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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 06.02.1918
Umfang: 8
die Witwe mit zehn Kindern; die zwei ältesten Söhne, 19 und 13 Jahre alt, stehen im Felde. Uebertritt von Russen auf unser Gebirt. Aus dem Kriegsprefsequartier wird gemeldet: Auf dem östlichen Kriegsschauplätze überschritten am 31. v. M. über 1700 Russen mit Pferden und Maschinengewehren unsere-Linien. Es sind dies russische Truppen, die im Kampfe mit rumänischen Truppen gestanden waren und sich vor diesen auf unser Gebiet zurückzogen. Kirchliches. Stadtpfarrer, gelstl. Kst Josef Sigmund

'Z'. In der Nacht vom 1. auf 2. Februar, 2^4 Uhr, ist Pfarrer Josef Sigmund von St. Nikolaus (Innsbruck) gestorben. Die Gesundheit des hochw. Pfarrers Sigmund war schon seit einigen Jahren stark erschüttert, so sehr, daß er sich mehrmals ernstlich mit Resignationsgedanken trug. Die sonst starke Natur, die Zähigkeit und die Mittel der Heilkunde aber ließen ihn immer wieder alle Schwierig keiten überwinden und an seinem schwierigen Posten aushalten. Da packte ihn vor 8 Tagen eine Lungen entzündung

, zu der auch noch die Rippenfellentzün dung kam. Anfangs schien es, als ob der gute Pfarrer auch diese Krankheiten noch überstehen würde. Seit Freitag morgeüs jedoch waren alle Anzeichen des nahenden Todes vorhanden. Gott ergeben starb er in der Nacht auf das Fest Maria Lichtmeß eines sanften Todes. Geistlicher Rat Stadtpfarrer Josef Sigmund wurde am 1. Jänner 1854 zu Feldthurns im Bis tum Trient geboren. Er studierte am k. k. Gym nasium in Brixen und trat im Herbst 1875 in das dortige Priesterseminar. Am 6. Oktober 1878 wurde

1912) und gab auch eine kleine Zeitschrift für Prediger heraus, „Die heilige Schrift im Predigtamte' (erschienen in zwei Jahrgängen, 1896 bis 1898 bei Feliz. Rauch.) Als am 19. Februar 1898 in St. Nikolaus m Innsbruck Stadtpfarrer und geistlicher Rat Karl Mayr, hochverdient als Erbauer der schönen gotischen Pfarrkirche dort, gestorben war, wurde Pfarrer Sigmund sein Nachfolger. Am 23. Juni 1898 er folgte die Installierung als Stadtpfarrer von St. Nikolaus. Fast 20 Jahre wirkte er ununterbrochen

des ka tholischen Glaubens, die Rückkehr zu den alten frommen Sitten und Gebräuchen dm Landleuten warm ans Herz legte. Als der politische Streit in Tirol auch unter der bäuerlichen Bevöl kerung hohe Wellen schlug, griff Stadtpfarrer Sigmund ebenfalls wieder zur Feder, um aufklärend zu wirken. Er verfaßte u. a. die Schriftcheu „Der alte Säbel', welcher Titel ihm dann selbst als Kosenamen mitunter beigelegt wurde, „Guckkasten- bilder', „Der Spaßvogel' u. s. w. Er verstand seine Gedanken volkstümlich und packend

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Volksblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 28.06.1904
Umfang: 8
protestieren, aber Erzherzog Sigmund Kranz von Oesterreich, Landessiirst von Tirol 1662—1v65. Zu seinem Todestage a m S5. I u n i. Im Jubeljahre der unbefleckten Empfängnis ist es gewiß am Platze, eines unserer tirolischen Landessürsten zu gedenken, der in besonderer Weise Mariä verehrt und sein Leben ihrem Dienste ge weiht hat: Erzherzog Sigmnnd Franz. Er erblickte das Licht der Welt zu Innsbruck im Jahre 1630. Seine Eltern waren Erzherzog Leopold von Oesterreich, Landesfürst von Tirol (1623

—32) und Klaudia v. Medici. Als fein Vater starb, war Sigmund Franz erst zwei Jahre alt. Seine Mutter führte als Vormünderin ihres ältesten Sohnes, Erzherzog Ferdinand Karl, die Regentschaft mit Kaiser Ferdinand II. und Ferdi nand III. Da sie wegen ihrer vielen Regierungs geschäste sich nicht der Erziehung der Kinder wid men konnte, übergab sie dieselbe bewährten Händen. Erzherzog Sigmund Franz wurde als Zweitgeborner, wie es damals Sitte, schon in zartem Alter zum geistlichen Stande bestimmt. Demgemäß wurde

dem jugendlichen Fürsten viele geistliche Pfründen verliehen, ja, er wurde vom Kaiser sogar zu Bischöfe von Trient vorge schlagen, doch ward seine Wahl nie bestätigt. Die hervorragende Begabung des Erzherzogs zog die Aufmerksamkeit seines kaiserlichen Vetters überhaupt auf sich und Ferdinand III. wollte ihm die Verwaltung der Niederlande übergeben, wo ihn auch der König von Spanien als Statthalter begehrte. Sigmund Franz konnte sich aber nicht entschließen, diesem Rufe zu folgen. Er reiste da her nach Wien

um Vorstellungen dagegen zu machen, die aber nicht viel fruchteten, da er schon in den verschiedensten Angelegenheiten sein Geschick bewiesen hatte. Während dieser Unterhandlungen starb der Landesfürst von Tirol, Erzherzog Ferdi nand Karl 1662, und nun bestand Sigmund Franz fest darauf, das Erbe seines Bruders anzutreten. Da dieser ohne männliche Nachkommen gestorben war, hätte der kaiserliche Hos Tirol lieber mit den übrigen Erblanden vereinigt, die Stände jedoch, welche die hervorragenden Regententugenden

des Erzherzogs kannten, setzten alles daran, um ihn als Landesfürsten zu erhalten. Er selbst, der seine Heimat sehr liebte, unterstützte ihr Bemühen und so ließ ihn der Kaiser ziehen. . Unter dem Jubel des ganzen Volkes trat Sigmund Franz die Regierung an und rechtfertigte auch sogleich das in ihn gesetzte Vertrauen. Die Kriege jener Zeit hatten Tirol stark in Mitleiden schaft gezogen, besonders die Kämpfe mit den Schweizern verursachten dem Lande durch feindliche Einfälle und Truppendurchzüge

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 26.03.1902
Umfang: 8
. Johann von Rodenheim war der unmittelbare Vor gänger des Jacob Walser von Bozen, Dr. der kais. Rechte. Diesen präsentierte Herzog Sigmund, investierte 4. Mai 1446 der Vicar in Trient und bestätigte der Bischos Georg II. Hack d. 24. Febr. 1447; er resignierte aber wegen Krankheit durch den hiezu bestellten Prokurator Johann de Glainis (von Genintz, Gemüntz) im Jahre 1461 und bezog aus den Einkünften der Pfarre eine jährliche Pension.*) HieronymuS Sau rwein, äeoret. aus der Diöcese Brixen, Hoskaplan

des Herzog Sigmund und von diesem 1. Dec. 1461 präsentiert: am 11. oessb. I. erlangte er auch die Investitur des BischosS. (1. o. 46, n. 17.) Johann Zürner von Stubach, ebenfalls Kaplan des Landesherrn, wurde am 4. April 1467 vom Bischof investiert. Indes der resignierte Psarrer Walser machte ihm anfangs schon und vorzugsweise 1469 die erlangte Stelle streitig, so dass Sigmund: dd. Weingarten, 10. November genannten Jahres dem Stadtrathe befahl, die Profession und Gewer der Pfarre Bozen dem Zürner

, welcher derselben durch Dr. Walser, der auch Gerechtigkeit dazu zu haben vermeint, entwehrt ist, einzugeben und zu überantworten, Wie er dieselbe auch zuvor innegehabt hat. (St. A.) ' Resch, guxvl. aä won. 1V2. A. Capsa 4H n. 8. 2) Statthalterei-Archiv Trientn. 4» Wolfgang Neidlinger, Dompropst zu Brixen, Rath des Herzog Sigmund, gieng im Jahre 1471 mit Zürner, einen Pfründe tausch ein und gab diesem die Pfarre Tisens für die Pfarrre Bozen (Statth. Arch., Trientn. A. C. 37 VII.) Neidlinger resigniertes und Anton Paumgärtner

und Coadjutor des Hochmeisteramtes im St. Georgen-Orden, schon am 10. März 1525 präsentiert (I«ib. ^raesont. 3. Febr. 34) und bald auch zum Hoch meister des Ordens ernannt, ließ die Psarre schon vom Ansang an durch den Vicar Johan Zehenter versehen. Die Vest raffte ihn am 28. September 1541 in Wien dahin (Mitth. o. Cent. Com. v. I. 1868, 173). Nach seinem Tode verwaltete „Zehenter' auf l) Unter ihm schenkte Herzog Sigmund den heute zur Propste! gehö rigen Garten; das Gebäude selbst soll ursprünglich

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 28.06.1904
Umfang: 8
das Osfizium^ der Unhej fleckten, obwohl er. außerdem sich auch, noch, das priesterliche Breviergebet zur Pflicht gemacht. hattÄ Mit besonderer Liebe war Sigmund Franz auch dem-kleinen Heiligtum unserer lieben Frau »aus. det Maldrast, das < sein Vater erbaut hatte,, zugetan! Er stiftete sür das dortige Kirchlein einen kostbare« Altar und wallsahrtete Häufig zu dem Gnadenbildej dem er seine. Errettung aus großem Lebensgesaht zuschriebe Der Erzherzog beobachtetete aus das ge^ wissenhafteste

der Erzherzog die Kraft zu seiner außerordentlichen Tätigkeit und Pflichttreuej die allgemein bewundert wurde.. Gelang es? ihm doch während seiner kurzen, zweiein halbjährigen Regierung, Erfolge zu erzielen, die seine? Zeitge^ nossen für ein Werk von; zehn Jahren achteten! Seine geistlichen Pfründen resignierte^ Sigmund Franz balo. nach^ seinem,; Regierungsantritte^? denn er gedachte sich zu vermählen. Nach mehreren 450 abfielen; dann folgen die Lutheraner mit über ^300, so daß der Prozentsatz

von Vergiftung, doch bewies, der. Leibarzt die Nichtigkeit dieser Be hauptung. V Erzherzog Sigmund. warmem schöner, stattlicher Herr; seine? Biographen rühmen seine hohe: Stirne und seine? großen, sanften Augen. Seine Freundlich keit^ Milde und Gerechtigkeit machten ihn zum. Lieb lieblinge ^ des Volkes. Er war? sehr freigebig, .und wohltätig/ doch auch. hier, wie in allem, klug? und überlegend. Sogar jene, die ihm im Leben entgegen getreten waren5 anerkannten seine hervorragenden Eigenschafren^ namentlich

/seine große Beharrlich keit, seine.^rastlose Tätigkeit und sein zielbewußtes Vorgehen. MW Erzherzogs Sigmund. Franz erloscht die tirolischtz Linie, der. Habsburger; er war der letzte, derf als^Landesfürst Tirol regierte. Möge dieser? große > W!arienVerehrer < bei der Himinelskönigin sürbitten, daß sie dem Lande, sein höchstes Gut, seine,Glaubenseinheit, wieder herstelle,- süv die. er so viel gebetet und gewirkt, hat!

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Volksblatt
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Seite 7 von 10
Datum: 14.06.1913
Umfang: 10
. Dieselbe ist sehr fein und geschmackvoll ausgestattet. Sie enthält die Porträts des Abgeordneten Dr. Aemilian Schöpser, Gründers des Preßvereines und der Verlagsanstalt „Tyrolia', des DomchordirektorS Monfignor Jgnaz Mitterer, ersten Redakteurs der „Brixner Chronik', des Domkapitulars Professor Dr. Alo s Eberhart, ersten Obmannes des kath.-polit. Preßvereines, und des Bifchofes Dr. Sigmund Waiy als Redakteur der „Brixner Chronik' und als Gsneralvikar von Vorarlberg. An Beiträgen veröffentlicht die Jubi läums uummer

: „Zum 25 jährigen Jubiläum der .Brixner Chronik'' (Gedicht); „Die Anfänge der ,Brixner Chronik'' von Dr. Aemilian Schöpfer; „Erinnerungen' von Dr. Sigmund Maitz; „Monsgr. Dr. Sigmund Maitz, fürstbischöflicher Generalvikar und Weihbischof von Vorarlberg'; „Die ,Brixner Chronik' im Dienste des Fremdenverkehres' von Reichsratsabgeordneten Athanas von Guggenberg; „Aus einem Buchdruckerleben' von Druckereileiter Heinrich Richter; „Georg Gatt, ein Tiroler Mis sionär, in Gaza' von Dr. Barth. Hatzer in Feld kirch

, Dr. Sigmund Maitz, Sebastian Rieger, Dr. Josef Egger. Heinrich Richter, Roman Sieß, Wilhelm Moroder, Dr. Barth. Hatzer, Robert Meixner. Die Festschrift bringt auch ein Faksimile der ersten Nummer vom 24. April 1888. Dieselbe trägt noch an ihrer Stirne die programmatische Inschrift: „Einkonservatives Wochenblatt.' Wie sich doch die Zeiten und — die Zeitungen ändern! Zur Einführung der österreichischen Klasseniotterie. Hinsichtlich der Höhe der den Geschäftsstellen der k. k. Klassenlotterie zukommenden

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Volksblatt
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Seite 4 von 10
Datum: 03.07.1897
Umfang: 10
folgte eine vertrauliche Sitzung, in welcher über zwei Gesuche um Aufnahme in den Gemeinde verband verhandelt wurde. Nachrichten aus Bozen und Tirol. Kozeu, 2. Juli. Wetter - Telegramme des Bozner Auskunftsbureau des Tiroler Fremdenverkehrs-Verbaudes. Innsbruck, 2. Juli 6U. früh schön -j-12°k. Toblach, „ „ schön s 9° „ Brixen, „ „ schön -j-13- „ Bozen, „ 8 U. früh schön f22<> „ Geffentliche Danksagungen. Anlässlich des Hinganges des Herrn Ernest Schwarz Habendessen Söhne, die Herren Sigmund

und Arnold Schwarz, der Anstalt „Elisabethinum' die großmüthige Spende von 100 fl. gewidmet, was hiemit dankbarst zur öffentlichen Kenntnis gebracht wird. Die Vorsteh ung. Anlässlich des Ablebens des Herrn Ernest Schwarz haben dessen Söhne, die Herren Sigmund und Arnold Schwarz, den hiesigen Kreuzschwestern die namhafte Spende von 100 fl. gewidmet, wofür hiemit den ver bindlichsten Dank ausdrückt die Oberin. Für die großmüthige Spende von 100 fl. für die Armen von Gries seitens der Herren Sigmund

und Arnold'Schwarz anlässlich des Hinscheidens ihres sel. Vaters drückt hiemit den verbindlichsten Dank aus Franz Lindner, Vorsteher. Anlässlich des Ablebens des Herrn Erne st Schwarz, Bramrei- und Realitätenbesitzer in Vilpian, haben dessen Söhne, die Herren Sigmund und Arnold Schwarz, den Armen der Fractiou Vilpian die namhafte Spende von 100 fl. zur Vertheilung, als auch Herr Max Josef Schwarz der freiwilligen Feuerwehr in Vilpian eine Unterstützung von 3V fl. zukommen lassen, wofür ihnen hiemit

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Volksblatt
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Seite 4 von 10
Datum: 08.07.1903
Umfang: 10
. Schalders, 6. Juli. (Bericht über das Er gebnis des Fest- und Freischießens anläßlich der Schießstands- und Fahnen-Weihe in Schalders am 1., 2., 21., 22., 23. und 24. Juni.) 1. Haupt: Alois Schlechtleitner, Schalders; 2. Karl Plattner, Vahrn; 3. Justin Wieser, Sterzing; 4. Steinlechner Primian, Schwaz; 5. Alois Schlechtleitner (Freibüchse); 6. Peter Sigmund, k. k. Oberjäger, Brixen; 7. I. Gamper, Äsers; 8. Johann Kinigadner, Franzens feste; 9. Steinkeller Julius, Bozen. — 1. Ehrenbest: Julius

Steinkeller mit Zentrum; 2. Seeber Peter, Mauls, mit^ Zentrum, 3. Gamper, Vahrn, mit Zen trum; 4. Meßner, Villnöß; 5. Äußerer Johann Hun., Eppan; 6. Geier, Tramin; 7. Sapelza Bartlmä ssn., Mühlbach; 8. I. Gamper, Afers; 9. Wieser Justin; 10. Schlechtleitner; 11. Matthias Mayer, Vahrn; 7. Widner Karl, Mareit. 1. Schleckerbest: Steinkeller; 2. Gamper, Vahrn; 3. Sigmund; 4. Meßner; 5. Alois Kröll, Brixen; 6. Joh. Huber, Natz; 7. Meßner; 8. Pupp Johann, Vahrn; 9. Mösl Max, Brixen; 10. Geier, Tramin

; 11. Seeber, Mauls; 12. Andrä Rigger, Schalders, Jungschütz; 13. Stein lechner,. Schwaz; 14. Jgnaz Kuen, Bahrn; 15. August Valentin, Brixen. Serienbeste: 1. Seeber, Mauls; 2. Steinlechner, Schwaz; 3. Kinigadner, Franzensfeste; 4. Meßner, Villnöß;. 5. Steinkeller, Bozen; 6. Geier, Tramin; 7. Schlechtleitner, Schalders; 8. Wieser, Sterzing; 9. Äußerer, Eppan; 10. Majer, Vahrn; 11. Gamper, Afers; Jung- schützenbeste: 1. Sigmund, Brixen; 2. Äußerer, Eppan; 3. Anörä Rigger; 4. Jngenuin Mitterer, Schalders

; 5. Paul Kinigadner, Schalders ; 6. Sapelza Bartlmä Mn.; 7. Sapelza Michael Mn., Mühlbach; Prämien: Für die meisten Schwarzschüsse während des ganzen Schießens; 1. Steinkeller. Bozen; 2. Schlechtleitner, Schalders; 3. Kinigadner, Fran zensseste; sür die meisten Schwarzschüsse am I. Juni: Wieser, Sterzing; Maier Matthias, Vahrn; am 2. Juni: Schlechtleitner, Schalders; Sigmund, Brixen; am 21. Juni: Seeber, Mauls; Gamper, Äsers; am 22. Juni: Steinlechner, Schwaz; Meßner, Villnöß; am 23. Juni: Steinkeller

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 14.10.1891
Umfang: 8
die Landesherrschaft Oesterreichs zu verachten ansiengen, so unterdrückte Herzog Sigmund der Münzreiche diese Gährung durch geeignete Maß regeln, und, wohl um seiner Macht in jenen Landes theilen eine seste Grundlage zu geben, kaufte er im Jahre 1464 dem Grafen UdalricuS von Matsch die Gerichtsbarkeit und die Lehensrechte über das Schloß Trasp um 200l) fl. ab. Zwar erhoben hiegegen die Schweizer eine gewaltige Einsprache und erst im Bertrag von SchlndernS (1467) wurde dem Herzog sein Erwerb gesichert. Eine neue

Bestätigung erfolgte im Bertrag von Glurns (1471) und in eben diesem Jahre erwei terte Sigmund durch neuen Ankauf seine Besitzungen im Bündten, fo daß im Jahre 1477 DavoS, Prättigau, Zumkloster, LenS, Belfort, Churwalden, Hinter- und Borderschausigg unter österreichischer Oberherrschaft ' standen. Wohl versuchten die Gerichte, sich dieser Ab tretung zu widersetzen, aber auf Zureden ihres früheren Herrn Gandenz von Matsch und der schweizerische» Eidgenossenschaft wurden sie beruhiget. Sigmund zu Canal San

, welche die österreichischen Herrsch ' als Friedrich mit der leeren Tasche, Sigmund Münzreiche und Maximilian I. den Prättigauer« wahren sich verpflichteten, auch das der sog. Neuglo. freiheit vorhanden? Wie konnte daS, da zur p ^ Zeit, wie durch das ganze Mittelalter hindurch, ^ Grundfatz galt: »<üulu8 regio, Mus reliZw, ^ Grundsatz, der freilich nicht nach liberal -protestanttM Verdrehung zu nehmen ist, sondern einfach den

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Seite 5 von 8
Datum: 03.10.1906
Umfang: 8
, Pfarrer in St. Sigmund-Sellrain, wird Pfarrer in Völs. Herr Nikolaus Rogger, Kooperator in Hötting, wird Pfarrer in St. Sig mund. Herr Kassian Noflaner, Kooperator in Ampaß- Aldrans, und Herr Wilhelm Riener, Kooperator in Patsch, vertauschen ihre Stellen. Herr Peter v. Perck- Hammer, Kooperator in Mutters-Natters, kommt als solcher nach Hötting. Herr Joses Durnwalder, Kooperator in Sistrans, als solcher nach Mutters- Natters. An dessen Stelle tritt Herr Friedrich Blaas, Kooperator in Tulses-Rinn. Herr

Franz Danner, Frühmesser-Exkurrens in Jgls-Vill, wird Exkurrens nach Völs und Herr Pius Fortmann, bisher Exkurrens in Völs, tritt an des vorigen Stelle. Herr Lambert Mader kommt als Kooperator nach Tulfes und Herr Kajetan Eder wird Kooperator-Exkurrens nach Pradl. Veränderungen im Chorherrenstifte Neustift. Edmund Frenes, Dekan und Pfarrer im Stifte, als Pfarrer nach Niederrasen. Leopold Wallnöfer, Pfarrer in Natz, als Dekan ins Stift. Pius Wopfner, Kaplan in St. Sigmund, als Pfarrer ins Stift

. Rembert Praßler, Exkurrens in Aicha, als Kaplan nach St. Sigmund. Thomas Steidl, Pfarrer in Niederrasen, als solcher nach Natz. Herkulan Kerle, Kooperator in Aßling, als Rekon valeszent ins Stift. Hermann Mairgündter, Katechet im Stifte, als Kooperator nach Olang. Bruno Minarz, Kooperator in Olang, als solcher nach Aßling. Alipius Fuetsch, Kooperator in Natz, als Novizenmeister ins Stift. Albin Crepaz, Neos., als Kooperator nach Natz. Eine Enzyklika über das Fasteugebot. Die Veröffentlichung

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Volksblatt
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Seite 3 von 10
Datum: 08.07.1903
Umfang: 10
-1903. Hauptbeste: 1. Alois Schlechtleitner von Schalders; 2. Johann Gasser ssn., Brixen; 3. Johann Kinigadner, Franzensseste; 4. Peter Seeber, Mauls; 5. Kaspar Faller, Vahrn; 6. Johann Pitscheider, BoZen-Gries; 7. Heinrich Haimbl sso., Brixen; 8. Josef Egger, - Meran; 9. Johann Gaffer Mn., Brixen; 10. Friedrich Mayr, Bruneck. — Ehren beste: 1. Justin Wieser, Sterzing; 2. Josef Egger, Meran ; 3. Peter Seeber, Mauls; 4. Peter Sigmund, k. u. k. Oberjäger; 5. Franz Lemayr, Oberschützen meister; 6. Karl

Widner, Sterzing; 7. Friedrich Mayr, Bruneck; 8. Johann Damian sen., Tiers; 9. Hochwürden Kasseroler, Kooperator, Völs; 10. Jn- genuin Mitterer, Schalders; 11. Peter Alvera, Brixen; 12. Franz Ötzbrncker, Meran; 13. Julius Steinkeller, Bozen; 14. Johann Geier, Tramin. — Schleckerbeste: 1. Johmlw Damian, Tiers; 2. Justin Wieser, Sterzing; 3. Peter Sigmund, k. u. k. Oberjäger; 4. Franz Lemayr, Brixen; 5. August Haimbl, Brixen; 6. Peter Seeber, Mauls; 7. August Haimbl, Brixen; 8. Johann Geier^ Tramin

: ^ 9. Johann Damian Tiers; 10. Josef Egger, Meran; 11. Peter Sigmund, Brixen ; 12. Hermann Schwarz, Hall; 13. Johann Valentin, Brixen; 14. BartlBöck- staller, Jäger; 15. Peter Alvera, Brixen; 16. Johann Gaffer Mn., Brixen; 17. Joses Gsader, Klausen; 18. Alois Äußerer, Eppan; 19. Johann Gasser son., Brixen; 20. Franz Lemayr, Brixen; — Serien beste: 1. Peter Alverk, 44 Kreise; 2. Johann Kinigadner, 43; 3. Julius Steinkeller, 43; 4. Johann Gasser Hun., 42; 5. Josef Egger, 42; 6. Karl Nagele, Meran

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Seite 2 von 12
Datum: 31.07.1901
Umfang: 12
. Diese geschäftigen Bürger von Bozen, die dort zu reichen Geldmännern und Hofleuten aufgeschossen waren, haben sich um Terlan in einem sehr hohen Grade verdient gemacht. Gleich wollen wir ihres stattlichen Wappens ge denken: „Ein silbernes aufgeschlagenes Thor mit Zinnenbekrönung über grünem Hügel auf faft- rothem Grund.' In genanntem Jahre wird den Gebrüdern Sigmund und Veit die Beste Neuhaus nebst dem Gerichte zu Lehen verliehen. (Lehen-Arch. nach Staffier H, 929.) Am Mittwoch vor Fastnacht d. I. versetzte

- Pfarrkirche durch den schönen Chorbau nach B. Weber Umgebung von Bozen S. 264 um 1380 richtiger 1382—1400 durch seine reichliche Beisteuer vollendet worden.^) Arnold scheint nicht mehr lange gelebt zu haben, denn nach einer Inschrift an den prächtigen Malereien der Pfarrkirche war sein Sohn Sigmund, bereits 1407 das zweite Mal, mit Mar garet von Villanders vermählt. Am bemalten Ge wölbe des Schisses ist sein oben erwähntes Wappen angebracht, nämlich ein „zinnenbekröntes Thor mit aufgeschlagenen

Thürflügeln.' Sigmund war der ältere, der jüngere hieß Veit und an beide gieng das Pfandrecht von Neuhaus über. Da sie sich in der Pfarrkirche (auf der Evangelienseite des Chores) 1412 die Familiengruft errichteten, dürfte dies ein Fingerzeig sein, dass sie auf längere Zeit das Ge richt inne zu haben gesinnt waren. Die Grabplatte mit der Jahreszahl 1438 ist noch gut erhalten; 1422, 11. August macht Mar garet, geb. v. Villanders, Witwe Randolds von Brandis, wieder vermählt mit Siegmund von Nieder thor

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Seite 7 von 8
Datum: 07.10.1903
Umfang: 8
Herzlichkeit beging am Sonntag, wie die „I. N.' melden, der Kirchensprengel St. Nikolaus (Inns bruck) die Feier des 25jährigen Priesterjubiläums seines Seelsorgers, des Pfarrers Herrn Josef Sig mund. Zahlreiche beflaggte Häuser bezeugten nach außen die Freude ihrer Bewohner über den Jubel tag und eine Menge von Spenden, Blumen und anderen schönen Dingen waren Beweise der Beliebt heit und Achtung, deren sich Pfarrer Sigmund in allen Kreisen der Bevölkerung erfreut.. Bereits am Samstag bereitete

, die dem pflichtgetreuen Seelsorger noch viele Jahre seiner segensreichen Tätigkeit wünschten. Sonntag vormittags war Festpredigt, gehalten von Dr. Jehly, am Abend veranstaltete das St. Josessheim, dessen Gründer Pfarrer Sigmund ist, zu Ehren desselben eine Festvorstellung, die gut besucht war und den Schluß der Feier bildete. Das Lokal war festlich geschmückt, aber noch festlicher war die Stimmung der Teilnehmer. Die Vorstellung, betitelt „Das Gnadenbild im Walde', leitete ein sinniger Prolog ein, verfaßt vom hochw

: Kooperator I. Müller (Bruder Willram); die Musikeinlagen in den Zwischenpausen besorgte eine Schar jugendsroher Mädchen, welche heitere, heimatliche Weisen zu Ge hör brachten. Durch seine eifrige Pflichterfüllung, seine Güte und Milde hat sich Pfarrer Sigmund während seiner 25jährigen Seelsorgetätigkeit und insbesonderS während seiner 5jährigen Tätigkeit im Kirchensprengel St. Nikolaus die Achtung aller er worben. Und allgemein ist daher auch der Wunsch der Seelsorgskinder, daß der Jubilar

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Seite 4 von 12
Datum: 12.10.1881
Umfang: 12
Die neu restaurirte gothische Kirche zu St. Sigmaud im Pnsterthale. ^ Der Freund schöner gothischer Kirchen unterlasse eS ja nicht, gelegentlich diese von der Station Ehrenburg kaum eine Stunde ent fernte Kirche zu besuchen. Er wird das in „Stoffler'S Tirol' Ange deutete jetzt um so mehr bestätigt finde», denn sie prangt wieder in ihrer ursprüngliche» Schönheit. Mögen die Geschichtsforscher noch ferner disputiren über die plötzliche Namensänderung des alten „Payrn' in „St. Sigmund

' und über die Unzulässigkeit der Bolkslage, daß Erzherzog Sigmund sie erbauen und sein Lebensbild im Büßerhemd ex vow darin aufstellen ließ, — die Kunstfreunde sind alle einig, daß die Architektur, oder besser gesagt, der große herrliche Steinbau aus Granitquadern mit Thurm und Kirche, mit der an letzterer ange brachten Jahrzahl 1489 vollkommen übereinstimme. Beide sind zugleich gebaut, ja der Thurm ist in der Nordwand eingelassen.— Die ältere, in Urkunde» erwähnte Kirche mit dem etwas usbehnfliche

Landschaft ein Mönch bei einem Kirchlein in tiefer Betrachtung dem gottlosen Treiben der sieben Hauptsünde» in drollig'witzige« Figuren auf dem Meere zuschaut. Nicht leicht findet man ein schöneres Christophbild. Wappen und Inschrift sagen das Nähere/ „Den Chriftoffen hat lassen machen Gott zu Lob und Ehr und seiner werten Mutter und allen Heiligen GotteS der fürsichtig Peter Troyer (von Paumgarten Pfleger in Schönegg.) Mayr in der Gruben und ein gantz ehrsambe Nachbarschaft zu Sanct Sigmund

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