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Tiroler Volksbote
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Seite 5 von 16
Datum: 04.07.1917
Umfang: 16
Mi ttwoch, den K. Juli 1917. JnnsÄMck. (D i e f eindlich enBrü d e r) haben sich gefunden und ausgesöhnt. Vor einigen Jahren trat der dazumalige Redakteur der libe ralen „Jnnsbrucker Nachrichten', Prechtl, aus der Redaktion des Blattes und gründete den selben zum Trotz ein eigenes Blattchen. Dasselbe erschien in der Druckerei des bekannten, nun ver storbenen „Tiroler Wastl' und nannte sich die „Neuesten' (Nachrichten). Das Blatt tat mög lichst farblos, war übrigens genau so liberal

wie die „Nachrichten' selbst. Vis zu Kriegsbeginn blieb das Blättchen trotz aller Anstrengungen fast ungelesen. Mit dem Kriege änderte sich die Lage. Das Blatt erschien als Morgenblatt und die Zei tung» die zuletzt herauskommt, hat immer wenig stens den Schein der allerneuesten Neuigkeit für sich, wenn sie auch meistens nichts anderes bietet, als die Abendblätter. Die Welt will nun einmal betrogen werden, und auf das haben die „Neue sten' gebaut, und nicht umsonst. Das Blatt fand einen hübschen Leserkreis

erstehe. Die „Nachrichten' sahen mit Be ängstigung die Konkurrenz ihres ehemaligen Re dakteurs, zumal sie selbst, seitdem sie von der Protestantischen Firma Kiesel aufgekauft wurden, immer mehr an Boden verlieren; sie sind und bleiben ein dem tirolischen Geiste fremdes Blatt. Durch das altbavährte Mittel, gegen andere Volksstämme, Tschechen und Italiener, kräftig zu Hetzen, suchten sie in letzter Zeit ihr gesunkenes Ansehen etwas zu heben. Bei denkenden Leuten Versängt das Mittel aber nicht. Der Krieg

. Die protestantische Firma Kiesel hat die „Neuesten' aufgekauft, und vre „Neuesten' samt ihrem Herrn Prechtl waren ves zufrieden und so wandert letzterer mit seinem Blatt?, wieder dorthin, woher er gekommen: zu den liberal-protestantischen „Nachrichten'. Das katholische Volk von Tirol möge aber ersehen, worauf es abgesehen ist und zusehen, daß das ^and, daS - für Gott, Kaiser nnd Baterland «tröme Blutes vergossen hat, nicht vom prote- 'antisch-liberalen Geiste durchseucht wird. Raitts bei Innsbruck, 30. Juni

, daß solche Kreise, die jetzt infolge ihrer Wohlhabenheit die menschliche Schwäche ausnützen, und die Bauern bewegen, um hohe Bezahlungen ihre Produkte ihnen auszuliefern, nach Rückkehr geregelter Ver- Hältnisse die ärgsten Behchuldiger und Beschimpfer des Bauernstandes werden, und zwar an der Hiad ihrer eigenen Erfahrungen. Wer z. V. in letzter Zeit die von Großbanken aufgekaufte „Jnns brucker Nachrichten' zur Hand nimmt, findet bald in jeder Nummer den Versuch, den Bauern stand heute schon

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Tiroler Volksbote
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Seite 12 von 20
Datum: 31.03.1915
Umfang: 20
aus der Heimat kommt. So schreibt ein Hauptmann: „Herzlichstes Vergelt's Gott im Na- men der Mannschaft deS 2./II. Landes- schuhe n-B ataillon 3 für die gütige Zu sendung der Zeitung und beste Gruße aus dem Felde.' Der Hauptmann vom 2. Kaiser» zäger-Regiment, 1. Baon schreibt: „Ich be stätige mit Vergnügen und herzlichem Dank den Empfang des „Tiroler Volksboten'. Die Mann schaft ist höchst dankbar für die Nachrichten auS oer Heimat.' Vom 1. Landsturm-Vaou kam eine Karte: „Tas Kommando begrüßt im Namen

des 1. Tiroler Kai serjäger-Regimentes danke ich Ihnen vielmals für die Zusendung des „Tiroler Volksboten', der unS allen willkommen ist.' Vom Landesschützen- Regiment Jnnichen schreibt man aus dem Felde: »Das Baonskommando bestätigt mit Dank der ge sendeten Exemplare des „Tiroler Volksboten', welche an die Mannschaft verteilt wurden. Da so wohl die Tendenz des Blattes als auch die heimat lichen Nachrichten unierer braven Tiroler Mann schaft sehr zusagen, bittet das Kommando im Na- men der Mannschaft

um Zusendung von zwölf Exemplaren per Zug ein Stück).' Vom Land sturm-Regiment kam ein schönes Schreiben5 „Da sich die braven Tiroler hier in der Fremde nach Nachrichten aus der teuren Heimat sehnen, so ist den Soldaten'.nächst den Liebesgaben nichts so. sehr Willkommen.als Ihr Wochenblatt, welches sie. auch „Tiroler BolkSbote.' über die allgemeine Kriegslage in allerbester Weise unterrichtet.. Das Baonskommando spricht für oie kostenlose Übersendung Ihres Blattes an oie braven Landsturmmänner

den verbindlichsten Dank aus.' In anderen Schreiben heißt es. daß es für Offiziere und Mannschaft eine Wohltat sei, während der Ruhepausen und Rasten Nachrichten aus der engeren Heimat zu lesen. „Tie Landes schützen sind sehr froh, wenn sie immer die Zeitung bekommen konnten.' „Sie sind durch die Zusen dung von Zeitungen wirklich einem großen Be- dürhlis entgegenkommen. Die Soldaten lesen daS «Bötl' sehr gern.' „Das Bötl' wandert aber auch furchtlos mit den Tiroler in die Feuerlinie

. Es war einmal für die Kaiferjäger nicht mehr Zeit, das gai^ze Voll zu lesen, sie mußten ins Feuer, da schnitt man daS Bötl zusammen, jeder erhielt ein kleines Stuck, das gerade die Nachrichten aus dem Hei matlande enthielt und während der Schießpausen wurde immer wieder daS kleine Stück des Bötls herausgezogen und gelesen und förmlich auswen- ! dig gelernt. So erzählte ein Divisionspfarrer. ^ Ja vor lauter Eifer im Lesen halten oft die Sol daten in den Schützengräben die Blätter des Bötls so hoch, daß es über die Deckung

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Tiroler Volksbote
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Seite 7 von 16
Datum: 12.03.1919
Umfang: 16
der Lungenentzündung und Grippe. Äm Dienstag wurde Rosa Tenösl begraben. — Aus Rußland ist auch wieder einer zurückgekehrt, ein Sohn der Stöger Mtl. Nur von unseren Gefan genen in Italien Hort man fast nichts mehr als hin und wieder schlechte Nachrichten, die wohl Nicht alle Vahr sein müssen. So z. B. brachte ein Bahnbeamter die Kunde, daß die letzten drei Monate nicht weniger als 45.000 Gefangene in Italien gestorben seien und daß die Gefangenen dreimal in der Woche halbver- faulte Heringe zur Spejse erhalten

. DieS habe ihm ein Gefangener» welcher kürzlich aus Italien kam, erzahlt. Er sagte, der Tiroler Volksbote und Anzeiger wollen mit ihren guten Nachrichten gleichsam Honig in die verbitterten und betrübten Herzen oer Angehörigen zu Hause einträufeln und sie so über die schreckliche Zeit hinweqbringen. — Zu bieser Sache bemerke ich fol gendes: Wir nehmen und brachten auch sck-'-l v-; ' unserer Gefangenen gute und schlimme Nachrichten, je noch dem wir solche erhalten, wenn sie uns aus glaubwürdiger Quelle zukommen. Aus all

dem zu schließen, was wir bis dato gelesen und gehört haben, liegen die Dinge so: Einigen geht es erträglich, einigen gut, einigen sehr schlecht. Dementsprechend lauten auch die Nachrichten, je Nach dem sie von dieser oder jener Seite kommen.' Das aber werden wir nie tuk ünd haben eS auch während des Krieges nie ge tan, nämlich die Bevölkerung durch unbeglau bigte S^mernachrichten wie obige in Schrecken zu sehen, weil daS ein Unsinn ist und nur geeignet, die ohnedem schwer gedrückten Leute noch mehr pnd oft

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Tiroler Volksbote
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Seite 6 von 16
Datum: 12.12.1917
Umfang: 16
ihm herausgefallen, aber man kann nicht wissen, ob so ein Ludersvieh nicht irgendwo falsche Zähne sich hat ma chen lassen; einstweilen ist er vom Piunistal in die Redaktion der „Nachrichten' übersiedelt; dort ist's er stens wärmer, zweitens findet er noch manche Kol legen und endlich mangelt's ihm nicht an Menage, da viele Enten dort aus- und einsliegen. Vielleicht haben dann die bedculernswerten Geißböcke und Widder, un ter denen der „Nachrichten'-Bär so viele Muttertiere zerrissen hat, vor seinem gesegneten

Predigt auf. den Kampf gegen die schlechte Presse hingewiesen hatte, mit gewohnter Meisterschaft seine Kriegsrundschau und schilderte besonders unsere Offensive gegen Italien. Den Einfluß der Judenpresse im Kriege darlegend, warnte er besonders vor den farblos schillernden „Jnnsbrucker Nachrichten', und zwar vom religiösen Standpunkte aus. Dieselben sind Eigentum einer protestantisch-liberalen Firma; ihre Redakteure sind Los-von-Rom-Män- ner; vom bäuerlichen Standpunkte ans: die ^Jnnsbrucker

Nachrichten' stellen die Bauern als Wucherer hin und lassen dafür die jüdischen Mil lionen-Kriegswucherer schön in Ruhe. Hochw. Herr Prior Dietrich dankte dann noch der Orts gruppenleitung' sowie den Mandataren und Man datarinnen für ihre unverdrossene Werbetätig keit. Mit Worten wärmsten Dankes, besonders an den beredten Gastredner — derselbe predigte an diesem Tage dreimal und hielt zivei Ver sammlungsvorträge — schloß Obmann Plank die anregend verlaufene Versammlung. Vvmp, Unterinntal, 4. Dez. (Fürs

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Tiroler Volksbote
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Seite 4 von 12
Datum: 04.12.1914
Umfang: 12
'Destel. - ^5 ? Rv^O?°'D^TVUOvH'«M^'»5M«^?» -^Freitag den ?. -DeMm8er 1914. Der In etwan scheint sich die Verkündigung des sogenannten Heiligen Krieges doch schon bemerkbar zu machen, vorausgesetzt, daß sich die Nachrichten, die verschiedentlich einlaufen, bewahrheiten. Wird schon in Friedenszeiten, wo doch infolge der guten Post- und Telegraphenverhältnisse die Nachrichten sich sicherer und leichter verbreiten und überprüfen lassen, viel nur vom Hörensagen berichtet, so umso mehr

in Kriegszeiten. wo ganze Gebiete durch den Feind fast ganz abgeMosi.^ sind und Nachrichten nur schwer sich durchfÄil«-^-. Dazu kommt noch die Schön- und Schwärmerei bei Freund und Feind. All das. was dem Gegner Mißliches be gegnet und sich Schlechtes beim selben findet» wird noch um einen Grad schwärzer dargestellt, das Gute oder die Erfolge nicht selten verkleinert, die eigenen Mißerfolge und.Schäden werden entweder verschwie- IÄ Schreiber dieses hat schon vor JoHr und Tag auf Grund von Missionsberichten

und Bulgarien auf seine Seite zu brin- gen öue^ksrisl. den Feinden der Türkei anschließt. Die Folgen ma chen sich bereits in Marokko geltend. Nachrichten aus Spanien zufolge soll die Revolte in Mmvkko bereits ausgebrochen und es schon zu schweren Kämpfen gekommen sein. Danach sollen alle Stämme bis auf wenige, die ünmittelbai an der Küste Hausen, in den französischen Gebieren )dem Kommandanten den Gehorsam au faekündigt Hlben und in das Lager der Rebellen übergegangen sein. Die Hauptstadt Fez sei bereits

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Tiroler Volksbote
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Seite 2 von 16
Datum: 06.02.1918
Umfang: 16
Nachrichten bei unfern Gegnern wirken, geht aiG nachstehender Mitteilung, die über Kopenhagen (Dänemark) kommt, hervor: Nach dort eingetroffenen Nachrichten herrscht in der englischen Geschäftswelt starke Mißstimmung. wnl das ganze Geschäftsleben so gut wie lahmgelegt sei und die ungeheuren Verluste, die die Kauf leute schon jetzt erlitten Hatten, von Tag zu Tag großer würden. Man habe sich in schärfster Ton art an Lloyd George gewandt mit der Frage,' weshalb er nicht auf Kosten von Englands Ver bündeten

Nachrichten stände die innere Revolution Teutschlands unmittelbar bevor. Die ganze de mokratische Beivegung in Teutschland sei so. stark, daß man auf diesem Wege, ohne die eige nen Verbündeten preisgeben zu brauchen, mit Sicherheit zu einem sogenannten annexionslosen Frieden gelangen werde, der Englands Kriegs-^ ziele: die wirtschaftliche Vernichtung Teutsch lands. ohne daß es Deutschland selber merke, voll befriediget Tcrs genügt! — Sowohl in Rußland als auch bei unseren Sozi tut ganz offensichtlich

ukrainischer Truppen unter Führung vay Offizieren venam- melt sein. Auch die Zivilbevölkerung soll bewaff net sein. j Bewahrheitet sich die Nachrichten vollem Maße- dann wird die Ukraine bald aus den Fing:nr der Bolschewik» befreit haben und der Frieöcn nt auf dem Marsche. , ^ - Lebens- 'unö EmZAMags-' fragen. ^ Milch- und Vutterstellun.i und anderes. Teilweise mit Beginn dieses Monates, teilweise schon früher, wurde die Milch- und Butterstellu.ig im ganzen Lande von der Statthalterei We'entlich ' erhöht

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Tiroler Volksbote
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Seite 3 von 16
Datum: 28.06.1900
Umfang: 16
und den Beamten) zählt. Diese Secte hat es darauf abgesehen, alle Ausländer zu vertreiben oder auszurotten. Man nennt diese Secte auch die „Boxer'. — In letzter Zeit haben die Boxer einen furchtbaren Aufstand erregt, der sich über das ganze Riesenreich verbreitet. Ich bringe folgende Nachrichten aus den Zeitungen: Die Boxer ziehen von Dorf zu Dorf, zünden die Häuser der Fremden an und morden die Christen, sowohl die fremden wie die einheimischen. Neuesten Nachrichten zufolge haben die Aufständischen

vereint die Fremden mit Feuer und Schwert zu vernichten. Angeblich wurde auch der junge Kaiser, der eben wegen seiner Europäer-Freundlich keit abgesetzt wurde, ermordet. Die Japanesen rüsten sich, um mit 20.000 Mann gegen Peking zu ziehen. Sämmtliche-Grnßmächte. rüsten ihre Kriegsschiffe zur Abfahrt nach China. — Wie viel an diesen Nachrichten wahr oder übertrieben ist, lässt sich nicht er messen. Der Telegraph ist abgeschnitten, und von der chinesi schen Hauptstadt, wo viele Europäer leben, fehlen

seit drei Wochen alle Nachrichten. — Wie wird es etwa den Missionen gehen? — Nach außen hin nimmt sich das Ganze aus wie eine Revolution; aber es liegt die Vermuthung nahe, dass die chinesische Regierung selbst den Aufstand der Boxer hervorgerufen und dieselben zu den Grenelthaten gegen die Europäer aufgehetzt habe. — Jedenfalls werden die Mächte jetzt kräftig einschreiten, und das Ende des alten, morschen Chinareiches dürste gekommen sein. Wenn nur nicht der asiatische Feuerbrand

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Tiroler Volksbote
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Seite 10 von 24
Datum: 08.11.1912
Umfang: 24
und vielleicht mittags wie der zum Alpenhaus am Penegal zurückkehre. Er ist aber weder-dort, noch in Meran oder Bozen eingetrof fen und ist zweifellos verunglückt. Bisher würden.die Abstiege vom Mendelzug nach Ueberetsch und ins Etsch- tal und die Wände des Penegals und Gantkofels abge sucht. Die Nachforschungen blieben aber wegen des sehr komplizierten und unübersichtlichen Terrains bis her resultatlos. Eventuelle Nachrichten werden an die Alpenvereinssektion Bogen erbeten. ^ ^ - ' ,7..^ - Märkte

weine per Hektoliter 56 X; 2. für'sogenannte rote Spe? zialtöeine per Hektoliter von 60 ^ aufwärts. ^ ^ Kirchliche Nachrichten. Versetzt würden: Johann Außerlechner in Sexten als Kooperator nach Niederdorf. Gebhard Ku- nater, Kooperator in Obernberg, als Kooperator nach Strengen. Josef Mutschlechner, Kooperator in Nieder dorf, als >f.-b. Sekretär nach Brixen. ' ^ > Einstand. In Leins'bei Arzl. wurde der neue Herr Kaplan Rochus Rauch von der Fraktion feierlich empfangen und einbegleitet. - ' Maria

; zur Veröffentlichung-, eignet sich das ) Vorkommnis nicht. St. Anton Deine Ansicht -ist die richtige. Wir hc^ beü eine? eigene Ausgabe für Salzburg, .Kärnten' und Vvrarlberg, wo die Nachrichten der betreffenden Lander zu. finden-sind. Du könntest doch auch hie und da etwas schreiben, Lana, R. In dieser Wröße unmöglich. Enneberg.- Für Bezug von Weißblech wird uns ' die Handlung.-G. Winiwarter in Wien, 1. Bezirk«'5Ge treidemarkt 8, empfohlen. — Falke. Und wären es nur 5 Minuten gewesen, hätte es mich gefreut

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Tiroler Volksbote
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Seite 8 von 16
Datum: 08.01.1915
Umfang: 16
von altem Schrot und Korn und ein Biedermann im vollsten Sinne des Wortes. Er hätte'noch das Glück, rechtzeitig mit den hl. Sterbesakramenten versehen zu werden und starb tief betrauert von seinen Angehörigen und von allen, die ihn kannten. Deutsch-Matrei, 5. Jänner. (Tröstlich e Nachrichten auch v on P rzemysl.) In Familien,' die von ihren Söhnen oder 'Gatten aus Galizien oder Serbien schon monatelang keine Nachricht erhielten, macht sich Wohl oft . dumpfe Niedergeschlagenheit bemerkbar, man vermutet

das schlimmste. Wie so oft schon,, zeigte sich vorige Woche auch hier in Mühlbachl ein Fäll, Mß 'man nie die Hoffnung aufzugeben braucht, so lange bloß keine Nachrichten einlaufen.'', .Der'LändeHschütze , ^ Nagiller war schon gleich am Anfang eingerückt, die Lebenszeichen aus dem Felde blieben alsbald aus, keine leise Spur sand sich auch bei Umfragen;.. niemand hatte ihn seit den Augusttagew gesehen. Am 30. Dezember kam nun ein Brief geflogen, tat- ' sächlich geflogen, mit vielen anderen im Luftüallon

'1. Klasse verdient, ein anderer soll ^as goldene Verdienstkreuz erhalten Habens Gefallen i st von Terenten laut privaten Nachrichten- Josef Weger, Lerchner. von Pichlern Mar Unteregger und Georg Laner, Holzersohn, die aber beide Auswärts lebten« Wir sind also bis dato gut durchgekommen und waren die vielen Gebete nicht, umsonst. So . lang es aper war, zogen wir jede Woche vertrauens voll zu den l-4 Nothelfern nach Margen,.seither sind in der Pfarrkirche wöchentlich Betstunden Hnd wie wohl überall

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Tiroler Volksbote
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Seite 12 von 16
Datum: 20.12.1918
Umfang: 16
Ceiie 12. bißchen guten Willen und mit recht viel Liebe tuf^ehmen. — Jetzt probier's: du wirst darauf lommen. daß ick ieuhr geschrieben und es gut tut dir gemeint bab. c Und nun schließe ich. Ich wünsche noch tllen Lesern gnadenreiche, himmelfrcche. gott- zesegnete Weihnachten, und da das „Bötl' im Ilten ^ahr nicht mehr kommt, vorläufig auch litt glückliches neues Jahr! > ^>—— Kurze Nachrichten. Bitte d«H Tiroler an den Hl. Vater, die Tiroler Volkspartei wandte sich in einer eigenen, Hingabe

auf das nachdrücklichste bei der tta'ienischen Regierung vermit» telt und die Zusage erbeten, daß wenigstens für Deihnackitea die Ecsanperen nach Hause schreiben oder teleg.'aphieren dürfen, inicireit als die italienische Post imstande fein w'iri. dii.fcn riesenhaften Nachrichten- dlenst zu bewältigen. Die Todesurteile der Mlitargerichte wahrend des Krieges. Nn Miwlied der obersten Militaraerichtsbehörde, «in Köder Beamter des Etoatsom»es für Heerwesen w Wien, macht dem Mitarbeiter de» »Teli Hirlap' die Mitteilung

an dieser Epidemie zugrunde sinken. Auch auS Indien trafen in den letzten Tage» statistische Ziffern der Todesfälle ein, die ein schreck- liä^es Bild vom Wüten dieser Seuche enthüllten — Unter den schweizerischen Truppen, die infolge des Ge neralstreiks aufgeboten waren, hat die Grippe im Mo nat November 337 Opfer gefordert. - Kindliche Nachrichten. Aue Lerrhigung für clle Eltern, welch» Kinder in oen verschiedenen geistlichen Anstalten, sb. Priester» feminar. sb. Vinzentinum. Kafsioneum, Institut der Englischen

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Tiroler Volksbote
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Seite 17 von 40
Datum: 10.05.1912
Umfang: 40
des elektrischen Gleichgewichtes Nachrichten Au übermitteln, wenn es gelingen würde, zwei Appa- a e herzustellen. Erstens einen Aufgabeapparat, der a elektrische Gleichgewicht entsprechend stark stören, eipektwe starke elektrische Wellen aussenden würde; .^lökeitens einen Empfangsapparat, der diefe elek- y^ljchen Wellen auch anzeigen würde. Elektrische ellen ruft nun jeder elektrische Funke hervor. Da- s. ''er diese Wellen möglichst kräftig feien, muß

Nachrichten über alle größeren Tagesereignisse der ganzen Welt er fahren kann. Auf Sturmwarnung ist schon früher hin gewiesen worden. Die Wichtigkeit und Nützlichkeit hat man beim großen Unglück mit der „Titanic' gesehen. Doch wird die Bedeutung der draht losen Telegraphie häufig überschätzt. Die großen, kostspieligen, sehr empfindlichen Apparate, die genaue fachmännische Ueberwachung derfelben, die häufigen Störungen durch andere Apparate sowie durch Luft elektrizität — jeder Blitz erzeugt

kommenden Faktoren, ins besondere auch durch die von den Professoren Braun in Straßburg und Slaby in Charlottenburg ange brachten Verbesserungen ist es gelungen, die drahtlose Telegraphie zu dem zu machen, was sie jetzt ist, zu einer Vermittlerin von Nachrichten quer über ganze Meere und Länder. Aus dem Amtsblatte. Die Kuratel wurde verhängt: Ueber Franz Hosp in Nassereith. Kurator Josef Haas. Postillon in Lermoos.— Ueber Maria Pircher, Ackerbesitzerin in Untermais- Hagen. Kurator Florian Dosser

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Tiroler Volksbote
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Seite 17 von 20
Datum: 02.06.1915
Umfang: 20
^ne mindestens zweijährige Lehrzeit zurückgelegt hat. Solchen Lehrlingen gebührt mit dem Tag« der Ein- ruckung zum Landsturmdienste die Ausstellung der ^Erzeugnisse, bezw. der Lehrbriefe und im Falle der bereits erfolgreich abgelegten Gesellenprüfung^ die Ausfertigung der Gesellenbriefe. Zischt au« verdächtigen Gegenstände ««s dem vnakl Das Brixener k. k. Stationskommando macht Aufmerksam, daß auf folgende Weise eine raffinierte Spionage betrieben wird. Truppenverschiebungen und andere wichtige Nachrichten

zu erwerben. Der hochwürdige Herr ist aus Przemysl gebürtig: seit Kriegsausbruch hat er keinerlei Nachrichten von seinen Angehörigen. — Am Dreifattigkeitssest feierte in Matrei der Mesnersohn Anton Stolz sein erstes hl. Meßopfer. Doppelprimiz. Die hochw. Herren Rudolf unL! Albert Bsirer seiern am Dienstag den 8. Juni im St. Georgekberg bei Schwaz gemeinsam in aller Still» ihre Primiz. Zum Besinn de» LKindlekiaMten mit Statte,r. Etschgktttn. Schatzwert 3950 Kronen. Geringstes Ange bot 2640 Kronen. Dee

Konkurs wurde eröffnet über das Vermögen des Josef Eeebacher jun^ Krämer !n Inns bruck, Kapuzinergasse, und über das Vermögen des Leonhard Fatzaun, KaffeehauspSchter in Bozen, Kirchliche Nachrichten. Todfalle. Im DeutschordensPriesterkonvents in Lana starb am 29. Mai früh unerwartet an Herz lähmung der Hoch- und Deutschmeisterische geistliche Rat Pater Josef Calasang Tribus im Alter von 7b Iahren. — In Brixen starb nach langjährigem Leiden am Pfingstsonntoa der hochw. Herr Johann Irsara

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