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Volksbote
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Seite 1 von 12
Datum: 31.05.1972
Umfang: 12
Im Laufe der Landtagssitzung am ' Freitag kam u. a. auch die Besetzung der durch den Tod des Dr. Lionello Nucciotti freigewordene Stelle des Lan desamtsarztes durch Dr. A. Verdi aus führlich zur Sprache. Dr. Verdi wurde bekanntlich vom Gesundheitsminister Valsecchi ohne vorherige Rücksprache mil der Südtirolcr Landesregierung als Nachfolger Dr. Nucciottis zum Landes amtsarzt ernannt. Landeshauptmann Dr. Magnago erklärte vor dem Landtag, daß die Landesregierung ein Protestschreiben

mit der Südtiroler Landesregierung ge setzter Entscheid des Ministeriums rück gängig gemacht und das Amt einem Be werber der deutschen Volksgruppe zu erkannt wird.“ Zu dieser Anfrage stellte Sepp Mayr noch ergänzend fest, daß er er fahren habe, daß Dr. A. Verdi erst eini ge Tage vor der Ernennung bewiesen habe, daß er einige Deutschkenntnisse besitzt, die Rundschreiben an die Ge meinden aber ausschließlich in italieni scher Sprache abgefaßt sind. Ebenso wollte er erfahren, ob Dr. Verdi nur provisorisch das Amt

, daß das Staats oberhaupt am Dienstag, 30. Mai, um 10 Uhr seine Konsultationen für die Neu bildung der Regierung aufnehmen wird.’ hadptmann Magnago darauf hin, daß man in diesem Falle die rechtliche Lage vom politischen Aspekt des Problems trennen müsse. Aus dem Ernennungs schreiben des Gesundheitsministers Val secchi gehe hervor, daß Dr. Verdi das Amt nur provisorisch bekleidet. Was die Deutschkenntnisse des neu ernann ten Landesamtsarztes betrifft, holte Magnago etwas weiter aus und verwies darauf

, daß Dr. Verdi bereits im Jahre 1960 an einem Stellenwettbewerb für dieses Amt teilgenommen habe, wo die Kenntnis der deutschen Sprache Vor aussetzung war. Damals hat er als ein ziger die Deutschprüfung bestanden und ist somit als Sieger aus dem Wettbewerb hervorgegangen. Wieweit dessen Deutsch kenntnisse in Wirklichkeit reichen, sei ihm nicht bekannt. Damit aber sei Dr. Verdi zum Landesarzt II. Klasse mit Sitz in Bozen ernannt worden. Am 30. Mai 1962 wurde Dr. Verdi dann zum Landesarzt 1. Klasse ernannt

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Volksbote
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Seite 15 von 20
Datum: 10.08.1989
Umfang: 20
nicht das eine oder andere Werk von Giuseppe Verdi zu ihren Glanznum mern? Auch bei den traditionellen Frühjahrskonzerten der Bürgerkapel le Lana nehmen die schwungvollen Kompositionen Verdis immer wieder einen besonderen Stellenwert ein. So zögerten die Lananer Musikanten nicht, als sich die Gelegenheit bot, im Rahmen einer Konzertreise das Hei matland des Komponisten, die Emi lia-Romagna, zu besuchen. Die Veran staltung war von den Verkehrsämtern von Fellina del Monte (EM) und Lana organisiert worden. Beim festlichen

Empfang in Bussetto war auch Lanas Bürgermeister Franz Lösch zugegen. Eine Woche bevor die Bürgerkapel le ihre Reise in die Emilia-Romagna antrat, war die Musikkapelle aus Fel lina in Lana zu Gast gewesen, wo sie im Räthausgarten ein vielbeachtetes Konzert gab. Der Gegenbesuch führte die Lananer Musikanten zunächst nach Bussetto, einem Städtchen bei Parma, Piacenza und Cremona. Im Vorort Roncole Verdi wurde das Ge burtshaus des größten italienischen Opernkomponisten Giuseppe Verdi, der dort im Jahre

1813 geboren wur de, besichtigt. Nach einer musikali schen Verneigung vor dem großen Komponisten besichtigte man das Theater „Rocca e Teatro G. Verdi“, dessen Bau der Meister selbst unter stützt hatte, sowie die Villa S. Agata, wo Verdi mit seiner zweiten Frau lebte. Spät am Abend erreichten die La naner Musikanten das eigentliche Ziel dieser Fahrt, die Ortschaft Felli na del Monte, die mit ihren 1200 Ein wohnern am Fuße des bereits in der „Divina Commedia“ besungenen Bis- mantova-Massivs liegt

. Das Konzert auf dem Dorfplatz der Gemeinde fand begeisterte Zuhörer, die sich beson ders für die tirolische-alpenländische Musiktradition interessierten. Die Besichtigung mehrerer Betrie be, wo typische Produkte der Emilia- Romagna wie Rohschinken und Par mesankäse erzeugt werden, rundete das Reiseprogramm ab. Die Spesen der Fahrt auf den Spu ren von Giuseppe Verdi wurden von den Verkehrsämtern in Fellina del Monte und Lana getragen.

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Volksbote
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Seite 5 von 20
Datum: 20.04.1989
Umfang: 20
Unter haltungsstück, in dem Kathi, die jun- Rund fünf- bis sechsmal wird heuer eine Autorevision in Bruneck stattfin den. Auf Drängen der Talgemein schaft Pustertal und des Kammerab geordneten Michl Ebner sicherte der Direktor des regionalen Motorisie rungsamtes, Paolo Verdi, die Durch führung der Revisionen vor kurzem zu. 1983 nahmen die Gemeinde Brun eck, Autoagenturen und die Talge meinschaft Pustertal die Verhandlun-, gen zwecks Erlangung der Genehmi gung für die Durchführungen von Au torevisionen in Bruneck

, wollte man sich mit dem In- spektorat auf fünf festgesetzte Kol laudierungstermine pro Jahr festle gen. 1988 wurde die erleichterte Pro zedur bestätigt und sechs festgelegte Termine angesetzt. Ein Bescheid des Motorisierungsin- spektorates vom 6. März dieses Jahres machte die n e uen, müh sam erarbeite- ten Vereinbarungen jedoch wieder zunichte. Der Inspektoratsdirektor Paolo Verdi teilte darin mit, daß es wegen Mangel an Personal nicht mehr möglich sei, mehrere fixe Termine für die Revisionssitzungen festzusetzen Fachmann

Erfahrung ideen reiche Masken, und wenn Wolfgang Holz das Ganze nicht ins rechte Licht gerückt hätte, wären wohl raben schwarze Stunden das traurige Ergeb nis gewesen. Im Bild das Ensemble der Theatergruppe Sexten. und die Talgemeinschaft als Organi sator der Revisionen je nach Notwen digkeit Einzelgesuche vorlegen müß te. Eine komplizierte Prozedur, die sich bei jedem Antrag wiederholt hät te, wäre die Folge gewesen. Dennoch erbrachte eine Vorspra che der Talgemeinschaft mit Verdi am 30. März

auch eine Aussprache mit dem Leiter des regionalen bzw. pro vinzialen Motorisierungsinspektora- tes, Paolo Verdi bzw. Aldo Rossi, und K.-Abg. Michl Ebner statt. Am Ende der Aussprache sicherte Verdi Ebner zu, daß die Revisionen für das Puster tal wie bisher an fünf bis sechs festge- legten Terminen in Bruneck stattfin den werden. Sich trimmen mehr schwimmen und der Umwelt. Man dürfe nicht alle Lasten der öffentlichen Verwaltung zuschieben, mahnte der Redner. Un ser Gemeinwesen könne in Zukunft

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Seite 8 von 16
Datum: 30.07.1981
Umfang: 16
vom Ministerium für Gesundheitswesen in Rom 200 Impf dosen gegen die Leptospirose eintref- fen. Ganz allgemein richtet Amtsarzt Dr. Verdi an die Bevölkerung im Katastrophengebiet die Aufforderung, möglichst peinlich die ausgegebenen sanitären Vorschriften einzuhatten, insbesondere was die Desinfektion der überschwemmten Wohnungen betrifft. unterstützt, die, wann immer Not am Mann ist, kräftig zupacken und gar manchen unter Wasser stehenden Keller leerpumpten. ln jeder Straße, vor jedem Haus wie derholt

ihre Sprühgeräte mit Wasser und reinigen mit der Spritzdüse verschmutzte Möbel und Wohnungen. Hochbetrieb haben auch die zahlrei chen Wehrmänner, die aus der näheren und weiteren Umgebung herbeigekom men sind. Landesamtsarzt Dr. Verdi bemüht sich, die Seuchengefahr einzudämmen. Aus diesem Grund darf in manchen Teilen des Dorfes das Trinkwasser aus den Lei tungen nicht mehr benutzt werden. Die Bevölkerung wird mit Wasser aus riesi gen TankWagen versorgt. Bezüglich der illegalen Öffnung des Dammes südlich

oder über die Landstraße zur Bozner Mülldeponie gebracht, in den Straßen von Salum reinigte indessen eine Kehr maschine Fahrbahnen und Gehsteige. Der Müll hätte — so der Landesamts arzt Dr. Aldo Verdi — zu einer ernsten Gefahr für die Gesundheit der Bevölke rung werden können (Typhus), wäre er nicht in wenigen Tagen beseitigt wor den. Derzeit sind rund 20 Lastkraftwagen unter der Leitung des Technikers Kon- rad Welscher damit beschäftigt, den Un rat der Industriebetriebe südlich des Dorfes Salurn zu beseitigen

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Seite 21 von 24
Datum: 28.01.1926
Umfang: 24
die Grundlagen für die endgültige Systemisierung des Staatshaushaltes und der Währung gegeben erscheinen. Italien weiß jetzt genau, wieviel es jährlich an inne ren und äußeren Lasten zu tragen hat. Und die äußeren Lasten, die Abzahlungen für die Kriegsschulden, sind als unschwer tragbar fiir Italiens Wirtschaft zu bezeichnen: das Da moklesschwert, das vor der Regelung der Schulden an Amerika und England über 3(a- llens Finanz und Wirtschaft hing, ist be seitigt. GiuleM Verdi. Zu seinem 25. Todestage

am 27. Jänner. Don allen Opernkomponisten hat seit hun dert Jahren in Deutschland Verdi die größte Popularität zu erlangen vcrnwcht. Seit den Erfolgen Donizettis und Rossinis hatte die italienische Musik überhaupt bis Boito keinen Mann aufzuweisen, der außer Italien zu namhafter Geltung .kgm, .außer Giuseppe Verdi. Deutschland hatte im neunzehnten Jahrhundert hingegen die Zeit der Wüte der Oper: zuerst kam die Oper der Opem „Fide- lio', dann die allerdings nicht deutsche Kunst Meyerbecrs; die lieblichen

Werke Lortzings, die aber auch auf unseren Bühnen immer sel tener werden; Schumann, Weber, Peter Cornelius; dann Richard Wagner, der um wälzend auf das gesamte Opernschafsen wirkte, und schließlich die Modemen, von denen Richard Strauß alle anderen überragt. Und trotzdem ist es absolut keine Uebertrei- bung, wenn man sagt, der volkstümlichste Opernkoinponlst in deutschen Landen sei — Giuseppe Verdi. Verdi ist im Geburtsjahre Richard Wag ners geboren, und zwar am 10. Oktober 1813. Charles Verdi

, Schankwirt in Roncole, und dessen Ehegattin Louise Utini, Spinnerin, sind die Eltern des Kindes, dem die Namen Josef Fortunin Francois beigelegt wurden. Ron cole ist ein kleiner Ort, eine halbe Stunde von Bufsetto entfernt, das man auf der Karte am Po-Ufer südlich von Cremona finden kann. Von einem fahrende Musikanten und von der Militärmusik empfing der junge Verdi seine ersten musikalischen Eindrücke. Der Organist seines Heimatdorfes erteilte dem fchüchtcmcn Kunden, dessen musikalische Begabung bald

offensichtlich geworden war, den ersten not dürftigen Musikunterricht, der ihn bereits nach drei Jahren zum Aushilfsorganisten be fähigte. Bei Provesi, dem Domorganisten von Bus- seto, selbst Dichter und Komponist, lemte Verdi so fleißig, daß der Lehrer schon nach drei Jahren sagte, er könne Ihm nichts mehr beibringen, worauf der Jüngling in die lom bardische Hauptstadt reiste, um das Konser vatorium zu beziehen. Aber dort harrte sei ner die erste Enttäuschung. Als er am Kon servatorium eine Prüfung ablcgte

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