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Volksbote
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Seite 4 von 8
Datum: 22.04.1937
Umfang: 8
.Sekte 4 —Nr. 16 a Alle Lose des 2kal. Roken Kreuzes ver- lost. Mit der am 1. Februar 1937 erfolgten Verlosung der Italienischen Roten Kreuz- Lose ist die letzte Ziehung vorüber. Wer noch solche Lose in Händen hat, kann sie bei der nächsten Bankstelle zur Einlösung vdrweisen. Für ein Los werden Lire 31.25 gegeben. b Aprllwekker. In der Nacht zum gestrigen Mittwoch regnete es kurze Zeit, hellte dann morgens auf, doch verfinsterte sich der Himmel um die Mittagszeit neuerdings und im Laufe

weiter ist dke spanisch». K>n«. . Än SLbLäÄbbe- aab e» unlängst bei «zier Schießerei zwei Tote und über ein Dutzend Ver letzte. Bei den Wahlen hat die „Volksfront' gleich im ersten Wahlgang alle Mandate erobert Der Bürgermeister von Oran (in Algerien), ein katholischer Geistlicher, wollte eine Wahlversamm lung leiten: er wurde aber von den Roten ver. haftet und bis zum Abend festgehalten. In Oran erscheint feit einigen Wochen ein« große Tageszeitung. Sie nennt sich „Oran Republicain' und hat bereits

abgehalten. Untersuchungskommiffionen kommen aus Pari» und Befchwerdekommiffionen reifen nach der Metropole ab. Man merkt, es geh! etwas vor. Man sitzt tatsächlich auf einem Pul verfaß. „Rach oder mit Spanien auch Rord- afrika' das hört man hier überall. Und »ich, umsonst spricht man von einem roten Handstreick auf Spanisch-Marokko. Die Lage Ist in Marokk« jedoch grundverschieden wie. in Algerien. Js Marokko nationalistisch, so ist Algerien ganz rot Roch schlimmer ist die Lage in Tunis. Inner halb zwei

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Volksbote
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Seite 5 von 14
Datum: 18.09.1930
Umfang: 14
auf und besteht in kleinen roten Flecken, die zuerst im Gesicht beginnen und fich innerhalb von 24 Stunden rasch über den ganzen Körper verbreiten und etwas über der Haut erhaben find. Der Scharlach beginnt plötzlich mit einer. Halsentzündung, hohem Fieber, Schüt telfrost, Erbrechen, eventuell Krämpfen und einem fich rasch verbreitenden scharlachroten Ausschlag, der aus vielen kleinen roten Punkten besteht, zuerst am Hals und der Brust und innerhalb zwei Tagen als zu- sammenfließende Röte den ganze« Körper

und Befreiung eines ttalienischev Missionars. Aus Hankau ist ei« interessanter Brief über die Gefangennahme und ! Befreiung des italienischen Paters i Julius Baima m die Fides- i Korrespondenz gelangt, der einen ! Augenzeugen der Ereignisse (P. Bur rom) zum Verfasser hat. Die Mit teilungen geben einen gute« Einblick in die Lage. Der Brief lautet: Am Abend des 27. Juü hatten die re gulären Truppen des Generals Hotschien feige die Stadt Tschangtscha verlassen. Die roten Truppen rückten

brachten einen Brief des P. Baima mit, in dem er mitteille, er fei den Händen der Roten entronnen und halle sich in einer Christenwobmmg nicht weit vom Fluß verborgen. Aber es fei für ihn ebenso unmöglich, an Bord zu kommen, wie Mr mich, an Land zu gehen, da die roten Soldaten und die konmmni» sttschen Ortsbanden überall auf der Lauer lägen, um Fremde zu fangen. Am 31. Juli warf dann der „Carlotto' Anker in der Nähe oer Stadt. Die Roten begannen zu feuern, das italienische Kriegsschiff jagte

sie aber durch ener gisches Feuer in die Flucht. In der folgenden Nacht konnte P. Baima mit Hilfe zweier chinesischer Matrosen und einiger treuer Diener befreit werden. Cr kam mit einer Barke auf das italienische Kriegsschiff. Zurzeit leben wir alle als Flüchüinge in Hankau, sieben Franziskaner und sieben Franziskanerinnen. Wann wir .zurückkehren können, ist ungewiß. Die Roten haben die Stadt noch nicht ver lasen. Ae bolschewikische Gefahr nimmt nicht ab, sondern zu. Weder in den anderen Südprooinzen

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