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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 01.01.1924
Umfang: 8
Mohr in Brixen in gleicher Weise vier Koffer, 242 Lire wert, bleich nach dem Diebstahl in Brixen wurde Marsoner verhaftet und letzthin hatte er sich »vegen dieser Diebstähle vor dem Tribunale in Bozen zu verantworten. Das Urteil lautete auf 22 Monate 15 Tage Kerker mit 9 Monate Ein- Kelnhaft. Vom gleichen Gericht wurde die ebenfalls schon vorbestrafte.20 Jahre alte Dienstmagd Marie An- gere r aus Stilfs im Vinschgau wegen Diebstahl AU 1 3 Monaten 10 Tage Kerker verurteilt. Die Angerer hatte seit

von 110 Lire. Er fand in die Säge leicht Zutritt, weil er vermöge seiner Beschäftigung als Elektriker dort zu tun hatte. Am 20. d. M. hatte ficb Lanzinger wegen dieses Diebstahles vor dem Tribunale in Bo zen zu verantworten. Er wurde zu 9 Monaten Nerk.r verurteilt. Rudolf Unterrainer, 1902 in Pfeffersberg geboren, Metzgergehilfe in Uutermais, erbrach im Novemkr 1923 den Koffer seines Mitarbeiters, des Metzgerlehrlings Rudolf Egger in Untermais und entwendete zu dessen Spaden einen Barbetrag von 250

Lire. Wegen di'ses Diebstahles hatte sich der bereits vorbestrafte Unterraincr in den letzten Ta gen. vor dem Tribunale in Bozen zu verantworten. Er wurde schuldig erkannt und zu 2 Iahren u Tage Kerker mit einjähriger Einzelhaft verurteilt. Herausgelockte Gelder. Franz Cziharz, 1880 in Puschwitz bei Saaz ge> boren, war bis zum 3. November 1922 Leiter des Zweiggeschäftes ixr Tiroler Vereinsbank in Brunei In dkser seiner Eigenschaft war ihm lnkannt. daß der Schneidermeister und Handelsmann Antou

für seine Bedürfnisse verlvendet. Am 7. September 1923 ivurde Cziharz in der Sache verhaftet und ei»tver- nommen. Hiebei versuchte er den Empfang der 4500 Lire zu leugnen und behauptete, von Voita lediglich eigene Forderungen im Betrage von 2500 Lire er halten zu haben. Durch Einvernahme von Zeugen und an der Hand der Geschäftsbücher wurde jedoch die volle Schuld des Franz Cziharz nachgewiesen. Letzthin hatte sich Cziharz vor dem Tribunale in Bozen wegen dieses Betruges zu verantworten. Er wurde schuldig erkannt

— hatten sich die beiden Burschen am 15. ds. M. vor dem Tribunale in Bozen zu verantworten. Nach durchgeführter Verhandlung wurden sie von der Brandlegung frei gesprochen, wegen Tragens der Stichmesser ohne besondere behördliche Bewilligung zu je 17 Tagen Arrest verurteilt. Damit hat dieser jugendliche Uebermut noch einen halbwegs glimpf lichen Abschluß gefunden. Dompropst Priilal Dr. Ebcrhart 1'. In Briren versckned am 27. ds. der hochwst. infulierte Dom- Propst Prälat Dr. Alois Coerhart im 70. Lebens jahre

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 12.12.1923
Umfang: 8
hatte sich Elise Knollseisen am 5. ds. vor dem Tribunale in Bozen zu verantworten. Sie wurde schuldig be funden und zu 18 Monaten 20 Tagen Kerker mit 9monatlicher Einzelhaft verurteilt. Mißbrauchtes Vertrauen. Dem Handelsmann Oswald Plant in Meran wurde am 2. und 11. Februar 1923 je eine 1000- Lire-Note entwendet. Die Diebin wurde in der Per son der Julie Sannicolo, Hotelbeschließerin aus Terragnolo, die bei Plant bedienstet war, ermittelt. Am 30. Nov. hatte sich dieselbe vor dem Tribunale in Bozen

zu verantworten. Sie wurde des Dieb stahles schuldig erkannt und mit 15 Monaten Kerker bestraft. Ein jugendlicher Räuber. Letzthin hatte sich vor dem Tribunale in Bozen der 19 Jahre alte Taglöhner PZilhelm Kofler aus Partschins wegen eines Ranbansalles zu verant worten. Kofler übersiel am 21. Oktober 1923 halb 9 Uhr abends auf öffentlichein Wege in der Ortschaft Toll, Gemeinde Partschins, den Knecht Johann Wächter aus Partschins und entriß ihm unter Ge wältanwendung das Arbeitsbuch, in dem Wächter 200 Lire

Bargeld verwahrt hatte. Kofler konnte sich des geraubten Geldes nicht lange erfreuen, denn schon am folgenden Tage wurde er festgenommen. Wilhelm Kofler wurde anklagegemäß schuldig er kannt und bei Zubilligung mehrerer mildernder Umstände zu 2 Iahren und 1 Monat Kerker verurteilt. Wegen Konterbande verurteilt. Wege» Tabakschmuggel und Beleidigung von Sicherheitsorganen hatte sich am 3. ds. der Gutsbe sitzer Matthias Wach aus Latschinig im Vinschgau vor dem Tribunale in Bozen zu verantworten

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 25.04.1923
Umfang: 8
der aliquoten Teile, je nach den Fällen, wie sie in den Artikeln 1 und 2 des Zitierten Dekretes angeführt sind. Wegen unterlassener, unwahrer oder verspä teter Anmeldung unterliegen die genannten Ar beitgeber (Dienstgeber) einer Strafe, welche einem Zehntel der Steuer entspricht, die aus dem Ertrage lastet oder auf dem nicht angemeldeten Teilerträgnisse. Diese Strafe kann nicht erlassen oder vermindert werden, außer durch das Ge setz. (Industrie- und Handelszeitung.) Die Emchtseinteilung. Dem Tribunale

, Tschengls, Tschars, Goldrain, Galsaun, Kortsch, Göflan, Latsch. Latschinig. Laas, Mar- tell, Sonnenberg, Nördersberg, Morter. Eyrs, St. Martin am Vorberg, Schnals, Schlünders, Stäben, Tabland, Tannas, Tarsch, Vezzan, Tom berg. 14. Sterzing (Gemeinden Brenner. Tschöfs, Gossensaß, Mersch, Mareit, Mittewald, Mauls, Wiesen, Ratschings, Ridnaun, Stilfes, Thums, Telfes, Trens, Jaufental, Sterzing, Witsch.) Zum Tribunale in Trient sind u. a. auch zu geteilt: 1. Der ganze bisherige Gerichtsbe- zirk Neumarkt

das Nachsehen. Weiters wurde dem Ghirlanda ein Dieb stahl von 4^ Zentner Almheu, im Werte von 225 Lire, begangen im September 1922 auf der Seiser alm, zum Schaden des Alois Peterlunger in Kastel ruth, nachgewiesen. Josef Ghirlanda hatte sich am 11. ds. M. vor dem Tribunale in Bozen wegen Betrug, Dieb stahl und falscher Namensführung zu verantworten. Er wurde schuldig erkannt und zu 21 Monaten 'und 13 Tagen Kerker und zu 391 Lire Geldstrafe ver urteilt. ersuchen Freunde u. Gelinnunas- genossen, das Mroler

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 29.08.1923
Umfang: 8
oder gewünscht werden, könnte noch das Ersuchen um Unterstützung dieser Kurse bei gefügt werden. - Diese Gemeinderatsbeschlüsse empfiehlt sich ehestens an das kgl. Unterrichtsministerium nach Rom zu leitest. Zehrerverletzungen in den Volksschulen. Auf Grund der Mitteilung- des kgl. Studien- Provveoitorateo in Trento vom 30. Juli 1923, Z. 13362—6887, bezw. der ministeriellen Verfügung vom 23. Juli 1923, Z. 825—A 700—1, sind nach stehende freie Lehrstellen an öffentlichen Volks schulen für Versetzungen

Lehrpersonen sind bis spätestens 30. Augusb im Wege der vorgesetzten Bezirk sschulbehörde an das Provve- ditorato in Trento zu richten. Zu spät eingelangte Gesuche werden nicht in Betracht ge zogen. 4. Im Interesse der Bewerber lieat es, ihrem Gesuche alle jene Dokumente beiznschlienen, die in der Ausschreibung des Generalkonkurses aus Grund des R. D. vom 11. März 1923, Z. 635, als mitbestimmend für die Graduatoria erklärt wur den, besonders bei Stellen, um die sich mehrere Lehrpersonen bewerben dürften

. 5. Der Bewerber ist zur Annahme der Stelle, die ihm auf Grund seines Ansuchens zugewiesen wird, verpflichtet und verliert damit ieden Anspruch auf feinen früheren Posten. Trento, 15. August 1923. Der kgl. Provveditore: Molina. Es wird aufmerksam gemacht, daß oben ange führte freie Lehrstellen jenen definitiven Lehrpersonen dienen, die beabsichtigen, sich versetzen zu lassen. Nach Abschluß des Bersetzungsverfah- rens wird ein neues Verzeichnis sreier Lehrstellen für die Teilnehmer am Konkurse für den Zeitraum

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