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Tiroler Stimmen
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Seite 5 von 6
Datum: 21.10.1911
Umfang: 6
l. I. verfaminelte Blumenschmückko.mttee hat die ausge- fchriebenen Preise nachstehenden Bewerbern znerkannt: 1. Für Ausschmückung eines ganzen Hauses zur Hälfte an Frau Christine Lantfchner, Defregger- straße 16, 1. Stock, 20 K; zur andern Hälfte an Albin Chiste, Körnerftraße 13, 1. Stock, 20 K. 2. Ein erster Preis für Ausschmückung einer T e r r a s s e oder Balkon Frieda Suitner, Mentl- gässe 7, 30 K. Ein zweiter Preis für dieselbe Schmückung Marie Rail, Jnnstraße 28, 1. Stock, 25 K. Ein dritter Preis, Diplom

, Marie Augusti, Jnnstraße 16. 3. Für die schönste Ausschmückung eines F e n st e r s: An Stelle eines Preises ein Anerken- nnngsdiplom für die wie im Vorjahre schönste Fenster schmückung Heinrich Auer, Freisingstraße 1, 1. Stock. Einen zweiten ersten Preis: Frau Marie Alt, Freisingstraße 1, 2. Stock, 30 K. Ein zweiter Preis Franz Sailer, Lindengasse 5 (Eichhof), 25 K. Ein gleicher Preis (gewidmet vom Innsbrucker Verschöne- rungsverein) Johann Schweiß, Andreas Hofer-Straße Nr. 19, 1. Stock

, 25 K. Ein dritter Preis Hans Holzmann. Ein gleicher Preis, bestehend in einem! Anerkennungsdiplom, Fanny Krautschneider, Freising straße 3, 3. Stock. Ein weiterer dritter Preis Marie Theurl, Saagengässe 9, 20 K (gewidmet vom Inns brucker Verschönerungsverein). Ein vierter Preis Cor nelia Simath, Fifchergasse 19, 3. Stock, 15 K. 4. Vierzehn Einzelnpreise zu je 10 K für F e n st e r s ch m u ck: Magdalena Böck, Kvifer-Franz- Josef-Straße 10, 4. Stock; Elvira Felber, Pradler- straße 51, 3. Stock; Anna Federa

, Kirchgäffe 10, 1. Stock; Anna Gruber, FrePngstraße 3, 1. Stock; Franziska Perros, Defreggerstraße 14, 3. .Stock; Schülerinnen der städtischen Mädchen-Bürgerschule; Marie Seiler, Jnnstraße 77, 2. Stock; Alois Suitner, Schulstraße 6, Parterre; Eduard Stary, Maxtmilian- straße 12, 1. Stock (Diplom); Marie Staudinger, Bienerstraße 19, 2. Stock; Luise Wackerle, Pradler- straße 51, 3. Stock: Hypolita Wörle, Pradlerstraße 51, 1. Stock; Poldi Temlscher, Zollerstraße 1; Anton Sturzenbacher, Sonnenbnrgstraße

22, 1. Stock; Marie Figala, Speckbacherstraße 23, 4. Stock; Anna Pöschl, Mariahilserstraße 22, 2. Stock (Diplom). Für Schmückung von Anslrgeportalen ist eine Anmeldung nicht -eingelangt, jedoch sind rühmend zu erwähnen: Geschästsportale bei Freudensels, Müseumstraße; Hörtnagl-Haus, Burgqraben 6; Rudolf Gatt, Schlossergasse 2; Philipp Czichna, Stift gasse 23; Anton Mayr, Leopoldstraße 31.' Von den Häusern, welche sehr schönen Blumen schmuck austviesen, jedoch nicht angemeldet wurden, verdienen erwähnt

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Tiroler Stimmen
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Seite 3 von 4
Datum: 23.01.1888
Umfang: 4
nicht bemerkt worden war, weil in den verschloffenen Räumen und bei dem sich sammelnden Qualm kein Feuerschein wahrgenommen werden konnte. Zuerst wurde das zerstörende Element vom Herrn kaiserlichen Rath Ignaz Grimm, k. k. Ober-Post-Verwalter i. P., entdeckt. Derselbe bewohnt mit seiner Familie den 4. Stock des Haupt hauses. der dos nur 3 Stock hoheStöcklgebäude im Hosraume, das je 3 Säle für die Schriftsetzer bildet, überragt. Die Fenster des rückwärts gelegenen Zimmers, in welchem er schlief, münden

auf das Blechdach der Setzerei. Er erwachte zufällig etwas nach 5 Uhr und glaubte Brandgeruch und Rauch wahrzunehmen. Er weckte seine Frau, und dann auch den im Vorderflocke wohnenden Herrn Argrciter, Studirenden der Pharmacie an der Universität. Sie glaubten, es glimme irgendwo im Schlafzimmer oder in der Wohnung, und untersuchten alles sorgfältig; doch da war nichts zu entdecken, während der Rauch immer mehr zunahm. Der junge Studirende begab sich dann über die Stiege in den 3. Stock und so herab

aus dem Zimmer aber strömte ihnen bereits ein so dichter Qualm entgegen, daß sie die Unmöglichkeit erkannten, hier ungefährdet durchzukommen. Sie eilten in die auf die Straße mündenden Zimmer, riffen die Fenster auf, riefen um Hilfe und mußten, bis diese kam, förm lich nach Luft schnappen, damit ihnen in dem überall eindringen den Rauch der Athem nicht ausgehe. Endlich war durch die Feuerwehrmänner die Leiter bis zum. 4. Stock angelegt, und die drei in der höchsten Gefahr des Erstickens schwebenden Per sonen

und über die Leiter gerettet werden. Der 2. Stock war unbewohnt, da sich die Frau Mutter des Herrn Schumacher noch in Taschenlehen befindet. Im Vorder theil des 1. Stockes, wo sich die Advokaturskanzlei des Herrn Dr. Johann Schumacher befindet, wohnle ebenfalls Niemand und der im rückwäriigen Trakt wohnende Maichinenheizer mit seiner Frau wurde durch den Lärm aus dem Schlafe aufgeschreckt, daß sie sich ungefährdet der Gefahr des Erstickens oder Ver brennens entziehen konnten. Menschenleben war jetzt keines mehr

im 4. Stock des Haupthauses mußte der Boden aufgerissen werden, damit das Umsichgreifen des Feuers, welches vom Stöcklgebäude in den Abort und eine Holzlege im 3. Stock eingedrungen war, verhindert werde. Haus gang und Sticgenräume sind im Haupthause natürlich ganz ge schwärzt und der Boden überall naß und schmutzig. Wenn die Reinigung durchgeführt ist, sind alle Wohnräume bis auf obge nanntes Zimmer wieder verwendbar. Durch den überall ein dringenden Qualm haben natürlich auch die Möbel sehr gelitten

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Tiroler Stimmen
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Seite 3 von 4
Datum: 23.07.1907
Umfang: 4
, Gesellenvereins-Präses. Aus k. Norberts Studentenjahren. Ein Freund und Studiengenosse des Verewigten teilt dieser Zeit interessante Neuigkeiten mit. P. Norbert kam ins Gymnasium nach Brixen im Jahre 1852. Im ersten Kurse war er Exlernist, erst im zweiten fand er Aufnahme ins Kassianeum. Es fehlte ihm musikalisches Taleni, nur das gute Zeugnis war es, das ihm die Tore ins Konvikt öffnete. Als Student war Stock ungemein steißig, von den Mitschülern ob seines ruhigen, freundlichen Wesens gern ge litten

. Sein ganzes Tun und Lassen verriet eine anima candida. Sinn und Verständnis fürs praktische Leben fehlten ihm. Seine Unbeholfenheit und sein Unverständnis in Fragen des täglichen Lebens wurde oft ergötzlich für seine Kollegen und Vorgesetzten. So kam z. B. einmal ein Schlüssel ab handen. Ein Vorgesetzter hielt deshalb Umfrage unter den Zöglingen. Einer von diesen informierte den Studiosus- Stock, der nicht wußte, um was es sich handle, dahin, es mangle ein Schlüsselloch. Um Auskunft gefragt, versicherte

dann Stock mit grundehrlicher Miene, daß er das gesuchte Schlüsselloch nicht habe. Natürlich war es auf diese Ant wort hin mit der Amtsmiene des Vorgesetzten vorbei. Unter den Gymnasialfächern fand er an Mathematik und Physik wenig Gefallen, hatte deshalb auch in diesen Gegenständen weniger gute Noten. Die Leistungen in den anderen Fächern weisen stets die besten Noten auf. Eine harte Schule hatte er mit den klassischen Sprachen durchzumachen, eine so harte, daß sie sogar das Mitleid sei ner Mitschüler

erregte. Der damalige Präfekt des Kaffia- neums, Dr. Ecler, war während des ersten Kurses, wo Stock Externist war, sein Patronus. Das junge Studentlein, zugleich auch dessen Ministrant, mußte nuu alltäglich vor ihm erscheinen, um Zeugnis abzulegen über die Erledigung der Privatarbeiten, die er ihm auferlegt. Und diese waren kein Spiel. Man höre und staune! Dr. Erker forderte vom Studenten, daß er das damals im Latein zu lesende Epitome und im zweiten Semester ein anderes Büchlein mit zusam

menhängenden laieinischen Lesestücken Kapitel nach Kapitel wortwörtlich und flüssig auswendig lerne Für 10 Kapitel, die er gelernt, bekam er als Belohnung 10 Kreuzer. Im zweiten Kurse, wo er Zögling des Kassianeums war, ging es gleich weiter. Ec hatte den Cornelius Nepos ganz und Stücke aus Cäsar auswendig zu lernen. Im dritten Kurse war Dr. Erler nicht mehr im Kassianeum. Ec hatte aber seinem Nachfolger, Professor Gciffemann, aufgetragen, in sei nem Namen an Stock die nämlichen Anforderungen zu stellen

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Seite 1 von 4
Datum: 18.10.1888
Umfang: 4
.) Wir machen einen kleinen Rundgang durch die einzelnen Gebäude. Das erste, welches uns beim Eintritte auf der Nord seite des Baukomplexes entgegentritt, ist die Augenklinik, zugleich Klinik für Frauenkrankheiten und Direktionsgebäude. Die gegen Norden gekehrte Fa?ade des aus Hochparterre und erstem Stock bestehenden Baues mit 19 Fenstern ist wie das Aeußere aller Gebäude, einfach und schmucklos, dem ernsten Zwecke ent sprechend» wirkt aber doch wohlthuend auf das Auge des Be schauers durch die Symctrie der Anlage

aus), nach links in die Frauenklinik leitet. Die letztere mit einem Beleg- raum von 22 Betten besteht aus einem Krankensaal und 4 Krankenzimmern, einem Hörsaal, Zimmern für den Professor, Assistenten und die Wärterinnen, und dem sonstigen Zubehör (Bäder rc.). Gegenwärtig werden die Räume der Klinik für Hautkrankheiten dienen, für welche noch kein eigener Bau besteht. — Im ersten Stock ist die Augenklinik untergebracht, welche in 4 Sälen und 16 Zimmern 54 Kranke aufnehmen kann und alle nöthigen Unterrichtsräume

(soge nannter Block) vorgelagert. Diese Klinik bietet Raum für 90 Kranke; ein Block wird bis aus Weiteres den Zwecken der Klinik für Hautkranke dienen. Beim Eintritt führt im Pgrterre ein Korridor rechts zum Hörjaol und Wartezimmer, links zu den Zimmern her PrpfGoxen Md Aerzte, geradeaus zu einem Saale und 3 Krankenzimmern. Im 1. Stock find 4 Säle und 2 Zimmer für weibliche Kranke. Die seitwärts liegenden Blocks find jeder eine kleine Spitalanlage für sich, bestehend aus 2 Krankensälen

untergebracht. Ge radeaus von der Eintrittshalle kommt man zuerst zu den Zimmern der Aerzte und des Profeffors, dann erst in dem senkrecht gegen diesen Längskorridor angelegten rückwärtigen Trakt zu einem Krankensaal und vier Krankenzimmern. Von hier aus führen geschloffene, gemauerte Gänge zu je einem Block auf beiden Seiten, die in gleicher Weise eingerichtet sind, wie wir es bei der medizinischen Klinik gesehen. Der erste Stock enthält nebst 1 Saal und 9 Zimmern für Patienten, eine prächtige, große

Veranda über der Eingangshalle und kleinere Veranden oberhalb der gedeckten Verbindungsgänge zwischen Pavillon und Blocks. Zum Anbau eines dritten Block ist der Raum vorbehalten. Westlich von der chirurgischen Klinik soll jene der Haut krankheiten zu stehen kommen, sobald die Mittel zum Baue vorhanden find. Aus de» Plänen, in die wir Einsicht zu nehmen Gelegenheit hatten, entnahmen wir, daß das Gebäude aus Hoch- Parterre und 1. Stock bestehen, einen Längentralt mit zwei vor gelagerten Flügelbauten

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Seite 2 von 4
Datum: 12.02.1892
Umfang: 4
des Hotels von Feuerwehrmännern, welche zu jedem Fenster hinaufstiegen und viele Per sonen retteten. Von zwei nebeneinander liegenden Fen stern des obersten Stockwerkes stiegen zwei Feuerwehr männer, jeder eine Frau haltend, herunter. Als sie den zweiten Stock erreichten, stürzte die ganze Mauer, gegen welche die Leitern angelehnt waren, mit Krachen ein und die Zuschauer riefen: „Sie find getödtet!" allein die erfahrenen Retter hatten die Gefahr rechtzeitig er kannt und waren, als die Mauer umfiel

, mit ihren Lasten auf die Straße gesprungen. Alle blieben unver letzt. Ein anderer Feuerwehrmann, dessen Leiter nur bis zum dritten Stock reichte, stieg auf die Spitzen der selben und bewog eine Frau im vierten Stock, auf seine Schultern zu treten, worauf er sie zu sich herunterhob und unter wildem Beifalle der Menge sicher hinabtrug. Eine im vierten Stock wohnende junge Mutter versuchte sich mit ihrem Säugling an einem Seil herabzulassen. Sie war schon an dem dritten und zweiten Stockwerk sicher

vorübergekommen und nur noch 15 Fuß von dem Erdboden entfernt, als ihre Kraft versagte und sie nicht länger im Stande, sich festzuhalten, auf das Steinpflaster stürzte. Die Hinzueilenden fanden die Mutter und das in ihren Armen ruhende Kind als Leichen. Ein Polizist war eine kurze Leiter bis zum zweiten Stock hinauf geeilt und stand im Begriffe, mit einer Frau in seinen Armen den Rückzug anzutreten, als der Körper einer Frau, welche aus dem vierten Stockwerke gesprungen war, durch die Flammen und den Rauch

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Seite 4 von 4
Datum: 22.06.1918
Umfang: 4
Eidgenossenschaft. Die Leiche wird nach Lana überführt. (Wetterbericht.) Seit Donnerstag früh haben wir Regenwetter mit zunehmender Verschlechterung. Auf den Bergen reicht der Neuschnee bis über die Holz- grenzc herab. Die Temperatur entspricht daher nicht dem Sommeranfang im Kalender. (Pfiegestelleu-Anmeldung.) Die Anmeldung, bez. die Vormerkung von Pflegestellen laut Magistratskund machung vom 1. Juni d. I. erfolgt bis 1. Juli in der Volksschule in der Gilmstraße, 1. Stock, täglich von 11—12 Uhr und Mittwoch

von 3—5 Uhr. — Ab 1. Juli amtiert der Berufsoormund Margaretenplatz 1, 1. Stock und zwar am Montag, Mittwoch, Freitag von 3—5 Uhr. Dort werden auch die Anmeldungen und Vormerkungen von Pflegestellen für Kinder jeglicher Art entgegenge nommen. (Pfandversteigerung.) In der städt. Leihanstalt (Fleischbankgebaude 1. Stock) werden Montag, den 24. Juni von 9—12 Uhr vor- und von 3 Uhr nachmittags an die aus verschiedenen Schmuckgegenständen, goldenen und filbernen Uhren, Uhrketten, Ringe rc; vielleicht

auch aus Kleiderstoffen, Wäsche- und Schuhwaren rc. bestehen den Pfänder der in den Monaten April und Mai ver fallenen Pfandscheine gegen sogleiche Barzahlung ver steigert. (Holzbszugsscheine für den 3. Bezirk) werden am 24. und 25. Juni im Rathause 3. Stock, Zimmer Nr. 62 ausgrgeben. (Siehe Inserat.) (Armenärztlicher Sonn- und Feiertagsdienst) am 23. Juni 1918, Dr. Martin Hauser, Jnnstraße 5. (Vcrstorbrire in Innsbruck.) 21. Juni: Berta Seih, Magistratsrechnungsratstochter, 8 Jahre. — Notburga Kuen, geb. Kotb

von Holz an Privathaus haltungen des 3. Bezirkes. Die Ausgabe der Holzbezugsscheine an Parteien, welche sich nicht selbst mit Holz versorgen, findet für den 3. Bezirk am 24. und 25. Juni ds. I. im Rathause, 3. Stock, Zimmer Nr. 62 gegen Vorweis der Lebens mittel-Legitimationskarte statt. Die Bezugsscheine sind von den Parteien des 3. Be zirkes, bis längstens 2. Juli in der Kanzlei des städtischen Lagerplatzes, Viaduktgasse Nr. 3 zur Einlösung vorzu weisen und ist hiebei der entfallende Preis

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Seite 6 von 6
Datum: 07.04.1883
Umfang: 6
l. I. würgen circa 20.000 Stücke Aktien deponirt und von diesen 15.000 durch das Haus Rothschild allein. Es wurde ausdrücklich bemerkt, daß die de- ponirten 15.000 Stücke Aktien nur einen Theil des gesammten Besitzes des Hauses Rothschild an Kreditaktien bilden. Aäuserverkauf. Ei» 4 Stöck hohes Zinshaus im alten Stadttheile mit sehr gutem Zinserträgnisse, insbesondere durch die Lokalitäten im Parterre und I. Stocke zum Be triebe eines größeren Geschäftes sehr geeignet; ein $ Stock hohes Zinshaus im neuen

westlichen Stadttheile, auf sehr günstigem Platze gelegen, Neubau und noch durch 9 Jahre von der Hauszinssteuer frei, mit sehr gutem Zinserträgniffe und ständigen Parteien; die Parterrelokalitäten für jedes Geschäft zu abaptiren; sin 3 Stock hohes Zinshaus im östlichen Stadttheile sehr hübsch gelegen, init Hofraum, Waschküche und einem kleinen Geinüsegarten, ebenfalls noch durch 9 j Jahre hauszinssteuerfrei, mit sicherem und gutem Zins- l erträgniffe; ein 3 Stock hohes Zinshaus nächst der städtischen

Turnhalle, gleichfalls durch 9 Jahre steuerfreier, sehr komfortabler Neubau, mit sehr gutem Zinserträgnisse; ein 3 Stock hohes Zinshaus in der Anich- und Bürgerstraße mit gepflasterten Hofraum, Hausmeister wohnung, Waschküche und Brunnen, die Böden einzelner Wohnungen parquettirt, durch 9 Jahre steuerfrei, sehr be quem eingetheilt und sehr gutes Zinserträgniß. Sämintliche vorbeschriebenen Häuser sind unter sehr günstigen Zahlungsbedingungen zu verkaufen. Nähere Auskunft wird ertheilt in der Kanzlei

daher schon heute nebst ihrem Aktienkapitale auch über bedeutende Reserven, wodurch sie de» P. T. Versicherten jede wünschenswerthe Garantie bietet. Die „Azienda" wird aber auch fortfahren, im Geiste der durch 60 Jahre erprobten Traditionen von Loyalität und Vertragstreue das ihr vom Publikum entgegengebrachte Vertrauen immer mehr zu befestigen. 47/3 Kepriisenta»? in Innsbruck bei Herrn Robert Letter, Bahnstrnßc 8, I. Stock. Die Gesellschaft leistet Versicherungen auf das Leben der Menschen

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Seite 4 von 6
Datum: 31.03.1883
Umfang: 6
KraNränze! EW prachlvoller Art aus künstlichen Blumen und Blättern, in reich haltiger Wahl von fl. 1 bis fl. 10. SKär Kranzschleifen! "EW aus breiten Seide-Moirsbändern mit Gold- oder Silber-Fransen und jeden beliebigen Text, in Schwarz oder Golddruck bei A. Witting, Maria-Theresienstlaße 5 Innsbruck. si /4 Läuserverkauf. Ein 4 Stock hohes Zinshaus im alten Stadttheile mit sehr gutem Zinserträgnisse, insbesondere durch die Lokalitäten im Parterre und I. Stocke zum Be triebe eines größeren

Geschäftes sehr geeignet; ein & Stock hohes Zinshaus im neuen westlichen Stadttheile, auf sehr günstigem Platze gelegen, Neubau und noch durch 9 Jahre von der Hauszinssteuer frei, mit sehr gutem Zinserträgniffe und ständigen Parteien; die Parterrelokalitäten für jedes Geschäft zu adaptiren; ein Z Stock hohes Zinshaus im östlichen Stadttheile sehr hübsch gelegen, mit Hofraum, Waschküche und einem kleinen Gemüsegarten, ebenfalls noch durch 9 Jahre hauszinssteuerfrei, mit sicherem und gutem Zins

- erträgnisse ; ein A Stock oÄes Zinshaus nächst der städtischen Turnhalle, gleichfalls durch 9 Jahre steuerfreier, sehr komfortabler Neubau, mit sehr gutem Zinserträgniffe; eiu & Stock hohes Zinshaus in der Anich- und Bürgerstraße mit gepflasterten Hofraum, Hausmeister- wohnung, Waschküche und Brunnen, die Böden einzelner Wohnungen parquettirt, durch 9 Jahre steuerfrei, sehr be quem eingetheilt und sehr gutes Zinserträgniß. Sämmtliche vorbeschriebenen Häuser sind unter sehr günstigen Zahlungsbedingungen

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Seite 3 von 4
Datum: 10.11.1917
Umfang: 4
im Werte von 10.000 Kronen, 1 Gold- fchmuck M 3000 Kronen, 1 Harmonium zu 1000 Kronen usw.). Lose, 50 Heller das Stück, im k. und k. Kriegsfürsorgeamte, Summeist.lle Innsbruck, Land haus, 1. Stock rechts, Tür 13, sowie in den grö ßeren TaÜak-Trafiken, auswärts bei den k. k. Bezirks- haupkinannschasten. (Buttcrausbrin mng im Bezirke Innsbruck-Land.) Vom 16. bis 31. Oktober wurden im Bezirke Inns bruck-Land 603 Kilo 28 Deka Butter, 29 Kilo 35 Deka Schweinefett und 108 Kilo 30 Deka Rindsfett aufgebracht

für Hötting.) Die Mitglie der der Vinzenzvereine Innsbruck-Stadt und Vororte Werden zu den hl. Seelenmessen für den verewigten Präsidenten O. v. Hörnrann am Montag, den 12. November, 8 Uhr früh, in der Herz Jesukirche einge- laderr. (Bsandversteigerung.) In der städtischen Leihan stalt (Fleischbank-Gebäude ersten Stock) werden Montag den 12. und Dienstag den 1 3. November 1917 von 9 bis 12 Uhr vor- und von 3 Uhr nachmittags an die aus ver schiedenen Schmuckgegenständen, goldenen und' stlberre» Uhren

, den 16. November, Nr. 1—600; Dienstag, den 13., Donnerstag, den 15., und Frei- tga, den 16. November, Nr. 601—1200; Mittwoch, den 14., Donnerstag, den 15., und Freitag, den 16. November, Nr. 1201—Ende. Jedesmal von 8—12 und von 2—6 Uhr im alten Schulhause Hötting, erster Stock. Die alten (braunen oder roten) Karten sind mitznbringen und findet di: Ausgabe nur gegen Rück gabe der alten Karten statt. Die Reihenfolge der Ein teilung ist strenge einzu'halten und werden keine andern als die angegebenen Nummern

zun: goldenen Adler, 1^ Stock.

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Tiroler Stimmen
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Seite 3 von 4
Datum: 13.05.1907
Umfang: 4
zu richten. * (Gschäsisjubiläum.) Am Samstag feierte die lithographische Anstalt und Steindruckerei Karl Redlich hier den 50. Jahrestag der Gründung der Firma durch Karl Redlich. * (Fluchtversuche.) Im Schubarreste im Rathause hier rissen 6 Schüblinge das Gitter vom Fenster los. um zu fliehen. Allein sie wurden von einem Polizisten bemerkt und ihre Flucht verhindert. * (Zimmerbraird ) Gestern 8 Uhr abends kam. in Pradl, Amthorstraße 3, dritten Stock, durch eine Lampe nahe dem Vorhänge ein Zimmerbrand

j des Siechenhausfondes gebaut werden, da letzterem auch ( das Reinerträgnis zufällt. Der Zahlstock im Siechenhause wird als Zahnklinik verwendet. Die drei städt. Arbeiterhäusrr in Pradl können von 1. August an bezogen werden. Die Baukosten be trugen 120.000 X, wovon die Grunderwerbung 6000 X und der Bau jedes Hauses 38.000 X beanspruchte. Als Mietzins werden einschließlich des Brunnenzinses und der Stiegenbeleuchtung für die Parterre- und 3. Stock-Woh^ nungen 300 X und für die 2 . Stock - Wohnungen 320 X eingehoben

eines Gesuches des kath. Arbeiter innenvereines um Aushebung der Bauvorschriften für deffen Grundstück in der Fallbachzaffe. wurde dem künftigen Käufer die geschlossene Bauweise mit zwei Stock hohem Gebäude bei entsprechender Verbreiterung der Straßen - fläche gestattet. Für Gebäude, welchen keine Zinsheller vorgeschrieben sind, wurde die Einhebung einer eigenen Kearichtabsuhr- gebühr beschloffen. Der Rekurs des Herrn Rob. Nißl gegen eine städt. Dienstbarkeit auf dem ehemaligen Trist- kanale am Jnnrain sowie

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Seite 5 von 6
Datum: 17.04.1869
Umfang: 6
zur „goldenen Sonne", bestehend in der §ub Cat;. Nr. 228, 229 und 230, der Stadt Innsbruck einkommenden vier Stock hohen eigent lichen Sonnenwirths - Behausung und der unter Cat. Nr. 231 und 232 der Stadt Innsbruck einkommenden drei Stock hohen sogenannten Pernwerth'schen Behausung, welche beide Behausungen an einander gebaut und voll ständig verbunden sind, 72 Fremden-Zimmer, mehrere Speise-Salons, Schank-Zimmer, Küchen- und Speise- Gewölbe, schöne geräumige Keller und Verkaufs-Gewölbe enthalten, sammt

den dabei befindlichen Stöcklgebäuden und Saalbau, Stallungen, Wagenremißen, Hofräumen, drei eigenen Brunnen, und zwei Gärten von circa 400 Quadrat-Klaftern, sowie der dazu gehörigen radizirten Wirthsgerechtsame zur „goldenen Sonne" der freiwilligen öffentlichen Versteigerung unterzogen, und zwar mit dem Ausrufspreise von 136,000 fl. ö. W. Diese Versteigerung wird am Pfingft-Samstag de« IS. Mai d. Js. von 9 bis 12 Uhr Vormittags in der obgenannten Sonnenwirthsbehausung im I. Stock vorgenommen

-Au, werden mit eingeholter gerichtlicher Bewilligung vom 9. d. Mts. Nr. 3053 die diesbezüglichen Nachlaß-Reali täten der freiwilligen öffentlichen Versteigerung unterzogen, nämlich: Eat. Nr 863/746 der Gemeinde Hötting das soge nannte Scherer-Schlößl in der Höttinger-Au, eine 3 Stock hohe Behausung sammt Stadel und Stall, Früh- und Baumgarten von 2 Jauch nebst dazu gehö rigen Waldtheilen Nr. 70 im Knappenthal 1. Klasse von 2200 Klafter, Nr. 89 im Kranebitterboden 3. Klasse von 1330 Klafter, Nr. 19 im obern Aschbuch

werden. Die Versteigerungsbedingnisse werden vor der Ver steigerung kundgemacht und können auch in meiner No tariats-Kanzlei Nr. 248 am Franziskanergraben hier i. Stock während der gewöhnlichen Amtsstunden einge sehen werden. Innsbruck, am 9. April 1869. Dr. Felix NußlmuMer, k. k. Notar als Gerichts-Kommissär. 62 2 ( 2 )

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Seite 7 von 8
Datum: 25.07.1891
Umfang: 8
Gebrauch unentbehrlich als Zahnputzmitt,!.) F.A.Sail’s Sota & Cie., 1 Hoflieferanten inWifill Wk" Zu haben in Innsbruck bei den Herren Dom. Zambra, Alois «pp und J.Strnad. 111/36 Günstiger Hausverkauf. Das Eckhaus in der Müllerstraße Nr. 17, für ein Geschäft oder eine Bäckerei besonders geeignet, ist sehr Preiswürdig und unter den günstigsten Zahlungs bedingnissen aus freier Hand zu verkaufen. Näheres daselbst I. Stock. 368J11 86jV Empfehlung. Erlaube mir auf mein großes, reich assortirtes Lager

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