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wollen, müssen Mitglieder deS Roten Kreuzes sein und dürfen nicht unter 20 und auch nicht über 50 Jahre alt sein. Minderjährige müssen die Einwilligung ihrer Eltern oder der Vormund- sHast beibringen, weil die HilsSkrankenpflegerinnen die Verpflichtung übernehmen müssen, im Ernstsalle bei den Spitälern deS Roten Kreuzes zur Dienst leistung einzurückend Der KurS ist unentgeltlich, jedoch müssen die Teilnehmerinnen für ihre Unter kunft und Verpflegung während des Kurses aus Eigenem auskommen. Nach Abschluß

des AuS bildungSkurseS habe« die Teilnehmerinne» durch eine Prüfung ihre erlangten Kenntnisse nachzu« weisen, worüber fie vom Roten Kreuze ein Zeugnis als „freiwillige Hilfskrankenpflegerinnen vom Roten Kreuze- erhalten. Zweck der Ausbildung ist, für den Kriegsfall eine genügende Anzahl geschulter Acankenpflegersnnen^LenM zu sichern. Nähere Auskünfte erteilt der Vereins Vize sekretär Friedrich Czerwenka in Bozen. Weggen« steinerstraße Nc. 1. 1. Stock links, und sind auch an denselben die B-itrittSanmeldüngen

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, daß kein russisch-orthodoxer Priester aus Religionsgründen verfolgt wurde. Wer . gegen die Bolschewiken-Regierung arbeitet, wird wie jeder andere Russe behandelt. Wir kennen keine Lusnahmsgesetze. Wer die Bolschewiken nicht will, wird von uns verfolgt. Sie sprechen nur von unseren Verfolgungen, sagen aber nichts, daß die Mission des bolschewistischen Roten Kreuzes in Polen ermordet wurde. Die Stimme der Menschlichkeit, für welche unsere Volksrevolution kämpft, ist nicht einmal von Ihnen berücksichtigt worden

, sitzen am selben Herd, er tu einem Buche lesend, sie mit einer Näharbeit beschäftigt. Sie bedieueu gegenseitig einander und der Kaiser ist äußerst um die Gattin bemüht, wenn fie von ihreu häufigen Herzbeklemmungen ergriffen wird. ? Der revolutionäre regierende Rat in Ungar« ordnete die Bildung einer auf der revolutionäre« Disziplin beruhenden neuen Proletarierarmee der ungarischen Räterepublik, der sogenannten „Roten Armee' an, die in erster Linie auf Anwerbung beruht. Der Soldat der roten Armee

erhält voSe Verpflegung, Bekleidung und Ausrüstung uud außerdem noch monatlich 450 Kronen Gehalt. Jedes ihrer Familienmitglieder erhält eine Familien« zulage vou monatlich 50 Kronen. Der »berste Leiter der roten Armee ist der revolutionäre re gierende Rat. Die unmittelbare Leitung und Or ganisation der Armee ist Aufgabe des Bolksksm- missärs für Kriegsangelegenheiten. Chargen und Unterschiede gibt es in dieser Armee nicht. * Die bolschewistischen Veränderungen in Un garn haben iu London tiefen

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des Roten Kreuzes, hat im Namen Sr. Majestät folgenden Funktionären, beziehungsw. Mitarbeitern des k. u. 5. KriegsfürsorgeamteS Bozen-Gries sür ihre die Zwecke des Roten Kreuzes fördernde Tätigkeit ver- verliehen: DaS Ehrenzeichen 2. Klasse mit der Kriegs- dekoration dem Vorstande des k. u. k. Kriegsfür- sorgeamtes Bozen-Gries, Kaiserlichen Rat Karl Do- msnigg und dem k. k. Oberleutnant Jng. Franz Pernecke r, zugeteilt. dem Eisenbahnreferat des t. u. k. LandeSverteidigüngZkommando; die silberne

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in aufopferder Weise tätig. Herr Oberoffizial Bogner wirkt seit langen Jahren auf charitativem Gebiete auf daS verdienstvollste. Sein Lebenswerk ist wohl die Schaffung und Ausgestal tung des Soldatenfriedhofes in St. Jakob. Die übrigen Ausgezeichneten find bewährte Mitarbeiter und Förderer der Organisation dls Roten Kreuzes. Kon de» Kriegsgefangene» außer Ko!sche«»ike» Mnßland. Das Bozner Roten- Krenzamt erhält von der königl. dänischen Gesandt schaft in Wien die Nachricht, daß laut Meldungen aus Sibirien

Auszeichnungsanträgen verliehen wurde: Das Ehrenzeichen zweiter Klasse mit der Kriegs- dekoration: Frau Helene v. Melardi, geb. Kaßda und dem Herren Oberoffizia! Peter Bogner, Ehrenvorstand des Erz. Heinrich Mil.-Verternnen- Vereines; Josef Mark, Stationschef der Bozen- Meranerbahn, und Heinrich Bonelli, gew. Dele gierter vom Roten Kreuze in Brixen; die silberne Ehrenmedaille Herrn Julius Visintainer in Schlanders. Frau v. Melardi-Kaßda war während d-S Krieges um die Fürsorge für hilflose Oester« reicher in Rom

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durch erhöhte Steuern hereinbringen würden, waS indessen den Effekt einer Sttomzinsreduktion wieder vollständig aufheben würde. Der Verwaltungsrat beschließt, die elektrische Beleuchtung jener Zimmer und Räum lichkeiten, welche Hotels, Pensionen und Private sür den Zweck deS Roten Kreuzes ohne Berechnung abgeben, kostenlos zu liefern. Mit Rücksicht auf das laufende Erfordernis für prompte Regulierung der Lieferantenrechnungen, Tilgung der Schuld» zinsen, Löhne und Gehälter wird beschlossen. daS Inkasso

« Südtiroler«. Auch in Deutsch'Südtirol gibt eS eine größere An> Zahl Personen, die Angehörige im feindlichen Aus- land vermissen, ohne daß eS infolge der kriegerischen Verwicklungen möglich gewesen wäre, die begreif- licherweise mit großen Schwierigkeiten verbundene AuSsorschung solcher österreichischer Staatsange höriger zu veranlassen. DaS Bozner AuSkunstS- bureau vom Roten Kreuz (FremdenverkehrSkom- Mission), Silbergasse 6, übernimmt es auch in solchen Fällen, Nachrichten zu vermitteln und ist bereit

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im Wege des norwegischen Roten Kreuzes iu Christinia von der Oesterreichischen Ge sandschaft in Teheran einen Totenschein, dem zufolge der Jäger des 3. T. K' Regts. Johann Reiferer aus Klauseu schou am 6. Oktober 1918 im Maroden- bause an Tuberculose als Flüchtling gestorben ist. Die Angehörigen wollen das Dokument beim Boz ner Roten Kreuz Amte behebeu. Sasthans-Mebernahme. Das Hotel „Post' in Schwaz ging uach den „I. N', durch Kauf an die Kellereigenossensch ift von Kaltern über. Mit 1. Jänner wurde

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Seite L . Amerika einen Zeitungsausschnitt übermittelt, der die »«geheuren Gefahren, deue» die ärmsten Ge langeuen ausgesetzt sind, in grellster Weise beleuch te!. Die Meldung des amerikanischen Blatte?, die unseres Wissens von der europäischen Presse noch nicht gebracht wurde, besagt: In Sibirien umge kommen. Von 500.000 österreichisch-ungarischen Kriegsgefangenen sind nach einem Berichte aus Wla- diwostock au das Hauptquartier des Roten Kreuzes in Genf 350.000 einer Typhus' und Pockenepidemie

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zu berauben. Nach einer solchen heroischen Tat muß man freilich i eine Siegesfeier haben! In Venedig zog um - Uhr vormittags die Stadtkapslle voran, dann ein! Dutzend Garibaldinerveteranen in roten Hemden oder wenigstens in roten Kappen, serner ein Zug Marine-Eleven und Nachläufer, also ein lächerlich kleiner Zug. Im Giardini publice wurden vor dem Garibaldidenkmal wertlose Kränze niedergelegt. Abends war am Markusplatz großes Konzert. Aus mehrsaches Geschrei wurde der Garibaldimarsch gespielt. Der Besuch

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und Truden beim Generalkom- miffariat in Trient uud find bittlich geworden,, daß ihren rein deutschen Gemeinden wieder die deutsche Schule gegeben werde, welche sie unter Oesterreich besessen Hatten. Es ist ihnen die Zusicherung ge geben worden, daß allen Gemeinden, welche deutsch sind und die deutsche Schule verlangen, auch von der ital. Regierung die deutsche Schule belassen bezw. gegeben werde. Heimgekehrt. Beim Bozner Roten Kreuz amte haben sich folgende ans der Kriegsgefangen schaft Rückgekehrte

. Am Mittwoch ist dem Bozner Roten Kreuzamte neuerlich ein größerer Transport von freigelassenen Kriegsgefangenen überstellt wor den, unter denen sich folgende ans unserem G.'biete befanden: Korp. Pichler Anton, Villanders; OSj. Rainer Wilhelm, Montiggl'Eppan; Proßliner P.ter, Waidbruck; Pechlaner Josef, Oberin»; Gostner Jakob, Sarnthein; Korp. Nitz Anton, Feldthurns; Nitz Jakob, Feldthurns; Gasser Joses, Feldthurns; Grünberger Alfons, Laym; Vikoler Alois, Layen; Lantschner Antone Steinegg; Bogel Johann

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zur See beendet hätten und im Begriffe stunden, zunächst eine große U'BoovOffenfive zu unternehmen. * Der Pariser „Matiu' meldet aus London: Ein königliches Dekret erklärt über Irland und die Inseln den außerordentlichen Kriegszustand. * Nach der „Times' haben in vier Grasschaten die Sinnfeiner die irische Republik ausgerufen. * Generalfeldmarschall Prinz Leopold von Bayern wurde nach dem Friedensabschluß mit Ruß land vom Kaiser mit dem Groß kreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet. Dieser höchste

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niederlegt und seinen Austritt anmeldet. DieBesitzer des Eisernen Kreuzes haben, wie in Berlin halbamtlich bekanntgegeben wird, nur das Nicht, sich „Inhaber', nicht „Ritter' zu nennen. Der letzte verzweifelte Porstoß der Entente. Der Kriegsberichterstatter der „Tijd' meldet, daß die Generaloffenfive der Entente deren letzten verzweifelten Vorstoß bedeute, um jene Entschei dung herbeizusühren, der die Alliierten nicht länger entraten könnten. Kirchliches. der Kinder am 30. H«!i. Papst Benedikt XV. erließ

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Nr. 3 und Gummergasse Nr. 2, das radizierte Gasthaus „zum roten Hahn', früher zum Grandl, in Bozen statt. Der Schätzwert beträgt 181.180 Kronen, der AuSrusspreis 90.585 Kronen, das Vadium 18.117 Kronen. Kaiserpauorama. Die in dieser Woche ausgestellte Kielerwoche findet derart begeisterte Aufnahme, daß eS sich erübrigt, darüber noch viel zu schreiben. ES ist eine Potpourrie aller mög lichsten Schiffstypen, das uns da vor Augen ge führt wird; und wie ungemein interessant find sie in den verschiedensten Situationen

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-Missionär ?. Zeno Möltner war ein Bruder des Verstorbenen. Die Kcllerei-Ge- nossenschast Kaltern begleitete ihn mit brennenden Kerzen zur letzten Ruhe. — Am 18. Jänner hatten die hier im Roten Kreuzspitale befindlichen ungari schen und polnischen Verwundeten Gelegenheit, in der HauLkapelle dem Gottesdienste in ihrer Mutter sprache beizuwohnen. —Am Sonntag, den 31.d.M., wird im großen Saale des St. Josefsheim daS patriotische Stück „Der Schützenhauptmann von Olang' von HanS FreneS unter Mitwirkung

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« ltenischen Aufschriften ist keine zeitraubende Arbeit — wenn der gute Wille vorhanden ist'. Au» Frankreich zuruckgekehst. Gestern meldete sich im Bozner Roten Kreuzamte der Kai serjäger Mathias Trenkwalder aus Bozen, der

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Absicht eines Marsches der Roten Truppen nach Wien vor und fügte bei, die Entente ist fest entschlossen um jeden Preis die Ordnung in Wies aufrecht zu erhalten und eventuell eineu Truppen- kordou gegen Ungarn aufzustellen. Cunningha« teilte weiterhin der Wiener Regierung mit, daß die Entente die Kosten für die Verpflegung der Kinder, der Invaliden und der Soldaten der Volks wehr übernimmt. An der ungarischen Front haben amerikanische Militärmissionen die Kontrolle, über den Eisenbahnverkehr

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Seite 6 Die Geuoffeuschaft der Fleischhauer «ud Selcher von Kozeu-Grie» hat in ihrer Sitzung vom 28. Dezember beschlossen, von den NeujahrSgefchenken an ihre Kunden abzusehen, dasür aber einen entsprechenden Betrag dem Roten Kreuze zu widmen. Die russtlche Kanone wird am NeujahrStag in Bozen eintreffen und um 11 Uhr vorm. mit Mufik vom Bahnhofe abgeholt und am Waltherplatze ausgestellt werden. Unsere Meldung in der letzten Nummer bezüglich der Ankunftszeit war unrichtig. Der konservative Klub

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Kerkerhaft begna digt. Nunmehr wurde Karl Zenoniani mit 19. August, nachdem er mehr als dreißig Jahre im Kerker zugebracht hatte, der Rest seiner Strafe nachgesehen uno der nun Sechzigjährige konnte als Freier die Gefängnistore passieren. Kau einem vermißte» Tiroler Kaiser- fager. Das Bozner Hilfs- und Auskunftsbureau vom Roten Kreuz hat auf seine Nachforschungen nach dem seit Kriegsbeginn vermißten Rudolf Wal cher vom Tiroler Kaiserjäger-Regiment Nr. 4 durch die „Kriegsauskunftsstelle' nunmehr folgende

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. Das Bozner Hilfs- und Auskmstbüro Vom Roten Kreuz gibt bekannt, daß nunmehr die Korrespondenz mit Kriegs gefangenen in Rußland wieder wöglich ist. Es wer den infolgedessen Rote Kreuz Karten sür solche Ge sanger e wieder ausgegeben und entgegengenommen. Todesfälle. In Neutsch starb Frau Barbara Witwe Wenter, geb. Thurne gewesene Grünwald bäuerin, im Alter von 69 Jahren. — In Gries starb am Donnerstag die Badlwirtin Frau Maria Witwe Trasojer, Witwe Gasser, im Alter von 58 Jahren. Acht Kinder, darunter

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und sie erlitten selbst so schwere Brandwunden, daß ihr Aufkommen höchst fraglich ist. Sie wurden in das Spital überfüHrt. Wichtig für Angehörige von Kriegsgefan genen. Das Bozner Hilfs- und Auskunftsbüro vom Roten Kreuz gibt bekannt, Älß sämtlichö österr.-ung. Offiziere, die in Tobolsk in Kriegs gefangenschaft waren, nach Chabarowsk, Gebiet Primorskaja, in Ostsibirien überführt worden sind. — Wetters wird bekannt gegeben, dag dank der Vermittlung der dänischen Gesandt schaft in Petersburg die Stellung

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. Der selben sich entziehend, ist er nach langer abenteuer licher Flucht durch Rußland urd Persien, siech und totkrank, nur von übermenschlicher Willenskraft gehalten, sich wieder einer unserer Armeen anschließen zu können, endlich in Mossul auf türkische Truppen gestoßen, dort aber, am Ziel zusammen gebrochen—treu, bis in den Tod. ^ Das jüdische Preßbureu meldet neue Pogrom- uuruhen iu den Gouvernements Mohilew, Kiew und Wolhynien unter besonderer Beteiligung der Soldaten und der Roten Garden

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mit brausendem Bei fall aufgenommen. * Die „Züricher Morgenzeitung' meldet aus dem Haag: Die englischen NattonalRonomen be ziffern die bisherigen Staatsschulden Euro pas bis Mitte Juli auf ungefähr 1000 Milli arden Frauken. * Die „Deutsche Zeitung' meldet aus Bern: In der Gegend nördlich von Ufa im Ural-Gebirge ist zwischen den Truppen der roten Armee und den tschechoslowakischen Streitkräften eine gewaltige Schlacht im Gange. * Das „Neue Wiener Tagblatt' schreibt: Der Zusammentritt der Delegationen

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