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Tiroler Stimmen
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Seite 6 von 6
Datum: 07.05.1910
Umfang: 6
, daß die Ueberzeugung vorherrscht, daß der Zustand des Königs völlig hoffnungs los sei. London, 7. Mai. Eine große Menschenmenge war vor dem Buckinghampalaste versammelt und war über das Abendbulletin, bestürzt und glaubte, daß schon abends die Katastrophe eingetreten sei, da die Königsstandarte, wie üblich, heruntergeholt wurde. König Eduard gestorben. Kurze Meldungen aus London 'berichteten gestern, daß König Eduard unter einer Unpäßlichkeit leide, so daß er die Königin Alexandra am Bahnhof nicht empfan gen

konnte. Der König leidet an einem heftigen Bron chialkatarrh und ist seil zwei Tagen ans Ziminer gefesselt. Sein Befinden gibt zu einiger Besorgnis Anlaß. Samstag, den 7 Mai 19! ö Heure meldet nun der Telegraph, daß König Eduard gestorben ist. London, 7. Mai. Heute 12 Uhr 26 Minuten nachts ist König Eduard gestorben. Eduard VII. König von Großbritannien und Irland, Kaiser von Indien ist geboren am 9. November im Buckinghampalast zu London als ältester Sohn der Königin Viktoria und des Prinz-Gemahls

Albert und wurde nach seinem Vater Albert Eduard getauft. Am 4. Dezember 1841 wurde er zum Prinzen von Wales ernsnnt. Zuerst durch Privatlehrer unter Oberleitung seines Vaters erzogen, studierte er in Edinburg, Oxford und Cambridge, bereiste 1860 Nordamerika und 1861 bis 62 den Orient. 1863 trat er als Herzog von Cronwall ins Oberhaus und übernahm seither für seine Mutter, die stch nach dem Tode ihres Gemahls (186!) allmählich immer mehr von allen öffentlichen Festlichkeiten zurückzog, im weitesten

Ünifang die königlichen Reprä- sentationspflichteu. So machte er häufig Reisen nach fast allen Teilen Großbritanniens zur Eröffnung von Ausstellungen, Grundsteinlegungen, Denkmalsenthüllungen usw. 1875 — 76 besuchte er Ostindien and war ! 878 Vorsitzender der englischen Kommission für die Pariser Ausstellung. 1858 wurde er zum Oberst, l862 zum General, 1875 zum Feldmarschall der britischen Armee ernannt. König Eduard war ein großer Freund des Jacht- und Rennsports und galt lange als tonangebend

für die Moden der eleganten Welt. Nach dem Tode der Königin Viktoria bestieg er am 22. Jänner 901 den Thron und nahm den Namen Eduard VII. an. Er ist vermählt seit 1863 mit Alexandra, Tochter Christians IX. von Dänemark. Von seinen Kindern starb der älteste Sohn, Albert Viktor, Herzog von Cloaver. Der Nachfolger ist der zweite Sohn, Georg Herzog von Aork. Schon aus Biarritz kamen manchmal Meldungen, daß König Eduard dort einen bösartigen Anfall von Bronchitis hatte, für welches Leiden er eine derartige

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Tiroler Stimmen
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Seite 6 von 6
Datum: 10.06.1912
Umfang: 6
Körperbeschädigung, begangen gegen den Bäckermeister Eduard Peter von Lermoos mittels eines Stock schlages, wodurch Peter ein Auge verlor. Am 23. Jänner 1912 saßen im Gasthaus „Zur Post" in Bichlbach der Gastwirt Joses Zwerger aus Lahn, der Bäckermeister Eduard Peter aus Lermoos, der Gastwirt Peter Ostermaier aus Lahn und der Postnteister Joses Köck im Kartenspiel beisammen. Da Eduard Peter anscheinend nicht richtig spielte, wurde ihm dies von seinen Mitspielern vorgeh alten und das Spiel abgebrochen. Josef

Zwerger warf dem! Eduard Peter vor, daß er es beim Spielen immer so mache, und auch ans der Jagd nicht einwandfrei vorgehe, weshalb er ihm nicht mehr gestatte, in seine Jagd zu gehen. Eduard Peter widersprach diesen Vor würfen und stritt mit' Zwerger kurze Zeit weiter. Peter Osterntaier ließ nun einen Liter Wein zur Ver söhnung kommen; Josef Zwerger und Eduard Peter stritten dennoch weiter und Peter schimpfte den Zwer ger Trottel. Dies brachte Zwerger in Zorn und er drohte dem Peter

: „Wenn du nicht die „Goschen" hältst, hau ich dir eine hinauf." Peter sagte, daß Zwerger zu feig sei, dies zu tun. 'Da ergriff Josef Zwerger den Spazierstock des Peter Ostermaier, und schlug mit dem Griffende des Stockes dem Eduard Peter ins Gesicht und traf das rechte Auge. Da das' Auge MM Teil geborsten ist, hat die Verletzung eine dauernde Schwächung des Sehvermögens Eduard Peters nach sich gezogen. Eine operative Entfernung des rechten Auges dürfte wahrscheinlich notwendig wer den. — Joses Zwerger war geständig. Heute

stellte zer die feindselige Absicht in Abrede. Darauf versteifte sich auch die Verteidigung durch Dr. Ritter, welcher Staatsanwalt Dr. Moll entgegentrat. Der Angeklagte wurde mit 10. gegen 2 Stimmen im Sinne der Anklage schuldig gesprochen und zu einem Jahr schweren Ker ker verurteilt. Der Verletzte, Eduard Peter, ver treten durch Dr. Pusch, wurde mit seinen Ansprüchen auf den Zivilrechtsweg verwiesen. Vereinsnachrichten. (Akademischer Philologenklub Innsbruck) Heute, '/-9 Uhr, akademische Versammlung

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Seite 3 von 6
Datum: 22.09.1910
Umfang: 6
auf Schlag getroffen, halte dessen Ansehen und Bedeutung im Rate der Staaten Europas stark gelitten. Aber gerade während dieser Zeit der Geringschätzung Oesterreichs ist die Monarchie gewaltig erstarkt. Das sollte 1908 vor allem der als der mächtigste Souverän angesehene und als der klügste Diplomat auf dem Königsthrone gerühmte König Eduard VII. von England erfahren. Im Sommer 1908 stand König Edu ard auf der Höhe feiner Erfolge, feine Einkreisungs politik, die Deutschland isolieren wollte, bedurfte

nur noch des letzten Ringes, dazu wollte er — von Marienbad aus — Kaiser Franz Joseph gewinnen. Aber unser ritterlicher, stets bundestreuer Kaiser wies — in Ischl war es — diese Hand Eduard VII. zurück und miß- stimmt trat der Abgewiesene die Rückfahrt nach Marien- bad und England an. Eduard VH. war einem Sraats- manne an des Kaisers <L>eite gegenübergetreten, der wußte, was er wollte, und auch durchsetzt, was er will. Aber dieser Staatsmann, Freiherr v. Äehrenthal, spielte sofort einen neuen Trumpf

auf. Oesterreich annektierte im Winter 1908 Bosnien und Herzegowina und mobilisiert in voller Ruhe, Entschlossenheit und mit strategischem Ge schick an der serbische montenegrinischen Grenze. Die Mächte müssen die Annexion anerkennen, Serbien klein beigeben; denn Deutschland sieht fest Oesterreich zur Seite. Und nun kommt der Sommer 1909, König Eduard ist wieder in Marienbad, aber nun besucht König Eduard den Kaiser Franz Joseph in Ischl nicht mehr, man wechselt beiderseits telegraphisch nur höfliche

Redensarten und nur den russischen Minister des Aeußern empfängt König Eduard, um sich über, die im Winter beiderseits erlittene Niederlage zu unterhalten und weiteres vorzubesprechen. Nun kommt der Sommer 1910. König Eduard ist nicht mehr in Marienbad — der unerbittliche Tod hat ihn inzwischen hinweggerafft; wohl aber ist Graf Äehrenthal in Marienbad, und Graf Aehren- ihal ist es, der jetzt von allen Seiten her Be suchs empfängt. Das Bündnis Oesterreichs mit Deutschland hat sich als ein natürliches

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Seite 2 von 6
Datum: 09.05.1910
Umfang: 6
6 Schlanders: 1334 912 38 17 Meran: 1353 1248 466 174 Passeier: 471 497 7 1 Summa: 3628 3741 611 198 Diese Ziffern, die wir aus dem Zentralwahlort Schlanders erhalten, sollen die richtigen sein. Ein zelne Ungenauigkeiten mögen beim Abschreiben noch passiert sein, aber im großen und ganzen soll es so stimmen. Am 19. Mai ist die Stichwahl, wo endlich die Ent scheidung fallen muß. Die Wähler mögen die Legi- timationgutaufbewahren. Der neue Stimm zettel wird durch die Gemeinde zugestellt werden. König Eduard

VII. +. „Meine Herren! Der König ist tot!" Mit diesen knappen Worten verkündete Samstag nachts der Sekre tär des Königs Eduard den vor dem Königspalast versammelten vielen Tausenden von Menschen, baß der König von England nicht mehr unter den Leben den weile. Am Freitag vormittags noch erledigte er wie sonst Regierungsgeschäfte, und am Abend hatte ihn die rauhe Hand "des Todes dahingerafft. England empfindet gerade jetzt, in dieser politisch bewegten Zeit, den Verlust dieses Königs

als ein nationales Unglück. Die Presse aller Kulturstaaten widmet dem dahingeschiedenen König tiefempfundene Nachrufe, in denen die hohe staatsmännische Begabung des Ver blichenen rückhaltlose Anerkennung findet. Die Außenpolitik Eduard VII. hat in seiner ver hältnismäßig kurzen Regierungszeit in Europa vieles verändert, alte Staatenbünde gelockert, neue geschmie det und die Weltmacht Großbritanniens aufrecht ge halten. Der englische König hat in einem Alter die Regierung übernommen, in "dem sich andere gerne

er auf diesem Felde so systematisch und planmäßig, wie es nur ein Mann vermag, dessen Entwürfe schon vorher in stiller Zurückgezogenheit zu voller Reife gelangt sind. — Für die äußere Politik Englands während der Regierungszeit Eduards VII. ist dze Besserung der Be ziehungen zu den Weststaaten, vor allem zu Frank reich, dann zu Rußland und Japan, und die Verschlechterung des Verhältnisses zu Deutschland und, wenn auch in geringerem Maße, zu O e st er reich-Ungarn charakteristisch. König Eduard, der sein eigener

Chinas anerkannt werden. Einen weiteren Schritt machte König Eduard im Frühjahr 1908 in Reval. Die Zusammenkunft mit dem Zaren hatte zur Folge die Sprengung der öster reichisch-russischen Entente bezüglich des Balkans, die Beseitigung der Differenzen zwischen England und Rußland, die vom russisch-japanischen Krieg zurück geblieben waren, und die neue Mächtegruppierung Frankreich, England, Rußland. König Eduard hatte durch das System von Ent enten England die Aktionsfreiheit zu sichern gesucht

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Seite 2 von 4
Datum: 23.02.1893
Umfang: 4
Inland. Graf Eduard Taaffe feiert morgen seinen 60 Geburtstag. Bei dieser Gelegenheit ist eine Schrift er schienen*), welche ein sehr lauter offiziöser Lobgesang ist und dem Ministerprästdenten kaum besonderen Nutzen bringen dürste. Seine Wirksamkeit in Tirol z. B. ist von dem einseitigen Lobredner so dargestellt, daß es für Leser be> rechnet erscheint, welche das nicht miterlebt haben. Jedoch wenn wir auch dies n Weihrauch nicht billigen, so wird fich doch Jeder für den Mann intcr- essiren

studirt hatte, leistete der Graf Unvergeßliches durch Hebung des Studien Wesens, zumal in der juridischen Abtheilung durch Be rufung tüchtiger Lehrer und durch Emporbringung der finanziellen Lage dieser großartigen kaiserlichen Bildungs anstalt mit liebevollem Eingehen in den Plan der un sterblichen Stifterin. Graf Ludwig Taaffe starb am 21. Dezember 1855 im 64. Lebensjahre und hatte es noch erlebt, seinen Sohn Eduard im Staatsdienste thätig zu sehen. Die Mutter des gegenwärtigen Ministerpräst- rentcn

, Gräfin Amalie Taaffe, war die Erbtochter des Fürsten Karl August Brctzenheim-Regöcz (früher reichs unmittelbaren Fürsten von Lindau)." „Ueber die Jugend des Ministerpräsidenten ist uns Folgendes bekannt geworden: Der junge Graf Eduard war ein sehr heiterer, ebendiger und geweckter Junge, der schon als Ghmnastal- chüler die' besten Hoffnungen erweckte und seinen Eltern viele Freude bereitete. Das Talent und der Beruf zum Staatsmann scheint er von seinem Vater, „die Lust zum Fabuliren

" von seiner heiteren, lebenslustigen Mutter ererbt zu haben. Eine Frauensperson, die in seinem väterlichen Hause bcdienstet war, Namens Sophie Kutschka, schilderte uns noch vor wenigen Jahren den Knaben Eduard als einen geweckten Jungen mit raben- chwarzen Locken und feurigen kohlschwarzen Augen der manchen tollen Jugendstreich verübte, allerlei Possen trieb, aber doch niemals über die Schnur haute und vor Allem stets das beste Herz zeigte. Der junge Graf Eduard soll schon in frühen Kindheitstagen sehr viel Witz

in der Woche in der alten Hofburg und im kaiserlichen Lustschlvsse Echönbrunn zu, und es entspann sich zwischen em geweckten jungen Grafen und dem um drei Jahre älteren Erzherzog Franz Josef das innige, ideale Freund- chaftsverhältniß, das viele Jahre andauerte und auch m Wechsel der Zeiten und Verhältniffe niemals gestört wurde. Auch die jungen Grafen Bombcller und Coronini waren Spielgenvssen der jungen Erzherzoge und bei riesen sehr beliebt, ober der Hahn im Korbe blieb der chwarzgelockte Graf Eduard

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Seite 3 von 4
Datum: 24.11.1917
Umfang: 4
der Kaufmannschaft Innsbruck Othmar Tschoner Willibald Reder Obmann. Obmannstcllvcrtreter. Armenärztlicher Sonn- u. Feiertagsdienst am 28. Nov. 1917: Dr. Hermann Schumacher Pfarrgasse Nr. 8. Kleine Chronik. (Militärisches Novemberaoancement.) Der Kaiser hat ernannt: Im techn. Landst. Dienst: Zu Offizialen die Akzes- sisten Wladimir Vlk, Felix Rossi, Karl Grissemann, Franz Weginger, Andreas Schnöll, Eduard Lindner, Josef Krüttuer, Gustav Bleyl, Franz Dworzak, Nikolaus Brunner, Albert Fuchs, Josef Bauer, Franz

. — Zum Evidenzoffizial der Assistent Julius Schiffer. — Zum Hauptmann-Rechnf. Ernst Hafner reit. Tir. KSch. — Zu Oberleutnant-Rechnf. Eduard Kaspar 2. KSchR., LadislausNykodem, Richard Jahudka 1. KSchR. — Zum Leutnantrechyf. Florian Sief, Georg Kurzbauer, Karl Eichhorn 2. KSchR. Im Verhältnis der Evidenz: Zu Hauptleuten ('Rittmeistern) die Oberleutnants Johann Höpperger 165. Lstb., Dr. Ernst Moser, Adalbert Oberhuber, Otto Zotti, Dr. Oskar Sölder, Adolf Kutin, Dino de Eccher, Anton Neuhauser, Dr. Richard Nocker

, Dr. Anton Praxmarer. Zu Oberleutnants in der Reserve die Leut nants der Reserve: Chochola Josef 5'9. IR., Franz Seichert 14. IR., Cstkos Eugen und Kallos Ludwig 1. TKJR., Hanne Heinrich 2. KJR., Wächter Emil 28. IR., Ofner Franz FJB. 21, Anton von Call 1. KJR., Lutz Alois Eisb. N., Staufer Karl Dr. jur. 14. IR., Hajos Julius Dr. jur. 3. KJR., Münch Reinhold, Jranyi Stephan und ZeilmayrMobert 3. KJR., Marian Johann 14. IR., Dr. Klemens Mayr Dr.phil. 28.IR., Loewisch Eduard Dr., Roman Trafojer, Vojtek

Miroslav 2. KJR., Gustav Keil 2. KJR., August Leitinger-14. IR., Adolf Komers, Eduard Johne, Gabriel Sima 2. KJR., Wenzel Wächtler 4. KJR., Karl Lepuschitz 28. IR., Alois Rapp bh. FJB. 7, Josef Ecker 3. KJR., Josef Dittnch 2. KJR., Viktor Ladstätter 4. KJR., Ru dolf Skorpil, Stephan Emödy, Ludwig Kappel, Julian 'Czyzewski,'Lorenz Falb, Franz Rotier, Andreas Toth und Viktor Oberguggenberger 1. KJR., Josef Sanier 3. KJR., Anton Christanell, Johann Müller 2. KJR., Eduard Kendlbacher 59. IR., Egbert

Hellweger, Bedienerin 62 I. dt.' — Mari- anna Koch aus Hall 78 I. alt. (Soldatensterbefäüe.) In Innsbruck starben am 21. November Eduard Schlatter 2. KJR., Zimmermann, geb. in Ried bei Landeck 1870 (Rippenfellentzündung). — Am 22. November Johann Schuster 26. SchR., geb. in Kaloba (Zilli) 1877 (Ruhr). (Patriotische Vereinsversammlung in Hall.) Am Sonntag, den 25. November um 4 Uhr nachmittags im Gasthaus „zum Löwen" Monatsversammlung des patriotischen Vereines. 1. Rundschau über die Ereignisse

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Seite 3 von 4
Datum: 26.03.1896
Umfang: 4
* (Uebersiedlung ) Herr Dr. Anton Pichler,: die Vorstellung der Direktion des fb. Privat- Advokat in Bruneck, übersiedelt nach Ablauf des gesetzt gymna sin ms in Br ixen betreffs Vorgehens bei lichen Termines von Bruneck nach Kufstein. ;den jährlichen Aufnahmsprüfungen für die erste Klaffe * (Eduard Graf Khuen-Belasi ft.) Aus Eppon j (wird dem Unterrichtsministerium vorgelegt); wird den „B. N." vom 24. März geschrieben: Auf sei- f die Anfrage des Stadtfchulrathes Inns- nem Schlosst Gand egg

ist gestern halb 11 Uhr Nachtsjbrück, ob demselben das Prädikat t." zukomme, in fetrem 49. Lebensjahre plötzlich an Herzschlag der;(wird dahin beantwortet, daß nur die Bezeichnung „k. k. hochgeborene Reichsgraf Herr Eduard Khuen-Belasi.; Bezirksschulrath für den Stadtbezirk Innsbruck" dem Herr auf Gandegg, k. u. k. Kämmerer und Oberlieute.?Ge^-tze entsprechen würde); Sil 0 *®-', «bstmben. Der Verstorbene, ein Sohn be§j ' ^ Ansuchen der Schulgemeinde Matsch (Bezirk « Grasen Khu-n-B-l-st. ftud.rt

- am F-°nM°nn- Mr°n) um die Bewilligung zur Einhebung eines Gymnafium m Bozen und trat ,m Jahre 1865 alt j @$ tt , 9 ' lbtS Bon 3 p. pn Kins an der Noihschule in ®“‘ « d°s R-g-meut Erzherzog Römer. I« 3-h« de?.Matscher Alpe" (abgewiesen); 1866 machte Graf Eduard Khuen-Belasi das Gefecht;■ " 0 '7, ^ ~ «■ x . . b-iPrim°lanomit und schied 1869 aus demMilitirdi-nste. -,,, b°s U-b-r-mkommen zwischen der Schu gemeinde woraus derselbe iu einer deutschen iechnischen Hochschule Elb ingenalp-HLselg ehr (B-zlrk R.utl^) und dem studirtr. Mitte

der 70er Jahren vermölte sich der Graf-«»chenvorstande >n Elvigenalp. detreff-no die E.nrech- Eduard Khuen m.t Emauuela Kämmet, Edke v. Sard.-"U"8 von K.rch°ndieuS-.nkLnst-n m das Einkommen egger aus Mähren. — Der Dahingeschiedene erfreute^us dem Schuldienste (genehmigt); sich wegen seiner Charaktereigenschaften der allgemeinen^ das Ansuchen der Schulgemeinde Schlanders, Achtung der Bevölkerung. Als Besitzer des reizend ge- iGöflan, K o r t s ch und Ve z z a n (Bezirk Meran) legenen Schlosses Gandegg

sehr mildthätig gewesen. Außerdem war Graf ^ der in Rede stehenden Schulgemeinde gestellte Bitte auf Eduard Khuen-Belasi ein großer Kinderfreund, und be-^Beibehaltung der Schule in Göflan abgewiesen wird); gleitete an den Sonn- und Feiertagen hä.fig und gernf das Gesuch der Schulgemeinde Schattwal d- die Schulkinder zum Gottesdienste nach St. Pauls, demZZüblen (Bezirk Reutte) um die Bewilligung zur Er Pfarrersitze der Gemeinde Eppan. Auch in Schützen- lrichtung einer gesetzlich nicht nothwendigen Schule

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Seite 7 von 8
Datum: 16.01.1909
Umfang: 8
vor einem Hotel ersten Ranges vor und wurde wie üblich, vom Hotelpersonal (Direktor, Portier, Haus bursche) ius Innere des Hotels geleitet. Nach ihren Wünschen befragt, entpuppte sich die Dame mit dem wallenden Federhut als die neue — Kaffeeköchin. * (Wenn König Eduard reist.) In Kürze wird König Eduard dem Berliner Kaiserhofe einen Besuch abstatten und da er nicht als Militär-, sondern als Privatmann reist, ist es interessant, von den kleinen Eigenheiten zu berichten, die der König nie aus dem Auge läßt

. Daß König Eduard, der sich frei zu bewegen pflegt, sehr genau bewacht wird, ist selbst verständlich. So ist der Führer des königlichen Auto mobils einer der hervorragendsten Kriminalisten, der speziell für den Beruf als Chauffeur ausgebildet worden ist. Auch der Monteur des Wagens entstammt dem Polizeidienste. Dem königlichen Automobil folgt meist in kurzer Entfernung irgendein unauffälliger Privatwagen, der weitere Kriminalbeamte enthält. Zu der Ausrüstung des Automobils für den König gehört

auch eine umfangreiche Apotheke, die für erste Hilfe bei Unfällen mit allen Instrumenten in einem großen, silberbeschlagenen Kasten unter dem Rücksitz angebracht ist. Dieser Kasten zeigt die hübsche Aufschrift: „Der Freund in der Not ist der wahre Freund". Sowohl Chauffeur als auch Monteur sind mit der Anwendung der Medikamente genau vertraut. König Eduard nimmt wohl das meiste Gepäck aller Herrscher Europas mit auf die Reise, weil er selten einen Anzug mehrere Male trägt, auf alle Fälle aber „Doubletten

" jedes Kleidungsstückes mit sich führt. Allein 60—80 große Koffer borgen den Staat des „bestangezogenen Mannes der Welt". Auch in Berlin dürfte er wieder das Augenmerk der Beklei dungsindustrie auf sich lenken, denn noch „zieht" jedes Sujet, das König Eduard zum Vater hat. Wenn wir diskret sein wollen, so können wir berichten, daß der König wieder zu alten Gewohnheiten zurück gekehrt ist. Er liebt jetzt erneut rote Kravatten, trägt aber dazu rote — Strümpfe, was sicherlich zu ihrer Einführung in Deutschland führen

dürfte. Für Fanatiker englischer Art können wir auch verraten, daß das Oberhemd des Königs fest mit dem Kragen verbunden ist, daß letzterer das sehr helle Muster des Oberhemdes trägt, und daß die gleichfarbigen Manschetten extra gehalten sind. König Eduard hat auch der „Röhrenhose" Valet gesagt, die Bügelfalte macht sich wieder bemerkbar, dazu die ziemlich hoch geschlossene Weste des ziemlich hellfarbigen Sakkos. Unter dem Gepäck König Eduards befinden sich regel mäßig zwei Koffer, die die Geschenke

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Seite 1 von 4
Datum: 24.04.1903
Umfang: 4
eine neue Partei bil-sdaß man bis jetzt geglaubt hat, die Lösung würde ver- was unsere Altvordern für das Wohl des Volkes unter-i den, diese soll alle Einrichtungen, die die Katholiken zum j schoben werden bis zu dem Tage, wo König Eduard rt nmmotl Xto Ai st fta n mik u STttnlklA ^ - S C ff „ v* 1 1t.fi. -I«- ~ S. k - X ... . nommen und die Einrichtungen, die sie geschaffen. mitjWohle des Volkes bisher geschaffen haben, mit allen j selbst eine Entscheidung an Ort und Stelle treffen werde. Verachtung

anderen Weise zeigen. Es soll die soziale Tätigkeit nicht f Volpi und des Prof. Toniolo und glauben damit der ganz von Neuem beginnen wollen, als ob die Katholiken fürs Gesinnung aller Katholisch-Konservativen Tirols Ausdruck Um aber dem bösen Eindrücke vorzubeugen, welchen das Fehlschlagen einer Verständigung im letzten Augenblicke machen würde, hat sich Kardinal Rampolla ent- schloffen. folgendes Protokoll zu unterzeichnen: „Am 29. April wird König Eduard, Gast im Quirinal, offiziell Abschied vom König

bilden, wie ehemals für Kaiser das Wohl des Volkes bis jetzt nichts getan hätten oder^zu geben: „Mit einer nicht ganz christlichen Wilhelm II. Nach seiner Visite beim hl. Vater wird nichts so, wie es die Bedürfnisse der Neuzeit fordern.sDemokratie halten wir es nicht, wohl aber König Eduard direkt zum Bahnhöfe fahren, ohne Sie soll nach Len ausdrücklichen Vorschriften des heiligenzmit der ganz und gar päpstlichen". Das muß^wceder durch den Quirinal zu passieren. Es Vaters die bisherige Tätigkeit

der Katholiken fortsetzen s der Boden sein, auf dem sich die beiden streitenden Par- jj ist möglich, daß dieses befremdliche Zeremoniell noch und erweitern. „Wenn diese echt christliche soziale Tätig- [ teien finden und zum Wähle des Volkes und zum HeileModifikationen erfährt. Eine Tatsache ist aber jedenfalls keit wächst und gedeiht, ist keinerlei Gefahr, daß andere Z der Kirche den so sehnlich gewünschten Frieden schließen. Z erreicht: Eduard VII. wird Leo XIII. einen Besuch Einrichtungen

und dem englischen Hofe zuläßt, um König Eduard seinen Besuch in Rom zu erwidern." Die Freiheit ir» Frankreich erstrahlt in immer hellerem Lichte. In Portier kam es bei der Vertrei bung der Dominikaner zu Exzeffen, bei denen zehn Ver haftungen vorgenommen wurden. In Nantes wurden die Prämonstratenser regelrecht belagert und hiebei ein Mann lebensgefährlich verletzt. In An ge rs mußte beider Schließung des Kapuzinerklosters Militär einschreiten und es wurden mehrere Personen verletzt. Ueberall nimmt

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Seite 3 von 4
Datum: 23.05.1917
Umfang: 4
.; Artur Andreatta, Alexander 'Müller 4. KJR.; 'Artur Breinl 14. IR.; Alfred von Garzarolli-Thurnlack 27. IR.; Eduard Tiller 27. FJB.; Eduard Vogelhuber 87. IR.; Alberich Gras Lodron 2. UR.; Egon Baron Conrad v. Hätzendorf 15. D>R.; Robert v. In der Maur-Strelburg 3. DR.; Adalbert Baron Kutschera 1. HR.; Rudolf Fuhrmann 14. GAR.; Viktor Schödl 12. GAR.; Max Otter 1. FM.; Josef Trenker 4. FAB. Zu Reserve-Oberleutnants die Reserve-Leutnants Rudolf Zeisberger, Georg Andreas, Johann Fedrizzi, Karl

'Schrafsl, Artur Strele, Anton Beba 1. KJR.; Siegfried Thaler, Leopold Dämaczek, Eduard Ärge rer, Karl Kreulis, Otto Schmidt, Rudolf 'SchrllU, Anton ^Jordan, Silvio Gabrielli, Adolf Weinlich, Paul Schlechtleitner, Paul Hablitschek 2. KJR.; Dr jnr. Karl Hofler, Robert Papsch, Gustav Dürr, Emil Hückel, Bruno Lick, Franz Hickel, Alfred Mühlbacher- Parzer, Eduard Tarnpe, Ernst Vogel, Karl Wagner, Hermann Steiner, Hermann Schweigl 3. KJR.; Dr. jnr. Max Vinatzer, Franz LeidemnMler 4. KJRr; Alfred Prvsser

haben gespendet: Kais. Rat Otto Pirchl (Firma Wilhelm Pirchl) 5000, je 1600 Bank für Tirsok und Vorarlberg, Heinrich Stern feld, (Firma Val. Riggenmgnn), Ludwig Pustet (Firma Felizian Rauch) ; je 500 die Firma Bauer u. Schwarz, Othmar Tschoner, L.J Otzerlin- dober, Leonhard Lang, Max Ob ex er, Artur Reiter, Nikolaus Leis mrd S. Freud'enseW u. Co.j je 300 Eduard Thomma und Alois Cpp; je 200 S. Schindler, Ernst Schmid, Leopold H e p p e- r g e r, K(r e d i t a n st a l t für Handel und Ge werbe, Zent

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Seite 2 von 6
Datum: 14.08.1907
Umfang: 6
der Straße Lavis - Grumes entgegen. Man verschiebt daher die Ausführung dieser Idee bis zu der (allerdings auch aus sonstigen Gründen dringend erwünschten) Herstellung der Straße. Einstweilen gedenkt die ,8ooistä sutowvbi- listiva Trentina“ eine Automobilverbindung Trient— Neumarkt ins Leben zu rufen. Monarcheubesirche. Heute vormittags traf König Eduard von England auf seiner Reife nach Marienbad zum Besuche des deutschen Kaisers in Schloß Wilhelms- höhe bei Kaffel ein. Außer dem Reichskanzlers Fürsten

Bülow nimmt auch der deutsche Staatssekretär des Aeußern an der Entrevue teil. In den diplomatischen Kreisen wird h eraus geschloffen, daß es sich bei der Zu sammenkunft um bestimmte politische Vereinbarungen handle, die dieser eine besondere politische Bedeutung ver leihen. Es ist anzunehmen, daß zwischen der Entrevue von Swinemünde und der in Wilhelmshöhe ein innerer Zusammenhang besteht und das Ergebnis der elfteren sowohl zwischen dem deutschen Kaiser und König Eduard

als auch zwischen dem Fürsten Bülow und dem eng lischen Unterstaatssekretär Hardinge zur Sprache gelangen wird. Heute abends 8 Uhr verläßt König Eduard die Sommerresidenz des deutschen Kaisers, um die Reise nach Ischl zum Besuche des Kaisers Franz Josef focizusetzen. Die politische Bedeutung der Entrevue von Ischl wird in den englischen Blättern eingehend erörtert. Der „Daily Telegraph" versichert, König Eduard habe noch nie eine derartige Reise unternommen, ohne irgend einen für die Weltintereffen wertvollen Erfolg

oder Sondervorteile zu suchen. Da das Balkanproblem sich an der Schwelle der Interessen Oesterreich-Ungarns und Rußlands erhebt, komme den Kabinetten von Petersburg und Wien ein diplomatischer Vorrang hinsichtlich Macedoniens zu. Das Blatt hält es für unzweifelhaft, daß die Begegnung des Königs Eduard mit dem Doyen der europäischen Monarchen selbst den leichtesten Schatten eines möglichen Mißverständnisses über diesen Punkt end- giltig zerstreuen und die britische Diplomatie in die Lage versetzen

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Seite 2 von 4
Datum: 01.06.1900
Umfang: 4
Seite 2 Nr. 125 Neue Tiroler Stimmen Freitag, den 1. Juni 1900 Ferner sprachen noch Dr. Prinz Eduard von und zu Liechtenstein im Namen des Universitäts-Vereines, der Conscnior der katholischen Verbindung „Norica." Nach dem Cyore „Du bist'S, dem Ruhm gebäret", von I. Haydn, bestieg endlich Se. hochfürstliche Gnaden der Herr Fürsterzbischof selbst die Nednerbühne. In bewegten Worten brachte er seinen innigsten Dank sür die 'o zahlreiche r Beweise der Liebe, die Ihm heute von allen Seiten

Hugo v. Zieglauer des Garni- sons p. Nr. 9 u. Fried. De melius des Garnisonssp. Nr. 10 beim 4. Tir. Jägerreg., ferner die Referve-Assi- stenzarzt-Stellvertreter Doctoren der gesammten Heilkunde des Garnisonssp. Nr. 10: Benedict Keßler beim 4. Dragonerreg., Hermann Lechleitner und Eduard Steiner beim 3. Tir. Jägerreg., Victor Verdroß und Heinrich Walzolgher beim 2. Tir. Jägerreg. — Transferiert wurde der Hauptmann-Rechnungsführer 1. Cl. Eduard Prade des 4. Tir. Jägerreg. — Die Ablegung

i. P. - Pragser Wildsee (Unternehmer Eduard Hellensteiuer) vom 1. Juni bis 30. Sept.): Niederdorf i. P. 8.15 vorm., Neuprags an 9.20 vorm., Neuprags ab 9.30 vorm., Pragser Wildsee an 10.5 vorm., Pragser Wildsee ab 4.40 nachm., Neuprags an 5.5 nachm., Neuprags ab 5.15 nachm., Niederdorf i. P. au 6.15 abends. — 3. Omnibusfahrt Pragser Wil dsee-Nieder dorf i. P. vom 15. Juli bis 15. Sept mit unentgelt licher Briespostbeförderung (Unternehmer Eduard Hellen- striner): Pragser Wildsee ab 4.25 früh, Neuprags an 4.50

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Seite 3 von 6
Datum: 05.07.1902
Umfang: 6
" (Conversationslexikon)j; ein ehemaliger Minister (!) hatte ihn holen lassen, und bald wusste das ganze Parlament, was Canossa ist. > * (Aberglaub: nnd die Krankheit des Königs Eduard. Die schwere Erkrankung des Königs hat abergläubischen Gemüthern eine willkommene Gelegenheit geboten, zu constatieren, dass „alles so kommen musste". Der Name Edward sei ein unglücklicher, sagen sie; über allen Edwards habe ein Verhängnis geschwebt. Von den letzten 6 Kö nigen dieses Namens fielen zwei (II. und VI.) durch Mörderhand

, zwei (Edward IV. und V.) starben im jugendlichen Alter. Von den Prinzen von Wales dieses Namens starb Edward, der Schwarze Prinz vor seinem Vater; Edward, der Sohn Heinrichs VI. wurde ermordet, wie man vermuthet, durch den zukünftigen König Rich ard III. Edward, der Sohn Richards III., starb im Alter von 13 Jahren. Sodann gab es einen Herzog von Jork, Namens Edward, einen Bruder Georgs tll., welcher ebenfalls nur ein Aller von 21 Jahre erreichte und Eduard, der Herzog von Kent, starb fast

Ab- April vorigen Jahres dem König stellte, w'.rd jetzt wieder hervorgesucht. Der Prophet schrieb damals in seiner „Okkulten Zeitschrift" folgendes: „Offen gesagt sind meiner demüthigen Ansicht nach die astrologischen Anzeichen nicht hoffnungsvoll, und ich wage folgendes vorauszusagen: „Seine Majestät, König Eduard Vll„ wird niemals ge krönt werden." Diese Prophezeiung war im Druck hervorgehoben. Das Horoskop lautete weiter: „Alle An zeichen deuten daraus hin, dass im kommenden Jahre sehr große Vorsicht

nothwendig ist. Besonders am 12. und 13. Juli müssten jür die Person des Königs be sondere Vorsichtsmaßregeln getroffen werden." Diese Warnung wiederholte der „Prophet" im März dieses Jahres. Im Vorstehenden wird • erzählt, dass König Eduard V. gestorben sei; von anderer ©eite wird hier gegen berichtet,^ sein Oheim habe ihn ermorden lassen. Jedenfalls ist König Eduard V, bisher der einzige eng lische König g-wesen, dessen Krönung aufgeschoben wurde und dann unterblieb. Am 9. April 1403 kam nämlich

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Seite 2 von 4
Datum: 03.05.1892
Umfang: 4
, Komman danten des 27. Jnf.-Reg. bei gleichzeitiger Ernennung zum Kommandanten der 11. Jnf.-Brigade; zum Obersten den Oberstlieutenant Johann Edlen v. Czech des Tir. Jäg.-Reg. beim 29. Jnf.-Reg.; zu Oberstlieutenants: die Majore Eduard v. G arg er, Josef Steiner Edlen von Steinstätten, Arthur Frhrn. Leuzendorf von Campo di Santa Lucia und August Braun, sämmt liche des Tir. Jäg.-Reg. im Regimente; Albin Juda des Geniestabes, Geniedirektor in Brixen, auf seinem Dienstposten; zu Majoren die Hauptleute

l. Klaffe Alois Treffer des Tir. Jäg.-Reg. beim 92. Jnf.-Reg., Joh. Kos atz! y des Tir. Jäg.-Reg. beim 73. Jnf.-Reg., Witold Ritter Bykowski v. Jaxa deS 18. beim 95. Jnf.-Reg. Adolf Ritter Böhm von Bawerk des 2. Genie-Reg.; zum Hauptmann im Generalftabskorps den Oberlieute nant F^anz Masser, Überkomplet im 69. Jnf.-Reg.; ferner in der Infanterie zum Hauptmann I. Klaffe den Hauptmann II. Kl. Karl Selinka des 11. Jnf.-Reg. im Regimente; zu Hauptleuten II. Kl. die Oberlieute nants: Eduard Pöffel

des 4. beim 18., Vinzenz Vacek des 18., Wilhelm Ionisch des 11., Franz Donda des 11. beim 10., Josef Czeike des 11. und Eduard Kaplon des 11. beim 96. Jnf.-Reg.; zu Ober lieutenants die Lieutenants; Julius Swoboda des 18., Franz Scheidbach des 59., Vincenz Hrb ek des 18. und Heinrich Stäge r des 11. Jnf.-Reg. in den ge nannten Regimentern. Zu Lieutenants die Kadet-Offiziev- stellvertreter: Emil Frhrn. v. Dacickh von Heßlowa des 11., Anton Venerandi des 11. und Josef Kis- pert des 18. Jnf.-Reg. sämmtliche

.-Reg. im Regiment; zu Lieutenants die Kadet - Offizierstellvertreter: Eduard Gebell; Justus Sova, Jaroslav Melzer, Karl Mayr, Johann Magnago und Franz Vogl des Tir.-Jäg.-Reg. im Regimente. In der Kavallerie zum Rittmeister I. Kl. den Rittmeister II. Kl. Johann Frhrn. Hohenbühel genannt Heufler zu Rasen; in der Artillerie zum Hauptmann II. Kl. den Oberlieute- nannt Rudolf Frhrn. Eliatschek von Sicbenburg der 25. Batt.-Div. beim 13. Korps-Artill.-Reg.; zu Ober lieutenants die Lieutenants Karl

des 14. Korps-Kommandos mit Be- laffung auf seinem derzeitigen Dienstposten, zu Regiments ärzten II. Kl. die Oberärzte Dr. Wenzl Spitzer deS 11. Jnf.-Reg. und Dr. Georg Mog a deS Tir.-Jäg.-Reg. Im Truppen-Rechnungsführer-Offizierskorps zum Haupt- mann-Rechnungsführer II. Kl. Nobile de G a l a t e o, des Tir.-Jäg.-Reg. (10. Bat.), zum Oberlieutenant- Rechnungsführer den Lieutenant-Rechnungsführer Eduard Pridal des Tir.-Jäg.-Reg. (9. Bat.), zu Lieutenants- Rechnungsführern die Rechnungs-Unteroffiziere JuliuS

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Seite 2 von 6
Datum: 06.08.1909
Umfang: 6
dieser Polizeiuntersuchungen sind stets nur dem Ministerium des Innern zu übersenden und dieses hat zu bestimmen, ob und welchem Gerichtshöfe die Strafsache zu überweisen ist. Das heißt mit andern Worten, daß alle politischen Vergehen in Ungarn künftig von der Polizei abgeurteilt werden und die schließliche Gerichtsverhandlung nur noch eine Farce wird. Ausland. Ein englisches Dementi. In den meisten in- und ausländischen Zeitungen wird in der letzten Zeit des Langen und Breiten die Frage erörtert, ob König Eduard von England

anläßlich seiner Marienbader Reise entweder auf dem Hinwege oder auf der Rück fahrt unseren Kaiser in Ischl besuchen werde. Bald heißt es auf das Bestimmteste, daß König Eduard nach Bad Ischl kommen werde, bald wird diese Meldung wieder auf das energischeste dementiert. Jetzt kann es so ziemlich als sicher gelten, daß eine Begegnung der beiden Monarchen in dem Sommeraufenthalts orte Kaiser Franz Josefs nicht stattfinden wird. Und der Grund dafür? Diesen glaubt eine überaus kluge Berliner Zeitung darin

zwischen den beiden Monarchen Platz j j gegriffen habe. König Eduard soll nämlich nach der j ! Meinung dieses Blattes versucht haben, unseren Mon- ! archen zu einer Vermittlungsaktivn in Berlin in Sachen der englischen Abrüstungswünsche zu bewegen; aber er habe dabei eine höchst entschiedene Ablehnung erfahren. Danach habe der Kaiser von seinen bos nischen Annexionsplänen gesprochen, und sei seinerseits bei dem Könige auf einen ebenso bestimmten Wider stand gestoßen. Diese unzweideutige Ablehnung

der gegenseitigen Monarchenpläne habe die beiden Herr scher derart verschnupft, daß es König Eduard für besser und ratsamer findet, die Sommerferien unseres Monarchen mit seinem Besuche nicht zu unterbrechen. Daß diese in die Welt gesetzte Meldung des Ber liner Blattes ein ödes Hirngespenst des Wiener Korre spondenten des betreffenden Blattes ist, braucht wohl nicht eigens erwähnt zu werden. Aber auch in Eng- ImiJ). hat diese in die Welt posaunte Entfremdungs geschichte peinliches Aufsehen erregt

sollte lediglich die so lange bestehenden freundschaftlichen Beziehungen zwischen den beiden Herrschern betonen, die in herz lichster Form von einander Abschied genommen haben. Während ihres Beisammenseins ist weder die Frage der Flottenrüstungen noch die der Balkanangelegen heiten berührt worden. Es ist nicht regelmäßiger Brauch, daß König Eduard auf seiner Reise nach Marienbad dem Kaiser in Ischl einen Besuch ab stattet und der König will nicht die Ruhe des Kaisers stören, ohne von ihm eine Einladung

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Seite 3 von 4
Datum: 22.08.1916
Umfang: 4
i. d. Res. die Fähnriche i. d. Res. schw. HD. 2: Alfred Greil, Hugo Gxppert; schw, HD. 14: Josef Grub-er, Bruno Musch, Eduard Wei bel, Karl Rollig, Oskar Menzel zug. 1. TKJRs, Dr. Ernst Schaumann, Georg Holler, Dr. Julius Altmann, Hans List, Da. Arnulf Humer, Franz Piche ler, 'Ernst Pichler, Paul Volpini de Maestri, Friedrich Himmler, Wilhelm! Pfeifer, Johann Kränzl, Eduard Körner, Albert Ritter v. Hoch, Ewald Eichler zug. IR. 14, FeMnand Kupka, Heinrich Raab, Anton Gleichentheil zug. bh. IR. 4, Franz

Wagenbichler, Josef Ostermayer, Paul Winternitz, Rudolf Graßler; GAR. 8: Hans Kudlich, Paul Jany, Stepan Bauer, Rudolf Itemberger, Fritze Förster, Werner Just, Dp. Artur H ab erlaub t, Dr. Robert Teichl, Wil helm All, Tr. Gustav Schmiedl, Ernst Havlicek, Erich Mair, Meide Bonomi, Fritz v. Lenk, Ernst Koratzin, Ferdinand Philivv-Bachseitz, Tr. Karl Tinzl, Eduard Kaiser, Josef v. Mörl, Ernst Fischer, Alfred -Edler Foest-Perko v. Monshoff, Laurenz Zöch, Heinrich De- tznus, Adolf Moravek, Franz Fischer, Josef

, Josef Schlemmer; zu Landsturmassistenzärzten die Doktoren Paul Klaar, Emil Josef Kofler, August Plunger, Josef Schönherr, Josef St-eiskal; zu Landsturnr-Leutnantrecknungsführern Mois iBramböck, Oskar FiMer, Karl Gärtner, Franz Hu ber, Josef Huber, Heinrich Kremser, -Gustav Langer, Johann Le-chner, Eduard Platzer, Franz Poetsch; zu Landsturmleullrants Artur Colerus v. Geldern, 'Ernst Fröhlich, Leo Heller, Hermann Löffler; zu Landsturmassistenzörzten die Doktoren Josef 'Eckstein, Johann Stejskal

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Seite 4 von 6
Datum: 12.05.1869
Umfang: 6
und meist von Malern der betreffenden Länder angefertigt sind. Dazu Bü cher, Andenken von Missionären u. s. w. (Berichtigung.) Auf der 2. Seite, 1. Spalte lies in der 80. Zeile von unten auffassen statt „auflaffen". Stammbäume des am 5. ds. Mts. gewählten Bruneckner - Magistrates: I. Josef v. Grebmer und Maria Anna Gräfin von KlebelSberg Josef v. Grebmer, dieser mit Elisabeth v. Steurer Luise v. Grebmer, diese mit Johann v. Vintler Eduard v. Grebmer, Bürgermeister Friedrich v. Vintler, I. Magistratsrath

. II. Franz v. Steurer, verehelicht mit Petzer Florian«, in erster Ehe Frisch Maria Anna, in zweiter Ehe Anna v. Steurer, diese mit Toldt Josef Elisabeth v. Steurer, diese mit Josef v. Grebmer Eduard Toldt, II. Magistratsrath Edruard v. Grebmer, Bürgermeister. III. Josef v. Grebmer und Elisabeth v. Steurer der Eduard v. Grebmer, Bürgermeister Aloisia v. Grebmer, vermählt mit Thomas Hell Aloisia Hell, vermählt mit Friedrich v. Vintler, I. Magistratsrath. IV. Eitel Franz und Zeiler Anna Maria Eitel

, diese ehelichte den Judith Eitel, diese verehelichte den Eduard v. Grebmer, Bürgermeister Eduard Josef Toidt, II. Magistratsrath. Nachtrag. Das Herrenhaus hat in seiner Sitzung vom 10. d. das vom Abgeordnetenhause beschloffe.re Volksschulgesetz angenommen. Kardinal Haulik ist am il. ds. um 8 Uhr früh verschieden. Die polnische Resolution, Civilehegesetz und wahrscheinlich auch die Wahlreform werden auf die nächste Reichsraths - Session ver schoben. Nach dem „Czas" macht Kardinal Antonelli Ernst mit der Ver

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Seite 4 von 6
Datum: 24.10.1913
Umfang: 6
an den 50jährigen Bestand des Schießstandes statt. Wir ver öffentlichen die ersten Bestgewinner. Erinnerungsscheibe- Johann Oberracher, Rätters; Alois Ritter v. Mersi' Innsbruck; Franz Ritzl, Fügen; Anton Haas, Inns bruck; Josef Jeneweiu, Sistrans; Dr. Wilh. Durcgqer Bill; Josef Kirchebncr, Innsbruck; Max Hauser, Weer- Johann Wieser, Vill; Andrä Leithner, St. Jodok' Schleckerscheibe: Josef Kirchmayr, 97-2 Teiler, Ludwig Eder, Andrä Leithner,. Anton Geiger sen., Alois Bau hofer, Aldrans; Eduard Pattis, Johann

Gang, Kramsach- Hans Äußerer, Eppan; Anton Kühn, Hochw. Josef Durnwalder, Rätters.. Widderscheibe: Franz Mayr Rätters. Serienscheibe (Fünfer-Serien): Josef Ruetz 2l' Franz Ennemoser, Franz Jvanusch, Eduard Pattis', Josef Kirchmayr, Alois R. v. Mersi 20, Franz Ritzl, Anton Ritzl, Fügen; Johann Wieser, Ludw. Eder, Wll. Zwanziger-Serie: Eduard Pattis 76, Franz Jvanusch 73, Alois R. v. Mersi 70, Ludwig. Eder, Anton Ritzl, Josef Ru.etz, Franz Ennemoser 69, Franz Ritzl 68, Hermann Schwarz 68, Joses

Schnaitter 66. Prämien für die vier besten Karten:. Eduard Pattis 266, Josef Ruetz 263, Ludwig Eder 260, Josef Kirchmayr 259, Hermann Schwarz 258, Franz Ritzl 257. Die letzte Nummer jeden Tag: Alois Bauhofer, Peter llnterschweiger, Franz Siller, Franz Schneider. Eine Garnison in Salnrn? Aus Salurn wird den „B. N." unterm 22. ds.. geschrieben : Es ist kom-> petenterseits nngeregt, bezw. angesragt worden, ob die Gemeinde Salnrn geneigt wäre, eine kleine Gar nison auszunehmen

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Seite 6 von 6
Datum: 26.06.1914
Umfang: 6
in die Bezirksverkehrs- räte in Tirol. In die neu zu konstituierenden Bezirksverkehrs räte wurden in Deutschtirol gewählt: Bezirk I, für die Gerichtsbezirke .Kufstein, Rat tenberg, Kitzbühel und Hopfgarten: 1. Reisch Franz, Kitzbühel. 2. Herold Josef, Kitzbühel. 3. Angerer jEd., St. Johann i. T. 4. Hochfilzer Josef, Fochberg. 5. Gogl Dominikus, Kossen. 6. Egger Josef, Kufstein. 7. Kemter Alois, Kufstein. 8. Hausberger Konrad, Brixlegg. 9. Grein er Albert jun., Kufstein. 10. Lippot Eduard, Kufstein. 11. Metzner Emil

. 7. Heiß Rudolf, Jschgl. 8. Gomperz Rudolf, St. Anton a. A. 9. Senn Eduard, Pfunds. 10. Schumacher Hermann, Dr., Ob- ladis. 11. Praxmarer I. Alois ,Feuchten, 12. Schüler Karl, St. Anton a. A- Bezirk VI, für die Gerichtsbezirke Sterzing, Brixen, Klausen und aus dem Gerichtsbezirke Kastel ruth die Gemeinden St. Ulrich, St. Christin a und Wol kenstein in Gröden: 1. Demetz Franz, St. Ulrich. 2. Senoner Josef Anton, St. Ulrich.- 3- Senoner Hans, St. Ulrich. 4. Fellner Franz, Dr., St. Ulrich. 5. Fell ner

Franz, Dr., St .Ulrich. 6. Lardschneider Josef, St .Ulrich. 7. Gallmetzer Valentin, .Klausen. 8. Hatzis Josef, Waidbruck. 9. Domanig Josef, Sterzing. 10. Stötter Karl, Sterzing. 11. Kofler Oswald, Sterzing. 12. Häusler Paul, Sterzing. Bezirk VII, für die Gerichtsbezirke Bruneck, Enneberg, Täufers, Buchenstem und die 'Gemeinden Antholz, Ober- und Niederrasen aus dem Bezirke Welsberg: 1. Grimburg Eduard v., Bruneck. 2. Schif feregger Josef, Bruneck 3. Leiter Hans, Dr., Bruneck. 4. Grebner Eduard

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Seite 3 von 4
Datum: 21.11.1914
Umfang: 4
, Leutnant d. R., 3. KJR., 9. Kp., tot. Breza Walter, Lenin, d. R„ 4.KJR., 6.Kp., C l e s Hildebrand Frhr. v., Oberleutnant, 1. LdschR. E t t l Wilhelm, Lenin, d. R., 3. KJR., 1. Kp., t o t. (Bauchschuß am 15. Oktober.) Georgi Friedrich v., Oberleutnant, 1. LdschR., tot. Girstmayr Eduard, ResLeutn., 4. KJR., 12. Kp. Graubart Siegfried, ResKadett, 4. KJR., 10. Kp. Groß Joses, ResLtn., 4. KJR., 11. Kp. G r un ert Ernst, Leutn., 1. Ldsch.- Reg. Hedrich Christian, ResLeutn., 3. KJR., 1. Kp. Heinrich Eduard

Ludwig v., Ober leutnant, 4. KJR., 12. Kp, (Innsbruck). P e tz e l Emil, ResOberleutn., 1. LdschR. Proßlinger Eduard, Hauptmann, l.LdschR., tot. Rainer Fritz Dr., ResKad., 3.KJR., 1.Marsch!., tot. Reichhold Mo ritz Edler v., l.LdschR. Reißig Adolf, ResLeutn., 4. KJR., 10. Kp. Ruk av iua Frhr. v. Bouyograd Matthias, Fähnr., 4. KJR., 11. Kp. Scheint Oskar, Oberleutn., 4.KJR., 3.Kp., tot. Schober Karl, Leutn., 4. KJR., 3. Kp. Semper Lothar, Oberleutn., 3. KJR., 4. Kp. S t e i n b a ch e r Franz

Eduard, ResLeutn., l.LdschR. (Alle anderen sind als „verwundet" verzeichnet.) BerttlsMste Nr. 64. Tote Offiziere. L 'Alois Krall, TLstR 1 — L Anton Ritter von Spann TLstR 1. Verwundete Offiziere. L i. V. d. E. Rudolf Baumgartner TLstR 1 — Li. V. d. E. Dr. Konrad Maas TLstJR 1 t- OL i. B. d. E. Hugo von Rossi TLstJR 1 — L i. V.' d. C. Josef Steiner TLstR 1 — OL i. V. d. E. Oskar Stitkovec TLstR 1 — L Karl v. Wei- tenhiller TLstR 1 — L i. B. d. E. Franz Wenisch TLstR 1 — L i. 33. d. E. August Zimmer

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Seite 2 von 4
Datum: 30.08.1897
Umfang: 4
ist nach Prag eine allgemeine Wähierverjammlung. des. bö hämisch--- n. konservativen Großgrundbesitzes einberufen' worden, zu welcher auch alle Landtags- und Reichsraths- Abgeordneten dieser Gruppe geladen wurden. Die Ver sammlung wird der Obmann des reichsräthlichen böh mischen konservativen Großgrundbefitzerklubs Eduard Graf Palffy mit einem Vortrage über die politische Lage er öffnen. Die sozialdemokratische Partei in Buda pest veröffentlicht einen in kräftigen Worten gehaltenen Aufruf

. 12. Höhenauer Franz Adalbert, Steinmetz und Hausbesitzer in Innsbruck. 13. Jenewein Ludwig Schuhmacher rn Hall. 14. Kaufmann Jakob, Maschinen händler in Innsbruck. 15. Kircher Leonhard, Han els- mann in Innsbruck. 13. Kornprobst Johann, Har'- besitzer in Hall. 17. Kraft Karl, Hausbesitzer in Kuf stein 18. Lettner Josef. Oekonom in Kufstein. 19. Lettner Wilhelm. Schuhmacher in Hall. 20. Linser Eduard. Uhrmacher in Wilten. 21. Mair Anton, Handelsmann in Wilten. 22, Maister Fidel, Uhrmacher in Schwaz

in Mühlau. 34. Reisch Johann, Kaufmann in Küssten 35. Sailer Eduard, Vergolder und Faßmaler in Wilten 36. Strele Roman, Handelsmann in Imst. B. Er gänz ungs ges chw orne: 1. Duxneuner Alois, Hau besitzer in Wilten. 2. Fröhlich Peter, Hausbesitzer in Hötting. 3. Geyer Kassian, Tischler in Wilten. 4. Hvpfau Josef. Kommis und Hausbesitzer in In brück. 5. König Andreas, Müllermeister in Witte 6. Mair Josef, Uhrmacher in Wilten. 7. Neuhcuser Alfons, Wachszieher in Innsbruck. 8. Pitscheider Josef, Spängler

und Hausbesitzer in Innsbruck. 9. Schumacher Anton, Buchhändler und Hausbesitzer in Innsbruck. * (Konkurs) wurde angemeldet über das Vermü '« des Herrn Eduard Auer, Gutsbesitzer, Spediteur und Agent in Hötting. * (Entgleisung) Am 28. Morgens halb 11 Uln entgleiste in Oberaudorf bei Kufstein ein Personenzur wobei zwei Lokomotiven und zwei Wagen umgestürzt wurden. Passagiere sind nicht verletzt. Die Ursache ist falsche Weichenstellung. * (Schwere Gewitter) verheerten die Provinzen Novara, Brescia und Mantua

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