— heiße Heublumensäckchen und eintropfendes, reines, warmes Olivenöl sind altbewährte Heilmittel — und da bei itnmer wieder trachtet,,,durch. Kopf lage zum Ohr die EntzünaüngbzW- dfe eitrige gewordene Flüs^gkdfi. Müh -J?W Gehörgarig zu verlagern, gibt der Er krankung einen raschen; gutartigen Ver lauf. Das Sekret findet so. den kürzesten Weg nach außen; das Trommelfell bricht auf ■ und der Eiter fließt durch den Gehörgang ab, Freilich soll man sich dabei nicht ganz auf die vorgeschlagene Behandlungsme
wollen oder Knochengebilde im Mittelohr werden angegriffen. Es heißt operieren! Damit es dazu kommen kann, darf mit dem Schritt zum Arzt nicht zu lange gewartet werden. Wenn nach acht bis zehn Tagen keine Besserung ein- tritt (durch den Gehörgang kein Eiter abfließt), sondern sich die Schmerzen und das Fieber noch erhöhen, Kopf weh, Schwindelzustände und ein Drang zum Erbrechen hinzugekommen sind, ist es höchste Zeit, das Ohr chirurgisch zu öffnen, damit das verderbbringende Sekret auf diese Weise abfließen