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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 26.01.1913
Umfang: 8
die Besetzung des ,Vropststnhles' (?) von Kozen zerbrechen sich die hiesigen „Bozner Nachrichten' den Kopf. Sie finden, daß die Wahl sehr erschwert sei, da hiebei drei der ältesten (l)im „Bozner Kirchensprengel' amtierenden Pfarrer in Betracht kommen, nämlich „Pfarrer' Egger von Kampenn, Pfarrer Amplatz in Villanders und Pfarrer Schlechtleitner in Tschengels. ES ist nicht recht zu verstehen, wie die „Nachrichten' dazukommen, diese drei hochwürdigen Herren als „die ältesten Pfarrer' zu bezeichnen, nachdem

sie doch sämtlich im schönsten ManneSalter stehen. Herr Expositus Egger kommt zumal jede Woche öfters nach Bozen. Wir laden den Berichterstatter der „Nachrichten' ein, sich bei einer solchen Gelegenheit den hochwürdigen Herrn einmal näher anzusehen und er wird sich dann selbst überzeugen können, daß der „Pfarrer von Kampenn' grad noch nicht zu den ältesten zählt. Wo die „Nachrichten' die Bezeichnung „Bozner Kirchensprengel' entlehnt haben, ist iuns wahrlich unerfindlich, einmal aus dem Schematismus heraus gewiß

nicht. Nach demselben gehört Kampenn zur Pfarrei Bozen, Villanders zum Dekanat Klausen und Tschengels zum Dekanat Schlanders. Auch damit, daß, wie die „Nachrichten' meinen, alle drei Kompetenten gebürtige Bozner sind, ist's nichts: hochw. Expositus Egger ist 1876 zu Hasling ge boren. Gelungen ist es auch, daß die „Nachrichten' sogar von einem „Propststuhl' zu berichten wissen. Diese märchenhaste Einrichtung existiert in der Wirklichkeit leider nicht, sondern der kommende Propst ist gezwungen, sich seine Stühle selbst neu

anzusckafferi. Nun, wenn die „Nachrichten' in kirchlichen Tingen auch ein wenig schwer tun und sich nicht so leicht zurechtfinden, so wollen wir ihnen das gerne verzeihen. Freilich wäre eS unter solchen Umständen klüger still zu sein, aber das ist nun einmal nicht jedermanns Sache; unverständlich aber ist eS uns, wieso die „Bnxner Chronik' dazukommt, daS Geschreibsel der „Nachrichten' so fein säuberlich nachzudrucken. Von ihr darf man doch mit Fug und Recht mehr Versiertheit in diesen Dingen erwarten. Mahl

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 13.02.1915
Umfang: 8
. Nachrichten aus Bozen und Tirol, Bozen, Freitag, 12. Februar ISIS Auszeichnung. Reserveleutnant Kart Kiene aus Bozen, zugeteilt der Landwehr-Feldhaubitzen- Division Nr. 22. erhielt die Silberne Tapferkeit?- Medaille 1. Klasse. Kiene befindet sich in russischer Gefangenschaft. — Die Goldene Tapserkeits« medaille erhielten: Stabsfeldwebel Jakob Ober jakober vom 2. und Zugsführer AleiS S? rickner vom 3. Kaiferjäger-Regiment. — HanS Gcasser, Sohn deS Besitzers von Weiherbad Niederdors, wurde am 28. Jänner

druckten die Bozner Nachrichten' in ihrem DonnerStagblatte ebenfalls (von uns) ab, ohne natürlich zu zitieren, waS ja schließlich und endlich bei den „Nachrichten' nicht mehr als selbstverständlich ist. Denn wie jähen sie sonst auS, wenn sie alle ihre Scheeren- sabrikate mit Quellenangabe versehen würden . . . Wir machen aber jene, die sich von der angeblichen Farblosigkeit' der „Bozner Nachrichten' nie genug tun können, aufmerksam, daß die „Nachrichten' eS nicht überS Herz brachten, den erwähnten

Brief deS Kritzinger vollinhaltlich abzudrucken. Denn es kam eine Stelle darin vor. die nicht ganz „farblos* ist. Diese von den „Bozner Nachrichten' absichtlich ausgemerzte Stelle lautet: „Kritzinger bittet seine Eltern um daS Gebet, damit er seine liebe Heimat wiedersehe.' — Wir wissen schon im Vorhinein, daß man uns entweder nicht antworten wird oder es sei das ganze zufällig so gestrichen worden. Und dann muß sich 0er Leserkreis eben zufrieden geben mit dem vergeßlichen Genius

, der über den Scheeren der „Bozner Nachrichten' waltet. Laxionti Das Schneeglöcklein durchschallt in aller Frühe die Straßen und Gassen von Bozen und kündeten den schlummernden Bürgern und Bürgers- stauen den über Nacht gekommenen Schneefall und neuerdings grundlose Straßen und Wege. Und die Bürger von Bozen beeilen sich, vor ihren Häusern die Gchsteige zu räumen, um nicht der Strafe zu verfallen. Nur v?r den öffentlichen Gebäuden, die unter der Obhut der Stadt stehen, bleibt alles ruhig und die Bevölkerung muß Tage

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 18.06.1921
Umfang: 8
Mitteilungen gemacht: Von der Tätigkeit der Feldpolizeibeamteu, als Organe zur Abwehr der feindlichen Spionage im Operations- und Etappengebiet, ist während des Krieges kaum etwas in die Oeffentlichkeit gedrungen. Wenige Eingeweihte nur wußten von dem Vor handensein und der erfolgreichen Abwehr vorzüglich organisierter, weitverästelter feindlicher Nachrichten dienste zwischen unserer Westfront und Holland — von wo aus die mit riesigen Geldmitteln ausge statteten feindlichen Spionagechefs ihre Kundschafter

S Verbündeten zu widerstehen. Damit nun die Ver bündeten so rasch wie möglich aus diesem Rückzug Nutzen ziehen könnten, ist eS für fie von größter Wichtigkeit, möglichst viel Nachrichten über die Be wegungen und Absichten des Feindes zu erhalten. Durch die Uebermittluug dieser Nachrichten werden Sie Ihrem Lande unschätzbare Dienste leisten und zur raschen Beendigung des Krieges beitragen. Wenn Sie unS in dieser Aufgabe unterstützen wol len, beherzigen mit Siedergrößten Aufmerksamkeit die unten angegebenen

Anweisungen. Die Personen, die nützliche Nachrichten übermitteln, werden nach dem Kriege belohnt; doch für einen guten Patrioten ist es die größte Auszeichnung, zu wissen, daß er seinem Vaterlands gedient hat. 2. Verbrennen Sie den Fallschirm, schreiben Sie Ihre Mitteilungen mit Bleistift auf das Papier, welches au der Brieftaube befestigt ist. Stecken Sie das Schriftstück in die Aluminium kapsel und befestigen Sie dieselbe sorgfältig hinten am Fuße der Brieftaube. Die Kapsel darf nicht zu fest befestigt

werden, da sonst die Taube, weil die Befestigung fie schmerzt, uicht abfliegt, sondern ver sucht, die Kapsel abzustreifen. Wenn dagegen an derseits die Kapsel nicht stark genug befestigt ist, kann fie fich leicht lockern und beim Flug verloren gehen. 3. Vor dem Absenden Ihrer Mitteilungen sammeln Sie möglichst viele Nachrichten über nach stehende Punkte, wobei Sie fich klar vor Augen halten müssen, daß es besser ist, wichtige Mitteilun gen sofort zu machen, anstatt mit der Absendnng zu warten, in der Hoffnung, fie

diese neuen Stellungen befestigt, stark oder uicht, uud wo befinden fie sich? Denken Sie daran, daß jede Mitteilung über den Feind von Nutzen ist! 5. Um Ihre Identität und die Glaubwürdig keit Ihrer Mitteilungen zu beweisen, genügt es, derselben die Namen und Adressen von zwei Per sonen Ihrer Bekanntschaft im nicht besetzten Frank reich beizufügen, welche Ihre Handschrift kennen. 6. Geben Sie, nachdem Ihre Nachrichten ge schrieben sind, der Taube zu essen und zu trinken und lösen Sie, nachdem die Kapsel

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Seite 2 von 8
Datum: 26.11.1913
Umfang: 8
und Englands nur von dauernd guten Folgen begleitet sein. Die „Innsbrucker Nachrichten' — ei» katholisches Klatt! Beim Lesen dieser Ueberschrist werden so manche ihren Augen nicht trauen, es ist aber doch so. die „Innsbrucks Nachrichten' behaupten eS wenigstens von sich selbst. Die „Neuen Tir. Stimmen' be richten: „Wie erinnerlich, haben verschiedene Redner aus den Piusvereinsversammlungen, die am Sonn- tag, den 16. d. M., in Innsbruck stattgesunden haben, gegen die ,Jnnsbrucker Nachrichten' Stellung

genommen, manche allerdings sehr energisch. Nun hörten wir, daß sich die,Jnnsbrucker Nachrichten' brieflich an den hochwst. Fürstbischof von Brixen gewandt haben, er möge sie gegen die vom Pius- verein ausgehende Verfolgung in Schutz nehmen, weil sie doch auch — ein katholisches Blatt seien. Weiters über die Aktion und ihren Ersolg Profesfor Dr. Malfatti, Landesausschuß Dr. M. Mayr, Kunstmaler Phil. Schumacher, Prosessor Dr. Haffner, Professor Dr. Dengel, Prosessor St. Stumpf, Abgeordneter R. Wolleck

, die Gründung der „Austria' und ' des Kartellverbandes und das gesamte katholische wissen wir nicht, aber sür heute ist einmal die Konstatierung interessant genug, daß sich die.Inns brucks? Nachrichten' dem hochwst. Oberhirten der Diözese gegenüber als katholisches Blatt bekannt haben. AuS dem redaktionellen Teil und aus dem Annoncenteil der .Nachrichten' wären wir trotz aller Spitzfindigkeit auf das nicht darausgekommen. Die .Nachrichten' werden sehr komisch. Heil!' Wiedereröffnung des Geschäftsbetriebes

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Seite 5 von 8
Datum: 01.12.1923
Umfang: 8
der Gräberschmuckstücke erkannt wurde. Letzt hin wurde Jakob Holzner wegen dieser Diebstähle vom Tribunal in Bozen verhandelt, schuldig ge sprochen und zu 13 Monaten Kerker verur teilt. durch öix »Sozner Nachrichten' agnosziert. In der Nummer vom 21. November brachten die „Bozner Nachrichten' eine Notiz mit Persons- Veschreibnng über einen gewissen Franz Pr 0 felt, Wirtschaftsleiter in Linz, der nach Unterschlagungen im Betrage von 32 Millionen über Innsbruck ge- flüchtet war, und zwar wahrscheinlich nach Italien

. Diese Notiz in den „Bozner Nachrichten' hat die Agnoszierung des Defraudanten herbeigeführt. Dieselbe erfolgte ebenso wie die Verhaftung in T i - ran 0 bei Sondrio im Veltlin. Das an uns heute eingegangene Schreiben aus Tirano berichtet über die Vorgänge folgendermaßen: Wie die „Bozner Nachrichten' vom 21. Nov. berichteten, ist ein ge« wiffer Franz Profelt wegen Unterschlagung von 52 Millionen über Innsbruck flüchtig ^gegangen. Seite 5 Nun ist es gelungen, durch einen Abonnenten der „Bozner Nachrichten

der Unbekannte seinen Namen anzugeben. Es war nichts anderes aus ihm herauszubringen als die Angabe, daß er ein Wiener und dort zuständig wäre. Man wendete sich nach Wien, um die Person genau zu identifizie ren, weil der Mann keine Dokumente bei sich hatte. Noch im Laufe des Abends vom 23. Nov. kam ein Carabiniere in ein Gasthaus von Tirano, um dort seine freie Zeit zu verbringen. Im betreffenden Gasthaus saß der oben erwähnte Abonnent der „Bozner Nachrichten', Herr St., und las seine so eben eingelangte

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Seite 6 von 8
Datum: 20.06.1917
Umfang: 8
' mitten in den Kämpfen des 1. Tages eine schwere Meuterei begangen. Sie weigerte sich, zum befohlenen Sturmangriff vorzugehen. Ein Major ließ daraufhin nach einem von Cadorna schon vor einiger Zeit erlassenen Befehl über Meuterei vier Rädelsführer seines Bataillons erschießen. Dar aufhin erschoß der Regimentsadjutant den bei der Mannschaft wie bei den Offizieren gleich verhaßtes Major. Tiroler Lolksblatt. Kurze politische Nachrichten. * Der Kaiser ist am Montag gegen 12 Uhr mittags von der Reise

Armee an den russischen Soldatenrat herbeizuführen. * Der „Mornigrpost' zufolge macht die Lenin- Partei in Flugschriften den Exzaren für den Krieg verartwortlich und fordert deswegen die Einlei tung von Sonderfriedensverhandlun- ge n. — Im ganzen Lande ist eine außerordentliche Bewegung im Zuge welche die Aufteilung der Güter fordert. Die Hälfte des Ackerboden sin Ruß land ist nicht bebaut. * Nach den letzten Nachrichten aus Rußland verwirft der Arbeiter- und Soldatenrat endgültigt

200.000 Kronen verausgabt. Diese kommen nun mehr in Wegfall; ebenso entfallen die von den Ab geordneten für ihre ermäßigten Jahreskarten befahl« ten Beträge. Hingegen mutz der Staat in Zukunft den Privatbahnen die Kosten der Jahresfreikartm für die Abgeordneten vergüten. Nach der neuen Ge schäftsverordnung werden nunmehr die Diäten 6,200.000 Kronen, also um drei Millionen Kronen mehr als bisher, betragen. Nachrichten aus Bozen und Tirol. Bozen, Dienstag, 19. Juni 1917. Das HandeLsgreminm

für die 6. Kriegs anleihe. Das Bozner Handelsgremium wendet sich mit folgendem Aufrufe an die Kaufmannschaft von Bozen und Gries: „Die wiederholten Anstrengungen unseres eidbrüchigen Nachtbars im Süden, durch Entreißung unseres wichtigsten Handelshafens, Trieft, uns vom Weltmarktverkehre abzuschneiden, sind durch die Tapferkeit unserer Marine, insbesondere aber durch die unerschütterliche Festigkeit unserer Süd westfront zunichte geworden. Besonders erfreuliche Nachrichten kamen in den letzten Tagen

, des Gemeinfinnes, der Opferwilligst, der Pflichttreue gegenüber dem Vaterlande. durch ausgiebige Zeichnung der aufgelegten 6. Kriegs anleihe zu erbringen, nicht ungenützt vorübergehen lassen.' MtteUnngs» VSN Kriegsgefangene» Südttrsler» ans Rußland Das Bozner Hilss- und Auskunft Bureau vom Roten Kreuz lLauver.- gasse 30, 2. Stock) ist auf Grund von Nachrichten, welche von Roten Keuzschwestern bei Besuchen rus sischer Konzentrationslagern eingeholt wurden, in der Lage, neuerlich Mitteilungen von gefangenen Süd

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Seite 5 von 8
Datum: 20.06.1914
Umfang: 8
Bürgermeister). Tam- bofi (Altbürgermeister); von den Popolari De. Cap- pelletti (Banca cattolica); von dew Sozialisten KeichSratS- und LandtagSabg. Dr. Battisti und der ehemalige ReichSratSabg. Avancini. Aus der früheren Nemeindestnbe fehlen u. a. LandtagSabg. Baron Ciani, LandtagSabg. Redakteur Degasperi, Land tagSabg. Biefi u. a. Nachrichten aus Bozen und Tirol. Bozen, Freitag, 20. Juni M14. A«»steU»»g KchSlerardette» der KSrgerfchnle i» der Kaiferi» Slifadeth- straße. Die städt. Knaben-Bürgerschule

, ist Bozen de» anderen Fremdenstädten mit gutem Beispiel voran gegangen. Der im Rahmen des UnterrichtSpw- grammeS der Bozner Polizeischule abgehaltene und in zwei Gruppen gegliederte Kurs wurde vo« Direktor des FremdenverkehrSamteS Bozen geleitet. N«h»»orige Berichterstattung. Wir brach ten in der letzen Nummer eine Original Korrespondenz aus Innsbruck, in welcher u. a. auch der Belästigung eines Bauernmädchens durch „Spielbuben' Er wähnung getan wird. Die „Innsbruck» Nachrichten' haben Tags

dm auf diese Nachricht ohne Quellen angabe nachgedruckt. Gestern druckten die hienge» „Bozner Nachrichten' und die „Meraner Zeitung' diese Meldung aus dem JnnSbiucker Blatte ab mit der üblichen journalistischen Einleitung „Wie die ,JnnSbrucker Nachrichten^ melden' usw. So er scheinen natürlich die „Jnnsbrucker Nachrichten' in der Oesfentlichteit als die Originalquelle, während auch sie die Meldung dem „Tiroler VolkSblatte' entnehmen. Wir möchten uns gegen eine derartige Berichterstattung schon doch energisch

aussprechen. ES ist klar, daß man nicht bei jeder Kleinigkeit daS Blatt, dem man die Meldung entlehnt hat, z» zitieren braucht, aber bei wichtigeren und inter essanteren Nachrichten kann man doch wohl mit Recht erwarten, daß die Quelle zittert wird. So verlangt eS der journalistische Anstand. Pilla-Perkaaf. Fcau Anna Witwe Schaller hat die ihr gehörige Villa ^Schalle?' in Qüiraia an die Geschwister Tauftrer verkauft. Von de» neuen Besitzern war einer, Herr Heinrich Tauferer, langjähriger Portier im Hotel

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Seite 7 von 8
Datum: 25.07.1917
Umfang: 8
Wahlrecht und die Agrarre form. * Der Mailänder „Secollo' erklärte bei de? Belprechnng der Kanzlerrede, daß sie nur die alten Argumente BeLhmann Hollwegs wiederhole. Nicht Dr. Michaelis, sondern Hindenburg sei der wirkliche Reichskanzler. Die Entente wird sich aber nicht beeinflußen lassen und sei überzeugt, daß Deutschland noch nicht reif für die Demokratie ist. * Der Schweizer Oberst Egli berichtet in den „Basler Nachrichten' aus dem österreichischen Kriegspressequartier: Der Bericht Cadornas

war ungeheuer. Da her^ besteht keine Aussicht, daß die Russen mit ihren Stössen Erfolg hätten. Auch El -tlastungsunterneh- mungen an der Westfront sind gegenwärtig für den Osten wertlos. * Nachrichten von besonderer Seite melden. daßdieRevolutionsbewegung in Spanien in schneller Entwiklung begriffen ist. Die republi kanische Richtung tritt immer schärfer yeroor und in eingeweihten Kreisen ist man überzeugt, daß ihr gegenüber auch die persönliche Beliebtheit des Königs Alfons machtlos sein wird. ^ Der Kaiser

aufge griffen und den ^ständigen Weg ins Doif hinab geführt; am Montag drei und am Freitag zwei. Sein Vater steht als Stan'dschütze im Feld. St. Jodok, 23. Juli. Heute wurde hier die SooaUn der Marianischen Jungfrauen-Kongregation Maria Mader, 18 Jahre alt, beerdigt. Sie rutschte am Samstag im Bergmahd aus, brach sich das Genick und war sofort Lot. Möge die groß artige Beteiligung am Begräbnis den schweig-?' prüften Eltern ein schwacher Trost sein. Nachrichten aus Bozen und Tirol. Bozen, Dienstag

, 24. Juli 1917. Pom KandeszvirtschaftsraLe. An Stelle des aus dem Landeswirtschaftsrate für Tirol und Vorarlberg ausgeschiedenen Landeshauptmanns Josef Schraffl wurde über Vorschlag des Lan- desaüsschusses der Reichsratsabgeordneter Pfarrer F. Meixner aus Telfes bei Sterzing zum Mit glieds des Landeswirtschaftsrates bestellt. Mitteitnngen nsn Krieg»gefasge»en Koznern. Das Bozner Hilfs- und Auskunftsbüro vom Roten Kreuz (Laubengasse 30, 2. Stock) ist auf Grund von Nachrichten, welche von Roten Kreuz

-Schwestern bei Besuchen von russischen Konzentrationslagern eingeholt wurden, neuerlich in der Lage, Mitteilungen von gefangenen Boznern an deren Angehörige zu vermitteln. Solche Nachrichten liegen vor über: I. Czepaz, F. Pircher, I. Unter- frauner, E. Wagner, A. Chiettini, I. Doblander, I. Egger, K. Hampel, A. Kutin, Dr. H. Köster aus Bozen; A. Wenter, A. Sanin, I. Oderrauch, I. Mur ans Gries und L. Egger aus Kaltern. — Außerdem liegen dem Hilfs- und Auskunftsbüro Nachrichten über folgende

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Seite 6 von 8
Datum: 23.09.1908
Umfang: 8
und Bauernwirtshäusern macht sich die Tatsache bemerk bar, daß die „JnnSbrucker Nachrichten' nicht mehr aufliegen und an deren Stelle eine christliche Zeitung zu haben ist. Das genannte Blatt hat seine Glanzperiode überlebt und befindet sich bereits im Abrutschen. Wenn man annimmt, daß Dreiviertel von den Lesern und Mitarbeitern der „Nachrichten' die antikatholischen Artikel des Blattes als eine lästige Zugabe empfunden haben und sie diese Zeitung nur gelesen oder daran mitgearbeitet hatten, weil sie eben in Tirol

die verbreitetste war, so kann man auch voraussagen, daß die „freiheitliche Inns- bruckerin' in absehbarer Zeit aushören wird, ton angebend zu sein; Am Lande hat sie bereits aus- .gehört, solches zu sein, und in der Stadt wird dieses Ereignis auch mit Sicherheit eintreten. Für Inserenten, welche Artikel sür die Landbevölkerung anpreisen, sind die „Nachrichten' heute schon Wert- Jos, denn aus den katholischen Bauernstuben sind sie mit nur wenigen Ausnahmen verschwunden! Zn Stubai z. B. liegt in den sechs Dörfern

daS „Tiroler Volksblatt' und der „Allgemeine Tiroler Anzeiger' in beiläufig zehnfacher Anzahl gegen über den „JnnSbrucker Nachrichten' auf. Ebenso stellt fich das Verhältnis in anderen Dörfern und Seitentälern von Innsbrucks Umgebung. Das ist eine große und wichtige Tatsache, denn noch vor einem Jahre gab es kein Wirtshaus und kein bef- seres Bauernhaus im obgenannten Umkreise, worin die „JnnSbrucker Nachrichten' nicht auflagen. Roppen im Oberinntal, 20. Sept. (Kaiser seier.) Auch unser freundliches Dorf

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Seite 8 von 10
Datum: 25.06.1910
Umfang: 10
, ob die Schiffspassagiere aus hoher See Kenntnis erlangen können von dem was auf dem Lande vorgeht, wird dem „Atlas' folgendes ge schrieben: Das Reichspostamt in Deutschland hat nunmehr auch Vorkehrungen getroffen, um die Uebermittlung von politischen Nachrichten und Tagesneuigkeiten nach den auf See befindlichen Schiffen vermittels des Telefunkensystems zu er möglichen. Diese Nachrichten werden den Schiffen^ soweit sie eine Telefunkenstation an Bord haben, zweimal täglich, vormittags und nachmittags, von Norddeich

(Preußen) auf drahtlosem Wege über mittelt. Bis auf welche Entfernungen diese Ueber mittlung erfolgen kann, läßt sich im voraus nicht genau feststellen; jedenfalls wird dafür Sorge ge tragen, daß die Uebermittlung auf möglichst weite Entfernungen geschieht. Nach den bisherigen Er fahrungen, welche man mit der drahtlosen Tele- graphie, das heißt km System Telesunken, gemacht hat, besteht die Möglichkeit, Nachrichten von Nord deich bis Algier, ja sogar bis Port-Said zu über mitteln. Dem Reichspostdampfer

„Kleist' ist es sogar schon gelungen, sich von der chinesischen Küste aus mit einem bei Bombay kreuzenden englischen Geschwader — also über Indien hinweg — aus eine Entfernung von 5200 Kilometer zu verstän digen. Mit Rücksicht auf das außerordentlich große Interesse, welches die neuesten Nachrichten sür die auf hoher See befindlichen Schiffspassagiere sür sich in Anspruch nehmen müssen, hat der Norddeutsche Lloyd beschlossen, diesen Zeitungsdienst, wie er vom Reichspostamt eingerichtet

ist, den Passagieren seiner Reichspostdampser nutzbar zu machen, so daß also zweimal täglich Nachrichten über die neuesten Er eignisse vom Kontinent übermittelt und an Bord veröffentlicht werden. Wie der Führer des Reichs postdampfers „Kleist' dem Norddeutschen Lloyd berichtet hat, ist die jetzt für alle Reichspostdampfer vorgesehene Funkenstation von den Passagieren als eine weitere für den Sicherheitsdienst und den Ver kehr mit dem Festlande äußerst wichtige Einrich tung auf das lebhafteste begrüßt

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 28.12.1910
Umfang: 8
Jahres bericht und mahnte zur „treuen Ausdauer und zu regem Eifer'. Der Gastredner spornte dazu an „Mitglied sein — immer und überall', und hob hervor, daß die Mandatare und Kongreganistinnen ihre Arbeit heute so schön belohnt sehen. Obmann Außerers kernige Schlußrede gipslte ip dem Motiv: „Katholiken, die Presse erobern — wie die Japaner Port Arthur.' Kürze Nachrichten aus Tirol. Eisaktal, 26. Dezember 1910. Der Kaiserjäger Johann Schenk ist aus der Garnison Brixen desertiert. — In der am oberen

. Glücklicherweise wurde die ruchlose Tat entdeckt und der schuftige Kerl hinter Schloß und Riegel gesetzt. Nachrichten aus Bozen und Tirol« Bozen, Dienstag, 27. Dezember 1910. Katholisch-Konservativer Klnb für Bozen und Umgebung. Mittwoch, den 28. Dezember 1910 um 8^2 Uhr abends, im Pinssaale Wocheuversamm lung. Die Mitglieder werden gebeten, selbst zahl reich zn erscheinen, als auch Gäste mitzubringen. Christbanmseier im Geselleuhaus. Seit 57 Jahren ist es Brauch, daß am Stephanstag im Gesellenhaus

, als die Turmuhr die Mitternachtftunde schlug. „Kozuer Nachrichten'. Sicherem Vernehmen nach wechsln unsere „Bozner Nachrichten' mit Neu jahr ihren unverantwortlichen Schristleiter. An Stelle des Herrn Wols kommt ein Herr aus Deutsch- bühmen als Redakteur der „Nachrichten', wahr scheinlich weil sich ein Tiroler mit unseren Bozner Verhältnissen nicht genügend auskennen dürfte. Eine Beschwerde über die Kaiserschützen. Einem Grazer Blatt wird aus Trient berichtet: „Der Bürgermeister von Cembra hat an den Obmann

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Seite 6 von 8
Datum: 21.02.1920
Umfang: 8
verurteilten Teiles Westungarns: Dr. Jakob Bleyer (St. Gotthard), Matthias Nitsch (Zurndors), Dr. Graf Kuno von Klebelsberg (Oedenburg), Dr. Johannes Huber (Neustedel am See). Stefan Haller (Schulzen), Jo hann Faber (Eisenstadt). Edmund Schulz (Maters- dorf), Albin Linder (Göns), Franziskus Thomas (Güjsiug), Graf Stefan Ambrozy Migazzi (Ober ward), Dr. Michael Dömötör (Kapuvar). Nachrichten aus Bozen und Tirol. Bozen, Freitag, L0. Februar 1920. Gin Korbeerkranx am Ueter Mayr- devkmal Anläßlich

Enoe September in NikoUk Ussurijsk angekommen sin5. Ueber die Kriegsgefangenenlager im Bereich des Sowjel-Rußland sind infolge gänzlicher Blockade dkftr Geilte seit längster Zeit überhaupt keine Nachrichten zu erlangen. Enthält die bereitgestellte österreichische Kriegdpefangenenmission für Sowjet- Rußland von der russischen Regierung die Etnrrtse- bewill'pung. so ist gewiß eine Besserung diesbezüglich zu erbost» u und wird das Krieusg^fangenenamt auch das Möglichste tun, vm Nochnöten

über die Kriegs« gefangenen zu erlangen. Das Lager von Krasnojarfk befiehl auch weiterhin. Von einem Abtransport der dort befindlichen östelreichischen Kriegsgefangenen nach Bertsowka ist nichts bekannt. Es ist Tatsache, daß es nach den mmste« Nachrichten von Kriegs gefangenen, diesen iu ÄibiritN etwas besser geht, Weil sie einerseits von der russischen Regierung höhere Gebühren erhallen, auch die Offszieie, anderer seits ihnen auch Möglichkeit geboten ist, durch Ar beit Geld zu verdankt!. Hinsichtlich

des Poftverkehres kann mitgeteilt werden, duß, soweit hier bekannt, aus Tobolsk die letzte Knegsgefangenenpost vom Mai und Juli 1919 votiert ist und aus Krafnojarlk dle l tzten L -stennachrichttN vom August 1919 some private Nachrichten vom Mai 1919 eingelangt find. Abschaffung Aus dem Gebiete von Bozen und Grus mm de die im Jahre 1897 in Sterzing geborene und nach Gargazoa zuständige Franziska Zlschg aas Rückstauen der öffentlichen Ordnung für immer abgeschafft. Abhanden gekommene Brieftasche. Dem Leutnant

der Regierung der Vorschlag gemacht, diese für unser Gebiet so hochwichtige Angelegenheit durch eiue gesetzgeberische Beifügung zu erleoigeu. Bis jetzt ist jedoch eine solche Verfüauug nicht getroffen wordeu. Es bleibt also vorläufig nichts anderes übrig, als die Eat« scheidnng des Gerichtes (Kreisgericht Bozen) im einzelnen Falle anzurufen, was, wenn der Te:miu nicht verlängert wird, was allerdings zu erwarten ist, bis 4. März l. I. geschehen müßte. Nachrichten aus dem Trentino. Durch Volksabstimmung wurde

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Seite 9 von 10
Datum: 19.07.1913
Umfang: 10
Festberichte über den Katholikentag 10 Kr.; Teilnehmerkarte samt sepa riertem Sitzplatz ohne Festbericht 5 Kr.; Teil nehmerkarten zu allen Fsstversammlungen samt Stehplatz 1 Kr. Kurze Nachrichten aus Tirol Aus Hberinntal. Dieser Tage stürzte zwischen Oetztal und Silz zum Schrecken der Reisenden die 20 jährige Kellnerin Elisabeth Fiegl von der Plattform des ZugeS ab. Alles glaubte, daS Mädchen sei über fahren worden; glücklicherweise kam das Mädchen aber ohne jede Verletzung mit dem bloßen Schrecken davon

? So be leuchtet der deutsche ReichZtagsabgeordnete Eisen hut die Verhältnisse in Deutschland, sie passen auch auf die unfrigen. Kurze politische Nachrichten. Wie der ,Frankfurter Zeitung' von einem besonderen Korrespondenten aus Sofia berichtet wird, ist außer General Sawow auch der General stabschef Fitfchew seines Amtes enthoben worden. Im Ministerrate soll Sawow nach einem Wortwechsel mit dem Ministerpräsidenten Danew, den der General einen Sklaven Rußlands nannte, die anwesenden Minister mit dem Revolver

bedroht haben. Dieses Ereignis habe einen sehr unange nehmen Eindruck in Bulgarien gemacht, um so mehr als jeder die Verdienste Sawows und Fitschews im letzten Kriege anerkennt. Die Militärkonvention, die Oester reich-Ungarn mit Rumänien ausschließlich mit Rücksicht auf einen Angriff Rußlanos abge schlossen hatte, läuft demnächst ab und wird wahr scheinlich nicht mehr erneuert werden. Der christlich soziale Abgeordnete Schneider ist am 17. d. M. in Wien gestorben. Letzte Nachrichten. Pom letzten

Kalkankrieg sind folgende letzte Nachrichten eingelaufen: Blättermeldungen zufolge haben die rumänischen Truppen alle größeren Orte am rechten Ufer der Donau von Widdin bis Turtukaja befetzt. — Infolge des Vor- marfcheS der türkischen Truppen aus Kirkkilisse ver läßt die christliche Bevölkerung Thraziens ihre Wohnstätten und flüchtet gegen die bulgarische Grenze. — Die türkischen Truppen setzen ihren Vormarsch fort, ohne auf Widerstand zu stoßen. Man nimmt an, daß die Linie Midia—EnoS voll kommen besetzt

sein wird. Die Bulgaren hatten in Silivri Unterseeminen gelegt, welche von den Türken entfernt werden. 70 bulgarische Kriegsgefangene wurden hieher gebracht. — Alle anderen Nachrichten lauten so verworren, daß ein Urteil unmöglich ist. Bulgarien ist Von allen Seiten eingeschlossen. Danksagung. Ä ^ Für die liebevollen Beweise herzlicher Teilnahme anläßlich deS Ablebens, sowie für die zahlreiche Beteiligung am Leichenbegängnisse unserer innigstgeliebten Mutter, Großmutter, S Schwiegermutter und Tante, der Frau ^ Maria

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Seite 2 von 8
Datum: 25.04.1863
Umfang: 8
.'er «öthigmfalls:äuf die active Mit-! Wirkung Oesterreichs und Englands verzichten würde, weün ihm nur die Neutralität derselben gesichert werde. In diesen Sätzen fassen wir den Hauptinhalt aller beute uns vorliegenden Nachrichten zusammen, schreibt das Vaterland unterm 20. d. . ' i ^ . ' ^ Von Paris sollen sehr bedrohliche Nachrichten m^Berlin,ein-! gelaufen sein, welche von bedeutenden Rüstungen sprechen. Frankreich will in Preußen wissen, wie weit es sich mit Rußland eingelassen habe. Der Minist.r Drouvn.de

Mitglieder. ' > Noch immer ist die „Polnische Noth' nicht überwunden. Polen ist, recht' eigentlich eine europäische Wunde geworden. Wenn diese eitert, zuckt es durch alle Länder. Wie es in Polen wirklich anssieht, dürsten selbst die Alles wissen wollenden Zeituugen nicht herausllügeln. Die Nachrichten laufen so wild durcheinander, sind so unverlässig und sparsam, daß sich Niemand ein genügendes Bild wirk? ttcher polnischer Zustäude entwerfe» kann. Höchstens das, was am Saume der Greuzen^geschieht

des Königreich?, worin er bestimmt, daß in. den ämtlichen Berichten statt Insurgentenbanden Rebellenbanden stehen soll, und daß die russischen Truppen, wenn sie metzeln und plündern, Nur ihr Recht üben, und daß „die Rebellen nach Gebühr ihres Ungehorsames strafen' nicht mit dem Ausdruck „barbarische Thaten' bezeichnet werden soll. > . Ueber Italien mehrere kleinere Nachrichten aus italienischen Blättern.- Auf der Insel Malta herrscht viel Eifer in Einsammlung der Peterspfennige. Laut eines Berichtes

als denkwürdig für die ganze Situation- in der der Unglaube das nahe Ende des Papstthums veiküudet. ^ In E^merind in 1?^ Marken hat die Gensdarmerie uud Polizeiwache öas dortige Setmttar förmlich gestünnt, als wenn es die Einnahme einer Festung izälte, Um sich — des Konceptes einer Fasteupredigt zu bemächtigen. > ^ - ' Der Graf Arese brachte von Paris einige günstige Nachrichten mit. Er sagte, daß man die Allianz zwischen Frankreich und Oester reich als eine ausgemachte Sache ansehen kann, und eine Natnmche

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Seite 6 von 16
Datum: 09.11.1889
Umfang: 16
der Legate, die dem Papste sind gemacht worden und der verfügbaren Fonds, die im päpstlichen Schatze sein sollen. ES war offenbar ein Trugbericht, um die Großmuth der Gläubigen irrezu führen, als hätte der hl. Vater über ungeheure Summen zu verfügen, und bedürfe daher nicht so sehr der christ lichen Wohlthätigkeit. Es ist nicht selten der Fall, daß die Freimaurerei, weil ihr der Peterspfennig ein Gräuel ist, falsche Nachrichten in den verschiedensten Formen über den Peterspfennig in die Welt hinaussendet

, als bedürfe er desselben nicht so sehr, damit die Gläubigen ihrer Großmüthigkeit Schranken. setzen möchten. Der Bischof von Angoul6me hielt es daher für feine Pflicht, den apostol. Nuntius von Paris zu befragen, wie sich die Sache in dieser Hinsicht verhalte, und was an den von den liberalen Zeitungen gebrachten Nachrichten richtig sein möge. Er erhielt vom Nuntius folgendes Schreiben, welches über obige falsche Nachrichten volles Licht verbreitet; und weil diese Nachrichten auch den geehrten Lesern

zu schmälern. Sie gehen noch weiter, und wollen den opferwilligen Personen den Glauben beibringen, daß enorme Legate und die reichlichsten Erbschaften dem Papste zum Opser gebracht werden, und dies sollen reiche kirchliche Würdenträger und andere fromme Personen in ihrem Testamente thun. — Da ich gerade in diesen Tagen vom Staatssekretariate wichtige Mittheilungen in dieser Hin sicht erhalten habe, bin ich vollkommen im Stande, alle diese falschen Nachrichten auf das Bestimmteste zu dementiren, deren Zweck

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Seite 3 von 8
Datum: 04.11.1876
Umfang: 8
wird den beiden im Felde stehenden Parteien sehr wohl thun, denn beide haben in den letzten Kämpfen schwer gelitten. Aus den widersprechenden Nachrichten geht jedenfalls hervor, daß die Türken einen Vortheil errungen, die Serben eine rückgängige Bewegung ge macht haben. Aber die Jubelkunde der Türkenfreunde, daß die ser bische Schlachtordnung durchbrochen, die serbische Hauptarmee in zwei Haufen zerrissen sei, daß den Türken der Weg nach Belgrad offen stünde, daß sie in wenigen Tagen dort einziehen

würden, dieser Türkenjubel ist zu Schanden geworden. Selbst der allwissende Stra tege der „Neuen Freien Presse' klagt darüber, daß die türkischen Feldherren unfähig oder unvermögend sind, ihre. Siege zu verfolgen und entscheidend auszunützen, Die Nachrichten vom Kriegschauplatze lauten für die Serben höchst traurig. Lassen wir sie in bunter Unordnung folgen. Die große Festung Alexin ac soll ihre ganze Wichtigkeit verloren haben, weil ihre Vorwerke schon zerstört sind. Dies wissen die Türken und daher bemächtigen

vorläufig nicht vorrücken zu wollen, denn nicht allein die ser bische, auch die türkische Armee hat durch die sechstägigen blutigen und hartnäckigen Kämpfe sehr gelitten. Gefangene erzählen, daß die Division der türkischen Garde, die im Vortreffen stand, mehr als den vierten Theil der Mannschaft verloren hat. Bei Zaitschär fand nenestens wieder ein blutiger Kampf statt, wo die beiderseitigen Ver luste groß waren, aber irgend ein Erfolg nicht erzielt wurde. AuS Altserbien kommen heute Nachrichten

Nachrichten sind ein kunterbuntes Allerlei. So vernimmt man z. B., die Pforte habe den sechswöchentlichen Waffenstillstand bedingungslos angenommen ; dann telegraphirt man wieder aus Belgrad, die Pforte hätte sogar einen zweimonatlichen Waffenstillstand zugestanden und Serbien denselben angenommen, und daß die Feindseligkeiten überall eingestellt werden. Ein anderes Telegramm will wissen, das Jgnatieff auf Weisung des Zaren hin bereits sein Ultimatum in Konstantinopel überreicht hat. Daneben knrsiren

wieder Nachrichten von gelieferten Schlachten. Am 29. Oktober sollen die Türken zwischen Alexinac und Deligrad einen glänzenden Sieg erfochten und am 31. Oktober Alexinac mit Sturm genommen haben. Aus Belgrad meldet man unterm 29. d., daß an diesem Tage 80.000 Türken mit großem Belagerungsmaterial Horvatovic angriffen und ihn zwangen seine Vertheidigungslinie aufzugeben. Auch an der Drina und bei Zaicar wurde von Seite der Serben unglück lich gekämpft. Daß die Dijunis-Linie in den Händen der Feinde

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Seite 3 von 8
Datum: 28.11.1868
Umfang: 8
Kleine und große Nachrichten ans Spanien. Von der Elsch. 26. Nov. „In Spanien herrscht vollkommene Nuhe', so versichern uns alle für die spanische Revolution schwärmenden Zeitungen. — Die Freiwilligen von Escalante weigern sich die von ihnen okkupirten. Wachtposten den Linientruppen abzutreten. Prim tröstet sich damit, daß er seinen Sohn von schon 6 Jahren zum Lieutenant ernannt. — Der Magistrat von Madrid ladet von neuem die Bürger ein, die Waff.n abzuliefern, indem man ihnen sür jede Waffe

30 Realen (3 Franken) geben wird. Dieses Geld hätte man sich ersparen können, wenn man nicht gleich anfangs dem Pöbel die Ar senale geöffnet hätte. — In Feres wurden einige Marineoffiziere beschimpft, . weil sie auf ihren Ordimmz-Mützen das Abzeichen der königl. Krone trugen, welche einen Theil ihrer Abzeichen bildet. — Die „Epcca' theilt mit, daß die provis. Negierung von der Provinz Murcia wichtige Nachrichten erhalten habe. Man sagt, es wäre dort die Republik ausgerufen worden. — Der erste

ist, bestätiget jedoch die andere, daß das erwähnte Anlehen in Spannien feierlich Fiasko macht. — In verschiedenen Dörfern haben die Landleute bereits be« gönnen die liegenden Güter unter sich zu vertheilen. — Zn verschiedenen Gemeinden haben die Vorstände die Schulen geschlossen und den Ge halt der Lehrer vermindert. Der Unterricht ist ja frei! — Die Ein- zeichnungen für daü berüchtigte Anlehen von 200 Millionen Thalern überstiegen bei den letzten Nachrichten noch nicht die Ziffer von 6.242.400 Thaler

. — Die „Patrie' erhält von Spanien schlechte Nachrichten, Espartero ist krank und sein Zustand flößt ernste Be sorgnisse ein; Nivero und Olozaga sind gezwungen das Bett zu hüten. Die republikanischen Ideen machen auf dem Lande Fortschritte; allein man begrüßt sie als Boten der Gütertheilung und der Un ordnung, um im Trüben fischen zu können. Im ganzen Süden Spaniens, und namentlich in den Provinzen Sevilla und Malaga fährt man fort, die Liegenschaften zu theilen und das Eigenthum zu plündern

. — In Cadix, in St. Lnkas von Baraneva, in Huekca und auch an andern Orten kamen republikanische Demostrationen vor. — Der Gouverneur von Malaga hat ein Manifest erlassen gegen die Unruhe stifter und gegen jene, welche die Soldaten und die friedlichen Bürger beschimpfen. In Toledo fand eine Arbeiterbewegung statt wegen auszuzahlender Arbeiterlchnung. — Ungeachtet aller dieser gewiß sehr schonen und sehr erbaulichen (!) Nachrichten, müssen die Leser der liberalen Zeitungen glauben, in Spanien stehe

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Seite 3 von 10
Datum: 13.04.1867
Umfang: 10
Bekehrunzen. In - China ist seit-dem Einschreiten Frankreichs die Verfolgung minder ^ unheilvoll geworden; die Bekehrungen häufen sich. Die fünf starr- » sinnigsten Provinzen wo jederzeit die Verfolgung an der ! Tagesordnung war, zählen heute nahe an 70,000 Katholiken mit 40 Missionären und 77 eingebornen Priestern. Die Nachrichten aus i den Missionen Afrikas und Oceaniens sind in gleicher Weise ' sehr zufriedenstellend. Sehr erfreuliche Nachrichten kommen aus Ar menien, wo die Bewegung zur katholischen

Kirche hin die groß artigsten Umrisse annimmt. Die Provinz Van zahlt 300,000 bis ^ 400.000 schismatische Armenier. Vor wenigen Tagen haben sie die Bitte gestellt, alle insgesammt in die katholische Kirche eintreten zu kö.inen. Eben so zeigten 30,000 Armenier, an der Mündung des Iri wohnend, dem katholischen Patriarchen in Konstantinopel den Wunsch i an, katholisch zu werden. Um so betrübender sind die Nachrichten ^ aus Polen, wo die Gemüther aller Katholiken noch fortwährend z vom tiefsten Schmerz

, welche mit einer die 1 Trostlosigkeit der kirchlichen Verhältnisse Polers schildernden Adresse ! dem hl. Vater seinerseits auf sicherm Wege zugeschickt werden soll. ^ x -j- 5 Boze n, 10. April. Es gehen uns heute wohlverbürgte - Nachrichten aus dem Süden zu. die ganz geeignet wären, das patrio tische Gesühl der Tiroler und die Sympathien jedes Deutschen tief ^ Zu verletzen, wenn sie sich verwirklichen sollten. Jene Nachrichten i betreffen ein Gerücht, welches wahrscheinlich nur in böswilliger Absicht ^ von italienischen

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Seite 3 von 4
Datum: 17.07.1867
Umfang: 4
eine förmliche Iudenhetze inö Werk gesetzt, und Waffengewalt mußte einschreiten; in Venedig wurde ein Arbeiter- Complott entdeckt, das gegen die Stadtvertretung und die Reichen gerichtet war. Oesterreich aab in der Stadt und Provinz Verona für die Polizei 22,945 Lire aus, wahrend Italien dafür34,400 Lire spendet und doch mit allem diesen Aufwands keine Sicherheit im Lande hervor zubringen im Stande ist. Aus Sicilien vernimmt man Nachrichten, daß ein allgemeiner Aufstand im Ausbruch begriffen sei

an alle Bischöfe der katholischen Welt 17 Fragen zur Beantwortung vorgelegt, welche sie innerhalb 3 oder höchstens 4 Monaten beantworten sollen. Wie man hört, soll die Einberufung des Conciliums am diesjährigen Feste der unbefleckten Empfängniß «folgen und die Er- Asnung desselben im Zahre 1868 am nämlichen Feste geschehen, ^uch andere tröstliche Nachrichten vernehmen wir aus Rom. Drei Awhlinge auS sehr vornehmen Geschlechtern traten diese Tage daS ^optziat deS OrdenSstandeS an. Einer ist der drittgeborne Sohn

Häusersteuer allein um 19,420 Thaler mehr als früher beträgt. Kurze Nachrichten. Zm Ampezzaner-Thal ging am vorletzten Freitag ein furchtbares Hochgewüter nieder, welches mit einem wüthenden Sturm begann, dem Blitze und Donner von allen Seiten folgten. Die Schläge waren schrecklich, in allen Richtungen schlug es ein, die Blitze hörten nicht auf, und ein Gußregen mit Hagel vermehrte die Angst der Grundbesitzer. Außer Cortina schlug ein Blitz in den Telegrafen draht ein, und spalte m einem Male

, eindrang, und dessen Gattin augenblicklich tödtete. (Schützen-Ztg.) Nachrichten aus Lembera zufolge richtet die Ueverschwemmung (in Folge von großen Regengüssen) m den Gegenden von Przemisl und R^eSzow große Verheerungen an. Auch in Siebenbürgen verursachten heftige Regengüsse Überschwemmungen. Ein Tele gramm deS T. B. vom 14. Zuli aus Warschau meldet den Aus tritt der Weichsel und schreibt von ungeheurem Schaden, welche die Ueberjchwemmung anrichtet. Für.die von den Überschwemmungen in Galizien

Betroffenen werden Geldsammlungen veranstaltet. Verläßlichen Nachrichten zufolge soll.Kaiser Franz Josef jeden falls im Monat September nach Paris reisen, und auch HMor Emanuel mit Ratazzi zu gleicher Zeit dort eintreffen. Mach den yunmehr vollständig vorliegenden.Erhebungen sind an der Brodvergiftung in Würzburg erkrankt: S1 Kinder. 128

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Seite 3 von 8
Datum: 31.05.1884
Umfang: 8
^a^ verstchett' und M haben, sich eine kleine Farm M kaufen, haben einigermaßen -sichere Aus sicht ihre Lage zu verbessern. Kurze Nachrichten. Der neugegründete Agrar- verein sür N i e d e r österreich hat sich konstituirt. Die Konservativen Abgeordneten O^erndorfer, Ruf und Lienbacher hielten Ansprachen und empfahlen den Verein auf das Beste. In den Ausschuß wurden meist bäuer liche Grundbesitzer gewählt. >— Jn Krem lag bei der Wahl des Bürgermeisters der bisherige „verfassungstreue' Bürgermeister

einmal wieder zur Abwechslung rosige Nachrichten. ^ D^ GouiMieur von Dongolä soll die Aufständischen vollständig geMagen haben und soll in den aufständischen Distrikten die Ruhe wieder herge stellt sein. Osman Digma soll seinen Einfluß auf die Führer der Stämme verloren haben und Madhi wegen der Feindseligkeiten, Welche zwischen den verschiedenen Stämmen herrschen, Cordosan nicht verlassen. Viel zu günstig, um glaubwürdig zu sein, wenigstens in dem Umfange-^ Nachtrag. Der hl. Vater hat die Herren Jsidor Carini, Canonicus

des Parlamentes verordnet. Ueberdies möchte Ferry, der eben hinter dem Revisionsantrag steckt, den ihm etwas unbequemen Senat so ummodeln, daß er eine fügsame Puppe wird. Ferry hat offenbar Herrschergelüste über Frankreich — aber der Krug geht so lange zum Brunnen, bis er bricht. — In London haben sie seit dem 9. April keine direkten Nachrichten über General Gordon in Khartum, obwohl die Regierung seitdem wiederholt ver sicherte, derselbe befinde sich außer Gefahr. Gerade in der letzten Zeit

, wie wir an anderer Stelle melden, sind so rosige Nachrichten über den Schauplatz deS süd- egytischen Ausstandes eingetroffen, denen man eS von^ Weitem ansieht, daß sie ein schwacher Versuch sind das englische Volk zu täuschen. MahdiS Lage stand nie' so gut, wie jetzt,' wo er eigentlich keine Feinde mehr gegen überstehen hat. — In R u ß l au d find schön wieder Brände in größerem Maßstabe an der Tagesordnung Grund genug-zur Annahme, daß der Nihilismus wieder in die Aehren schießt. — In Serbien hat die Re gierungen

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Seite 3 von 8
Datum: 19.04.1919
Umfang: 8
des zerrüttetes bayeri- schen Staates zu ermöglichen. Nur Ordnung und Muhe führen zum Ziele! Die Regierung des Frei staates Bayern. Der Ministerpräsident Hoffmann.' Nach neuesten Gerüchten sollen die Spartakisten wieder Oberhand gewonnen haben, aber von allen Seiten rücken Regierungstruppen gegen München. Tschechische Geständnisse über den Notenumlauf. Die „Baseler Nachrichten' berichten in einem Interview mit dem tschechischen Finanzminister Rassin über die Notenreduzierung: Im ganzen betrug der Umlauf

und Schweizer Franken, englische Pfund und italienische Lire, vor allem aber amerikanische Dollars sind in Millionen aufgestapelt worden und es wurde mir von diplomatischenKurieren erzählt, die in den vier Kriegsjahren zu Millionären geworden sind. Dies ist der Grund, warum in Tschecho-Slowakien die Notenzirkulation nicht größer war und warum sie jetzt nach oer vom Finanzminster vorgenommenen Reduktion in erträgliche Bahnen gelenkt werden konnte. Nachrichten aus Bozen und Tirol. Bozen, Freitag, 13. April

20 Jahren Direktionsvorstand der Sparkasse. Der Jubilar hat sich um die wirtschaftlichen Interessen Deutsch- Südtirols große Verdienste erworben und genießt allseits größtes Vertrauen und Abschätzung. Krücke«sperre. Ueber Anordnung des Zivil kommissariates wurde wegen Einsturzgefahr die zwischen St. Florian und Laag (ober Salurn) über die Etsch führende Brücke für Passanten und Fuhrwerke gesperrt. Nachrichten über Kriegsgefangene in R«tzla«d. Im Bozner Roten Kreuzbüro liegen über folgende in russische

Kriegsgefangenschaft gera tene Südtiroler dringliche Nachrichten an deren Angehörige vor. Da der Aufentyailsort dieser An gehörigen nicht angegeben ist, wollen dieselben im Bozner Roten Kreuzdüro zur Entgegennahme der' sie betreffenden Mitteilungen vorsprechen. Die Namen der Kriegsgefangenen sind: Umj. Max Wild aus Brixen, bezw. Fi anzensfeste, Inf.« Georg Preim aus Bnuneck. Gefrt. Gustav Saverschek aus Vahrn bei Brixen, Schütze Anton Lünger aus Bozen, Inf. Jonas Szola aus Bozen, In Wien kostet da» Kferdesteifch

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