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Schlern
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Seite 41 von 76
Datum: 01.04.2005
Umfang: 76
zu sein. Für den Prozess machte neben anderen auch ein Peter Schermer seine Aussage und erklärte dabei, „Oswald Zänngerli sey im mit freundschaft verwonnt, er wiss aber nit wie nachen" ( 14). 20 Anton und Hans vonYfan waren von 1498 bis 1518/20 und Sigmund und Rueland von Schrofenstein von 1518/20 bis 1534 Pfleger von Landeck (Büchner [wie Anm. 3], S. 460. Vgl. Franz Caramelie u. Wilfried Beimrohr, Landeck, in: OswaldTrapp,Tiroler Bur genbuch 7: Oberinntal und Außerfern, Bozen etc. 1986, S. 124; die hier auf S. 123

vonYfan 1518 nach Österreich zog, überließ er mit Zustimmung Kaiser Maximilians dem Ritter Rueland von Schrofenstein, Hauptmann zu Bruneck, und seinem Bruder Sigmund Gericht und Schloss Landeck mit allen Einkünften (Zinsen, Renten, Gülten, Gerichtsgefällen, Strafgeldern), wie er sie bislang inne gehabt hatte, gegen eine jährliche Leibrente von 350 rhein. Gulden (TLA Bekennen 1518, 109'—110': 1518 Juni 4. - Seit Ende des 15. Jahrhunderts war es inTirol üblich, dass die Fürsten den Pfandinhabern

nur mit Zustimmung der Ver wandtschaft des Entleibten und mit Erlaubnis des Fürsten oder der Lan desregierung (59-59' des foliierten Exemplars im TLA, Signatur: 6562). Ob diese Richtlinie immer streng ein gehalten worden ist, muss man be zweifeln, hat doch schon Erzherzog Sigmund 1489 befohlen, dass kein Totschläger vor Jahresfrist begnadigt werden solle (TLA Kopialbuch Lit. B Nr. 10 [1489] LIX), hat doch Maximili an 1493 verlautbart, dass er nicht au tomatisch nach Jahresfrist Totschlä gern freies Geleit

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