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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 11.02.1865
Umfang: 8
sich auch in wilden Kämpfen Gilt der Segen, Vaterland! Der getretene Zeitgeist dreh'n. Freude flammt von allen Bergen, Speitdie Schlang'auch schwarzen Geifer Wo noch ein Tirolerherz, Wimmernd für die junge Brüt, — , Jnbelt selbst noch ans den Särgen Segen ruht auf Euerm Eifer! Unsrer Väter himmelwärts! Gott erhalte Euern Muth! - Der Kaufmann und der Schneider. „Geht mit eurem einfältigen Geschwätz, Religion, immer wieder Religion! Ohne Religion soll die Welt nicht bestehen können! Ich habe meiner Lebetage

neigten sich wohl auch diesen frivolen Grundsätzen zu, aNein sie scheuten sich, dieselben so unverholen und öffentlich auszu sprechen. Viele, vielleicht die meisten, verdammten sie in ihrem inner sten Herzen: aber sie. wagten nicht, dem angesehenen Manne zu ent gegnen. Sie kannten den Schwadronier und wollten sich nicht öffent lich mit ihm auflegen. Zu diesen Letztern gehörte auch ein Schneider, welcher in ziemlicher Entfernung von dem Religionsverächter saß. Ihn ergriffen die Worte des Mannes gar

? Indem er sich seinen traurigen Empfin dungen überließ, ging ihm plötzlich ein Gedanke durch den Kopf. Er dachte einen Augenblick nach . . . Richtig, sprach er bei sich selbst, so sei es . . . leerte sein Glas und entfernte sich unbemerkt. Am audern Morgen, als der Kaufmann mit seinen Arbeiten be schäftigt in seinem Komptoir saß, klopfte es an der Thüre: „Guten Morgen!' sprach eintretend der im Hanse wohlgelittene Schneider. Was bringen Sie, Meister X.? Nichts als die Schneiderrechnung vom vorigen Jahre, um deren Zahlung

erhebend der Kaufmann. „Ganz richtig,' sprach' ruhig der Schneider. „Wäre ich noch ein Betbruder, so würde ich Ihnen die> Summe nicht noch einmal abfordern; allein ich habe seit Kurzem den Betbruder abgestreift; ich habe^mir eine andere Religion angeschafft, die heißt: Rege Hände und Füße und spekulire. Ich denke so schneller- zn etwas Vermögen zu gelangen, und da nun der Zufall will, daß Sie über die mir geleistete Zahlung keine Quittung haben, so will ich heute meine Spekulation an Ihnen beginnen

und fordere die Zahlung noch einmal.' Der Kaufmann wollte grade eine ganze Ladung von Schimpf- und Scheltwotten auf den Schneider loslassen, und ihn zur Thür hinauswerfen; allein er erinnerte sich, daß er keine Quit tung habe, dachte au die gestern öffentlich ausgesprochenen Worte, auf welche der Schneider jedenfalls anspielte; und als er nun gar die außerordentliche Ruhe und den Ernst in dem Gesichte seines Gegners las, da mäßigte er sich mit Gewalt, und konnte nichts als die Worte vorbringen: Meister

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Volksblatt
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Seite 1 von 10
Datum: 08.07.1899
Umfang: 10
— j wir D'r 's scho' hamzahl'u. Drüben rührte sich niemand. Aus dem Stadl jedoch trat der Pimentl -Schneider und sah sich die Jammer- gestalt an, die auf seinem Mist'oausen saß. »War nit aus', staunte der Pimentl - Schneider, die Arme in den Husten stemmend. „Wann's mi nit betrügt, 's dös ja der Pecher-Girgl? »Tel! bi j woll', sagte dieser und sah sich nach dem Sprecher um. „Su sitz' i da irzt. Aussig'sait hat'r mi' - tüchtig zeigen, ob sie taktisch gut ausgebildet sind. Diese Schulung wird aber schon

Grundsätzen erzogener Bauernbursche nicht mehr so ins Elternhaus zurück, wie er selbes vor dem verlassen hatte, als er zum Militär einrücken musste. Der Soldatenstand erzieht eben seine Leute nicht zu Heiligen! Wie soll nun so ein junger „Soci'bruder besser gesinnt vom Militär zurückkehren? der Protz', und er begann zu weinen. „Fürstell'n snll si' Aner dös! Mi' aussisaian!' „Ja — 's is unmenschli'' höhnte der Pimentl- Schneider. „Bist ja scho' wiada rauschig?' „Tös kannst m'r ntt nachsag'n', raunzte

derPecher- Girgl unter vergeblichen Anstrengungen, auszustehen. „Dös nit. I bin so nüchta wiar a Amscherl — huk — su nüchta wiar a Labfrosch — huk. Aber irzt bleib i justament sitza da und geh nit furt und wann glei die Standari mitsammt in Gericht hergeh'n und sag'n: Stehst af, oba nit, Lump. I bin ka Lump nit. I bin a unglückselig's, verzabert's Mohsbild'. „Ja sreili'', lachte der Pimentl-Schneider und rückte sein Hütl, auf d-m eine einschichtige Hahnenfeder nickte, weit auf's linke Ohr

, „a Märchenprinz bist. Sell wissa ma eh. Aba da kannst nit hersitza, sunst'n kimmst am Wag'n und as's Feld aussi. Versiegst mi?' „Is mir ollesinz', brummte der Girgl. „Guit', lachte der Pimentl-Schneider, „bal's D'r da g'fallt, ko's mir a recht sei'. Herriach'n thuat's aba grausli'. Der Pecher-Girgl streckte sich auf dem Düngerhaufen und machte Anstalten, seinen Dusel auszuschlafen. Da zuckte der Pimentl-Schneider die Achseln und wandte sich nach dem Stadl zurück, um wieder an seine Arbeit zu gehen. XXXVIII

mit dem verkommenen Menschen darauf bewundernd, stehen. Der Pimentl-Schneider grüßte. Er hatte nämlich schon des Oesteren die Ehre gehabt, ihnen gegen schönen Lohn Modell zu stehen. „Wer ist denn der prächtige Mensch?' fragten sie ihn. „Prächti'?' fragte der Pimentl - Schneider zurück. „A Lump is 'r, a versoffener', gab er dann Bescheid. „Aber, wissen dö Herr'n: selbiger is nämbli a Märchen prinz. Fürstell'n thuat a si' dös in sein Kopf nämbli'. Die Herren wurden neugierig und baten um weitere Auskunst

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 25.06.1919
Umfang: 8
des Jlles Eisenstätter in ^ Meran, besorgte dort Einkäufe und ersuchte den ; ihn bedienenden Handelsgehilfen August Schneider, - ihm/.Kn<sMößere' Menge Zwirn nach Passeier zu ^bringen>^dw Hofer ^lachMordtirol bringen Wollte. -August Schneider -kaufte- von seinerFirma 619 iSpnlen, die Spule zu 11 Kronen 40, , sowie 12 .Spulen, die Spule zu 7 Kronen. 80, und brächte ^die ? Ware nach: Passeier. Er- traf - den Johann ^Hofer aber nicht zu Hause an und hinterlegte den Zwirn bei einer Bäuerin und^-ließ

durch 14 Tage in Haft gehalten wurden. Nach der Entlassung ans der Haft begab sich Johann Hofer zu August Schneider nach Meran und machte M Einverständnis mit Schneider 1>en Zwirnhandel -rückgängig. Johann Hofer brachte den von Schnei der gelieferten Zwirn zu Josef Raffäiner, Admini strator beim „Burggräfler' in Meran/zur Aufbe wahrung, die 300 KMen. versprach August Schnei der in einigen Tagen zu zahlen. Hofer könne das Geld selbst abholen, oder von jemanden abholen lassen. Von dieser Abmachung erlangte

Alois Prün ster durch Johann Hofe^. Kenntnis und diesen Um stand .beuützend,.begabter sich, zu August Schneider, sagte diesem, Johann Hofer habe ihn beaustragt, die 3000 Kronen Anzahlung oder die diesem Be trag entsprechende .Zwirumenge. zu holen. Schneider durch diese unwahre Nachricht getäuscht, giM zu Raffeiner, ordnete dort den Zwirn in zwei Pakete, eines im Werte von.3000 Kronen, das andere im Werte von 4214 Kronen 50 Heller, und bezeichnete dann dem Raffeiner das erste Paket

als jenes, welches Alois Ä Prünster abholen werde. Alois Prünster holte den Zwirn bald darauf nb, brachte ihn in das Geschäft des Johann^ Mahlknecht und peräußerte ihn dort um 5 Kronen die Spule, also erheblich belliger als ihn Hofer gekauft hatte. Kurze Zeit später begab sich der Angeklagte wieder zu Raffeiner, sagte diesem, er wolle auch das zweite Paket holen, er habe darüber mit Schneider schon gesprochen.- Raffeiner ließ lich von Prünster täu schen und folgte ihm auch das zweite Paket aus. Prünster veräußerte

und vom Erlöse aus dem Zwirn eine Schuld von 900 Kronen beglichen, seiner Geliebten Maria Gstrein ein graues und ein weißes Kleid/ein War ^ Schuhe, eine gekauft.und ^il ^00 Kilo Atel Armbanduhr 50 .Kronen 5ll Ka seHe 50 Ktlo Er Wd-lL? MerttWsM .ezjM-mizztziomWmT zjnWöM'jj .u d andere Geschenke ö Kroues^ .. nta, SS»KilZ SWV-b- > ausstaffieren. Als August Schneider von Raffeiner ; erfuhr, daß Prünstch auch Pas zweite Paket Zwim ^ abgeholt hatte, stellte er ihn darüber zur Rede und verlangte die Bezahlung

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Volksblatt
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Seite 1 von 16
Datum: 21.10.1891
Umfang: 16
nicht zsrüagrsttllt. — Jufertiou«.Gebühr für die bspaltige VetitzeUe oder deren Raum « kr. für ein-, 7 kr. für zwei- uud S kr. für dreimalige «writckua». vei griisern Insertionen entsprechender Rabatt. — Zur veastworwug eventueller Anfragen wird die betreffende Freimarke erbeten. 84. Bozen, Mittwoch, 21. Oktober 18S1. XXX. Jahrg. Bom Reichsrathe. Der Abgeordnete Mechaniker Schneider Hat durch einen unklugen Streich im Abgeordnetenhause wieder stark von sich reden gemacht. Für den Wemkultnr- AuSschnß war ein neues

Mitglied zu wählen. Nach den AbMchnngev sämmtliche^ Clubs, auch der Höhenwart- Conservativen, war dafür ein Liberaler zu wählen. So wurden zusammengefaltete Zettel mit dem hecto- graphirten Namen „Hübner' auf die Pulte der Abge ordneten gelegt. Schneider machte sich nun den faulen Scherz, in den Zetteln auf den Bänken der Jung- czecheu und Conservativen insgeheim den Namen „Hübner' mehrfach zu streichen, und dafür den Namen seines Parteigenossen „Muth' einzusetzen. Diese Mani pulation wurde erst

nach der Wahl entdeckt) und Hübner «hielt nur knapp die Mehrheit. l. In der.Sitzung deS Abgeordnetenhauses vom 15. OK stellte der Präsident nun fest, daß ein Abgeordneter (der Antisemit Mechaniker Schneider) in letzter Sitzung versucht habe, auf Stimmzetteln für die Ausschuß-Ersatzwahl den Namen eines Candidaten zu streichen und durch einen andern zu ersetzen; unter andern seien vier Stimmzettel Abwesender geändert worden. Das Präsidium habe dem betreffenden Abge ordneten die völlige Unzuläfsigkeit

.) Abg. Schneider erklärte, er habe nur die Stimmzettel geändert, deren Inhaber es gestattet hätten. ^ habe den Anwesenden das -rechtzeitig mittheilen wollen und bedauere, durch Berufung zum Präsidenten daran gehindert worden zu sein, weiter zu agitiren, damit seine Candidaten die noch fehlenden 6 Stimmen 'hielten. Der Präsident ertheilt Schneider einen Ord nungsruf. Hohenwart bezeichnet die Behauptung des Einverständnisses der bezüglichen Abgeordneten als un wahr. Schlesinger und Geßmann

vertheidigen Schneider buter heftigen Angriffen auf die Presse, das Clubun- bch» und den herrschenden WahlmoduS. Pleuer bean- ^agt eine Abänderung der Geschäftsordnung zur Ver hütung derartiger Vorkommnisse; das Haus möge seine Zustimmung erklären zu der Schneider vom Präsidenten ^heilte» Rüge. Diese Zustimmuugs-Erklärnng wurde Alt I59 gegen 9 Stimmen angenommen. Das »Linzer Voltsblatt' bemerkt dazu: „Das Bor gen des Abg. Schneider ist nicht zu entschuldigen, ^r sind überzeugt, daß er nichts Unehrenhaftes

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 03.02.1906
Umfang: 8
zur Besprechung der gegenwärtigen Lage und der Wahlreform über. Die Debatte, an welcher sich fast alle Mitglieder beteiligten, war sehr lebhast. Die ungarische Koalition scheint, wenn nicht noch in letzter Stunde alles umschlägt, ein lenken zu wollen. Man spricht von einem Ueber- gangSministerium Szell. Die Führer der Koalition sind, soweit an ihnen liegt, sür den Frieden. „Ach! was ist daS: ein Schwur, ein Eid!' sprach lächelnd der Schneider. „Als ich noch Religion hatte, da hatte ich ein wahres Grauen

nicht ein, wozu das viele Reden dienen soll; ich verliere dabei meine Zeit, die mir wert ist, wie bareS Geld. Das ist keine gute Spekulation! Bei Gericht sehen wir uns wieder.' Mit diesen Worten verließ der Schneider das Zimmer. ES ist schwer zu sagen, ob nach dieser Unter- Haltung Scham oder Zorn das hervorstechende Ge fühl beim Kaufmann war. „Aber, was nun machen?' fprach er zu sich selbst. „So ohne wei- tereS noch einmal zahlen ? Nein, das tue ich nicht.' Nachdem er einige Zeit noch mit sich selbst zu Rate

gegangen, schickte er zu einem Advokaten und erzählte ihm den Hergang der Sache, sein Gespräch mit dem Schneider, ohne indes von seinen Aeuße- rungen am gestrigen Abende im Wirtshause Er wähnung zu tun. „Was nun machen?' fragte er wartungsvoll der Kaufmann. „WaS machen ? nichts ist da zu machen. Wenn Sie keine Quittung haben, müssen Sie nochmals Schwierigkeiten macht ein Drittel der Unabhängig keitspartei, das von einem Nachgeben nichts wiffen will. Man glaubt, daß es dem Einfluß der Führer gelingt

. Das ist eine wahre Pest, welcher nun wieder einer unserer rechtschaffensten Bürger anheim gefallen ist Ein Mittel bliebe noch übrig,' fuhr nach einer Pause der Anwalt fort; „man müßte den Pfarrer der Stadt bestimmen, dem ge wissenlosen Schneider das Gewissen zu schärfen, vielleicht ginge er in sich.' „Ich halte zwar nicht viel auf das Pfaffen geschwätz,' versetzte kleinlaut der Kausmann, „indes', — da klopfte es an der Türe und es trat wiederum herein der Schneider, diesmal ein Papier in der Hand haltend

. „Mein Herr!' Hub feierlich der Schneider an, „ich bringe Ihnen hier die bewußte Rechnung mit beigefügter Quittung. Sie wundern sich und werden fragen was dies bedeuten soll? Hören Sie denn und nehmen Sie meine freimütige Rede nicht übel. „Als ich gestern in dem Ihnen wohlbekannten WirtShause Ihre die Religion tief verletzende Rede vernahm, da ging mir ein Stich durchs Herz. Ach, dachte ich, wenn das sein seliger Vater hörte! Ich als alter Bekannter Ihres Vaters dachte in diesem sind drei Typen

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 01.02.1905
Umfang: 8
. Der Ausschuß. Meihbischof Dr. Schneider Der treue Mitarbeiter Sr. Eminenz des hochwst. Herrn Kar dinals und Fürsterzbischofs von Wien, der hochwst. Herr Weihbischos und Generalvikar Dr. Johannes Baptist Schneider, ist am 26 d. M. um Mitter nacht gestorben. Weihbischos Schneider wurde am 28. Mai 1840 zu Gaunersdorf in der Erzdiözese Wien geboren. Nach der im Jahre 1864 empfan- genen Priesterweihe war er der Reihe nach als Kooperator, als Studienpräsekt und Subrektor im fürsterzbischöslichen Klerikalseminar

in Wien, dann als Kaplan an der Anima in Rom (1870), als Hoskaplan und Burgpfarrvikar und Professor der Fundamentaltheologie an der theologischen Fakultät der Wiener Universität und als Psarrer bei St. Augustin in Wien tätig. Im Jahre 1891 wurde er zum Domkapitular bei St. Stephan und im Kon sistorium vom 25. Juni 1896 zum Titularbischos von Parnassus ernannt. Neben dem schon hoch- betagten Erzbischof Angerer fungierte nun Bischof Schneider als zweiter Weihbischos in Wien. Nach dem Tode

des Erzbischofs Angerer (1898) bekleidete Weihbischof Schneider auch das verantwortungs- volle Amt eines Generalvikars der Erzdiözese Wien. Weihbischos Dr. Schneider war Ritter des Eisernen Kronenordens zweiter Klasse, Ehrenbürger von Haunersdorf, Deinzendorf und Dietmannsdorf zc. Bischof Schneider war wiederholt krank gewesen, seine Gesundheit war nicht die festeste. Auch in Rom, wo er sich im Dezember v. I. aushielt, war er einige Tage bettlägerig; er kam aber doch wieder wohlbehalten nach Wien zurück

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 10.01.1925
Umfang: 8
eine Quelle hervor; die wurde zur reißenden Wasserflut, stieg und schwoll, und begrub unter ihren Wellen die ganzen Aecker und Wiesen ringsum. Das Haus selbst, das höher lag, blieb zwar verschont; aber die Bewoh ner hatten durch die Ueberflutung all ihr Gut ver loren und mußten fortan ein dürftiges Dasein fri sten. Nur an Wasser gebrach es ihnen nicht, denn wo früher fruchtbares Land gewesen war. da dehnte sich nun die weite Fläche des Kälterer Sees. Der Vutterknollen. Ein Schneider war auf der Stör

, an einem Auge und im Ge sicht schwer verletzt wurde-. Der Verunglückte wurde nach Bozen ins Krankenhaus gebracht. Kühe im Stall; deshalb, als sie zu buttern anfing, meinte der Schneider, der nebenan nähte> bei sich- der Rahm werde nicht recht vergeben. Er hörte aber,Hie sie immer vor sich hin sagte: „Dreißig sollen es sein, dreißig sollen es fein.' Und wie sie mit buttern fertig war, hatte sie wirklich einen But terknollen, der war dreißig Pfund schwer. Der Schneider begriff Wohl, daß dies nicht mit rechten

Dingen zugehen konnte; auch hatte A be merkt, daß die Frau in das Butterfaß, ehe^sie den Nahm hineinschüttete, einen Beutel hinein^tan hatte. Hallo! dachte der Schneider, was kann das sein? Un5 er benutzte einen Augenblick, als . die Frau hinausgeangen war, um ihr den Beutel, der verschiedene, sonderbar gesonnte Dinge zu enthalten schien, zu stehlen. Sobald er zu Hause angelangt war, tat er den Beutel in sein Butterfaß, goß Rahm darauf und brachte mit Rahmschlagen viel mehr Butter zusam men

, als es natürlicher Weise abgeben konnte. Da ward an die Tür gepocht, und ein Mann, der wie ein Dörcher oder etwa ein reisender Handwerks gesell aussah, hielt ihm eine Schrift vor die Nase und sagte: „Du, wenn du die Arbeit Weitertreiben willst, mußt du dich erst unterschreiben.' Den Schneider befiel ein Grausen, da er in der Schrift eine Menge Namen eingezeichnet fand, auch den der Bäuerin, der er den Beutel gestohlen hatte. Er merkte, auf welche Art das Ding zugehe, und wei gerte sich hartnäckig, seinen Namen

einzuschreiben. Der Fremde geriet in helle Wut und fuhr, da ihm der Schneider den Beutel zurückgab, mit einem

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Seite 1 von 8
Datum: 03.02.1906
Umfang: 8
auch diesen frivolen Grundsätzen zu; allein sie scheuten sich, sie so unverhohlen und öffentlich auszusprechen. Viele, vielleicht die meisten, verdammten sie in ihrem innersten Herzen; aber sie wagten nicht, dem ange- sehenen Manne zu entgegnen. Andere kannten ihn als Schwadroniere? und wollten nicht öffentlich mit ihm streiten. Zu diesen letzteren gehörte auch ein Schneider, der in ziemlicher Entfernung von dem Religionsverächter saß. ' Ihn ergriffen diese Worte des Mannes gar sehr. Er war ein alter Bekannter

, ging ihm Plötzlich ein Gedanke durch den Kopf. Er dachte eineit Augenblick nach, leerte das Glas und entfernte sich unbemerkt. Am andern Morgen, als der Kaufmann in seinem Kontor saß, klopfte es an der Tür. „Guten Morgen!' sprach eintretend der im Hause wohl gelittene Schneider. „Was bringen Sie, Meister X.?' „Nichts als die Schneiderrechnung vom vorigen Jahre!' „Habe ich Ihnen nicht 60 bare Mark für Ihre Arbeit vom vorigen Jahre selbst hier auf diesem Flecke in die Hand gezählt? Und Sie wissen

sich nicht zu erinnern, daß ich damals ihre Rech nung nicht finden konnte und zu Ihnen sagte: ,Nun, Sie können mir das Geld nicht noch einmal abfordern, — Sie können mir gelegentlich noch eine Quittung geben/ Zst's nicht so, Betbruder?' rief, sich ganz zornig erhebend, der Kaufmann. „Ganz richtig,' sprach ruhig der Schneider. „Wäre ich noch ein Betbruder, so würde ich Ihnen die Summe nicht noch einmal abfordern; allein ich habe feit kurzem den Betbruder abgestreift; ich habe mir eine andere Religion angeschafft

die Heißt: 'Rege Hände und Füße und s^ekuttere. Da nun der 'Zufall tvill, daß Sie über' oie' mir geleistete Zah lung kMe Quittung häöen, so will ich heute meine Spekulation bei Ihnen beginnen und sordere die Zahlung noch einmal.' Der Kaufmann wollte gerade eine ganze La dung von Schimpf- und Scheltworten auf den Schneider loslassen und ihn zur Türe Hinaus wersen; allein er erinnerte sich, daß er keine Quit tung habe, dachte an die gestern öffentlich ausge sprochenen Worte, auf welche der Schneider

jeden falls anspielte; und als er nun gar die außer ordentliche Ruhe und den Ernst in dem Gesichte seines Gegners las, da mäßigte er sich mit Ge walt und konnte nichts als die Worte vorbringen: „Meister X.! sind Sie ein ehrlicher Mann oder ein Schuft?' Vollkommen ruhig erwiderte der Schneider: ..Solange ich ein Betbruder war und Religion hatte, hielt ich etwas auf das Wort.ehrlich'; allein seitdem die,Spekulation' meine Religion geworden, habe ich dies Ding aus Kopf und Herzen fort geschafft

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Seite 2 von 10
Datum: 08.07.1899
Umfang: 10
vorherbereitete große „Kladdera- tatsch', die.Befreiung der Völker von der Last der Ge setze und der bürgerlichen Ordnung — die „Revo- lutio n' beginnen kann.' „Haben denn Sie schon einen König schnarchen ge hört?' fragte der eine der Maler. Der Pimentl - Schneider lächelte nur geheimnisvoll; jedenfalls wusste er's, wollte aber nichts sagen. Da stieß der eine Maler den andern an und meinte, man könne sich doch wohl einen Spass machen. Sie hatten jeder ein überflüssiges Kleidungsstück im Koffer und man konnte

den Pecher-Girgl ganz hübsch heraus» staffieren. Der Pimentl-Schneider war dabei. Der schnarchende Märchenprinz wurde in den Stadel besördert und behutsam entkleidet, während der eine Maler verschiedene Kleidungsstücke herbeiholte. Nicht ohne Mühe wurde der Pecher-Girgl dann wieder ange zogen, auf eine Bank an die Stadelwand gesetzt und endlich, nachdem man ihm die Säcke noch mit Kupfer geld und Nickeln gefüllt hatte, aufgeweckt. „Euer Gnaden hab'n aber a stark's Schlafer'l', redete ihn der Pimentl

-Schneider zuerst an. „Schlaf'n lasst mi'', brummte der Märchenprinz und wollte sich umdrehen. Dabei wäre er beinahe von der Bank gefallen. „Na — nit schlafen wer'n Euer Gnaden, denn 's san hoche Herrn auf B'snch kemma und woll'n reden mit Sö'. Der Pecher - Girgl rieb sich die Augen und sah um sich, dann entdeckte er seine schönen Kleider, fuhr in Hosensack und hörte daS Kleingeld klimpern. „Höh', machte er erstaunt, „bi' i's, oba bl' i's nöt?' . „Natürli bist 'r 's. Euer Gnaden' rief der Pimentl

- Schneider. „Wiar kimmst denn da zuwi zu mein' Stadl?' So sagen sie, so schreiben sie, die „rothen' Brüder in ihren Zeitungen, in ihren Flugschriften, die sie massenhaft unter das Volk werfen, denn ihnen kommt es auf das Geld nicht an, wenn sie nur sicher ihr Ziel erreichen! Sie sind opferwilliger und opferfreudi ger a ls wi r. So findet man diese Schriften und Flugblätter schon in jedem Thale, auf jedem Berge, sie finden ihren Weg überall hin, auch in — unserem Tirol! ?. AoMische Wundschau. Eine neue

Anzug und mit Geld klimpern und in Gesellschaft der ortsbekannten Maler. Er öffnete ohneweiters und schleppte herbei, was be gehrt wurde. Die Maler lachten. Es war ja zu drollig, wie sich der Pecher-Girgl aufspielte, auf den Tisch schlug, jodelte und Mit den Münzen herumwarf. Als der Wirt die Enzianflasche auf den Tisch stellte, langte Girgl danach und rief: „Die trinkst jetzt aus, Prinz, di' g'hört Dir allanich!' „Dös wirst nöt thun. Euer Gnaden!' schrie der Pimentl-Schneider

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Volksblatt
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Seite 8 von 8
Datum: 13.02.1924
Umfang: 8
fünfzig Lö wen mit dem Tierbändiger Schneider zur Ver fügung gestellt. Aus der Filmbühne war eine Ecke des Kolosseums nachgebildet worden, in der die Römer dem Martyrium der Christen zu sehen. Die Darstellung dieser Szene war mit allerlei Tricks beinahe erfolgreich zu Ende ge führt — abwechselnd waren die Löwen und die Artisten tn die Arena gelassen morden—, als plötzlich die Löwin „Europa' mit einem Satze in die Loge sprang, in der sich als zuschauende Römer verkleidete Artisten befanden. Die Löwin

.' hatte über dieses Filmunglück mit dem Haupt darsteller des „Huo vaöis'-Films, dem Schau spieler Emil Iannings, der den Nero gibt, eine Unterredung. Nach den Mitteilungen Jan- nings sind für die Zirkusszene, in denen die Christen den Löwen vorgeworsen werden, 54 Lö wen von dem bekannten Dompteur Kapitä.i Schneider nach Rom gebracht worden. Schnei der und feine Löwen wirkten bereits bei dem ersten „Huo vsäis'-Film und beim „Mann ohne Namen' mit. Dieser Film wurde gleichfalls von Georg Iacoby als Regisseur geleitet

und von Gabriele d'Annunzio jun. inszeniert. Schneider einer der bekanntesten und erfolgreichsten Domp! teure der Welt, hat im allgemeinen seine Tiere durchaus in der Hand und bändigt sie durch seine Stimme, die ste genau kennen. In den Szenen, in denen bie Tiere frei sind, wirkt er stets selbst mit, als Sklave verkleidet. Schon einmal wäre es gelegentlich einer Atelierauf nahme zu „Huv vaäis' vor acht Tagen bei nahe zu einem Unglück gekommen, bei dem Iannings in großer Gefahr war. In der Szene, in der N ero

auf einer Sänfte liegend von einer Terrasse aus die lebenden Fackeln schaute,und auf Anem Schoß drei junge Löwen hält» mit denen er spielt, wurde während der Aufnahme die Mutter der Jungen von dem „Sklaven' Schneider an bie Stufen der Ter rasse geführt. Schneider hielt sie nach Art eines Kriminalbeamten mit einem dünnen Draht, der um sein Handgelenk gewickelt war, am Hals band fest. Plötzlich erblickte die Löwin, sie war vorher ganz ruhig, den Kopf wendend, den Kai ser mit ihren Jungen und mit einem einzigen

und glitzernden Kostüme erschreckt, verkroch sich mit ihren Jungen unter Neros Sänfte. Dann wurde sie von Schneider in ihren Käsig zurückgebracht. Wie die „Vossische Zeitung' schließlich von Immings hört, haben sich bei der Unglücksszene ungefähr siebentausend Personen in den Logen und Rängen des Amphitheaters aufgehalten. Die Christen werden bei der Aufnahme durch hohe mit rohem Fleisch gefüllte Strohpuppen dmrge stellt. Die Löwen bekommen einige Tage vor her nur wenig zu fressen, so daß sie sich gierig

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Volksblatt
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Seite 4 von 10
Datum: 12.10.1912
Umfang: 10
Seite 4 Tirol« Voltsblatt 12. Oktober 1S12 Korrespondenzen. Abfaliersbach, 8. Oktober. (Hochzeit.) Gestern schlössen den hl. Ehebund in hiesiger Pfarr kirche der Herr Joses Schneider, Lehrer und Schulleiter, mit Jungsrau Anna Mayrl, Tochter des Wirtes und Kaufmannes I. Mayrl, allhier. Beim Einzüge zur Trauung in die Kirche begrüßte freudigst unsere Musikkapelle mit einem fröhlichen Marsche das brave Brautpaar und spielte auch dann beim Hochzeitsmahle einige schöne Konzert- stücke. Bei Tische

vor den ungefähr 30 anwesenden Gästen sprach zunächst der Ortsseelsorger den ersten Toast aus und sprach folgendes: „Die Hochzeit des heutigen TageS hat eine besondere Bedeutung. Es sind nahezu 100 Jahre, daß die hier so angesehene, brave Familie Schneider immer hier den Lehrer-, MeSner- und Organistendienst innehatte, aus der unser gegenwärtiger Bräutigam hervorgeht. Wie der Vater und Großvater, so trägt auch der Sohn, der heutige Bräutigam, denselben Namen, mithin Josef Schneider III. Deshalb gereicht

das heutige Fest nicht blos der Gemeinde, sondern auch dem Seelsorger zur größten Freude.' Hierauf hielt der Gemeindevorsteher, Herr Josef Brunner. eine sehr gediegene Rede, in welcher er der alten Lehrer familie rühmend gedachte, daß nämlich der Vater des jetzigen LehrerS und gegenwärtigen Bräutigams, nämlich Josef Schneider senior, sein Amt so getreu verwaltet hatte und toastierte dann auf das Wohl des braven Brautpaares und aller in dieser Lehrer- familie. Die Neuvermählten traten dann am selben Tage

eine Hochzeitsreise mit der neuen Tauernbahn nach Salzburg an. — Es möge noch erwähnt werden, daß der Vater des Bräutigams, Herr Joses Schneider senior, durch 46 volle Jahre den drei fachen Dienst als Lehrer, Mesner und Organist hier ununterbrochen und so verdienstvoll verrichtet hatte, daher er von Sr. Majestät durch daS Ver dienstkreuz mit der Krone ausgezeichnet wurde und vom hochw. f. b. Ordinariate ein ruhmvolles Belobungsdekret erhielt. Wenn jetzt auch als Lehrer im Ruhestand, so versieht dennoch

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Volksblatt
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Seite 8 von 10
Datum: 04.09.1909
Umfang: 10
war am Dienstag, den 31. August, der Garten besetzt. Gegeben wurde zum Benefiz des Ope rettensängers Herrn Heinz Schneider-Lauer die Fall'jche Operette „Die Dollarprinzessin' mit Fräu lein Ferrari (aus besonderer Gefälligkeit sür den Benefizianten als Gast) als Alice, Herrn Schneider als Fredy, Herrn Direktor Nastor als Cauder und Frl. Koren als Olga. Die Vorstellung verlies sehr gut. Frl. Ferrari wurde ein Blumenstrauß und Herrn Schneider, der es während seines kurzen Hierseins verstanden

Cölestin von Trient vorgenommen: am 24. bis 26. September in Klausen. Am 26. bis 27. September d. I. in Villanders. Am 27. bis 28. September d. I. in Barbian. Am 28. bis 29. September d. I. in Kollmann. Am 29. bis 30. September d. I. in Feldthurns. Am 30. Septem ber bis 1. Oktober d. I. in Latzsons. Am 2. Ok tober d. I. in Verdings. Die zu firmenden Kinder sollen wenigstens das vierte Lebensjahr vollendet haben. Der übrige Teil deS Dekanats wird nächstes Jahr visitiert werden. Bischof Schneider

von Paderborn ge storben. Bischos Schneider ist gestorben. Der Bi schof hätte in wenigen Tagen das 62. Lebensjahr vollendet. Er wurde am 4. September 1847 ge boren und 1872 zum Priester geweiht. Seit 1900 war er Bischof von Paderborn. Kurze politische Kachrichten. In Barcelona dauern die Verhaftung en fort. Wie eS scheint, waren auch Angehörige des Heeres und der Polizei an der Ausstands bewegung beteiligt. Die französischen Grenzorte sind voller katatonischer Flüchtlinge. Es verlautet auch, daß ein Senator

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Volksblatt
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Seite 10 von 12
Datum: 18.10.1902
Umfang: 12
, infolge dessen er jetzt krank darniederliegt. Tollkirschen im Nachtmahle. Über einen fast unglaublichen Fall von Vergiftung durch Toll kirschen wird der „Deutschen Zeitung' vom 5. Ok tober aus der Nähe von Passau berichtet: In der Ortschaft Frauenhof, Gemeinde Salzweg, hatte der Bauer Schneider im Walde Tollkirschen gefunden und dieselben gekostet. Er sand sie süß und trug sie heim, wo sie am Abend seine Frau in ziem licher Menge unter ein Gericht Hollundermus kochte und dann die ganze Familie davon

genoß. Die ernsten Folgen dieser grenzenlosen Unbedacht- samkeit blieben natürlich nicht aus. Es erkrankten der Bauer Schneider selbst, dessen Frau und sein Vater, ein erwachsener Sohn und die Magd, im ganzen also süns erwachsene Personen, die von dem Hollundermus alle mit dem größten Appetit ge gessen hatten. Verschont blieb allein der älteste Sohn, der von dem Holler nichts gegessen hatte. Sonntag früh wurden zu den Erkrankten Arzt und Geistlichkeit geholt. Der Bauer Schneider und die Magd

schweben in Lebensgefahr. Ein Nachbar des Bauers Schneider hatte sich durch dessen Beispiel ebensalls zum Tollkirschenpflücken verleiten lassen und wollte dieselben ebensalls unter den Holler kochen lassen; er kam jedoch so spät heim, daß die Absicht nicht mehr ausgeführt werden konnte. Als dann in der Früh das Unglück der Familie Schneider bekannt wurde, wurden natürlich die Tollkirschen beim Nachbarn nicht mehr gekocht. Dynamit-Attentat auf eine« Hochxeits- zng. Aus Budapest, 6. Oktober

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Volksblatt
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Seite 3 von 10
Datum: 07.03.1914
Umfang: 10
sehr leicht Geschäftsleute zum Opser sollen können, wird von einer englischen Schneider zeitung bekanntgegeben. Der Schwindler begibt sich zu einem Maßschneider und bestellt sich einen Anzug von irgend einem gangbaren blauen Kammgarn stoff, wie er überall geführt wird, mit der Angabe, daß der Anzug an einem bestimmten Tage abge liefert werden müsse. Mit einer Stoffprobe, die er sich abschneiden läßt, geht er dann zu einem anderen Schneider, wo er genau den selben Anzug bestellt, jedoch

einen etwas früheren Ablieferungstermin vor schreibt (unter der Vorgabe, daß er verreisen müsse). Dieser Anzug wird zur gewünschten Stunde abge liefert und anprobiert. Hose und Weste sind in Ordnung, aber die Jacke kneift unter den Armen. — „Kann die Aenderung sofort vorgenommen und die Jacke in drei Stunden geliefert ^werden?' „Gewiß', antwortete der Schneider, indem er die Jacke wieder mitnimmt, Weste und Hose aber da läßt. Nach einer Weile wird auch der zuerst be stellte Anzug gebr cht und anprobiert

. Hier wird eine kleine Aenderung an der Hose gewünscht. Der Schneider eilt fort, um diese vorzunehmen; Jacke und Weste, die ja Passen, läßt er einstweilen da. Wenn beide Schneider zurückkommen, um die ge änderten Stücke abzuliefern und daS Geld einzu kassieren, ist der Schwindler mit dem kompletten Anzug — nebst einer Extraweste — längst über alle Berge, und zwei geprellte Lieferanten können sich mit dem Spruche „Geteiltes Leid ist halbe? Leid' trösten. Langer Schlaf. Der Leutnant des 36. In fanterie Regiments

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Volksblatt
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Seite 9 von 10
Datum: 15.11.1899
Umfang: 10
auch in den entlegensten Thälern ausführt. In dieser Zuschrift heißt es: „Man übersah die einfachen Verhältnisse in Thal- und Berggemeinden. Heute soll jeder Knospenmacher zwei und drei Jahre lernen und zwei und drei Jahre Geselle sein, um ein Gewerbe-Befugnis zu er langen. Wenn an dem gegenwärtigen Gesetze festgehalten wird, so haben wir nicht über lang keinen Maurer meister und Zimmermeister mehr, auch keine Schneider und keine Näherin mehr, die Bauerntrachten machen. Bei Maurermeistern und Zimmermeistern

die nothwendigen Gebäude auf. Für Maurer gilt dasselbe. Bauernschneider und Näherinnen sind solche, die ausschließlich nur Bauerntrachten verfertigen. Diefe Ge- werbsleute hatten bisher keine oder nur eine ganz ge ringe Lernzeit durchgemacht. Wer Geschick und Lust zu dieser Arbeit hatte, versuchte es. Glückten die Versuche, befasste er sich mit der Schneiderei. Andere gehen kurze Zeit mit einem geübten Schneider, erlernen in kurzer Zeit das Zuschneiden und Nähen und arbeiten dann selbstständig. Ebenso

Trachten machen. Eine Bauern tracht kommt dann vielleicht so theuer, wie eine bür gerliche Tracht. Dann werden immer mehrere die et was unbequeme, aber dauerhafte und billige Bauern tracht verlassen. Mit der Bauerntracht aber schwinden Volkssitte und Charakter und der einfache Sinn. Das wäre ein großer Verlust. Müssen wir in den Thälern und auf den Bergen die gleichbesähigten Baumeister, Zimmerer, Maurer, Schneider und Näherinnen haben? Ist der Bauer im Stande, solche Leute zu zahlen

? Würden solche aus gebildete Leute besser den Bedürfnissen genügen? Wir Bauern in Thälern und aus Bergen leben unter den einfachsten Verhältnissen. Auf diese einfachsten Verhält nisse sollte das Gewerbegesetz auch Rücksicht nehmen. Ein Maurer und Zimmerer in Bauernorten soll leicht eine Gewerbebefugnis erlangen. Sie sollen dürfen landwirtschaftliche Baulichkeiten und Bausrnhäufer aus führen und landwirtschaftliche Geräthe verfertigen. Um einen Schneider und eine Näherin, die nur Bauern trachten

, dass er es auch kann. Einer der sähigsten Zimmerer hier kann keine Ge- werbefugnis erhalten, weil er nach dem Gesetze nicht Entsprechendes leisten kann. Wenn ein Maurer eine Stallmauer ausflickt und keine Gewerbebefugms hat, wird er angezeigt. Schneider und Näherinnen für Bauerntrachten haben keine gesetzliche Lernzeit durchge macht, haben darum keine Zeugnisse, können keine Ge werbebefugnis erhalten, werden angezeigt. Ich bitte also. Ihren ganzen Einfluss zugunsten der Gewerbe in einfachen

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Volksblatt
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Seite 7 von 12
Datum: 17.02.1892
Umfang: 12
haben, als den Vieh-Doktor! Auch ein Fortschritt! Innsbruck. Wie die Schönerianer den Ge werbestand schädigen, davon ist der schönste Beweis die Aktion gegen den verdientesten Vorkämpfer deS Gewerbe- standeS, Abg. Mechaniker Schneider. Die „Schönerer- Blätter bringen folgende Publikation:^ Sehr geehrte Schriftleitung! Die „StaatsbÜrgerZeitung' vom 27. Januar 1892 Nr. 44 brachte die Mittheilung, daß der österreichische. ReichSrathZ-Abgcordnete Ernst Schneider Mitte Februar Gelegenheit

haben wird, vor einem größeren Kreise Berliner Gesinnungsgenossen seine Ansichten über die Lösung der Judenfrage und die Wiederherstellung deS Mittelstandes vorzulegen. Mit Rücksicht auf düse Mittheilung der „StaatS- bürger-Zeitnng' erlaube ich mir namens der Deutsch- nationalrn Schönerer'scher Richtung heute schon die Er klärung abzugeben, daß die deutschnationalen Antisemiten der Ostmark mit Herrn Schneider nicht »die geringste politische Fühlung haben. Abg. Ernst Schneider ist ein Gegner unserer rein deutschnationalen

Bestrebungen. — Dies den Genossen im Reiche zur Kenntniß. Wien, am 1. Februar 1892. Mit germanischem Gruße Carl I ro, Schriftleiter der „Unverfälschten deutschen Worte.' Wenn man nun den winzigen Anhang der „Schönerer- Partei' im Gewerbestand kennt und die großen Ver dienste des Abg. Ernst Schneider in Betracht zieht, so sällt einem unwillkürlich ein, daß nnt solchen Zerklüf tungen und Spaltungen im Gewe, bestände die „Schöne- rianer' nur die Geschäfte der Juden und Sozialdemo kraten besorgen. Uns Tiroler

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Volksblatt
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Seite 6 von 10
Datum: 30.07.1898
Umfang: 10
gewesen, weil die Bauersleute um 3 Uhr aufstehen auf den Ton der Glocke hin, antwortete der Vicebrigadier der Carabinieri, die Leute sollen sich Weckeruhren kaufen. Gonfrontiernng. Ueber eine sensationelle Con- frontierung berichten die Blätter wie folgt: Der in Mühlhausen i. E. verhaftete und an Frankreich ausge lieferte jugendliche Mörder Schneider wurde mit der Leiche der von ihm erdrosselten Frau Leprince consron- tiert. Schneider, der mittelst eines Fiakers aus dem Gefängnisse La Sants abgeholt wurde

und sich während der Fahrt sehr gesprächig zeigte, wurde plötzlich schweigsam, als der Wagen vor der Morgve hielt. Er wurde in den Saal gesührt, wo auf einem Tische die mit einem Tuche bedeckte Leiche der Ermordeten lag und der Chef der Geheimpolizei entfernte mit einem Ruck das Tuch. Schneider wich entsetzt zurück, fiel auf die Kniee, stam melte „Pardon Madame' und bekam derartig heftige Krämpfe, dass er bald darauf bewusstlos zusammen stürzte. Es währte eine -volle halbe Stunde, ehe es dem Gerichtsarzte Socquet gelang

, ihn wieder zum Bewusst sein zu bringen, allein Schneider wollte dann keine Sekunde länger in der Nähe der Leiche bleiben, vor der er zitterte. Man brachte ihn in einen Nebensaal/ wo er mit fast unvernehmlicher Stimme seine Misse-, that gestand. Telegramme. HSien, 30.Juli. (C.-B.) Gestern begrüßte Ackerbau- Minister Bar. Kast in der konstituierenden Sitzung des Landwirtschaftsrathes die Anwesenden. Der Handelsminister hob hervor, dass der Landwirtschafts« rath reiche Thätigkeit finden werde, namentlich

. . . . „ 10.— Aus Wien . . . . ... . „ 8.-» Durch hochw. Coop. Schneider in Welschnoven . „ 16.— L. Klotz, Znzing bei Innsbruck . . . . „ 3.— M. Redler in Sarns in Tirol . . . . „ 5.— Aus Frankenstein in Schlesien . . . . „ , 6.— Sammlung von F. M. H. in Krems an der Donau „ 55.-- ?. Benedict Fichte 0. L. L., Stift Seitenstetten . „ 5.— Ungenannt aus Bozen . . . . . „ 30.— Aus Sterling . . . . . . . „ 50.— Hochw. Simon Bacher, Pfarrer in Luttach . . „ 5.— N. N . . „ 10.- Ungenannt . „ 3 — 3 Granaten. ' Aus Sirmian

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Seite 24 von 28
Datum: 02.07.1913
Umfang: 28
zu rühren und fleißig zu speknkie- In dieser ^»eseltschast befand sich auch ein ren, da ja nach gestriger Versicherung Religion Kaufmann und ein Schneider. Wie es häufig ein unnützes Ding fei. Der Schneidermeister zu geschehen pflegt, so lenkte sich das Ge- bestand also aus Bezahlung der Rechnung spräch anch auf die Religion, und der Kauf- und drohte mit der Klage. Der Kaufmann maim fing zuerst an: „Die Religion ist etwas erinnerte ihn hierauf an seine bisherigen unnützes:' es gelit ganz gnt

ohne dieselbe, reellen Grundsätze und drohte ihm mit der Binder und Weiber mögen sich um sie tum- Forderung des Gerichtseides nud mit der mern. iel, schere mich nicht darum. Die beste Anklage beim Pfarrer. Aber der Schneider Reii^!:,m ist: Rühre die Hände nnd Füße und blieb sest und erklärte, daß ihm alles nach speinliere! Das briugt Geld in den Beutel!' deu neueu Grundsätzen vollständig Wurst Einige Anwesende stimmten ihm bei, sei; religiöse Erinnerungen seien ihm jetzt andere l)ingegen schwiegen. Dem Schneider

zuwider; er wolle künftig damit brechen und gefiel diese Rode nicht.- er zahlte seine Zeche nnr noch sür seinen Beutel sorgen. Mit der und ging nach Hause. Dort überlegte er, wie wiederholten Auffordernng znm Zahlen ver- er den üeigcislerischen Kaufmann seiner frioo- ließ der Schneider den Kaufmann. Dieser len l>uin!ds(it',e drastisch überzeugen könne, ging eilig zu eiuem Advokaten und erzählte ^Nchlig, dach'e er, so mache ich es! ihm, was vorgefallen war. „In diesem Am andern Il^orgen ging

unser Schnei- Falle', erklärte der Rechtssreund, „weiß ich der znm Hausmann und überreichte ihm eine lein Mittel.'. Rechnung, die sich beinahe auf Taler Der Kaufmann ging verdrießlich nach belies. Nachdem nnn der Handelsmann die- Hause und dachte über den Fall nach. Am selbe überschaut halte, schüttelte er den Kopf folgenden Morgen war der Schneider wieder und sagte: „Aber Meister, da irrt Ihr Euch, da und erklärte ganz freundlich: ,,Hier bringe diefe Posten sind ja alle schon beglichen!' ich die Quittung

von gestern! Sie müssen „7;ch weiß es wohl', entgegnete der wissen, das es nie meine Absicht war, Sie Schneider, „aber Ihr müßt wissen, daß es zu betrügen; ich wollte Sie nur an die eine Rechnung vom letzten Jahre ist, Folgen Ihrer Rede erinnern, wenn Sie be- worüber Sie leine Quittung erhalten ha- haupten, Religion sei unnütz. Nein, sie irren ben, tonnen es also nicht beweisen, daß die sich damit! Im Gegenteil, gerade die Reli- Posten von Ilmen bezahlt sind.' gion muH>> alles aufrecht erhalten

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Seite 6 von 8
Datum: 06.06.1925
Umfang: 8
der Turnerschastsleitung und über alle wichti geren Ereignisse im Verbände während deK letzten Jahres erstattete Vorsitzender Raffeiner. Ueber verschiedene turnfachliche Angelegenheiten berichtete Verbandsturnwart Schneider. Weitere zweckend, sprechende Ausgestaltung mrd Verbreitung der Kolpingsturnerschaft als turnerische Organisation für die Mitglieder der karhol. Gesellen- und Ju gendvereine war das Ziel der mit großem Interesse für die Sache geführten Beratungen. Als Tagungs ort für den nächstjährigen

Verbandsturntag wurde Sterzing bestimmt. Die Neuwahl der Turner» schaftsleituug zeitigte die einstimmige Wiederwahl der bisherigen bewährten Funktionäre, und zwar als Verbandsvorsitzenden Josef Raffeiner-Meran als Verbandsturnwart Josef Schneider-Meran als Verbandsschriftführer Josef Noisternigg-Meran, und als Verbandskassier Heinrich Erckert-Merai^ Mit einem begeisterten Appell zu treuer und eifri ger Mitarbeit im Dienste der Kolpings-Tnrnsache schloß der Vorsitzende die einmütig verlaufene Ver sammlung

. Am Montag, 7 Uhr früh, traten die Wett-Turner, nachdem sie vorher einer hl. Messe in der Pfarrkirche angewohnt hatten, zum Verbands- Wett-Turnen (Zwölfkampf in 3 Schwierigkeits- stufen) in der Turnhalle und im Hofe des Gesellen- Hauses an. Die Leitung des Wett-Turnens lag in den bestbepährten Händen des langjährigen hoch verdienten Verbandsturnwartes Schneider. Das Turnen nahm bei sehr zahlreicher Beteiligung den ganzen Vormittag in Anspruch und ergab folgende Preisgekrönte Sieger: In der Oberstufe

, welches den Zweck hatte, das Zusammengehörig keitsgefühl Zwischen Alt- und Jungturnern bei ge meinsamen Turntagen zu fördern. Den Schluß des Turntages bildete ein sehr zahlreich bemckter Familienabend im Theatersaale des Gesellenhau ses, veranstaltet vom Kolpings-Turnerbund Bozen. Den musikalischen Teil besorgte die Salonkapelle Hell. Vizepräses Vollbrecht d?s Bozner Gesellen- vereines sprach herzliche Begrüßungsworte. Ver bandsturnwart Schneider verkündete unter allge meinem Beifall die Siegr vom vormittägigen

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Volksblatt
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Seite 9 von 10
Datum: 05.11.1898
Umfang: 10
herrscht hier das Zink. Wird jemand krank, so.trägt man ihn aus einer Zinkbahre zum Spitale; stirbt er, so nimmt ihn ein Zinksarg auf. Geborene von Bozen und 12 Malgreien. 3. October. Anna, T. des Josef Fischnaller, Postamtsdiener. 4. Franz, S. des Fortunat Angeli, Maurer. Johann, S. des Josef Außersdorfer, Schneider. 6. Aloisia, T. des Alois De- giampietro, Aushilfsheizer. Karl, S. des Josef Heisl, städt. Gefällswächter. 7. Heinrich, S. des Josef Soini, Gärtner. 9. Rosina, T. des Johann V sintainer

nfchiffslientenant i. D in Riva, 44 I, an Nehrite. 13. Franz Luckner, ledig, k. k. Ministerial-Oberingenieur, 42 I., an Lungenschwindsucht. 14. Georg Wolf, led. Hausknecht, 25 I., an Tetanus. 16. Peter Althon, led. Tischler und Zimmermann, 47 I., an Schlagfluss. 17. Josef Frizzera, verehel. Schneider, 73 I., an organ. Herz fehler. Heinrich Lindner, led. Güterschaffer, 54 I, an Gehirn schlag. Joses, S. des Josef Lanzelin, 5 I., an Gehirn-Wasser sucht. Anna Jackomet, verehel. Oebstlerin, 26 I., an Lungen

Seelen ckurrk cken Rosenkranz. 216 S. Paderborn. brosch. 54 kr., gebd. 84 kr. Rosignoli ?. C. G, Erbarmet tUllt cker armen Seelen im Feg. feuer! Wunderbare Ereignisse aus dem Jenseits. 424 S. Paderborn. gebd. fl. 1.20. detto, mit großem Druck, gebd. fl. 1.50. Schneider Dr. Wilh., Prälat, Das amlere Leben. Ernst und Trost der christlichen Welt- und Lebensanschauung, gr. 8°. 529 S. Paderborn. brosch. fl. 3.60. Schneider Dr. Ceslaus M., Leicken unck Trost cker armen Seelen. 8°. 211 S. Paderborn brosch

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