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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 25.09.1920
Umfang: 8
; 2. Josef Ritsch, geboren 1896 in Kurtatsch, Tischler in Bozen; -3. Ernst Christoforetti, geboren 1888 in Kurtatsch, Bauerssohn in Kurtatsch; 4. Franz Rungaldier, geboren 1896 in Montiggl, Kellerarbeiter in Bozen; 5. Gottfried Benvenutti, geboren 1893 in Bozen, Obsthändler in Bozen; 6. Josef Micheli, geboren 1884 in Tramtu, Tag- löhner in Bozen; 7. Peter Foladori, geboren 1895 in Kurtatsch, Bauer in Kurtatsch; 8. Franz Foladori, geboren 1900 in Kurtatsch, Naumann in Kurtatsch; 9. Eduard Foladori

in Tramin, Bauer in Tramin. Die unter 1 bis 14 Genannten waren des Verbrechens des Diebstahls, Johann Bologna und Wilhelm Bertignol wegen Diebstahlsteilnahme an geklagt. Franz Ritsch und Ernst Christoforetti hatten sich außerdem auch wegen Verbrechens des Betruges und des Verbrechens der Diebstahlsteil- nehmung zu verantworten. Zwei weitere Angeklagte sind zur Verhandlung nicht erschienen und wurde das Verfahren gegen dieselben ausgeschieden. Tatbestand: Im Winter 1919/20 wurden in der Gegend

und diese trieben ihr dunkles Gewerbe weiter; man hörte bald da, bald dort von immer neuen Diebstählen. Am 10. März 1920 kundschaftete eine gerade einige Zeit früher bestoblene Frau aus, daß sich Franz Ritsch und Ernst Christoforetti nach Bozen begeben haben und dann nach Eppan fahren wollten. Da die Frau der Anficht war, daß Ritsch und sein Genosse diese Rei^e nur zu dem Zwecke unternommen haben, um die gestohlenen Raseln in der Weingegend von Eppan zu verkaufen, fuhr sie ihnen nach und teilte alle gegen Franz

Ritsch und seinen Genossen be stehenden Verdachtsgründe bezüglich der Raseloieb- stähle der Polizei in Bozen mit. Diese fand auf Grund dieser Verdachtsgründe ein Einschreiten für vollkommen gerechtfertigt und es gelang ihr auch bald, den Franz Ritsch und. Ernst Christoforetti in Bozen auszuforschen und zu verhaften. Nach Vor halt der bestehenden Verdachtsgründe gestanden Franz Ritsch, und Christoforetti bald einige Diebstähle ein und im Verlaufe der Untersuchung zog der Straf fall immer größere

Kreise und mußten immer wieder neue Verhaftungen vorgenommen werden. Am meisten belastet von den Verhafteten wurde Josef Ritsch, dem allein fünf Raseldiebstähle nachgewiesen wurden. Er führte diese Diebstähle teils allein, meist aber mit verschiedenen Genossen aus. Franz Ritsch und Ernst Christoferetti beteiligten sich an den Dieb stählen ebenfalls; ihre Haupttätigteit war aber, das gestohlene Gut zu verhandeln und zu verwerten» Der G^samtschade der von dieser Diebsbande ver übten Diebstähle beträgt

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Volksblatt
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Seite 3 von 16
Datum: 11.12.1901
Umfang: 16
des Mittags das Meer ruhig und glänzend vor uns, dort nach Westen zieht es ins Weite, dort hinüber hat die Schlacht gewüthet, auf dem Meeresgrunde liegen die Leichen, liegt das in den Grund gebohrte italienische Schiff, und weit von uns die Trümmer des in die Luft geflogenen. Vor uns Lissa, die unscheinbare Insel, deren Name jetzt die Blätter der Weltgeschichte ziert, sie schaut so ernst feierlich zu uns herüber. Es liegt am heutigen wunder schönen Tage, der vielleicht der schönste auf unserer Reise

war, wie Ruhmesglanz über sie gebreitet; und doch liegt sie mit ihren kahlen Felsen so ein fach und ernst vor uns. Ich denke an die be rühmten Kanoniere von Lissa, das Häuflein Mann schaft, das durch Tage hindurch, in den schwachen Erdwerken der Forts von Lissa verschanzt, in über menschlicher Aufopferung den Angriff der starken italienischen Flotte ausgehalten, die Insel bis zur Ankunft unserer Flotte gehalten hat. Sie und unsere Flotte haben beide ihren vollgemessenen An theil an dem Ruhme, das dalmatinische

Meer sür Oesterreich gerettet zu haben. Wie die Felsen von Lissa von der Sonne vergoldet in gelbem Roth vor uns liegen, so ist die blutige Aufopferung un serer Marine und unserer Kanoniere vom Ruhme vergoldet, und wie Marine und Kanoniere einfach, ernst und fest ihre Pflicht gethan, liegt Lissa ein fach, ernst nnd ruhig vor uns. „Carniolia' will von Lissa aus in Trieft ihre Ankunft für morgen Früh anmelden. Sie hat die österreichische Flagge und die Pilgerflagge aufge zogen, daneben

des St. Nikolausmarktes. Der heilige Kinderfreund scheint wieder auch in der Stadt zur Verehrung zu gelangen. Woran, 8. December. (Notizen.) Die städtische Polizei verhaftete vorgestern den Notariats- candidaten Ernst Huber aus Reutte, gegen den die Beschuldigung vorliegt, Depots in der Höhe von 4000 Kronen unterschlagen zu haben. Huber hatte sich um die Meraner Cnrverwalterstelle be worben und war behufs Vorstellung hieher ge kommen. — Eine aufregende Scene ereignete sich heute bei der Zehnuhrmesse

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 08.02.1922
Umfang: 8
sind, die eine stabilisierte Krone zu bringen ver möchten. Aber selbst wenn es mit den 5 Millio- Tiroler Volksblatt nen Pfund ernst würde und man noch die 50V Millionen tschechischer Kronen hinzugw^, die man als gesichert annimmt, so kommt auf jeden Österreicher, ob Mann oder Frau, Greis oder Kind, gerade ein Zwanzigkronengoldstück von Friedenszeiten her und es wird wieder viele ge ben, die denken: damit ist noch nickts Rechtes anzufangen — und es den Musikanten geben, damit sie wieder eine neue Weise spielen

der Verhandlungen mit der Re gierung über die Forderungen des Beamtenbundes bereit erklärt. Die Lage sehr ernst. Die am Samstag von den Gewerkschaften mit der Regierung eingeleiteten Verhandlungen haben auch am Sonntag noch zu keinem Ergeb nis geführt. Im Gegenteil die Lage hat eine bedeutende Verschärfung erfahren. Folgende Meldungen beleuchten die Gesamtlage. Ausdehnung des Streiks auf Süddeutschland. Stuttaart. 6. Februar. Die Vertreter der Lokomotivführer haben dem badischen Staats präsidenten erklärt

, daß sie nicht in der Lage fein werden, die gegenwärtige Haltung länger beizu behalten. wenn die Regierung nickt bald mit den Gewerkschaften zu einem übereinkommen kommt. 55n der Nacht vom Samstag auf den Sonntag sind dann die Badener Lokomotivfüh rer in den Streik getreten. Die Weichensteller Kaden sich demselben angeschlossen. Das andere Personal verhält sich noch ruhig. Berlin ohne Licht und Wasser. Berlin. 6. Februar. Die Lage in Berlin ist ungeheuer ernst. Ein Großteil der Stadt ist ohne Licht und ohne Wasser. sAm

. Es ma chen sich auch die Anzeichen eines Generalstreikes bemerkbar. Das Elektrizitätswerk mußte ge stern von einem Karken Aufgebot der Schutzpo lizei besetzt werden. Der technische Verband wen det sich an alle Techniker und Inaenieure der Stadt und ersucht sie. der tecknischen Nothilfe beizutreten, um der Lage eine günstige Wendung geben zu können. Die Lebensmittelversorgung im ganzen Reiche gestört. Berlin. 6. Februar. (Letzte Meldung zum Streik.) Die Lage ist im ganzen Reiche sehr ernst

, die über eigene Kraftanlagen verfügen sowie die Autoomnibusse. Berlin, 6. Februar. Die Lage in Berlin ist ungeheuer ernst. In den städtischen Werken wird gestreikt. Zwar hat der Großteil der Stadt wenigstens wieder Wasser, doch kann die Gas' und Elektrizitätsversorgung nur durch Nothilfe in kleinem Umfange durchgeführt werden. Tau sende von Haushalten sind ohne Beleuchtung und Heizstrom. Viele Theater und Gasthäuser sind geschlossen. Der Straßenbahnverkehr ist nach wie vor eingestellt. Das Personal der Hoch

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 15.09.1923
Umfang: 8
einen glänzenden Verlauf. Kurgäste und Einheimische füllten Tribüne und Plätze und boten ein fast großstädtisches Bild. Dazu das herrliche Welter und der lückenlose, glänzende Verlauf des Programmes. Ergebnis: Erster Tag. An f ä n g e r f ah r e n: 1. Karl Visneider, Me ran; 2. Feichter, Bruneck', 3. Leo Dandler, Brixen. Prämien fahren fürheimische Fah rer: 1. Ernst Jlmer, Meran; 2. Anton Sternig. Meran; 3. Rudolf Sannicolo, Meran; 4. Rudolf Götsch, Meran. Länderkampf: Erster Lauf über 800 m. 1. Ernst Grane

, Berlin; 2. Viani, Mantua; 3. Oth- mar Eichenberger, Gränichen; 4. Köttl, Wien. — Zweiter Lauf über 800 Meter. 1. Tessalli, Mantua- 2. Helmuth Tathschild, Berlin; 3. Karl Reischl. Wien; 4. I. Schiloknecht, St. Gallen. Motorradrennen, 16.000 Meter: 1. S. de Tisi, Trient; 2. Albin Degafperi, Meran. Internationales Prä mienfahren: 1. Ernst Grane, Berlin; 2. .Helmuth Tathschild, Berlin; 3. Franz Schönauer, München; 4. Denti, Cremona. - 15. Septe mber 1929 Todesfälle. In Meran verschied am 11. Herr Pietro

. Es donnerte und blitzte unaufhörlich.. Als nun während des Wetters der elfjährige Sohn des Gsojerbauern gerade im Begriffe war, das elektrische Licht ab zudrehen, schlug ein Blitz ein und tötete sofort Dauer sah reu hinter Motorrad'- führung: 1. Rudolf Götsch, Meran; 2. R. San nicolo, Meran; 3. Ernst Jlmer. Meran. Zweiter Tag. Iuniorsahren: 1. Karl Visneider, Meran; 2. Josef Baumgartner, Gries; 3. Leo Dander, Bri xen. Flieg er fahren für Heimische: 1. Louis Hager, Meran; 2. E. Jlmer, Meran

im Ländertreffen ist: 1. Deutschland 84 Punkte, 2. Schweiz 61, 3. Italien 56, 4. Österreich 25 Punkte. Internationales Fliegerren nen, 800 Meter, eingeschoben. 1. Ernst Grane, Berlin, 2. H. Fathschild, Berlin, 3. Karl Reischl, 4. Baini, Cremona. Trostsahren, 1600 Meter: 1. Hans Steiner, 2. Bonomini, 3. Heitler. Spezialgeschäft für Mieder Leibbinden, Hüsten- und Brusthalter, MaßunferttgmM und Reparatvrmmahme Straub, vorM. Valerie Lehmann, Museumstraße Nr. 31.

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 19.04.1911
Umfang: 8
Seite 4 Tiroler Voltsblatt 19. April 1911 korresvonckmzen. Sarnthei«, 17. April. Nun ist die Trauer-, die Karwoche vorbei. Nachdem der „Tiroler' gerade die Karwoche für geeignet hielt, über die Wahlen von 1907 groß zureden, um für kommende Wahlen die Leute einzufädeln; er schreibt nämlich am Dienstag unter „Wahlbewegung' auch folgendes: „Die Kandidatur deS letzteren (Burger) ist zweifellos nicht ernst gemeint und würde allenfalls auch im ganzen Wahlkreise selbst um so weniger ernst ge- nommen

, als selbst ein Mann mit dem Namen und den unbestrittenen Verdiensten eines Franz v. Zallinger gegen den außerordentlich beliebten Bauernvertreter Kienzl bei den vorigen Wahlen nur eine sast nicht nennenswerte Stimmenanzahl auf sich zu vereinigen vermocht hat' — wird eS sehr vielen der Herzenswunsch sein, wenn man solche Ansichten nicht wachsen läßt und im Keim erstickt. Was den Ernst der Kandidatur Burger an belangt, ist der „Tiroler' wohl direkt auf den Holzweg und kann er versichert fein, daß eS unser ernster

er seinen Klemmer auf die rote Nase, räusperte sich und durchmusterte die blauen Akten, wobei er die Hof namen murmelte: Maydrhofer, Flachfer, Grün- angerer, Müller, Reit am Graben, da istS, Ober- und Unterlahner.' „HLttP uns bald nit gefunden,' sagte der Mera«, 17. April. (Besitz Wechsel.) Kauf mann Ernst Baumgartner in Meran hat von den Schwestern Herzog den an seinen Besitz stoßenden Stadel Mühlgraben Nr. 6 käuflich erworben. Meran, 17. April. (Neuer Bezirks- Wachtmeister inMeran.) Gendarmerie-Titular

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 19.10.1867
Umfang: 8
und Potographieu verschiedener Kunstweck, darunter die Photographie eines AntependiumS, welches als daS kunstvollste Webstück der Gegenwart auS der Anstalt des Herrn Man! iy Wien hervorgieng. Innsbruck, 16. Oktober. (Erzherzog Albrecht. Erz herzog Ernst. Ovation. Fürstbischof von Brixen. Ein Landesschütze. Die alte uZd neue Hoferkapelle. AuS Rom und aus Venedig.) Se. kaiserliche Hoheit dex Hexr Erz herzog Feldmarschall Albrecht mit Aegteitung traf gestern Abends pift dem gewöhnlichen Brennerzug hier ein, wurde

Ernst von seiner Inspektionsreise in Vorarlberg hiehsr zurückgekehrt. — Heute gegen Vs? Uhr Morgens ist die ganze Garnison (Infanterieregiment Erz herzog Rainer, Depot-Eadre des Kaiser-Jäger-Regiments, oie GebirgS- batterie, sowie alle Z Schützenbataillone) zu einem Manöver ausgerüK, welches zwischen Zirl und Innsbruck ausgeführt wird. Bald nach, 8 Uhr setzten sich Erzherzog Albrecht, den Marschalls-Stab in der Hand, Erzherzog Ernst, fowie die Generalität zu Pferd und verfügten ;sich zur stelle

Anlagen fuhren die Erzherzoge sammt Gefolge, dann FML. Baron Khun und General Graf v. Leiningen in die Stadt zurück und bald darauf begaben sie sich zum Bahnhof, wo sich der Erzherzog-Marschall mit dem Herrn Landeshauptmann, dem Herrn Statthalter, dem FML. Khun,^ dem Herrn Bürgermeister Dr. Rapp und Hofrath v. Zallinger, Erzherzog Ernst aber mit dem Grafen v. Leiningen unterhielt», bis die Zeit des Abgangs des Wiener-ZugeS gekommen war. — Unser Hochwst. Fürstbischof Gasser, der vorgestern

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Seite 6 von 10
Datum: 28.12.1897
Umfang: 10
Herr Karl Hofer, Optiker, mit Familie. 3l1—312 „ Jngenuin Hofer juu., Möbelhändler, mit Frau. 313—314 „ Karl Wiedenhofer mit Familie. 315 Herr Franz Runggaldier, Zeitungsberichterstatter in Thaur bei Hall i. T. . 316—3l7 Frau Louise Lardschueider mit Familie. 318 Fräulein Betty Protzer aus Hall. 219—320 Firm« A. Decorona. 321—322 Herr und Frau Ernst Decorona 323—324 Familie Oktv. Peifcher, Gaswerk-Director, Innsbruck. 325—326 Gaswerk Bozen. 327—326 Herr Karl Mennel, Verwalter des Gaswerkes Bozen

„ Dr. Cajetan Angeti ^ » 356-357 „ Dr. Robert Noldin „ „„ 358—359 „ Arthur Chimelli „ ^ „ 360—36 „ Quintin Andreis „ „ „ 362—363 „ Josef Endel „ „ „ 364—365 „ Ludwig R. v. Ferrari, k. k Gerichts'Secretär, mit Familie 366 Herr Arihur Grosser, k. k. Stastsanwaltsubstitut. -<67- 368 Herr Julius Red, k. k Gerichts-Secretär. mit Fam. 369—370 . Ernst Longo », » » 371—372 „ Albiu Spitzer, k. k. Gerichtsadjunct, mit Fam. 373—374 „ Dr Anton Baur, k. k. LandesgerichtSrath, mit Familie-, Kältern. 375 — 376 Frau Marie

W. Baur und Tochter. 377—378 Herr Dr. Ernst R. v. Menz, k. k. Notar, mit Fam. 379 Herr Josef R. v. Menz. k. k. Oberlieutenant i. R. 380-381 Frau Maria W Oettel mit Familie. 3X2 Herr Anton Oettel. Wien 383 - 384 Egger'S Wnnstube. Rentsch. 385— 386 Herr Dr Josef v. Zallinger mit Frau. 387—388 „ Dr. Heinrich Meßmer, Gemeindearzt in Göstling a/Ibbs, mit ^rau. 389 - 390 „ Dr. Red, k. k. Gerichtsadjunct, m. Frau, Reutte. 391—392 Firma A Schwarz jun. 393—394 Familie A Schwarz jun. 395—396 MrS. Sansum. 397

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Volksblatt
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Seite 6 von 10
Datum: 30.07.1904
Umfang: 10
nach Innsbruck erfolgt am 15. August, Maria Himmelfahrtstag. Dort wird in der Pfarrkirche in Wilten die feierliche Pilgermesse sein. Keim Edelmeißsnchen abgestürzt Aus Lienz wird gemeldet: Der 16jährige Schlosserlehr ling Ernst Cocholka aus Lienz glitt aus der Suche nach Edelweiß auf den Höhen des Kresteintales, das sich zwischen Aßling und Mittewald öffnet, an einer sonst gefahrlosen Stelle aus und stürzte gegen 100 Meter tief ab, wo er von seinen Kameraden mit zerschmetterter Schädeldecke tot ausgesunden

. Während die beiden oberhalb befindlichen durch so- lyniges Andrücken an die Felsenlage unversehrt blieben, wurde der eine Bruder, Ernst Frasnelli, während er noch saß, von einem größeren Stein am Fuße getroffen und aus dem Gleichgewichte gebracht, so daß er vor den Augen seiner beiden Geschwister in die Tiefe stürzte. Bergstock und Hut flogen übec die wüsten Abgründe weiter hinab, Frasnelli konnte sich aber etwa 14 Meter unterhalb, noch ehe die senkrechte Wand beginnt, an einem Felsenvorsprunge halten

. Er hatte sich am-linken Arm, an den Händen und an der Ferse bedeutend verletzt und blutete heftig. Dem Bruder gelang es nach unsäglichen Mühen und mit Anwendung des Seiles, Ernst aus der gefährlichen Lage zu befreien und nach Anlegung von Notverbänden zu Tal zu fchaffen. Frasnelli wäre, hätte er nicht glücklicher weise einen Halt gefunden, in den über 100 Meter tiefen, senkrechten Abgrund gestürzt. Die Touristen begaben sich über Villach nach Hause. Keim Sammeln von Krautern abgestürzt. Aus Bregenz

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Seite 4 von 8
Datum: 31.10.1906
Umfang: 8
Hilferufe der Überfallenen eilten Wärter herbei, die den Kranken Picchiolutte, mit einer klaffenden Wunde am Kopfe, mit dem Attentäter auf Leben und Tod ringend, antrafen; in einem Bette lag ein Irre namens Benzan, dessen Schädeldecke durch zwei Hiebe gespalten war. Nur mit Mühe konnte Pe trovich überwältigt und unschädlich gemacht werden. Die Verletzungen Benzans sind so schwer, daß er kaum mit dem Leben davonkommen wird; auch die Wunde Picchioluttis ist ziemlich ernst. Der Atten täter hatte vor zwei

, in München eingetroffen. Der sächsische Gesandte, Freiherr v. Friesen, mit dem sächsischen Konsul, Freiherrn v. Wilmersdorfes und dem Generaladjutanten des Königs von Sachsen, Kriegern, waren zum Empfang erschienen. Die beiden Prinzen, nette Jungen von vierzehn und dreizehn Jahren, trugen einfache Zivilanzüge, runde steife Hüte, Kniehosen und gelbe Schuhe. Sie schritten ziemlich ernst und gemessen zu dem sie erwartenden offenen Wagen und fuhren mir dem Gesandten und Gouverneur direkt nach der sächsischen

' gerichtet, der folgenden Wortlaut hat! Sehr geehrter Herr Redakteur! In einem offenen Briefe an mich, den Sie iiv der Nummer 239 Ihres Blattes veröffentlichten, hatten Sie die Güte, eingehend die Stellung zu kennzeichnen, die Sie gegenüber dem Jugendfür sorgeverein sür Tirol und unserer Bitte, ihn zu unterstützen, einnehmen. Ich kann Ihnen nur Wärmstens dasür danken, denn ein offenes Wort, und wäre es auch noch so ablehnend, ist doch ungleich wertvoller, auch dem Ernst der Frage die es betrifft, weitaus

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Seite 6 von 8
Datum: 10.06.1922
Umfang: 8
jedes Vierteljahr verurteilt und ihm die Untersuchungshaft eingerechnet. Auf die Frage des Vorsitzenden, ob Santer die verhängte Strafe annehme, antwortete er mit lauter Stimme: Ja. Ausgabe falscher Geldnoten. Vor dem Schwurgerichte Bozen hatten sich am 8. ds. Zenobio Bassanese, geboren 1896 in Jsola Vicentina, Prov. Vicenza, dort zuständig, occheira- iet, Chauffeur in Rovereto, Ernst MiLliorini, geboren 1884 in Verona, dort zuständig verheiratet, Händler in Verona, und Karl Rigotti, geboren 1893 in Rovereto

der drei Angeklagten geht auseinander. Bassanese will die falsche 100 Lire- Note, mit der er im Reichsrieglerhof die Zeche zahlte von Ernst Migliorini als Darlehen erhalten und die falsche 500 Lire-Note auf der Talfahrt von Karl Ri- gotti zugesteckt erhalten haben. Die fünf anderen 100 Lire-Noten muß einer seiner Gefährten besessen haben. Migliorini und Rigotti bestreiten das Vor bringen Bassaneses und behaupten, kein falsches Geld besessen zu haben. Tatsache ist, daß die beiden von Bassanese

. Sie besaßen alle drei zusammen etwa 600 Lire echtes Geld und konnten mit diesem Wohl keine nennenswerten Ein käufe besorgen. Zenobio Bassanese und Ernst Miglio rini wurden schuldig erkannt und zu je 5 Jah ren schweren Kerker verurteilt. Bezüglich Karl Rigotti verneinten die Geschworenen die- Schuldfrage mit 5 Stimmen und Rigotti wurde auf Grund dieses Verdiktes von der Anklage frei- g e s prochen. — Bassanese wurde vom LGR. Dr^ Hämmerle, Migliorini von Dr. L eitner und Rigotti von Dr. Tessadri verteidigt

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Seite 2 von 10
Datum: 27.06.1903
Umfang: 10
als eine notwendige Hilfs aktion für den Bezm, um einen sonst drohenden dauernden Notstand zu verhindern und zu Ver hüten. (Fortsetzung folgt.) Inland. Der Zentrumsklub unterzog in seiner letzten Sitzung die politische Lage einer eingehenden Be sprechung. Er drückte sein tiefes Bedauern aus, daß, obwohl die Lage so überaus ernst ist und die wichtigsten und dringendsten Aufgaben der Erledi gung Darren, das Parlament gleichwohl seine Arbeit versagt. Das Zentrum ist unerschütterlich der Über zeugung

genügt? Nach solch geisttötender Arbeit muß ich unbedingt Zerstreuung suchen, um das Gleichgewicht wiederherzustellen.' „Knabe, Knabe! Versündige dich nicht! Wer hat dich gewarnt?' Hocherrötend senkte Oswald das Haupt zu Boden, um es jedoch sofort wieder trotzig zu erheben. „Ich bin sonst zufrieden in meiner Stellung, und bin ich Ehemann, kommt der Ernst des Lebens früh genug von selbst. Doch jetzt bitte ich, mich zu entschuldigen, es ist 8^ Uhr und ich muß in das Bureau.' Er wollte nach höflichem

Gruße das Zimmer verlassen; der Greis vertrat aber dem Jüngling den Weg und stolz erhoben, gleich einem zürnenden Patriarchen, stand er vor Oswald, Das Gold der Morgensonne umspielte des Mannes silbeweiße Locken. Ernst und nachdrücklich sprach er: „Geh'! ja, gehe! Grabe weiter an der Grube, die für mich bestimmt ist! Mach sie recht weit und tief, damit recht ih den Landtag und in die Gemeindevertretung ausüben. 4. Endlich ist die Grundsteuer mit den daraufliegenden Umlagen eine ungleiche Härte

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Seite 4 von 12
Datum: 28.03.1903
Umfang: 12
nach Breitenwang mit Musik und Fahne, Abends Familienabend im Vereinslokale im Gasthose „zur Rose'. Mit dem Baue einer Aktienbrauerei in Reutte scheint es doch ernst zu werden, da an fangs dieser Woche der Bauplatz ausgesteckt wurde. Einzelne Wirte in Reutte möchten ihre Geschäfte verkaufen. Gasthosbesitzer Huter „zum Hirschen' steht schon seit einiger Zeit mit bayerischen Käufern in Unterhandlung, aber es ist noch zu keinem Ab fchluffe gelangt. — Wie man vernimmt, wird die Stadt Füssen von der Abnahme

, dagegen den ?. L. vor aller Welt bloßstellt. Würden nun alle Abgeordneten so streng nach den Grund sätzen der katholischen Sittenlehre vorgehen, wie Pf. Sch., dann stünde es um vieles besser. Meran, 23. März. Die Fremdenliste Nr. 59 verzeichnet 6895 Parteien mit 11.298 Personen. Unter den Neuangekommenen Kurgästen befinden sich: Generalmajor v. Heintze aus Berlin, Graf Ernst Kinsky aus Wien, Universitätsprofessor Dr. Kionka aus Jena, Reichsgraf Wladimir Lazansky, Reichsgräfin Mechthilde Lazansky

„Stadlerhof' in Obermais ging im Wege der Erbteilung in den Besitz des Herrn Ernst Semler über. Im Stadlerhof wohnten seinerzeit die Erzherzoge Karl Ludwig, Franz Ferdinand und Otto, sowie Erzherzogin Gisela. In der Zeit vom 13. bis 22. April wird aus dem hiesigen Hauptschießstande ein großes Fest- und Freischießen zu Ehren der Eheleute Alois und Maria Haller, welche seit 20 Jahren die Gastwirt schaft im Schießstands führen. Die Beste betragen 3500 Kronen. Meran, 26. März. Einen schrecklichen Tod erlitt

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Seite 5 von 8
Datum: 03.09.1892
Umfang: 8
11 ^ BoAe«5 Samstag, den S. September 18S2. Nr. 71 Die Lage des Ba«er«stanbes. (Schluß.) Die Zeiten sind ernst; die Socialdemokratie erhebt kühn ihr Haupt; Grund und Boden ist wankend ge worden. Mit den Cnrsürsten von Mainz und Sachsen zu Beginn der großen socialen Revolution des Mittel alters kann man auch heute schreiben: Ein allgemeiner Brand, wie man ihn zuvor nie gesehen, droht Europa zu verheeren. DaS ist die Beutung des Niederganges des Bauernstandes. Darum trauert die Kirche, darum

zu ihm empor; und wenn im ganzen Reiche Tausende und Tausende aus deu Knieen liegen, um andächtig dm Skgen deS Priesters zu empfangen, wenn die Kirchenglocken feierlich weitnm im Lande den Glauben des Volkes verkünden und das Kreuz als Wahrzeichen des Christenthums ernst über die Menge emporragt, dann müssen die Gcbete zum himmlischen Vater dringen und n wird über die Lande seine Arme ausbreiten und unter den eindringlichen Bitten der Gottesmutter die Völker segnen, welche auch in schweren Zeiten

Thurner, Sicherheitswachmann in Zwölfmalareien. 21. Maria, T. des Johann Caviola, Keller meister. Virginia, T. des Jakob Lenzi, Maurer. Anna. T. deS Josef Schennach, Kondukteur. AloiS, S. deS Johann Bonmetz, Schuhmacher. 24. Karl, S. deS Karl Leiß, Handelsmann. 25. Maria, T. des Josef Ploner, Hausknecht. ' Georg, S. deS Jgnaz Knoll, Fleischhauer. 26. Josef, S. des Josef Jud, Heizer bei der Südbahn. 27. Ernst, S. des Johann v. Hoffingott, Spediteur. 28. Maria, T. deS Stefan Bernard, Dienstmann

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Seite 3 von 8
Datum: 24.04.1912
Umfang: 8
Protektors deS Schießstandes Sr. k. u. k. Hoheit Erzherzog Eugen. Schützensahnen grüßten aus die wogende Menge herab. An den Wänden ranken sich als sinnigster Guirlandenschmuck für eine Schieß- fiätte zahllose Scheiben herum. Sie enthüllen den Beschauer so recht packend daS innere Wesen des tirokschen Schützentums: die glühende Liebe zu Kaiser und Reich, den blutigen Ernst und den heiteren Scherz. In der Höhe neigen sich die beiden Seiten der Halle gewölbeartig zusammen. Sie tragen dort reichlichen

, erhebt sich rechts die steile dunkle Lehne deS Kohlerer- berges. Von der anderen Seite winkt daS reben- umrankte traumverlorene Ueberetsch herüber und die sonnigen Höfe von Guntschna und St. Georgen. Im Norden erhebt sich das Kalvarienkirchlein und sendet den Schützen den Segen des Himmels nach. Von den Höhen von Haslach aber blickt ernst die altersgraue Haselburg herab als spähte sie mit Bangen, ob noch echter Schützengeist drunten im Tale daheim ist. Vom sernen Süden aber grüßen die blauen

Sylvester EtzelSberger. Kardaun: Unterschützen- Meister Eduard Pattis. Truden: Unterschützenmeister Saltuari. Innsbruck. München: Franz Wallner, Thomas Riedl. Hall in Tirol: Alexander v. Stadler. Deutsch-Matrei. St. Vigil i. Enneberg. Kramsach. St. Ulrich in Gröden. Unterinn. Absam. Mühlau bei Innsbruck. Ramsau i. B. Mühlbach bei Franzensfeste. Reichenbrand bei Chemnitz: Ernst Fiedler, Schützenhauptmann. Nals. St. Christina. Saaz i. B.: Georg Gieschik. Wien: Meistsrschütze Richard Berc, Theodor Fachaini

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Seite 2 von 16
Datum: 28.06.1902
Umfang: 16
ist,' spöttelte Sommer. „O, wenn der Valtl grad' einen solchen Heiß hunger hätt', wie Sie meinen!' seufzte Rosel. „Aber leider Gottes ist's damit nicht weit her. Erst gestern hat er die Sonntagsmesse versäumt, weil er so lang mit Ihnen discuriert hat.' „Das billige ich keineswegs; ich wünsche, dass jeder seiner Religion gemäß lebe.' „Ich sag's ja, Sie sind ein guter Herr,' wieder holte Rosel sanft und ernst, „aber mit dem allein ist noch nicht alles geschehen. Und das seh' ich mir servativen im Landtag

, zu er fahren, welcher Arbeitsleistung das siebenstündige Mundauf- und Zumachen -des Abg. Malik ent spricht. Seine Rede in Pferdekräfte umzurechnen, könnte doch keine große Schwierigkeit sein! Aus dieser „wertvollen' Rede heben wir nach stehende Stilblüten hervor, welche den hohen Ernst kennzeichnen, mit welchem die Schönerianer dem Äauernstande zu Hilfe kommen. Die alldeutschen Wähler können sich zu ihren „Führern' gratu lieren. Nach der Bauchwehgeschichte der Hasen fuhr Herr Malik fort

Sie, er frisst den Trieb? Nein! (Heiterkeit.) Das thu; er nicht, er spielt sich nur mit ihm, weil er saftig „Noch einen Augenblick!' rief Sommer, sich ihr zuwendend. Sie blieb, doch ohne sich zu setzen. Er trat auf sie zu und sah ihr scharf ins Ge sicht, als wolle er in diesen Zügen lesen. Ob es dem Mädchen ernst war mit dem, was sie sagte, ob es ihr wirklich um Valentins Wohl und seinen Glauben zv thun war, das war es, was er wissen wollte. Ein ungemein kluger Blick begegnete dem seinen; aber war die kleine

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Seite 2 von 10
Datum: 24.01.1903
Umfang: 10
Wiener —ö—-Korrespondenten, die unsere srühern Worte vollauf bestätigen: „Vielfach wird das Ernst Vergani'sche „Deutsche Volksblatt' noch als ein positiv christliches Blatt betrachtet und erfreute sich darum auch der direkten Unterstützung katholischer Kreise. Wie wenig sest der christliche Bau des Blattes ist, das konnte man, wenn man nur halbwegs klare Augen hatte, gar oft an den Artikeln des Blattes sehen. Hart näckig wird Katholizismus mit Klerikalismus ver wechselt und bekämpft, jedes Bestreben

d. I. in die Schriftleitung des „D. V.' eingetreten sei. Diese Nachricht schien selbst der sozialdemokratischen „Arbeiterzeitung' zu stark und sie sorderte wieder holt eine Dementierung. So sieht das christliche Blatt des Ernst Vergani aus. Wenn es sich nun als nur antisemitisch geben würde und nicht in christlichen Lesekreisen direkt das religiöse Bewußt sein abschwächen und verwässern würde, so würde kein Anlaß vorliegen, sich derzeit mit diesem Preß unternehmen zu beschäftigen. Nun vergeht aber keine religiöse

. das Schrecklichste ist, eine Seel' aus dem Gewissen zu haben!' Die erste überwältigende Regung des Erstaunens war bei Schmidt bald seiner gewohnten hämischen Art gewichen. Mit verschränkten Armen stellte er sich vorLeonhard hin. „Jetzt möcht' ich grad wissen, wozu das Kirchengehen gut ist?' lachte er. Ein heftiges Zittern fuhr durch die schlanke Gestalt des Soldaten, als sei ein plötzlicher Fieber srost über ihn gekommen. Doch faßte er sich und entgegnete sanft und ernst: „Das hab' ich mich selber gesragt

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Seite 4 von 10
Datum: 11.06.1910
Umfang: 10
, 4 Mannschastswägen, 2 Gerätewägen und 35 Schlauchwägen. Hochdruckhydranten befinden sich in sieben Gemeinden. In die Bezirksverbandsleitung wurden die bisherigen Funktionäre wiedergewählt: Ernst Baumgartner, Obmann; Michel Landtmann, Obmannstellvertreter und Schriftführer; Josef Pritzi, Kassier; Abgeordneter Joses Hölzl von Untermais, Alois Torggler von Obermais und Gustav Flora von Naturns als Beisitzer und Löschinspektor G?org Egger neugewählt. Für den nächsten Delegiertentag wurde St. Pankraz in Ulten

Händen: Herr Maler Kind wird sich als Meister seiner Kunst bewähren. — Mit dem Friedhofe in St. Michael scheints ernst zu werden; wenigstens wird schon fest drauslosgebaut. Vordermauer mit Eingangstor sind bereits aufge baut und im Herbste soll bereits im St. Michaeler- Friedhofe begraben werden. Geredet wird über den neuen Friedhos viel, dafür und dagegen, aber nie mand kennt sich dabei aus, weil auch niemand weiß, wie die Sache geordnet wird. Und wenn man fragt, wo die Leute begraben werden möchten

ein Lächeln auf seine Lippen, als er sie sein liebes törichtes Kind nannte; aber nachdem Dorothtea das Zimmer Verlaffen hatte, Verriethen feine Züge tiefen Ernst, bange Besorgnis. Es war am Nachmittag desselben TageS, daß Lothar Fernburg aus dem Platze vor der Domini kanerkirche auf und niederschritt. Drinnen im Gottes- Hause weilte seine Braut, um wie er soeben gethan, zu beichten, denn morgen sollte er mit ihr in der selben Kirche den heiligen Band der Ehe schließen.

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Seite 8 von 10
Datum: 02.07.1910
Umfang: 10
Ernst Meyer, lediger Schmiedmeister in der Zollstange, im schönsten Mannesalter von 36 Jahren. Der Verstorbene war ein fleißiger und tüchtiger Meister in seinem Fache. In seinen Gesellen jahren war er ein treues Mitglied des katholischen Gesellenvereines. Dem katholischen Gesellenvereine Bozen gehörte er wiederholt als Vorstandsmitglied an. Die Beerdigung sand heute abends statt. R. I. ?. Die Kandesprivatweinstener, gegen deren Einführung sich die Weinbauern so gewehrt, wird nun neuerdings

., 10. Vinatzer Hans, 11. Riegler Anton. Kestgeminner der Inngschntzenfchüler vom A9. Mai bis 26. Juni 1916. Karl Pech, Trafojer Aug., Stuppner Bonisaz, Schaller Albin, Langer Rud., Gatscher H., Pedron Josef. Gabalin Al., Meßner Ludw., Pircher Al., Gasser Paul, Schwarzer Joh., Ramoser Fritz, Zelger Josef, Pola Josef, Bernard Karl, Cagol Artur, Webhofer Ant., Kieser Kurt, Schrott Josef. Endrizzi Oswald, Tschenet Alfons, Seebacher Ant., Poler Alois, Podmirsegg Max. Laniger Ernst, Riegler Ant., Lavogler Simon

, Pircher Josef, Kieser Ant., Kerer Otto, Kornprobst Ant., Baur Joses, Tollinger Engel bert, Rottensteiner Alois, Baur Max, Schmuck Johann, Mattinelli Emil. Lantscher Al., Kompatscher Josef. Azzolina Evarist, Sanol Josef, Corenta Josef, Vigl Alois. Angelini Gustav, Tomaselli Josef, Plattner Franz, Duregger Ernst, Steinbacher Franz. Die millionste Nähmaschine ist vor kurzem in der weltbekannten Nähmaschinenfabrik G. M. Pfaff Kaiserslautern hergestellt worden. Daß ein solches Ereignis zugleich

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