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Tiroler Stimmen
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Seite 6 von 10
Datum: 28.10.1905
Umfang: 10
französischen Wagen verlief nicht ohne Schwierigkeit; je doch ging alles gut ab und um 12 Uhr 20 Minuten Pariser Zeit, 1 Uhr 15 mitteleuropäischer, setzte sich der Zug wieder in Bewegung und wir erreichten bald Men tone, Monte Carlo, Monaco und Nizza. War die bis herige Fahrt durch die Riviera schon außerordentlich schön gewesen, so wurde dies alles noch weit überboten bei dem Anblick der obengenannten Städte. Die Unzahl von Villen und schloßartigen Bauten auf senkrecht ins Meer abstürzenden Felsen

", wenn sie weiße Trauben trugen, aus der Ferne—Kartoffeläckern täuschend ähnlich. Solange wir am Meere hinfuhren, hatten wir auch Gelegenheit einen wesentlichen Unterschied zwischen der französischen und der italienischen Riviera wahrzunehmen. Beide sind reich an prachtvollen Villen, zwischen denen sich noch heute bewohnte Reste von Bauten aus früheren Jahrhunderten finden. Wie diese in Italien aussehen, habe ich oben beschrieben. Dagegen machen sie in Frank reich einen viel besseren Eindruck. Namentlich fällt

und der Ausblick auf einige, allerdings fast ganz kahle Inseln, deren ehemalige Befestigungen mit ihren vielen Türmen sich besonders schön ausnehmen. Auch schien mir der Pflanzenslor an der Landseite üppiger als in Genua, sowie daselbst auch die große Anzahl von Villen auf den An höhen in nächster Nähe der Küste das Landschaftsbild außerordentlich belebte. Die Rundfahrt an der Küste war um so schöner, da sich der Nebel vollständig gehoben hatte und die Sonne herrlich vom wolkenlosen Himmel darniederstrahlte

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Tiroler Stimmen
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Seite 2 von 4
Datum: 09.10.1899
Umfang: 4
eine ähnliche Katastrophe nicht mehr erlebt. mm Soweit Bresciani. Das Mailänder Blatt schließt! luftigen Veranden der reizenden seinen Bericht mit den Worten: „Andreas Hofer lebt! man die Hand ausstrecken nach den fast unter unseren Villen Darjeelings möchte beständig fort im Herzen und auf der Zunge seiner Landsleute; an ihn erinnern sich mit Stolz die Ange hörigen seiner Nation, mit hoher Bewunderung die Fremden; und solange bei den Menschen die Tugend wird geschätzt werden, wird er als Beispiel

dessen ange führt werden, was ein starker Geist, eine seltene Lauter keit und ein unerschütterlicher Glaube vermögen". Ein zerstörtes Paradies. Die Perle des Himalaya, Darjeeling, ist kürzlich vom Sturm und Erdbeben in ein wüstes Trümmerfeld verwandelt worden, aus dem nur noch von ragender Höhe einzelne halbzerstörte Villen aus verwüsteten Wäldern herabgrüßen. Darjeeling, in dessen ewig grüner Früh- lingsfrische die Reichen und Höchsten Bengalens vor den Sonnengluten des indischen Sommers Zuflucht

zu suchen pflegten, liegt in einem entzückenden Höhenthale des Hirna- laya, in einem Kranze von mit ewigem Schnee bedeckter Bergriesen, selbst sich aus seiner Umgebung 6000 Fuß hoch über den zu seinen Füßen plätschernden Ranjit- Fluss erhebend, zu dem seine grünen, mit Palmen und Riesenfarnen bestandenen Abhänge mit ihren zahllosen Villen und Bungalows sanft hinabgleiten. Gegenüber recken der Everest, der Kingchingjanga und andere Riesen dieser Erde, wie der Kabru, der Tschumalari, denen gegenüber

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Tiroler Stimmen
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Seite 5 von 6
Datum: 15.04.1912
Umfang: 6
seiner Schwiegrr- Miter krank darnieder. — In Zürich starb infolge eines Pserdesturzes der Sohn des Oberstkorpskommandante« Wille, Major i. G. Max Wille, Direktor der diestlä and Anglo-tuiss Cond. Milk compagni in Cham. * tLtlleneinbrüche.) In Sistrans wurde letzte Woche die Entdeckung gemacht, daß in einigen Villen Mit Sommerfrischlern Einbrüche verübt worden waren. Dir Billa des verstorbenen Hosbäckers Erhärt in Inns bruck, dann die Villa Baur, Eigentum der Witwe Marie Baur in Innsbruck, ferner

jene des Herrn Hruschka jun. M Innsbruck und die frühere Villa Hruschka, jetzt Eigentum des Herrn Dolle aus Oberhofen in Bayern, zeigten Spuren von Gewaltanwendung. Die Türen waren msgesprengt und im Innern der Villen war alles drunter ms drüber geworfen, Fenster zerschlagen und die Schränke uusgebrochen worden. Nur in der Billa Baur, wo man so vorsichtig gewesen war, die Schränke über den Winter nichi zu verschließen, war nichts beschädigt, dafür fehlten aber dort sechs Siiberlöffel. Es hat den Anschein

Baur haben die nächtlichen Sucher sich auch an dem Inhalt einer Kognakflasche 8>nl'ch getan, aber auch hiebei waren sie bescheiden und ^nken nicht viel. Die Nachforschungen nach den Tätern btteben, wie der Bericht de? „I. N." saai, bisher er folglos. Ueber die besagten Villeneinbrüche wird uns heute swch mitgeteilt: Eingebrochen wurde in fünf ver- Villen, und zwar: bei Bauer, Hruschka, -ikader, Ehrhart und in die kleine Villa eines bayeri- Nach einer dreijährigen, emsig genützten Frist erfolgte

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Seite 5 von 14
Datum: 20.08.1881
Umfang: 14
schnell, indem er auf seine Uhr sah; „ich kann Mich keine Minute länger bei Ihnen bleiben. Es hat mich «ikleMühe gekostet, um Zeit zu finden, nach Villen, zu kommen; Id« da ich in Paris war, wollte ich den Neujahrstag nicht müder gehen laffen, ohne Sie begrüßt zu haben; doch wie *i sehe, kann ich nur noch gerade nach Presstgnp kommen, m den Zug von Rouen zu erreichen. Wenn Sie wollen, se verschieben wir die Mittheilung auf einen andern Augen- Ich habe Ihnen dann vielleicht auch eine zu machen. Äen

verHeten.) Was war geschehen? Was gab es Neues? J-ch war so glücklich, als ich aus der Schule kam, jetzt schien es mir, als ob ein kaltes Leichentuch von Schnee auf meinem Herzen läge. Achtes Kapitel. „Einen Brief für Fräulein Agnes," sagte der Briefträger, welcher alle zwei Tage von Presstgnp nach Villen, kam. Ich erkannte Anita's Schrift. Ich saß auf dem Steingeländer der Terraffe und wärmte mich in der ersten Sonne des Jahres; ich that nichts. Die Briefe meiner Schwester waren selten, aber gewöhn

wollte an die Gräfin de Villen, schreiben, um ihr dieses Ereigniß mitzutheilen; aber er wird es mündlich thun, denn wir reisen morgen dahin, und werden Dich mit hierher nehmen, wo die reizendste Wohnung im Champs Elisbe Dich erwartet. Es küßt Dich Deine Schwester Anita. PS. Dein Vetter, der Kapitän de Villen), hat seinen Abschied genommen." Ich hatte die Hände voll Schneeglöckchen und Schlüssel blumen, die ersten Blumen des Jahres, welche ich einige Augenblicke vorher mit Sorgfalt gepflückt hatte, diese warf

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