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Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 26.07.1934
Umfang: 12
^ Martin; 27. bis 30. vier S.A.-Männer, deren Namen nicht bekannt find; 31. Kkrschbaum, Adju tant des Gruppenführers Ernst; 32. Major Der Generalstreik, der einige Tage das Leben der Millionenstadt San Franzisko am Stillen Meer gelähmt und die Bevölkerung schweren Entbehrungen ausgesetzt hat, ist zusammen gebrochen. Er war als „Sympathiestreik' zur Unterstützung der Hafen- und Dockarbeiter unter nommen worden, die an der ganzen Westküste in den Vereinigten Staaten seit Monaten in schwerem Kampfe

hat. Zweifelsfreie Opfer des 30. Juni, deren Tod entweder amtlich zugegeben wurde oder aber auf Grund privater Informationen einwandfrei festgestellt ist, find folgende Personen: 1. Stabschef Ernst Röhm: 2. General Kurt v. Schleicher; 8. Frau v. Schleicher; 4. Ober« S ppenführer Karl Ernst; 8. Obergruvoen- rer Edmund Heines; 3. Obergruppenführer Hans Peter v. Heydebrcck; 7. Obergruppenführer Hans Heyn; 8. Obergrupvenführer Wilhelm Schmid; 9. Gruppenführer August Schneidhuber; 10. Standartenführer Graf Spreti

, Polizei-Präsident von Magde burg; 39. Gehrt. Adjutant des Obergruppen führers Ernst; 40. Oberführer Engel; 4i. Ober führer Kunze; 42. Standartenführer Merker; 43. Oberführer Koch; 44. S.A.-Führer Thomas; 28. Leutnant Richard Scheringer; 47. Standarten führer Graf Dumoulin-Eckhart; 48. Sturmbann führer Lönnicker; 49. Sturmbannführer Krause; 80. der Dresdner S.A.-Führer Schroeder; 81. Kessel, Verbindungsmann zwischen der S.A. und der Geheimen Staatspolizei; 82. der S.A.- Führer Bergmann

; 63. und 64. zwei E.A.FÜHrer unbekannten Namens, die von Hitler in seiner Reichstagsrede genannt wurden; 88. Max. der Chauffeur Röhms. Als 68. mit Namen bekanntes Opfer des 39. Juni ist die Frau des Gruppenführers Ernst zu nennen, die nach einer Angabe Selbstmord beging, nach einer anderen erschoffen wurde. Dazu kommt noch der Reichsleiter der katho- sfe sasm&t' s,w ” b ' Entkommene mit Erlesene Während an der Tatsache der Erschießung des ehemaligen Generalstaatskommissärs v. Kahr kaum mehr zu zweifeln

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Volksbote
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Seite 9 von 12
Datum: 08.03.1928
Umfang: 12
Steuerbefreiung kinderreicher Familienväter ist bereits vom Ministerrat gebilligt wordm, mutz aber noch vom Parlament genehmigt werden. —- Gesuche wegen einer Prämie müßten obmfalls auf dem Wege durch die Gemeinde und Präfek tur eingsreicht werdm. ' (v.) Bolzano; Pfeffer Lws, Gries; BoscaroU Ernst» Merano; Prof. Hochw/P. Lukas, Bolzano; Etz- Haler Joh., Merano; Gessenharter Martin, Merano; Herrenhofer Ant., Caldarv; Paulmichl Leonhard, Appiano; 'Stoinkeller Theod.; Rach- lefer: Zffchg Heinr.» Bolzano

; v. Dellemann Alois. And-rlano. — Schleckerbeste: Bauer Joh.; Unterlechner Jof.; Lafogler Sim.; Winkler Jos.; Kainzwalder Ed., Appiano; Riedermayr Frz.; Scharzer Cd.; Späth Beruh.; Äußerer Hans; Msransr Hans Margr.; Äußerer Rud.; Dr. Por- zlnsty, Bolzano; Dr. Anton v. Call; Langer Ant.; Pfeffer Luis; Bauer Joh.; Mnkler Jos.; Spath Beruh.; Äußerer Rud.; BoscaroM Ernst; Prof, hochw. P. Lukas; Bertolini Luis, Appiano; Etzthaler Joh.; Gessenharter Mart.; Äußerer Hans; Nachleser: Herrenhofer Ant. — Serien beste

zu 3 Schuß: Lafogler Simon, Bolzano, und Steinkeller Theodor. Ora, je 29 Kreise; Unter lechner Karl. Gries. Zischg Heinrich. Bolzano, Etzthaler Hans. Merano, je 28 Krei«: Bauer Jo hann, Lam», Boscarolli Ernst, Merano, v. Delle mann Luis, Andriano. Matha Josef, Nalles, Unterlechner Jofef, Gries, und Äußerer Hans, Appiano, fe 27 Kreffe; Pfeffer Luis. Gries. Schwarzer Eduard, Appiano, Winkler Jofef, Testmo, Plant Franz, Derano, Gessenharter Marttn, Merano, Dibiasi Karl, Bolzano, Äußerer Rudolf, Appiano

; Haller Hans, Merano, Äußerer Theo, Appiano, und Nachleser: Lageder Wals, Bolzano, je 26 Kreise. — Serienbeste zu 18 S ch u ß: Lafogler Sim., Bolzano, 124 Kreise; Boscarolli Ernst, Merano, 124 Kreise; Bauer Johann, Lana, 124 Kreffe; Unterlechner Josef, Gries, 122 Kreffe; Haller Hans, Merano. 122 Kreffe; WiMer Jofef, Testmo, 121 Kreise; Schwarzer Eduard, Appiano, 120 Kreffe; Unter- lechner Karl, Gries, 119 Kreise; Zischg Heinrich, Bolzano, 119 Kreffe; Etzthaler Hans, Merano, 118 Kreise; Pfeffer Luis

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Seite 3 von 12
Datum: 27.03.1924
Umfang: 12
, wie in Sand, Mühlwald, ©t.' Lo rengen, Ehrenburg, Kiens ufw. betonte er überall, daß er „von der Regierung beauf tragt' sei, so zu reden wie er eben rede. Er spricht „im Namen der Regierung', als wäre er bereits zum Minister Mussolinis er nannt. Was er „int Namen der Regierung' sagt, nimmt er freilich fetöcr gar nicht ernst. Ja es ist schon vorgekommen, daß er nach der Versammlung im Privat-Gespräche selber das verworfen hat, was er zuvor in der Versammlung „im Namen der Regierung' verfochten

und den Ruin der deutschen Bevölkerung zur Folge haben. Dies die Worte Trambcrgers i n der Ver sammlung. N a ch derselben kan, Tramberger zu Baron Sternbach und sagte ihm, er möge das von ihm berührte Versprechen über die Kriegsanleihe j a n ich t ernst nehmen, er selber halte dafür, daß dasselbe nur gegeben sei, weil die Regierung genau wijse. daß sie niemals die Mehrheit im „Obpetsch' für unsere Liste erhalten werde und daß sie darum niemals in die Lage kommen werde, ihr Vcl-spvechen einzulösen

zu wählen, nur für eine Komodie hast,' geht, auch aus folgendem hervor: Tramberger hat sich nämlich nach jener Versammlung des Deutschen Verbandes in Sand, wo er zur Wahl der Fascisten aufge fordert hat, über dieVersammlung selber nach- -her geäußert: „Baron Stembach' — dies die genauen Worte Trambergers, die jederzeit bezeugt werden können — „genießt das Ver trauen der ganzen Bevölkerung. . .. Klar und ernst war die Sprache seiner überstun denlangen Rede. Keine Verheißungen wur den geboten

, ' wenn Sie die Ehre eines safoiftifchen Wan» derredners dankend -abgslehnt Häven. Hätten Sie diesem „Sturm' stand geihalten, Sie wä ren nicht blos bei Ihrem eigenen Volke tm Ansehen geblieben, sondern Sie hätten auch den Gegnern unseres Volkstums, das ja auch Ihr eigenes ist, Achtung «mgeflößt. Run haben Sie es bei beilden verschüttet. Das Volk ; muß nun zu seinem Leidwesen sehen, daß es Ihr« Wort« nicht ernst nehmen kann, .und ,JH« Aufir>M,urä>,Brvtgebek - stellen Sie, wie es'Ä det Berstmtinlüng i» ' Bruneck

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Seite 4 von 14
Datum: 24.08.1922
Umfang: 14
im südlichen Tirol ein ge waltiges Ringen und Raufen. Hatten sich schon beim Goldegger gewaltige Massen oon bewehrten Bauern zusammengefunden, so zog die Nachricht, Herzog Friedrich sei wieder im Lande, immer neue Massen heran. Von allen Seiten kamen die Leute, meist linier Anführung freier Bauern, alle begeistert für die Sache, begeistert für den Herzog Fried rich. Die Anhänger des Erzherzogs Ernst sahen nun mit Angst und Entsetzen ein, zu welcher Macht das Bauem- und Bürgcrheer an schwoll

unter Aufsicht des Magisters gegossen wurden. Kriegskundige Leute wollten an der Brauchbarkeit dieser Waffen zweifeln, aber das Valk hatte unbedingtes Vertrauen zum alten Magister, der der viel größere und mächtigere Zauberer sei, als Muefak selbst. Die Kundschafter brachten die Nachricht, daß Herzog Ernst mit seinen Verbündeten schon bis Bozen vorgerückt fei, um sich dort der wichtigsten Punkte zu bemächtigen und einen kräftigen Vorstoß gegen Meran zu un ternehmen. i Kurz entfchlosien sendete der Herzog

chen ober dem Tore war eine Ecke heransge- ! rissen. j Die Belagerer brachen in Jubel aus, wäh- ! rend die wenige Minuten vorher so sieges- j bewußte Besatzung eiligst hinter den Mau ern verschwand. Aber eine neue Ueberraschung wartete.den Krieg leuten. Ernst und ohne an irgend - ! mand ein Wort zu richten, rückte der alte > Magister nun ein langes, eisernes Rohr in - den Vordergrund. ( Er und sein Freund Muesak arbeiteten ! eifrigst an demselben herum. Dann traten sie ! zurück und der Magister

auf der Freitreppe des Schlosses kam 'ideni HtrZüg^ Friedrich von Starke.a- berg entgegen und legte dem Sieger se: r Schwert zu Füßen. Der gütige Herzog, anstatt Rache zu neh men, gab den Auftrag, den Ueberwunden-n in der Burg von Meran, allerdings wohlbe wacht, unterzubringen, ihn aber seinem Stande gemäß zu behandeln. Einige Tage nach diesem Siegs kam von Wilhelm von Müllinen die Nachricht, daß die Leute des Herzogs Ernst gründlich ge schlagen seien und dieser um einen Waffen stillstand bis Neujahr bitte

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Seite 3 von 6
Datum: 23.07.1936
Umfang: 6
zu wirken.' 'a „Aber Ditha', — er war leichenblaß ge worden und riß mich aufs neue in feine Arme. Beschwörend fluteten seine hastigen Worte über mich hin. „Das kann doch nicht dein Ernst sein! Sieh, du sollst ja mit mir arbeiten als meine treueste Gehilfin, als mein bester Kamerad, sollst meinem Hause vorstehen-als.mein süßes, angebetetes Weib, als die geliebte Mutter unserer Kinder — ist denn das nicht reichlich genug? Ich weiß, - ich fordere viel van deiner Liebe, wenn ich dich bitte, auf ein weiteres

Studium zu ver zichten, aber ich fordere doch nichts Unmög liches. Ich kann nicht noch sechs, acht Jahre- auf dich warten, Ditha, du kannst doch im Ernst nicht wollen, daß wir die schönsten Jahre unserer Jugend opfern sollen!!' — Sehen Sie, Doktor, wenn ich an . jene Stunde zurückdenke, dann weiß ich mir selbst nicht recht zu deuten, was für ein unseliger Trotz so plötzlich in mir gefahren war, daß ich all diese lieben, treuen Worte kalten Her zens zurückwies. Ich glaube gar

nicht, daß es mir so vollkommen ernst mit meinem Studium war, ich hatte ja Franz so unsinnig lieb, daß mir die lange Wartezeit jedenfalls sehr bald schon unerträglich geworden wäre. Wenn ich mich später in stillen Stunden der Reue so ganz ernst, und schonungslos prüfte, wasich damals eigentlich wollte.Io mußte ich mir gestehen: ich wollte wohl nichts anderes, als Franz auf die Probe ftetfen; ob ihm kein Preis zu teuer fein würde,, mich zu erringen. — In meinem romantischen Jungmädchen kopf lebte so etwas von der Vorstellung

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Seite 2 von 12
Datum: 10.08.1922
Umfang: 12
der Mißerfolge des Herzogs Friedrich, als sie durch ihre Vertrauten ver nahmen, daß derselbe noch immer im Lande weile und daß sich das Landvolk allerorten mächtig für seine Wiedereinsetzung bewerbe. Ja noch mehr! Daß das Volk die Herrschaft des Herzogs Ernst unter keiner Bedingung anerkennen wolle. And dies sollten die Starkenberger in sehr bündiger'Weise erfahren. Sie veranstalteten auf ihreni Schlöffe ein großes Fest, zu welchem nicht nur der Adel, sondern auch angesehene Bürger und freie Bauern geladen

er das Lob aus über die Gastgeber, die Herren von Schenna, nicht vergessend ihren Reichtum, ihr Ansehen und Macht zu verhimmeln. Ulrich von Starkenberg benützte diese Ge legenheit, um auf die Wirren im Lande auf- nierksam zu machen und gab unter dem Bei- falle aller anwesenden Anhänger seiner Be friedigung Ausdruck, daß der Herzog Ernst für seinen Bruder Friedrich die Zügel der Regierung in die Hand genommen habe. Ja, er ging sogar so weit, daß er die Fest versammlung aufforderte, die Humpen zu lee ren

auf den neuen Fürsten des Tiroler Lan des, den „Herzog Ernst von der Steiermark'. Es folgte manch' heftige Red' und Gegen- rede, bis, unerschrocken, wie er immer war, der Meraner Bürgermeister seinen Humpen ergriff und nach einfacher, schlichter Einlei tung in kernigen Worten den Standpunkt der Bürger und Bauern darlegte und mit dem Trinkspruche endigte: „Wir kennen nur einen Herrn im Lande, und zwar jenen, dem wir Treu' und Gehör- sam gelobten auf dem Schlosse Tirol, den Herzog Friedrich

i» die Kammer. „Gelt, liebes Weib,' jagte er ernst und »ahm ihre Rechte in seine Hand. „Eelt, lie bes Weib, du hast allwegs gelernt, deine,, Willen deni meinen unterznordnen und nie zu fragen, zwegen warum so und nit anderst.' „Deswegen, lieber Mann.' sagte die Mül lerin, „deswegen frag' i a nit um den Grund deiner heutigen Red'. Es sein jetztern Zei ten. wo es gut ist, wenn Mannsleut' lei mit ihresgleichen reden. ' Es sein Zeiten, wo oft das größte Unglück entsteh'n kunnt, wenn a überflüssiges Ohr oft

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Seite 2 von 12
Datum: 27.04.1922
Umfang: 12
ist; das deutete auf nichts Gutes. Er schickte statt seiner einen Vertreter namens Barthou dorthin, damit er selber immer noch tun kön ne, was er »olle. Als nun Poincare von dem Erfolge der Deutschen erfahren, nämlich von ihrem Vertrage mit den Russen und dem stillen Einverständnis der übrigen Mächte dazu, — der Protest war ja nicht so ernst ge meint, — so drohte er in einer aufsehenerre genden Rede, die er in seiner Heimatstadt Nimes in Frankreich gehalten, Frankreich werde im äußersten Falle

wolle. Dieser Vorschlag ist wohl inehr darauf berechnet, den unzufrie denen Völkern, die von den heimkehrcnden Abgesandten Rechenschaft verlangen könnten, eine Seifenblase oorzuzeigen — als wirklich ernst genoinmen zu werden. Versprechen können sie sich ja auch eine 20jährigc Waffen ruhe; was ist denn nicht schon alles von den Staatsmännern und Staatsoberhäuptern versprochen und beschworen morden und schließlich hat man diese beschworenen Ver träge, wie einen Fetzen Papier zerrissen

Provinzen, also auch in Südtirol, angeord- ■ net habe. Zur Musterung gelangen die Jahr gänge 1901 und 1902 und jene von den Jahr gängen 1899 und 1900, die, obwohl nicht als endgültig untauglich erklärt, keinen Militär dienst im österreichischen, italienischen oder in einem mit Italien verbündeten Heere gelei stet haben. Die Musterungen beginnen am 10. Mai und endigen am 10. August. Damit soll also Ernst werden, was lange unglaublich geschienen, daß nämlich die Söh ne des Landes Tirol in das Heer

; es scheint stundenweise die Sonne; dann ist es natürlich sehr warm und man hat das Gefühl, man wäre in einem Treibhaus. Was man angreift ist naß, zum mindesten feucht. Es wäre ja sehr schön hier heroben, wenn das Klima anders wäre, so aber ist das Klima heroben nach Aussage der hiesigen Aerzte eigentlich nur ein paar Monate im Jahre gesund.' Kaiser Karls Religiosität. Bischof Dr. Ernst S e y d l, der ehemalige kaiserliche Hofpfarrer, — also der Seelsorger der kaiserlichen Familie, der bis zur Verban nung

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Seite 4 von 8
Datum: 25.08.1938
Umfang: 8
des Provin- zialdopolavoro das Direktorium des land wirtschaftlichen Dopolavoro von Caldaro in nachstehender Zusammensetzung genehmigt: Morandi Artur, Grifei Artur, Maffei Ernst, Solva Leo. b Gemeinde-Kundmachungen. Caldaro, 24. August. Jene, welche in den Gemrinde- waldungen dürre Stöcke sammeln wollen, müssen sich eine Ballette zur Ermächtigung hiezu um den Preis von L 5.— bei der Ge meindeverwaltung am 29. oder 30. August besorgen. Die Sammlung und der Abtrans port hat bis zum 10. September

in einem tiefen Ledersessel mit geschlossenen Augen. Doch Sluice schlief nicht, denn als er auf Alice Bradfords Nahen die Lider hob, zeugte fein Blick von tiefem, grüblerischem Nachdenken!' „Ich habe vergebens gewartet!' Mit diesen Worten trat dar junge Mädchen an den kleinen Mann heran. „Alice, ich fürchte,' Sie führen ein gefähr liches Spiel!' Die Miene von Sluice war ernst. Das Mädchen erwiderte nichts; nur der feste, entschlossene Zug um ihre Mundwin kel verriet, daß keine Mahnung sie von ihrem Vorhaben

: „Inspektor Whinstone schuldet mir einen Dank — er hat sich in das „Gewölbe' verirrt und konnte dann nicht mehr heraus. Ich bin ihm zu Hilfe gekommen ... Cs hätte Ihm leicht schlecht ergehen können!' Sluice, sehr ernst, nickte. Zwischenspiel um Vlolek. „Darüber besteht kein Zweifel, Allcel Ich habe den Inspektor ebenfalls in der Rische eschen, doch nicht gedacht, daß er das Ge» eimnis der Pallas Athene entdeckt hatte.' „Cs muß ein Zufall gewesen sein: Ent weder hatte sich der Mechanismus von selber

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Seite 5 von 8
Datum: 03.03.1938
Umfang: 8
, die er, nach dem vor einigen Jahren erfolgten Tode sei ner Frau, im Hause behielt. Der Franzl, . der wildeste von ihnen, ist hinter der bild schönen Dirn her, und die Brüder sagen, sie hätten es ganz bestimmt gehört, wie er etwas von „heiraten' vor sich hingemurmelt habe, er, der bisher ein geschworener Lhefeind war! Der Josef himmelt die Vroni mehr humoristisch an; aber hinter ihm, dem ewig lachenden Witzbold, steckt diesmal ein bren nender Ernst, diesmal ist die Liebe kein Spaß, diesmal frißt sie ihm tüchtig am Her zen. Gar

Ereignis, das alle Gemüter auf dem Hofe stark beschäftigt, so daß die Vroni für eine Weile etwas in den Hintergrund tritt. Der Bruder der verstorbenen Stüberbäuerin ist nun auch in den Tod hinübergegangen und hat seinen Hof den drei Söhnen seiner toten Schwester vermacht. Der Stüberbauer hat das große Gerichtsstück, das ihnen da ins Haus geflogen ist, feinen Söhnen vor gelesen, und nun sitzen sie alle sehr ernst um den Tisch und sehen sich an. Keiner sagt etwas. Endlich fragt der Vater: „No? Geht's

is dös von ent! Schamt's enk alle z'famm!' Und jetzt weint sie los. Der Josef, der sonst immer so lustig ist, wird jetzt tief ernst,. legt seinen Arm um ihre Schultern, und sagt einen ganzen Wasserfall von Zärt lichkeiten in ihr Ohr hinein. Da hebt sie das verweinte Gesicht aus den Händen und sagt zwischen zwei Schluchzem: „Aba! Di mag i aa nit!' und weint weiter. — „So, söl' murmelt er nur. sieht sie an und geht dann ganz langsam hinaus. Und ein wenig später tut sich die Tür zum drittenmal

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Seite 9 von 12
Datum: 13.03.1930
Umfang: 12
-Buchhandlungen . ■■ ■ ■ . Sport-Nachrichten s Bestgewinner beim Meraner Faschings- fchießen am 2. und S. März. Faschings scheibe: Höllrigl Thomas, Egger Josef jun., Schiefer Alois, S. Martins, Pichler Alois, San Martina, Boscarolli Ernst sen., Bartolini Franz, Kofler Josef, Tirol», Schwarz Johann, San Martina. Gessenharter Martin, Sonvie Simon, Tschöll Hans, San Leonardo, Eufler Johann, San Leonardo, Pristinger Franz, Gufler Josef, König Hermann, Egger Josef sen., Ungericht Josef, Ladurner Mich!, Mar

. Nittolr Rocco, Pirpamer Alois, San Leonardo, Frl. Spieß Anna, San Leonardo, Weiß Battista, ?einkaliher-Serie Kl. A: Egger Josef jun., Kofler Josef. Tirols, Bartolini Franz, Egger Josef sen., Mar. Nittoli Rocco, Eessen- 'artet Martin. — Kleinkaliber-Serie l. B: Weiß Battista, Lonvie Simon, Eufler Josef, Ladurner Michl, '' ~ Hermann, Kofler T Alois. — Jagd :ig1 r °'.Ä ädurner Anton. — Jagd-Serie Kl. A: Boscarolli Ernst, Höll rigl Thomas. Ladurner Anton. — Jagd- Ser i e Kl. B: Weiß Battista, Pristinger

^sra^, Eufler Johann. — Pistole- Boscarolli Ernst. Auf die Nase gefallen. Ein alter, den Damen gegenüber stets äußerst galanter Herr, erklärte eines Tages, er habe noch niemals eine häß liche Frau gesehen. Darauf sagte eine Dame mit einer Stumpfnase: „Sehen Sie mich an ;, daß if den Sie, daß ich wirklich häßlich bin.' — „Gnädige Frau,' entgegnete der Herr, „wie alle Ihres Geschlechtes sind auch Sie ein Engel, der vom Himmel gefallen ist. Ihr Mißgeschick war es, aber nicht Ihr Fehler, daß Sie daber

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Seite 3 von 8
Datum: 18.02.1937
Umfang: 8
nehmen.' ■ Dankbarkeit. »Du, Max, warum grüßt du den« den Gerichtsvollzieher so freundlich?' — „Der Mann, hat doch gestern bei unfern Rachvarn dar Klavier gepfändet,' ■ # Ditha will Menen Roman von Klara Haidhausen, llrheberrechtsschutz vurch Berlagsanstalt M a n z, Regensburg. lNachdruck verboten.) ,38. Fortsetzung) Dann aber wandte er sich, rasch ernst wen dend, Dr. Römer zu: „Darf-ich Sie nun in mein Arbeitszimmer Hinunterbitten, Kol lege? Unsere Unterredung wird freilich

bebte — „und Du?' „Ich?' Langsam wich Franz' Uebermut einem schönen, tiefen Ernst. Mit. innigem Druck zog er Dithas zitternde Hände an feine Brust. „Ich werde als Teilhaber und Mit arbeiter in die Eüntherfche Kinderklinik in Luzern eintreten, vorausgesetzt, daß meine Eheliebste mich als solchen akzepttert. Ja, Ditha?' „Franz!' Von heftigem Schluchzen ge schüttelt sank Dithas Kopf an die Brust des geliebten Mannes. „Du — o du!' . Mehr vermochte sie vorläufig nicht zu sagen. Das Geschenk

, daß. dir meine Person und mein Heim genügt hätten, um zu frieden zu sein. Aber hast du denn jemals im Ernst geglaubt, daß ich vipfes riesengroße Opfer annehmen würde?' - „Aber du — du willst mir ein Opfer brin gen, das ... .' * „. . . in Wirklichkeit doch wohl kein allzu großes ist, Ditha!' . lächelte Franz gütig. „Schließlich bietest du meinem ärztlichen Können doch ein ganz anderes, viel größeres und befriedigenderes Wirkungsfeld als ich es hier habe, nicht wahr? „Und die Heimat —' seine Augen leuchteten

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Seite 4 von 14
Datum: 19.10.1939
Umfang: 14
Ama. Monika deS AloiS Regensburger, Tierarzt, und der Matscher Moifia. Oskar deS Odo Ouercioli. Unteroffizier km kgl. .Heer, und der Jaist Gssela. 11. Walter des Josef Manfred!, Wachmmm, und ber Dallago Sofia. Stefan des Ernst Pederiva, Gärtner und der Unger Elisabeth. 12. Lucia des Anton Mono, Arbeiter, und der Frullo Helen«. Pierina' und Maria des Anton Bellone, Beamter, und der Peseio Magdalena. 14. Lorenz des AloiS Corte, Goldschmied, Md der Tolltn Rita. Edelgard des Dr. Heinrich Steck, Arzt

, und der Gamper Anna. 18. Johcnm de» PrimuS Marsura. Arbeiter, und der Bazzacco Margarete. Margarete deS Hannibal Natt, Telephonist, und der Wvaldle Ftteda. Maria des Dr. Rafael Eab. Casali, Podesta, Md der Bacci Delta. 20. Frieda deS Franz Raff. Fleischhauer, und der • ■ HqmLerger Rosina. ' Alois beS Engelbert Pretato, Arbeiter, Md der - Scuccato Palmiera. 31.! -Maria ^ des Alois Baldessatt. Angehöriger der Grenzmiliz. Md- der Zadra Olga. Norbert des Karl Holmp, Beamter, und der Mall Julie. . Ernst deS Anton

Giuliani, Spengler, und der Laug Kathettua. Rome» deS Ernst Trevissor. Chauffeur, und der der Dona FneS. AloiS deS Anton Calvrtti. Tsschler, und der 22 . Blanger Johanna. Johann deS Rudolf Ginckdo, Arbttter, und der _,ipttan Ammnziata. Waltraud de» Viktor Walch, Kaufmam, und ber Hetnrlcher Gertraud. 2t. Silvano des Engelbett Devaliett, und der Bazza- nella Jda. ^ Klara des Helnttch Wiemmm, Goldarvttter, «nd 'der Oehlinger Luffa. 25. FabttMS de» Ltonello Ciampi, Beamter, Md Sex Tognazzoni Georgine

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Seite 5 von 8
Datum: 29.09.1938
Umfang: 8
« Karolina. Theresa des Alois Paulmichl. Maler, und der, Zanon Emma. 17. Johann des Franz Kofler. Landwirt, und der Wegleiter Katharina. 18. Maria des Paul Perkmann. Landwirt, und der Gasser Katharina. Brigitte des Karl Lang. Buchhalter, und der Weithaler Maria. 28. Renata des Guido Gazzini. städtischer Wach mann. und der Candotti Anoela. „ 21. Thusnelda des Konrad Mutzner, Thauffeur, und der Eicher Katharina. Franco des Dr. Ernst Pappalardo, Arzt, und der Melloni Maria. 22. Benito des Josef Farrella

dung in Zukunft bedacht zu sein', beteuerte er scherzhaft ernst. Und da Patricia lachte, fügte er hinzu: „Auf die Gefahr hin, daß Sie mich für einen verkappten Schulmeister halten, muß ich Sie über die richtige Be deutung des von mir gebrauchten Wortes belehren. Sympathie besagt im heutigen Sinne: Mitgefühl, natürliche Zuneigung. Seelenverwandtschaft — dies im allgemei nen: in unserem persönlichen Falle aber soll es heißen . . .' Er sprach das Wort, das ihm auf den Lippen lag

. noch nicht aus; er sagte nur leise und ernst: „Für mich be sagt es viel, viel mehr!' Ihr Blick leuchtete, doch ihre Stimme klang leicht mokant, als sie erklärte: „Ich danke für die Belehrung. Herr Pro- fessor, und schlage vor. wir gehen von Ety- mologie zur praktischen Choreographie über. Sie erhob sich. Sie schritten auf das kleine Tanzparkett zu. Cr legte seinen Arm um ihre Taille und sah ihr voll ms Gesicht, und er erschrak. ., „ „ ' „Um Gottes willen, was fehlt Ihnen, Patricia?' rief er leise. Sie war blaß

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Seite 4 von 6
Datum: 21.01.1937
Umfang: 6
Ranges zu entdecken. Aller dings nahm man seine wenigen Borführun- gen, die er vor einer beschrankten Oeffentlich- keit gab. nicht allzu ernst. Man glaubte an den Spuk eines Scharlatans, als man las. daß Prybill imstande sei, auf einer Bühne einfach einen Stuhl durch Anwendung eines Strahlenqerätes verschwinden zu lassen. Bor vier Monaten wurde Stevhan Prybill telegraphisch nach London berufen. Hier er wartete ihn niemand anderer als Edfei Ford, der Sohn des berühmten Auto magnaten Henry Ford

in Hemdärmeln auf der Bühne sitzen. Cr hatte ihnen freilich vorher eine Kleidung aus einem ganz be stimmten Stoff zur Verfügung gestellt. Prnbill nahm nämlich seine Erfindung hauptsächlich als Bühneneffekt ernst und träumte davon, eine Revue vorzuführen, die alles bisher Dagewesene in den Schatten stelle. Aber Edsel Ford sah wie man später erkennen wird — weiter. Me die moderne «Tarnkappe erfunden wurde Die Prnbillus sind eine alle ungarische Familie. Alle Brüder und Onkel jenes Stephan Prybill

sind Offiziere in der unga rischen Armee. Mit Ausnahme von Stephan und — seinem Onkel Professor Ernst von Hoffmann, der in Ungarn als Astronom einen großen Namen hat. Der Fürsprache dieses Onkels gelang es auch, zu erreichen, daß Stephan nicht Soldat wurde, sondem sich dem elektrischen und optischen Studium widmen durfte. Ueber seine eigene Erfindung weiß Stephan Prnbill nicht sonderlich viel zu sagen. Er gesteht, daß er seine Entdeckung eigentlich durch einen Zufall machte. Er arbeitete an einer neuen

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