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Schlern
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Seite 67 von 77
Datum: 01.07.1971
Umfang: 77
Das Schwäbische Wörterbuch") zi tiert eine Schreibform aus dem Jahre 1787: „Treyjoler“ und bringt verschiedene Re densarten um die Tiroler, so „der beste Tiroler stiehlt'n Sack“, „Waden wie Tiroler, Tiroler-swade“, „verspricht halt, und zum halten dingst n'Tiroler“. Im Rheinischen Wörterbuch “) sind zwei besondere Bedeutungen des Wortes „Tiroler“ verzeichnet, die früher galten: er ist erstens ein umherziehender Musikant (in Zell-Kaimt) und zweitens ein Mann oder eine Frau, die in die Häuser

gehen, um den Weißkohl zum „Einmachen“ zu schaben (Bonn, Aachen) n ). In Aachen spricht man „Tiroler“. Ziemlich eingehend befaßt sich das Wör terbuch der Schweizerdeutschen Sprache ,2 ) mit dem Wort Tiroler. Seine erste Bedeutung ist jene als Bewohner Ti rols, dazu wird beigefügt unter Berufung auf Belege aus Graubünden im Atlas der Schweizerischen Volkskunde: „allgemein geschätzt als Saisonarbeiter in der Heu ernte und beim Holzfällen, früher auch bekannt als wandernder Krämer“. Das er- stere

belegt der Satz: „Di Tiroler heiend früer albig me chönnen als uf föüf zellen“ und folgende Sage 1 *): Ein Bündner Bauer hatte einen Tiroler Knecht. Als dieser beim Heuen Durst hatte, streckte er die Arme aus, worauf ihm von einer Alm, wo eben gebuttert wurde, das Milchgeschirr durch die Luft auf die Hand flog. In Bern klagte man 1865: „Es chöme nümmen me so vili Tiroler und angeri frömdi Chrämer wie vor Ziten“ an die Jahrmärkt zu Bern. In bernischen Chorge •) Hsg. von Hermann Fischer, II, Tü bingen

1908, Sp. 224 und VI, Tübingen 1936, Sp. 1751. ,0 ) Hsg. von Josef Müller, VIII, Berlin 1958—64, Sp. 1204. '*) Das Weißkohl-Einmachen bezieht sich auf die sog. Krautschneider, die als Krauteinschneider in die Ferne zogen. Ludwig v. Hörmann berichtet über „Die Montafoner Krautschneider“ in: Tiroler Volkstypen, Wien 1877, S. 107 ff. 1! ) Schweizerisches Idiotikon XIII, Heft 165, Frauenfeld 1967, Sp. 1210 f. ,s ) Arnold B ü c h 1 i, Mythologische Lan deskunde von Graubünden, I, Aarau 1958, S. 500. Vgl

. auch daselbst, I, S. 460 u. 499, II, Aarau 1966, S. 375, weitere Sagen, die von der Geschicklichkeit der Tiroler erzählen. '*) Hier sind wohl besonders die Zillertaler ölträger gemeint. Otto Stolz, Ge schichte des Zillertales, Innsbruck 1949, (Schlern-Schriften 63), S. 211, berichtet darüber: Ferner betrieb man im Ziller tal — ein salzburgischer Feldarzt na mens Peter Schragl hat 1685 ein landes fürstliches Patent darauf erhalten — die richtsmanualen heißt es 1737: „N. ist ver klagt, weil er Inzüg

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Seite 65 von 86
Datum: 01.02.1981
Umfang: 86
25. Thomas Jhenner (=Jenner), Verwalter, Bürgersohn, hat kein Eigenhaus hierin 26. Christoph Jhenner (=Jenner), Wirt und Kaufmann, Bürgersohn 27. Michel Hecher, Maurer, ist ein Tiroler 28. Bartime Schuster ist ein Tiroler, 'hat kein Eigenhaus 29. Martin Frieauf (=Frühauf), Seckler, ist ein Tiroler 30. Matheus Mair, Wirt und Kaufmann, ein Bürgersohn 31. Balthasar Kröll, Spängler, ist ein Tiroler 32. Georg Schinntzenperger, Keßler, ist ein Tiroler 33. Ulrich Schlosser ist ein Tiroler 34. Benedikt

Huetter ist ein Tiroler 35. Michl Strickenmacher ist ein Tiroler 36. Thomas Lannger, Müller, ist ein Ausländer 37. N. Rotgärber ist ein Tiroler 38. Hanns Platzlunnger, Räder (=Rädermacher), ist ein Tiroler 39. Mathias Graf, Wirt, ein Bürgersohn hier 40. Balthasar Zeßmair, Bäcker, ein Bürgersohn hier 4L Hanns Kramer, Sattler, ein Ausländer 42. Wilhelm Parnpüchler, Tagwerker, ein Bürgersohn „An der obern Seite am Berg vom gemelten Tor vom Kalten Keller.“ 43. Christian Gaßmair, Wirt am Lamm

, ist ein Tiroler, hat kein Eigenhaus 44. Oswald Plauer, Binder, ist ein Tiroler, hat kein Eigenhaus 45. Christian Wismann, Weber, ist ein Tiroler 46. Andre Allperger, Binder, ist ein Tiroler 47. Michl Weigl, Sohlosser, ist ein Tiroler, hat kein Eigenhaus 48. Hans Memynnger, Kürschner, ist ein Ausländer, ein Kriegsmann gewesen 49. Christian Reider, Weber, ist ein Tiroler 50. Niklaus Mallknecht, Bäcker, ist ein Tiroler 51. Kaspar Wismann, Schneider, ist ein Tiroler, hat ein Eigenhaus 52. Georg Rauch, der alt

Wundarzt, ein Ausländer, ein Kriegsmann gewesen 53. Oswald Prugger, Wirt, ist ein Tiroler 54. Anton Joachim, Schneider, ist ein Tiroler, hat kein Eigenhaus 55. Menig ( = Dominikus) Petzer, Bäcker, ist ein Tiroler, hat kein Eigenhaus 56. Asum Waffner, Apotheker, ein Bürgersohn allhier 57. Kaspar Kircher, Tuchscherer, ein Bürgersohn allhier, hat kein Eigenhaus, ein Kriegsmann gewesen 58. Salomon Schneider, ein Bürgersohn, hat kein Eigenhaus 59. Hans Schießer, Bäcker, ein Bürgersohn, hat kein Eigenhaus

60. Matheus Pichler, Seckler, ein Tiroler, hat kein Eigenhaus 61. Georg Kramer, Wirt, ein Bürgersohn, hat kein Eigenhaus 62. Georg Hillepranndt, Tuchscherer, Bürgersohn allhier 63. Hans Leütter, Wirt und Kaufmann, Bürgersohn allhier 64. Valentin Trocker, Müller und Bäcker, ein Tiroler 65. Hans Neiner, Wirt, ein Bürgersohn allhier 66. Niklaus Schmidt, ein Tiroler 67. 2 Metzger, Tiroler 68. Hans Hueber, Müller, ein Ausländer 69. Melchior Stainer, Müller, ein Tiroler, hat kein Eigenhaus, ein Kriegsmann

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Seite 34 von 73
Datum: 01.07.1956
Umfang: 73
u ) Eine besonders ausgewertete Quelle sind die Hof- und Staatshandbücher der öst.-ung. Monarchie, pro Jahr 1 Bd,, Wien. Tirol hatte im Wiener Abgeord netenhaus in der Kurie des Großgrundbesitzes im Jahre 1890 und 1900 4 Adelige, im Tiroler Landtag in der Kurie des adeligen Großgrund besitzes in den Jahren 1890, 1900 und 1910 immer 10 Adelige. 12 ) Uber den Tiroler Adel in der Partei politik ließe sich viel Literatur anführen. Stolz, Geschichte Tirols, 1. Bd., S. 656 f., 677 f. Dissertationen

von Baresch, Ott und Daprä, a a. O Oswald v. Gschließer, Die ersten direkten Reichsratswahlen in Tirol 1873, Wopfnerfestschrift, 1. T., Schlernschr., 52. Bd., Innsbruck 1947, S. 54 ff. Uber die Konservativen: Georg J e h 1 y, Ignaz Frhr. v. Giovanelli, Innsbruck 1889. Über die Giovanelli auch Granichst. im Tiroler Anzeiger vom 13. April 1929, Nr. 86, S. 10. Über dieselben und die anderen Tiroler Kon servativen öfters in Paul Mo lisch, Briefe zur deutschen Politik in Österreich 1848— 1918, Wien-Leipzig

1934. Hermann Wopf- n e r, Von der Ehre und Freiheit des Tiroler Bauernstandes I, Von der Freiheit des Landes Tirol, Innsbruck 1934, S. 168 u. ö. Das Buch über Anton Frhr. v. Di Pauli in Schlernschr. 19, a. a. O. Es ließe sich natürlich auch Lite ratur über andere konservative adelige Po litiker anführen, doch würde dies hier zu weit fuhren. Die Tiroler Konservativen spielten im Wiener Abgeordnetenhaus im sogenannten Hohenwartklub eine größere Rolle, aus dem sie aber später teilweise ausschieden

, Geschichte der Republik Österreich, Wien 1955, S. 302 ff. Uber die Christlichsozialen : Anton Klotz, Dr. Amilian Schöpfer, Innsbruck 1936, S. 68 u. ö. Als christlichsoziale Adelige spielten die v. Guggenberg, darunter der Präsident des Tiroler Landeskulturrates und Bürgermeister von Brixen Dr. med. Otto v. Guggenberg (1848—1914) und der Reichsratsabgeordnete Generalmajor Athanas v. Guggenberg (1846— 1920). eine besondere Wolle. Über die Libe ralen: Vgl. die Bücher von Eder und Franz, a. a. O. öfters

. Karl v. Grabmayr, Erinnerungen eines Tiroler Politikers 1892— 1920. Schlernschr., 135. Bd., Innsbruck 1955. Darunter spielte auch der Univ.-Prof. aus Philosophie, Landtags- und Reichsratsab geordneter Dr. Tobias v. Wildauer (aus Fügen im Zillertal, 1825—1898, 1877 geadelt und zum Rit^r erhoben!, eine besondere Rolle. — Im Wiener Herrenhaus saßen 1890 6, 1900 12 und 1910 14 Tiroler Hochadelige. Das Wie ner Abgeordnetenhaus hatte im Jahre 1890 in der Kurie des Großgrundbesitzes 4 und überdies

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Seite 13 von 54
Datum: 01.05.1962
Umfang: 54
(anon.) Chronik (Konzert Deluggi). — Tiroler Volksblatt 21 (1882), Nr. 39 vom 17. 5. (V.) Korrespond. (Ein Schwein in Not bei der Überschwemmung). — Tiroler Volksblatt 21 (1882), Nr. 76 vom 23. 9. (anon.) P. Markus Vergeiner. Nachruf. — Va terland (Wien) 1883, Nr. 332 vom 3. 12. (anon.) Eingesendet. Neujahrswunsch an die Gemeinde Zwölfmalgreien (Straßenbenen nung). — Tiroler Volksblatt 23 (1884), Nr. 1 vom 2. 1. (anon.) P. Johann Bapt. Rainer. Nachruf. — Tiroler Volksblatt 24 (1885

), Nr. 1 vom 3. 1. (anon.) Korrespond. (Befinden der Missionäre in China). — Tiroler Volksblatt 24 (1885), Nr. 14 vom 18. 2. Prechensteiners Vogelsammlung. — Mitteilun gen des omitholog. Vereines in Wien 10 (1886), S. 169—171 (V.) P. Pacificus Witting. Nachruf. — Tirolei Stimmen 1886, Nr. 294 vom 24. 12. (anon.) Korrespond. (Gassers naturhistor. Mu seum). — Tiroler Volksblatt 31 (1892), Nr. 89 vom 5. 11.; 32 (1893), Nr. 20 vom 11. 3. Dr. Hermann Rösler. Nachruf. — Bozner Zei tung 52 (1894), Nr. 278 vom 4. 12. (anon

.) Korespond, (gegen slawische Gymna sialprogramme). — Tiroler Volksblatt 35 (1896), Nr. 59 vom 25. 7. (anon.) Der „Bozner Zeitung“ ins Stammbuch (wegen Glaubensverhöhnung). — Tiroler Volksblatt 35 (1896), Nr. 95 vom 28. 11. (anon.) An die Bozner Zeitung. — Tiroler Volksblatt 1897, Nr. 99 (anon.) Korrespond. (P. Eusebius Schmid gest.). — Neue Tiroler Stimmen 38 (1898), Nr. 2 vom 4. 1. (anon.) Korrespond. (Abreise von Missionä ren). — Tiroler Volksblatt 38 (1899), Nr. 97 vom 6. 12. (anon.) Nachruf

auf P. Lorenz Fuchs. — Nach richtsblatt 32 (1900), S. 62 Zur Eierkonservierung (bei den Chinesen). — Tiroler Landwirtschaftl. Blätter 19 (Bozen 1900), Nr. 8 vom 21. 4. (anon.) Dr. Profanter. Nachruf. — Tiroler Volksblatt 39 (1900), Nr. 102 vom 22. 12. (G.) Der sogenannte Blutregen (Schlammre gen). — Tiroler Volksblatt 40 (1901), Nr. 63 vom 16. 3. (anon.) Aus den Franziskanermissionen in Bo livien. — Tiroler Volksblatt 40 (1901), Nr. 143 vom 25. 6. (anon.) Zur Kirchenbaufrage in Bozen (Pro test. Kirche

). — Neue Tiroler Stimmen 43 (1903), Nr. 20 vom 26. 1. (anon.) Korresp. Abreise von Missionären. — Neue Tiroler Stimmen 43 (1903), Nr. 205 (anon.) Karl Daum. Nachruf. — Bozner Nach richten 1905, Nr. 177 (anon.) Ein Missionär in China (P. Kaspar Fuchs gest.). — Neue Tiroler Stimmen 46 (1906), Nr. 142 vom 23. 6. Erlebtes und Ersonnenes (x+y) Der alte Schnauz (Lebensbild seines Onkels). — Volks- und Schützenzeitung 10 (1855), S. 9 —10, 13—14; neu gedruckt im Burggräfler 1883, November (anon.) Reiseskizze

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Seite 53 von 66
Datum: 01.11.1996
Umfang: 66
Das Lebenswerk von Ettore Tolomei, in: Dolomiten 55 (1978), Nr. 9, S. 5. Ein Landesmerkmal der Tiroler Mundart, in: Tiroler Volkskultur 31 (1979), S. 180. Der Name des heiligen Nikolaus in den Tiroler Mundarten, in: Tiroler Volkskultur 32 (1980), S. 258. Wie hieß man altmundartlich im Pustertal den Glühwein?, in: Tiroler Volkskultur 33 (1981), S. 27. Die Wörter Branntwein, Schnaps und Leps, in: Tiroler Volkskultur 33 (1981), S. 123. Keltische Reliktwörter in unseren Mundarten, in: Tiroler

Volkskultur 33 (1981), S. 183. Welche Namen kennt man in Tirol für die Hagebutte und die Berberitze?, in: Tiroler Volks kultur 33 (1981), S. 207. Die Mundartwörter Fitztum und Nigele, in: Tiroler Volkskultur 33 (1981), S. 206-207. Vormaß - eine alte Bezeichnung für das Frühstück, in: Tiroler Volkskultur 33 (1981), S. 230-231. Die Mundartwörter ös und enk, in: Tiroler Volkskultur 33 (1981), S. 255. „Ihre Sprache ist ihr Geist“. Bedeutung der Sprache für Kultur und Volk. Namensverän derung

ist Denkmalschändung und Urkundenfälschung, in: Dolomiten 61 (1984), Nr. 176, S. 11-12. Die Riesen Hauno und Huno, in: Tiroler Volkskultur 38 (1986), S. 166-167. Tiroler Volksschauspiel im Mittelalter, in: Tiroler Volkskultur 38 (1986), S. 195-196. Tiroler Volksschauspiel im 17. und 18. Jahrhundert, in: Tiroler Volkskultur 38 (1986), S. 213. Tiroler Volksschauspiel im 19. Jahrhundert, in: Tiroler Volkskultur 38 (1986), S. 239. Altem Namengut die Treue halten. Wir selbst verdecken oft durch Gattungsnamen echte

Ursprünge, in: Dolomiten 63 (1986), Nr. 48, S. 17. Ortsnamen spiegeln Geschichte. Vor mehr als 1000 Jahren Eindeutschung, in: Dolomiten 63 (1986), Nr. 98, S. 17. Deutsch im Spiegel der Namen. Zeugen für das Alter unserer Sprache im Land, in: Dolo miten 63 (1986), Nr. 125, S. 19. Die Michaelskirche zu Innichen. Juwel der Tiroler Barockkunst wird derzeit umfassend re stauriert, in: Dolomiten 63 (1986), Nr. 150, S. 15. St. Silvester auf der Alm. Uraltes Pustertaler Heiligtum restauriert, in: Dolomiten

63 (1986), Nr. 232, S. 17. Franz Kranewitter und Karl Schönherr, in: Tiroler Volkskultur 39 (1987), S. 1-2. Geschichtstiefe des Tiroler Volksschauspiels, in: Tiroler Volkskultur 39 (1987), S. 51. Die Georgskirche in Taisten. Uraltes Heiligtum restauriert, in: Dolomiten 64 (1987), Nr. 91, S. 26. Kunst und Kultur in Innichen. Alle Epochen der abendländischen Geschichte, in: Dolomi ten 64 (1987), Nr. 170, S. 17. Heiligtum St. Peter am Kofel. Historische Betrachtung anläßlich der Restaurierung und Weihe

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Seite 39 von 73
Datum: 01.07.1956
Umfang: 73
danten, die mit der Tiroler Aristokratie nichts zu tun hatten. Nur Generaloberst Graf Dankl konnte schließlich wohl als Tiroler bezeichnet werden 44 ). Es gab bis 1895 das immer umfang reicher werdende Regiment der Tiroler Kaiserjäger, dessen Inhaber Kaiser Franz Josef war und das schließlich 64 Kompanien zählte. Es war eine Elite truppe, ja, es galt als eine Art Garde truppe. Im alten großen Regiment, beson ders um die Kriege von 1848 bis 1866 herum, dienten viele Mitglieder des echten

tirolischen, größtenteils immatrikulierten Adels als Offiziere. Der tirolische Charak ter des Offizierskorps der Kaiserjäger war damals besser gewahrt, denn in ihm waren auch viele Männer aus guten Tiroler Bür gergeschlechtern. Aber schon damals dien ten auch nicht wenige fremde Adelige als Offiziere im großen Tiroler Kaiser jäger- regiment. Hierauf (1895) wurde das große Regiment in 4 Regimenter geteilt. Nun hätte der Tiroler Adel und selbst das zahl reichere Tiroler Bürgertum unmöglich so viele

Offiziere aufbringen können, um das Offizierskorps der 4 Regimenter der Kai ser jäger auszufüllen. Anderseits scheint sich der Tiroler Adel nicht mehr so zahl reich zum aktiven Offiziersdienst gemel det zu haben wie bis ungefähr 1866 oder mindestens vor 1895. Kurz, das Offiziers korps der 4 Tiroler Kaiserjägerregimenter hatte zwar noch immer neben sehr vielen Nichtadeligen nicht wenige Adelige in seinen Reihen. Die Kaiser jäger waren aber deswegen keine ausgesprochenen Adelsregimenter; sie hoben

sich in der sozialen Schichtung kaum von anderen Infanterieregimentern ab. Das aktive Of fizierskorps der Kaiser jäger, darunter auch sein adeliger Teil, war aber nach 1895 stark überfremdet. Die Offiziere kamen aus allen möglichen anderen Kronländern; bei den Kaiserjägern dienten merkwür digerweise nicht wenige Magyaren; die Kaiser jäger galten eben als eine Art Gardetruppe und es war eine Ehre, darin Offizier sein zu dürfen 45 ). Der Tiroler Adel war noch weniger im Offizierskorps der 3 Tiroler Landes

schützenregimenter vertreten, das stark bürgerlich und zu einem nicht ge ringen Teil nichttirolisch war. Es mel deten sich eben nicht so viele Tiroler und erst recht nicht so viele Tiroler Adelige, um nun noch das Offizierskorps dieser drei Regimenter ausfüllen zu können. Wenn möglich noch mehr verbürgerlicht war das Offizierskorps der Tiroler Landsturmregimenter. In der Gebirgs- und in der in Tirol aufgestell ten Festungsartillerie, in außertirolischen Infanterie-, Kavallerie- und Artillerie regimentern dienten

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Seite 12 von 54
Datum: 01.05.1962
Umfang: 54
(anon.) Christkindlein in der Kunst. — Tiroler Volksblatt 18 (1879), Nr. 95 vom 29. 11. (anon.) Korresp. (Landschaftsbilder von K. Moser). — Andreas Hofer 5 (1882), Nr. 11 vom 16. 3. (anon.) Korresp. (Arbeiten von A. Kob). — Tiroler Volksblatt 21 (1882), Nr. 33 vom 26. 4. (anon.) Korresp. (G. Gasser). — Tiroler Volks blatt 24 (1885), Nr. 84 vom 21. 10. (anon.) Ein flüchtiger Blick ins Museum (Def reggers Studienköpfe, Anrathers „Auf der Terrasse“, Battoclettis plast. Arbeiten). — Bozner Zeitung

44 (1886), Nr. 216 vom 22. 9. (anon.) Das Museum in Bozen (A. Delugs „Cor nelia“, „Philippine Welser“, „Flüchtlinge aus der Zeit der Hunnenkriege“). — Boz ner Zeitung 44 (1886), Nr. 294 vom 24. 12. und Nr. 295 vom 27. 12. (x) Defreggers Gemälde „Speckbachers Auf ruf“. — Bozner Zeitung 46 (1888), Nr. 112 vom 16. 5. (anon.) Korresp. (3 Aquarelle von Fr. Mayer). — Tiroler Volksblatt 28 (1889), Nr. 31 vom 17. 4. (G.) Franz von Defregger (Am Abend vor der Berg Isel-Schlacht). — Bozner Zeitung 47 (1889

), Nr. 105 vom 8. 5. (x) Kunst-Museum (Ausstellung St. Peratoni und A. Kompatscher). — Bozner Zeitung 47 (1889), Nr. 300 vom 31. 12. (anon.) Delugs Alarich im Merkantilsaal. — Bozner Zeitung 50 (1892), Nr. 6 vom 9. 1. (G.) Die Ausstellung im Museum (K. Anra thers Kanzler Bienner). — Bozner Zeitung 50 (1892), Nr. 24 vom 30. 1. (anon.) Die Portraitausstellung in Bozen. — Neue Tiroler Stimmen 1896, Nr. 119 vom 26. 5. (anon.) Auszeichnung (H. Told). — Tiroler Volksblatt 38 (1899), Nr. 70 vom 2. 9. (anon

.) Korresp. (H. Tolds Antoniusbild bei den Kapuzinern). — Tiroler Volksblatt 42 (1903), Nr. 31 vom 18. 4. P. Ca jus D’Andrea Ord. Min. als Maler. — Zeitschrift des Ferdinandeums, III. Folge 51 (1907), S. 341—346 Die Mariensäule in Bozen. — Tiroler Volks blatt 48 (1909), Nr. 83 vom 16. 10. Über das Gymn. der Franziskaner zu Bozen (anon.) Schulschwänke. — Bote für Tirol 44 (1858), S. 179 (x+y) Korrespondenz aus Bozen (Studenten konzert). — Bote für Tirol 44 (1858), S. 197 (r) Korrespondenz (Tod

des Schülers Fr. Mik- schik). — Bote für Tirol 53 (1867), S. 1166 (anon.) Korresp. (Ehrung des P. Gredler). — Ti roler Volksblatt 10 (1871), Nr. 102 vom 23. 12. (anon.) Da streiten sich die Leut herum (Ent fernung der Franziskaner vom Gymna sium). — Tiroler Volksblatt 11 (1872), Nr. 34 vom 27. 4. (anon.) Korresp. (Schulschluß). — Tiroler Volksblatt 12 (1873), Nr. 52 vom 28. 6. (anon.) Korresp. aus Lienz (gegen falsche Be hauptungen). — Kärntner Blatt 1875, Nr. 44 (anon.) Korresp. (gegen Verleumdungen

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Seite 85 von 280
Datum: 01.10.2011
Umfang: 280
waren, zu Worte meldete, so trat er auch 238 Stenographische Protokolle, 5. Band, Seite 3738 bis 3743. Vgl. auch „Tiroler Volksblatt" vom 29. Mai 1901, Nr. 121, Seite 2. 239 Seinen Debattenbeitrag mit den „von conservativer Seite vertretenen Schulforderungen" beispielsweise veröffentlichte das „Tiroler Volksblatt" vollinhaltlich als „Rede des Abg. Pfarrer Christian Schrott", und zwar in mehreren Teilen (Ausgaben des „Tiroler Volksblattes" vom 17., 18., 19,-täglicheund zweimalige Ausgabe

- 20., 23. und 26. April 1902). 240 Stenographische Protokolle, 24. Band, Seite 21502 bis 21507 und Seite 21529. Vgl. auch „Tiroler Volksblatt" vom 27. Juni und vom 1. Juli 1903, Nr. 51 und Nr. 52, jeweils Seite 1 („Abg. Schrott über die Tiroler Lokalbahnen"). 241 Stenographische Protokolle, 42. Band, Seite 38316. Vgl. auch das „Tiroler Volksblatt" vom 29. September und vom 3. Oktober 1906, Nr. 78 und Nr. 79, jeweils Seite 1/2 („Der Ausbau der Vinschgaubahn"). 242 „Tiroler Volksblatt" vom 11. Oktober 1902

, Nr. 81, Seite 1/2 und „Brixener Chronik" vom 11. Oktober 1902, Nr. 120, Seite 5. 243 „Tiroler Volksblatt" vom 15. Oktober 1902, Nr. 82, Seite 1/2. 244 Stenographische Protokolle, 21. Band, a. a. O., Seite 18235 bis 18237. Vgl. auch „Tiroler Volksblatt" vom 21. Februar 1903, Nr. 15, Seite 3 („Rede des Abgeordneten Schrott über die Wehrvorlage"). 245 „Tiroler Volksblatt" vom 8. Oktober 1902, Nr. 80, Seite 1/2 („Zum Vorschlag des Abg. Schrott betreffs der Militärtaxe"). 246 Stenographische Protokolle, 30. Band

, a. a. O., Seite 26824 bis 26833. Vgl. auch „Tiroler Volksblatt" vom 8. Februar 1905, Nr. 11, Seite 7 und vom 11. Februar 1905, Nr. 12, Seite 1/2 („Zur Rekrutenkontingentsvorlage"). 247 Stenographische Protokolle, 32. Band, a. a. O., Seite 29177 bis 29182. Vgl. auch „Neue Tiroler Stimmen" vom 9. Mai 1905, Nr. 106 („Aus der Debatte über den Zolltarif/Rede des Abg. Pfarrer Chr. Schrott"), und „Tiroler Volksblatt" vom 10. und 13. Mai 1905, Nr. 37 und Nr. 38, jeweils Seite 1 („Der neue Zolltarif und Tirol"). 248

Stenographische Protokolle, 34. Band, a. a. O., Seite 30599 bis 30604 und Seite 30614. Vgl. auch „Tiroler Volksblatt" vom 1. Juli und 5. Juli 1905, Nr. 52 und Nr. 53, jeweils Seite 1 („Die Verteuerung der Rechtspflege/Rede des Abg. Schrott in der Sitzung vom 27. Juni"). 249 Stenographische Protokolle, 16. Band, a. a. O., Seite 14391 bis 14394 und Seite 14381. 250 „Massenversammlung der Wiener Beamten gegen den Abgeordneten Schrott" titelte beispielsweise das „Tiroler Volksblatt" auf der Titelseite

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Seite 25 von 74
Datum: 01.02.1976
Umfang: 74
: Tannenzweig; Sarnthal: Klee und Alpen rosen; Oetzthal: Schneerose; Zillerthal: Edelweiß und Alpenrosen u.s.w. Alle diese Darstellungen sind treffend gezeichnet und reizend in der Wirkung. Den Abschluß des netten Stübchens bildet ein ebenfalls geschnitzter und bemalter Holzplafond, ganz treffend als blauer Himmel, in welchem ein Epheuranken mit reichem Blätterwerk ringsherum zieht und im leeren Mittelfeld schwebt der rothe Tiroler Adler, naturalistisch dargestellt, wie er kühn durch die Lüfte kreist

Lichterweibchen, sehr phantastisch aufge faßt, plastisch vorzüglich, in den Farben weniger gut; eine Menge kleiner Modell skizzen von allerhand Figuren. Eine Anzahl Photographien von großen Modellier arbeiten für Marmorplastik in Laas etc. Was sonst ausgestellt ist, zeigt u. a. daß Gruber auch ein tüchtiger Architekturzeichner ist. Es wäre nur zu wünschen, daß seine künstlerische Bethätigung öfter in Anspruch genommen würde.“ 1906, 29. Juli, „Der Tiroler“, S. 7: Besprechung eines romanischen Altarentwurfs

, der im Schaufenster der Moserschen Buch- und Kunsthandlung in Bozen ausgestellt war. 1907, 29. Mai, „Tiroler Volksblatt“, S. 3: Tabernakel in der Kirche von Salurn. 1907, 9. Juli, „Der Tiroler“, S. 5: Entwurf einer barocken Kanzel. 1907, 17. Juli, „Bozner Nachrichten“, S. 3: Barocke Kanzel, Entwurf in der Aus stellung für heimische Kunst im Merkantilgebäude. 1907, 14. Dezember, „Der Tiroler“, S. 4: Die für Reinswald bestimmte Weihnachts krippe. 1908, 10. Jänner, „Tiroler Volksbote“, S. 10: Die Krippe in Reinswald

. 1909, 23. Februar, „Bozner Nachrichten“: Entwurf eines romanischen Altars, aus gestellt in der Sailerschen Kunsthandlung. 1909, 24. April, „Tiroler Anzeiger“: Das hl. Grab in Reinswald bereichert durch Grubers Grablegung Christi. 1910, 20. Jänner, „Der Tiroler“, S. 6: Romanischer Altarentwurf in der Sailer schen Kunsthandlung ausgestellt. 1911, „Allgemeiner Tiroler Anzeiger“, Nr. 19, S. 11: Das neue Werk „Erwachen im Jenseits“ auf dem Friedhof in Kaltem. 1912, 2. April, „Der Tiroler

“, S. 3: Über den neugotischen Altar von Altenburg, von Stanis Gruber entworfen und vom Bildhauer Jakob Mußner aus Gröden ausge führt. 1913, 13. April, „Bozner Nachrichten“, 1, Beilage Nr. 84, S. 5: Ausstellung von Entwürfen in der Moserschen Kunsthandlung. 1916, 10. Oktober, „Der Tiroler“, S. 3: Würdigung der beiden Werke „Der Sieger" und „Tiroler Heldendank“. 1917, 25. März, „Der Tiroler“, S. 2: „Tiroler Heldendank“. 1917, 2. Mai, „Tiroler Grenzbote“: „Tiroler Heldendank“. 1917, 1. September, „Tiroler Grenzbote“: Werk

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Seite 30 von 98
Datum: 01.06.2009
Umfang: 98
Heft Wissenschaft Geographie Hermann Wopfner: Enststehung und Wesen des tirolischen Volkstums. Bäu erliche Siedlung und Wirtschaft. Tiroler Wirtschaftsstudien 46, 1994, S. V-XVII. Österreich (Red.). Geogr. Rundschau 47, 1995. Österreich - der neue Partner. In: Geogr. Rundschau 47, 1995, S. 4-9. Geographie als Bildungsdisziplin. 25 Jahre Geographische Gesellschaft in Inns bruck. In: Geographische Forschung in Innsbruck. Festgabe aus Anlaß des 25-jäh- rigen Bestehens des Zweigvereins Innsbmck

der Österr. Geogr. Ges., 1996, S. 9-17. Lo spazio rurale delle Alpi orientaii nel mutamento contemporaneo. In: Fon- dazione G. Angelini - Centro Studi Sul la Montagna: „Mes Alpes ä moi. Civiltä storiche e Comunitä culturali delle Alpi“. Belluno, 1998, S. 259-275. Tirol in den Baualterplänen der ös terreichischen Städte. In: Tiroler Heimat blätter 73, 1998, S. 52-54. Em. o. Prof. Dr. Dr. h.c. Franz Hüter in memoriam. In: Tiroler Heimat. 62, 1998, S. 201-209. Landeskunde und Landesbeschrei bung in Tirol

. In: Veröffentlichungen des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum 78, 1998, S. 5-14. Franz Hüter. Nachruf. In: Almanach d. Österr. Akademie der Wissenschaften. 148, 1998, S. 415-423. Kunibert Zimmeter - Erbe und Auf trag. In: Tiroler Volkskultur. 50, 1998, S. 245-248. Gern, mit W. Keller: Atlas für Tirol. Konzeption und redaktionelle Gestal tung. Hergestellt im Geogr. Institut Ed. Hölzel im Auftrag des Pädagogischen In stituts des Landes Tirol, 1998, S. 38. Gern, mit W. Keller: EURegioMap Tirol-Südtirol-Trentino

. Ein Kartenprofil mitten durch die Alpen. Herausgegeben vom Institut für Geographie/Abteilung Landeskunde. Hergestellt im Geogr. In stitut Ed. Hölzel. Innsbruck, 1998, S. 40. Gern. m.W. Keller: Bevölkerungs und Wirtschaftsentwicklung. In: Lei fers - vom Dorf zur Stadt. Leifers, 1998, S. 163-189. Tirol-Atlas - Eine Landeskunde in Karten. Herausgegeben im Auftrag der Tiroler Landesregierung. Gesamtbearbei tung: Abteilung Landeskunde im Institut für Geographie - Universität Innsbruck, Innsbruck 1969-1999

. Der Tirol-Atlas - Ein Jubiläum nach 30 Jahren. In: Tirol-Atlas, Begleittexte 16, 1999, S. 27-32. Franz Hüter zum Gedenken. In: Innsbrucker Geographische Gesellschaft. Jahresbericht, 1999, S. 150-153. Der Tirol-Atlas. Eine Landeskunde in Karten. In: Der Schiern 74, 2000, S. 75-80. Heimatschutz und Kulturlandschaft. In: Tiroler Heimatblätter 75,2000, S. 17-21. 40 Jahre Tirol-Atlas. Von der topogra phischen zur thematischen Kartographie. In: Tiroler Heimat 64, 2000, S. 259-269. Gern, mit W. Plunger und Chr

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Seite 74 von 98
Datum: 01.08.2010
Umfang: 98
Wissenschaft Musikgeschichte Tiroler Weihnachtskonzert 2002 Musik aus dem Augustiner-Chorherrenstift Neustift (bei Brixen) und Tirols Volksmusiktradition TIROLER WEIHNACHTSKONZERT 2007 WEIHNACHTSMUSIK AUS STIFT STAMS 3 O CM o ex C/3 =5 < LU Q 0 Tiroler Weihnachtskonzert 2002 Musik aus dem Augustiner-Chorherrenstift Neustift (bei Brixen) und Tirols Volksmusiktradition Wilhelm Lechleitner CRSA (1779-1827): Weihnachtsmesse, C-Dur, Neustift 1817 Josef Abentung (1779-1860): Verkündigung an Maria

, Götzens, um 1800 Tiroler Volksmusik: Zwei Ländler aus Platt in Passeier, um 1780 Ländler aus Bruck im Zillertal, um 1820 Tafelstückl vom Ritten und aus Klausen, um 1800 Deutscher Tanz vom Ritten und aus Täufers, um 1800 Tiroler Weihnachtslieder: Wer klopfet an, Herbergsuche aus Achenkirch, 1846 Kommt Hirten und eilet nach Bethlehem hin, aus Achenkirch, um 1830 Es hat sich halt eröffnet Dorothee Mields, Neele Gramß, Maria Eriacher, Sopran Bernhard Landauer, Altus - Ralf Ernst, Martin Senfter, Bass

Kammerorchester des Ferdinandeums - Dirigent Josef Wetzinger Total Time: 52 : 58 Idee, Konzept und Gestaltung. Manfred Schneider Aufnahme-, Tiroler Weihnachtskonzert 2002 am 21. und 22. Dezember 2002 im Tiroler Landeskonservatorium Innsbruck Technik-, Michael Seberich - Schnitt Christi Hornstein und Manfred Schneider www.muslkland-tlrol.at © Institut für Tiroler Musikforschung Innsbruck 2003 Alle Rechte Vorbehalten Kultur > X X c n < h— CO I— LL f— CO CO z> < CO z> TIROLER WEIHNACHTSKONZERT 2007

Weihnachtsmusik aus dem Zisterzienserstift Stams/Tirol fiir Vokalsoli, Chor & Orchester Idee, Gestaltung und Produktion: Manfred Schneider in Zusammenarbeit mit Hildegard Herrmann-Schneider (RISM/Tiroler Musikkatastcr) Karl Constanz (1747-1817) Pastoralmesse, d-Moll/D-Dur (Auswahl) Quem vidistis pastores (Weihnachtsoffertorium) Johann Elias de Sylva (1716-1798) Sinfonia pastoritia , A-Dur Anonymus Pastorella (Hirtenmusik), C-Dur & Intrada, D-Dur, um 1800 Weihnachtsmotetten: Edmund Angerer (1740-1794): Dum

medium Silentium Nonnosus Madlseder (1730-1797): A solis ortus cardine Stefan Paluselli (1748-1805): Quem vidistis pastores Franz X. Schlecht (um 1730-1782): Lacte candidior Anonymus: Quem vidistis o pastores , D-Dur, um 1770 Stille Nacht heilige Nacht , Tiroler Weihnachtslied (Tiroler Liedfassung der Nationalsänger Geschwister Strasser 1833), 1849 überliefert in Stams Chor und Orchester des Akademischen Musikvereins für Tirol - Dirigent: Josef Wetzinger Aufnahmen: Mitschnitt der Konzerte Tiroler

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Seite 40 von 156
Datum: 01.10.2012
Umfang: 156
Battista Porno bietet Tullio Perfetti in der Einleitung zur Edition, S. 15-17. 9 Porno, Comentari, S. 104 f. 10 Luigi Mio, L'economia pordenonese del Settecento, in: Porno, Comentari (wie oben Anm. 2), S. 433-436, bes. S. 435. 11 Eine sehr umfassende und reich illustrierte Darstellung des Phänomens, eingebettet in die all gemeine Entwicklung dieser Art der Erwerbsmöglichkeit im mitteleuropäischen Raum, bietet jetzt Robert Büchner, Tiroler Wanderhändler. Die Welt der Marktfahrer, Straßenhändler

und Hausierer. Innsbruck-Wien 2011. Auf eine entsprechende Tätigkeit von Tiroler Händlern in Italien wird in dieser Neuerscheinung nicht eingegangen. 12 Joseph Rohrer, Uiber die Tiroler. Ein Beytrag zur Oesterreichischen Völkerkunde. Wien 1796, bes. S. 28-59. Die Schrift ist mehrmals neu aufgelegt worden. Eine Faksimileausgabe, heraus gegeben vom Dachverband für Heimatpflege und Heimatschutz in Tirol, erschien in Bozen 1985. 13 Rohrer, Uiber die Tiroler, S. 53 f., spricht von „schafwollenen Teppichen

" als hauptsächliches Handelsgut der Deferegger. 14 S. dazu generell jetzt die neue Publikation von Büchner, Tiroler Wanderhändler (s. oben Anm. 11). Weitere Informationen über die Tiroler Wanderhändler finden sich bei Erich Egg / Wolf gang Pfaundler / Meinrad Pizzinini, Von allerley Werkleuten und Gewerben. Eine Bildgeschichte der Tiroler Wirtschaft. Innsbruck-München 1976, S. 270 ff. sowie bei Georg Mühlbacher, Ab solutismus und Freiheitskämpfe (1665-1814), in: Josef Fontana (u. a.), Geschichte des Landes Tirol

wanderten und sich dort vor allem als Hirten verdingten, eine andere Kategorie von vorübergehenden Emigranten aus Tirol; vgl. dazu ausführlich Otto Uhlig, Die Schwabenkinder aus Tirol und Vorarlberg (Tiroler Wirtschaftsstudien 34), 4. Aufl., Innsbruck 2003. 15 Im Manuskript von G. B. Porno stand ursprünglich nur due mercanti tedeschi. Die Präzisierung tirolesi wurde zwischen den Zeilen hinzugefügt. Man hielt also diese Tatsache einer besonderen Erwähnung würdig; Porno, Comentari (wie Anm. 2), S. 90, Anm

. 35. 16 Josef Schatz, Wörterbuch der Tiroler Mundarten. Bd. 1 (Schlern-Schriften 119), Innsbruck 1955, S. 317. 17 Beda Weber, Das Land Tirol. Mit einem Anhänge: Vorarlberg. Ein Handbuch für Reisende. Inns bruck 1838, 3. Bd., S. 157. 18 Vgl. etwa Peter Paßler, Die Entstehung und Entwicklung des Defereggerhandels, in: Osttiroler Heimatblätter 2/1 (1925), S. 4-7; Otto Stolz, Geschichte von Osttirol im Grundriß. Der Hausier handel der Defferegger, ebenda 2/3 (1925), S. 33-35; Peter Paßler, Vom Hausierer

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Seite 69 von 98
Datum: 01.08.2010
Umfang: 98
Musikgeschichte Wissenschaft Tiroler Klangpremieren CD-Editionen des Instituts für Tiroler Musikforschung (1989-2010) und des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum (1994-2006) zur Musikgeschichte Südtirols Von Hildegard Herrmann-Schneider Die Musikgeschichte Tirols ist, was regionale Dokumentationsarbeit betrifft, in weltweit wohl einmaliger Dichte im Klang erfahrbar: Das Institut für Tiroler Musikforschung in Innsbruck hat seit 1989 circa 110, die Musiksammlung des Tiroler Landesmuseums

dazu von 1994 bis 2006 circa 50 CD-Editionen vorge legt, wovon viele Titel eine Doppel-CD umfassen. Alle CDs sind Weltpremi eren, alle enthalten Musik von Tiroler Komponisten oder Musik aus Tiroler Volksgut. Der Zeitrahmen reicht dabei über vier Jahrhunderte, vom späten 16. Jahrhundert bis zu Uraufführungen des Jahres 2009. Lieder und Instrumental stücke aus mündlicher Volksüberlieferung sind dabei ebenso berücksichtigt wie Programmmusik zum Thema Tirol. In Summe ergibt sich eine Spielzeit von weit mehr

als 200 Stunden. Man könnte also etwa 9 Tage lang rund um die Uhr Höhepunkte der Tiroler Musikgeschichte akustisch genießen. Stattlich ist der Anteil von Musik Südtirols, er beträgt gut 45 Prozent. I n der Regel geschah die Dokumenta tion der Musikgeschichte einer Regi on bisher durch eine Darstellung in Schriften, Bildern oder Noteneditionen. Allenfalls erklang vereinzelt Musik aus historischen Notenbeständen im Kon zert oder auf einem einzelnen Tonträger, oft nach Zufall ausgewählt. Das Institut

für Tiroler Musikforschung in Innsbruck hingegen beschritt 1988, in Kooperation mit der Musiksammlung des Tiroler Lan desmuseums und dem Tiroler Volkslied archiv, systematisch einen neuen Weg, die musikalischen Schätze des Landes nicht nur Experten, sondern einem brei ten Publikum nahe zu bringen. Seither wird mit wissenschaftlicher Methodik neu ergründete Tiroler Musik konse quent, unter verschiedensten fachlich relevanten Aspekten, in Konzerten öf fentlich präsentiert, dabei für eine jewei lige

Tirol in Europa vertreten, wie originärer Volksgesang und instrumentale Volksmusik aus alter Überlieferung auch in unseren Tagen faszinieren. Im Folgenden sei ein kleiner Ein blick vermittelt, wie umfangreich und vielfältig Südtirol mit musikalischen Weltpremieren im Klang präsentiert werden konnte, dauerhaft, nachhaltig, in kürzester Zeit. K urz vor Weihnachten 1988 fand im Tiroler Landesmuseum erstmals das Tiroler Weihnachtssingen statt. Da mals trugen junge Tiroler Sänger eine Auswahl von Liedern

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Seite 42 von 73
Datum: 01.07.1956
Umfang: 73
1956, S. 78 ft. Ferner Otto Stolz, Wissen schaft in Tirol, Tirol (Alpenvereinswerk), 1 Bd., München 1933, S. 482ff. Granichst, Tiroler Geschichtsforscher-Verzeichnis, 2. A. (Beilage der Tiroler Heimatblätter, Mus. Fer- din. Innsbruck, FB. 16583). Granichst., Tiroler in Wien, a. a. O. Ders., Die 6 gelehrten Zallin- ger, a. a. O. Viele Angaben bei Lanner, Gra nichst., Nordtiroler Familien, Bozener Kauf herren, Brixen, Meran, a. a. O. Über die z. T. adeligen Philologen an der Innsbrucker Uni

versität Karl J a x in der Stolzfestschrift, Veröff. Mus. Ferdin. Innsbruck, 31. Bd., 1951, S. 385 ff. Uber die z. T. adeligen Kirchenrechts lehrer ders. Universität Nikolaus Graß, ebenda S. 177 ff. Über den Tiroler Historiker Rudolf v. Kink (Familie erst nach seinem Tod geadelt) Nikolaus Graß in M. Mayerfest schrift, Schlernschr., 138. Bd., 1954, S. 227 ff. 41 ) Nach StHB. 1900 4 a., 1910 3 a. 4 -) Berittene Tiroler Landesschützen: 1896: Adelige Offiziere 2 aktiv, 10 nichtaktiv, 18 in der Evidenz

(bürgerlich 10 und 16 und 9) (Schematismus der k. k. Landwehr). 43 ) Nach V. AM. immatrikuliert: 1884 48 Heer. 1896 94 Heer und 1 Marine. 1908 79 Heer und 5 Marine (immer nur Offiziere). 44 ) Die adeligen Tiroler Generale (darin sind landfremde Generale nicht einbezogen, die nur in Tirol wirkten): Josef Frhr. Balthe- ser v. Lewenfeldt 1791—1851, FML., Sektions chef im Reichskriegsministerium. Viktor Graf Dankl 1854—1941, GO. (hat den Freiherren-, später den Grafenstand selbst erworben). Dr. Oswald

. oder G. d. C. als Tiroler anzusprechen ist. Vgl. oben Anm. 21. Hans v. Sagburg war General des öst. Bundesheeres (nach 1918). J5 ) Großes Regiment der Tiroler Kaiserjäger: Jänner 1848 77 Offiziere a. (davon ca. 31 echt tirolisch), 89 b. Ende 1859 70 a. (davon ca. 25 tirolisch), 176 b. Jänner 1866 51 a., 136 b. 1875 59 a. (davon ca. 23 tirolisch), 164 b. 1883 81 a. (davon ca. 26 tirolisch), 285 b. 1895 142 a., 651 b. 1910: 1. Regiment der Tiroler Kaiser jäger (wie schon in den vorigen Jahren ak tive und Reserve

-Offiziere zusammengenom men) 46 a., 176 b. 2. Regiment 31 a., 179 b. 3. Regiment 30 a., 185 b. 4. Regiment 46 a., 184 b. Vgl. Ludwig Potschka, Geschichte des Tiroler Jäger-Regiments Kaiser Franz Joseph, Innsbruck 1885, 1. T., S. 320 f., 2. T., S. 178 f., 3. T., S. 203 f., 4. T., S. 157 f., 161 f. Schematismus des k. u. k. Heeres von 1895 und 1910. 46 ) Tiroler Landesschützenregimenter (ab 1917 Kaiserschützen genannt) (ich zähle die Offiziere, die aktiv, nichtaktiv und in der Evidenz waren, zusammen

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Seite 14 von 68
Datum: 01.01.1990
Umfang: 68
- Zeitschriftenschau 1954 und 1955, in: Tiro ler Heimat 21, 1957, S. 107-121. - Was sagt uns der Bergisel, in: Südtirol in Wort und Bild 2, 1958, S. 9. - Ein neues Buch über Bozen, in: Tiroler Heimat 22, 1958, S. 152-155. Zum 150-Jahr-Gedenken an 1809, in: Der Fahrende Skolast 4. 1959. 3 S. - Der Ablauf der Ereignisse des Jahres 1809. in: Südtirol in Wort und Bild 3, 1959, S. 6 - 10 . - Die Geschichte der Freiheitskämpfe, in: Tirol 1809/1959, Erbe und Auftrag, Inns bruck 1959. - Christoph

, S. 17-24. - Ein Brixner Werkvertrag (Maurer-Geding) von 1482, in: Beiträge zur Kunstgeschichte Tirols, Festschrift Oswald Trapp, Schlern- Schriften 208, 1959. S. 77-80. - Das Jahr 1809 und wir, in: Tiroler Heimat 23, 1959, S. 7-10. - Der Anteil der nichtbäuerlichen Stände Ti rols an der Erhebung von 1809, 1. Der An teil der Geistlichkeit. Ebenda, S. 101-113. - Neuerscheinungen zum 150-Jahr-Geden ken. Ebenda, S. 119 f. - Das ältere Glurns als Handelsplatz, in: Mit teilungen des Instituts für österreichische

Geschichtsforschung 68, 1960. S. 388-401. - Die Dr.-Friedrich-Teßmann-Sammlung in Bozen, in: Das Südtiroler Kulturinstitut 1954-1960. Bericht und Ausblick, Bozen 1960. S. 33-38. Tirol und das Jahr 1809. Eine Einführung in die geschichtlichen Grundlagen und in die Antriebe der Tiroler Freiheitskämpfe, in: Benedikt Posch (Red.), Tirol 1959. Ein Buch zur Erinnerung an die 150-Jahr-Feier der Tiroler Freiheitskämpfe 1809. Inns bruck 1960, S. 10-17. - Der Anteil der nichtbäuerlichen Stände Ti rols an der Erhebung

von 1809, 2. Der An teil des Adels, in: Tiroler Heimat 24,1960, S. 67-76. - Das Jahr 1809 in der Tiroler Geschichte, Ebenda, S. 101-110 - Säben, Mittelpunkt christlicher Frühzeit in den Alpen, in: Die Brennerstraße, Jahr buch des Südtiroler Kulturinstitutes 1, Bo zen 1961, S. 244-259. - Das alte Land Tirol, in: Merian, das Monats heft der Städte und Landschaften XIV/4, 1961 (Tirol nördlich des Brenners), S. 3-5. Wiederabgedruckt in: Cassella-Riedel Ar chiv LII/5, 1969 (Österreich III

). S. 2-6. - Das historische Verkehrsnetz und die Ein richtungen des älteren Verkehrswesens in Tirol, in: Hundert Jahre Tiroler Verkehrs entwicklung 1858-1958. Tiroler Wirt schaftsstudien 10, 1961, S. 19-36. - 450 Jahre Tiroler Wehrverfassung. Das Landlibell von 1511, ein Wahrzeichen und Mahnmal der Wehrfähigkeit und Wehrfrei heit. Festansprache, gehalten in der Landli- bellfeier des Landes Tirol im Maximiliani- schen Zeughaus zu Innsbruck am 28. Okto ber 1961, in: Tiroler Heimat 25, 1961, S. 137-142. - Engadin und Tirol

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Seite 30 von 73
Datum: 01.07.1956
Umfang: 73
Adels in der Parteipolitik und in den Kör perschaften der Volksvertretung 12 ). Der Adel des Trentino war in seiner politischen Einstellung verschieden. Ein kleinerer Teil war und blieb „austria- cante“. Ein Teil verhielt sich möglichst neutral, um nirgends anzustoßen. Der dritte Teil, der nicht einmal so gering war, hat im Risorgimento und am Irredentismus kräftig mitgetan, ohne deswegen von Österreich aus besonderen Schaden oder harte Verfolgungen zu erleiden 13 ). Die Tiroler Aristokratie

stand etwas, aber nicht viel mit dem Hof in Wien in Verbindung. Eine Reihe von höheren Adeligen waren k. u. k. Kämmerer. Es war eine Ausnahme, wenn ein Tiroler Adeliger Kammervorsteher eines Erz herzogs oder einer Erzherzogin wurde 14 ). Die Zahl der Geheimen Räte aus Tirol war recht gering. Die Aristokraten, die sich Kaiserlicher Rat nennen durften, waren sehr selten ls ). Wenig häu fig war natürlich die Verleihung des Goldenen Vließes an Tiroler Ade lige. Granichstaedten zählt

aus dem 19. und 20. Jahrhundert 14 Männer auf, wobei er allerdings an ihre Verbindung mit Tirol z. T. keinen zu strengen Maßstab anlegt. Die Tiroler Adelsmatrikel wies im Jahre 1908 3 Träger dieses Ordens auf 16 ). Ferner gab es Palastdamen, die meistens auch Sternkreuzordensdamen waren. Granich staedten führt aus dem 19. und 20. Jahr hundert 29 Damen an, wobei er wieder deren Tirolertum nicht zu streng nimmt 17 ). Um 1912 hatten 4 Tiroler Aristokraten den Leopold-Orden, 3 den Orden derEisernenKrone, 4 den Franz- Josef-Orden

und keiner das Goldene Verdienstkreuz mit der Krone ,R ). Diese 4 Orden sind aber zugleich an ziemlich viele aus dem Tiroler Priester- und Bür gerstande verliehen worden, so daß man von keiner Bevorzugung der Aristokratie sprechen kann. In Innsbruck gab es das von der Kaiserin Maria Theresia gegrün dete Adelige Damenstift, das von 1816 bis 1918 6 adelige Ehrendamen, darunter 3 tirolische, und 40 adelige Da men, darunter „mit Nachsicht der Taxen“ 13 tirolische, zählte ,9 ). Der Tiroler Adel hatte nur fallweise Ritter

des Deut schen Ordens (davon nehme ich die Priester des Deutschen Ritterordens in Südtirol aus) (1896 ein Ritter, 1908 ein Rit ter). Die Malteserritter aus Tirol waren etwas zahlreicher (1896 11, 1908 9). Fra Johann Baptist Freiherr Ceschi a Santa Croce war im Jahre 1896 Fürst- Großmeister des souveränen Malteser ordens, Fra Galeazzo Graf Thun-Hohen stein war es im Jahre 1908 20 ). Der Tiroler Adel sandte sehr wenige Vertreter in die österreichisch-ungarische Diplomatie und damit z. T. ins Aus land

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Seite 11 von 88
Datum: 01.01.1973
Umfang: 88
Auf Krippenschau im Oberland (KF 132/33, 1951) Zirl — ein Oberinntaler Krippendorf (BKF 186, 1968) Ozeanreise eines Krippenelefanten (KF 146, 1955) Tiroler Krippen unserer Zeit. Ein Bildwerk (Innsbruck 1966) Fastenkrippenschau in Innsbruck (TH 1939, 93) Ein Wort an die Krippenfreunde alter Garde (KF 195, 1967) Die Krippe als Köder für die Kauflust (KF 197, 1967) Keramische Krippen, Neuland in der Tiroler Krippenkunst (Tirol 1967/68, 31) Emil Baumann, ein Tiroler Krippenbauer unserer Zeit

(Veröffentl. des österr. Museums f. Volkskunde 1954, 369) Emil Baumann dem großen Krippenfreund und Krippenkünstler (KF 189, 1965) Ludwig Penz — der Vater der modernen Tiroler Krippe (TH 1968, 122) Hans Obleitner — ein Tiroler Krippenkünstler (Kirchenkunst 1936, 111) 4) Kunsthandwerk (Allgemeines): Kunsthandwerk in alter und neuer Zeit (österr. Rundschau 1948, 187) Das Kunstgewerbe Südtirols (Weingartner, Kunstdenkm. Südt. I, 38 — 1951) Vom Tiroler Kunsthandwerk in alter und neuer Zeit (Katalog

der Ausstellung „Zeit und Form“ 1959 — Innsbruck) Das Tiroler Heimatwerk (TH 1959, 153) Die künstlerischen und sozialen Grundlagen der Heimatwerkidee (TH 1959, 159) Der Heimatwerkgedanke in Österreich (Heimatwerk 1952, 36 — Zürich) 5) Glas-, Schmiede- und Goldschmiedekunst: Tiroler Glashütten (Tiroler Gewerbekalender 1934, 104) Die Tiroler Glashütten Kramsach und Hörbrunn (Alte und moderne Kunst 1959, 3, 10 — Wien) Schmiedeeiserne Grabkreuze. Eine Auslese vom Ausklang der Spätgotik bis zum Empire (Innsbruck

Tabernakeltüre in Deutschhaus (S 1960, 135) Brixner Goldschmiede (VMF 26/29, 381 — 1946/49) Meister Christoph von Brixen, der Schöpfer der gotischen Monstranzen von Tramin und Lüsen (S 1953, 267) Die Monstranzen in St. Lorenzen und Mühlbach, Meisterwerke spätgotischer Goldschmiedekunst in Südtirol (S 1970, 153) Vom Silberschatz der St.-Jakobs-Pfarrkirche in Innsbruck (SS 139, 139 — 1955) Die historische Schützenkette der KufSteiner Schützengilde (FS 450 Jahre Schützengilde Kufstein 1958, 29) Tiroler

Emailmalerei der Gegenwart (Tyrol 1957, 12, 42) 6) Hafnerkunst: Tiroler Hafnerkunst (Tiroler Wirtschaftsstudien 22 — 1965) Tiroler Wappenöfen und Wappenkacheln (S 1955; 91, 395) Beiträge zur südtirolischen Fayencekunst des 16. Jahrhunderts (S 1953, 6) Zur Thematik der Südtiroler Fayenceöfen des 16. und 17. Jahrhunderts (SS 150, 165 — 1956) Tiroler Relieföfen der Barockzeit (TH 1954, 98) Tiroler Kachelöfen (Tyrol 1952, 3, 41) Lob den Stubenöfen (TH 1953, 105) Kachelöfen auf Wanderschaft (S 1954, 137

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Schlern
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Seite 32 von 73
Datum: 01.07.1956
Umfang: 73
die Bestände des Tiroler Landesregierungs- und des Tiroler Landesarchivs, des Innsbrucker Museums Ferdinandeum, des Archivs der Tiroler Adels matrikel in Innsbruck nicht eingesehen. Meine Quellen waren vornehmlich — neben der wichtigsten Literatur — die gedruckten Listen der Tiroler Adelsmatrikel und die offiziellen Schematismen aller Art, die später angeführt werden sollen. Die Gothaischen genealogischen Taschenbücher aller Art konnten nicht voll ausgewertet werden. Es würde nun in der Zeitschrift „Adler

“ (Wien), in anderen fa- milienkundlichen Zeitschriften, in den Tiroler Zeitungen usw. eine Fülle von adelskundlichen Aufsätzen und Notizen geben, die ich in den Anmerkungen nicht zur Gänze zitieren kann. Es sollte ja nicht auf einzelne Personen oder auf einzelne Familien eingegangen werden, sondern nur eine knappe Übersicht geboten werden. Ich hoffe deswegen, daß keine Tiroler Adelsfamilie verletzt sein wird, weil sie in dem Aufsatz nicht namentlich angeführt wird. Ich muß mich auch in den Anmerkun

gen wegen Raummangels knapp fassen. Über den Tiroler Adel hat Rudolf Granich- staedten-Czerva (von nun an Gra- nichst. abgekürzt) sehr viel geschrieben. Vgl. seine folgenden Hauptwerke: Bibliographi sche Quellen zur Tiroler Familienforschung, Görlitz 1939. Bozener Kaufherren 1550—1850, Görlitz 1941. Beiträge zur Familiengeschichte Tirols I, Nordtiroler Familien, Schlern- Schriften (von nun an Schlernschr. abgekürzt), 131. Bd., Innsbruck 1954. Brixen, Reichs fürstentum und Hofstaat, Wien 1948

. Meran, Burggrafen und Burgherren, Wien 1949. In diesen Werken kommen auch viele Angaben über bedeutende Tiroler Adelige des 19. und 20. Jahrhunderts vor. Weitere Arbeiten von Granichst. werden unten zitiert werden. So zusagen stichprobenweise zitiere ich noch die Werke von Ludwig Frhrn. v. Hohenbühel, Beiträge zur Geschichte des Tiroler Adels, Zschr. Adler-Wien, Jg. 1891. Alois Lanner, Tiroler Ehrenkranz, Männergestalten aus Tirols letzter Vergangenheit, Innsbruck 1925. Ich will hier wenigstens

die adelsgeschicht lichen Bände der Schlern-Schriften- Innsbruck aufzählen (für die Periode der Neuzeit): Bd. 14, A. v. Khuepach, Das Ge schlecht derer von Mörl zu Pfalzen, Mühlen und Sichelburg, 1927. Bd. 19, J. N. Di Pauli, A. Frhr. v. Di Pauli, 1931. Bd. 35, Albert v. Persa, Das Geschlecht derer von Kl ebelsberg zu Thumburg, 1937. Bd. 48, Georg v. Grabmayr, Stammtafeln alter Tiroler Familien, 1940. Bd. 49, Paul Tschurtschenthaler, Die Tschurt- schenthaler, 1941. Bd. 66, Felix Gasteiger, General Gasteiger-Khan

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Schlern
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Seite 66 von 77
Datum: 01.07.1971
Umfang: 77
von einer anderen, wohl späteren Hand zu sein. Auch die beiden Langwände zeigen noch geringe Spuren einstiger Zeichnungen, de ren Deutung nicht mehr möglich ist. Die Wandzeichnung ist in schwarzer Far be ausgeführt. Trotz der Witterungsunbil den bei fehlendem Dach und ohne Tür zeigt die Wand eine bemerkenswerte Glätte und Härte. Nach Propst Weingartner wurde die St.-Leonhard-Kapelle um 1408 erbaut, 1499 im Engadiner Krieg verbrannt und 1505 neu geweiht. Sollte dieses Bild erst nach Die Tiroler in deutschsprachigen

Wörterbüchern Wer aus Tirol stammt, ist ein Tiroler. Schlägt man in deutschsprachigen Wör terbüchern nach, findet man, daß in verschiedenen Gegenden des deutschen Sprachraums das Wort „Tiroler“ eine an dere Bedeutung hat und daß man unter „Tiroler“ anderes verstehtDieses Ver ständnis des Tirolers in einzelnen Land schaften ist volkskundlich aufschlußreich *). Bleiben wir zunächst bei den österreichi schen Wörterbüchern. Das Wörterbuch der Tiroler Mundarten äußert sich nur zum Namen „Tirol

“ * 5 * ). Im Kärntnischen Wörterbuch 4 ) existiert das Wort „Tiroler“ überhaupt nicht, wie auch die älteren deut schen Wörterbücher von Jacob und Wil helm Grimm und Friederich Ludwig Karl Weigand die Tiroler nicht erwähnen. Das Vorarlbergische Wörterbuch 5 ) nennt Tiroler, „wer oder was aus Tirol stammt, speziell Südtiroler Rotwein“. Als ') Vgl. dazu schon T. G. Karajan, Über den Leumund der Österreicher, Böhmen und Ungarn in den heimatlicnen Quel len, Sitzungsberichte der Akademie der Wissenschaften Wien, Bd. 42 (1863

), S. 447 ff.; Otto Stolz, Land und Volk von Tirol im Werden des eigenen Bewußt seins und im Urteil älterer Zeitgenos sen, Tiroler Heimat I (1923), S. 5 ff. s ) Vgl. Hans G r i e ß m a i r, Der Tiroler Volkscharakter, Der Schiern 45 (1971), S. 3 ff. und dort angeführte Literatur. 3 ) Hsg. von Josef Schatz und Karl F in st e r w a 1 d e r, II, Innsbruck 1956, S. 640. Ebenso Johann Baptist Schöpf, Tirolisches Idiotikon, Innsbruck 1866, S. 744. der Wiederherstellung der Kapelle entstan

. Nach dem Badischen Wörterbuch•) sind Tiroler die Leute aus Tirol und die Bewohner von Schallstadt und Umgebung. Das Badische kennt auch die Zusammen setzungen Schloßberg-, Libanon-, Salon- und Gänstiroler. Für Tiroler wird „häufig spottweise Kröpfer gesagt“, berichtet das Bayeri sche Wörterbuch 7 ). Es teilt einen Reim der Mittenwalder mit, der sich noch auf die dort im Jahre 1809 verübten Plünde rungen bezieht: „Tiroler, Küeholer, 6s Gläbmstreiter, es Posthausräber, es Hun gerleider.“ Nur als Bezeichnung

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Schlern
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Seite 61 von 92
Datum: 01.12.2004
Umfang: 92
zwei Phasen verläuft: Die erste expansi ve Phase war das Resultat des Auf schwungs der durch den Nachfrage boom seit Kriegsbeginn florierenden Presse. Sie war geprägt von der Ausge staltungswelle, mit der ein großer Teil der Tiroler Blätter versuchte, „offensiv“ der neuen Situation Rechnung zu tra gen. Als vermutlich einziger „ziviler“ Wirtschaftszweig Tirols, der nicht von militärischen Aufträgen oder der Surro gatwirtschaft profitierte, wusste die Presse den Kriegsbeginn

der Verlagsstruktur und die forcierte Konzentrations- und Organi sierungstendenz. Unter dem Druck der Extremsituati on hat sich also zweifellos der Übergang zu einem neuen Kapitel der Tiroler Pressegeschichte vollzogen. Viele der Veränderungen erwiesen sich nach 1918/19 zwar als bloß vorübergehende Nebeneffekte des Krieges, andere Mo dernisierungsaspekte aber hatten über das Kriegsende hinaus Bestand (etwa die Etablierung eines neuen Zeitungstyps, die veränderte Presselandschaft, geän derte Rezeptionsweisen

, aber auch ein stärkeres Bewusstsein für den Stellen wert - und die Lenkbarkeit - der öffent lichen Meinung). Die Jahre 1914 bis 1918 stellen für die Pressegeschichte Ti rols deshalb nicht nur eine reversible Zwischenphase dar, sondern eine fol genreiche Zäsur, die eine neue Aus gangsbasis schuf, die auch die Entwick lung der Tiroler Publizistik in der Zwischenkriegszeit entscheidend prägte. Anschrift: Roman Urbaner, Hans-Resel-Gasse 7/1, A-8020 Graz Anmerkungen 1 Diese Arbeit entstand im Rahmen des von Richard

Schober ins Leben geru fenen Forschungsprojekts „Tirol im Ersten Weltkrieg',' das es sich zur Auf gabe gemacht hat, die nicht unmittel bar militärischen Aspekte des Krieges auf regionalgeschichtlicher Ebene dar zustellen. 2 Siehe v. a. die Arbeiten von: Franz Volgger, Das Pressewesen Deutsch-Ti rols von 1900-1914. 2. Bde. Diss. Inns bruck 1971; Gerda Breit, Das Presse wesen Nordtirols. 1860-1914. Diss. Innsbruck 1958; Josef Himmelreich, Geschichte der Deutsch-Tiroler Pres

ist, als Pressehandbuch mit stärker kommunikationswissenschaftlicher als historischer Ausrichtung, erschie nen: Nikolaus Kogler, Zwischen Frei heit und Knebelung. Die Tagespresse Tirols von 1914 bis 1947 (Tiroler Wirt schaftsstudien 53). Innsbruck 2000. 3 Im Wesentlichen stütze ich mich auf die Presse- und Zensurakten des Inns brucker Statthalterei-Präsidiums im Tiroler Landesarchiv. Als Ergänzung zu diesem Bestand erwiesen sich - insbesondere für die (Tiroler) Solda- ten-Zeitung - die Heeresakten im Wiener

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Seite 115 von 280
Datum: 01.10.2011
Umfang: 280
100 Jahre Pfarrkirche vonTramin Bauvertrag mit Franz Bonatti P farrer Schrott fühlte sich durch diese Darstellung der Dinge verständlicherweise provoziert und so reagierte das „Tiroler Volksblatt“ 314 durch eine redaktionelle Replik, die sechs Tage später erschien und die aus der Feder von Schrott persönlich stammen dürfte, genauso ausführlich, indem es den Standpunkt des „Tiroler“ nach subjektiver Einschätzung zurechtrückte und das sich daraus ergebende Zerrbild korrigierte. Dabei verwendete

das „Tiroler Volksblatt“, was seine Ausdrucksform und seine Wortwahl betrifft, dem „Tiroler“ gegenüber streckenweise etwas gewagte Formulierungen und ließ sich auch zu einigen Bemerkungen verleiten, die im Interesse der Ausgewogenheit der Sache besser unterblieben wären. „Der Tiroler“ wisse über die Bemühungen Tramins, eine neue, den örtlichen Bedürfnissen entsprechende Pfarrkirche zu erbauen, „nichts Gutes“ und verschweige allem Anschein nach ganz bewusst, worauf es bei der Verwirklichung eines Projektes

von der Größenordnung der neuen Traminer Pfarrkirche ankomme, hieß es da. So schrieb „Der Tiroler“ „nichts davon, wie die Leute seit 15 Jahren eine Summe von 180.000 Kronen für den Kirchenbau, freiwillige Gaben, zusammengelegt haben, ohne andere Gemeinden, Land und Staat in Anspruch zu nehmen; er sagt nichts davon, daß die hiesige Bevölkerung seit Beginn des Baues, September d.J., mit geradezu mustergültigem Wetteifer zahllose Tagschichten und Fuhrwerkroboten ganz gratis geleistet, so daß die Legung

der Stampfbetonfundamente zu geradezu fabelhaft billigen Kosten vonstatten gehen konnte; er weiß und erzählt nichts von den außerordentlich schönen Hausteinen, die jeder mit der größten Freude betrachtet; er erzählt auch nichts davon, daß sogar die Schulknaben in der freien Zeit kleinere Arbeiten bei der Fundierung der Kirche verrichteten, von all dem erzählt der, Tiroler nichts; denn Gutes darf über Tramin in seinen Spalten nicht erscheinen, er will nur jede passende oder unpassende Gelegenheit benützen, um Tramin

in der Öffentlichkeit zu diskreditieren und lächerlich zu machen 315 . Beim Kirchbau ist ihm der ganze Plan und die ganze Stellung der neuen Kirche nicht recht. Er begeistert sich für ,ein anderes Projekt ; nach dem ,Tiroler hätte man die Kirche ,quer‘ bauen sollen, so daß die Hauptfassade an der sehr belebten Marktstraße zu stehen kommen würde, während man für das Presbyterium in den nördlich gelegenen Berg hätte 15-20 Meter hineinfahren sollen, da hätte es nach dem, Tiroler , weniger SchlupfwinkeTgegeben

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