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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 13.07.1867
Umfang: 8
kehrt der Winter wieder, treibt der Bauer das Schwein auS dem Stalle und logirt dort, wo das grunzende Thier war. die Bienen ein. Der Bauer kümmert sich um die Bienen im Schweinstalle den Winter über blutwenig; erst wenn der Schnee wieder geschmolzen, stellt er. waS von den Bienen am Leben geblieben, wieder unter den Söller — die Sommerresidenz. So betreibt der Mann von Arraba die Bienenzucht, und verkauft alljährlich Bienen und nicht unbedeutende Quantitäten süßen Honigs. — In Colle schwärmen

, und bin daher auch ich der Ansicht, daß für unsere rauhen Orte kleine Bauten mehr tauten. Entvölkern sich die Bauten schon den langen Winter über, so rst man noch überdies der großen Gefahr ausgesetzt, daß in der Brutzeit Fröste eintreten; die Bienen ziehen sich aber stets zusammen, und dann kommt es, daß in einem größeren Bau die Brüt nicht mehr ganz bedeckt wird, was meist die faule Brüt zur Folge hat. Der vor ein Paar Iahren von Herrn Agostini, Benesiziat in Colle, nach Klaus angefertigte Strohprinz

und mit vielen Stichen bedeckt zu werden. (Man gehe nur mit der gehörigen Ruhe vor. dann verletzen die Bienen nicht. Hostasch.) ' Der kalte Bau dürfte wohl zum Arbeiten tauglicher sein.^— Für noch besser als die Sartorischen hält man die liegenden Stöcke nach Oettel. (Dürfte wohl eine unb-gründete Ansicht sein. Hostasch.) Der Schullehrer von Colle wird nach dem von Sartori (in italienischer Sprache) erschienenen Buche die Kinder in der dortigen Schule über Bienenzucht unterrichten. Desgleichen hoffe

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