waren dafür jene Protestanten, welche die Schweden in's Reich gerufen, die da ärger hausten als Türken und Heiden, welche die größte materielle Noth, Verwüstung auf allen Gebieten, sittliche und geistige Verwilderung hervorgerufen haben. An ihnen hatte Rom keinen Theil. Deutsche nach dem Herzen unserer Völkischen waren jene Reichsfürsten, die sich mit dem französischen Sonnenkönig und sogar mit den Türken verbanden gegen das deutsche Reich. Rom 'herrschte nicht über sie. Ein Deutscher, im Sinne
und dem spätern Fackel zuge nicht zurück. Sie kennen sie alle. Aber die Feigheit und Frechheit muss ich brandmarken, mit der man diese Dinge hintennach abzuläugnen suchte. Man läugnete, dass da§ Fest einen Oesterreich und der katholischen Kirche feindlichen Charakter hatte; ein Advocat und ein Student bezeichneten das väterliche Schreiben unseres Fürstbischofs als „kirchliche Anmaßung". Diese Abläugnung offenkundiger Thatsachen ist nicht allein keck, fie ist auch feig. Der deutsche Mann tritt
. Die Babenberger, Leopold I., Leopold II. und der III. der Heilige, der in seiner Stiftung Kloster neuburg ruht, sie waren Bollwerke des Deutschthums, aber Deutsche konnten sie nicht sein, denn sie waren treue Katholiken und die Gründung geistlicher Stiftungen und Klöster ist mit ihren Namen untrennbar verbunden. Erz herzog Ferdinand, der Gemahl der schönen Augsbur gerin Philippine Welser, ist ebensowenig ein Deutscher, verdankt ihm ja doch zum großen Theil Tirol die Er haltung seines römisch-katholischen
Sense, oder der große Philosoph Al bertus Magnus, der den Beinamen „der zweite Aristo teles" erhielt, oder gar — ich sage es mit Schrecken — die ersten deutschen Jesuiten Petrus Canisius und Petrus Faber — alle diese waren große, ja vielfach hl. Männer, Männer, auf welche jedes Doli stolz sein müsste, aber Deutsche im Sinne des neuliberalen Inns brucker Advocaten und Bicebürgermeisters waren fie nicht, denn es waren treue, römische Katholiken. Der fromme Tylli, der im Feldherrnzelt den Rosen kranz
betete, der tapfere Graf Rüdiger von Starhemberg, der Feldmarschall Daun, der berühmte Laudon, sie haben für Deutschlands Ehre und Einheit gekämpft und ihr Blut verspritzt, aber als Deutsche lässt man fie nicht gelten, denn sie waren aufrichtig römisch-katholisch gesinnt. Maria Theresia, die starke Frau aus dem Throne, welche durch Umsicht und Muth die Männer beschämte, und in schwerer Zeit das Schwert des deutschen Reiches führte, sie ist ausgeschlossen aus dem deutschen Volke; denn die Probe