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Schlern
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Seite 8 von 56
Datum: 01.07.1968
Umfang: 56
. In den vertieften Vierpaß feldern des Chorgewölbes erscheinen Heiligenbilder, gemalt von Friedrich Pacher um 1490, die 1936 bloßgelegt wurden. Die drei heutigen Altäre sind barock mit Ausnahme von zwei Seitenstatuen, nämlich hl. Matthäus und hl. Mathias, die dem Anfang des 16. Jahrhunderts angehören. Einen kostbaren Kunstschatz besitzt die Filialkirche in St. Sigmund, den Flügelaltar aus der Zeit zwischen 1430 und 1440. Eine Kirche gab es dort bereits 1363, wie erwähnt. Die jetzige Seitenkapelle stammt

hat sich ferner in St. Sigmund ein Kelch mit Wappen von Görz, Tirol und Bayern aus der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts, ferner ein Ziborium, ein ehemaliger gotischer Kelch, vermutlich ein Geschenk des Lan desfürsten Sigismund (t 1493). Der jetzige schöne, hohe Kirchenbau von St. Sigmund wurde 1449 vom Meister Friedrich von Pfalzen begonnen und von Valentin Winkler 1469 ab geschlossen. An der Fassade ist neben dem Portal eine Pieta mit starkem Gefühlsausdruck aus der Zeit um 1450. An der südlichen

er doch wieder um 1950 als Hochaltar in der größeren Kirche verwendet, nachdem er vorher in Trient restauriert wor den war. 1924 wurden die kleinen Figuren der Predella gestohlen, aber bei einem Antiquar in Bruneck rechtzeitig entdeckt und zurückgewonnen. 1958 wurde die Madonna der Predella nochmals gestohlen, aber in Rosenheim wie der sichergestellt. Zwei Engel aus dem Schrein, ebenfalls gestohlen, befinden sich jetzt im Ferdinandeum. Auf der Südseite der Rienz, nahe bei St. Sigmund, in Ilstern“) steht

Kirchen, z. B. von Greinwalden, Hasen ried und Ilstern von den eigentlichen Ortsgotteshäusern nur ungefähr eine Viertelstunde entfernt waren, also als unnötig erscheinen. M ) Weingartner, I. S. 256; Tinkhauser, I. S. 357f. 35 ) Siehe über diesen Altar und die Kirche auch Weingartner, I. S. 346f.; Atz K„ Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg, 1909 S. 526, 778; Rutz, St. Sigmund im Pustertal, S. 27ff„ bietet eine Beschreibung die ses Altars. Das Visitationsprotokoll von 1577 meldet, daß der Landes

fürst Sigismund diese Kirche er bauen ließ und der Ort dann den Namen St. Sigmund annahm, siehe Tinkhauser, I. S. 359, Anm. 3f. 38 ) Weingartner, I. S. 349; Tinkhauser, I. S. 360f.

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Schlern
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Seite 6 von 70
Datum: 01.03.1967
Umfang: 70
weiß-schwarz-rot) war Pfand inhaber des Gerichtes Rodenegg, Georg Künigl Pfleger des görzischen Ge richtes Schöneck, das bei St. Sigmund an Rodenegg grenzte. Kaspar von Gufi daun verkaufte 1432 Besitzungen im Gericht Schöneck an Georg Künigl 14 ). In die Jahre um 1430/1435 ist auch der Altar von St. Sigmund zu datieren. So wie die Plastik, die sicher von einem Bildschnitzer und nicht vom Maler stammt, böhmisch-österreichische Einflüsse verrät, weisen auch die Gemälde deutlich

einer von Böhmen beeinflußten Malerei 15 ). Der Meister von St. Sigmund kam aus der gleichen Schulung, wobei der Maler der Hohenfurther Madonna nach 1420 und der Meister von Raigern (um 1420) seine Vorbilder gewesen sein dürften 16 ). Typisch für die böhmische Malerei dieser Zeit ist die zeichnerische Note, die in den ausschwingenden Faltenzügen und der eigenartigen graphischen Haarbehandlung ihren besonderen Ausdruck findet. Die dumpfen Gesichts züge der bärtigen Gestalten, die Untersetztheit der Körper

in dieselbe Richtung. Die Architekturen mit den dünnen Säulen deuten zwar den Raum an, drücken aber auf die Szenen, ohne ihnen Handlungsfreiheit zu geben. Immerhin sind betonte Perspektiven vorhanden, die auf veronesische Ein flüsse hinweisen. Hier berühren sich die Flügelbilder von St. Sigmund mit den Fresken in St. Jakob in Kastellaz bei Tramin. Dabei darf man aber nicht übersehen, daß Ambrosius in Tramin eben nur Geselle des Meisters war. Aus der zeitlichen Stellung und der Nähe von Bruneck ergibt

sich der Vorschlag, im Hans von Bruneck den Meister von St. Sigmund zu sehen, aus dessen Werkstatt auch der Kreuzigungsaltar von St. Korbinian in Thal-Aßling stammt. Der Meister vertritt damit die böhmische Komponente der Kunst um 1430/1435, und zwar mehr direkt von dort empfangen als über die öster reichische Malerei. Die Straffheit der Komposition, die Nüchternheit der Dar stellung und die kühlen, kräftigen Farben weisen aber daraufhin, daß der Maler ein Tiroler war. ’ 4 ) Regesten und Abschriften des Archi

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Seite 112 von 120
Datum: 01.02.1969
Umfang: 120
Verlas senschaftsabhandlung seit 1498 im Stadtgericht Bruneck wären ja von aller größter kunstgeschichtlicher Bedeutung gewesen. Michael Pacher, Vormund des Kindes von Sigmund Peuntner Bereits 1581 IX 21 (Hofregistratur = HR III 593’) lag der Brixner Hof kanzlei eine Vormundschaftsmeldung von Maister Michel Pacher Maler von Bruneck vor. Die weltliche Hofkanzlei von Brixen schreibt 1481 X 12 (HR III 598) an den Stadtrichter von Bruneck, Peter Hofsteter, daß „ain Walch“ (ein Italiener) vorstellig

geworden, es würde ihm eine Schuld nicht ausbezahlt aus der Verlassenschaft des Brunecker Bürgers Sigmund Peuntner, „so er doch brief hat von dem Pewntner saligen, auch der frawen“. Der Stadt richter wird gemahnt dafür zu sorgen, daß er als Fremder womöglich be zahlt würde und „weil er ain diener und freundt ist ains Cardinal, der uns wol verpunt ist“. In einem Nachsatz steht: „Uns ist gesagt, das nit vil Schuldiger (Gläubiger) verhandten sein. Ob dem also ist, so mecht er wol gefüdert

1444 als Sohn des Markgrafen Ludovico, 1461 Kardinal, 1464 ernannter Bischof von Brixen, aber vom Kaiser abgelehnt, 1466—1476 Bischof von Mantua, 1476—1483 Bischof von Bologna, gest. 1483). Von diesem Kardinal kann man in Brixen wohl sagen, „der uns wohl verbunt ist“. Damit könnte aber auch ein Hinweis gegeben sein, daß Sigmund Peuntner seinen verwandten Michael Pacher bis an den Hof des Kardinals in Bologna be gleitet habe, wo er eben beim „diener und freundt des Cardinais“ einige Ver

pflegungsschulden gemacht haben könnte. Der genannte „Walch“ erbat sich 1481 XII 16 (HR III 610’) ein Gewand des verstorbenen Sigmund Peuntner. Der Brunecker Zöllner Kaspar Mentl- berger wird von Brixen angewiesen, ihm dabei behilflich zu sein. 1482 IV 30 meldet der Brunecker Bürger Sebastian Pragk Zinsansprüche an vom Haus, das er von „weilent dem Peuntner gekauft hat“ (HR III 647).

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Seite 32 von 110
Datum: 01.02.1963
Umfang: 110
. Familie Mair im „Niedermair“. Ehren burg : Gastwirt Gassner hat um 1900 auf seine Kosten eine neue Brücke über die Rienz bauen lassen. Gastwirt Falken steiner hat um dieselbe Zeit sein Gasthaus umgebaut und vergrößert. Guter Besuch seit mindestens 1897. Um 1900 kommen wei tere fremde Familien als Sommerfrischler. Ilstern, Bad, bei St. Sigmund: Altbekannt. Um 1844 rund 300 Gäste jährlich. Zwischen 1880 und 1883 allerdings nur 5 bis 15 Gäste jährlich. 1891 wird ein Stadel zu einem Anbau des Gasthauses

umgebaut. Um 1900 übernimmt es H. Trippacher als neuer Wirt. 1902 das Bad renoviert und erweitert. Von 1903 an im allgemeinen zufriedenstel lender Besuch. Nach Trippacher muß es der Gisserwirt von St. Sigmund (Gostner) besessen haben, von dem Kreszenz Hap- pacher im Jahre 1917 das Bad kaufte. Kiens: Dort Mitglieder der bekannten Pu- sterer Familie Stemberger als Wirte. Von 1898 an wechselnd gut besucht. Kein aus gesprochener Sommerfrischlerort. Kronplatz, Schutzhaus auf dem Berg bei Bruneck: „Rigi

als Sommerfrische außerhalb des Bereiches von Bruneck we nig bekannt. Mindestens von 1903 an be deutender Aufschwung als Sommerfrische. Bauern richten mit Erfolg eigene Wohnun gen für Sommerfrischler her. St. Sigmund: Zuerst Passantenstation, be sonders für Radfahrer. Es gibt aber auch schon frühe Gäste aus Wien und München. H. Gostner vom „Gisserwirt“ läßt auf eigene Kosten eine Brücke über die Rienz bauen, die später von einem Hochwasser weggerissen wird. Gasthof „Gisser“ um 1900 vergrößert. Besonders gute

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Seite 15 von 56
Datum: 01.07.1968
Umfang: 56
erhalten. Darin heißt es unter anderem, daß der Seelsorger die Pflicht habe, wöchentlich in Pfalzen drei, in Kiens zwei und in St. Sigmund zwei Messen zelebrieren zu lassen. In den Filialkirchen mußten besonders die Patro zinien der vielen Altäre gefeiert werden. In der Schloßkapelle in Ehrenburg wurde von Pfalzen aus an allen Marienfesten ein feierlicher Gottesdienst be gangen. Sie wurde auch von Wallfahrtsleuten viel besucht, noch mehr aller dings die schon erwähnte Gruftkapelle. Bei beiden gingen

bedeutende Spen den ein, wodurch ein ansehnliches Vermögen entstand. Dies benützte man 1680 teilweise zur Stiftung eines Benefiziums 41 * * * * * 47 ) an diesem Gotteshaus, wozu das Oberhaupt der Künigl-Familie wesentlich beitrug, nachdem diese schon vor her, nämlich seit 1627, daselbst gewöhnlich einen eigenen Kaplan unterhalten hatte. Anfänge der Barockkunst Im 17. Jahrhundert regte sich wieder die kirchliche Kunsttätigkeit in un serem Lande. In St. Sigmund gab es an der Straße bereits

im 15. Jahrhundert einen Bildstock, an dessen Stelle 1621 eine kleine Kapelle zu Ehren Mariens errichtet wurde, die man 1644 erweiterte. Um 1680 wurde der jetzige Chor samt Sakristei erbaut. In den Jahren 1765/66 erhöhte man den Chor und fügte ein Langhaus hinzu, das ebenfalls mit einer Kuppel abschließt. Schiff und Chor wurden mit schönen Gemälden von Josef Zoller 1766 geziert 48 ). 1634 entfernte man in St. Sigmund den berühmten gotischen Hochaltar — die gotische Kunst war damals außer Mode gekommen

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Seite 52 von 76
Datum: 01.08.1967
Umfang: 76
, nicht auch am Ende der Legende. R: Münzzeichen Rose ohne Punkte. Adler mit langen und dicken Schwung federn. Grobe Zeichnung mit großen Buchstaben. Ein anderes Exemplar zeigt den Adler mit sehr dicken, kolbenartigen, nach außen abstehenden Schwungfedern, wie sie dann für die in Hall geprägten Kreuzer typisch sind. Durchmesser 18—19 mm, Gewicht etwa 1 Gramm. Zu Petri Kettenfeier 1 4 7 3 erließ Herzog Sigmund eine neue Münz ordnung. Am Freitag nach Matthäus bestätigen die Münzmeister Kuchen mann und Grünhofer

, mit Vierem allerdings in unzulänglichem Maße 1S ). So wurden z. B. 1469 17.224 Wiener Mark Silber, 1471 17.000 Wiener Mark vermünzt 19 ). Wenn wir eine Aufzahl von 264 auf die rauhe und 528 auf die feine Mark rechnen (die Kreuzer wurden ja in achtlötigem Silber ausgebracht), so erhalten wir eine Zahl von rund 9,094.000 bzw. 8,976.000 Kreuzer als Jahresausstoß. Eine statt liche Zahl! Und so erklärt sich einerseits die Bezeichnung „Sigmund der Münz reiche“ und andererseits die Tatsache, daß Sigmunds

in fast allen süddeutschen Herrschaften und Ländern die Währungsgrundlage. Die Übertragung der Münze nach Hall Dieses interessante Thema ist von Hofrat Moeser und Fritz Dworschak im prachtvollen Buch „Die große Münzreform unter Erzherzog Sigmund von Tirol“ (Wien 1936, Verlag Eduard Stepan) bis in die letzten Einzelheiten erforscht und dargestellt worden und ist auch hinreichend bekannt, so daß ich mir weitere Ausführungen ersparen kann. Dagegen sollen wieder die Münzen des Meraner Museums zu Worte

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Seite 41 von 49
Datum: 01.01.1968
Umfang: 49
SCH LERN MITTE! LU NGE N Zur Familiengeschichte der Tinkhauser Leonhard Dinkhauser ist der Stamm vater der jetzt noch lebenden Bürgers familien Tinkhauser in Bruneck und Bri- xen, da er als erster mit diesem Ge schlechtsnamen aus Urkunden erwiesen werden kann. Leonhard Dinkhauser kaufte 1449 von Gabriel Prack, Pfleger am Thurn an der Gader, mehrere Güter in Uttenheim, wo er 1509 auch Landrichter Iwar. (Seit 1740 wird statt Dinkhauser, Tinkhauser ge schrieben.) Leonhard hatte zwei Söhne: Sigmund

und Hans. Sigmund, der in Gais seßhaft war, erhielt von Fürstbischof Georg Golser (1464—1489) zu Brixen im Jahre 1487 die Feste Kehlburg mit allem, was dazu gehört als Lehen (Niederweger I 158; Stiftungsregistratur tom. IV fol. 192). Er war mit seinem Bruder Hans Mitstifter des Würsungschen Benefiziums in Mühlen, wozu er nach dem Willen seines Vaters Leonhard 6 Pfund Perner jährlich aus einem Acker im Weidachfeld, in Uttenheim gelegen, und ebenfalls mit seinem Bruder Hans noch 10 Pfund Perner jährlich

aus einem Anger an der gemeinen Straße und am Ölanger schenkte. Hans schenkte zu diesem Benefizium noch acht und ein halbes Star Weizen jährlichen Zinses aus dem Gute Auslueg im Gerichte Michaelsburg. Am Freitag nach St. Urbanstag 1497 (Stift brief des Benefizium von Mühlen; Tink hauser, Diözesanbeschreibung I. S. 397.). Sigmund erscheint auch im Jahre 1478 in einem Revers, den die Bäcker dem Stadt rat von Bruneck ausstellen, als erster Zeuge; ferner in einer Urkunde, welche die Regelung der Tiroler

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Seite 11 von 54
Datum: 01.01.1965
Umfang: 54
und des damals regierenden Fürstbischofs Ulrich III. von Freunds berg verziert. Es fällt der stilistische Unterschied der Schildformen auf, die diese heimischen Wappen und jenes Robertos auf der Grabplatte zeigen. Die Umschrift an dieser lautet: „nach cristi gepurd MCCCCLXXXVII jar an san Laurentzii tag hat überwunden der durchleuchtig first ertzhertzog Sigmund von Österreich die Venediger und ir haubtman senior robert ligt hie begraben dem got genaddeig sey“ 8 ). In diesem Zusammenhang ist interessant

, daß sich der mit Sigmund dem Münzreichen verbündete Herzog von Bayern bemüht hatte, den Leich nam Sanseverinos zu erhalten 9 10 ). Gleiche Anstrengungen machten 1498 die Söhne Robertos, indem sie Maximilian I. um Ausfolgung der Gebeine ihres Vaters baten. Obwohl die deutsche Kolonie von Trient sich dagegen ver wahrte und an den Bischof eine Bittschrift richtete, in der sie auf ihre Verdienste im Sieg von Calliano hinweist und die sterblichen Reste als ein Symbol dieses Sieges darstellt, scheinen die Gebeine

et zornea chel haveva in campo quell’ e sanguinosa.“ “) M. Weingartner op. cit. Nr. 69. 7 ) Jakob Schrenck-Notzing 1601, Tafel 79 und Lebensbeschreibung. Auf dem Kupfer stich ist neben der Figur Robertos eine heraldisch bemalte Schaller gelegt, die dann auch bis vor etlichen Jahren seinem Harnisch beigegeben blieb. Heute wird der Harnisch ohne Helm gezeigt, da Feldherrn in Italien auch in der Schlacht zum Harnisch Hüte zu tragen pflegten. s ) D. v. Schönherr: Die Kunstbestrebungen des Erzh. Sigmund

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