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gewesen, da in der Kaffe nur 160 X aufbrwahrt waren. — Das Wetter ist seit einigen Tagen regnerisch. Glurns, 25, Juni. (Dr. Plant st.) In Lana starb am 23. ds. Herr Dr. Ferdinand Plant im 71. Lebensjahre. Dr. Ferd. Plant war mehr als M Jahr hundert Stadtarzt in Glurns und des Bezirkes und er freute sich der größten Achtung der Mitbürger, die er auch vollauf verdiente. Nebst vielen anderen gemein nützigen Taten ist die Anlage zwischen Schluderns und Malsertor (Zwinger, jetzt Dr. Ferd. Plant-Anlage), sein Werk. Beim

600jZhrigen Stadtfest l 904 verfertigte Plant einen Frstwagen, darstellend das Schludernsertor. Dr. Plant war ein gesuchter Arzt. Die Stadt Glurns errnannte ihn zum Ehrenbürger, Ehrenmitglied des Ver schönerungsvereines, dessen Gründer er war, Ehrenmit glied des Bezirkschießstandes und der Feuerwehr. Die Gemeindevertretung beteiligte sich mit dem Bürgermeister und ebenso die, genannten Vereine und andere Freunde am Leichenbegängnisse und legten Kränze aus das Grab ihres Mitgliedes und Gönners. Gott möge

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Affaire Plant.) In Bezug auf unsere neuliche Mittheilung über die von Plant ausgestellten Bilder meldet die „Boz. Ztg." Folgendes: „Ueber eine aus Meraner klerikalen Kreisen erfolgte Anzeige hatte auch die Staatsanwalt schaft wider Herrn Fridolin Plant die Untersuchung wegen des Vergehens des § 303 St.-G. (Beleidigung einer gesetzlich anerkannten Kirche) eingeleitet; dieselbe wurde aber. wie man uns berichtet, wieder eingestellt, weil der Thatbestand des erwähnten Vergehens nicht vorliegt. Es erübrigt

jetzt nur noch die Erledigung der Selbstanklage des Herrn Fridolin Plant im Sinne des § 147 St.-O>, die nach dem er wähnten Einstellungsbeschluffe zweifellos mit einem Schuld- losigkeitszeugniß enden dürfte, und dann eventuell die Ehren beleidigungsklage Herrn Plants wider die „Meraner Zeitung", resp. die Unterzeichner des „Eingesendet."" * (Tod eiucS Freimaurers.) Der Jesuitenpater Alexis Clerc, welcher unter der Schreckensherrschaft der Communisten im Jahre 1871 zu Paris die Martyrkrone erlangte, war vor seinem Eintritt

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auf den 18. Februar festgesetzt. - (Aus dem Handelsstande.) Vom k. k. Kreis- gerichte in B o z e n wurde im Register für Einzelnfirmen Folgendes eingetragen: der Uebergang der Firma und Eisenhandlung „Anton Plant" in Meran von Anton Plant auf Karl Plant in Meran; die Firma „Johann Ebner", Eisen- und Metallwaarenhändler in Meran; die Firma „I. Thuile's Nachfolger (Peter Wenter) Meran, Wildpret- und Geflügelhandlung" mit Peter Wenter in Meran als Alleininhaber; der üedergang der Firma „Alois Rainer" in Panzendorf

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eine neu errichtete Abtheilung für die jüngeren schulpflichtige» Kinder» wozu eine ausgezeichnete Lehrerin genommen wurde. (Diese Nachricht beruhigt und befriedigt uns, daher wir dem Herrn Einsender zu großem Danke verpflichtet sind. D. Red.) * (Skandal in Meran.) Aus Meran schreibt man dem „Tiroler Volksblatt" vom 23. ds.: Sie sind wahrscheinlich ge stern zweien Erklärungen in der „Meraner Zeitung" begegnet, welche gegen das Aergerniß gerichtet waren, das unser hiesiger Fridolin Plant

, unter denen zwei Purzelbäume schlagen, andere sich durch anderweitige fratzen hafte Geberden hervorthun. Zur Erklärung, und damit ja Niemand einen Zweifel über den Sinn dieser verworfenen Karrikatur haben könne, ist folgender Vers beigegeben: Willst dich hinter Christi Mail' verstecken, Mit deinem Bannstrahl die Welt erschrecken, Lassest stuchen den Mund, der nur Segen sprach, Wir verlachen den kalten Wetterschlag. Plant hat den katholischen Meranern schon Vieles geboten, zu solchem Skandal war nicht mehr

, und derselbe obenhin, wie ich soeben höre, noch mündlich interpellirt wurde. (Und diesen durch Plant hervorgerufenen Skandal sucht der „katho lische" „Bote" zu entschuldigen und beklagt sich hingegen über das viele — Glockengeläute in der Stadt.) * (Zur Weltausstellung.) Man hört nicht selten die Be hauptung: eine Aenderung des Systems vor der Weltaus stellung sei unmöglich, ohne die Ausstellung selbst in die aller größte Gefahr zu bringen. Demnach wird zugegeben, daß das jetzige System nicht das richtige

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. Gesellenvereines, Chordirekror Gruber aus Anlaß seines Namensfestes und auf das einigende Vorgehen beider Vereine. P. Paschalis, Präses des Lehrlingsheim berichtete über die Tätigkeit der Jugendfürsorge in Meran und besonders über sein ihm anvertrautes Institut. Es wurden dann noch vom Schriftführer und Kassier Vereinsberichte gegeben und nach einer Ergänzungswahl in die Vorstehnng um 11 Uhr geschlossen. — Heute starb hier Frau Plant, Gattin des früheren Eisentzändlers Herrn Plant im 75. Lebensjahre

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Personalveränderungen bevor. Der Direktor der Kolonialabteilung des auswärtigen Amtes, Dr. St übel, ist für einen demnächst frei werdenden Ge sandtenposten bestimmt und als sein Nachfolger ist der Gouverneur von Ostasrika, Graf Götzen, in Aussicht genommen. Gras Götzen wird sein Amt antreten, sobald der Aufstand in Deutsch - Ostafrika beendet ist. Nach der „Ostsee-Zeitung" seien Reformen ge plant, wonach die Zivilverwaltung in jeder der deut schen Kolonien das Uebergewicht über die militärische Seite des Kolonialdienstes

erlangen soll und man sich durch geeignete Maßnahmen einen Stamm von Aspiranten des Kolonialdienstes zu beschaffen suchen werde, und zwar durch Vorbereitungskurse. Man plant, diese Aspiranten rin Jahr als Assistenten erfahrener Stationsvorsteher zu beschäftigen und sie während der unvermeidlichen Urlaude- reisen als deren Stellvertreter funktionieren zu laffen. Ob's dann mit der deutschen Kolonialpolitik wirklich besser wird, gilt noch nicht für so ausgemacht. Der Aufstand auf Celebes. Aus Haag

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, daß die Urheber selber nicht an die Arbeitsfähigkeit des neuen, aus „demokratischer" Grundlage gewählten Hauses glauben, weshalb gleichzeitig auch eine Abänderung der Geschäftsordnung des Abgeord netenhauses angekündigt worden sei. Inzwischen aber hat man diese letztere Absicht ebenso fallen lassen, wie die ge plant gewesene Reform des Herrenhauses, obzwar Frhr. v. Gautsch am 23. Februar 1906 nach so vielen Richt ung dem Reichsrate fertige Gesetzesentwürfe vocgelegt halte. Und doch haben die vielen faulen

. Wie uns aus zuverlässiger Quelle mitge- terlt wird, plant die Tiroler Konservative Partei unmit telbar vor den Reichsratswaylen im Jahre 1907 in Innsbruck die Abhaltung eines allgemeinen Tiroler Katho likentages, der durch die Anwesenheit der drei Landes- bischüfe ein besonderes Relief erhalten soll. Die Tiroler Kon- servative Partei erwartet sich von der Abhaltung dieses Katholiken tages, der in erster Reihe sich gegen die christlichsoziale Partei Tirols rrchtet, eine Stärkung ihrer Position bei den Reichsratswahlen

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Bedachung. Die Kirche zu Unser Lieben Frau hat aus der Werkstätte Graßmayr in Willen zwei neue Glocken erhalten, die die An dächtigen recht stimmungsvoll zum Gebet einladen. Unser hvchw. Herr Pfarrer ist rastlos tätig, die Gottes häuser zu verschönern. Das Dir. Plant-Denkmal steht nun in der Dr. Ferd. Plant-Anlage, dem sogenann- tenZstinger in nächster Nähe des Schludernsertores, ist „da. Der Konkurs des Gastwirtes Ant. Trauner ll'Hier großes Aussehen und bildet das Tages- ach, weil durch unglückliche

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wird aufgefordert, in Ver Handlungen mit der serb ischen und der rumäni schen Regierung über die Wanderung der Handels verträge in dem Sinne einzutreten, daß gegen an gemessene Zugeständnisse dieser Staaten hinsichtlich der Zölle aus 'österreichische Jndustrieprodukte die Ein fuhr von Lebend Vieh und Fleisch in unbe schränktem Umfange aus diesen Staaten gestattet werde." Baron Gautsch wird sich nun mit der Fleisch frage beschäftigen müssen. Der Ministerpräsident plant eine Aktion uacf> zweierlei Richtungen

. Zunächst will der Ministerpräsident den Verhandlungen mit Un garn, die während der letzten Zeit über die Zu lassung argentinischen Fleisches von der österreichischen Regierung geführt wurden, eine neue Richtung geben, um bei der Bewilligung der Einfuhren für das öster reichische Zollgebiet freiere Hand zu erhalten. Sodann Plant Baron 'Gautsch eine gesetzgeberische Aktion, um durch weitere Maßnahmen zur Hebung der Vieh zucht der Fleischnot zu Leibe zu gehen und durch eine Reihe von administrativen

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, Briefmarken, Schnäpse u. dgl. entwendet. * (400 Gulden verloren.) Ein Geschäftsmann ver lor Samstag nachmittags ein kleines Notizbuch mit 4 Noten ä 100 fl. Hoher Finderlohn ist dem Finder zu gesichert. (Siehe Inserat.) * (Zum Fafchingsfcste der Innsbrucker Liedertafel.) Nur noch eine Woche trennt uns von dem vielseitig mit Inte reffe erwarteten Faschingsabende der Innsbrucker Liedertafel. Wir haben bereits vor Wochen mitgetheilt, dass der Verein hener ein Carnevalfest plant

der Vorwris der zum Maskenfeste ausgegebenen Eintritts-1 buudks.) Der Katholische Lehrerbund für Oesterreich in karten unerlässlich ist. 2. An der Stadtsaalcassa sindsWien plant die Herausgabe eines Kalenders für Lehrer an den genannten Tagen außer den Balkonsitzen ä 4 K j und Katecheten und glaubt damit einem langgehegten gegen Abgabe der Mitgliedskarten, welch' letztere nach dem j Wunsche insoferne gerecht zu werden, als die zahlreichen Feste wieder zurückgestellt werden, auch die obligaten! Mitglieder

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im Herzen, zugleich auch eine edle Tat der Nächstenliebe voll bracht zu haben. Meran, 23.August. (Todesfälle.) Nach nur kurzer Krankheit verschied heute nachts nach Empfang der heiligen Sterbesakramente der Buch- und Kunst händler Herr Fridolin Plant im 73. Lebensjahre, Der Verstorbene war hier eine bekannte Persönlich keit. In früheren Jahren beteiligte sich Herr Plant eifrig am öffentlichen Leben Merans und besonders viel tat er in Wort und Schrift im Interesse unseres Kurortes. Sehr eifrig

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Krankheit den im Lande Tirol weitum bekannten Herrn Forstmeister Joses Plant im Alter von 63 Jahren seiner schätzbarsten Familie. Herr Plant hatte verschiedene Stationsorte inne (Achenthal, Kitzbühl, Welschnofen und Pasieyer mit dem Sitze in Bozen re.), verstand sich mit den Oberbehörden und dem Landvolke besonders recht gut. Er war ein tüchtiger, gewissenhafter Beamter, ein Freund des Volkes, welchem er stets in Rath und That beistand. Mit ihm schied ein Biedermann, welche immer seltener

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. Unser Verschönerungsverein plant für heuer die Herausgabe einer hübschen Broschüre als Reiseführer mit der „Geschichte des Hosmarktes Jnnichen", welche sehr interessante historrsche Begebenheiten schildern wird. Fer ners beabsichtigt man Heuer im August die Abhaltung eines großen Sommersestes, welches als „Burgfest" mit ritterlichen Umzügen und malerischen Vorjührungen geplant ist. Für mehrere größere Abendkonzerte wird gleichfalls gesorgt werden. Lienz, 26. April. Wenn auch der Wohnungsmangel in unserer Stadt seit

die hiezu eingesetzte Kommission dieser Tage in Aktion und steht zu erwarten, daß unsere Stadt bereits noch heuer auch mit diesem notwendigen Bau beginnen wird. Herr Gastwirt Linder plant an der Südseite seines Hauses die Errichtung eines großen Restaurationssaales, welcher als Konzert- und Theatersaal benützt werden kann. Aus dem Tauferertale, 24. April. Der heute in Sand abgehaltene Georgimarkt war ziemlich stark be fahren und auch von auswärtigen Händlern besucht. Der Handel gestaltete sich lebhaft

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die Gemeinde Schenna einen tüchtigen, eifrigen, liebevollen Arzt. * (Trauung.) Am Ostcrdienstag wird in der Sankt Leonhardskirche in Meran Herr Ennemoser, Lehrer in Glurns, mit Fräulein Henrika Plant, Tochter des Herrn Dr. Plant in Glurns getraut. Kooperator Deutschmann in Miihlau. Gestern abends ging hochw. Herr Koop. Deutsch mann mit Herrn Prof. Schöpfer und dem christlich- sozralen Kandidaten des 11. Wahlkreises Herrn Genossen- schastsverbandssekretär Peter Nnterkircher nach Mühlau, um sich den dortigen

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zu halten" fällt man mir in's Wort. Nun ich sag's euch im Vorhinein: Dessen was ich weiß, ist nicht viel! Um Euch nur halbwegs zu befriedigen, muß ich Anleihen bei meinen Gewährsmännern Beda Weber und Fr. Plant machen. Der Elftere erzählt uns. daß in der Paffehrecgaffe zu seiner Zeit ein ehrsamer Gewerbsmann — der Doffer Binder genannt — gewohnt habe, welcher für seinen Stand ganz ungewöhnliche Kenntniffe der vaterländischen Geschichte besaß, überdies aber ein Häuschen und einen Weinberg

des hohen Hauses den Rücken kehren, müffen wir noch das über den Torweg einge mauerte Relief — einen Kopf, der halb Menschen-, halb Löwenkops zu sein scheint, ein Gegenstück zu dem Relief an der Maiserkirche — betrachten. Plant läßt es römischen Ursprungs sein. Ich hätte eS eher für romanisch gehalten, doch konnte ich es nicht nahe genug sehen, um mir — selbst wenn ich Fachmann wäre auf diesem Gebiet — ein

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sein soll. Die betreffenden Stühle sind nun aus den Fensternischen ver schwunden, dafür werden jetzt die Eepäcksstücke nach An kunft eines jeden Zuges auf den Boden gestellt. Also nicht bloß auf dem Lande, auch in der Stadt gibt es Sekkaturen Vonseiten mancher Beamten! — Am 24. ds. findet die übliche Ernte-Dankprozession durch das Dorf nach St. Anton statt. — Das Wetter ist anhaltend schön; nur die Temperatur ist für die jetzige Jahreszeit etwas zu niedrig. Glnrns. Der hiesige Gemeindearzt Dr. Ferdinand Plant

hat aus Gesundheitsrücksichten die Stell: aufge geben, gedenkt aber noch hier zu bleiben. Sein Nach folger wird Dr. Johann Wallnöfer. Dr. Plant hatte als Arzt einen sehr guten Ruf; auch rühmt ihm die Bevölkerung nach, daß er in wohltuender Weise auf die Dürstigkeit seiner Patienten Rücksicht nahm. — Wie anderswo fühlt man auch in hiesiger Umgebung ein merkliches Zurückgehen der Viehpreise. Feldkirch, 22. Oktober. Das neue Kreisge- richtsgebüude ist bereits bezogen. Am 30. Okt. wird die offizielle Eröffnungsfeier stattfinden

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aber doch - nur dieses Mittel übrig." Wie die heutige „Salzburger Chronik" mitteilt, j hat die christlichsoziale Mehrheit des Landtages zur! Ordnung der Landesfinanzen nichtdie Erhöhung j der Biersteuer im Auge, sondern sie plant außer \ der Wertzuwachssteuer noch mannigfache andere Be- j steuerungen, die nicht den kleinen Mann treffen, die zusammen auch jenen finanziellen Erfolg 'aus- weisen werden, der zur Deckung des großen Defizites notwendig erscheint. Etwas besser schaut's mit dem Budget im nie derösterreichischen

zum Anlasse weitgehendster De- ntonstrationen zu machen. So plant z. B. der Bund der Deutschen eine Massendemonstration in Wien, an der sich jedoch nicht nur die Deutschnationalen, son dern auch die christlichsozialen Kreise beteiligeu sollen. Von seiten der christlichsozialen Partei wurde bis jetzt die Einladung des sogenannten Deutschen Volksrates noch nicht beantwortet. Die Christlichsozialen wollen erst die Entwicklung der Dinge im deutschnationalen Lager abwarten. Die radikaleren Elemente

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gegen die ungarischen Waren ist jedoch ein alter. Man hat in Kroatien nie gern Waren aus Ungarn gekauft, und außer in Slawonien wird mit Ungarn nur ein ganz minimaler Geschäfts verkehr aufrechterhalten. In der Hauptsache decken die kroatischen Kaufleute ihren Warenbedarf in Wien. Einer Meldung zufolge beabsichtigen auch die dal matinischen Kaufleute, die Dampfschiffe der Ungaro- Kroata zu boykottieren. Insbesondere wird ge plant, die von Wien nach Dalmatien gehenden Waren nicht mit der Ungaro-Kroata

des könig lichen Kommissärs v. Cuvay befindet sich das Dekret, welches alle Bürgermeister des Landes mit Aus nahme jenes von Agram ihres Amtes entsetzt und die Verwaltung der Städte den Polizeikommiffären überträgt. Herr v. Cuvaj läßt verkünden, daß er ausländische Journalisten, deren Berufung die Oppo sition plant, ausweisen werde. Die kroatische Angelegenheit wird auch die Delega tionen beschäftigen. Das Exekutivkomitee der tschechi schen nationalsozialen Partei hat beschlossen

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Obstbäumchen aus der Vereinsbaumschule, auch eine kleine Ueberrasch- ung für die Damen bringen wird. Mögen daher die Vereinsmitglieder zahlreichst erscheinen. Von Mitgliedern eingeführte Gäste find herzlich willkommen. * (Neue Zigarrensorteu.) Die k. k. Tabakregie plant die Ausgabe zweier neuer Zigarrensorten. Diese Zigarren, eine längere und kürzere Sorte mit Ad justierung, sollen unter den Namen „Palmas" und „Palmettas" zum Preise von 16 h, bezw. 12 h zum Verkaufe gelangen. Die Ausgabe soll zu Ende

dieses Jahres, ungefähr zu Weihnachten erfolgen. Außerdem ist die Ausgabe von drei neuen Zigaretten-Neusorten ge plant, sowie die Ausgabe eines elegant ausgestattetkn Weihnachtskartons, der eine Sorte Luxuszigarren, die Sorten „Palmas" und „Palmettas" und auch die ge planten neuen Zigarettensorten enthalten und 9 X kosten wird. Weiters wird eine neue Sorte Rauchtabak, der ähnlich dem englischen ist, in den Verkehr gebracht werden. Auch einige neue Spezialitäten, in Kartons verpackt, werden zur Ausgabe

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kameradschaftlich eingeladen sind. Aus künfte und Karten sind in den Verkaufsgewölben der Herren Katzung, Kaffetier und Konditor, Wopfner, Buchhändler, Keller, Bäcker, Rainer. Spezereihändler, Winkler, Kappenfabritant, und im Kaffe Bilger zu haben. — Sonnabend den 2. März findet die maskirte Unterhaltung statt. — Morgen am Lichtmeßtag Beerdigung des Ordnungs mannes, Herrn Rud. Plant, Uhrmacher. Zu zahlreicher Be theiligung. besonders der Ordnungsmannschaft, wird kamerad schaftlich eingeladen. Sammlung

, binnen Jahresfrist beim Bezirksgericht Innsbruck. Tagfabrt wider Josef Widmair, Weber am Rindcrmarkt in Lienz, am 4. Februar. 9 Uhr Vormittags beim Bezirksgerichte Lienz. Briefkasten der Redaktion. Trient. Bedauere, die Nachricht zu spät eihalten zu haben. Verstorbene in Innsbruck. Am 80 . Jänner Josef Fürstenmoser, verehel. Tischler, 64 I. alt. an Schlugfluß. Universitütsstraße 5. Am 31. Jänner. Herr Rudolf Plant, verehel. Uhren- und Maschinen händler. 45 I. alt. LandhauSgaffe 6. Telegraphischer

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vom 14. Mai 1869 zu dem Dekret vom 1. Febr. 1873? n (Das „Innsbrucker Tagblatt") ist im Vollgefühl seiner freiheitlichen Anschauungen mit der gedrohten Gensdarmerie- Exekution in Oberinnthal nicht zufrieden, sondern es wünscht auch eine Militär-Exekution von 20 Mann für die Bischofsburg in Brjxen. Das nennt man liberal. * (Prozeß Plant.) Die „Boz. Ztg." meldet: „Die von uns vorgestern gebrachte Nachricht, daß die Untersuchung gegen Herrn Fridolin Plant wegen des Vergehens nach § 303 St.-G. z beim Abgänge

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