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Volksbote
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Seite 10 von 16
Datum: 26.03.1964
Umfang: 16
an einigen Wahlversammlungen der SVP teilgenommen habe. Dabei habe sich Oberhuber immer gegen jegliche Ge waltanwendung ausgesprochen. Auch habe er nie über Beziehungen zu Dr. Widmoser ge sprochen. Ueber Dr. Stanek sagte der Zeu ge, daß sich dieser niemals für das Selbst- bestimmungsreehf. sondern immer nur für die Landesautonomie ausgesprochen habe, die Gewaltakte hätte er schärfste ns verur teilt. „Wir haben genug legale Mittel zur Erreichung unserer Forderungen", halbe Dok tor Stanek gesagt. Der Besitzer des Gasthauses

„Goller" in St. Andlrä bei Brixen, Hans Goller, wunde als nächster Zeuge gehört. Es sei Ihm be kannt, daß Oberhuber Inhaber eines Trans portunternehmens sei und in der Hauptsache Kunden in dier Umgebung von Brixen, auf Palmschoß und dm Plosegebiet belieferte. In der Garage seines Gasthauses habe Ober huber ein Magazin gehabt. Da die Leute die dort eingestellten Sachen oft lange nicht abholten, habe sich sein Vateir oft sehr ärger lich darüber geäußert, daß das „Glump“ so lange herumlag. „Die Bauein

an verschiedenen Orten, oft auf Bauernhöfen oder in Gasthäusern, Magazine gehabt. Auf eine Frage des Verteidigers Dr. Riz bestä tigte der Zeuge, daß die Pakete, die bei Oberhuber abgegeben wurden, manchmal von den Empfängern persönlich abgeholt wurden. Im übrigen seien die Pakete meist an Samstagen verfrachtet worden. Blasius E r 1 e r ist der Sohn des Eigen tümers eines Gasthauses auf 2000 Mieter Höhe im PIos©gebiet. Oberhuber war beauf tragt worden, das nötige Baumaterial des vor kurzem fertiggestellten

Gasthauses zu transportieren. Die ersten Transporte seien Auf eine Frage des Verteidigers Dr. Riz bestätigte der Zeuge, daß sich Dr. Stanek gegen jede Aenderung der von der Landes versammlung im Juni 1961 gefaßten Resolu tion ausgesprochen habe. „Das Wort Selbstbe stimmung“, so führte der Zeuge fort, „habe ich überhaupt nie von Dr. Stanek gehört. Er ist ein genauer und gründlicher Charakter und seinen Worten kann man Glauben schenken.“ Der Kassier der Brixner Musikkapelle, Karl Fischnaller, sagte

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Volksbote
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Seite 9 von 12
Datum: 20.08.1953
Umfang: 12
für einen neuen Fußboden im Längsschfff Erforderlich. JBchieckliche Folgen einer Gesexploson I Bozen, 19. August. ' Am Freitag, 14. August, gegen 22.15 Uhr, er eignete sich im Gasthaus Schlechtleitner in Bozen-Dorf durch die Explosion einer Leucht gasflasche ein entsetzliches Unglück, bei dem die 32 Jahre alte Wirtin Ada Vlehweider, geh. Silbernagl, tödlich verletzt und zwei Kellnerin nen des Gasthauses, die 19jährige Luise Mar- colin, sowie die 21 Jahrer alte Maria Egger, eine Farmertochter von Jenesien

, schwere Verbrennungen erlitten. Die zahlreichen Gäste im Garten der Wein stube wurden plötzlich durch eine äußerst heftige Detonation erschreckt und im näch sten Augenblick stürzte die Gastwirtin mit brennenden Kleidern schreiend aus dem Hause und lief verzweifelt im Garten hin und her. Einer der Gäste riß ein Tischtuch herunter und warf es der unglücklichen Frau um den Leib, wodurch die Flammen endlich erstickt wurden. Frau Vlehweider brach bewußtlos zusammen. Im Innern des Gasthauses lagen die zwei

obengenannten Kellnerinnen mit schweren Brandwunden auf dem Boden. Die Explosion hatte große Verwüstungen tm Innern des Gasthauses angerichtet. Es wurde die Feuerwehr verständigt, die rasch am Un glücksorte eintraf. Was war geschehen? In dem kleinen Küchenraum hatte sich ein Gasherd befunden, der aus einer Brenngasflasche gespeist wurde. Aus dieser Flasche war eine beträchtliche Menge des sehr gerucharmen und auch sonst unschädlichen Gases entströmt. Der kleine Raum hatte sich allmählich mit Gas ange füllt

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Volksbote
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Seite 10 von 12
Datum: 04.09.1952
Umfang: 12
. Wir wollten vielmehr danken — denn das Danken unterbleibt gewöhnlich. Obgllleich der Dank viel wertvoller ist als das Bitten. Und so zogen wir am 12. August um halb 5 ,Uhr betend von der Pfarrkirche aus den Bergweg hinauf. Der Zweitälteste Mann unserer Gemeinde, Johann Zlmheld, mit 84 Jahren, ließ es sich nicht nehmen, diesen beschwerlichen Kreuzgang mitzu machen. Viele Schweißtröpflein kostete es. Die Einweihung des neuen Gasthauses am Latzfonser Kreuz Wer in den letzten Jahren zum höchsten

WallfahrtskirchleLn unserer Heimat, Hl. Kreuz auf Ritzlar, 2300 m, emporstieg, fand an Stelle des Gasthauses eine Ruine, in deren verlassenen Räumen die Schafe Zuflucht suchten. Schon nach dem ersteh Weltkriege wollte die Gemeinde Latzfons das Gasthaus erneuern, schaffte zweimal das nötige Bauholz hinauf, doch es ver faulte, da zum Bau das Geld fehlte. Weil das „liatzfonser Kreuz" nicht nur der höchstgelegene, sondern auch ein viel besuchter Wallfahrtsort ist, wurde der Bau einer Unterkunftsstätte eine dringende

sangen die jugendfrischen Stimmen des Pfarrcnore; die Haydn-Messe. Nach dem Evangelium sprach der Bischof. Seine Worte kamen aus einem wahren Vaterherzen, das sein Volk kennt und aufrichtig liebt. Sogar die Sonne schickte jetzt ihren ersten Strähl über das elzigschöne Bild. Nachdem wir Gott, dem Herr gedankt, ging es unter den lustigen Klängen der Musik zur Weihe des Gasthauses. Hier segnete der Oberhirte Stuben und Kammern, Küche und Keller. Das Gasthaus glich jetzt einem Bienenstöcke. Die dienst

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Seite 6 von 12
Datum: 30.09.1954
Umfang: 12
, Richard und Josef Espen hatten wirk lich die Festlichkeit gut aufgezogen, daß all seitige harmonische Freude und Zufriedenheit sich innerlich wie äußerlich kundtat Um 10 Uhr vormittags wurde der Herr Bachmann von seiner Wohnung in einem schö nen und gezierten Landauer, dem zwei flotte Haflinger Füchsleln vorgespannt waren, zum Gasthaus Alpenrose im Zentrum von St Ja kob gebracht Neben dem Herrn Bachmann saß in der Kutsche auch der Herr Altlehrer Nicolussi. Im Vorraum das Gasthauses

hatten sich zum Empfange der JubUaren die Orts vorstände und lokalen Behörden von St Ja kob und der Gemeinde Leiters bereitgehalten. Feuerwehrmänner bildeten Spalier und sorg ten für die Ordnung, Schüler und deren El tern umsäumten den Garten des Gasthauses, in dem die Jubilare empfangen wurden. Sichtlich gerührt und überrascht stieg Herr Bachmann aus dem Wagen und wurde von den anwesenden Vertretern der Behörden und den Ortsvertrauensleuten begrüßt während dessen die in Tracht erschienene Musikkapelle

, Schuldirektor Vigl für die deutschen Lehrper sonen. Im sauber und geschmackvoll gezier ten Saale des Gasthauses nehmen die Jubi lare mit den geladenen Festgästen Platz. Ueber dem Sitzplatze des Herrn Bachmann prangt ein großer Kranz aus grünen Zweigen mit Blumen geziert und die Zahl 60 groß veran schaulichend. An Herrn Bachmanns Seite neh men Platz drei Töchter und ein Sohn, sein 86 Jahre alter Bruder Josef und dessen Frau. Die Frau des Jubilars konnte leider nicht am Feste teilnehmen, weil sie erst

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