V. Tirol (25 Mandate): Christlichsoziale 12, in Stichwahl 1 Katholisch-Konservative 1, „ „ 1 Katholische Italiener 7, » „ 2 Deutsche Volkspartei —, „ „ 2 Sozialdemokraten —, „ „ 2 Liberale Italiener —, „ 1 Gewählte Abgeordnete 20, „ » 5 VI. Vorarlberg (4 Mandate): Alle vier christlichsozial. VII. Steiermark (30 Mandate): Christlichsoziale 2, in Stichwahl 6 Katholisch-Konservative 8, „ „ 1 Katholische Slovenen 4, „ „ 1 Deutsche Volkspartei —, „ „ 4 Deutschradikale 1, „ „ — Alldeutsche
—, „ „ 1 Sozialdemokraten 5, „ „ 2 Liberale Slovenen 2, „ „ 1 Gewählte Abgeordnete 22, „ „ 8 VIII. Kärnten (10 Mandate): Ehristlichfoziale 1, in Stichwahl 4 Katholische Slovenen 1, „ „ — Deutsche Volkspartei 2, „ „ 5 Sozialdemokraten 1, „ „ 1 Gewählte Abgeordnete 5, „ „ 5 IX. Krain (12 Mandate): Katholische Slovenen 9, in Stichwahl 1 Deutsche Agrarier 1, „ * 1 Liberale Slovenen —, „ „ 1 Gewählte Abgeordnete 10, „ „ 2 X. Görz und Gradiska (6 Mandate): Christlichsoziale 2, in Stichwahl — Katholische Slovenen
2 , „ „ 1 Liberale Italiener 1, „ „ — Liberale Slovenen —, „ * 1 Gewählte Abgeordnete 5, „ „ 1 XI, Istrien (6 Mandate): Katholische Italiener 1, „ „ 1 Slavisch Nationale 2, „ „ 1 Slovenisch-Nationale 1, „ „ — Liberale Italiener —. » „ 2 Gewählte Abgeordnete 4, „ „ 2 XII. Triest (5 Mandate): Liberale Italiener —, in Stichwahl 3 Slovenen 1, „ » — Sozialdemokraten 1, „ „ 3 Gewählte Abgeordnete 2, Im Starrsinn verharren. ; b uraer PostMtuna". wei s»» währen d d-s WahMWM' ofyrs in sehr gehäßtger, einseitiger Weise
gegen uns bedient wurde, ist das erste ausländische Blatt, welches sich berufen erachtet über die Niederlage der kon servativen Partei in Tirol zu spotten. Speziell unsere Bemerkungen am ersten Tag nach der Wahl findet das Blatt „kleinmütig" und „ängstlich". Es zitiert aus den „N. T. St." die Stellen, von da, wo wir erklären, datz wir diesen Ausfall nicht erwartet hätten, bis wo wir die Ueberzeuguug ausdrücken, daß die Notwendigkeit und Existenzberechtigung der konservativen Partei, der pro grammatisch
katholischen Partei, durch den un glücklichen Wahlausfall nicht geschwunden ist und daß wir auf Zeiten hoffen, wo der konservative Geist im Lande wieder Anerkennung finden wird. Dazu macht das ausländische Blatt die Bemerkung: „Die Tiroler Konservativen scheinen also in ihrem Starr sinn verharren zu wollen. Sie haben aus den Wahl niederlagen nichts gelernt". Der Verfasser dieses Be richtes an die „Augsburger Postzeituug" dürste auf den Ehrentitel eines grundsatzfesten Charakters nicht viel An spruch