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Tiroler Volksbote
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Seite 17 von 36
Datum: 11.08.1911
Umfang: 36
für eine vernunftige, geschickte Pflege auch unter unserer Landbevölkerung wach sen würde, wenn man einmal die Wohltat einer solchen vor sich sähe, das ist Wohl ziemlich ohne Zweifel. W. — Anknüpfend an obige Ausfüh rungen machen wir aufmerksam auf die Kranken pflegerinnenschule des Roten Kreuzes/ Mit Ok tober dieses Jahres beginnt nämlich, in Inns bruck der erste Kurs zur Heranbildung von Kran kenpflegerinnen, welcher vom Frauenhilfsverein vom Roten Kreuz in Tirol ins Leben gerufen wurde. Mädchen und Frauen

aus Stadt und Land, wo immer her aus Tirol, welche den Be ruf als Krankenpflegerin wählen wollen, mögen sich an die Adresse „Frauenhilfsverein vom Ro ten Kreuz in Innsbruck, Landhaus,' schriftlich wenden und die erforderlichen Zeugnisse bis -15. August 1011 an den Frauenhilfsverein vom Roten Kreuz in Innsbruck (Landhaus) rekom mandiert einsenden. Die Schule dauert ein gan zes Jahr. Die Mädchen erhalten unentgeltlich theoretische und praktische Ausbildung im Kran- kenhairs, bekommen Kleidung, freie

Verpflegung und gemeinsame Wohnung außerhalb des Spitals unter Aufsicht einer verläßlichen Frau und der Damen vom Roten Kreuz. Nach vollendeter Aus bildung sollen sie wieder in ihre Heimat zurüch, um dort als Krankenpflegerinnen zu wirken. Gute Volksbücher. Geschichtenbücher, Erzählungen, Romane. 27. Buol, Die Gamswirtin. Kostet 3.60 Eine hübsche geschichtliche Erzählung aus Tirol, die besonders stilleren, gemütsvolleren Lesern gefallen wird. Sie spielt in der zweiten Hälfte des 58. Jahrhunderts. 28. Kern

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Tiroler Volksbote
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Seite 11 von 16
Datum: 28.06.1916
Umfang: 16
es in der ämtlichen Ver- lautbarnng ausdrücklich, darf nicht angefordert wer» den. Wende Dich an die Bezirkshauptmannschast und an den Landeskulturrat. — Raibl. Das weiß heuts noch niemand. — Elodnitz W. Legs die Beweise dem Gerichte vor. Vielleicht gehts dann v on dort aus. Unverzinsliche Lose. Die neuen Oesterreichs-» schen Roten Kreuz-Lose werden unverzinslich' sein. Sie lauten auf einen Nennwert von 20 Kronen, da aber der kleinste Treffer schon im ersten Jahre Kr. 30.— beträgt (er steigt dann bis 1956

der Gewinnst» steuor ein gewisses Mehr über den ursprünglich ver--> auslagten Kaufpreis bedeuten wird, und dieses Mehr: ist eben als Zinsenzuwachs zu betrachten. Nur ergeben, diese Zinsen mit Rücksicht auf die lange Zeit eineir so geringfügigen Prozentsatz für das Jahr, daß er ver nachlässigt werden muß: die neuen Lose sind dem nach als unverzinsliche zu bezeichnen. Was der Ge samtheit der Losbesitzer seitens der Oesterreichischen j Gesellschaft vom Roten Kreuze als Ersatz der Zin-j sen geboten

noch^ls zulässige»»- Aufwand Jir die Teilnahme an Glücksspielen bezeich nen können. Es-^ibt bei uns jetzt noch vier große un verzinsliche Lose, und diese kosten zwischen 500 u. 70t) Krhnen. Bei so hohen Beträgen mag die Frage des Zinsenverlustes, zu dem.noch der schwere Verlust bei eitler Auslosung mit dem kleinsten Treffer hinzutritt, wohl de5enk'ki^sei:i. 'Die Unverzinslichkeit der neueir Oestsrreichischen Kreuz-Lose ist aber umso bedenkloser» als der Nutzen aus der Los-Emission dem Roten Kreuz zustießt

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Tiroler Volksbote
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Seite 1 von 20
Datum: 29.04.1906
Umfang: 20
; namentlich der Eisenbahnerstreik trieb Hunderte von Parteilosen in die rote Organisation. Eine ganze Reihe von neuen Gewerkschaften wurde gegründet. In der kurzen Zeit vom 1. Jänner bis 1. April 1906 vermehrte sich die Zahl der roten Gewerkschafter um rund 1000. — Die Parteizeitung, das Soziblatt in Innsbruck, hat im letzten Jahre gut 1000 neue Abnehmer gewonnen und dürfte eine Auflage von 3500 Exemplaren (Stücken) haben. Eine so große Auflage hat kein einziges Wochenblatt in Tirol.-— Das Sozi blatt

erschien bisher nur einmal in der Woche. Auf der Partei konferenz wurde beschlossen, dasselbe in nächster Bälde, sicher aber vor den kommenden Reichsratswahlen, zweimal wöchentlich herauszugeben — ferner alle Kraft und Opfer willigkeit aufzubieteu, um schon bis zu den Reichsratswahlen eine tägliche Ausgabe des roten Blattes möglich zu machen. — Wenn es gelingt, wird das Soziblatt dann die zweitstärkste Tageszeitung im Lande sein nnd sechsmal mehr Unheil anrichten als bisher. Das Soziblatt erhält

und zusammenzuhalten. (Jede Straße und Häusergruppe hat ihren eigenen Werber und Führer, der alle Anhänger und solche, die es werden, sollen, genau kennt und leitet.) In Innsbruck ist diese Straßen- und Häuser organisation schon beinahe fertig. — Im Wahlrechtskampfe hat sich die Stärke der sozialdemokratischen Partei einigermaßen gezeigt Der 23. November 1905 war ein Tag, an welchem die roten Vertrauensmänner in Innsbruck und anderen Partei orten ihre Anhänger zu vollständiger Arbeitsruhe und zu Kund gebungen

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