. und verfertigte sich auch alle hiezu nötigen Werkzeuge selbst, so praktisch und erfinderisch, daß die moderne Uhrmachertechnik erst nach Jahren die gleichen und äkmlichen Hilfswerkzeuge in den Han del gebracht hat. Er hatte eine solche Auffassungs gabe, daß er selbst drei Geschäfte zu gleicher Zeit ver richtete. Kurz, er war ein Künstler einziger Art. Wer es nicht glaubt, der gehe nach Tal in St. Vigil und schaue das Schloß an seiner Werkstätte an< Ob gleich der Schlüssel imer steckt, ist auch kein Schlos
. Kreuzschwestern - und die Tertiarschwestern, zahlreiche Verwandte, - Abordnungen der Gemeinden, in welchen der ^ Verewigte früher Seelsorger gewesen usw. Von Zer Gemeinde Oberlienz. die einen sehr schönen Kranz gewidmet hatte, waren an zwanzig Per sonen erschienen; Der Lebenslauf des verstorbe nen Pfarrers ist kurz folgender: Er wurde am 9. Jänner 1852 in Taisten. im Pustertal gebo ren und am 25. Juli 1878 zum Priester geweiht. Als Kooperator wirkte er in St. Veit i. Defr., in Oberlienz, Prägraten, Kals
und kurz vor seiner Aubflösung ward ihm die letzte Oelung zuteil. — Hochw. Herr Ploner stellte das Bild eines echten Volkspfarrers dar. Ein starker Charak ter, tiesfromm, sehr gebildet in geistlichen und weltlichen Fächerndem kindliches Gemüt und edel bis ins Herz, war er seinen Seelsorgskin- dern ein treubesorgter Vater und bielgesuchter, kluger Ratgeber. In geistlichen Kreisen , erfreute sich Pfarrer Ploner einer seltenen Beliebtheit und Hochschätzung. (N a ch s chrift d. Red.: Der Verstorbene
. Zößmayr, aus Feldthurns, wohn haft in Pfulters, aufgefunden. Frau Burger hatte kurz vorher allein die Kirche in Stilfes ver lassen und war im Begriffe gewesen, sich in ihre Wohnung nach Pfulters zu begeben, wurde aber auf dem Wege vom Tode ereilt. Atzwang, Eisaktal. (Fels s p r engungen.) Bekanntlich ist hier eine der gefährlichsten Stellen der Bahn. Oft und oft sind Züge von Felsstücken bedroht gewesen und mit knapper Not einem großen Unglücke entronnen. Die Südbahn geht nun daran, gründliche Arbeit