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Tiroler Volksbote
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Seite 17 von 36
Datum: 11.08.1911
Umfang: 36
für eine vernunftige, geschickte Pflege auch unter unserer Landbevölkerung wach sen würde, wenn man einmal die Wohltat einer solchen vor sich sähe, das ist Wohl ziemlich ohne Zweifel. W. — Anknüpfend an obige Ausfüh rungen machen wir aufmerksam auf die Kranken pflegerinnenschule des Roten Kreuzes/ Mit Ok tober dieses Jahres beginnt nämlich, in Inns bruck der erste Kurs zur Heranbildung von Kran kenpflegerinnen, welcher vom Frauenhilfsverein vom Roten Kreuz in Tirol ins Leben gerufen wurde. Mädchen und Frauen

aus Stadt und Land, wo immer her aus Tirol, welche den Be ruf als Krankenpflegerin wählen wollen, mögen sich an die Adresse „Frauenhilfsverein vom Ro ten Kreuz in Innsbruck, Landhaus,' schriftlich wenden und die erforderlichen Zeugnisse bis -15. August 1011 an den Frauenhilfsverein vom Roten Kreuz in Innsbruck (Landhaus) rekom mandiert einsenden. Die Schule dauert ein gan zes Jahr. Die Mädchen erhalten unentgeltlich theoretische und praktische Ausbildung im Kran- kenhairs, bekommen Kleidung, freie

Verpflegung und gemeinsame Wohnung außerhalb des Spitals unter Aufsicht einer verläßlichen Frau und der Damen vom Roten Kreuz. Nach vollendeter Aus bildung sollen sie wieder in ihre Heimat zurüch, um dort als Krankenpflegerinnen zu wirken. Gute Volksbücher. Geschichtenbücher, Erzählungen, Romane. 27. Buol, Die Gamswirtin. Kostet 3.60 Eine hübsche geschichtliche Erzählung aus Tirol, die besonders stilleren, gemütsvolleren Lesern gefallen wird. Sie spielt in der zweiten Hälfte des 58. Jahrhunderts. 28. Kern

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Tiroler Volksbote
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Seite 8 von 16
Datum: 26.06.1904
Umfang: 16
. Florian oder 0!e Lefchichte eine; «nechtes. Erzählung von KeimmtchU (Fortsetzung.) D m Florian wird das Sterbeglöckkin geläutet. — Es regt sich auf den Bergen — Vom Totenreich zurück. — Der Florian geistert. /^in Gemsenjäger auf der gegenüberliegenden »Wolkenscheid' ^ hatte das Unglück auf dem „roten Horn' gesehen und hatte auch gemeint, den lauten Todesschrei zu vernehmen. — Dem Jäger stockte das Blut in den Adern bei dem grausigen Schauspiel; eine Zeitlang konnte er sich vor Entsetzen

nicht von der Stelle bewegen; er horchte gespannt nach dem Unglücksort hinüber: es war totenstill. — Natürlich, die beiden Verunglückten waren mindestens hundertfünfzig Klafter tief herabgestürzt und bei einem solchen Sturz ist ein Mensch wohl zwanzigmal tot. Erst nach langer Weile konnte der Jäger den Schauder, der ihn befangen hielt, überwinden und langsam gegen die Schutt halde des »roten Horns' hinabsteigen, wo er die beiden Leichen zu finden glaubte. Allein als er die Schutthalde erreicht hatte, konnte

; — der zweite Verunglückte mußte wohl in der Nähe, vielleicht in der Steinkluft dahinter, liegen. — — Nun gab es für den Jäger kein Bleiben mehr an dieser schauerlichen Stätte; er eilte ins Dorf hinunter, so schnell ihn seine Beine nur tragen konnten. Drunten erzählte er mit fliegendem Atem, daß auf dem »roten Horn' zwei Bergsteiger wohl hundendreißig Klafter tief herabgefallen seien und tot in der Steinkluft lägen. Mit Windeseile verbreitete sich die Nachricht in ganz Friedlach. Die Leute entsetzten

sich über das Unglück; manche schimpften über den närrischen Fremden; andere bedauerten den armen Florian. Als die Rosl beim Sonnenwirt die traurige Botschaft vernahm, da wurde sie ein wenig blaß und zitterte em bißchen; aber im Lauf des Nachmittags war sie wieder ganz aufgeräumt und plauderte kalt mit einigen Führern über den verhängnisvollen Aufstieg. — Eine Stunde nach dem Einlangen der Unglücksbotschaft bewegte sich ein Zug von Männem mit Seilen, Stangen, Tragbahren und Tüchern den Bergweg zum »roten Horn

' hinauf. Den Männem lag die.traurige Pflicht ob, die Leichname der Verunglückten zu bergen. — Während sie langsam den Berg hinanstiegen, wimmerte vom Kirchturm, in Friedlach das Zügenglöcklein in traurigen Klängen. Unterdessen war es droben auf dem »roten Horn' doch nicht ganz totenstill geblieben. In den ersten Nachmittagsstunden ertönte aus den Felsschluchten herunter ein dumpfes Stöhnen. Später wurde der Laut stärker und klang bald wie Heulen, bald wie kläglicher Angstruf — aber so unheimlich

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Tiroler Volksbote
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Seite 14 von 28
Datum: 22.12.1915
Umfang: 28
. Das Silberne Signum laudis: Dr. Gelt- fried Klapeer, Nauders. Die Silberne Ehrenmedaille vom Roten Kreuze mit txr Kriegsdekoration: der Leiterin der NLHstube in EXißau Berta Lutz; der Lei terin der Näkstube in Hohenems Ottilie Amman; der Leiterin der Nähstube in Nankweil Marie Hutle und den freiw. Pslegerinnen Emma Gratzl und Oswinc« Mown, beide auf Schloß Hosen. - Das Militär - Verdienstkreuz drit« ter Kl a s s s mit der Kriegsdekoratton dem Major Maximilian Anders, den Oberleutnants' Georg Bart

-roten Bande dem röm.-kath. Feldd.uraten ouf Kriegsdauer Alois Felderer, beim Standsch.-Bataillon Reutte 1, den röm.-kath. Standsch - Foldkuraten Alois Maria Fischer des Standfch.-Bat. Innsbruck 2, Josef Johann Ortler des Standsch.« Bat. Prad. Das Ehrenzeichen 2. Klasse mit der Kriegsdekoration dem Landsturmarzte Dr. Hans Kecheis. Allg. Krankenhaus in Wels; Philipp Dsngch Innsbruck. . . ^ - Das OffizierS - Ehrenzoichen v^» m Noten Kreuze mit der Kriegsdekoratton:. dem Statthalterei-Vif,epräsidenten

terKlasfe am weiß-roten Bande dem röln.-twl?> Feldkuraten in der Reserve Benedikt Martin L. beim 3. Landevsch.-Reg. ... Die Silberne Tapferketts-MedatU' erster Klasse: Fähnrich Stephan.Emödy. Overl jäger Joses Auckenthaler. Tit.-Oberiäger Joses ger, den Unterjägern Joses Benedettt. Jakob ' den Patrouilleführern Engelberg Stuffer, Leopo Willi und dem Jäger Josef Bromberger, alle acht ° 1. TKJR.; dem Kadettaspirantsn Karl Erkert, v Oberjägern Hermann Arnold, Alois Tasteiger, Zugssührern Franz Moser, Josef

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Tiroler Volksbote
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Seite 6 von 16
Datum: 19.02.1919
Umfang: 16
Seite 6« Nr« L. Flugzettel, mit einer Reihe von Versammlungen, Bal- len und Maskenzügen; bei Tag und Nacht wurden die Wähler drangsaliert. So wurde noch am Wahl tage beim Wahllokale ein „kitzlicher' politischer Mas kenzug veranstaltet mit Alkoholausschank, ohne daß die Gemeindevorstehung sich der Ver bote deS Wahlgesetzes erinnert hatte, Wie so auch einzelne Bauern der Umgebung ihre Stimme den roten Bürgerkriegshetzern und Bauern- verketzerern geben konnten, bleibt unbegreiflich. Es wurde

aber auch von unserer Seite oft unter großen Opfern von vielen gearbeitet, um aus der Sündflnt von Verleumdung und Verhetzung zu retten, waS mög lich war, sonst würden die laut ausposaunten Sieges- Hoffnungen der roten Führer nicht so zu Wasser ge worden sein. ^ Wiefing, Unterinntal. (Aller l e i.) Norbert Tufch, Hafner, ist aus der italienischen Gefangen schaft glücklich zurückgekehrt. Der braven Hafnersamilie ist dies Glück vom Herzen zu gönnen.—-DerSchlitt- weg zum Holz- und Mistführen will bei uns nicht wehr

recht halten, weil die Sonne mit ihrer heißen Zunge an-dem Winterschnee gierig leckt. Die scho nen Aufsätze und Artikel, im „Volksboten' wahrend der garstigen Wahlkampszeit haben ims alle herzlich Hesrent, nur die Sozi schmollen und grollen. Das Bötl hat manchem Sozi die Schnauze verbennt. Von Jen bach herüber wollen die roten Soziritter Gleichheit, Freiheit und Brüderlichkeit bringen. Besonders aern Nehmen die Jeubacher Sozi die Milch von den Wie- singer Bauern und kaufen sich beim Faßbinder Butter

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Seite 7 von 16
Datum: 16.10.1914
Umfang: 16
an die Schützen und heftete denselben das Ehrenzeichen an die Brust. Mit dem Dank des Schützenhauptmannes, Inspektor Knittel uud einem Hoch auf Se. Majestät schloß die schöne Feier. Unsere stramme Standschützenkom pagnie hat bereits eine Rad-^ Skifahrer- und eine Pionierabteilung. — Gegenwärtig wird hier ein Krankenpflegerinnenkurs abgehalten, der sehr gut besucht wird. Eine Schwester vom Roten Kreuz im Verem mit Herrn Dr.- Steger geben den Unterricht. Schnann, Stanzertal, 6. Okt. (Kriegs glocken.) Die Firma

gestohlen unö sitze jetzt bereits hinter Schloß und Riegel. — Ge stern starb Herr Josef Stolz, Drechslermeister, ein Bruder des ehemaligen Pfarrmesners. Sterzing, EiMal. (Milde Gaben.) Dem Männerzweigverein vom Roten Kreuz sind in letz< ter. Zeit nachstehende Gelder und Spenden zugekom men: Von der Gemeindefraktion Jnnerpfitsch 320 Kronen und 2 goldene Ringe, desgleichen 1 Sack gesammelte Wäsche, und zwar: 47 Hemden, 12 Paar Socken, 7 Leintücher, 2 Schneehauben und 1 Kiste mit Preiselbeeren

. Der Geldbetrag per 320 Kro nen und der Erlös für die Ringe wird zu je einem Drittel für die im hier aufgestellten Reservespital unterzubringenden Verwundeten, dann für die im Felde stehenden Soldaten und für die Familien der Gefallenen verwendet, während die Wäsche und die Preiselbeeren an den Landes- und Frauenhilfs- derein vom- Roten Kreuz in Innsbruck gesendet wurden. Von Frau Cenzi Wild, Gosthofbesitzerin >,Zum Reifer' in Franzensfeste, ein Karton Wäsche, und zwar 15 Hemden, 1 Paar Unterhosen

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Seite 11 von 16
Datum: 28.06.1916
Umfang: 16
es in der ämtlichen Ver- lautbarnng ausdrücklich, darf nicht angefordert wer» den. Wende Dich an die Bezirkshauptmannschast und an den Landeskulturrat. — Raibl. Das weiß heuts noch niemand. — Elodnitz W. Legs die Beweise dem Gerichte vor. Vielleicht gehts dann v on dort aus. Unverzinsliche Lose. Die neuen Oesterreichs-» schen Roten Kreuz-Lose werden unverzinslich' sein. Sie lauten auf einen Nennwert von 20 Kronen, da aber der kleinste Treffer schon im ersten Jahre Kr. 30.— beträgt (er steigt dann bis 1956

der Gewinnst» steuor ein gewisses Mehr über den ursprünglich ver--> auslagten Kaufpreis bedeuten wird, und dieses Mehr: ist eben als Zinsenzuwachs zu betrachten. Nur ergeben, diese Zinsen mit Rücksicht auf die lange Zeit eineir so geringfügigen Prozentsatz für das Jahr, daß er ver nachlässigt werden muß: die neuen Lose sind dem nach als unverzinsliche zu bezeichnen. Was der Ge samtheit der Losbesitzer seitens der Oesterreichischen j Gesellschaft vom Roten Kreuze als Ersatz der Zin-j sen geboten

noch^ls zulässige»»- Aufwand Jir die Teilnahme an Glücksspielen bezeich nen können. Es-^ibt bei uns jetzt noch vier große un verzinsliche Lose, und diese kosten zwischen 500 u. 70t) Krhnen. Bei so hohen Beträgen mag die Frage des Zinsenverlustes, zu dem.noch der schwere Verlust bei eitler Auslosung mit dem kleinsten Treffer hinzutritt, wohl de5enk'ki^sei:i. 'Die Unverzinslichkeit der neueir Oestsrreichischen Kreuz-Lose ist aber umso bedenkloser» als der Nutzen aus der Los-Emission dem Roten Kreuz zustießt

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