nach Deutschland für das hier in Betracht kommende Nutz- und Lebvieh dringend wünschenSwerth sei. Es sprachen hierüber noch Schumacher, Dr. Panizza, Dr. Angerer, Dr. Riccabona, Payr, Klotz, Pros. Wildauer. Schließlich wurde der Antrag . MgeMMmen. ^. . Die eigentliche.Tagesordnung begann mit dem An trag Schenk und Genossen für die Sonn- uud FesttagSheilignng. Der Antrag lautet sammt den vorausgehenden kurzen Motiven: „In Erwägung, daß im § 75 deS Gesetzes vom 8. März 1385 R.-G.-Bl. Nr. 22 (Arbeiterordnung
zu.pellen, den Antrag: Der hohe Landtag wolle beschließen: Die hohe Re- gieruug werde aufgefordert, legislative und administrative Maßregeln zur Einhal- tung der Sonn- und Festtagsruhe und zur Förderung der Heiligung dieser Tage zu veranlassen.' A. D. Schenk, G. Stauder, Rauch, A. Zelger, Dr. Chiui, Dr. Schmid, Kathreiu, Alfred Kirchberger, Dr. Josef Wackernell, Dr. Rapp, Treuiu- fels, Abt FleckSberger, Glatz, Geiger, F. Stadier, Nitsche, Heidegger, Reiner, Euchte, Kliegler, Schneider, Josef Klotz
, Loreuz Müller, Abt, Simon Aichner, F.-Bischof, Joh. Haller, Erzbifchof, Bertamini, Bazzanella. Nach Verlesung deS Antrages ergriff Dekan Schenk das Wort zur Begründung desselben und schloß mit dem Wunsche, es möge dieser Antrag als ein dringlicher sogleich der Berathung und Beschlußfassung unterzogen werden, waS auch geschah.. Pros. Wildauer, der hiermit das Wort ergriff, erklärte im Großen uud Ganzen den Ausführungen deS Antragstellers mit in nerer Zustimmung gefolgt zu sein. Dennoch
eine Beleidi gung der linken Seite in dessen Worten. Dr. Angerer behauptet, obwohl er den Ausführ ungen deS Antragstellers günstig gesinnt sei, halte er doch vorwiegend am Standpunkte des Gesetzes fest. Er bemängelt die allgemeine Fassung des Antrages; wären darin fpecificirte Bestimmungen in Borschlag gebracht, hätte er vielleicht ein günstigeres Resnltat zu gewärtigen. Da Niemand mehr daS Wort verlangte, würde dem Antragsteller das Schlußwort ertheilt. Dekan Schenk konstatirt mit Genugthuung
Sitzungen, theils wegen Mangels a» bearbeiteten Gegenständen findet die nächste Sitzung erst am 19. November Vor mittags statt. Unser Landtag verdient die Tempo-Be zeichnung leato asssi! Rede des Abgeord. Deka« Schenk m der LandtagssitzMlg vom 4. November 1890 zur Begründung des Auttages betreffs der Souu- uud FesttagSheiligoug. Hohes Haus! Der vorliegende Antrag ist bereits in der vorj. LandtagSsession von meinem verehrten Gesinnungs genossen Herrn v. Zallinger eingebracht nnd eingehend begründet