1.422 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1906/03_02_1906/SVB_1906_02_03_3_object_2531919.png
Seite 3 von 8
Datum: 03.02.1906
Umfang: 8
und eine Prosanation unterblieb nur, da der Senior der Geistlichkeit drohte, die Intervention der 300 Leute anzurufen, die nur aus das Zeichen warteten. In vielen Orten mußten die Kommissäre unverrichteter Dinge abziehen. * Christian IX. vo« Dänemark. Aus Kopen hagen ist die Meldung eingetroffen, daß dort König Christian IX. von Dänemark gestorben ist. Geboren am 8. April 1818, hat dieser Fürst das hohe Alter von 88 Jahren erreicht, und wegen seiner Viel sachen Familienbeziehungen zu den europäischen

Herrscherhäusern hat man ihn einst den „Großvater Europas' genannt. Während dieser langen Lebens zeit hat König Christian so ziemlich sämtliche Wechselfälle kennen gelernt, mit denen das Schicksal das Dasein des Menschen bunt zu gestalten pflegt. Weder irgend ein anderer, noch gar er selber hätte wohl schwerlich einmal daran gedacht, daß er einen Thron besteigen und eine Krone auf sein Haupt setzen werde. Als der kinderlose Friedrich VII. von Dänemark starb, der letzte der direkten Linie des Hauses Olden burg

, konnte Herzog Christian als Nachfolger kaum in Betracht kommen. Der zur Nachfolge zunächst berechtigten Linie, der Augustenburgischen, der älte ren, gehörte er nicht an; das Haupt der anderen, jüngeren Linie Schleswig - Holstein - Sonderburg- Glücksburg, war nicht einmal Herzog Christian, sondern sein Bruder Karl. Dieser lebte damals in Kiel ungefähr wie ein wohlhabender Gutsbesitzer, der sein gutes Auskommen hat, aber sein Ein kommen darum doch in Erwägung ziehen muß, wenn er nicht in Verlegenheit

kommen will. In Streitigkeiten, die schon damals etwa ein Viertel jahrhundert zwischen Dänemark und Deutschland herrschten, stand Herzog Karl mit seiner gesamten Familie, seinen Schwestern und Brüdern, aus Seite des letzteren Staates — ausgenommen Herzog Christian, der sich der dänischen Sache anschloß.— Und sogar zu dieser Parteinahme neigte er sich erst in späterer Zeit hin; früher hat Herzog Christian aus seiner echt deutschen Gesinnung kein Hehl gemacht. Dieser Schwenkung hat er es jeden falls

Christian von Glücks burg, den einzigen nahen Verwandten des Königs Friedrich, welcher in der schleswig-holsteinischen Frage sich gegen die deutschen Ansprüche erklärt hatte. Selbst dieser genoß nicht das volle Vertrauen der Dänen, und die Kriegspartei Kopenhagens intriguirte gegen ihn, als nicht stockdänisch genug in seinen Gesinnungen. Er wurde jedoch von den Vertretern der Großmächte in dem bekannten Protokoll vom 8. Mai 1852 zum Thronfolger er nannt und von den dänischen Kammern

1
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1862/16_07_1862/SVB_1862_07_16_3_object_2519792.png
Seite 3 von 4
Datum: 16.07.1862
Umfang: 4
aus Gröden gebürtig. Josef Sotriffer ist der Sohn des 1856 verstorbenen Jakob Sotriffer, Güter besitzer und Zeichnungslehrers in St. Ulrich in Gröden, von dem er ein Vermögen von 3,500 fl. erbte Durch mehrere schon in seiner frühen Jugend begangenen kleinern Diebstähle bereitete er seinen Angehörigen vielen Kummer. Im Jahre 1858 brach in dem in der Nähe von St. Ulrich befindlichen Wohnhause des Christian Stuffer Feuer aus, und bei dieser Gelegenheit wurde letzterer auch bestohlen. Der Verdacht

der Brandlegung und des Diebstahls lenkte sich auf Josef Sotriffer, daher wurde er verhaftet, aber wegen Mangel an Beweis freigesprochen. Um Lichtmessen 1861 kaufte er sich das Wirths haus zu Unterkofl in St. Ehristina in Gröden, wo er die Wirthschaft mit der Kellnerin Kath. P. betrieb, deren Schwester er zu Lichtmeß 1862 heirathen wollte. — Am 13. Februar d. I. wurde der obenerwähnte Christian Stnffer in seiner Wohnung ermordet gefunden. Er wurde schon seit dem 9. Februar vermißt, daher

die Gemeindevorstehung von St. Ulrich Nachforschungen darüber anstellen ließ. Christian Stuffer, ein älterer wohlhabender Mann bewohnte den obern Stock seines einzeln stehenden Hauses, während das Erdgeschoß von zwei Frauenspersonen bewohnt war. In die Wohnung des Christian Stuffer führte eine von außen angebrachte Stiege. Als man mit Gewalt durch die geschlossene Thür der Woh nung eingedrungen war, bot sich ein gräßliches Schauspiel den Augen der Argeswähnenden dar. Der alte Mann lag von sieben Stichwunden

durchbohrt, darunter zwei tödtlich waren, auf feinem Bette hingestreckt. In der vordern Wohnstube zeigten sich zwei große Blutlachen und sonstige Blutspuren, daher der Mordangriff hier geschehen, und nach vollbrachter That der Mörder sein unglückliches Opfer auf das Bett des Schlafzimmers gelegt haben muß. ^eit Sonntag den 9. Februar war Christian Stusser nie mehr gesehen worden, da her muß die Mordthat schon vor 3 bis 5 Tagen geschehen sein. Der Ermordete trug seine Sonntagskleider. Der all gemeine

Verdacht, daß Josef Sotriffer der Mörder sei, wird durch folgende Umstände zur^ moralischen Gewißheit erHoden: > Eine vsn den beiden Schwestern, welche das Erdgeschoß des Hauses bewohnten, Maria Anna P., ging am Sonntag, 9. Februar um I V» Uhr Nachmittag zur Kirche. Wenige Schritte vor dem Hause begegnete sie dem Christian Stuffer, dem gleich darauf Jofef Sotriffer nachfolgte. Ersteren sah sie, nachdem er die Treppe erstiegen hatte, den Schlüssel an das Schloß der Hausthüre anstecken

2
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1912/10_07_1912/SVB_1912_07_10_1_object_2512265.png
Seite 1 von 8
Datum: 10.07.1912
Umfang: 8
er dann, daß alle ein schneidenden, d. h. scharfenBe st irnmungen, welche wirklich den Schutz deS Naturproduk tes zum Zwecke haben, Unzufriedenheit hervorrufen und noch mehr Unzufrieden- Die verhängnisvolle Kassette. Original-Erzählung von H. Heinrichs. (Fortsetzung.) Man vernahm plötzlich ein hastiges Laufen auf der Zugbrücke und dann tauchte das erh tzte Gesicht des kleinen Christian Ohrsen aus, der beim Anblick seines Onkels verdutzt stehen blieb und sich nicht zu nähein getraute. „Der tausend, bist du'S Junge!' ries Ludwig

ich hinaus. „Und du hast es Großvater versprochen, lieber Christian?' fragte Christine sanft. Der Kleine wandte sich ab und schwieg; Ludwig sah jttzt, daß er in der rechten Hand etwas Glän zendes hatt^, welches er zu versteck n trachtete. „Und doch kommst du sogleich hieher zu Grete?' silhr die junge Frau sort, „dann bist du ja unge- horsam und Verdienst wieder Strafe. Komm, gib Grete die Hand und dann geh' nach Hause, Christian!' Dieser fuhr Plötzl'ch herum, als ob er einen Schlag bekommen hätte

»?' „Er ist mein, ich Hab ihn gesunden!' schrie Christian, mit beiden Füßen stampfend, „Grete soll ihn haben. — Gib ihn gleich her, Onkel Ludwig!' Di>ser bezwang seine Ausregung und nahm den Knaben bei der Hand. „Grete soll etwaS viel Schöneres von mir haben,' beschwichtigte er ihn, „was man findet, hat doch ein anderer verloren, Söhnchen! — H er hast du einen blanken Taler, dafür wollen wir Grete eine große Puppe kaufen. Und nun erzähle mir alles. Christian hielt den Taler fest und lachte pfiffig. „Ich war doch in der dunklen

ich dies D>ng und dann rief mich auf einmal wieder der G oßvater, der schon zweimal angeklopft hatte und ich hak' immer nein gesagt. Da ließ er mich heraus. „Und Großvater hat diesen Ring nicht gesehen?' sragte Ludwig m't zitternder Stimme. „Ich hielt doch die Hand aus dem Rücken und lief gleich sort,' sagte Christian triumphierend. „Nun komm flink mit, Onkel, daß wir Grete eine schöne Puppe kaufe !' Ludwig war sehr bloß geworden. Er trat zu der jungen Frau, die ebenfalls erregt zugehört hatte, und sprach leise

, ihr den kostbaren Rmg zeigend: „Wenn mich nicht alleS täuscht, dann ge hörte dieser Ring mit dem adeligen Wappen einst dem französischen Marquis Christine, darf ich auf dos geträumte Glück noch hoff n, wenn durch Kindes- Hand der alte, häßliche Verdacht getilgt, die Feind schaft ausgelöscht wird?' Sie sah ihn mit ausleuchtendem Blick an. „Ja, Ludwig, dann wäre die Brücke geschlagen zu wir und sicherlich auch zu unseren Vätern!' „Komm, Christian!' ries der junge Mann, des Knaben Hand ergreisend

3
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1892/23_11_1892/SVB_1892_11_23_2_object_2446849.png
Seite 2 von 8
Datum: 23.11.1892
Umfang: 8
. DaS Preisgericht bestand ans dem Wanderlehrer Herrn Dr. I. Schlechter auS Rothholz und aus den Genossenschaftsmitgliedern Josef Fritz von Graun und Anton Zegg von NauderS. Zur Aufstellung kamen: 13 Stiere, 26 Kühe und die enorme Summe von 60 Schafen. Preise wurden zuerkannt für Stiere der erste Preis mit 20 fl. dem Ludwig Will halm in Graun, der zweite mit 17 fl. dem Josef MaaS von NanderS, der dritte mit 14 fl. dem Christian Ziernhöld in Reschen, der vierte mit 12 fl. und der fünfte mit 8 fl. dem Anton

Stocker in Haid, der sechste mit 6 fl. dem Josef Maaß von NauderS, der siebte mit 5 fl. dem Christian Ziernhöld in Reschen, der achte und.letzte dem Ludwig Willhalm in Grau»; — sür Kühe der erste Preis mit 12 fl. dem Anton Stocker in Haid, der zweite mit 10 fl. dem Johann Josef Padöller in Reschen, der dritte mit 8 fl dem Franz Fritz in Arlund, der vierte mit 7 fl. dem Anton Klein- hanS von NauderS, der fünfte mit 6 fl. dem Josef Folie von Reschen, der sechste mit 5 fl. dem Christian Thöni, Anger

mit 3 fl. dem Anton Stecher, Kapron, der vierte mit 2 fl. 75 kr. dem Johann Hohenegger, WieS, der fünfte mit 2 fl. 50 kr. dem Christian Patscheider in Geschwell, der sechste mit 2 fl. 25 kr. dem Christian Patscheider, Grub, der siebte mit 2 fl. dem Joses Noggler, Bratz?», der achte mit 3 fl. dem Serafin Eller, Malag, der neunte mit 1 fl. 75 kr. dem Joses Patscheider iu Kappl, der zehnte mit 1 fl. 50- kc. dem Philipp Hohenegger, Malag, der eilste mit 1 fl. 50 kr. dem Johann Thöni, Weber in Batzin, der zwölfte

mit 1 fl. 25 kr. dem Mathias Eller, Wies, der dreizehnte mit 1 fl. dem Johann Patscheider, Perwarg, der vier zehnte und letzte mit 1 fl. dem Christian Thöni in Loreth, sämmtliche aus LangtauferS.—Nach der Aus stellung hielt Herr Dr. Schlechter einen längeren interessanten Vortrag über Viehzucht, Fütterung u. s. w., wobei er hervorhob, daß er von der Ausstellung der Schafe recht befriedigt sei, was sich manche auffallende Egoisten wohl merken möge». Dem Herrn Dr. Schlechter fei hiemit für sei» Walte» der verbindlichste

4
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1910/29_10_1910/SVB_1910_10_29_5_object_2552527.png
Seite 5 von 12
Datum: 29.10.1910
Umfang: 12
Zartsinn kund.' Auch Landesschulinsp- ktor Dr. Christian Schneller (geb. 5. Nov. 1831 zu Holzgau im Lechtal, f 5. Aug. 1908 zu Cornacalda bei Rovereto, rühmlichst be kannt als Tiroler Dichter („Die vier Reiter' 1852 — „Aus den Bergen' 1857 — „Am Alpsee' 1860 „Jenseits des Brenners', Sonette, 1864 — „Eldorado' 1871 — „Der Knappe von Schwaz' 1880 — „Sankt Valentin' 1890 — „Der Ein siedler von Fleims' 1893 — „Scherz und Laune' 1901 zc., wie als Namenforscher: „Tirolische Namen forschungen. Orts

ich am liebsten den Wand spruch auf der Wartburg anwenden: Es ist auf Erd' kein schöner Kleid Denn Tugend, Ehr' und Redlichkeit. Je länger man dasselbe trägt. Je mehr es ziert und wohl ansteht. Außer dem ?. Innozenz Widmann trug der Landesfchulinspektor Christian Schneller, den eine innige Freundschaft mit ?. Florian Orgler verband, vor allem zweien seiner Lehrer die größte Verehrung entgegen. Der eine war ebenfalls ein Franziskaner, k.PhilibertHuber, feinHallerGymnasialkatechet (geb. zu Terlan 15. Aug. 1711

er nach Innsbruck, wo er sich auf das Lehramt der Moraltheologie vorbereitete und übte dies Amt nach abgelegter Prüfung in Kaltern aus. Drei Jahre später kam er als Katechet an das Haller Gymnasium und wirkte als solcher 10 Jahre lang. ?. Philibert gilt Christian Schneller als das Muster eines Katecheten, „denn aus ihm sprachen ein reiches, sicheres Wissen, warme Ueberzeugung und Wohlwollen sür die studierende Jugend; Kops und Herz dieses Katecheten gehörten den Studenten, die ihn unwillkürlich verehrten

Leuchte, des höchsten Lobes, der größten Wert schätzung würdig.' Der zweite von seinen Lehrern, welchen Christian Schneller besonders hoch bewertete, war der berühmte Universitätsprofessor A.lo is FNr in Innsbruck (1805—1859), welcher seit dem Jahre 1853 als Rektor der „Anima' in Rom sich um dieses Institut hoch verdient gemacht hat. Kanta Hlaria äsll' ^.uima ist eine deutsche Nationalstistung in Rom, die aus einem am Aus gange des 14. Jahrhunderts von Johann PeterS aus Dordrecht und Dietrich von Niem

Dr. Doppelbauer deshalb besonders, weil er auch der Gründer einer deutschen katholischen Schule wurde, welche den Kindern deutscher Katho liken Roms den Religionsunterricht nach deutscher Methode vermittelt, „eine derHauptaufgaben für einedeutschePfarrkirche in Italien'. (XII. Jahresbericht des bischöfl. Privat-Gymnasiums in Urfahr (1908/09), der eine schöne Biographie Doppelbauers vom Anstaltsdirektor enthält.) Christian Schneller hat Flirs „Bilder aus den Kriegszeiten Tirols' in zweiter Auflage heraus

5
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1906/15_09_1906/SVB_1906_09_15_4_object_2533066.png
Seite 4 von 8
Datum: 15.09.1906
Umfang: 8
an Christian Blattl,' Scharsschützen-Hauptmann von Pillersee im Jahre 1809 und an seine tapferen Mitkämpfer ,Für Gott, Kaiser und Vaterland!'' Der Gedenk stein ist 1'60 in hoch 90 ein breit und vom Bild hauer und Steinmetzmeister Siegfried Trenkwalder von Kitzbühel aus weißem Karara-Marmor und schwarzem, schwedischen Granit hergestellt worden und oberhalb mit dem Bildnis des Gefeierten in Hauptmann-Uniform gekrönt. Die Grabstätte auf dem Ortsfriedhofe erhielt ein neues gußeisernes Kreuz, der Grabhügel

wurde mit Randsteine neu gefaßt, mit Blumen geschmückt und eine neue Auf schrifttafel angebracht. Bei diesem festlichen Anlaß Srängt sich zurrst die Frage auf, wer war „Chri stian Blattl'? Diese Frage hat nun gerade drei Monate vorher der Herausgeber einer Festschrift, betitelt: „Christian Blattl (1776—1856), Scharf schützenhauptmann von Pillersee im Jahre 1809, ein Lebensbild aus den Ruhmesjahren Tirols, ?. Adjut Troger, 0. ?. N., Gymnasialprofessor in Hall i. T.', ein Ortskind von Fieberbrunn

, in ausführlicher Weise beantwortet. Christian Blattl wurde am 13. Jänner 1776 zu Vorderwilhelm- stätt bei Kirchdorf als Bauernsohn geboren. Im Jahre 1796 machte er als einfacher Landesschütze den ersten Feldzug mit in Engadin, unter Haupt mann Josef Schlechter von Kitzbühel, und erhielt für seine Tapferkeit die silberne Medaille. Im Jahre 1797 zog Blattl in das Etschland und er hielt abermals eine silberne Medaille. Am 23. No vember 1802 verehelichte sich der Gefeierte als .Besitzer von Rotrain

mit der Bauerntochter Anna Bucher. aus welcher Ehe sieben Kinder entsprossen. Im heißen Kampfe am Passe Strub, am 2. No vember 1805, war Blattl ebenfalls beteiligt und beteiligte sich ruhmvoll dabei. Erst bei Beginn der allgemeinen Erhebung Tirols im Jahre 18Ü9 wurde Christian Blattl durch den Major Rupert Winter steller vom Fähnrich zum Hauptmann besördert und ihm die Besetzung und Verteidigung des Passes Luftenstein bei St. Martin übertragen und beteiligte sich wiederholt an der Verteidigung der nördlichen

7
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1903/18_03_1903/SVB_1903_03_18_5_object_2526188.png
Seite 5 von 10
Datum: 18.03.1903
Umfang: 10
: Johann Perkmann habe am 26. Mai 1902 in Klausen durch listige Vorstellungen oder Hand lungen den Christian Obexer und die Theres Schenk in Irrtum geführt und dadurch zur Kredi tierung der Pferdekaufsschillingsreste von 410 Kronen, beziehungsweise 290 Kronen bewogen, wo durch die Genannten um diese Beträge oder jeden falls zusammen um einen 600 Kronen übersteigen den Betrag geschädigt werden sollten. Johann Perkmann habe hiedurch das Ver brechen des Betruges begangen. Zur Hauptverhandlung

sind als Zeugen vor geladen: 1. Christian Obexer, Maringerbauer in St. Peter in Lajen; 2. Anton Pichler, Privat, vulgo Kaisl, im Völser- hose in Atzwang; 3. Johann Unteraichner, Gallele-Wirt in Klausen; 4. Theres Schenk, geb. Bauer, Unterfieser-Bänerin, Lajener Ried; 5. Josef Schenk, Bauernsohn, ebendort; 6. Nikolaus Molling, Taglöhner, Rodeneck; 6. Josef Schweigkofler, vulgo Frimmel, Rotwand am Ritten. Gründe: . . Der. Maringerbauer Christian Obexer aus St. Peter in Lajen begab sich am 26. Mai 1902

und Pferdehändler auf dem Ritten, um 180 Kronen verkauft habe. Auch teilte ihr Christian Obexer später mit, daß der Sarner ihr einen falschen Namen angegeben habe und vom Frimmel erfuhr sie, daß der Sarner nicht Stiegelmaier, sondern Johann Perkmann heiße. Infolgedessen begab sie sich, um ihr Geld besorgt, etwa 14 Tage nach dem Handel, glaublich am 10. Juni 1902, mit ihrem Sohne Florian nach Sarntal; als letzterer den Käufer ausfindig gemacht hatte und zur Rede stellte, gab er zwar zu, der Käufer

8
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1912/26_06_1912/SVB_1912_06_26_4_object_2512162.png
Seite 4 von 8
Datum: 26.06.1912
Umfang: 8
hat dirs erlaubt, die Kröte hieher zu bringen?' Christian war totenbleich geworden, doch schaute er dem Großvater trotzig und furchtlos ins finstere Auge und sagte dann, als jener ihn losließ: „Und die liebe Grete ist doch keine häßliche Kröte, wenn du das noch einmal sagst, Großvater, und mich so schüttelst, dann gehe ich fort zu meinem anderen Großvater und nehme mein Mütterlein mit. Und die Grete darf dort auch sein, weißt du daS?' Der Alte sah erst aus, als ob er den Enkel niederschlagen

wollte, so daß die Mutter entsetzt hinzusprang, um ihren Knaben zu schützen. „Wer hat hier im Hause zu befehlen?' fragte er dann mit rauher Stimme, sich langsam zu dem Sohne wendend. „Kein anderer als du, Vater!' „Soll diesem Jungen das steche Maul unge straft hingehen?' fuhr jener fort. „Btte deinen Großvater um Verzeihung, Christian!' sprach Ludwig im ernsten Tone. „Nein, Onkel, er soll Grete um Verzeihung bitten, sie ist doch keine Kröte', antwortete der Knabe trotzig. „Ist so etwas erhört?' schrie der Alte, vor Wut

seine Pfeife zerbrechend. „Du bittest gleich um Verzeihung!' gebot nun auch die Mutter zürnend. Der Kleine schüttelte den Kopf und legte die Hände auf den Rücken. „Dann sperre ich dich ein', fuhr die Mutter drohend fort. „In die schwarze Kammer?' fragte Christian zitternd. „Natürlich, und das sogleich, bekommst nichts zu essen, keinen Braten und Kuchen, nur Schwarz« brot und —' „Milch?' fragte der Knabe fragend hinzu. „Ja', nickte sie zögernd. „Aber du wirst ein gutes Kind sein und den lieben Großvater

um Ver zeihung bitten.' Christian sah den letzteren forschend an. ^ „Sage, daß sie keine Kröte ist, Großvater! sprach er mit rührender Bitte. „Geht zum Henker, du mit samt der kleinen Kröte!' schnob ihn der Alte so heftig an, daß er die Schürze der Mutter erfaßte und leise sagte: „Sperre mich nur in die schwarze Kammer, meM Mütterlein! — Ich will nicht um Verzeihung bitten.' . Die junge Witwe zog ihr Kind rasch mit h^ aus, es besaß ihre Natur; sie hatte auch niemals, wenn ihr ein Unrecht widerfahren

9
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1914/04_11_1914/SVB_1914_11_04_6_object_2519284.png
Seite 6 von 8
Datum: 04.11.1914
Umfang: 8
zahlreiche Beteiligung gebeten. Der Ausschuß. Iüstallatio«. Am Feste Allerheiligen nach mittags wurde in der Pfarrkirche der hochw. Herr Christian Nik 0 luffi als Dekan des Kollegiat« kapitels installiert. Als landeSsürstlicher Vertreter fungierte Herr Statthaltereirat Johann Ritter von Haymerle. Ererzitienanzeige. Im St. Fidelishause in Dorf Tirol bei Meran beginnen Exerzitiin für Terziarinnen am 16. November abends. Anmel dungen wolle man an daS Seraphische LiebeSwerk in Dorf Tirol richten. - Neue

, als Kooperator nach Lujerna. Christian Nikolusfi, Kanonikus in Bozen, als StistS. dekan dortselbst. Korrespondenzen. Deutschnosen, 2. Nov. (Abschied.) Ganz unerwartet und zum Leidwesen der ganzen Pfarr- gemeinde wurde unser allbeliebte hochw. Herr Koop. 4. November 1914 Martin Schwarz nach siebenjähriger eifriger und segensreicher Tätigkeit nach Vlllnöß berufen. Nicht nur in Kirche und Schule, sondern immer und überall war hochw. Herr Schwarz zur Stelle, wo es galt, für das Volks wohl zu wirken

, so ist auch die Teilnahme eine große. — Ein gewisser Prinoth von Wolkenstein, Bruder des hiesigen Stefan Prinoth, Bildhauer^ meldet aus Galizien, daß bei einem der letzten Treffen dort Anton Roilo, Schuhmachersohn von St. Ulrich, aus dem Felde der Ehre gefallen sei. — Johann Risesser, Sohn des Bildhauers Rifeffer hier, liegt verwundet in Reichenberg (Böhmen) und Christian Perathoner von hier verwundet WPrzemySl, ebenfalls dort auch Fähnrich Adolf Keim, und nicht in Wien, wie anfänglich gemeldet wurde. Die Chronik

10
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1914/12_12_1914/SVB_1914_12_12_4_object_2519574.png
Seite 4 von 8
Datum: 12.12.1914
Umfang: 8
. 4. KjR., 10. Komp., Salurn, 1888, tot. — Martiner Josef, 4. KjR., 2. Komp., Barbian. 1882. verw. — Molling Baltasar, 4. KjR., Onach, 1892, tot. — Nagl Karl, 2. KjR^ 15. Komp., tot. —Nikolussi Joses, 2. KjR, 9. Komp., verw. — Oberaich Alois, 4. KjR., 4. Komp., Wanpen, 1887, tot. — Oberhammer Josef, 4. KjR., 4. Komp., Brumck Hofern. 1892, tot. — Oberparleiter Franz, 4. KjR, 4. Komp., Bruneck, Tefselberg. 1893, tot. — Oehm Christian, Oberj., 4. KjR., 7. Komp., Meran, 1880, tot. — Parth Josef

., Kastelruth, 1888, tot. — Sulzer Anton, ZugSf., 4. KjR., 12. Komp., Tramin, 1890, verw. — Telfer Alois, 4. KjR., 9. Komp., Tannas, 1883, verw. — Theiner Christian, 4. KjR.. Schlinig, 1888, tot. — Thurner Matthias, Horn., 4. KjR., 8. Komp. Terlan, 1883, verw. — Tomastni Simon, 4. KjR., 4. Komp.. Salurn, 1887, verw. — Trafojer Josef, 4. KjR., 10. Komp., verw., Ulten, 1892. — Trebs Johann, 4. KjR.. 12. Komp., Enneberg, 1893, tot. — Unter- gasser Josef, 4. KjR., 5. Komp., Bozen, 1893, verw. — Unterhoser Josef

werden die Totengottesdienste für Josef Mulser, Sattlersohn in Oswald, abgehalten, der in Galizien fürs Vater- land fiel. — Hier find gegenwärtig viele Leute krank. LeugmooS, 9. Dezember. (Verwundete.) Am 8. Dez?mber find hier 15 verwundete und kranke außertirolische Soldaten angekommen. Für Zusendung von ungarischen, polnischen und ruthe- nifchen Zeitungen und sonstiger Lektüre wäre man hier sehr dankbar. PufelS, 10. Dezember. (Auf dem Felde für das Vaterland) find von hier bisher zwei bestimmt gefallen: ^Christian Wend

11
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1915/24_04_1915/SVB_1915_04_24_4_object_2520460.png
Seite 4 von 8
Datum: 24.04.1915
Umfang: 8
Seite 4 Militärische Auszeichnungen. Der Kaiser hat verliehen: daS Militärverdienstkreuz 3. Klasse mit der Kriegsdekoration dem Leutnant Heinrich Panian v. Labor, 1. KjR.. dem Hauptmann Christian Schiessendopler deS 3. LschR.,die kaiserl. belobende Anerkennung dem Hauptmann Viktor Kottek, 4. KjR., das Goldene Verdienstkreuz mit der Krone am Bande der Tapferkeitsmedaille dem Hauptmannrechnungsführer Rudolf Schurk des 4. KjR., daS Silberne Verdienstkreuz mit der Krone am Bande der TapserkeitS med

er in ein Dorf, dann knüpfte er bald mit den ein fachen Bauersleuten ein freundschaftliches Gespräch an und interessierte sich um alles, was das Voll 24. April 1915 : spital, XVI.: Knapp Johann Franz. Innsbruck. - KinSp-rger Engelbert, 4. KjR., Sterzing. — Johann, 4. KjR., PartschinS. — Gstreinthaler Joses 4. KjR., Gries a. Br. — Heiß Jgnaz. 3. Kj« Mölten. — Zanotti Silvio, 3. KjR., Neumarkt. Oberlohr Christian. 2. KjR-, Kals bei Lienz. — k. k. Elisabethspital, XIV., Maid Joses. 1. AA Tramin. — Nicolussi

Christian, 14. G-bArtR-q' Luserna. — Jcenberger Joses, 2. LschR, Pfalzen Korrespondenzen. Kalter«, 22. Aprit. Ueber „Ordnung halten' in weltlichen und religiösen Dingen sowie über die Kriegslage hielt H?rr Präses Monsignor Hueber im Burschenverein bei der letzten MonatSvzrsamN- lung am 18. d. M., wobei auch mehrere Schutz. Vorstände und Ehrenmitglieder erschienen waren, abends einen Vortrag. — Ebensalls am 18. d.M! nachmittags hielt unsere Musikkapelle ein Platz, konzert. Obwohl durch den Krieg

12
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1915/01_01_1915/SVB_1915_01_01_6_object_2519739.png
Seite 6 von 8
Datum: 01.01.1915
Umfang: 8
Verhaltens vor dem Feinde die Silberne TapferkeitS Medaille II. Klaffe: den Oberjägern Ernst Mayer und Alois Pichler, den Zugsführern Emil Mesner, Ludwig Oberhofer, Albert Prantl und Lorenz Winkel, den Titular- zugsführern Josef Auer, Ferdinand Lechner und Johann Schöpf, dem Unterjager, TitularzugSführer Johann Sohler; den Unterjägern Johann Burtscher, Josef Huber, Franz Köster, Johann Kölb, Emil Tessadri und Christian Werdauer, den Patrouille- sü hrern, Titularunterjägern Rudolf Hofer und Alois Rautner

, Jo hann Plankensteiner, Rudolf Posch, Alois Rainer^ Johann Reitstätter, Willy Renner, Edmund, Rum mele, Josef Sargant, Ferdinand Schöpf. Jakob Schöpf, Franz Steiger, Michael Steindl. Christian Stieger, Johann Tratter, Josef Traxl, Josef Unter- weger. Serafino Varefcho, Alfred Weibl, Josef Wild, und dem Offiziersdiener Roman Schütz, alle acht undfünfzig des 3. KjR., dem Zugsführer Johanu Prafchberger, dem Unterjager, TitularzugSführer Johann Figl, dem Patrouilleführer Franz Thurner, den Jägern Johann

Fischer, August Franceschini, Johann Gaugg. Josef Neururer, Gottfried Sahler, und dem Ersatzreservejäger Christian MeSner, alle neun deS 4. KjR., den Zugsführern Johann Ja kober, Lukaffer und Franz Schutzmann, dem Einj. Freiw., Titularunterjager Stephan Jranyi, den Unterjägern Johann Maier und Rudolf Ritter, alle sechs des 2. KjR., dem Stabsfeldwebel Josef Binder, dem Oberjäger Josef Erler, den Zugsführern Stanislaus Klausner, Johann Staller und Gregor Wucher, dem Patrouilleführer Karl Spiegel

14
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1887/11_05_1887/SVB_1887_05_11_5_object_2462536.png
Seite 5 von 10
Datum: 11.05.1887
Umfang: 10
durch den Herrn Landesschul- inspektor Christian Schneller aufmerksam gemacht wurde. In derselben befreit ZoäeALr äe Uto, Bevollmächtigter des Fürstbischofs von Trient, die Nachkommen eines ge wissen klorüaus de I>tmo1e von klon von vielen Lasten; so daß sie in Bozen ein ganz freies, mit den Rechten eines Bürgers ausgestattetes Leben führen konnten. Diese Befreiung fand in Bozen am 14. März 1239 vor dem Hause der Frau Masse, das dem Dietrich von Lengstein gehörte', statt; fwo war^ etwa das Haus?) Als Zeugen

fungirten: Albert Pfarrer von Bozen, dann Herr Jordan als Richter, Otto von Firmian, Albertin der „Aeltere' aus Bozen, Christian, der Sohn des „Richters' Ulrich, Albert auch als Richter, Pele- grin Cosse als Notar, Musso ebenfalls als Notar, Jacob Hasius, Otto von Fyssato, Conrad von Hasel berg, Egon von Bozen, Engelmar, der bei Diethrich von Lengstein wohnte und viele andere. . > . Das Franziskanerkloster schien in damaliger Zeit überhaupt oft zu V ersa mmlu n gen benutzt wor

, dem Sohne eines gewissen Christian aus Bozen, mit kaiserlicher Machtvollkommen heit bestätiget. Als Zeugen kommen folgende Herren vor: Nicolaus von Pradell, NicolauS ex ^.vgulo ober Lwblmum jn Bozen — (wer und wo ist mir unbe kannt), — Eltlin Purtschan, Joachim von VillanderS, Wittlin von „Weckenstein', Bernhard Pantaleon von Florenz, der in easana ko^kmensis Jäger war, der Guardian des Klosters selbst und andere „ehrliche Männer.' In Gegenwart dieser Zeugen wurde nun ein Baumeister Heinrich beauftragt

18
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1905/16_08_1905/SVB_1905_08_16_3_object_2531026.png
Seite 3 von 8
Datum: 16.08.1905
Umfang: 8
, an der fast alle 1200 Ein wohner dieser weitverzweigten Berggemeinde teil nehmen und Schützen und Musik in ihren alten Trachten ausrücken. Martell, 11. August. (Installation des neuen Pfarrers.) Alles haben die Marteller aufgeboten, um ihren neuen Herrn Pfarrer, den hochw. Herrn Christian Tscholl, so feierlich als möglich zu empfangen. Derselbe kam am Mittwoch, den 9. d.M., in Begleitung des Herrn Vorstehers, eines Gemeinderates und des Herrn Kooperawrs in Martell an und wurde zuerst in Ried

von den Schulkindern begrüßt und mit einem großen Blumenstrauße beschenkt. Aber auch Erwachsene hatten sich trotz der vielen unausschiebbaren Feld arbeiten ziemlich viele eingefunden und der Herr Kooperator brachte in ihrem Namen und im Namen aller Marteller dem neuen Herrn Pfarrer den Willkommgruß entgegen, der, kurz zusammen gefaßt, in die Worte ausklang, welche auf der In schrift des Triumphbogens standen: An Ehr' und Freuden voll Der neue Hirt der Seelen Herr Pfarrer Christian Tscholl. Nachdem der Herr Pfarrer

eine kleine Ansprache, welche erkennen ließ, daß er ein guter Redner und Prediger ist. Nach dem Hochamte wurde im Widum das Fest mahl eingenommen, welches durch verschiedene Reden und Toaste gewürzt wurde. Mögen alle Glücks- und Segenswünsche, welche an diesem Tage der neue Pfarrer Herr Christian Tscholl er halten hat, in Erfüllung gehen! Meran, 13. August. Der Besitzer des Winkler hofes unterm Berg, Herr Kaufmann Kaspar Schüt- tinger aus München, erlitt gestern beim hiesigen Bezirksgerichte

19
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1898/21_09_1898/SVB_1898_09_21_2_object_2515036.png
Seite 2 von 10
Datum: 21.09.1898
Umfang: 10
, Ludwig Victor, Ferdinand, Großherzog von Toscana, Leopold Ferdinand, Josef Ferdinand, Peter Ferdinand, Heinrich Ferdinand, Maria Immaculata, Leopold Salvator, Blanca, Franz Salvator, Maria Valerie, Maria Raineria, Ludwig Salvator, Elisabeth, Jsabella, Maria Christian, Karl Stefan, Maria The resia, Eugen, Josef, Clothilde, Josef August, Ernst, Rainer und Marie. Zur Leichenfeier sind ferner fol gende Souveraine und Prinzen eingetroffen: Der deutsche Kaiser, der König von Sachsen, der König von Rumänien

, der König von Serbien, der Prinzregent Luitpold von Bayern, der Kronprinz von Italien, der Kronprinz von Griechenland, Großfürst Alexius, Leopold von Bayern, Gisela von Bayern, Georg von Bayern, Maria Theresia von Württemberg, Maria von Hannover, Herzog Nikolaus von Württemberg, Karl Leopold von Bayern, Elisabeth Marie von Bayern, Maria Gisela von Bayern, Herzog und Herzogin von Parma, Sieg« fried und Christian von Bayern, der Herzog von Sachsen - Coburg - Gotha, der Erbprinz von Baden, der Erbprinz

von Oldenburg, Erbgroßherzog von Schachsen - Weimar - Eisenach, Christian Herzog von Schlesnng-Holstein-Sondersburg-Glücksburg, der Fürst von Bulgarien, Erbgroßherzog von Mecklenburg -Stre« litz, der Erbprinz von Hohenzollern, der Herzog von Sachsen-Altenburg, Prinz Albert von Belgien, die Prinzen Philipp, Leopold, August, August Leopold und Ludwig von Sachsen-Coburg-Gotha, der Erbprinz von Montenegro, Prinz Reuß XXIV., die Prinzen Wilhelm und Albrecht von Schaumburg-Lippe und der Herzog von Alenyon

21