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Volksbote
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Seite 5 von 16
Datum: 09.02.1995
Umfang: 16
Seite 5 Donnerstag, 9. Februar 1995 Das Lokalgeschehen im Yolksboten „Freiheitliche“ suspendieren Christian Waldner .was im Landtag so abläuft“ Ausschluß aus der Partei eingeleitet Schülergerechte Informationsbroschüre zum Südtiroler Landtag vorgestellt Das Schiedsgericht entscheidet ob Waldner seinen Hut endgültig nehmen muß. Foto: „VB" Eigentlich sind sie ja in den Süd tiroler Landtag eingezogen, um dort mit den Privilegien aufzuräu men. Reinemachen war bei den „Freiheitlichen" bislang

aber nur in den eigenen Reihen angesagt. Zu letzt wegen „parteischädigenden Verhaltens" beschloß der Partei vorstand einstimmig, den Frakti onssprecher imLanatag, Christian Waldner, aller Ämter zu entheben und dessen Ausschluß aus der Par tei einzuleiten. Er sei „Erwartungen und Verpflichtungen in keiner Wei se nachgekommen". Aufsteigen ist nicht schwer, obenbleiben dagegen sehr. Diese Weisheit mußte Christian Waldner nicht zum ersten Mal am eigenen Leib erfahren. Im März 1992 mußte er den JG-Vorsitz an Heini Dörfer

abgeben, noch im Herbst des Vor jahrs zog er eine angekündigte Kan didatur als Obmann der Freiheit lichen im letzten Moment zugun sten von Puis Leitner zurück. Und es wurden auch harte Geschütze ge gen das „enfant terrible" der Süd- tiroler Politik aufgefahren. Gleich in fünf Punkten wirft der Parteivorstand Waldner Versagen auf der ganzen Linie vor. So habe er mit der nöchsten Abwesenheitsrate bei Sitzungen des Landtags, des Regionalrats und der Gesetzge bungskommissionen sein „man gelndes Engagement

zwischen den „Frei heitlichen" und dem MSI nicht aus schließe. Man habe von Waldner verlangt, jene Medien zu verklagen, die in dieser Hinsicht zitiert hätten. Waldner hätte dies auch mehrfach versprochen, geschehen sei aber nichts. Der Tropfen, der das Faß zum Überlaufen gebracht hat, war aber Waldners Abwesenheit bei der Pri vilegiendebatte im Regionalrat. „Obwohl dies ein zentrales Thema der freiheitlichen Politik darstellt, hat es Waldner vorgezogen, Urlaub in der Karibik zu machen", empört sich der Vorstand

. In nachträglichen Zeitungsinterviews habe Waldner aber keine Reue gezeigt, sondern „vielmehr die demokratischen In passoperation gemacht werden muß. Für diesen Fall muß ein Chir urgenteam bereitstehen, das den Patienten sofort einer Operation un terzieht. Daß das Regionalkrankenhaus alle Voraussetzungen hat, diese kar diochirurgische Operation auch vorzunehmen, wurde mit dem Ein riff am 25. Jänner bewiesen. Bei iesem Eingriff wurde ein Mann mit einem Locn im Herzen operiert. Geleitet wurde die Operation

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Volksbote
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Seite 5 von 16
Datum: 17.12.1992
Umfang: 16
von Verwand ten Belmontes geführt worden war, eindeutig hervor, daß sich Belmonte in Casonia aufhielt und nicht wie all gemein angenommen im Ausland. In einer Petition, die von 248 Boz- ner Bürger unterschrieben wurde, wird ebenfalls die Verhandlung des Mordfalles Petrocitto vor einem Schwurgericht verlangt. Allerdings komme diese jetzt zu spät, erklärte Pasquali. Lehrbeauftragte und Studenten kritisieren Christian Waldner - Offener Brief Wirbel an der Universität Innsbruck An der Landesuniversität

herrscht derzeit große Aufruhr. In einem offe nen Brief an den Dekan der Wirt- schaftSfakultät, Stephan Laske, be klagen sich die zwei Bozner Steuerbe rater und Universitätslektoren, Wal ter Großmann und Walter Steinmair, über die Zustände im Fach „Italieni sche Steuerlehre“. Von seiten der Studenten wurde ebenfalls ein Schreiben an den Dekan gerichtet, das über 70 Südtiroler Studenten un terschrieben haben. Die Kritik richtet sich an den Südtiroler Universitätsas sistenten Christian Waldner

, der für das Fach „Italienische Steuerlehre“ zuständig ist. Die beiden Lehrbeauftragten Groß mann und Steinmair beklagen sich vor allem darüber, daß mit Waldner überhaupt keine Zusammenarbeit existiere. Bei der Zusammenstellung der Prüfungsfragen z.B. würden sie nicht miteinbezogen. Waldner sei au ßerdem bereits vor fünf Jahren beauf tragt worden, ein Skriptum zum italie nischen Einkommensteuerrecht zu verfassen. Dieses liege aber bis heute nicht vor. Die Studenten ihrerseits beschwe ren

sich, daß die behandelten The men in den Lehrveranstaltungen von Waldner sich nicht mit dem Vorle- sungsstoff von Großmann und Stein mair decken. Für den Themenbereich „Italienisches Finanzrecht“ werde außerdem überhaupt keine Lehrver anstaltung geboten. Scharf kritisiert wird von den Studenten vor allem die Unterrichtsweise von Waldner. Ihm werden verschiedene Unregelmäßig keiten und Bevorzugungen vorgewor fen. Soheißtesz.B.: „Der Proseminar schein ist unter Umständen auch oh ne Schlußklausur, Proseminararbeit bzw

. Anwesenheit erhältlich.“ Sogar die fachliche Qualifikation Waldners wird im offenen Schreiben der Stu denten in Frage gestellt. Über 30 Stu denten haben außerdem von ihrem Grundrecht Gebrauch gemacht, we gen Befangenheit Waldner als Kor rektor bzw. Prof. Lexa als Prüfer abzu lehnen. Sowohl die Studenten als auch die beiden Lektoren Großmann und Steinmair sprechen sich in ihrem offe nen Briefen für die Südtiroler Univer sitätsassistentin Renate Holzeisen aus, welche im Gegensatz zu Waldner die Studenten

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Volksbote
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Seite 3 von 16
Datum: 18.11.1993
Umfang: 16
geschehen im \folksbotBll Am Podium v.l.n.r.: Robert Asam, Siegfried Brugger, Cristina Kury, Toni Ebner, Eva Klotz, Christian Waldner, Barbara Varesco. Aufn.: „VB" Keine Politikverdrossenheit ,,Dolomiten 4 ‘-Podiumsdiskussion im Waltherhaus Ein vollbesetzer Saal, eine ange regte Diskussion und scharfe Fra gen von den Journalisten und dem zahlreichen Publikum. Etwa 600 Bürger hatten sich zu der Po diumsdiskussion im Bozner Wal therhaus eingefunden, die die Ta geszeitung „Dolomiten" organi siert

hatte. Den Fragen der Journa listen und jenen des zum größten Teil jugendlichen Publikums stell ten sich SVP-Obmann Siegfried Brugger, die Spitzenkandidatin der Grünen, Cristina Kury, Eva Klotz von der Union für Südtirol und der Obmann der Freiheitli chen, Christian Waldner. Die „Dolomiten" hatten die Ver anstaltung, wohl die erste in dieser Form in Südtirol, organisiert, um dem Publikum die Möglichkeit zu geben, die Vertreter der verschie denen Parteien im direkten Ver gleich zu hören und Fragen zu stellen

" Nr. 3/93 wei terzuverbreiten. Die noch nicht verteilten Exemplare müssen ein gezogen werden, und in einer be zahlten Anzeige in den „Dolomi ten" müssen sich die Freiheitli chen vom Inhalt ihrer Broschüre distanzieren. Damit hat Richter Ar min Waldner dem Antrag von sechs Personen stattgegeben, de ren Namen in der Publikation un ter dem Titel „Tangenti und Co." veröffentlicht wurden und die dar in den Tatbestand der üblen Nach rede .sahen. Die Freiheitlichen hatten in ihrer Werbebroschüre Namen von Süd

tirolern angeführt, gegen die die Staatsanwaltschaft ermitteln soll. Die Namen setzen die Freiheitli chen unter den Titel „Tangenti und Co.". Unter anderem findet man auch die Namen von Konrad Piazza, Andreas Sanoner, Karl Mahlknecht, Wolfgang Complo- jer, Herbert Mair und Florian Tra- foier. Die Betroffenen haben sich an die Rechtsanwälte Peter Platter, Hansjörg Pobitzer, Gerhart Gost- ner, Gernot Rössler und Paolo Fa- va gewandt. Diese erwirkten nun die einstweilige Verfügung. Rich ter Armin Waldner

), daß es sich „um einen politischen Schlagab tausch" handelt, wurde als nicht stichhaltig angesehen. Dies wird auch damit begründet, daß die An schuldigungen auch Personen be treffen, welche keine politischen Ämter bekleiden, schreibt Richter Armin Waldner. Durch die starke Verbreitung des Blattes im Wahlkampf würde den Antragstellern ein besonders großer Schaden zugefügt. Daher sei eine sofortige Richtigstellung in einer Tageszeitung notwendig, um einer nichtwiedergutzuma- chenden Beeinträchtigung der Eh re der Antragsteller

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Seite 6 von 12
Datum: 28.01.1971
Umfang: 12
EHE PNP FAMILIE Interview mil Dr. F. Waldner, Präsident des KFVS Frage: Herr Dr. Waldner, die Synode hat beschlossen, eine. Kom mission für Familie zu ernennen. Welche waren nach Ihrer Meinung wohl die Gründe, welche die Synode bewogen haben, gerade das Thema Familie als eines der wichtigsten und ersten zu behandeln? Waldner: Die Familie ist auch in Südtirol in Umstrukturierung begriffen, daher habe ich mir erlaubt, bei der er sten Sitzung die Bitte vorzubringen, eine Kommission für Familie

zu gründen. Die Synodalen waren dafür sehr aufgeschlos sen, weil die Probleme der Familie doch sehr gespürt sind. Frage: Glauben Sie, daß die Ar beiten der Kommission für Familie bewirken werden, daß auf Diözesan- ebene ein Referat für die Familie ge schaffen wird und in den Pfarrge- meinden die Familienarbeit verstärkt wird? Waldner: Im Seelsorgeamt der Diözese Bozen-Brixen ein Familienrefe rat zu schaffen, ist wohl ein Anliegen, das wir schon lange hatten. Ich hoffe, daß die Kommission sich dafür

die weitere Verbesserung der Betreuung der Familie durch die Kirche im Auge hat. Waldner: Ich kann natürlich nicht im Namen aller 17 Mitglieder der Kom mission für Familie sprechen. Ich bin aber der Meinung, daß man ganz kurz dieses Thema streifen wird. Ich glaube, daß Vorschläge ausge Eine Landesstelle für Familienfragen Landeshauptmann Dr. Silvius Ma- gnago bat am 1. Dezember 1970 den Assessor für Sozialfürsorge, Frau Waltraud Gebert-Deeg, delegiert, im Rahmen ihres Assessorates die Be handlung

für die Familie zu schaffen. Frage: Herr Dr. Waldner, ein gangs hatten Sie erwähnt, die Ge sellschaft sei in einer Umstrukturie rung begriffen und mit ihr selbst verständlich auch die Familie. Dar aus resultiert, daß die Aufgabe des Familienverbandes nicht nur im kirchlichen Rahmen liegt, sondern auch im Rahmen der Öffentlichkeit. Wir wissen, daß der Familienver band fordert, daß sich die Landes verwaltung mehr um die Familie in ihrer Funktion als Trägerin der Keimzelle des Volkes kümmere

. Was können Sie dazu sagen? Waldner: Wir sind schon vor einigen Jahren an die Landesregierung mit der Bitte herangetreten, entweder ein Amt für Familie zu errichten oder einen Assessor für Familienfragen zu delegieren. Ich kann Ihnen heute die freudige Mitteilung machen, daß der Landeshauptmann uns vor einigen Ta gen die Delegierung von Frau Assessor Waltraud Gebert-Deeg zur Behandlung von Familienfragen auf Landesebene mitgeteilt hat. Frau Assessor Gebert-Deeg steht es nun frei, einen familienpolitischen Bei rat

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Seite 13 von 16
Datum: 25.11.1993
Umfang: 16
kandidiert hätt, hätt er mehr Stimmen als die SVP-Liste gekriagt" wir 21 Mandate gehalten hätten, dann wäre ich wirklich glücklich." Eva Klotz von der Union für Süd tirol: „Die SVP wird sich jetzt an strengen müssen." Christian Waldner, Obmann der Freiheitlichen und neu im Land tag: „Von null auf sechs Prozent, das muß uns erst einmal jemand nachmachen." Tirols Landeshauptmann und ÖVP-Obmann Wendelin Wein gartner über das SVP-Ergebnis: „Die SVP ist mit einem blauen Au ge davongekommen." Erwin

in Prettau 23 Prozent", diese und ähnliche Meldungen versetzten Christian Waldner, Pius Leitner und Co. bereits am Vormit tag in einen Siegestaumel. Daß sie zwei Mandate erringen würden, stand seit Beginn der Stimmenaus zählung eigentlich nie in Frage. Spannend wurde erst wieder, als es um die Vorzugsstimmen ging: Zum Schluß hatte Waldner mit 121 Stimmen die Nase vorn. Kandidaten, Funktionäre und Wahlkampfhelfer versammelten sich am Nachmittag im Wahlquar tier in der „Goldenen Rose". Von hektischer

Spannung wie in vielen anderen Parteisitzen war hier nichts zu spüren: Bei einem Bier verfolgten die Freiheitlichen recht entspannt via Fernsehen und Ra dio die Geschehnisse im Wahlzen trum im Bozner Regionalgebäude. „Zufrieden mit dem Wahlergeb nis, und wie", zeigte sich Christian Waldner. Die „Politik der Arroganz der Mächtigen" sei an den Bürgern vorbeigegangen, und die Wähler hätten dies mit ihren Stimmen für seine „freiheitliche Bürgerbewe gung" quittiert. Ihr erklärtes Ziel, die absolute Mehrheit

als Idea listen angetreten, um einen Bei trag für die Ideen der Union und für das Freiheitsbewußtsein der Bevölkerung zu leisten. Und dies sei ihnen gelungen. „Von null auf sechs Prozent, das muß uns erst einmal einer nach machen", meinte Waldner. „Das ist eine klare Richtungsän derung, die ich mir so schnell nicht erwartet hätte", ergänzt Leitner. Im Landtag will er mit seinem Kol legen auf Themen wie Kampf ge gen Privilegien, Steuerdruck, Machtkontrolle und Einwanderer stopp setzen und bei Themen

wie Proporz und Föderalismus mit der Union für Südtirol Zusammenar beiten. Gegenüber Rom wollen sie aber auch mit der Volkspartei mar schieren, allerdings nur bei einer „konsequenten Politik der SVP". Als erstes Vorhaben für den Landtag haben sich Leitner und Waldner die Kürzung der Politiker entschädigungen vorgenommen. Sie selbst wollen mit gutem Bei spiel vorangehen und den ihrer Ansicht nach überbezahlten Teil ihrer Diäten an ihre Partei weiter geben. Leitner will darüber hinaus für die Dauer

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Volksbote
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Seite 6 von 12
Datum: 05.11.1970
Umfang: 12
EHE PHD FAMILIE FmmUc SUttde im BUcUtuUt Der Vizeschulamtsleiter Dr. David Kofler hatte vor einiger Zeit mit dem Präsidenten des Katholischen Familien verbandes Südtirols, Dr. Franz Waldner, eine längere Aussprache über gemein same Fragen von Familie und Schule. Dabei wurden einige interessante Fragen gestreift. Besonders der Hinweis, daß die Schulraumnot der Volksschule in Bozen und Meran durch Miete von Privathäusern gelindert werden möge, ist neu und verdient, weiter geprüft

zu werden. Die Stellung des Vizeschulamtsleiters zur Frage der Zusammenarbeit zwischen Elternhaus und Schule läßt das wahre Interesse Dr. Koflers für dieses Problem durchblicken. Die konkreten Vorschläge, die da durch gemacht wurden, sollten in Zu kunft überall berücksichtigt werden. Es wurden viele andere Fragen behan delt; zusammenfassend können wir hier nachfolgend den Inhalt des Gesprächs bringen; Dr. Waldner: Jedes Jahr zu Schulbeginn stellt sich von neuem, vor allem in den Städten, die Frage der Schulraumnot

(Naturgeschichleraum, Kunster ziehungsraum usw.). In den höheren Schulen (Lyzeum usw.) ist die Schul raumnot auch groß, weil der Zustrom aus der Mittelschule immer stärker wird. Zusammenfassend kann man sagen, daß die Schulraumnot für uns eine große Sorge ist. Falls das Land durch die Durchführung des sogenannten „Pake tes“ die Zuständigkeit fiir den Schul hausbau erhalten sollte, könnte diesbe züglich eine Besserung eintreten. D r. Waldner; Herr Dr. Kofler, Sie haben gesagt, daß in gewissen Orten unseres Landes

Klassen in Privatgebäuden untergebracht sind. Könnte man nicht daran den ken, jene 44 Klassen, die in Bozen und Meran fehlen, ebenfalls in Pri vatgebäuden unterzubringen? D r. K o f 1 e r : Es wäre sicher wert voll, eine Lösung in dieser Richtung zu suchen. Die Gemeindebehörde könnte sich rechtzeitig bemühen, geeignete Ge bäude zu finden und zu mieten. Dr. Waldner: Das Vertrauen zwischen Elternhaus und Schule soll te weiter verbessert werden. Welche Ratschläge können Sie uns dies bezüglich geben

für „Müttererholung“ und hatte Gelegen heit, sich des guten Verlaufes und Organi sation der. Aktion „Müttererholung“, die vom Familienverband mitgetragen wird, zu überzeugen. • Der Präsident des Verbandes hatte ein Interview mit Vertretern der Südtiroler Hoch schülerschaft Uber verschiedene den Fami lienverband und die Oeffentlichkeit betref fende Fragen. In der nächsten Nummer der Dr. Waldner: Die Frage der Elternsprechstunde wurde unlängst in den „Dolomiten“ aufge worfen. Der Familienverbancl emp fahl

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Seite 8 von 16
Datum: 28.05.1981
Umfang: 16
, daß Gott sie noch lange voller Humor und Gesund heit erhalten möge! Frau Insp. Luise Waldner zum Gedenken Am 27. April 1981 verschied in Bo zen-Gries Frau Schulinspektor i.R. Lui se Waldner, eine weit über die Landes grenzen bekannte Persönlichkeit hohen Ansehens und anerkannter Bedeutung für unser Schul- und Bildungswesen. Die Beisetzung im Familiengrab auf dem Bergfriedhof Maria Himmelfahrt am Ritten war eine einzige Kundgebung des Dankes, eine überaus würdige und feierliche Ehrung, an der die große

, das „aus der Geschichte und dem Bestand unserer deutschen Schule nicht mehr hinwegzudenken ist“. Luise Waldner hat zielstrebig an die sem Werk gebaut, hat ein Leben lang für die deutsche Schule gekämpft, gear beitet und ungezählte Opfer gebracht. 46 Jahre lang, von 1917 bis 1963, stand sie ununterbrochen im Dienst der Ju gend und hat dabei — auch dank ihrer eisernen Gesundheit — keine einzige Stunde gefehlt — gewiß ein Unikum. Als Junglehrerin an den Bozner Volks schulen unter der von ihr hochverehr ten Direktorin

Weltkrie ges wurde Luise Waldner mit der heik len Aufgabe des Inspektorats Bozen Stadt und Land betraut. Der damalige, immer noch unvergessene erste Schul amtsleiter Hochw. Josef Ferrari hätte keine bessere Wahl treffen können; hat te sich Luise Waldner in der Schulstube als Schulmeisterin im wahrsten und be sten Sinne des Wortes bewährt, so mei sterte sie nun die umfassendere Aufgabe als Inspektorin mit bewundernswerter Überlegenheit und großem Feingefühl. Frau Inspektor Waldner hat in die sen Jahren

dern und Jugend. Sie wußte wie mit einem Zauberschlüssel die Herzen der Kinder aufzutun. Dabei war ihr stets Er- Frau Inspektor Luise Waldner Ziehung und Charakterbildung noch wichtiger als Verstandesschulung, denn es war ihr tief bewußt, daß gerade unse re Heimat in schwerer Zeit nicht nur gescheite und tüchtige, sondern vor allem charakterfeste, gute Menschen braucht. Immer noch fand sie Zeit für außer schulische Bereiche, für die persönliche WeiterbUdung, für Vorträge, Schulungs kurse, Tagungen

Peter Giacomelli, dessen Mutter mit Frau Inspektor Waldner durch lebenslange Freundschaft'verbun den gewesen ist, widmete der Verbliche nen aus persönlicher Erinnerung eine liebevolle Würdigung ihres menschli chen Wesens, das so aufrecht war wie die äußere Haltung, früh geformt in einem ungewöhnlich harmonischen Fa milienleben und zu voller Reife entfal tet in einem langen, ganz dem Dienst an Jugend, Volk und Heimat geweihten Berufsleben. Ihr Wirken fand schon bei Lebzeiten gebührende Anerkennung

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Seite 12 von 16
Datum: 31.07.1986
Umfang: 16
auf die Hilfe der Ge meinschaft angewiesen. Das selbstlose Eintreten der Wehrmänner für die ande ren sei ein Ausdruck des Wesens des Christentums. Der Rückblick auf die vergangenen neun Jahrzehnte könne eine Orientie rungshilfe für die Zukunft sein, meinte Arthur Waldner, Kommandant der Ju belwehr, beim anschließenden Festakt. „Insbesondere wollen wir uns an die Gründung dieser freiwilligen und unei gennützigen Organisation erinnern, so wie den unbeugsamen Willen jener re spektieren. die trotz vieler

Feuerwehr habe gezeigt, daß sie durch gezielte und sachgemäße Ausbil dung diesen Anforderungen gerecht werden könne. Die Jubelwehr liege dies bezüglich an der Spitze des Bezirkes. Fraktionsvorsteher und Vizekomman dant Andreas Sachsalber knüpfte an die ses Lc)b des Malser Bürgermeisters die Bitte an. die Feuerwehr beehren Bemü hungen um die Verbesserung der Ausrü stung zu unterstützen. Feuerwehrbezirkspräsident Raffael Stöcker gedachte des langjährigen Kom mandanten Anton Waldner (1957—1970

) und seines Stellvertreters Othmar Sach salber, die in die Annalen der Schleiser Feuerwehr eingegangen-seien. Deren Söhne (Arthur Waldner und Andreas Sachsalber) stehen heute der Wehr vor. Als Anerkennung für ihre Verdienste auf Bezirksebene überreichte Stöcker dem derzeitigen Kommandanten und dem Vizekommandanten ein Geschenk. Drei Männer aus den Reihen der Ju belwehr wurden abschließend für ihre langjährige Mitgliedschaft geehrt. Bür germeister Albert Flora überreichte Jo sef Abart das Verdienstkreuz in Gold

Minderheit, meinte Pir- nur nach außen blicken, sondern auch eher, dem die bei derlei Anlässen anwe- nach innen und nach oben, wollte der senden Ordnungshüter trotzdem noch Festredner das christliche Glaubensbe- immer besonders aufmerksam zuhören, kenntnis zum Ausdruck bringen. Begonnen hatte der Festakt mit Gruß- Aus aktuellem Anlaß erinnerte Thaler Worten des Hauptmannes der Schützen- im zweiten Teil seiner Rede an die Män- kompanie Dorf Tirol, Josef Waldner, ner des 20. Juli (Attentat auf Adolf Hit

- und des Bürgermeisters Ignaz Ladurner ler). In diesem Zusammenhang betonte im Namen der Gemeindeverwaltung, der Kulturreferent des SSB, daß es Ein besonderer Willkommensgruß galt durchaus Situationen gebe, in denen der den zwei Fahnenpatinnen Helene Illmer Fahneneid auch verweigert werden und Martha Waldner. Pfarrer Prast könnte und äußerte dabei ein klares Be- nahm abschließend die Fahnenweihe kenntnis zur Person Josef Mayr-Nussers vor. Tanklöschwagen für Tarscher Wehr Am Herz-Jesu-Sonntag wurde das neue

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Seite 7 von 20
Datum: 02.03.1989
Umfang: 20
Seite 7 Donnerstag, 2. März 1989 Das Lokalgeschehen im yolksböteil Robert Peroni und Bartl Waldner zurück / Erfrierunsssvmptome zwangen zur Umkehr Kein Weg durch Grönlands Nacht Gegensätzlich wie die Natur in der arktischen Eiswüste waren auch die Gefühle, von denen die beiden Südti roler Grönlandbegeher Robert Peroni und Bartl Waldner (der „Volksbote“ berichtete) beherrscht waren. Die Sonne, die für etwa zehn Minuten unter dem Horizont erscheint und die Eislandschaft in irrationales, überdi

ausgebildet worden. — Dr. Blaas am Humanistischen Gymnasium Walther von der Vogelweide und Dr. Obermair am Franziskaner gymnasium der Stadt. ge bescherte als in den Vorjahren. Wegen der äußerst widrigen Wetter bedingungen mußte das seit Jahren eingespielte Team Peroni-Waldner bereits zu Beginn der Expedition eine beträchtliche Zeitverschiebung in Kauf nehmen. Nach 25tägiger zermür bender Wartezeit erreichten sie am 21. Jänner von Angmassalik mit dem Helikopter den Johann-Petersen- Fjord. Abgesehen

in Pulverform ähnelte der Astronautenkost der NASA. Nach etwa 14 Tagen reibungslosen Ablaufs zwangen Schneestürme Pero ni und Waldner in der Nacht mehrere Male, den Schlaf zu unterbrechen und den Schlitten gegen die Windrichtung zu verstellen. Dabei drang eine ge ringfügige'Menge Schnee in den nicht perfekt geschlossenen Anzug Wald- ners ein, der sich als verhängnisvoll herausstellte. Erfrierungserschei nungen am Fußballen und an der gro ßen Zehe waren die Folge. Eine durch Satellitenfunk herbeigerufene Ret

tung wäre zu spät gekommen. Bereits am nächsten Tag konnte die Entschei dung nicht mehr aufgeschoben werden. Der Rückmarsch verlief ohne Zwi schenfälle. Nach einigen Tagen Marsch gelangten • die Südtiroler in die Nähe eines Dorfes und wurden dann von den Jägern an der Ostküste eines Fjordes entdeckt. „Für die Ein heimischen war das ein unfaßbares Erlebnis. Da sie nie zuvor im Winter Menschen gesehen hatten, erschra ken sie und riefen die Polizei. Das war unsere Rettung“, erzählten Waldner

und Peroni. Mit einem Hubschrauber wurden sie daraufhin nach Angmagssalik ge bracht, wo Waldner im Krankenhaus ärztlich versorgt wurde. Die Durchquerung der riesigen Po larinsel von Ost nach West sah nach dem urprünglichen Plan die Bewälti gung von 620 Kilometern vor. Wie groß die nun tatsächlich zurückgeleg te Strecke ist, läßt sich nicht eindeu tig feststellen. „Man kann auch schwerlich einen Durchschnitt ange ben, da die Fortbewegung ja so eng mit den Witterungsverhältnissen zu sammenhängt“, erklärten

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Seite 8 von 16
Datum: 02.03.1995
Umfang: 16
danken, daß Peter Paul Mazagg sei- neTage nicht in fremder Umgebung verbringen muß. Schwere Schicksalsschläge ha ben die Familie Koch-Waldner in Lichtenberg heimgesucht. Vater Alois, 69 Jahre alt, ist vor sechs Jah ren an Leukämie erkrankt. Seit ei nem Jahr verbringt er seine Tage in einer Bettstelle, die von seinen An gehörigen in der heimatlichen Stube liebevoll zurechtgemacht wurde. Tochter Theodora (38) ist aufgrund einer Hormonerkrankung seit frü hester Kindheit an den Rollstuhl ge fesselt

. Die Betreuung der beiden pflege bedürftigen Personen wäre für Mut ter Theresia ohne Unterstützung von Altenpflegerin Annegret und Kran kenschwester Monika ein hoff nungsloses Unterfangen. Annegret Polin, dieaußer Alois Koch-Waldner weitere 20 Patienten in der Gemein de Prad betreut, besucht die Familie Koch-Waldner einmal wöchentlich. Zwei bis dreimal pro Woche kommt Krankenschwester Monika Abart, um der Familie ihre hilfreiche Hand zu reichen. „Sollte ich gebraucht werden, stehe ich auch an Wochen enden

zur Verfügung", sagt Monika Abart. „Wenn die beiden nicht kom men, fehlt etwas im Haus", meint Theodora Waldner-Koch. „Theodora trägt ihre Krankheit, die eine kontinuierliche Verfor mung des Körperbaus, verbunden mit schweren Schmerzen, zur Folge hat, mit großer Tapferkeit und viel Geduld", sagt Theresia Koch- Waldner. Schwester Monika und Pflegerin Annegret versuchen, ihr Scherflein dazu beizutragen, daß die Probleme der jungen Frau ge lindertwerden können. Spaziergan ge und Gespräche sollen

, wenn auch nur für kurze Zeit, Entlastung bringen. Für Alois Koch-Waldner gilt das selbe wie für Peter Paul Mazagg: Ohne die Hilfe des Pflegepersonals müßte auch er die heimische Stube mit einem Zimmer in einer Pflege station tauschen.

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Seite 19 von 24
Datum: 18.12.1980
Umfang: 24
Donnerstag, den 18./25. Dezember 1980 Volksbote“ Spitt* i't « Burggrafenamt und Vinschgau Fußgänger tödlich verletzt Ein Unfall mit tödlichem Ausgang ereignete sich um vorigen Mittwoch abend in Niederlana. Beim Überqueren der Treibgasse wurde der 28jährige Bernhard Waldner aus Mals von einem Personenwagen angefahren und schwer stem verletzt. Noch auf dem Transport erlag der junge Mann den schweren Verletzungen. Es war gegen 21.30 Uhr am Mitt wochabend, als Waldner in Niederlana die Treibgasse

überqueren wollte. In diesem Augenblick nahte, aus Oberlana kommend, ein Personenwagen der Mar ke Ford Fiesta. Der Lenker des Wagens, der 22jährige ]osef Müller aus Tscherms, drückte anscheinend auf die Bremse, konnte seinen Wagen jedoch nicht mehr rechtzeitig zum Stehen bringen. Der Wagen erfaßte den Fußgänger mit voller Wucht und schleuderte ihn auf den As phalt. Waldner erlitt dabei schwere Ver letzungen. Ein Wagen des Weißen Kreuzes brach te den Schwerverletzten unverzüglich in die Böhler

-Unfallklinik. Die dortigen Ärzte konnten allerdings nur mehr den bereits eingetretenen Tod feststellen. Bernhard Waldner, früher von Beruf Barist, war seit einiger Zeit in Lana im St.-Margarethen-Weg ansässig und arbei tete bei einem Bauern als landwirtschaft licher Arbeiter. Waldner war ledig. Wie von der Straßenpolizei zu erfah ren war, hatte sich der Unfall in einer leichten Rechtskurve mit freier Sicht bei guter Beleuchtung zugetragen. Lange Bremsspuren deuten auf eine erhebliche Geschwindigkeit

von Baumaterialien im Lager der Baumaterialienhandlung De Eccher war der 37jährige Alois Egarter aus Meran vom Lastwagen gestürzt und hatte mit dem Kopf schwer aufgeschlagen. In be wußtlosem Zustand wurde der Verletzte in das Ländeskrankenhaus eingeliefert. Bernhard Waldner Mietwohnungen in Naturns ausgeschrieben Vom Institut für geförderten Wohn bau werden sieben Mietwohnungen in Naturns ausgeschrieben. An der An schlagtafel des Institutes, sowie an jener der Gemeinde, ist die Ausschrei bung mit sämtlichen

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Seite 3 von 20
Datum: 02.04.1992
Umfang: 20
Plieeer, Stocker und Tamers Stellvertreter Heinrich Dörfer neuer Landesjugendreferent Am vergangenen Samstag fand in Nals die 15. ordentliche Landesver sammlung der Jungen Generation statt. Wichtigster Tagesordnungs punkt war die Neuwahl des Landesju gendreferenten und seiner Stellver treter. Der Landesjugendreferent Christian Waldner unterlag dabei sei nem Herausforderer und bisherigen Stellvertreter Heinrich Dörfer aus St. Martin in Passeier. Zu seinen Stell vertretern wurde Martin Plieger

und Siegfried Stöcker gewählt. Über 350 JG-Funktionäre waren am Samstag nach Nals gekommen zur 15. ordentlichen Landesversammlung der Jungen Generation. Es erschien auch eine große Zahl von prominen ten Politikern, darunter Parteiob mann Roland Riz, mehrere Landesrä te und andere Parteifunktionäre. Mit großer Spannung sah man diesem Tag entgegen, standen doch Neuwahlen auf dem Programm. Drei Kandidaten stellten sich für die Funktion des Re ferenten zur Wahl: der Landesju gendreferent Christian Waldner

, sein Stellvertreter Heinrich Dörfer und Heinrich Dörfer setzt auf basisnahe Teamarbeit. Beim ersten Wahlgang zum Landes jugendreferenten erreichte, wie er wartet, keiner der drei Bewerber die notwendige absolute Mehrheit: Hein rich Dörfer lag mit 239 Stimmen an erster Stelle, gefolgt von Christian Siegfried Stocker der Bozner Bezirksreferent Klaus La- dinser. Bei den Vorwahlen lag Hein rich Dörfer noch Kopf an Kopf mit Christian Waldner. Bei den Stellvertretern stellten sich Siegfried Stöcker, Martin Plieger

im Land Südtirol Martin Plieger Waldner mit 177 und Klaus Ladinser mit 109 Stimmen. Bei der nun notwen digen Stichwahl erhielt Dörfer 248 und Waldner 213 Stimmen. Nach sechs Stunden Marathonsitzung stand um 21.05 Uhr fest, daß der neue Lan desjugendreferent Heinrich Dörfer heißt. Die österreichische Staatssekretärin im Wirtschaftsministerium, Frau Dr. Maria Theresia Fekter (ÖVP), die sich vergangene Woche in Südtirol aufhielt, besuchte in Begleitung des Generalkonsuls in Mailand, Dr. Harald Miltner

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Seite 3 von 12
Datum: 20.06.1929
Umfang: 12
Seligkeit Kenas. Sie war in Jür gens Arbeitszimmer gestürmt und fand Rolf Waldner dort, den sie nicht kannte. Sie musterte tbn gönnerhaft und fragte ihn» oh er der Herr Waldner sei; di« Herrin des Hofes bitte ihn. sie zu besuchen. Rolf Waldner war sofort bereit, und dann stand er vor der Herrin des Kreuzhofes, seine Augen hingen entzückt an dem blonden Mäd chen. Brigitte konnte nur mit Mühe die große Erregung bekämpfen, die sie bei Rolf Wag ners Eintritt überfallen hatte. Es war ein heikles Thema

« verschreiben» so weit war ich. Fräulein Hellmer, unser Vertrag bleibt bestehen, aber Geld werde ich dafür von ihnen nicht annehmen.' Er lächelte. „Verfügen Sie über mich, ich bin von Stunde an bereit, mich mit Ihnen zu verloben, zu verheiraten — kurz, zu tun» was Sie wollen.' Brigitte sagte verwirrt: „Bitte nehmen Sie doch erst mal Platz, Herr Waldner.' Sie setzte sich auch, blickt« dann an dem Manne vorbei. „Ich dank« Ihnen, danke Ihnen sehr, aber ich glaube, der Schritt, den ich Ihnen damals vorschlug

, ist gar nicht mehr nötig —' Sie konnte nicht zu Ende sprechen, denn Rolf Waldner sah sie mit so erschrockenem Gesicht an, daß sie überlegte, ob sie sich vielleicht ungeschickt ausgedrückt hatte. Er sagte heiser: „Die Heirat zwischen uns ist nicht mehr nötig?' Seine Augen hingen an dem feinen Gesicht, das von dem gewellten Blondhaar so reizvoll umrahmt wurde, glitten cm der schlanken Gestalt hinunter, blieben an dem Leinen Fuß haften. Herrgott, welch ein TApel war er denn gewesen» daß er ihr eben

ihr Herz zu Füßen legen zu dürfen. Sie würde wählen können. Und hatte es wirklich schon getane hatte es sicher schon getan. Rolf Waldner atmete schwerer und sagte nach längerer Pause: „©ie haben also in zwischen dm Mann kennengelernt, dm Sie lieben, Fräulein Hellmer? Berzeihm Sie daun, bitte, daß icy unserm Vertrag über haupt noch erwähne.' Er kam sich plötzlich unsagbar lächerlich vor. „Jedenfalls danke ich Ihnen nochmals für die Hilfe damals. Und jetzt will ich mich verabschieden

, denn Sie sind sicher heute ganz besonders in Anspruch genommen.' Brigitte erwiderte errötend: „Ich habe das nicht deshalb gesagt, weil ich jemanden lieb habe, Herr Waldner, sondern weil mein Vormund und seine Frau heute dm Kreuz hof verlassm werden. Ich brauche nun nicht mehr davor zu bangm, daß die beidm, wenn ich nicht drei Monate nach meiner Mündig- keil verheiratet bin, hier ständig Wohnung nehmen dürfen. Und dem wollte ich doch durch sine Scheinehe mit Ihnen entgehen.' Ihre Lippen zuckten erregt in der Erinne

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Seite 6 von 14
Datum: 26.11.1970
Umfang: 14
d. J. hatte der Präsident des Familienverbandes, Dr. Franz Waldner, mit L.-Abg. Pepi Posch, in seiner Eigenschaft als Vor sitzender der Studienkommission für Wohnbaufragen, ein Interview. Wir bringen nachstehend die Fragen und Antworten. Dr. Franz Waldner: 1. Was hat sich bisher auf dem Ge biete des Wohnbaues in Südtirol getan? L.-Abg. Posch: Vor allem muß vorausgeschickt wer den, daß die Anzahl der Wohnungen in Südtirol seit 1951 stark angestiegen ist. 1951 waren 72.670 Wohnungen vor handen, im Jahre 1968

, nicht zu reden von den Klein- und Bergbauern, deren großer Teil heute noch mit kinderrei chen Familien in menschenunwürdigen Wohnungen hausen muß. Dr. Franz Waldner: 2. Sie sind doch der Präsident der Studienkommission für Wohnbau fragen? Was hat diese Kommission für Aufgaben und was hat sie bisher gemacht? L.-Abg. Posch: Die Studienkommission für Wohn baufragen wurde vor einem Jahr, an läßlich der Einbringung eines Beschluß antrages zum Wohnbauproblem vom Südtiroler Landtag im Rahmen der III

nochmals urgiert werden. Am vorvergangenen Sonntag fand im Vortragssaal des Waltherhauses (in An wesenheit von über 50 Vertretern der Zweigstellen und Bezirksausschüsse so wie dem fast vollzählig erschienenen Zentralausschuß) die Zweigstellenleiter tagung des Familienverbandes statt. Zu Beginn dieser Tagung begrüßte Dr. Franz Waldner . die Erschienenen und gab einen Bericht über die Ver bandstätigkeit seit der letzten Landes tagung im März d. J. und wies auf einige Schwerpunkte hin, für deren Lösung

Mit tagessen, zu dem der Familienverband geladen hatte, trafen sich um 14 Uhr er neut die Zweigstellenleiter, die aus ver schiedenen Talschaften und Städten Südtirols gekommen waren, um mit der Tagung fortzufahren. Das Referat von Frau Assessor Wal traud Gebert-Deeg in ihrer Eigenschaft Dr. Franz Waldner: 3. Als Familienverband Südtirols haben wir ebenfalls Vorschläge eingebracht, die im Interesse Tau sender Familien in Südtirol lie gen würden. Wir verlangen eine angemessenere Familienpolitik, besonders

nungspunkte und die damit verbunde nen lebhaften Debatten verzögerten den Beginn der Außerordentlichen Jahres hauptversammlung. Man kann zu dem Entschluß, verschie dene Fragen zunächst noch im Zentral ausschuß zu besprechen, um bei einer nächsten Vollversammlung darüber zu beschließen. Diese soll innerhalb Februar 1971 ein berufen werden. Abschließend benützte der Präsident des Verbandes, Dr. Franz Waldner, die Gelegenheit, um dem scheidenden Geist lichen Beirat, Msgr. Pius Holz knecht

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Seite 5 von 16
Datum: 27.10.1994
Umfang: 16
Höhepunkte. Än dern wird sich mit dem neuen Ob mann nicht viel; nur die Arbeits weise will er neu regeln. Der Parteitag am Samstag im Gasthof „Köhlern" stand ganz im Zeichen der großen Versöhnung. Wie berichtet, herrschte seit Anfang der Vorwoche alles andere als Ein tracht im freiheitlichen Lager: Nach dem Christian Waldner zunächst stets angekündigt hatte, die Ob mannschaft seinem Landtagskolle gen Pius Leitner zu überlassen, wollte er „auf Drängen des Vor standes" (Waldner) plötzlich

der und Heide Schmidt fangen wir gar nicht erst an. Ich bin heute (am Samstag, Anm. d. Red.) in der Früh mit dem rechten Fuß aufgestanden und habe mich entschlossen, als Obmann nicht zur Verfügung zu stehen." Er schlug Pius Leitner als neuen Obmann vor. Nicht alle waren von diesem Ausgang der Krise begeistert. Georg Frick, aer sich nach seinem Raus schmiß aus der Partei im Mai mit Waldner ebenfalls wieder versöhnt hat, plädierte für „mehr Demokra tie"; Martin Wenter hätte sich „eine Stichwahl gewünscht

", weil das „so keine richtige Wahl" sei. In der Tat Nach den Unstimmigkeiten der letzten Tage zeigten Südtirols Freiheitliche bei ihrem ersten Landesparteitag am Samstag in Köhlern wieder Eintracht und Geschlossenheit. sah das Ergebnis ziemlich eindeutig aus: 48 von 51 abgegebenen Stim men gehörten Leitner, zwei Wald ner, eine war ungültig. Waldner unterstricn in seiner Re de, daß die Freiheitlichen eine echte Alternative zur SVP werden wollen, und zwar vor allem in der Lan deshauptstadt. Zuvor sprach Ehrengast und seit

Gelegenheit, genauer zu betrachten, wen Waldner und Leitner um sich ge schart haben: Da stehen auf der einen Seite typische „Yuppies"; jung, dyna misch, karrieregeil. Ihre Wortmeldungen sind im mer und in erster Linie eine Show. Sie bilden den brei ten Teil der Parteileitung. Auf der anderen Seite ste hen vielerlei Außenseiter, von Rechtspatrioten bis zu sozial Benachteiligten, Sie würden wohl mit jeder neu en Bewegung mitlaufen, die mit populistischem Ge schrei das Blaue vom Him mel verspricht

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Seite 4 von 44
Datum: 25.06.1995
Umfang: 44
Un tersuchungen, bei denen die Ärzte schwere Verletzungen am Unterleib und Knochen brüche feststellten, wurde der Bub in die Unikiinik nach Inns bruck geflogen. Florian Mayrl schwebt in Lebensgefahr. L-Aba Christian waldner lanciert Idee: Olympia 2006 BOZEN (z). Der Landtagsab geordnete der Liberalen, Christ ian Waldner, will mit einem An trag im Landtag den ersten Schritt dazu setzen, daß die Olympischen Winterspiele im Jahre 2006 in Alt-Tirol ausgetragen werden. Waldner verweist darauf, daß Südtirols

Wintersportler in den vergangenen Jahren bei Olympi schen Spielen viele Medaillen er obert haben und daß Südtirols be reits über Wettkampfstätten von internationalem Format verfüge. Auch könnten und sollten das Trentino und Nordtirol in die Aus tragung eingebunden werden, so daß der Gedanke der europäischen Region Tirol zum Tragen komme. In seinem Beschlußantrag for dert Waldner, daß die Landesre gierung mit den zuständigen Sport verbänden und Gemeinden in Kontakt treten und dem Landtag nach einem halben

te den Verunglückten kein Fahr zeug. Manfred Prantner wurde mit etlichen Knochenbrüchen und Ver letzungen im Beckenbereich vom Weißen Kreuz ins Krankenhaus von Brixen eingeliefert. Waldner verweist zudem darauf, daß die Olympischen Spiele 1998 in Japan und 2002 in den Ver einigten Staaten stattfinden, und somit 2006 wieder Europa an der Reihe sein müsse. Dies sei eine Gelegenheit, die man sich nicht entgehen lassen sollte. Es ist dies der zweite halbof fizielle Anlauf, nachdem vor et lichen Jahren der Bozner

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Seite 3 von 24
Datum: 16.03.1989
Umfang: 24
Seite J Donnerstag, 16. März 1989 Die Politik im yolksbötell Gesamte Führunesmannschaft der JG auseetauscht Christian Waldner neuer Landesjugendreferent Die Junge Generation in der Südti roler Volkspartei hat seit vergange nem Samstag ein neues Gesicht. Bei der 13. ordentlichen Landesjugend- versammlung im Haus der Vereine in Nals stand nämlich die Wahl der Spit zenfunktionäre dieser politischen Ju gendorganisation auf dem Programm. Das Ergebnis: Die gesamte Führungs mannschaft wurde

ausgetauscht. Zum neuen Landesjugendreferenten (Gottfried Vonmetz stellte sich nicht mehr der Wahl) wurde Christian Waldner, zu seinen Stellvertretern der Ladiner Bruno Senoner, Heinrich Dörfer sowie Siegfried Stöcker ge wählt. Nicht das erhoffte Ziel haben Helmut Hell als Gegenkandidat von Waldner sowie Florian Leimgruber als Bewerber für den Stellvertreter posten erreicht. „Jugend am Puls der Zeit. Junge Politik für unser Land“ — unter die sem Motto trafen sich die Delegierten

darin sehen, den Ortsgruppen in allen Be reichen unter die Arme zu greifen; die JG brauche größere Finanzmittel; hauptamtliche Mitarbeiter; der Aus bildung der Funktionäre müsse Vor rang eingeräumt werden. In Anspie lung an das Vorwahlgeplänkel beton te Hell, daß die Junge Generation Christian Waldner aus Bozen ist seit vergangenen Samstag der neue Lan- desjugendrefernt der Jungen Genera tion in der SVPO. nicht in das „rechte Lager abrut- schen“ dürfe. „Die JG muß Ansprech partner für alle jungen

Südtiroler bleiben und sich als moderne und zeitgemäße politische Jugendbewe gung festigen.“ Christian Waldner aus Bozen sprach sich in seinem Statement für eine Wende aus. Er versuchte sich ganz klar vom bisherigen Kurs unter Vonmetz zu distanzieren, indem er betonte, daß die JG in den vergange nen Jahren an Einfluß verloren habe, weil sie kein Konzept habe. Der dritte Kandidat war Werner Volgger aus Reischach. Nach einer Analyse der derzeitigen Situation der JG zog Volgger seine Kandidatur

für das höchste Amt innerhalb dieser Or ganisation zurück. Er empfahl seinen Anhängern, ihre Stimmen Helmut Hell zu geben. ■Hier das Ergebnis der Wahl: Von 529 abgegebenen Stimmen entfielen auf Waldner 320, auf Hell 202. Fünf Stimmzettel waren weiß, zwei ungül tig. Nach cjpr Bekanntgabe des Wahl ergebnisses gab Landesjugendsekre tär Georg Schuster bekannt, daß er bei der nächsten Landesjugendlei tung das Amt des Sekretärs zur Verfü gung stellen werde. Bei der Wahl für die Stellvertreter

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Seite 14 von 20
Datum: 27.06.1991
Umfang: 20
Donnerstag. 27. Juni 1991 Das Lokalgeschehen im yolksbot611 Diskussionsabend der SVP in Brixen / Ch. Waldner für wirtschaftliche Abkoppelune Borghetto bis Kufstein“ Ursprünglich ein Löschxug von Mühlbach 30 Jahre FFW Meransen „Tirol von Über mögliche Schritte auf dem Weg zu einer gemeinsamen Region im geeinten Europa sprachen am Freitag abend in der Cusanus-Akademie Poli tiker aus Süd- und Nordtirol. Chri stian Waldner, Landesjugendrefe rent der SVP, forderte die wirtschaft liche Abkoppelung

festlegen“. Scharfe Angriffe richtete Christian Waldner gegen den italienischen Staat, „der nicht mein Staat ist“. Die jüngsten Enthüllungen von „Staat sterror, Mafia und Gladioaffäre“ zeig ten, daß die Geschichte Südtirols der Um die archäologische Zone Plun- Äcker in Villanders, die mit jenen von Casteifeder und dem Täuscher Bühel zu den bedeutendsten nicht nur unse res Landes zählt, ist es in letzter Zeit wieder zu Meinungsverschiedenhei ten zwischen der Gemeinde- bzw. Lan desverwaltung

Zur Geschichte Tirols und der habsburgischen Länder im Spätmittelalter. 574 S., 16 Farbtaf., 47 Schwarzweißabb., 2 Vorsatzkarten, Zeittafel, Personenregister, 13x19 cm, lam. Pp., 20.000 L. Vom gleichen Autor: Nikolaus Cusanus in Tirol Im Handel erhältlich jnHESUKWEHI IU5 letzten dreißig Jahre neu geschrieben werden müsse. Waldner verwies auf die einzige „Existenzberechtigung“ der SVP, nämlich die Lösung des Südtirolpro blems. „Es genügt nicht, die Brenner grenze durchlässiger zu machen.“ Der Regionalrat

müsse aufgelöst werden. Eine „europäische Region von Borg hetto bis Kufstein“ sah Waldner als möglich an, wobei auch die Bürger des Trentino über ihre Zugehörigkeit ent scheiden müßten. Den Italienern in dieser Region würden die Sonder rechte ihrer Volksgruppe „sofort und nicht erst nach 20 Jahren“ verliehen. Waldner kritisierte die staatliche „Verschwendungspolitik“ und ver langte Steuerhoheit für Südtirol. Als „vielleicht zu radikal“ bezeichnete er seine Überlegung einer Einführung von Schilling

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Seite 12 von 16
Datum: 28.06.1984
Umfang: 16
von Untermais ehrten kürzlich ih ren Kommandanten Franz Waldner, Stallelehof, der nun schon seit 25 Jahren die Geschicke der Untermaiser Wehr lenkt. Als Geschenk erhielt der Jubilar eine holzgeschnitzte Truhe mit den drei Wappen der Familie Waldner, von Un termais und der Freiwilligen Feuerwehr. Bei einem gemeinsamen Essen zählte Kommandantstellvertreter Franz Huber die Höhepunkte der letzten 25 Jahre der Untermaiser Feuerwehrauf. Dabei wur de augenscheinlich, daß Franz Waldner die Zeichen der Zeit stets

frühzeitig er kannt hatte: Unter seiner Führung wur de immer auf Schulung und Anschaf fung moderner Ausrüstungsgegenstän de großer Wert gelegt. , Ehrenbezirkspräsident Karl Wegleiter und Abschnittsinspektor Walter Mayr würdigten Franz Waldner als guten Ein satzleiter. Um Kameradschaft und eine gute Zusammenarbeit mit den Nachbar eine behindertengerechte Rampe er richtet. Vor dem Umbau verteilten sich die Räumlichkeiten des Altersheimes hauptsächlich auf drei Stockwerke. Im Erdgeschoß war lediglich

Kameraden und de ren Angehörigen. Die Florianifeier hingegen bot heuer Gelegenheit, Franz Waldner den Dank der Öffentlichkeit auszusprechen. Vize bürgermeister Franz Alber überbrachte bei diesem Anlaß die Grüße der Stadtge meinde. Im Auftrag der Stadtverwal tung verlieh er dem Kommandanten ei ne Goldmedaille, die erstmals aus die sem Anlaß vergeben wurde. Bezirksinspektor Luis Gapp hob be sonders die fachlichen und menschli chen Qualitäten Waldners hervor. Im Auftrag

des Landesfeuerwehrverbandes überreichte er dem Geehrten das Ver dienstkreuz in Gold mit drei Sternen. Merans Stadtkommandant Roland Pfit- scher bedankte sich vor allem für die gute Zusammenarbeit mit der Unter maiser Wehr. 25 Jahre Feuerwehrkommandant Die Freiwilligen von Untermais ehren Franz Waldner übergemeindliches Vorhaben in die Tat umgesetzt. So war der Sonntag nicht nur für Naturns ein Tag der Freude. Nach einer gemeinsamen Meßfeier in der St.- Zeno-Pfarrkirche von Naturns zog die Festgemeinde zum Altersheim

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Seite 7 von 16
Datum: 31.05.1979
Umfang: 16
Nicht ungeschoren blieben verschiede ne Politiker und sogar gewisse Kreise der Kirche, als Dr. Franz Waldner am Samstagnachmittag bei der Landesver sammlung des Katholischen Familienver bandes Südtirols (KFS) seinen Rücktritt als Präsident erklärte. Vorwürfe erhob er vor allem im Zusammenhang mit dem Abtreibungsgesetz, dem nicht zustande gekommenen Familiengründungsförde- rpngsgesetz und dem passiven Verhalten der maßgebenden Stellen hinsichtlich des Geburtenrückgangs in Südtiro! allgemein. Von Optimismus

getragen war hingegen das Referat von Landesrätin Waltraud Gebert-Deeg, die Anzeichen dafür zu erkennen glaubt, daß die Familie zu nehmend wieder in den Mittelpunkt der Gesellschaftspolitik rückt. Bei der Lan desversammlung, die im Pfarrheim in der Bozner Eisackstraße stattfand, wurde auch ein neuer Zentralausschuß gewählt. Präsident Dr. Franz Waldner schil derte in seinem Rechenschaftsbericht zunächst die fruchtbare Zusammenar beit mit Verbänden in Österreich und der Bundesrepublik Deutschland sowie

dar über debattiert worden. Dr. Waldner begrüßte jedoch — mit einer Ausnahme Kräften bereits stattgefunden, so daß es nicht zu verwundern war, daß der Trentiner kommunistische K.-Abg. De Carneri als Mitglied der Zwölferkom mission erklärte, er sei mit dem Ge samtkonzept des Vorschlages Kessler einverstanden. Der Rückzug der Tren tiner auf die Verwaltung des Dienst rechtes durch die Provinz erfolgt nicht zuletzt auch, weil in der Zwölferkom mission 1975 von staatlicher Seite ge sagt worden

mancher Leute zugezogen, fuhr der Präsident fort „Aber es kann nicht anders sein. Wir müssen nach unserem Gewissen han deln.“ Mit ganzer Kraft habe sich der Ver band weiter für die Schaffung eines Familiengründungsförderungsgesetzes ein- Auch wegen der Enttäuschungen, die er im Zusammenhang mit dem Abtreibungsgesetz mit Politikern und einigen Kreisen der Ku rie erlebt hat, trat Dr. Franz Waldner (Bild) als Präsident des Katholischen Fa- milienverbandes Südtirols zurück. „D“ Steuererklärung bis 30. Juni

. Verwunde rung habe auch ein Brief von Landes rat Dr. Alfons Benedikter ausgelöst der die Ansicht vertreten habe, ein sol ches Gesetz liege nicht in der Kompe tenz des Landes. „Eine größere Ober flächlichkeit hätte man sich kaum vor stellen können“, sagte Dr. Waldner wörtlich. Der KFS hätte sich wenigstens Alternativvorschläge des Landes erwar tet, uro den Geburtenstillstand zum Rückgang zu bringen. Lob zollte der Präsident jedoch ' Landesrätin Gebert- Deeg für ihren Einsatz auf diesem poli tischen

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Seite 16 von 16
Datum: 18.09.1975
Umfang: 16
um Karlheinz Palma aber nichts mehr, sie mußten sich mit einem einzigen Sieg zufrie dengeben und die Aurer Widersacher zie hen lassen. Diese entschieden das Rund- spicl mit 51 Punkten vor Tramin (21) und Neumarkt (14) für sich. Herrcncinzel: Armin Waldner (Neumarkt) —Grumer (Auer) 2:0 (6:3, 6:3), Palma (Tra min)—Bottarin (A) 1:1 (6:4, 0:6), Gianotti (T)—Andermacher (A) 2:0 (6:4, 6:2), Elkins (T)—Zanella (A) 2:0 (6:3, 7:6), Mattarei (A)—Holzknecht (N) 2:0 (6:4, 6:3), Pichler (T)—Bortolotti

(A) 2:0 (6:4, 7:5), Waldner (N)—Sulzer (T) 1:1 (6:4, 2:6), Grumer (A) —Liedl (T) 1:1 (6:3, 2:6), D’Agostin (A)— Chenetti (T) 2:0 (6:2. 6:1), Elkins (T)— Breda (N) 2:0 (6:3, 6:3), Bottarin (A)—Car- lin (N) 2:0 (6:1, 6:3), Pichler (T)—Zanvet- tor (N) 2:0 (6:1, 6:1), Faustini(A)—Waldner (N) 2:0 (6:3, 6:3), D’Agostin (A)—Mumclter (N) 2:0 (6:4, 6:1), Terzer (N)—Gianotti (T) 1:1 (6:3, 2:6), Zanella (A)—Breda (E) 2:0 (6:4, 7:5), Zöggeler (T)—Holzknecht (N) 2:0 (6:1, 6:4), Liedl (T)—A. Waldner (N) 2:0 (6:4, 6:2), Sulzer

(A)—Mu melter (N) 2:0 (6:1, 6:3), Mumelter (N)—De Franceschi (T) 2:0 (6:4. 6:4). Flerrcndoppel: Mumelter/K. Waldner (N) —Chenctti/Elkins (T) 1:1 (6:2, 5:7), D’Ago- stin/Faustini (A)—Mumelter/Waldner 2:0 (6:0, 6:4), D’Agostin/Faustini (A)—Chenet- ti/Ijlkins (T) 2:0 (6:1, 6:4), Bortolotti/Bot- tarin (A)—Zöggelcr/Pernstich (T) 2:0 (6:2, 6:2), Bortolotti/Bottarin (A)—Breda/Wald- ner (N) 2:0 (6:3, 6:1), Breda/A. Waldner (N)—Zöggeler/Pernstich (T) 2:0 (6:1, 6:2). k qualitätsdruck t für Ihre Werbung IATHESIA

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