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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 25.02.1920
Umfang: 8
waren: 1. Der Großhändler Anton Mumelter, Inhaber der Firma H. Mumelter und Söhne in Bozen; 2. der Agent Otto Matt aus Singen in Baden, wohnhaft in Bo<en; 3. der Großgrundbesitzer Andreas Freiherr Di Pauli in Kaltern und 4. Johanna Wiesinger, Kunst malerin und Gutsbesitzerin in Seis, wohnhaft in Bozen. Die Anklage führt im wesentlichen aus: An ton Mumelter kaufte im Herbste 191V als Jnha» ber 5er Firma H. Mumelten 947 Hektoliter ge wöhnliche Maische um 70 K.21H. mr 1 Hektoliter, 1400 Hektoliter Sortenmaische

. Alltön Mumelter hatte auch mit dem Agenten Otto Matt Geschäftsverbindungen. Otto Matt trieb Handel mit Weinstein, Weinsäure, Essigessenz. Trok- kenmilch, Sardinen usw. Er hatte sieder Geschäfts' Verbindungen mit Wiener Firmen, spielte meistens den Zwischenhändler. Im Oktober 1916 gelangte Otto Matt zur Kenntnis, daß die Fir»a Bonomi in Bozen eine größere Rum« und Kognaksendung erwarte. Er kaufte von dieser Firma sogleich 2600 Stück Sicben- Lehutel-Liter-Flascheu zu je 7 K. 50 h. auf Rech' vuvg

des Herrn Otto Noldin in Salurn, wobei er sich für die Flasche 1 K. Einkaufsprovisiou be rechnete und sicherte sich noch eine wettere Partie. Nun trat Matt auch mit Anton Mumelter in V-r- dindung, damit dieser die noch sichergestellte Partie Kognak kaufe. Mumelter ging auf den Handel ein, Matt kaufte von Bonomi 6550 Flaschen Kognak und Rum um 43 875 Kronen, nahm einen Zwischen- getvinn von 9665 Kronen, so daß die Flaschen der Frima auf 58.140 Kronen zu stehen kamen. Mumelter und Otto Matt verkauften

die 6550 «laschen mit einem Bruttogewinn von 2 Kronen Flasche bald wieder weiter, wobei der Firma W Prozent, dem Matt 40 Prozent des Reinge winns zufielen. Von dem Zwifchengewinn Matts hatte die Firma Mumelter keine Kenntnis.. Da oteses Kognakgeschäft so glänzend ausfiel, schlössen «nton Mnmelter und Otto Matt Wetter Geschäfte . .^gnak und Elsigsäure ab. Anton Mumelter und Otto Matt gaben zu, diese Geschäfte, die Aigens uur einzelne Beispiele ihrer Tätigkeit otloen, gemacht zu haben, und rechtfertigten

sich dahin, daß die berechneten Preise angemessen waren. Dennoch erblickte die Anklaaebehörde im Gebaren des Anton Mumelter und Otto Matt einen unbe fugten Zischevhandel, der nur den Zweck hatte, die Waren zu verteuern. Außer diesen Geschäften war Anton Mumelter auch bei einem Branntweinhandel beteiligt, der ebenfalls einen Teil der gegen ihn erhobenen Anklage bildet. Im Frühjahr 1918 war in Südtirol ein reger Handelsverkehr mit Branntwein, dessen Preis sich stetig erhöhte, so daß er innerhalb weniger

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 05.04.1922
Umfang: 8
Sekte« ^ der älteste Sohn, ^der zehnjährige Otto. Man wird den Leichnam bis zur Heimbeförderung einbalsamieren. Die Kaiserin hat den Wunsch ausgesprochen, daß man ewe Blutübertragung vornehme, um ihren Gemahl zu retten, die Ärzte haben jedoch diesen Wunsch abgelehnt. Der Eindruck in Wien und Ängarn. ^ ' Wien. 3. April. Die Öffentlichkeit steht unter dem Eindruck der Todesnachricht aus Funchal. Das Ereignis lyft eine Reihe von Fragen aus, die vor allem für die nächste Entwicklung Ungarns

von 'großer Bedeutung sein werden und deshalb auch die Interessen der Nachbarstaaten berühren Könnten. Ganz besonders wird die Frage erör- tert, ob nun der . älteste Sohn des Verstorbenen, Erzherzog Otto, aus den ungarischen Thron koinmen wird. Abgesehen von der politischen Tragweite des Ereignisses sind die Fragen von der Beisetzung des Dahingeschiedenen und die Probleme vermögensrechtlicher Natur von größ- ter Wichtigkeit. Karl hinterläßt höchstens ein Vermögen von 10 Millionen österreichischen Kronen

umdüstert. ' - -Per Ehe des ehemaligen Kaisers mit der ge- borenen Prinzessin Zita von BourbonParma entstammten bisher sieben Kinder. Der älteste Sohn Franz Josef Otto ist am 20. November 1912 in der Villa Wartholz bei Reichenau ge- boren. Wenige Wochen vor der GBiurt des achten Kindes ist nun der Vater gestorben. ' H Bezeichnend war es, daß seine erste Amne- stie ganz aus dem Rechtsgefühl der bedrückten Volksmassen heraus gedacht war. Diese Am- nestie nahm nur die Preistreiber aus. Dieser demokratische

Zug trat bei ihm immer wlever hervor. So wählte er einen armen siebenbür- gischen Dorfschullehrer zum Lehrer für Unga- risch für den Kronprinzen Otto. Aus der Volks- seele heraus gedacht war es auch, wenn er die klassenmäßige Ehrenausfassung durch Abschas- sung des Duells in der Armee ausschaltete. Dem Rechtsgefühl des kämpfenden Soldaten ent sprach die von Kaiser Franz Josef immer wieder abgelehnte Schaffung eines Feuerkreuzes für die Frontkämpfer, ohne Unterschied zwischen Mann und Offizier

die Trauersahnen ausgehängt. Die Wiener Legiti- misten werden diese Woche eine Trauerkundge- bung veranstalten und als Nachsolger Karls den ältesten Sohn des Verstorbenen, Otto, anecken- nen. » » » Sektionschef Schager machte folgende Mittei lungen: „Der Kaiser war schon in früheren Jahren gegen gewisse klimatische Veränderungen empfindlich und war sowohl während seines Aufenthaltes im Jahre 1919 in Eckartsau, als auch im Jahre 1921 in der Schweiz an Grippe erkrankt. Die Gemütsdepression, an der er litt, sowie

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Volksblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 12.11.1913
Umfang: 8
die Verhältnisse gewiß zunächst den ernsten Entschluß deS WahrerS deS Reiches an.' Uom kranke« Kaier«König und seinem Schlosse. Der kranke, unglückliche König Otto I. von Baiern ist in Schloß Fürstenried interniert. Das Schlößchen, in dem ein so trauriges Königsdasein langsam da- hinrinnt, liegt still abseits im Weichbilde der Stadt München. Würde nicht das steinerne Wappen am Giebel, das kronengeschmückte Monogramm am Portal und die militärischen Ehrenposten, die in langweiligem, gleichmäßigem Schritte

wir dessen Bautrakt, dreistöckig mit oben abgeplattetem Dach ragt es in die Höhe, der dreisenstrige Mitteltrakt springt etwas hervor. DaS Hochparterre mit den hohen Bogenfenstern umfaßt eine Reihe von Zimmern, deren Einrichtung ohne überladen zu sein, einen überaus fürstlichen Charakter trägt; hier wohnt der bisherige — un glückliche König. Die Wände zieren wertvolle Ge mälde, darunter die Bilder von Hohenschwangau, Berchtesgaden und Königsfee, wo Otto in seiner Zugendzeit so gerne weilte, ein anstoßendes Zimmer

er hielt es wieder insoserne Benützung, als König Max II. und Prinz Adalbert dort Hofjagden ver anstalteten. Im Jahre 1878 ging eS in den Besitz deS bereits dortmalS kranken Prinzen Otto über, der eS seitdem bewohnt, nachdem ein kleiner Umbau und ein Kapellenanbau erfolgt wur. Ueber König Otto wurde am 27. Oktober ein ärztliches Gutachten erstattet. Dasselbe hat folgenden Wortlaut: „Die Unterzeichneten, von denen drei den Krank- heitSzustand Sr. Majestät des Königs Otto schon seit Jahrzehnten

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Volksblatt
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Seite 11 von 12
Datum: 24.12.1910
Umfang: 12
breit. Verzeichnis »er Abnehmer von Neujahrsglückwunsch-EnthebungS« karten zu Gunsten der Armen für 19IZ. 2 Herr und Frau Paul v. Aufschnaiter, Apotheke. 4 Stadtapotheke zur St. Anna, Bozen. 6 Familie Schottenberger, Torggelhaus. 8 Johann und Paul Jnnerevner, Posthotel Erzherzog Heinrich. 12 Herr Otto Oettel. 14 „ Dr. Wilhelm Pfaff. 16 „ Anton Krautschneider. 18 Handlung Franz Krautschneider. 20 Herr Annin v. Hoffingott und Frau. 22 „ Josef Dalle Aste und Fran, Privat. 27 „ LinuS Madile, Baumeister

. 29 Robert Foradori u. Co., Drogueri. 31 Herr Otto Drobil. 33 „ Hans Holzner, Hotel Europa, Obsrbozen. 35 „ I. Burgauner, k. k. Finanzrat u. Familie. 39 „ Oberpostverwalter Franz PattiS. 39 Frau „ Fanni Pattis. 41 Herr Josef Niederwieser, Spezerei- u. Kolonial-Waren- Handlung. 43 Herr Dr. Adalbert v. Röggla, Spartasse-Verwalter i. P. 45 Frau Mathilde Bernheimer, Gries-Bozen. 47 .. Hanny Huldschiner in Hamburg. 39 Herr Max Bernheimer, Revident der k. k. Staatsbahnen u. Familie, Wien. 51 Zimmerhackl

u. Quaiser, Baumeister. 53. Herr Alois Harting, Lithograph, und Familie. 55 „ Albert Schmidt, Spänglermeister, u. Familie. Literarisches. Alle unter dieser Rubrik besprochenen Bücher und Zeitschristen- sind in der hiesigen Buchhandlung Alois Auer H Comp.» Gbstmarkt 8, stets vorrätig oder doch schnellstens zu beziehen. Alter deufcher Humor. Sammlung der besten Schwanke vom 13. bis 17. Jahrhundert; herausgegeben von Dr. Otto Denk. Mit 134 Nachbildungen alter Holzschnitte. Regensburg, Habbel. Gebunden

L?r. 4 80. Eine kerngesunde Kost bietet dem deutschen Hause Dr. Otto Denk, der ver diente Redakteur des „Deutschen Hausschatzes' und jetzt auch des hochfliegenden, weitschauenden „Aars', in der vorge nannten Sammlung. Aus 29 älteren Schwankbüchern wurde mit feinem Geschmack das Wertvollste ausgewählt und alles Anstößige über derber Zeiten ausgeschieden. Da begegnen wir den nnvergänglichen Gestalten dek Pfaffen Ameis, Mackolss, Till Eulenspiegels, aber auch viele minder bekannte Schätze wurden gehoben und gesichtet

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 12.01.1918
Umfang: 8
, weil der deutsche Reformator mit dem Ausspruch berühmt wurde: „Hier steh' ich, ich kann nicht anders!' Der Kronprinz spielt „Tißa'. Das Ofenpester „Politische Volksblatt' erzählt folgende Geschichte vom Kronprinzen Otto: Kronprinz Otto, der der Krönungsfeierlichkeit in Ofenpest zusah, beschäftigt sich in seinen Spielen häufig noch mit dm Vorgängen bei der Krönung. So geschah es eines Sonntags, daß aus den Kinderzimmern, als die Eltern von einer Messe zurückkehrten, großer Lärm herausdrang. Der Hofdame Elisabeth

Kallay, die in das Appartement der Kinder eintrat, bot sich ein merkwürdiger Anblick. Die Kinderfrau des Kronprinzen saß in einem großen Armstuhl, die Hälfte eines mächtigen, roten Ostereies auf dem Haupte. Die dreijährige Erzherzogin Adelheid, in eine Riesentischdecke gehüllt, führte allerlei Zere monien aus. Kronprinz Otto ging mit einer Akten tasche in den Händen uud stark gestikulierend auf und ab. Auf die Frage der Hofoame antwortete der kleine Kronprinz: „Ich erkläre die Krönung. Die Dada

im Armstuhl ist der König mit der Krone auf dem Haupte. Adelheid mit der großen Schleppe ist der Fürstprimas. Ich aber bin Tißa.' Ate Hofdame frug nun, warum die Kinderfrau dn König sei und nicht er, Kronprinz Otto? ^Darum', antwortete der Kleine, „weil Papa während der Krönung nur gesessen ist und Tißa alles machte.' Kurze politische Nachrichten. * Wie ein eigener Drahtbericht aus Kopen hagen meldet, haben die Mitglieder der deutsch- österreichisch-ungarischen Kommission in Petersburg das Theater besucht

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 25.10.1919
Umfang: 8
, eS handle sich um Spartakisten, worauf einige der Soldaten in den Keller drangen und 21 der Gesellen töteten. Vor den Schranken deS Volksgerichts werden morgen vier Soldaten erscheinen. Der Staatsanwalt wird gegen die vier -Nngeklagten, Jakob Müller, Kon stantin MarkowSki, Otto Grabasch und Franz Gieiuer die Anklage auf Totschlag, bezw. Tot schlagversuch erheben. Dieser Prozeß ist das Gegen stück zu den Geiselmordprozessen. - * In deutschen nationalistischen Blättern ist jetzt ew neue» Wort aufgetaucht

diese Zeit und alles das, was er in derselben durchgemacht hat, geschildert und stets mit maßloser Erbitterung über die Menschen ge sprochen, welche ihn von einem Tage zum andern als abgetan beiseite geschoben hätten. Solange er als Thronfolger galt und die Menschen mit ihm für die Zukunft rechneten, war er der Mittelpunkt der allgemeinen Aufmerksamkeit. Als er krank wurde und für aufgegeben galt, schwenkte. die Welt von einer Stunde z«r anderen und brachte ihre Huldigungen seinem jüngeren Bruder Otto

hatte; hatte er doch immer geglaubt, daß Goluchowski ihm persönlich zugetan fei. Nach der Schilderung Franz Ferdi nands soll Goluchowski de« Kaiser Franz Josef erklärt haben, der Erzherzog Otto müsse nunmehr den ihm als Thronfolger gebührenden Hofstaat erhalten, da er — Franz Ferdinand — ja „so wieso verloren sei'. Weniger die Sache selbst als die Art und Weise, wie Goluchowski ihn bei „le bendigem Leibe begraben' hat, hat den durch seine Krankheit noch reizbareren Mann verstimmt und ge kränkt. Aber neben Goluchowski

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 18.01.1919
Umfang: 8
, ebendort verkaust. — Otto Zimmerhackl und Emil Quaiser, Baumeister und Villen besitze? in Gries, Quirain, haben das Wohn haus Nr. 679 in Gries um den Betrag von 23.000 Kr. sowie Weingärten im Gesamtausmaße w,» » um vru svctrüij von 23.000 Kr. sowie Weingärten im Gefamtaus- maße von 45 Ar. 13 Quadratmetern um den Be trag von 29.767 Kr. an Wilhelm Eller, Kauf mann in Bozen, verkaust. — Anton Schweigkofler, Hinterhuber in Unterinn hat eine Weide im Aus maße von 6902 Quadratmetern, eingetragen

Wangen eingetragenen Grundbesitz, bestehend aus Heustadel und Weide im Ausmaße von 74 Ar, 27 Quadratmetern' um den Betrag von 600 Kr. an Franz Burger, Nocker in Wangen, verkauft. — Herr Prosper Debene, Gerichtsoberoffizial in Klo benstein, hat in der Gemeinde Ritten Weide, Wiesen und Acker im Gesamtausmaße von 3 Hektar, 50 Ar, 66 Quadratmetern um den Betrag von 14.000 Kr. an Herrn Gottfried Illing, Apotheker in Bozen, verkauft. — Otto Zimmerhackl und Emil Quaiser, Baumeister und Vellcnbesitzer

dieses Mo nats zu gewärtigen ist. Eiukommeusteuerbekeuutuisseprs ISIS, Die Bekenntnisse zur Hinkommen-und'Rentensteuer für das Steuerjahr 1919 sowie, die Anzeigen der Dienstgeber über die von ihnen im Jahre 1918 ausbezahlten Dienstbezüge find bis längstens 31. Jänner 1919 bei der Steuerbehörde in Bozen (Bindergasse Nr. 1, 1. Stock, Zimmer Nr. 1) ein zubringen. Keide Auge« verletzte Am 15. d. M. wurde der 40jährige Josef Penz, Schaffer bei Herrn Otto Carli in Kurtatsch, mit schweren Ver letzungen an beiden

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Seite 2 von 8
Datum: 28.07.1906
Umfang: 8
, da es niemand mehr auf der Welt hat/ Aber mein Fritz sagte: Mutter, Otto ist tot, laß uns an seiner Stelle das kleine Gretchen als meine Schwester aufnehmen; sie foll die Hälfte meiner Suppe und meines Brotes haben!' So kam Greta zu uns. Bald darauf schrieb mir ein Bruder aus Amerika, wir möchten zu ihm kommen. Das taten wir denn auch. — Fritz half ihm redlich bei der Arbeit und auch ich und Greta schafften tüchtig mit. Wir wollten sparen und uns alsdann eine Farm kaufen. Um mehr zu verdienen, suchte Greta

sollen schon in nächster Zeit beginnen. Erzherzog Karl Franz Josef, der Sohn des Erzherzogs Otto, will im nächsten Winter semester juridische Vorlesungen vn der Prag er Universität besuchen. Der Kaiser wird 6M 10. August in Prag eintreffen und dort 14 Tage Aufenthalt nehmen. Der neue serbische Ministerpräsident versteht es, sich beim König einzuwärmen. Bei der Bildung des Ka binettes hat Pasic dem König versprochen, aus der neuen Anleihe (!) dem König ein neues Palais mit einem Kostenaufwand von 4Vz

von Udinsky, und zum Landeshaupt mann der Abgeordnete Otto Gras Seren yi er nannt werden. Während di? Grazer „Tagespost' die Ernen nung der parlamentarischen Minister, zu denen sie auch den Handelsminister Dr. Fort zählt, zu Geheimen Räten und einen Pairsschub sür den 18. August ankündigt, weiß das „Deutsche Volksblatt', daß diese Ernennungen bereits am Sonntag in der „Wiener Zeitung' werden veröffent licht werden. Der Gendarmerie-Oberst Salamatow wurde in Warschau auf der Straße erdolcht. DerTäter floh

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 19.11.1924
Umfang: 8
auf ein Quadratkilometer). Keine Politik in Kequeitio. Immer wieder tauchen Nachrichten auf, daß in dem kleinen spanischen Fischerdorf — in Le- queitio — große Politik getrieben werde. Ein Organ in Wien wollte sogar gehört haben, daß der tschechische» Außenminister Dr. Benefch bei Kaiserin Zita gewesen sei, um ihrem ältesten Sohn. Otto im Falle des Todes des jetzigen Präsidenten Thomas Masaryk die böhmische Königskrone anzubieten! Anderten- und aus ländische Zeitungen wissen wieder darüber zu berichten, >daß Kaiserin

Zita mit der ungarischen Regierung oder mit ungarischen Politikern hoch wichtige politische Gespräche führe, ja, daß die ganze Erziehung ihres Sohnes Otto ungarisch „eingestellt' sei. Nun versichert Sektionschef Schager. daß von all diesen Nachrichten kein Wort wahr stzi. Denn wenn auch nach Lequeitio das ganze Jahr hindurch Angehörige der ehemaligen österrei chisch-ungarischen Monarchie pilgern, so wird dort keineswegs Politik gemacht, ja kaum von Politik gesprochen, es sei

denn, daß dies zur Schilderung der Verhältnisse in der Heimqt not wendig ist. Ja Kaiserin Zita will gar Keine Po litik betreiben, sie will nichts anderes, als sich ganz und gar der Erziehung ihrer acht Kinder widmen, dsnen sie Vater- und Mutterstelle in gleich aufopfernder Weise vertritt. Ihre vor nehmste Sorge ist natürlich Otto, ihr ältester, der nach dem Legitimitätsprinzip Chef der Fa milie Habsburg- Lothringen ist. Vier Jahre trennen ihn noch von der Großjährigkeit, vier Jahre, die dem Studium -dar Gymnasialfächer

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 17.03.1920
Umfang: 8
Schöpf, P. O. Johann Jandourek, Friedrich De- chant, Dr. Karl Friedl, Hermann Graß, Anton Hahnreich, Jgnaz Höceoar, Karl Köll, Otto Kehrer, Franz Oberrauch, Johann Pcacznik, Hermann Dr. Santer von Rledenegg, Georg Freiherr von Stern bach, Schuster; die Oberärzte Dr. V-ktorio Bona- pace, Dr. Eduard Steiner und Dr. Karl Söllner; die Oberleutnants Franz Janowltz, Stowasser, Viktor Talsky, Josef Weiß und Gabriel Mchaiowitz; die Leutnams Leo Aufi-iger, Max Vehr, Nikolaus Graf Brandis, Peter Erlsbacher

, Rudolf Koscherak, Josef Röttenbacher und' Robert Scheitz; die Fähnriche Karl Bogulh, Josef Dölcher, Andreas Eigl, Johann Fachs, Anton Herold. Richard Höinel, Johann Knapp, Matth iaS Lohninger, Karl Mumelter und Fcan; Maigg; Assistenzarztstellvertreter Dr. Haertl; die Fäh nriche Andreas Mutter, Otto Meine?, Henrich Tcchf elder, Lothar Peter, Ernst Richter, Friedrich Richter, Max Vieher, Peter Cjwil, Seidl, Albert Tschernek, Josef Sethsel, Ernst Martinek, Johann Jungwirth, Ed mund Schubert, Johnn Lang

. Theobald Kcautzassec, Franz Schiffer, Friedrich Gräber, Josef Ea;enhofer und Karl Clar; die Kavetten Heinrich PcoHaika, EM Hubreich, Otmar Niedermayr, Helnrich Runderer, Wilhelm Ristl, Hilarion Thurnherr, Hago O.'cofer, Raach, Richard Karl, Johann Sompek, Otto Schund und Josef Chiochetti. Diebstahl am Vrieatner Kahnhsf. Jr der Nacht zum 15. d. M. wuroen aal Bahnhof in Trient von 11 Waggon die Blomben abrissen und a«S denselben ein großer Teil von Waren und Lebensmitteln gestohlen. ES wurden umfassende

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Seite 6 von 8
Datum: 23.10.1907
Umfang: 8
. Monat September. 1.August, d. A. Augschöll, Bahnwächter, u.d. I. Stoffner. Alfred, d. Fr. Leitner, Tischlermeister, u. d. A. Peer. Ernst, d. A. Cavosi, Schuhmachermeister, u. d. I. Biasi. 2. Arduina, d. A. Tommasini, Steinmetz, u. d. A. Rosatti. 3. Robert, d. C. Grandegger, Realschuldiener, u. d. M. Pocher. 6. Alfons, d. I. Belli, Bahnarbeiter, u. d. F. Perottoni. 7. Marie, d. Karl Kartnaler, Schriftsetzer, u. d. P. Orion. 8. Otto, d. Adolf Ritter von Jnffeld, k. k. Professor, u. d. Marie Richter

Estfeller, Hausknecht, u. d. R. Grüner. 23. Josef, d. Nik. Seebacher, Hausbesitzer, u. d. A. Pichler. 25. Viktor, d. I. Seebacher, Maschinist, u. d. E. Gschwenter. Karolina, d. A. Alexander, Hausknecht, u. d. A. Pisfer. Erich, d. Otto Schuster, Heizer, u. b. Rosa Adrigan. Johann, d. I. Pokiser, Goldarbeiter, u. d. M. Corrente. 26.Anton, d.J. Gruber, Schuhmachermeister, u.d.M.Mair. 27. Marie, d. Josef Plangger, Buchhalter, u. d. I. Laner. 29. Heinrich, d. P. Costlunger, Fuhrknecht, u. d. I. Declara

, d. Josef Furgler, Christan (Stockhammerhof besitzer), u. d. Marie Außerhofer. 19. Marie, d.J. Spechtenhauser, Taglöhner, u. d. M. Mafoner, 20. Agata, d. I. Außerhofer, Baumann, u. d. Rosa Thurner. 21. Barbara, d. Johann Furgler (Christan), Baumann, u. d. Rosa Troger. 23. Albert, d. Viktor Plazzeriano, Spengler, u. d. M. Otter 25. Marie, d. Otto Mayr, Sparkaffeoffizial, u. d. K. Dibiasi. 30. Johann, d. Matth. Mair, Besitzer, u. d. Rosa Köster. Monat September. 4. Anton, d. Anton Sanoll, Kellermeister

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Seite 7 von 10
Datum: 21.09.1907
Umfang: 10
21. September 1907 Tiroler Volksblatt Seite 7 Kanonikus Abt Blaskovich, ein vornehmes Restau rant in New-Iork. Als der sie bedienende Kellner, ein junger hübscher Mann, bemerkte, daß sie unga risch sprachen, machte er in derselben Sprache einige Bemerkungen. Der Advokat ließ sich mit dem Kellner in ein Gespräch ein, in dessen Verlauf der Kellner bemerkte, daß er Baron Otto Tunkl -sei und vor Jahren Ulanenoberleutnant in Stuhl- Weißenburg war. Er mußte wegen Schulden quit tieren, woraus

er nach Amerika auswanderte, wo er Kellner wurde. Diese Arbeit sei zwar anstrengend, da er von srüh 7 Uhr bis abends 8 Uhr stehe, aber er verdiene im Monat 500 Dollar (2500 Kr.). Baron Tuntel erzählte serner, daß er verheiratet und Familienvater sei und ein glückliches Leben lühre. In demselben Restaurant sind noch zwei ehe malige österreichische Offiziere, und zwar Graf Schaff- gotsch, ein Sohn des vor kurzem verstorbenen Flügel adjutanten des Kaisers, der Husarenoberleutnant in Oedenburg war, und Otto

Ronketti, 7. Heinrich Pelizon, 8. Josef Seeber, 9.Otto Mair. Schießstandsnachricht. Am Sonntag, den 22. September, sechstes Schützengabenschießen. Di stanz 380 Schritte. Anfang halb 1 Uhr. Die Vorstehung. Arrendiernngsknndmachnng. Bei den k. k. Bezirkshauptmannschaften Bruneck, Ampezzo, Lienz und Schlünders erfolgen im Lause des Monats Oktober die Verhandlungen wegen Vergebung der Arrendierung von Brot, Hafer, Heu, Streu und Bettenstroh. Die näheren Bedingungen

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