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Tiroler Volksbote
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Seite 8 von 16
Datum: 11.08.1915
Umfang: 16
, weil er nämlich seit August 1914 ver schollen war. Dieser Totgeglaubte heißt Johann Waldner vom 2. TKJR., geriet im September in russische Gefangensc^ft, entflob mit noch einem Kameraden (ein Pole aus Galizien, welcher der deutschen, polnischen, ruthenischen und russischen Sprache mächtig war) in einem günstigen Mo ment aus dem stehenden Zug. Beide kamen in eine Stadt unweit Lemberg und hielten sich dort mit Hilfe patriotischer Landeseinwohner verbor gen, bis am 26. Juli das Anrücken der Verbün deten

ihre Erlösung brachte. Seine Hochinteres santen Erzählungen hören sich wie Romane an Und sind im «Tiroler Anzeiger' veröffentlicht. — Max Ortler vom 2. LSchR. schrieb kürzlich aus Sennipalatinsk, einer Stadt am Jrtisch, Sibirien, vor Monaten schrieb er aus Tjumen. — Die Silberne 2. Kl. erhielt im November Kaiserjäger Alois Waldner, derselbe stand fast zehn MoMte im Felde. Bei einem Angriff wurde er verwundet, kam nach Wien in ein Spital, von dort schrieb er erst im Juni seinen Angehörigen

von seiner Auszeichnung und Beförderung. In. folge seiner Tapferkeit und Umsicht .wurde er nämlich Unterjäger. Obgenannter Joh. Waldner ist auch ein Bruder von ihm. Alle 6 Söhne stan, den, oder stehen zum Teil aus dieser Familie im Felde. — Ferner erhielt am 15. Juli die Sil berne 2. Kl. der Krieger Franz Reisigl, welcher als Landesschütze vom 2. Reg. nach Galizien kam und obwohl immer an der Front, stets so ziemlich gesund und unverletzt, nun über 1 Jahr drunten steht. Wie er sich die Auszeichnung erwarb, berich tet

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