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werden noch folgende Sonder-Personenzüge in Ver kehr gesetzt: Am 28. August: Zug Nr. 321 Strecke St. Johann i. T. —Innsbruck: St. Johann j. T. ab 2 Uhr nachmittags. Inns bruck an 4,59 Uhr nachmittags. Zug Nr. 318 Strecke Telfs—Witten: Telfs ab 3,44 Uhr nachmittags, Wilten an 4,35 Uhr nachmittags. Zug Nr. 320 Strecke Landeck—Witten: Landeck ab 2,50 Uhr nachmittags, Wilten an 5 Uhr nach mittags. Zug Nr. 313 Strecke Witten—Landeck: Wilten ab 9,10 Uhr abends, Landeck an 11,35 Uhr abends. Zug Nr. 315 Strecke Wilten

—Landeck: Wilten ab 10 Uhr abends, Landeck an 12,5 Uhr nachts. Zug Nr. 41 ab Wilten 10,21 Uhr abends wird bis Landeck fortgesetzt und dort um 12,40 Uhr nachts eintreffen. Am 29. August: Zug Nr. 324 Strecke Landeck—Wilten: Landeck ab 4,04 Uhr früh, Wilten an 6,20 Uhr früh. Zug Nr. 344 Strecke Landeck—Wilten: Landeck ab 4,25 Uhr früh, Wilten an 7,07 Uhr früh. Zug Nr. 330 Strecke Landeck—Wiltkn: Landeck ab 5,15 Uhr früh, Wilten an 7,40 Uhr früh. Zug Nr. 332 Strecke Zirl—Wilten: Zirl ab 7,22 Uhr früh

, Wilten an 7,51 Uhr früh. Zug Nr. 334 Strecke Telfs—Wilten: Telfs ab 7,08 Uhr früh, Wilten an 8,08 Uhr früh. Zug Nr. 336 Strecke Landeck—Wilten: Landeck ab 6,14 Uhr früh, Wilten an 8,30 Uhr früh. Zug Nr. 325 Strecke Wilten—Landeck: Wilten ab 1,55 Uhr nachmittags, Landeck an 4,39 Uhr nach mittags. Zug Nr. 329 Strecke Wilten—Telfs: Wilten ab 3,40 Uhr nachmittags, Telfs an 4,39 Uhr nachmittags. Zug Nr. 335 Strecke Wilten—Landeck: Wilten ab 6,03 Uhr abends, Landeck an 8,17 Uhr abends. Zug Nr. 345 Strecke

Wilten—Landeck: Wilten ab ab 10 Uhr abends, Landeck an 12,15 Uhr nachts. Zug Nr. 41 ab Wilten 10,21 Uhr abends wird bis Landeck fortgesetzt und trifft in Landeck um 12,45 Uhr nachts ein. Zug Nr. 338 Strecke Wilten—St. Johann i. T.: Wilten ab 2 Uhr nachmittags. St. Johann i. T. an 5,01 Uhr nachmittags. Hiebei ist hervorzu heben, daß dieser Zug in Innsbruck keinen Aufenthalt nimmt. Die Detailfahrordnungen der genannten Züge sind aus dem zum Aushange gelangenden Kund machungen zu entnehmen. Im Interesse

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jeden Js. wieder in der ganzen Strecke Landeck—Mals ausgenom men, während dieselbe vom 1. November bis 30. April jeden Jahres auf die Strecke Landeck—Nauders beschränkt bleibt. — Beim Postamt in Pitztal gelangt der Land briefträgerdienst (wöchentlich dreimal im Winter, täglich im Sommer) für die nördlich des Amtes gelegenen Oert- lichkeiten bis einschließlich Scheibrandt, sowie für die südlich gelegenen Oertlichkeiten bis einschließlich Weix- mannstal vom 1. Oktober 1909 an zur Einführung. * (Schmalspurige Bahn niederer

können; es sollen aber noch sieben Fuhrwerke unterwegs gewesen sein. Gäste in Corvara suchten die Nummer festzustellen, die aber nicht ersichtlich war, und verständigten die Behörden. Infolge der miserablen Postverhältniffe in dieser Gegend war dies jedoch nur sehr schwer möglich. * (Bestgewinnstliste) zu den am 8., 12., 13. und 19. September 1909 in St. Anton stattgesundenen Jahrhundertjubiläums-Bezirksbundesschießen. Jubiläumsbeste: 1. Karl Handl Pians. 2.Josef Hörbst Landeck. 9. Franz Zanger! Landeck

. 4. Remig. Pangratz Landeck. 5. Franz Rigg Landeck. 6. Johann Falch Pettneu. 7. Johann Falch, Wächter, St. Anton. 8. Franz Seifert Zams. 9. Johann Alois Inen Pett- neu» 10. Gebhard Gmeiner Landeck. 11. Walter Merl, Ing. Landeck. 12. Roman Jäger Strengen. 13. Robert v. Master Landeck. 14. Joief Kögl Landeck. 15. Joses Gabl St. Anton. 16. Am. Marth St. Anton. 17. Jos. Jenewein St. Anton. 18. Franz Juen Fließ. Hauptbeste: 1. Karl Unterrainer Landeck. 2. Franz Juen Fließ. 3. Franz Juen Pettneu. 4. Martin

Dicht Strengen.' 5. Adolf Seeberger Pettneu. 6. Ing. Walter Merl Landeck. 7. Mathias Strobl St. Jakob. 8. Remig. Pangratz Landeck. 9. Franz Josef Falch St. Jakob. 10. Josef Juen Fließ. 11. Franz Jos. Ladner Kappl (Jungschütz). 12. Aut. Falch Kappl. 13. Josef Triendl Strengen. 14. Gebhard Gmeiner Landeck. 15. Josef Schneider St. Anton. 16. Max Rapold Landeck. Serienbeste: 1. Remig. Pangratz Landeck (30 Kreise). 2. Ich. Falch Pettneu. 3. Al. Falch Pettneu. 4. Mart. Dicht Strengen. 5. Kar! Venier

. 10. Alois Schraffl St. Anton. 11. Max Rapp old Laude ck. 1-2. Franz Rudig Pettneu. 13. Josef Kögl Laudeck. 14. Franz Josef Falch St. Jakob. 15, Karl Handl Plans. 16. Franz Josef Ladner Kappl (Jungschütz). 17. Otto Sirolz St. Anton. 18. Felix Meier Landeck. 19. Franz Tscholl St. Anton (Jungschütz). 20. Remig. Pangratz Landeck. 21. Franz Seifert Zams. 22. Hans Baumann Landeck. 23. Johann Falch Pettneu. 24. Johann Falch St. Anton. 25. Alois Reheis St. Anton. 26. Dr. Peter Deeristofero Zams. 27. Ing. Walter

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, von Willen 4-16 Uhr Früh, Ankunft in Landeck 6-02 Uhr Früh. Dieser Zug, der ausschließlich für die Beförderung der Festteilnehmer der Strecke Innsbruck Flaurling bestimmt ist, wird einschließ lich Flaurling in allen Stationen und Haltestellen anhalten. In der Strecke Flaurling-Landeck erfolgt keine Passagierauf nahme. 2. Der Sonderpersonenzug Nr. 131 in der Strecke Telfs-Landeck. Derselbe ist für die Beförderung der Festgäste ab Telfs vorgesehen und wird in der genannten Strecke in allen Stationen

und Haltestellen anhalten. Abfahrt von Telfs 4-10 Uhr Früh, Ankunft in Landeck 5-34 Früh. 3. Der Sonderpersonenzug Nr. 132 in der Strecke St. Anton-Landeck mit Aufenthalt in allen Stationen und Halle stellen. Abfahrt von St. Anton 4'55 Uhr Früh, Landeck- Perfuchs an 5'58 Uhr Früh, Landeck. 4. Der Sonderper sonenzug Nr. 130 in der Strecke Landeck-Jnnsbruck. Abfahrt von Landeck 9'25 Abends, Wilten an 11-46 Nachts, Inns bruck an 11-55 Uhr Nachts. Dieser Sonderzug ist für die Rückfahrt in der Richtung

gegen Innsbruck bestimmt und hat demgemäß in allen Stationen und Haltestellen Aufenthalt. Für die Rückkehr in der Richtung Arlberg stehen die fahr planmäßigen Züge Nr. 19 (Landeck ab 6'3l Uhr Abends) und Nr. 11 (Landeck ab 9'38 abends) zur Verfügung. Zug Nr. 11 wird an diesem Tage auch in den Haltestellen der Strecke Landeck-St. Anton anhalten. Des weiteren wird Zug Nr. 12 (St. Anton ab 3'52 Früh, Landeck an 5 05 Früh) am 3. Juli l. Js. in der Haltestelle Landeck.Perfuchs zum Aussteigen der diesen Zug

benützenden Festgäste Aufenthalt nehmen. Die Detailsahrordnungen sind aus dem zum Aus hang gelangenden Kundmachungen ;u ersehen. Bei diesen Sonderzügen genießen die uniformierten Tiroler Schützen, so wie die uniformierten Mitglieder anderer Korporationen Tirols zur Fahrt nach Landeck und zurück eine 50°/,>g Fahrpreisermäßigung der benützten Wagenklasse. Die gleich Fahrbegünstigung wird den obengenannten Personen beiaue fahrplanmäßigen Personenzügen zur Fahrt nach Landeck un zurück auf den Strecken

Hochfilzen-Landeck und St. Anto * Landeck am 2. und 3. Juli ds. Js. zur Hinfahrt und am 3. und 4. Juli ds. Js. zur Rückfahrt gewährt. An ‘ jenigen Personen, welche die in Rede stehende Fahrbeg ^ stigung in Anspruch nehmen, sind von den Personenkass einfache Fahrkarten, welche mit dem Datumstempel aus Rückseite versehen sind, auszugeben. Diese Fahrkarten rechtigen am 3. und 4. Juli zur Rückfahrt und zwar

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zu durchbohren brauchte. Allein gerade hier macht es den österreichischen Regierungen die fürchterlichsten Schwierigkeiten, den rechten Weg für eine Bahnlinie zu finden und endlich einmal mit redlichem Ernst zu betreten. Hier will man nicht erkennen, daß da eine Haupt linie recht gut am Platze wäre, hier versteht man nicht aus einem Guß im Großen zu bauen. Wenns gut geht, baut man nach und nach in kleinsten Abschnitten — seit Byzen-Meran waren es 14 Jahre bis Meran-Mals und jetzt spricht man von Landeck

-Pfunds. Was man baut, figuriert aber unter der bescheidenen Kategorie der L o kalbahnen. Ja, es hat Freunde Tirols gegeben, welche der Vinschgaubahn gar das kümmerliche Hungertuch der Schmalspur aufdeckrn wollten. Von letzterem ist heute wohl nicht mehr die Rede. Die neu zu erwartende Teil strecke Landeck-Pfunds ist in der Regierungsvorlage der nächst zu erbauenden Lokalbahnen ausgenommen und wartet auf das Wohlwollen des Parlamentes, das vor läufig freilich fich mit allerlei

der zweiten Verbindung von Nord nach Süd, wo die Strecke Landeck-Mals noch ausständig ist, in absehbarer Zeit zu tun gedenkt. Nehmen wir also den Motivenbericht der Regierung zur Hand: Bezüglich der Eisenbahn Landeck—Pfunds wird j da ausgesührt: Während die wirtschaftlichen Verhält- ; nisse Tirols in den letzten Jahren im allgemeinen einen erfreulichen Aufschwung genommen haben, lei det das Oberinntal sehr unter dem Mangel eines Anschlusses an das bestehende Hauptbahnnetz und ist infolgedessen

bis zum Herbste zu harter Arbeit nach Württemberg und Baden auszuwandern, die sogenannten Schwabenkinder. Zur Beseitigung dieser Uebelstände wird von der Bevölkerung dieses Landesteiles die Realisierung des Baues einer Eisenbahn von Landeck nach Mals er sehnt, durch welche das Oberinntal und seine Seiten täler mit dem Hauptbahnnetze in Verbindung ge bracht würde, da hiedurch der Fremdenverkehr auch in diese Täler gelenkt und der Absatz der Produkts dieser Gegenden erleichtert würde. Die Ursache

sein, indem der schon dermalen rege Handel mit Groß- und Klein vieh sowie der Viehexport insbesondere in das En gadin eine Steigerung erfahren und der Besuch der Viehmärkte erleichtert würde; desgleichen dürfte die Ausfuhr von landwirtschaftlichen Produkten sich er heblich steigern. Bei der vorgeschilderten Bedeutung einer Bahn von Landeck nach Mals ist es begreiflich, daß die Regierung schon seit längerem der Herstellung dieser Bahnlinie ihr besonderes Augenmerk zugewendet und insbesondere die Durchführung

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Pür ihlr außerordentliches Entgegenkommen der beste Dank zum Ausdruck gebracht wird. Der von den Herren Dr. Schumacher (Obladis), A. Praxmarer (Feuchten) und Ingenieur Gomperz (St. Anton) ge>- sMte Antrag, in den Orten Pr ich und St. Anton für die Zeit vom 16. Juni bis 15, September und vom 15. Dezember bis zum 31. März den WnztägMn, TelchHondienst von 7 Uhir früh bis 9 Uhr abends einzüführen, wird angenommen. Ebenso der Antrag deDHerrn H-vchstsger-Landeck, für das Paznauntal auch gn Sonntagen

die Postfahrt verkehren zu lassen wie kjji Werktagen. Bezüglich StvaHenwesen bemängelt der Obmann die außerordentlich schlechte Einhaltung der Straße Landeck—Pfunds, welche dringend einer Korrektion be-- dürfe, Herr Karl Schuler-St. Anton beschwert sich Mer die schlechte Einhaltung der Straße Landeck— ,Arlbergpaß. Der Antrag, daß eine Deputation des Äezirksverkehrsrates in dieser Angielegenheit bei dem Herrn Statthalter und Herrn Hofrat Krapf vorsprechen chöge, wird angenommen. Der Antrag, der Gemeinde

Stanz für die Straße Landeck—Stanz—Grins einen Beitrag von 100 Kronen zu gewähren, wird ange nommen. Auf eine Anfrage des Herrn Postmeister Senn-Pfunds bezüglich Touristenwege neben den Reichsstraßen teilt Dr. Roh>n mit, daß eine Aktion im Zuge sei, nach welcher Gemeinden und Verschöne-- rungsvereine für die Anlegung! derartiger Wege unter stützt werden s ollen. —• Einige Wirtsko nzessionsgesuche und einige Automobilsiaker-Kopzxssiousgesuche werden teils in befürwortendem, teils in abschlägigem

Sinne erledigt. Am Sonntag, 23. November, nachinitmgs 4 Uhr, fand ans Einladung des Bezirksverkehrsrates V im Büro des Landes Verkehrs rates .in Innsbruck eine Kon ferenz statt, an welcher der Obmann Postmeister Müller-Hand eck, dann die Herren Bürgermeister Deutsch-Imst und Bürgermeister Franz Rimml-Telfs, in Vertretung der Gemeinde Landeck Maschinenmeister Bernhard, in Vertretung des Bezirksverkch-rsrates IV Karl Marberger-Umhausen, in Vertretung, des Landes verkehrsrates Sekretär Dr. Rohn

-für den Touristenverkehr bis Landeck täglich,, und der Zug 40 von St. Anton aus statt von Landeck aus g-Whirt werden. Des wei teren würde der Ausbau der Haltestelle Landeck-Per-- -snchs und das Hatten des Zuges 11 in PeriüchK gewünscht. (Ein Bedürfnis bilde die Führung direkter Wagerr München—Landeck. Der Zug 181 solle etwas später gelegt, bis Landeck und unter Auflassung des Feiertagszuges 21 bis St. Anton Zum Anschluß an den Zug 33 weiter geführt werden. Die Abfahrt von Landeck wäre so zu legen

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tul's uns leid — er ist sonst klüger. Aovvespon-enzen. Landeck, 17. Jän. (Zur Pechota-„Frage* !) Es kommen im Laufe der Zelt immer mehr Fragen aufs Tapet — in letzter Woche halten wir sogar eine Pechota- „Frage" zu beantworten! Nachdem Pechota in Landeck in letzter Zeit eine sehr bekannte Periönlichkeit war, welche sich bei den roten Freunden Entusiasmus, bei ben Gegnern wenigstens Achtung zu verschaffen wußte, so über rascht seine plötzliche Blamage sowohl Freund als Gegner in gleicher Weile

. Wir sagen es aifrihug, wenn öle Organifatlonen in Landeck: „Kathol. Arbeiterverein für Landeck und Umgebung" und „Christi. Verkehrsbund" etwas zu befürchten gehabt hätten, so wäre es dieser Sozi - Führer gewesen; denn dieser Mann mit seiner Swada, Ruhe und Schlagfertigkeit hat einfach das Publi kum voll und ganz überzeugt, obwohl er jedesmal die Beweise für seine Behauptungen schuldig gevlieden war. Man muß es ein- für allemal sagen: „Unser Volk ist noch immer nicht soweit geschult, daß es berückende

feststellen: „Pechoter" nahm die Eyewerbung mit Frl. P. W. in Landeck nicht ernst; sondern unterhielt gleich zeitig ein intimes — keusches — Verhältnis mit einer verheirateten Person in Dornbirn! Es kam zur Hochzeit in Landeck: Große Auffahrt! — 6 Schimmel und die Braut im Himmel! Die Braut so brav und frisch! Das ganze nur ein Wisch! O jerum, jernm — die Braut macht wieder Kehrum! Herr Pechoter schrieb unterm 12. Dezember 1903 an den Herrn Pfarrer von Landeck folgenden Brief: „Euer Hochwürden

! Habe die Rechnung erhalten, werde sie unter Einem mit den Kosten des Trauscheines begleichen. Da ich den Trauschein drin gend benötige, bitte ich Sie höflichst, mir denselben ehe möglichst zu senden und mir gleichzeitig bekannt zu geben, was er kostet." So hat nun. bauend auf die Ehrlichkeit des Herrn Genossen, der Herr Pfarrer v. Landeck auch den Trauschein geschickt, ohne irgend eine Bezahlung er halten zu haben. Wir bedauern in erster Linie nicht den Herrn Pfarrer, der in seiner Stellung schon öfters

die sozialdemokratische Ehrlichkeit zu seinem eigenen Schaden kennen lernte, aber daß dieflr Sozisührer: Or ganist, Meßner, Kalkanten und Ministranten so erbärm lich im Stiche ließ, das muß festgenagelt werden! Die ganze Sache ist aber recht instruktiv, wenn wir kurz zu sammenfassen. was „Pechoter" in Landeck zur Verbreitung des reinen Sozi - Evangeliums gesprochen hat: 1) Das Christentum wäre schon recht — aber die geistl. Herren haben es mit einem Dunstkreis umgeben, so daß es dem gemeinen Volke nicht mehr klar

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in Innsbruck 6 Uhr 20 Min. Früh im Anschlüsse an den um 12 Uhr 53 Min. Nachts in Saalfelden ein langenden Personenzug Nr. 13. — Sonderzug Nr. 346 von Landeck bis Innsbruck, Abfahrt von Landcck 3 Uhr 15 Min. Früh. Ankunft in Innsbruck 5 Uhr 37 Min. Früh. Sonderzug Nr. 348 von Landeck bis Innsbruck, Abfahrt von Landcck 3 Uhr 40 Min. Früh. Ankunft ,n Innsbruck 6 Uhr 8 Min. Früh. Sonderzug Nr. 312 von Landeck brs Willen. Abfahrt von Landeck 4 Uhr 42 Min. Früh, Ankunft in Wüten 7 Uhr 2 Min. Früh. — Sonderzug

Nr. 351 von Innsbruck bis Landcck, Ab fahrt von Innsbruck 4 Uhr Nachm., Ankunft in Landcck 6 Uhr 34 Min. Abends. Sonderzug Nr. 353 von Innsbruck bis Landcck, Abfahrt von Innsbruck 7 Uhr 40 Min. Abends, Ankunft in Landeck 10 Uhr 10 Min. Abends. Sonderzug Nr. 319 von Innsbruck bis Blu denz, Abfahrt von Innsbruck 10 Uhr 22 Min. Abends. Ankunft in Bludenz am 29. Sept. 4 Uhr 2 Min. Früh im Anschlüsse an den um 4 Uhr 45 Min. Früh von Bludenz abgehenden fahrplanmäßigen Perfonenzug Nr. 325. — Sonderzug

Nr. 13 w./222 von Innsbruck bis Saalfelden, Abfahrt von Innsbruck 9 Uhr 45 Min. Abends, Ankunft in Saalfelden am 29. Sept. 3 Uhr 11 Min. Früh im Anfchluffe an den um 3 Uhr 40 Min. Früh von Saalfelden abgehenden fahrplanmäßigen Personenzug Nr. 14 am 29. September d. I. Sonderzug Nr. 319 von Innsbruck bis Landcck, Ab fahrt von Innsbruck 10 Uhr 22 Min. Abends, An kunft in Landeck 12 Uhr 33 Min. Nachts. am 3 0. September d I. Sonderzng Nr. 222 von Wörgl bis Saalfelden, Ab fahrt von Wörgl 12 Uhr 5 Min. Nachts

. Ankunft in Saalfelden 3 Uhr 11 Min. Früh im Anschlüsse an )en am 29. September l. Js. um 10 Uhr 15 Min. Abends von Innsbruck abgehenden, und um 11 Uhr 55 Min. Nachts in Wörgl eintreffenden Südbahn- Sonderzuq, sowie im Anschluffe an den um 3 Uhr 40 Min. Früh von Saalfelden abgehenden fahrplanmäßigen Perfonenzug Nr. 14. — Sonderzug Nr. 351 von Inns druck bis Landcck, Abfahrt von Innsbruck 4 Uhr Nach mittags, Ankunft in Landeck 6 Uhr 34 Min. Abend?. Sonderzug Är. 319 von Innsbruck bis Bludenz, Ab fahrt

im Anschlüsse an den um 3 Uhr 40 Min. Früh von Saal felden abgehenden fahrplanmäßigen Personenzug Nr. 14. Außerdem werden noch ausgeführt und zwar nur am 29. September d. I. Sonderzug Nr. 357 von Innsbruck bis Silz. Abfahrt von Innsbruck 12 Uhr 18 Min. Nachmittags. Ankunft in Silz 2 Uhr 5 Min. Nachmitta s. Sonderzug Nr. 351 von Silz bis Landeck. Abfahrt von Silz 5 Uhr 32 Min. Nachmittags, Ankunft in Landcck 6 Uhr 34 Min. Abends. Sonderzug Nr. 352 von Landeck bis Silz. Abfahrt von Landcck 12 Uhr 50 Min

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anfänglich diese Tat damit zu beschönigen, daß er angab, sofort oder alsbald Ersatz leisten zu können. Durch die Erhebungen überwiesen, muß nun aber Guggenbichler, der vollkommen mittellos und dem Trünke ergeben ist, zugestehen, daß er nicht in der Lage ist, für das seinem Knranden veruntreute Geld Ersatz zu leisten. Fremdenverkehr im Bezirk Landeck. Am Sonntag den 5. Dezember fand in Prutz im Hotel „Post" unter dem Vorsitze des Bezirkshaupt mannes Schweiger die diesjährige Fremdenver kehrsenquete

für die Gemeinden des Bezirkes Landeck statt, die gut besucht war. Außer den Vertretern der Postbehörde, Forst- und Domänenverwaltung und des Landesverbandes erschienen Postmeister Müller- Landeck, Dr. Höllriegl-Pians, für das Bad Obladis Notar Kathrein und die Vertreter der Gemeinden Feuchten, Fiß, Fließ, Grins, Kauns, Ladis, Landeck, Rasserein, Pians, Prutz und Ried. Bezirkshauptmann Schweiger wies darauf hin, daß von den bei der letzten Enquete am 29. Dezember 1907 geäußerten Wünschen der Interessenten

die Entscheidung noch aussteht. Bei Neuanlegung von Touristenwegen und Wegmarkierungen hat das Forstärar stets das größte Entgegenkommen gezeigt. An der Reichsstraße bei Landeck sind Alleebäume (Obstbäume) gepflanzt worden. Pettneu und Flirsch sind derzeit ohne Arzt. Das gleiche Schicksal teilen die Gemeinden Kappel, See und Galtür. Mit der neuen Sprengel einteilung wird sich auch diese Sache vielleicht bessern. In Pfunds ist zwar eine Arztenswohnung gebaut worden; ein Arzt dürfte aber erst mit Beginn

des Bahnbaues zu haben sein. Zur Steuerung des Bettlerunwesens ist die Gendarmerie vermehrt worden. Der Ausbau der interurbanen Telephonlinie Mals — Landeck ist leider noch nicht erfolgt, ob wohl die Interessenten sich bereit erklärten, einen 15perzentigen Beitrag zu leisten und das Material für die Telephonstangen liefern zu wollen. Hofrat Trnka hat übrigens schon bei einer früheren Gelegen heit die Bewilligung dieser Linie in Aussicht gestellt. Die Patznauner Gemeinden sind nunmehr tele phonisch

mit Landeck verbunden, ebenso Grins, Pians und Tobadill. Bezüglich der Kaun se r tal str aß e bemerkte Bezirkshauptmann Schweiger, daß die Trassenrevision schon durchgeführt sei. In Angelegen heit des Ausbaues dieser Straße bis zum Gepatschhaus ! wurde über Antrag des Postmeisters Müller eine Resolution angenommen, wonach die Versammlung I beschließt, mit allen Mitteln darauf hinzuwirken, daß ! der schon so oft erbetene Ausbau bis zum Gepatsch haus endlich in Angriff genommen wird. Ferner wurde

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, nach dem Ministerpräsident Baron Bienerth und der Ab geordnete Bilinski die Notwendigkeit der unveränder ten Annahme der Vorlage betont und die Einwendun gen gegen den Artikel V widerlegt hatten, das Ein gehen in die Spezialdebatte. Züm Referenten wurde der Abgeordnete M o r s e y gewählt. Eine Vergewaltigung des Gewerbes? Vor vier Jahren bewarb sich ein Fachmann um die Buchdruckerei-Konzession für Landeck. Sein Gesuch wurde mit der Begründung abgewiesen, Landeck sei viel zu klein, ein Bedürfnis für eine Buchdruckerei

bestehe nicht. Zirka anderthalb Jahre später griff ein anderer Fachmann aus Oberösterreich den Gedanken wieder auf. Nachdem er über ein halbes Jahr den Kreuzweg aller Behörden durchwandert hatte, gelang es feiner Ausdauer und der Verwendung von mehr facher Seite, einen Erfolg zu erzielen. Landeck er hielt eine Druckerei. Ueber zwei Jahre arbeitet nun die Buchdruckerei Girlinger & Co. in Landeck. Obwohl befonders Herr Girlinger alle zum Betriebe und zur Erlangung von Druckaufträgen nötigen Fähigkeiten

besitzt, mußte er doch die bittere Erfahrung machen, daß die Entscheidung der Behörden beim ersten An suchen: „Landeck sei zu klein und habe für eine Druckerei kein Bedürfnis" richtig motiviert war. Der selbe gibt heute unumwunden zu, eine Druckerei könne sich in Landeck nur halten, wenn mehr als die Hälfte der Aufträge von auswärts, von Vinschgau, Außer fern und Vorarlberg geholt werden. Trotz dieser offenkundigen Tatsache wurde vor einiger Zeit — man höre und staune — um eine zweite Buchdruckerei

-Konzession einge schritten. Wie ich bestimmt weiß, haben dies Ansinnen bis her alle Instanzen abgelehnt. Die Gemeinde Landeck, die k. k. Bezirkshauptmannschaft, die Handels- und Gewerbekammer, die Genossenschaft der Buchdruckerei besitzer von Tirol und Vorarlberg und auch die k. k. Statthalterei nahmen gegen die Errichtung einer zweiten Druckerei in Landeck Stellung. Die Genossen schaft der Buchdruckereibesitzer z. B. faßte einstim mig den Beschluß, sowohl an die Handels- und Ge werbekammer

, wie auch an die k. k. Statthalterei eine energische Eingabe zu richten, in welcher die Erteilung einer zweiten Buchdruckerei-Konzession für Landeck als ungesetzlich und als g ew erbeschädiig end be zeichnet wurde. Nachdem, entgegen den gesetzlichen Er fordernissen, jede Begründung zur Erteilung fehlt, wurde die Handelskammer wie die Statthalterei ersucht, eine ungesetzliche Konzessionserteilung abzulehnen und nicht dabei mitzuwirken, bestehende Betriebe solcher Art zu schädigen und zu ruinieren

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Oberhauses. Sie erklären, daß die ganze Wahlcam pagne sich um die Vetobill gedreht habe, und dieser Streit dürfe nicht zu unverbindlichen Resolutionen des Unterhauses verflacht werden. Yt IpL Landeck, 27. Februar. (Gastwirteversamm- lung.) Gestern nachmittags 3 Uhr fand im Gast haus „zum goldenen Adler" die Generalversammlung der Genossenschaft der Gast- und Schanrgewerbetreiben- den im Gerichtsbezirke Landeck statt, an welcher von 105 Mitgliedern 68 teilnahmen. Ferner waren als Vertreter

. Der Kassäbericht fand einstimmige Annahme und wurden zu Revisoren die Herren Bürger und Greber bestimmt. Ebenso wurde der ausführlich zur Kenntnis gebrachte Jahresbericht angenommen. Be züglich des Beitrittes der Genossenschaft Ried zur Genossenschaft Landeck werden die notwendigen Schritte durch den Verband eingeleitet werden und wird letzterer nach Abschluß der Verhandlungen an die betreffenden Faktoren herantreten. Eine längere Debatte entstand beim zweiten Punkt der Tagesordnung: „Erhöhung der Bier

- und Weinpreise". Nach ausführlichem und mit Beifall aufgenommenem Bericht des Sekretärs Dube über die vom Verband aus unternommenen, leider erfolglos gebliebenen Schritte zwecks Abwälzung der neuerlichen Erhöhung der Umlagen auf Wein und Bier wurde einstimmig der Beschluß gefaßt, die Wein- und Bierpreise ab 1. April 1910 zu erhöhen. Es werden jedoch die Wirte in den einzelnen Gemeinden selbständig über die einzutretende Erhöhung beraten und die gefaßten Beschlüsse der Genossenschaft Landeck bekanntgeben

. Die Wahl der Genossenschäftsvorstehung und des Ausschusses hatte folgendes Ergebnis: Ob mann: Haueis Alois, Za ms; Obmannstellvertreter: Müller Josef, Landeck: Ausschußmitglieder: Schüler Karl, St. Anton, Geiger Franz, Flirsch, Greber Johann Josef, Landeck, Pircher Johann, Landeck, Mang Emil, Landeck, Handle Adolf, Grins; Ersatz männer: Wächter Franz, Zams, Bregenzer Benedikt, Landeck. Unter „Allfälligem" wurde unter anderem beschlossen, dem zu gründenden Genossenschaftsver- bande

der Gastgewerbetreibenden beizutreten; ferner wurden dem Verbandspräsidium diverse Anträge usw. übermittelt, welche nach Zusage des Sekretärs der Er ledigung sofort zngeführt werden. Landeck, 27. Februar. (Todesfall. — Vom Wetter.) Unter ungemein großer Beteiligung aus allen Bevölkerungsschichten wurde gestern Frau Witwe Kreszenz Handle, die Mutter unseres Bürgermeisters Franz Handle, zu Grabe getragen. Nach vielen Kummer- und sorgen vollen Witwenjahren war es der Verstorbenen gegönnt, an der Seite ihres Sohnes

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die Katholisch-Konser vativen es zu tun haben. Unsere Parteigenossen werden gewiß nicht ermangeln, durch kräftige Unter stützung und Verbreitung der konservativen Blätter die einzig richtige Antwort zu geben. In Kngekegen^eit der Mnlschgauöahil, Äortsetzuiig Landeck-Wal?. Aus Oberinntal wird uns geschrieben: Unter dieser Ucberschrift war im „Allgemeinen Tiroler Anzeiger" vom 9. d. M. angeblich aus dem Oberinntale ein ebenso dummer als gehässiger Artikel und sei es daher gestattet, der Wahrheit die Ehre

zu geben. Bei der Versammlung am 8. November in Ried wurde von den Abgeordneten gesagt, das der Bahn bau Landeck Mals infolge jüdischer Gegnerschaft, noch durchaus nicht sicher sei, man müsse noch fortwährend energisch den besagten Bau von der Regierung ver lange» und zwar die ganze Strecke unter einem. Lieber nichts, als nur ein halbes Stück. Vorsteher V eure r von Prutz wies darauf hin, daß das Ver langen „Ausbau unter einem" nach seiner Ansicht eine Verzögerung des Gesamtbaues bedeute und wünschte

, daß eine eventuell Hu beschließende Reso lution wie folgt lauten solle. Die Gemeinden wünschen resp. fordern den ganzen Ausbau der Strecke Landeck- Mals und die sofortige Inangriffnahme der Strecke Landeck Pfunds, wofür die technischen Vorarbeiten fertig sind, sowie die Einsetzung des hiezu erforder- Betrages in's Budget 1909. Herr Venier sprach über dieses Thema übrigens schon bei der früher in Prutz abgehaltenen Versamm lung und wurde dorten obgenannte Resolution auch angenommen. An der Einigkeit der Gemeinden

fehlt es wahrlich nicht. Es gibt wohl niemand, der nicht den ganzen Ausbau Landeck- Mals wünscht, doch muß jeder, der über den dermaligen Stand der Dinge informiert ist, zugeben, daß man nicht gegen den Bau Landeck— Pfunds Stellung nehmen soll, wie dieses in genannter Versammlung in Ried durch die in Anwesenheit nur noch weniger Teilnehmer gefaßten Entschließung ge schah. In derselben wurde ausgesprochen: „Man erblickt in dem alleinigen Ausbau der Strecke Landeck—Pfunds eine Schädigung des Be zirkes

." Dieses Schriftstück wurde, Gott sei Dank, nur von wenige n und zwar nicht bei der Versammlung sondern später (wurde durch Boten zugestellt) unter fertigt. Jene, welche dies nicht unterfertigten, werden nun in den christlichsozialen Blättern angerempelt. Hören wir noch die vom Vorsteher von Prutz bei der Versammlung in Prutz und zum Teil auch in Ried vorgcbrachten, gewiß zu beherzigenden Gründe, nicht gegen den Bau Landeck—Pfunds, sondern da- für Stellung zu nehmen. 1. Sind die technischen Vorarbeiten

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und mit Verstand gegeben werden müssen. Das Ver hältnis dieser Kunst zur neuesten Richtung streifend^chloss der Vortragende mit dem Hinweise auf eine Aeußerung Gabriel Seidl's, worin vorkommt, dass der ausschließliche Ruf nach Neuem und Modernem ohne tiefere innere Gründe der Typus und Gesckmmk-In^ ModÄn^ars sei und nicht der Kunst. * (Postwagen-Verkehr.) Zwischen Landeck und N a u d e r s hat der k. k. Postmeister Josef Müller in Landeck im Vereine mit den k. k. Postmeistern in Ried, Pfunds und Nauders

für die Winterperiode, das ist für die Zeit vom 1. October bis 31. Mai eine täglich ein malige zweispännige Privatfahrt zum Personentransporte in Verkehr gesetzt mit folgender Coursordnung: Tour fahrt: Landeck ab 8.40 früh, Prutz an 10.— vorm., ab 10.10 vorm., Ried an 10.25 vorm., ab 10.35 vorm., Pfunds an 12.15 nachm., ab 12.45 nachm-, Hochfinster münz an 1.35 nachm., ab 1.40 nachm., Nauders an 2.35 nachm.; Retourfahrt: Nauders ab 12.20 nachm., Hochstnstermünz an 12.50 nachm., ab 12 55 nachm., Pfunds an 1.30 nachm

., ab 1.40 nachm., Ried an 3.20 nachm., ab 3.40 nachm., Prutz an 3 55 nachm., ab 4.— nachm., Landeck an 5.30 nachm. Dieser neue Cours ist daher an die schweizerische Postwagenfahrt Nauders—St. Moritz direct in Anschluss gebracht. Tourfahrt: Nauders ab: 3.— nachm., Martinsbruck ab: 4.25 nachm., Schuls an: 6.35 abends, Schuls ab: 7.10 früh, St. Moritz an: 3.50 nachm.; Retourfahrt: St. Moritz ab: 9.55 vorm-, Schuls an: 4.40 nachm., ab: 8.— früh, Martinsbruck ab 10 Uhr vormittags, Nauders an: 11.35 Uhr

vormittags. Die neue Fahrt Landeck—Nauders hat directen Anschluss auch in Landeck und zwar an die Personenzüge Lindau—Innsbruck Nr. 12 und Innsbruck—Lindau Nr. 13, dann an die Personenzüge Innsbruck—Lindau Nr. 317 und Lindau— Innsbruck Nr. 14. Vom 20. December 1899 angefangen wird die neu eingerichtete Privatfahrt Landeck—Nauders auch zum Brief- und Fahrposttransporte benützt. Die Beförderung der Reisenden erfolgt auf Rechnung der Fahrtunternehmung. Bei diesen Fahrten stehen ärarische Landauer

in Verwendung und sind dieselben mit Heiz vorrichtung versehen. Die täglich einmalige Personenfahrt Landeck—Meran mit der Cursordnung: Landeck ab: 2.30 früh, Meran an: 6.— abends, Meran ab: 5.— früh, Landeck an: 9.45 abends bleibt zur Erhaltung directen und bstchleunigten Post- und Reiseverkehres unverändert. * (Verunglückt.) Am Samstag verunglückte beim „PlaZer-TuifP in Paffeier der Kolbersohn Josef Tschöll beim Holzziehen mit dem Schlitten. Er kam an einer steilen Stelle unter das Gefährt und blieb

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, welche im Augenblick der Einfahrt des Hof zuges die Volkshymne intonierte. Der Kaiser stand beim Fenster und salutierte, bis er am letzten Zu schauer vorbeigekommen war. In vielen Augen sah man freudige Tränen schimmern. Landeck, 30. August.*) Der ganze Bahnhof in Landeck war festlich mit Fahnen, Girlanden, Tax- gewinden und Wappenschildern geschmückt. In der Mitte des Perrons war eine Art Zelt hergerichtet, um das sich die zum Empfang Erschienenen grup pierten. Es waren erschienen: Exzellenz FML. R. von Ulrich

, hochw. Dekan Christian Strobl von Zams, Pfr. Prugg, Landeck, Generaloberin Maxentia Rhein berger vom Mutterkloster in Zams und die Seelsorger der Umgebung, Bezirkshauptmann Schweiger, Be zirksrichter Oberweis, Oberbaurat der Staatsbahn R. v. Chabert, Oberbezirksarzt Theuille, Bürger- *) Alle diese Berichte haben sich aus der Post verspätet. Sie tragen zwar den Poststempel vom 30. August, gelangten aber erst am 31. August nachmittags an ihre Adresse, nachdem die Nummer vom 31. längst draußen

man sich in die Geschichte seiner Zeit vertieft, in desto schönerem Lichte zeigt sich uns seine Gestalt und desto mehr Bewunderung rufen seine Werke, die er schuf, hervor. Seit den Tagen des seligen Hartmann hat wohl kein so her vorragender Bischof den Stuhl des hl. Kassian inne *) Bgl. Sinnacher, IX. B., S. 126 ff. Mittwoch. 1 . Jeptembrr 1999 . meister Franz Handle-Landeck, Vorsteher Haueis- Zams und die Vorsteher der übrigen Landgemeinden der Umgebung, Bezirkskommissär Robert R. von Malfer-Auerheim als Obmann

des Schützenbundes Landeck, Hotelier und Postmeister Müller, Herr Ob mann der Landw. Bezirksgenossenschaft Al. Auer in Strengen, Altvorsteher Christ. Juen in Fließ, Abg. Habicher von Langtaufers, Lehrer Schmid v. Pians usw. Es war auch eine Gruppe Veteranen anwesend und zwar: Tobias Scheiber in Landeck 1848; Jo hann Kurz in Landeck 1859, 1866; Kaspar Schüler in Zams 1848, 1859, 1866; Simon Köhler in Zams 1848; Johann Josef Hohenegger in Reschen 1848, 1866; Franz Pöll in Jschgl 1848, 1866; Thomas Köhle in Kauns

1848; Josef Gräber in Fließ 1848. Rechts und links schloß sich das Spalier an. In erster Reihe die Mädchen, in zweiter die Knaben. Dahinter hatte rechts vom Zelte die Schützenkompanie mit Musik ihre Ausstellung, links nahmen die Damen und Herren der Gesellschaft Platz. Anschließend an die Damen nahmen die Schützenkompanie und die Musik von Zams Aufstellung. Beim Einfahren des Hoszuges spielte die Feld^ musik von Landeck die Volkshymne. Die Ehrenkom panie leistete die Ehrenbezeugung, während die ver

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—Imst: Wenns ab 605 früh, Imst-Postamt an 8-30 früh, Imst ab 9*15 vorm., Wenns an 11*45 vorm. Personenfahrt Landeck—Meran: Landeck ab 5.00 früh, Meran-Bahnhof an 7*45 abends, Meran-Postamt ab 5*30 früh, Landeck an 9*50 abends. Postbotenfahrt Landeck—Mals: Landeck ab 8*40 vorm, Mals an 6*20 abends, Mals ab 7.— vorm., Landeck an 5*25 nachm. Personenfahrt Landeck—Mals vom 1. Juni bis 30. September: Landeck ab 12.20 nachm., Mals an 9-20 abends, Mals ab 6.— früh, Landeck an 3*35 nachm. Königl. bayerische

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. . . K 1.75 Vierteljahr.: ohne Zustellung L 4.— mit Post . . . K 5.— halbjährig: ohne Zustellung L 8.— mit Post. . .L 10.— ganzjährig: ohne Zustellung K 16.— mit Post. . . K 20.— Einzelne Nummern 10 Heller. Reklamationen sind portofrei. N r. 149. Jahrgang XUV. Die Pontlatzseiec am 2. und 3. Juli. Die Gemeinde Landeck, welche der Schauplatz des ersten Teiles der Jubelfestlichkeit sein sollte, und zwar mit gutem Recht, weil sie ja auch 1703 der Schauplatz eines sehr bedeutenden Abschnittes der Kriegsaffäre

in Landeck ein. In der Hauptstraße und auf dem Platz vor dem Hotel Post, wo die Kaiserjäger - Kapelle konzertierte, herrschte schon ziemliches Gedränge. Im Speisesaal des Hotels »Post" fand um halb 8 Uhr ein Diner statt, an welchem außer dem Herrn Statthalter, dem Landeshauptmann, dem FML. R. v. Urich usw. an die hundert Festgäste teil nahmen. Um 9 Uhr begann die Illumination und Berg beleuchtung, welche, trotzdem Nachmittags der Regen einen Streich gespielt, über alle Erwartung großartig ausfiel

, so kann man sich nicht vorstellen, wie es noch großartiger hätte ausfallen können. Die Leute hielten lange aus auf der Brücke, bis die Lichter langsam verglimmten. Der Erzherzog wurde bei seinem Erscheinen aus der Brücke mit jubelnden Hochrufen begrüßt. Daß er dabei wie zum Schutze von einer ganzen Wolke von Gendarmen umgeben war, wurde allgemein für überflüssig gehalten. Als sich einstens sein Urahne Friedrich den treuen Ober ländern vertraute, hatte er keine Wächter zwischen sich und dem Volke. Als es in Landeck allmählich

ruhig wurde, war die Zeit zur Tagwache nicht mehr fern. Bereits um 4 Uhr erschallte der Weckruf. Von allen Seiten strömten wieder die Festgäste herbei, um dann gegen das Felsentor unter dem Schlosse, wo der Inn mit stürmischer Wut hervor braust, zu verschwinden. Von halb 6 Uhr an brachten die Züge eine Menge auswärtiger Schützenkompagnien und Mufikbanden, welche mit klingendem Spiel und wehenden Fahnen den Ort durchzogen. Die neue Straße sührt von Landeck mit ziemlicher Steigung am Schloß- felsen

unter uns strömt breit und ruhig dahin. Das Brausen des Fluffes, welches bei Landeck und weiter herein jeden andern Laut übertönte, hat aufgehört. Er fließt fast stumm dahin, als müßte er ein schauerliches Geheimnis verschweigen. Die Wellen netzen das steile Ufer und waschen die Spuren fort, welche vom Blut der erschlagenen Feinde dort die User gerötet. An der andern Seite streckt sich finsterer Wald bis zum Waffer herunter und vervollständigt das unheimliche Bild. Dies ist die Stelle, wo die fürchterlichen

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dem Herrn Josef Stapf-Ruedl, Magistrats-Sekretär in Innsbruck, gehörigen Stüpfhofe nächst den Prockenhöfrn am südöstlichen Mittelgebirge in vandalischer Weise ein» gebrochen. Gestohlen wurde zahlreiche Wäsche, vornehm lich Bettwäsche, viel Geschirr und Kochzeug, eine Lampe, eine Wanduhr und anderes. Die Gendarmerie fahndet nach dem Täter. * (Sonderzüge in der Strecke Landeck—Inns bruck anläßlich des Thomasmarktes.) Anläßlich des Thomasmarlles werden am i8. Dezember l. Js. in der Strecke Landeck

—Innsbruck nachstehende Sonderzüge mit Wagen II. und III. Klasse zu gewöhnlichen Fahrpreisen in folgender Fahrordnung in Verkehr gesetzt: A) Rich tung Landeck— Innsbruck: l. Landeck ab 5 Uhr früh, ab Jmst^5'30, Oeywl ab 5 47, Silz an 6 Uhr früh. Dieser Sonderzug findet ab Silz Fortsetzung durch den fahrplanmäßigen Personenzug Nr. 40 (Silz ab 6 05 vormittags, Innsbruck an 7-28 vormittags. 2. Landeck ab 5*54 früh, Imst ab 6 27 früh, Oetztal ab 6'43, S- z ab 6 57, Telfs ab 7-20, Zirl ab 7-45 früh, Wilten

tm 8*11, Innsbruck an 8 20 vormittags. — B) Richtung Innsbruck—Landeck: Innsbruck atz 3-12 nachmittags, Wilten ab 3 23, Zirl an 3-48, Telfs an 412, Silz an 4-35, Oetztal an 4-49, Imst an 5'04, Landeck an 5*35 abends. Die übrigen Vrrkehrßzeiten dieser Sonderzüge, welche in allen Stationen und Halte stellen Aufenthalt r:ehmen, sind aus den ausgehängten Kundmachungen ersichtlich. * (Wethnachtskommers der katholisch-deutschen Studentenverbindung „Austria".) Nach herkömmlicher Sitte wurde Samstag den 9. Dezember

konnte festgestellt werden, daß der Ueberfahrenr ein gewisser Josef Oberkirchner, zirka 45 Jahre alt, Hausbesitzer aus St. Michael-Eppan, Witwer und kinder los ist. s. * (Viehverladung in Mals.) Aus Landeck wird amtlich mitgeteilt: lieber Antrag der k. k. 'Bezirkshaupt- nrannschast Schlanders wird die Viehverladung und Ausladung in der Bahnstation Mals für Klauentiere aus seuchenfreien Gemeinden der politischen Bezirke Landeck und Schlanders unter der Bedingung gestattet, daß die Tiere

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.) Gestern abends war das Sprengerkreuz sehr schön erleuchtet. Auch sonst iah man trotz des Nebels mehrere Johannesfeuer. (Zur Jubiläumsfeier in Hall.) Se. kaiserl. Hoheit nachmittags, mit Nächtigen in Süs. Im Engadin schließt an diesen Straßenzug ein weitverzweigtes Netz von Kunst straßen, auf denen direkte Postkurswagen weitere Anschlüsse an die Engadinroute Landeck—St. Moritz über nachstehende Hochalpenpässe vermitteln. Von Süs über den Thuela nach Davos, von Samaden über den Albula nach Chur im Rein

seiner — Unterhose \ * (Unwetter.) Ein furchtbarer Wolkenbruch entlud sich ein dort internierter Häftling, ein abgefeimter Gauner. im C hie fetale und zerstörte auf italienischer Seite die * (Bon der k. k. Post.) Mit 1. Juli 1903 tritt in Kulturen. Auch zwei Häuser brannten infolge Blitzschlag Fließ (pol. Bezirk Landeck) eine k. k. Postablage in Wirk- > nieder. Straße und Bahn bei Vestone sind durch einen samkeit, welche ihre Verbindung mit dem Postamte in Landeck durch eine dreimal wöchentlich (Dienstag

, Donnerstag und Samstag, verkehrende Fußbotenpost erhält. — An den übrigen Wochentagen bildet diese Postablage lediglich eine Hilfsstelle innerhalb des Landbriefträgerkurses des Post- und Tele graphenamtes in Landeck. * (Dir freiwillige Feuerwehr Brixen) begeht am 28. und 29. Juni ihr 25jähriges Gründungsfest verbunden mit dem 13. Bezirksfeuerwehrtag. Tageseinteilung: Samstag, den 27. Juni, 8 Uhr abends: Zapfenstreich der Brixener Feuerwehrmusikkapelle. Sonntag, den 28. Juni, 6 Uhr morgens Weckruf

Sam, Defizient in Innsbruck, sein fünfzig- * (Von Tirol nach dem Engadin) und seinen weit-- jähriges Priesterjubiläum. Die Feier findet in aller Stille berühmten klimatischen Kurorten Schuls, Tarasp und Sankt j in St. Johann im Walde (Dekanat Lienz) statt, wo der Moritz bildet die natürlichste und landschaftlich schönste Ein-(hochw. Jubelpriester vor Jahren Seelsorger war. bruchsroute der in Landeck von der Arlberglinie ab«) f Morgen, Donnerstag 25. Juni ist um 8 Uhr abends zweigende und dem Inn

aufwärts folgende Straßenzug über in der Spitalkirche Vortrag für die Mitglieder des katholischen Hochfinstermünz. Den Verkehr vermitteln daselbst in jeder Richtung zwei direkte Postkurswagen: a) Landeck ab 12 20 nachmittags, St. Moritz (Bad) an 3 45 nachmittags mit Nächtigen in Schuls. b) Landeck ab 4°30 früh, Sankt Moritz (Bad) an 10'35 abends. In der Gegenrichtung: a) St. Moritz (Bad) ab 5'10 früh, Landeck an 9 50 abds. b) St. Moritz (Bad) ab 4-35 nachmittags, Landeck an 3'35 Arbeitervereines

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Kreisverfassung mit einer Kreisvertretung, die Umlagen eintreiben können für Straßen- und Wasserbauten, aber auch für die Zu lagen an ihre Lehrer. Wir müssen einheitliche kleine Gehälter für die Lehrer schaffen, die Zulagen sollen aber von den einzelnen Kreisen vermehrt werden, wie es den Teuerungsverhältnissen entspricht. Landtagsabgeordneter Hab ich er hatte das Thema . stimmig angenommen wurde, in welchem verlangt wurde, daß die g a n z e Linie Landeck — Mals sichergestellt werde. Es wäre ein strategischer

und wirtschaftlicher Mord, wenn man wieder eine Sack bahn bauen würde. Die Schweiz schläft nicht. Die sind helle genug, den großen internationalen Verkehr an sich zu ketten. Wenn die Mittenwalderbahn aus gebaut sein wird, dann wird diese Linie einen großen internationalen Verkehr haben. Die Bahn wird ren tabel werden. Durch Schaden wird man klug und hoffentlich auch unsere Regierung. Die Sackbahn Meran—Mals ist passiv und ebenso passiv würde die Sacklinie Landeck—Pfunds werden und nur Pen Verkehr nach der Schweiz

bringen. Im heurigen Jahre soll die Linie dem Ausbau unterzogen werden. Die Linie Landeck—Pfunds muß zuerst gebaut wer den, schon wegen der Baumaterialnachlieferung. Wir setzen das größte Vertrauen auf unseren Monarchen in dieser Angelegenheit. Postmeister Miller von Landeck bemerkt zu dieser Vintschgaubahnsache, Land eck kann durch die Bahnverbindung nur gewinnen. Landeck ist ein Knotenpunkt für vier Bahnen. Was die Industrie anbelangt, so ist Landeck ein Hauptpunkt

für dieselbe, sich hier anzusiedeln. Wasserkräfte und Bauplätze sind genügend da. Eine Sackbahn von Landeck nach Pfunds ist ein Unsinn, die ganze Bahn müssen wir fordern und der ehemalige Eisenbahnminister Der- schatta hat mir erklärt, daß er die Sackbahn per- horresziere. Bei der Eröffnung der Strecke Meran— Mals hat Erzherzog Eugen kundgetan, daß der Weiterbau Mals—Landeck sofort erfolgen werde. Bis jetzt ist aber noch nichts geschehen und Erzherzog Eugen hat uns unumwunden erklärt, daß er vor der ganzen Welt blamiert sei

man nichts. Ellbogen^poli- t i k treiben wir nicht, aber statt der sanften Tonart haben wir die scharfe angeschlagen. Wir sind so weit, daß die Strecke Landeck—Pfunds trassiert ist. Die Ingenieure sind lustig auf die Beine gekommen. Doch ich habe schon vor 25 Jahren Ingenieure ge sehen, aber die Bahn noch nicht. Eile mit Weile ist ein Hauptgrundsatz der österreichischen Regierung. Ich glaube nicht so rasch daran, daß wir die Bahn bekommen werden. Unsere Sorge muß sein, daß das Volk und die Abgeordneten die Bahn

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Se.k 2. Nr. 150. „Tiroler Post" bringt in Nr. 27 vom 1 . Juli ein Feuilleton, betitelt: „Zur Feier an der Pontlazbrücke", abgedruckt aus „N. W. B." (vielleicht Neues Wiener Blatt), das von geographischen und historischen Unrich tigkeiten geradezu strotzt. Nach dem liegt die Pontlaz brücke „mitten in der wilden Felsschlucht zwischen Landeck und Mals". Das Oberland zwischen Landeck und Mals ist zwar „a speara Gegend", wo es nicht viel zu dividieren gibt, wie einmal ein angehendes Stu- dentlein

bei der Aufnahmsprüfung ins Gymnasium zur allgemeinen Heiterkeit der Professoren sich damit ent schuldigen wollte, als es die Divisionsaufgabe nicht recht zustande brachte; aber so viel dividieren haben wir doch gelernt, daß wir wissen, wo beiläufig die Mitte zwischen Landeck und Mals ist; wohl nicht in Pontlaz, sondern zirka 5 Stunden weiter droben gegen Finstermünz. Dann bedanken wir uns dafür, daß die ganze Gegend zwischen Lande! und Mals (zirka vierzehn Stunden) „eine wilde Felsschlucht" sein sollte. — Ferner

berichtet der Historiker der „Post": „Dort (in Landeck) stellte sich der Pfleger von Landeck, Martin Andreas Sterzinger an die Spitze der über den Einbruch der Fremdlinge empörten^Bauern". Sterzinger war doch Pfleger von Laudeck. (Schloß bei Ladis.) — Ein anderer Satz: „Zu jener Zeit überschritt die Straße den Inn in Landeck und zog sich an besten linkem Ufer durch das sogenannte Kramlach bis zu den heute noch bestehenden Gasthaus „zum alten Zoll" hin, woselbst sie sich wieder dem rechten Ufer zuwendet

". Die Straße von Landeck bis Pontlaz ging anno 1703 bloß bis zum Weiler Urgen am linken Jnnuser. Von dort übersetzte sie auf der heute noch stehenden buckligen Holz brücke den Fluß und führte von da weg am rechten Jnnuser weiter wie auch heute noch. Das Gast haus zum alten Zoll stand auch auf dem rechten Jnn- ufer, besteht aber heute nicht mehr, sondern anläßlich der Tieserlegung der Reichsstraße ist an der neuen Straße auch ein neues Gasthaus gebaut worden, das den Schild trägt: „Gasthaus zum neuen Zoll

." Weitere Unrichtigkeit: „Sterzinger hatte die Sturmmassen von Landeck (statt Laubeck) Pfunds und Naudersberg auf geboten", die Landecker durften nicht aufgeboten werden, die hatten den Auftrag sich ruhig zu verhalten, damit dem Feinde der Vernichtungsplan nicht verraten würde. — Weiters: „Längs der die Straße begleitenden Höhen des Fließerberges wurden Schanzen, Steinlawinen und Verhaue angelegt. Noch heute zeigt man diese Schanzen spuren? Die der Gegend Kundigen finden heute keine Spuren mehr davon

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die Frühzüge Nr. 117 und 107 (Salzburg ab 6.45 und 8.15) nach Saalfelden und Wörgl (an 1.08) zum Anschluß an den Südb.-Schnellzug Nr. 2 ein. und läßt den Tageseilzug Nr. 3 (Ankunft in Innsbruck 10.0 Abends) nicht mehr nach Landeck weiter gehen. Von Innsbruck aus geht ferner der Frühzug (8.43) nur noch bis Landeck und hört zwischen Landeck und Bludenz auf. Zug Nr. 337 zwischen Innsbruck und Telfs hört auf, Nr. 317 (2.55) geht nur mehr bis St. Anton; dagegen verkehrt von Langen ein Abendzug Nr. 333 (ab 5.12

) nach Bregenz, wo er um 8.49 eintrifft. In entgegengesetzter Richtung hört der von Bregenz abgegangene Frühzug Nr. 318 auf. nach Innsbruck zu gehen und geht zunächst nur nach Lauterach, von dort in die Schweiz, ferner von Bludenz bis Langen und mit einem von St. Anton 7.24 abgehenden Zwischenzug (Landeck an 8.44) von Landeck bis Innsbruck (hier an 12.43); der Zug Nr. 316 (Bre genz ab 9.57) geht nur mehr bis Bludenz (an 12.01) und von Landeck bis Innsbruck (hier an 6.18 Abends). Der Zug Nr. 328

zwischen Telfs und Innsbruck hört auf. Dem Zug Nr. 12 (Bregenz ab 10.49 Nachts) hat man seine ehemalige zweistündige Rastzeit in Landeck benommen, so daß er jetzt um 7.03 Morgens in Innsbruck eintrifft und an den Tagesschnell zug nach Wien (7.20 F>üh) Anschluß hat. An letzter» Zug schließt fich jetzt auch in erwünschter Weise der Südbahnzug Nr. 9 vom Brenner her. sowie in Wörgl der Südbahnzug Nr. 10 von Kufstein her an, Dinge, die man ehemals für un möglich bezeichnete, die jetzt aber möglich find

versichert. * (Zur Regional Rindvieh-Ausstellung in Landeck) am letzten Sonntag wurden 170 Stück Rindvieh aufgetrieben. Alle Vorkehrungen zum Gelingen der Ausstellung waren auf's Beste getroffen; der Platz war hübsch geziert, die Musik spielte, eine Menge Leute waren da, nur Eines fehlte, das Wetter; unter dem trüben und regnerischen Himmel hatte das Vieh „keinen Schein". Als Preisrichter fungirten die Herren Direktor Dr. Tollinger, die Postmeister Haid von Oetz und Hirn ron Silz und Gemeindevorsteher

Kosler von Fiß. Nach der Pnisvertheilung sprachen sich der Herr Bezirkshauptmann von Landeck und Direktor Tollinger höchst befriedigt über das Er gebniß der Ausstellung aus. Die ersten Preise kamen nach Grins, St. Anton und Tobadill. * (Im Backtrog erstickt.) In Klausen fiel der mit Teig kneten beschäftigte Bäckergehilfe Josef Untergaffer in Folge eines epileptischen Anfalles mit dem Oberkörper in den Backtrog und fand im Brotteig den Erstickungstod. * (Nachrichten aus Jtalienischtirol

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Schöpf, Käsehändler in Innsbruck, Schlossergasse Nr. 4, wurde bewilligt^ g onIur j e beg Martin Krautschneider in Plans ist Tag satzung am 30. Juli beim Bezirksgericht Landeck. Versteigerung: am 14. September beim Bezirksgericht Schwaz, betreffend die Liegenschaften des Josef Junker, Tischlermeister dortselbst, im Werte von K 7000. Gammelkasten der „Neuen Tiroler Stimmen." Für den Peterspfennigr Bon einem Priester iOO K. — O Herr, erhalte unsern hl. Vater Pius X. und schenke Tirol den Frieden

ö. Wittermrgs-BerichL vom Zentral-Bureau des Tiroler Landesverbandes für Fremdenverkehr in Innsbruck. Vom 25 Juli 7 Uhr früh Ort: Wetterstand: Temperatur; Brenner: Schön 9 R Brixen am Eisak: Schön 4 16 K Bozen: Schön 4- 18 ' E. Toblach: Schön 4 10 & Kitzbühel: Schön 4 13* fc\ Landeck: Schön 4 14 £. St. Anton: Schön 4 9° B, Bregenz: Schön -4 16" R Bericht der meteorologischeu Anstalt in Zürich vom 24 Juli. 1. Luftdruck-Minimum: 750—755 mm Finnland. „ »Maximum: 765— 760 mm Rumänien. 2. , -Minimum: Brest

, Genf; über Bregenz nach St. Margarethen, St. Gallen, Zürich, Basel, Paris; über Friedrichshafen nach Ulm, Stutt gart, Karlsruhe, Mannheim und über den Schwarzwald nach Straßburg. 8'05 Früh: Personenzug nach Landeck, am Dienstag, Donnerstag und an Sonn- und Feiertagen Fortsetzung nach Feldkirch, Bregenz und Lindau, mit Anschluß nach Buchs (Rheintal), Chur, Zürich und Basel; über St. Margarethen nach St. Gallen, Zürich; mit Schiff von Bregenz nach Friedrichshafen Konstanz. 9-30 Vormittags: Schnellzug

; über Friedrichshafen nach Ulm, Stuttgart, Mannheim, Mainz, Köln, Amsterdam, Rotterdam, Haag; über den Schwarzwald nach Straßburg, Luxemburg, Brüssel, Ostende und London. 1- 40 Nachmittags: Personenzug im Mai, Juni und September bis Telfs, an Sonn- und Feiertagen bis Silz; in der Zeit vom 1. Juli bis 31. August täglich bis Landeck. 3-40 Nachmittags: Personenzug nach Felokirch, Bregenz, Lindau und St. Margarethen. 6-40 Abends: Personenzug nach Feldkirch, Bregenz, Lindau, mit Anschluß über St. Margarethen

nach St. Gallen, Zürich, Basel, Paris; über Friedrichshasen nach Ulm, Stuttgart, Karlsruhe. Mannheim; über den Schwarzwald nach Siraßburg. 10-20 Abends: Personenzug nach Landeck, ab dort Schnellzug nach Feldkirch mit dem Anschlüsse nach Buchs (Rheintal), Chur, Zürich, Basel, Paris, London, Bern und Genf; ab Feldkirch Anschluß an den Personenzug nach Bregenz; über St. Marga rethen nach St. Gallen, Zürich, Basel; von Bregenz mit Schiss nach Lindau, Friedrichshasen, Konstanz; Anschluß in Friedrichs- hafen

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