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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 05.09.1914
Umfang: 8
man ihm, wenn er im Felde steht, eine „Feldpostkarte- (bei Postämtern und Trafiken erhältlich). Hat man lange Zeit keine Nachricht von dem im Felde Stehenden erhalten, dann kann man im „Nach- Weisebureau des Roten Kreuzes in Innsbruck' ; (Landhaus) mittels gewöhnlicher Postkarte oder? mündlich unter Angabe des NamenS, der Charge,? des TruppenkörperS und der Kompagnie erfahren.- ob der Mann sich in den bisheriges amtlichen- Listen über Kranke und Verwundete verzeichnet findet. Deutliche Unterschrift! Ort

oder sonstige Angehörige' von eingerückten ungarischen Staatsbürgern oder bosnisch herzegowinischenLandeS- angehörigen, welche Anspruch auf den Unterhalts- beitrag erheben, wollen dies sofort beim Stadt- Magistrate, Zimmer Nr. 17. besorgen. Geduld hiustchtiich der Nachrichte« über Verwundete n«d Erkrankte. Unter diesem Schlagworte teilt daS Bozner AuSkunstSbureau deS Roten Kreuzes (Fremdenverkehrskommission) Silber gasse 6, durch dessen kostenlose Nachrichten« Vermittlung über Verwundete und Er. krankte

, durchbohren, die Kanonenkugeln zuerst daS Dach. Die Kanonen- kugeln brechen alle Stockwerke durch, fallen in den Keller.' ^ , „Machen Sie ein Ende und quälen Sie unS nicht länger', sagte eine deutsche Dame. l Seite 5 transporte in Bälde eintreffen, um in den hiesige« Stationen' des Roten Kreuzes untergebracht zu werden. DaS hiesige AuSkunstSbureau hat Vorsorge getroffen, um die Liste der hieher geschafften Ver wundeten oder Erkrankten möglichst rasch der Be völkerung zur Kenntnis bringen

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 10.11.1915
Umfang: 8
., Johann Conzatti, 3. KjR. Liebesgaben für die Kriegsgefangenen in Knßland. Die angstvolle Sorge de, Angehörigen wußte unsere Kriegsgefangenen in Rußland in Not und Entbehrung, aber es war kein sicherer Weg zu ihnen. Nach langen Verhandlungen ist es in den letzten Tagen endlich gelungen, diesen Weg zu finden. Die russische Regierung hat für die Liebes gaben Eilzüge zur Verfügung gestellt. Diese Züge begleiten Vertreter des Schwedischen Roten Kreuzes, welche, vereint mit Amerikanern und Vertretern

deS Russischen Roten Kreuzes, an Ort und Stelle die Verteilung der Gaben vornehmen. So ist das Möglichste vorgekehrt, um die Geschenke sicher in die Hände der Kriegsgefangenen zu bringen. Unsere Regierung hat von dieser Möglichkeit Gbrauch ge macht; schon rollen ganze Eisenbahnzüge, beladen mit dringendstem Bedarf?, in sicherer Hut noch dem Osten, und weitere reiche Mittel stehen bereit. Aber nicht nur der Staat, auch das Herz deS Volkes, die Liebe der Eltern. Frauen und Kinder wollen Anteil am Rettungswerke

, kann zur Ar.Haltung eines ganzen Transportes führen!! Die Gaben nehmen an: die Sammelstellen des KriegSfürsorgeamteS und die Roten Kreuz Vereine; wo solche n cht bestehen, die Gemeindevorstehungen. Tiroler Patrioten in Südamerika. Bier Tiroler, darunter Wilhelm Walter von Neumarkt, welche in BueneS Aires in Südamerika ein Bild- hauergeschäft betreiben, haben dort, um ihre Vater landsliebe zu bekunden, einen hölzernen Mann verfertiget, von welchem eine Zeitung in Argentinien schreibt: „Tiroler Kunstschnitzer

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 08.01.1920
Umfang: 8
mit der K. D.; Der seither verstorbene Komman dant des Roteu Kreuzes. Sanitätszuges Nr. 15, Major i. R. Ernst Miller und Amtsvorstand Karl Domeuigg; Ehrenzeichen vom Roten Kreuz II. Kl. mit der K. D.: Landesgerichtsrat i. R. Karl'Müller, Direktor des Alpinen-Museums iu München, Auna Tschurtschenrhalcr, Prästsi- almitglied der Bozner Bezirks- und Ortsgruppe „Frauenkriegsbeisteuer', Antonie Reitmayr, Lei terin des Liebengababendienstes in der Station Bozen-Gries, Karl Graf zu Brandis, Vorstand der Zweigstelle

gesetzt, das entsprechend dem Erlaffe des OesterreichisHen Staatsamtes für Heerwesen, Abtg. 1, Nr. 206.16 auf Grund eines Antrages der Zentrale des Kriegsfürsorgeamtes folgende Funktionäre und Mitarbeiter dieses Amtes noch vor dem 11. November 1918 für Verdienste um die freiwillige Sanitätspflege im Kriege ausge zeichnet wurden: Offiziersehrenzeichen vom Roten Kreuz mit wr K. D. Stabsarzt Dr. Alfred Fall tu Bad Ems, Chefarzt des Bayerischen Vereins- LazaretzugS W. 3; Ritterkreuz des F. I. Ordens

des Kriegsförsorgeamtes Sana a. d. E., Kommerziemat Julius Vogel-Vesteusteiu in Gries, Prof. Albin Egger-Lieuz in Bozen; Kriegsdekoration zum Ehrenzeichen vom Roten Kreuz II. Kl.: Richard Dirr, Bezirkskommissär in Bruneck: Silberne Ehrenmedaille vom Roten Kreuz mit der K. D.: Frieda von Zülli ch-Z i l ^ born, Leiterin des Grieser Kriegsküchenkomitees, Auna Beruer, Rechnnngssührerm des Kciegsfür- sorgeamtes Bozen-Gries, Arnold Clement, Kon- zertbüro-Jnhaber in Bozen, Josef Muderla ck, Funktionär

des Liebesgabendienstes in der Station Bozen-Gries; Bronzene Ehrenmedaille vom Roten Kreuz: der seither verstorbene Unterjäger Johann Pfattner, zugeteilt dem Kriegsfürsorgeamte Bo zen-Gries. StiftuugsbezSge für ehemalige ökerr.- «vg. HeeressugetzS-ige. Zufolge ministerielle Weisungen find beim Generalkommissariate in Trient 8. Jänner 192S AusnniV' nö-'r alle j?ne ehemaligen österr-nng. Heeresangehörigen anzulegen, die ständige Unter stützungen aus Stiftungen beziehen, sei es daß die ser Bezug ein lebenslänglicher

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 27.09.1919
Umfang: 8
von Gefange«en au« Ruß land. Für die Angehörigen des.in Rußland ge fangenen Fähnrichs des 2. Tir..Kaiserjäger>Reg. Alois Mair aus Bozen und des Kadetten des gleichen Regimentes Alois Sies erliegen von diesen Kriegsgefangenen dringende Nachrichten des Internationalen Roten Kreuzes beim Bozner Roten Kreuz-Amte. : Straßeuerzetz. In der Nacht vom 22. zum 23. d. N. nach Mitternacht spielte sich am Obst- märkte und in der Mnsenmstraße eine derartige Lärmszene ab, daß die Bewohner unsanft aus ihrem Schlafe

27. September 1919 ling und der «mexikanische Dollar auf den Schweizer 'Märkten um ein bis eineinhalb Franken tiefer als in Friedenszeiten. Gegenwärtig haben sich die nordamerikanischen und britischen Roten bereits erholt und auch der französische Franks hat dreiviertel seines Wertes wieder erlangt, den er im Frieden hatte. Anders steht es natürlich mit den Bsnknoten jener Staa ken, die durch den Weltkrieg und die Weltrevolu tion zertrümmert worden sind. Das ist namentlich bei Deutschland

oder dergleichen' tragen müssen und 4. die Unterlassung der Anmeldung strafbar ist. . Heimkehrer aus Albanien. Dem Bozner Roten Kreuz wurde am 23. September folgende aus der Kriegsgefangenschaft in Albanien Gut- lassene durch das Militär-Kommando überstellt: Joscf Kerfchbanmer, Lätzen; Jgnaz Ober- .rauch, Lengmoos; Peter Kofler, Wangen; Jakob Ried er. Steinegg; Anton Rungabdier, St. Ulrich-Gröden. Mit diesen auch Namen aus Hardolo: Joses Fi gl, Ritten; Anton Lettner, Gufidaun und Karl Wolf, Oberau. Nachricht

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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 23.08.1924
Umfang: 8
und Ausgelassenheit. Die halbwüchsigen Irschen und Madchen machten auch in der Öf fentlichkeit kein Hehl daraus, daß das soziali stische Ideal der „freien Liebe' zum Wesentlich sten der roten Jugendbewegung gehört. Es wurde bereits berichtet, daß in der neuen Volks schule im Stadtteil Pradl das sehr hoch ange brachte Kruzifix im Schulzimmer durch die ein quartierte rote Jugend mit Gewalt losgerissen und hinter einen Heizkörper gesteckt wurde. Am Awntag früh wurde eine neue, noch ruchlosere Kreuzschändung entdeckt

, und zwar in der alten Volksschule Pradl, wo man in dem Winkel eines Vorraumes zu einem Schulzimmer die Trüm - me rein es Kreuzes fand, wobei das Haupt des C h r i st us k ö rpers, ebenso die Arme und Füße ganz fchlten — es zeigte sich, daß die feh lenden Teile mit dem Messer weggeschnitten wurden. Der Querbalken des Kreuzes war ent- ziveigeschlagen. In der neuen Pradler Schule wurde ein Kruzifix von seinem hohen Platze heruntergenommen und an einem Haken tiefer gehängt, um vielleicht dann auch Spott treiben

zu können. So haben die roten Jungen gehaust. Von anderen Schulen wurde in Erfahrung ge bracht, daß auch dort Kruzifixe durch die Ein quartierten entfernt wurden. Was Buben und Mädels, die in den Schulzimmern gemeinsam übernachteten, dort getrieben haben, kann man sich denken, wenn man erfährt, daß sie sogar die Schulzimmerschlüssel an sich bringen wollten. Die Stadtgememde Innsbruck erlitt auch sehr beträchtlichen materiellen Schaden, indem zum Beispiel in Pradl die Vorhänge zu Unterlagen auf dem Stroh verwendet

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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 27.03.1918
Umfang: 8
, darauf Prozesston mit dem Allerheiligstcn tn die Kapelle, wo dasselbe zur Anbetung ausgesetzt wird, hierauf Vesper und und Abdeckung der Al-äre; um 4 Uhr nachmittags Trauermette. Karfreitag: Gebotener Fasttag; Um 7 Uhr beginnt der Gottesdienst mit gesungener Passion; nm 8 Uhr Enthüllung und Verehrung des hl. Kreuzes, darauf Predigt und Fortsetzung der Funktionen mit Prozession. Um Vi>4 Uhr nachmittags gebetete Trauermette, darauf Prozession durch die Stadt zum Andenken an den Tod unseres Herrn Jesus

, Enthüllung und Verehrung des heiligen Kreuzes, Prozession, Grablegung und Vesper. Abends 5 Uhr Trauermette; ^8 Uyr die letzte Kreuzwegandacht, Generalabsolution. — Karsamstag: 7 Uhr früh Feuerweihe und Weihe der Osterkerze, Prozession, Allerheiligenlitanet; gegen 8 Uhr das heilige Oster amt. ^5 Uhr Generalabsolutton, ^5 Uhr abends Auferstetzunasfeier. Herz Jefa-Kirche. Mittwoch: Nachmittag 3 Uhr Complet und Finstermetten. Abends 7 Uhr Rosenkranz und Segen. — Gründonnerstag: Morgens 7 Uhr feierl. Hochamt

des Eisernen Kreuzes. Sie wurde bisher nur einmal und zwar dem Fürsten Blücher nach der Schlacht bei Belle Allianee ver liehen. General Ludendorff ist der füvfte Inhaber des Großkreuzes des Eisernen Kreuzes. Diese Aus zeichnung tragen außer ihm der Kaiser und die Generalfeldmarschälle v. Hindenburg, Prinz Leopold von Bayern und v. Mackensen. Telegramme. Der Friedensvertrag mit Rumänien fertig! K«karest» 26. März. (K.-B.) Die wichtigsten pslitischen, territorialen und militärischen Be stimmungen

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Seite 5 von 8
Datum: 03.09.1913
Umfang: 8
deS Roten Kreuzes, Meinhard« straße, um 5 Uhr erfolgt sodann die Vorstellung der Damen den Herren Aerzten. Angesichts des höchst humanen und patriotischen Zweckes erhofft sich der Verein von Seite der hiesigen Frauen und Mädchen eine rege Teilnahme an dem HilsSkranken- Pflegerinnenkurse. Der KurS ist kostenlos. Sparkassen «nd Sanken. Wie man uns mitteilt, annoncieren Tiroler Banken in verschiedenen Zeitungen u. a.: Geldeinlagen auf „Sparkassebücher'. Die Brixener Bank, Filliale Sterzing

es, „brrr — uah — huh Stanko, lieber Stanko, hole mich doch — St—a—a—nko — uah — huh — sie schütten mich voll W—a—f- !-e—r!' Und Stanko fuhr zur Erde hinauf und rollte das gewässerte jBurgundersaß die Höllenstiege hinunter, daß eS schepperte. Tiroler Aolttvwu Nachrichten aus Bozen und Tirol. Bozen, Dienstag, 2. September 1913. Rates Krenz. Ueber Veranlassung des hiesigen FrauenzweigvereineS vom Roten Kreuze wird am 22. September 1913 ein Hilfskranken. pflegerinnenkurS im hiesigen allgemeinen Kranken

, welche den KurS mitmachen wollen, wollen dies dem Vereins, vizesekretar k. k. Oberosfizial Czerwenka, Meggen» steinerstraße 1, 1. Stock, bekannt geben, welcher auch bereit ist, jeden Vormittag mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage in der Zeit von 10 bis 12 Uhr nähere Auskünfte zu erteilen. Nötig zur Aus- nähme ist auch die Mitgliedschaft des Roten-Keeuz- Vereines (Jahresbeitrag 4 Kronen). Montag, den 22. September l. I., versammeln sich die ange meldeten Damen um halb 5 Uhr nachmittags im Pflegerinnenheim

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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 07.10.1914
Umfang: 8
Kreuze richteten die im Radetzky-Kasernen- Spital in Wien befindlichen russischen Ge fangenen ein Schreiben an das russische Rote Kreuz, worin fie der tiefen Dankbarkeit für die ihnen zuteil gewordene humane Pflege Aus druck geben und an daS russische Volk die Bitte richteten, den in russischen Spitälern eingebrachten Oesterreichern gleiche Fürsorge angedeihe« zu lassen wie den russischen Bürgern. In den letzten Tagen langten bei der Ge- fangenen-AuSkunstSstelle deS Roten Kreuzes in Wien Briefe

! Daß die Russen herandrangen, sah man schon am roten Feuerschein, der von Norden und Osten her flammte. Der Bahnhof war bald erreicht und endlich um 1 Uhr kam auch der Zug. der unS nach und dann weiter nach Krakau brachte. Nun, geliebte Eltern. Ihr erseht daraus, daß ich trotz allem noch Glück gehabt habe, wie leicht könnte ich jetzt mit so vielen meiner Kameraden droben in russischer Erde ruhen! — Ich glaube Euch die Versicherung geben zu können, daß ich in den 17 Tagen, wo ich im seindlichen Feuer

der Nichtzahlung der KriegSsteuer von jetzt ab die Re- quifitionSbonS nicht bezahlt werden. An der ganzen französischen Riviera find alle Schulen und Hotels in Lazarette ver wandelt worden. Die deutschen und die französischen Verwundeten werden streng getrennt behandelt. Ueberall stockt daS wirtschaftliche Leben. 200.000 galizische Flüchtlinge find in Wien. Die Zahl der gesamten Flüchtlinge au» Galizien und der Bukowina dürste mit 300 000 nicht zu hoch gegriffen sein. Nach Mitteilungen deS Vereines vom Roten

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 09.04.1919
Umfang: 8
in diesem Kriege die sozialistische Internationale erlitten hat'. Das war das traurige Ende des Uebermenschen tums uud seiner salbungsvollen Reden und Ver heißungen — der Sieg des „Uutermenschentums'. Der Völkerkrieg ist kanm beendet und schon ist seine grause vierjährige Predigt vergessen. Ein neues Uebermenschentnm unternimmt von den Fabrtcs vierteln der Städte ans seine Msstonsversncke und findet begeisterte Aufnahme, denn seine Versprechun gen find groß, berauschend und betörend. Die Propheten im roten

in der Hand von den Dächern und Barikadenkanzeln herab dem Volke vor. Ueber Nacht sollte sich, den Ver sprechungen der roten Eriöser zufolge, alles Lader« und wirklich: Feinde, die unter dem alten, »fluch' belade«en' Regime weit zurückgetrieben worden waren von den Landesgrenzen, überfluteten das Land; Zehntausende von Arbeitslosen und Arbeits scheuen füllen unsere Städte, das Volk hungert und wird mehr bewuchert als jemals unter der „alten Tyrannis', und der Friede — die Sozial demokraten ans Rader

auf die Religio» ab, die natürlich parteiamtlich als „Privatsache' erklärt Wird. ' He! Ihr roten Tausendsasa, wan» endlich kommt denn euer längst versprochenes rotgsldeses Paradies? Jetzt täten wirS halt so viel gut brauchen»..! ° Ach ja! die alte Geschichte! Auch vsm groß sprecherischen Sozialismus Gilt eS: „Gedenke, Mensch, daß du Staub W und zum Staube zurückkehren wirft.' Von ihm gilt das mehr noch als von andern. Sechs Jahrtausende lang — nach roten Bibel forschern noch viel länger — hat die Menschheit

das Schristwort: „Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen!' millionenmal zu euts krästen versucht. ^ Vergebliches Beginnen damals, nutzloses Unterfangen heute: Gegen Gott kommt keiner auf! Am allerwenigsten der rote Götze, denn der ist bloß Erdenstaub. „Um ein einziges Land nach sozialdemokratischen Ansprüchen z» beglücken, brauchte man die Hilfsmittel der ganzen Welt', bemerkte kürzlich ein kluger Mann. Und so geht es mit allen roten Erlösangs- plänen: sie können die Welt nicht bessern

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