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Schlern
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Seite 15 von 46
Datum: 01.02.1931
Umfang: 46
ohne Einfluß"') gewesen sein. Der Zu sammenhang mit dem Zeitwort „schließen", den diesen zwei Namen ihre modernen Schriftbilder anzudichten suchen, wird durch den urkundlichen Befund “ 7 ) gründlich aus geschlossen. Der läuft vielmehr auf ein roman. *casale (de) issa hinaus, so daß wir also auch im Obereisaktale dem altersgrauen Vorrömerwort Zsse l69 ) für einen insel- förmig 16 °) vom Meere des Waldes u. ä. um- zirkten Weideplatz und weiterhin für einen Weideplatz überhaupt zu begegnen

. In G a n s ö h r 156 157 158 159 160 161 162 163 164 165 * * * * 166 167 168 ) bei Mules hat die Retterin des Kapitols nach Ausweis der urkundlichen Form E u n s e r (10) 182 ) ebensowenig wie auf Eansöhr in Luson zu suchen, selbst wenn ihr Gesang dort des Wanderers Ohr erfreuen sollte; freilich ist einstweilen sowohl in Luson wie bei Mules guter Rat teuer, ob 288 ) wir dem Namen mit roman. *canniciariu (zu lat. canna) oder mit roman. *camiciariu (zur Wurzel (s)kam(m) — krumm) 184 ) oder gar mit roman

. *campiciariu (zu lat. campus) oder mit roman. *coniciariu (zu lat. conus) 165 ) oder mit roman. *cuniciariu (zu 156) Wie A. 10. 157) Overkschliser 1443 wie A. 150; Mitter- slisch 1445 Schmid n. 55; Slitz 1547 Schmid n. 146; Eschlies 1556 (726); Eschlissen 1559 Schmid n. 163; Niedergschlietz 1565 (796); Gschlitzer 1568 (821); Gschlys Niedergschlietz 1572 (859); Eschlies Mittergschlietz 1573 Schmid n. 220; G>chlitz 1575 Schmid n. 230 usw. 158) Gegen Vo 44 u. I. Schnetz ZONF l 150 3 II, 1927, 251. Richtig

Konkurrenz macht, bis diese aus dem inlautenden n assimilatorisch das auslautende n entwickelte. Verlorene Liebesmüh, die steile Lamse 288 ) und den L a m s h o f (154a) 189 ), j.Lanze.unter Colle Jsarco von lat. lama — Lache, Morast, Sumpf 17 °) loszureißen! 171 ). Und dasselbe lama hat sich in einem roman. Suffixgebilde *lametaciu auf dem Hofe L a n d e t s ch (948) 172 * * ) auf dem sonnigen Eiggelberg an Eggers Mat. Neustift u. L. Santifaller SIS II, 1923 n. 58. 166) Zum Lautwandel nts ns ZONF VI 151

. 167) MJOeE XXXII. 1911, 598. Lai. Wintheri 575. 1363 (wie A. 127) Bl. 20* Volkeneider. Assimilationsvariante Volkalin im Spitalurbar (wie A. 1) Bl. 4*. Nicht zu vermengen mit Valkrim Valkgring (Sterzing Pfarrarchiv Urbar 15. Jahrh. Scy) <roman. 'valle (de) crena = Rinnental, vgl. Meyer-Lübke (wie A. 37) n. 2311) j. Gringg im Jaufental (über die Labialisierung und Velarisrerung des u. 168) Ostbaierische Grenzmarken XVI 111. 120 228 u. hiezu Wolsstrigl (wie A. 128) und ILA Trautsoner Urkunden

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Seite 100 von 112
Datum: 01.11.1954
Umfang: 112
eben, wie ein neuer Roman zum Beenden braucht. Der erste Weltkrieg kam und Vater wurde zu den Kaiserjägem eingezogen, doch er war zu alt, um ins Feld zu ziehen. Er bekam den Auftrag, eine Broschüre über den Berg Isel zu schreiben. Das eine Mal, das er auf Urlaub nach Hause kam, ist mir noch sehr lebendig in der Erinne rung geblieben. Man konnte durchaus nicht sagen, daß er ein schmucker Soldat war. Eines Tages wurde er gesichtet auf den belebten Straßen Berlins in seiner Kaiserjägeruniform

, die Vater mir hinter lassen hatte: Mit Mut dem Leben entgegenzu sehen und mein Leben fruchtbar zu machen. Unvollständiges Verzeichnis der Werke Hans Schrott-Fiechtls: Ich zwing’s, ein Tiroler Roman, verlegt bei J. P. Bachem, Köln. Der Bauemprofessor, ein Roman aus dem heutigen Tirol, verlegt bei J. P. Bachem, Köln. Die Herzensflickerin, ein Tiroler Roman, 100. Tausend, verlegt bei Erich Hecht, Mün chen. Das Federl am Hut, Roman, verlegt bei Greth- lein u. Co., Leipzig. Sonnseitige Menschen, Roman

aus dem heu tigen Tirol, 8.—10. Aufl., verlegt bei Her der u. Co., Freiburg 1918. Bergblüh, Tiroler Geschichten mit Geleitwort von Dr. Hanns Martin Elster, verlegt bei Herder u. Co., Freiburg. Moderne Bergbauern, Kulturgeschichtliches aus Tirol, verlegt bei Österreichischer Bun desverlag, Graz und Wien 1925. Das linke Pfarrerle, ein Roman aus dem heu tigen Tirol, verlegt bei Heimatverlag Leo pold Stöcker, Leipzig-Graz 1926. Al Fresco, eine Tiroler Künstlergeschichte, illustriert von Rieder-Schwaz, verlegt

bei Haas u. Grabherr, Augsburg. Das heimliche Hochwetter, eine Tiroler Er zählung, verlegt bei Fredebeul u. Koenen, Essen 1925. Der Bauer auf der Stang’, Roman, Leipzig 1915. Die Bäuerin auf der Vogeltenn, ein Tiroler Bauernroman, Karlsruhe. Das Buch mein bester Kamerad, Plaudereien, M.-Gladbach 1921. Zwischen Joch und Ach’n, Tiroler Bergbauem- g’schichteln, Graz 1905. Tiroler Geblüt, Roman, München 1916. Die Magd der Enkelin, Roman, Köln. Hinter Pflug und Dengelstock, Tiroler Bauern geschichten

, Klagenfurt 1919. Hellauf tirolerisch, Novellen, Graz-Wien. Der Bauernsegen, ein Tiroler Roman aus der Gegenwart, Berlin 1919.

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Seite 58 von 72
Datum: 01.07.1979
Umfang: 72
Elmar Oberkofler Veröffentlichungen von und über Albert von Trentini (1879—1979) Zu den großen Tiroler Vorkriegsklassikern zählt neben Hans von Hof- fensthal der ihm in vielem nahestehende Albert von Trentini. Beide sind groß artige Schilderer der Landschaft. Trentini aber greift tiefer. Mit dem Satze „Ziel der Menschennatur ist Humanität“ gibt er sich selbst sein Motto. In 12 Romanen — Höhepunkt derselben „Goethe. Der Roman von seiner Entwicklung“ —, 18 Novellen, einer „Tragödie

“, einem gedankenlyrischen Werk „Flucht ins Dunkle“ und zwei Betrachtungszyklen „Schöpferisches Le ben“ und „Erziehung zur Persönlichkeit“ zeigt er uns seine Welt und sein hohes Ethos: „Nur Mensch sein mußt du immer wieder! Wo immer du gehst, reckt sich der Finger Gottes dir entgegen. Vergiß dich selber und du hast die Welt“ (Goethe. Der Roman von seiner Erweckung). Mit dieser Schau über Primär- und Sekundärliteratur will auch der „Schiern“ an den 100. Geburts tag des wortgewandten Tirolers erinnern. A. Selbständig

erschienenes Schrifttum: Der große Frühling. Roman. — Berlin, Leipzig: Schuster & Loeffler 1908, 363 S. Sieg der Jungfrau. Roman. — Berlin, Leipzig: Schuster & Loeffler 1910, 421 S. Comtesse Tralala. Die Geschichte einer Treue. 1.—4. Aufl. — Berlin, Leipzig: Schuster & Loeffler 1911, 193 S. Lobesamgasse 13. Roman. — Berlin, Leipzig: Schuster & Loeffler 1911, 262 S. Südtirol. Mit 41 Abb., darunter 8 in färb. Wiedergabe u. 1 Kt. — Bielefeld u. Leipzig: Velhagen & Klasing 1912, 34 S. (Velhagen u. Klasings

Volks bücher. 56.) Der letzte Sommer. Roman. — Berlin: Schuster & Loeffler, 1.—3. Aufl., 1913, 474 S. — München: Zsolnay. Sonderausgabe 1935, 298 S. Stunden des Lebens. Novellen. 1.—3. Aufl. — Berlin, Leipzig: Schuster & Loeff ler 1913, 239 S. Candida. Roman. — Berlin: Ullstein 1916, 406 S. Sachsenklemme. Gedenken anläßlich der Jahrhundertwende der Befreiung Tirols anno 1809. — München: Callwey 1916, 30 S. (Der Schatzgräber. 100 .) Unser Geist. Roman. 1.—2. Aufl. — Berlin, Leipzig: Schuster

& Loeffler 1916, 350 S. Unser Verhältnis zu Italien. — München: Callwey 1916, 23 S. (Flugschriften des Dürerbundes. 156.) Ehetag. Roman. — Heilbronn: Weber 1920, 203 S. Der Falke. Novelle. — Berlin: Hilliger 1920, 80 S. (Kürschners Bücherschatz. 1086.) — Berlin: Hillger 1932, 80 S. (Kürschners Bücherschatz. N. R. 130.) Deutsche Braut. Roman. — Wien, Leipzig: Lit. Anst. 1.—10. Tsd., 1921, 428 S. — München: Callwey 11.—15. Tsd. (= 3., stark umgearb. Aufl.), 1926, 428 S. — München: Callwey 1923, 428

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Seite 6 von 76
Datum: 01.12.1933
Umfang: 76
wieder ins Innenministerium zurück. In rascher Laufbahn stieg er dann bis zum Sektionschef empor, in welcher Eigenschaft er 1925 in den Ruhestand trat. Am 18. Oktober 1933 starb er zu Wien. Albert von Trentini war seit 1907 mit Philomena Baronin Cattanei di Momo aus Innsbruck vermählt. Dieser glücklichen Ehe entsprohte ein Sohn Johannes. » Albert von Trentinis Werke: Der große Frühling. Roman. Berlin und Leip zig, 1908, Schuster und Löffler. Sachsenklemme. Geschrieben anläßlich der Jahr hundertwende der Befreiung Tirols

anno 1809. München. (1909s, Georg D. W. Call wey (= Der Schatzgräber, Hrsg, vom Dürer bund, Nr. 100). Sieg der Jungfrau. Roman. Berlin und Leip zig, 1910, Schuster und Löffler. Lobesämgasse 13. Roman. Berlin und Leipzig. 1911, Schuster und Löffler. Comtesse Tralala. Die Geschichte einer Treue. 1. bis 4. Aufl. Berlin und Leipzig, 1911, Schuster und Löffler. Südtirol. Bielefeld und Leipzig, (1912), Vel- hagen und Klastng (— Volksbücher der Erdkunde Nr. 56). Der letzte Sommer. Roman. Berlin und Leip

zig, 1913, Schuster und Löffler. Stunden des Lebens. Novellen. 1.—3. Ausl. Berlin und Leipzig, 1913, Schuster und Löffler. . , Der Falke. Novelle. Berlin und Leiwia. (1915), Hermann Hillqer (Kürschners Bücherschatz). Unser Geist. Roman. 1. u. 2. Aull. Berlin und Leipzig. 1916, Schuster und Löffler. Candida. Roman. Berlin u. Wien. 1916. Ullstein. Ehetaq Roman, keilbronn (1920). Otto Weber. Deutsche Braut. Roman. 1.—10. Tausend. Wien und Leipzig, 1921, Wiener Literarische An- 15. Tausend (3„ stark

umgearbeitete Aufl). München. 1926. Georg D. W. Call wey.) ^ , Goethe. Der Roman von seiner Erweckuna. Zwei Bände. München, 1923, Georg D. W. Call wey. Naustkaa. Eine Goethe-Novelle. München. 1923, Georg D. W. Callwey (= Kunstwart- Bücherei. Bd. 8). Die Geburt des Lebens. Reichenberg, 1924, Ge brüder Stiepel. Novellen. München. 1924. Georg D. M. Callwey (— Kunstwart-Bücherei. Bd. 15). Paradies. Eine Tragödie kin Versen). Mün chen. 1924, Georg D. W Callwey. Flucht ins Dunkle. Ein Lied non der Welt. München

, 1926. Eeora D. W. Callwey (--- Kunstwart-Bücherei. Bd. 36). fGeschrieben 1916—1918.) Der Webstubl. Roman. München. 1927, Georg D. W. Callwey. Gesammelte Werke. 10 Bände. München, 1928, Georg D. W. Callwey. Schövferisches Leben. Ein Zyklus von zwölf Betrachtungen. München, 1932, Georg D. W. Callwey.

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Seite 67 von 84
Datum: 01.02.2007
Umfang: 84
scheehaft ist die österreichische Heimat Walthers bei Hilscher allemal, und sei es nur in der Darstellung eines „deka denten“ Wiener Hofes. Es mag an der Zufälligkeit meiner Textauswahl hegen, dass von den vier ausgewählten Romanen zwei der Süd tiroler Herkunft Walthers deutlich den Vorzug geben, während die anderen beiden dezidiert den „österreichischen Standpunkt“ vertreten. Das Gleichge wicht käme freilich aus dem Lot, wenn man den neuesten Walther-Roman be rücksichtigte. In Viola Alvarez

Roman ,Wer gab dir, Liebe, die Gewalt. Der große Roman um Walther von der Vo gelweide“ 19 kommt Walther wieder auf einem Südtiroler Bauernhof zur Welt, gemeint ist offensichtlich der Hof im Lajener Ried. Dort wächst Walther auf, ehe er seine Reise durch eine bunte Welt des Mittelalters und durch sein Le ben antritt. Dieser Roman muss freilich erst gelesen sein. Dann wird man sehen, ob sich die Lektüre mehr lohnt als bei den früheren Versuchen, dem großen Walther jene Biographie zu geben

, die uns die Geschichte vorenthält. Anschrift: o. Univ.-Prof. Dr. Alfred Ebenbauer, Institutfür Germanistik, Universität Wien, Dr. Karl-Lueger-Ring I, A-1010 Wien 1 Vgl. dazu den schönen Überblick bei Manfred Günther Scholz, Walther von der Vogelweide (Slg. Metzler 316), Stuttgart 1999, S. 5 ff. 2 Dieser Roman ist Ausgangspunkt für die klugen Überlegungen von Michael Meck lenburg, Walthers weibliche Stimme, in: Tho mas Bein (Hg.), Walther verstehen - Walther vermitteln, Bern 2004, S. 83-107. 3 Günther Gerstmeyer

wird im 20. Jh., von 1912 bis 1949, Walther in Beziehung zu den Frauen stärker herausgearbeitet. Im 19. Jh. überwiegt die Lyrik, im 20. Jh. der Roman [...]. Walther dient hauptsächlich als Identifikationsfigur für nationale und didaktische Interessen (...], die eng miteinander verwoben sind. Rein artis tisches Interesse an dem Stoff ist kaum vor handen." 7 Thomas Dörfelt, Autoren mittelhochdeutscher Dichtung in der literarischen Biographik des siebziger Jahre (Th. Mülhause-Vogeler, F. Tor berg, P. Rühmkorf, E. Hilscher

von Burgund) trinkt: er ist edel, hat aber eine bös gespaltene Unterlippe: Ulrich von Lichtenstein (S. 343). 12 1931 wurde er Direktor der wissenschaft lichen Abteilung der RAVAG, 1945-1957 war er Programmdirektor des Österreichischen Rundfunks. Er gründete 1947 die Wiener und 1948 die österreichische Katholische Aktion. 13 Rudolf Henz, Der große Sturm, Roman, 3. Auf lage, Wilhelm Braumüller, Wien, Stuttgart 1972. 14 Eberhard Hilscher, Der Morgenstern oder die vier Verwandlungen eines Mannes, Walther

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Seite 33 von 84
Datum: 01.11.2004
Umfang: 84
Archäologie Wissenschaft The family of Constantine I, A.D. S. 337-364, London. RIC IX, SUTHERLAND C. H. V. - LITT D.-CARSON R.A.G. 1962, The Roman Imperial Coinage, Bd. IX, Valentinian I-Theodosius I, London. RIZZI G., 1985, Le monete di La- ghetti di Egna, in: Ausgrabungen im Raum Bozen und im Unterland - Scavi nella conca di Bolzano e nella Bassa Atesina 1976-1985, Bo zen, S. 235-252. RIZZI G., 1985a, Le monete di Gries-Vicolo della Fossa, in: Aus grabungen im Raum Bozen und im Unterland

- Scavi nella conca di Bolzano e nella Bassa Atesina 1976-1985, Bozen, S. 235-252. RIZZI G., 1985b, Considerazioni sul prolungato uso di moneta romana in relazione alle fasi stratigrafiche e cronologiche di una casa di etä tar- do romana a Sebatum, „Rivista Ita- liana di Numismatica e scienze affi- ni“, LXXXVII, S. 143-193. Abkürzungen Literatur BMCRE, III = M ATTING LY H., Coins of the roman empire in the British Museum, III, Nerva to Ha drian, London 1936. BMCRE, V = MATTINGLY H., Coins of the roman

, province de Namur, in: Melanges de Numismatique offerts ä Pierre Bastien, Wetteren/Belgium, S. 241- 250. LRBC = Hill P. V./Kent J. P./ Carson A. G., 1965, Late Roman Imperial Coinage, London. MILANI, 1880, Venera = MILANI L. A., 1880, II ripostiglio della Venera, Roma, 1880. RIC II = MATTINGLY H - SY- DENHAM E. A„ 1926, The Ro man Imperial Coinage, Bd. II, pero romano 286-401 d. C.“, Cata logo della mostra, Milano - Palaz zo Reale, 24 gennaio-22 Aprile 1990, S. 55-56. SILVESTRINI M„ 1993, II potere

, in: Tutela dei Beni Culturali in Alto Adige 1989/90, S. 257-274. Vespasian to Hadrian, vol. II, Lon don. RIC V, 1 = WEBB P. H. 1927, The Roman Imperial Coinage, Bd. V, Teil I, London. RIC VI = SUTHERLAND C.V. 1973, The Roman Imperial Coina ge, Bd. VI, From Diocletian’s re- form (A.D. 294) to the death of Maximinus (A.D. 313), London. RIC VII = BRUUN P. M„ 1966, The Roman Imperial Coinage, Bd. VII, Constantine and Licinius, A.D. 313-337, London. RIC VIII = KENTJ. P. C„ 1981, The Roman Imperial Coinage

, Bd. VIII, The family of Constantine I, A.D. 337-364, London. RIC IX = SUTHERLAND C. H. V. - LITT D. - CARSON R. A. G. 1962, The Roman Imperial Coina ge, Bd. IX, Valentinian I-Theodo sius I, London. " DER SCHLERN 31 •te <D

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Seite 13 von 46
Datum: 01.02.1931
Umfang: 46
Pinatz bei Elvas"') zu einem roman. *palinetu (zu lat. patina)"«), bis eine Mehrheit von pfannenähnlichen Vertiefungen als n i ch t vorhanden nachgewiesen ist. Das P l a r e r- oder Plärmoos wird sich von dem Brunecker 117 ) und dem Nürnberger Plerrer “* * 128 129 * * * * * * * * * * * * * * * * * * ) schwerlich wegleugnen können, mag man nun das mhd. plärre hier als „breite andersfarbige Stelle an einer Fläche" oder als „freien Platz" auffasien. Das uralte Vorrömerwort bäreca 11B ) — Hütte bzw

. desien verkleinerte Ausgabe *barecula lebt in Pragels"") unter Steckholz fort m ). Roman. *bareculinu mag sich mit roman. *barranculinn (zu vorröm. *barränca — Schlucht) 17a ) um die Ehre streiten, den Flur namen Pranggelein, nachmals zu Pranggerein asiimiliert, hervorgebracht zu haben. P u t f ch e l l (924) zu Schmu- ders "') gewinnt im Gegensätze zu dem einst weilen unbestimmbaren Pitschol (141) '*') <roman. *pice61a <*pic£ola l55 ) den An- schluh an lat. picea = Fichte über roman. *pic(e)clla

und damit nicht zufrieden, greift die Fichte auch noch nach dem Flurnamen P u z e f r e i d t 1M ) zu Flains, um ihn mit Pitschefert ll7 ) im Villnössertal unter dem 1151 K. Nutzerer SIS IX 59: 9Tbr. Egger *957 XIV. 1917,136 und Sl VI, 1925, 295 (mit irriger Deutunal. 1161 Uber Pettneu <roman. *patinlvu s. fünf, tig ..Arlberqfabrt" (wie A. 29) u. „Tiroler Orts namen" lwie A. 79). 1171 K. Staudacher Sl VII. 1926. 173: IX. 1929. 176. 517 f 1191 B" 25 Tarneller AOe CX n. 3367. 1191 DF VIII 595 u. hiezu M. Wartburg

n. 2099 u hieu, 1253 9TW Brinen f)o(ftftift Lit. n. 1 Bl. 157. 159 Mi,ifirt Miüfirt u. 1369 a. a. O. Lit. n 10 Bl. 23 Biicbonert. Bei V. Steub. Zur Etbaol. der deuticben ^ifven 1997. 20 wabl PiU-Feferd zu leien m Unterforcher ZF III 36. 1892, 389 irrig Pitschiförl. gemeinsamen Nenner roman. *pic(e)ivar6tu zusammenzuspannen, stöht aber dabei auf den vereinten Anspruch des lat. puleus, besagten Flainer Flurnamen, entweder im Bunde mit lat. kerrum "°) oder mit dem vorröm. Baum namen *ebunia — Eibe 158

) auf roman. *puteu (de) ferretu 1S# ) oder *puteu (de) eburetu zurückzuführen, und muh sich be gnügen, wenn ihr das Obereifaktal als dritten Ortsnamen den unmittelbar von picea ab zuleitenden Namen Pfitsch* m ) zuerkennt. Dieser ist durch Abwanderer nach Egg bzw. Pfulters, Jnnermareit "*), Obergschwent (1102) in Auherratschings usw."') und über den Jaufen nach Pasieier und bis hinunter nach Efeis bei Rifiano »«) getragen worden. Pfitsch und Pfames aber tun durch den Voll zug der hochdeutschen

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Seite 50 von 58
Datum: 01.06.1932
Umfang: 58
solcher Prägnanz und Deutlichkeit vermögen wohl beide kaum zu schildern. Dabei ringt Schullern nicht nach neuen Worten und Aus drücken wie sein jüngerer Landsmann Ober- tofler; nein, ihm genügen die einfachsten Sprachmittel, ja manchmal erscheinen mir seine Worte trotz aller stilistischen Glätte doch zu wenig ausgewählt. Alle wesentlichen Dichter - Eigenschaften Schullerns wenigstens in Anfängen finden sich bereits in seinem Erstlings-Roman „Im Vor märz der Liebe", den er der deutschen Kritik

, die man zum wenigsten jedem Arzte in die Hand geben sollte, ist Schullerns zweiter Roman „Ärzte" (1902). Obgleich seit dem Erscheinen von „Im Vormärz der Liebe" bis zu dresem Buch nur zwei Jahre verflossen waren, in denen übrigens auch ein kleineres Werk „Neues Skizzenbuch" entstand, so muß dennoch gesagt werden, daß diese Dichtung an Klarheit der Schilderung und an warmem, seelischem Gehalt weit über dem Erstlingsroman steht. Es wirkt erschütternd, wie diesem vom Unverstand der Patienten und Brotneid der Kollegen

verbitterten Landärzte seine einzige Tochter von Diphtheritis dahingerafft wird. Und als auch trotz aller ärztlichen Bemühungen das Kind seines besten Freundes derselben Seuche zum Opfer fällt verläßt er tränenden Auges den Ort seines Wirkens und wird Land wirt" (Dr. R. Reinhard). Viel Unangenehmes brachte dem ideal ge sinnten und kunstfreudigen Dichter sein Roman „Katholiken" (1904). Etwas allzu scharf richtete sich dieses Werk gegen den mancherorts herrschenden llbelstano, junge Männer gegen ihre mnere

politischen An- S auungen ist der zweibändige Roman „Jung- :erreich" (1910). Obschon er mit diesem weit auslangenden Kunstwerk die alldeutschen An schauungen feiner Studentenzeit kundgab, ver mochte er sich doch mit Erfolg durchzusetzen. Was uns heute aber mehr anspricht als die seelische Wandlung des Haupthelden, das ist die gewissenhafte Ausführung des großen Kultur gemäldes, das der Künstler hier mit pinsel fester Hand entwirft. Das Universitätsleben des Vorkriegsstudenten mit all seinen Licht

- und Kehrseiten ist hier durch einen wuchtigen Künstlergrifs festgehalten. Es ist der Roman des österreichischen Burschenschafters vor dem Kriege. Die Tragödie eines Schülers zittert aus der herben Symphonie „Vom Blühen und Ver derben" (1912). Wie aus den meisten Kunst schöpfungen Schullerns spricht uns auch aus diesem Werke die mitleidvolle, verzeihende Liebe des aufopfernden Arztes an. Prüde Leute dürfen dieses Buch freilich nicht in die Hand nehmen, denn es greift mit dichterischer Un- beirrtheit

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Seite 41 von 60
Datum: 01.09.1930
Umfang: 60
Rundschau iibfir £itCtfltnruÄ hmnisihe-Kun^l »Zwei Leipzig. ohne Gnade", Vorbesprechung Hubert Mumelter: Roman, Insclverlag, nach dem Manuskript. Im Verlaufe dieses Winters, wahrscheinlich schon für den Weihnachtstisch, erscheint der Wolkeristein-Roman unseres heimischen Dichters Hubert Mumelter. Dem Autor, der bisher nur mit Erzählungen und Gedichten hervorgetreten ist, aber, vielfach im „Schiern" vertreten, als einer unserer Besten und Vielversprechendsten bekannt ist, darf man schon

zu dem Erfolg be glückwünschen, daß sein erster Roman von einem der bedeutendsten und literarisch hochwertigsten Verlage Deutschlands angenommen wurde. Es darf erwähnt werden, daß im Insel-Verlage lebende Autoren wie Felix Timmermanns, Stefan Zweig, Leonhard Frank, Hans Betghe, Hans Cavossa, Manrois Andre erscheinen. Das Buch ist kein historischer Roman, wenn man darunter versteht: historische Gestalten und historisches Geschehen um des Historischen willen darzustellen. Das Buch ist vor allem Roman

, daß die Menschen so sein müssen, wie ste sind, und so sein mußten. Man vergißt völlig den Raum der Zeit, ja, und das ist der Zauber, man fühlt sich in jener Zeit umso beheimateter, je tiefer, für unsere Nerven be greiflicher, Seelisches verkündet wird. Vielleicht nt es gerade die historische Gewandung dieses Seelenromans, die das Zeitlose noch hebt. Der Roman beinhaltet jene dunkle Liebes geschichte des Minnesänger Oswald von Wolken stein mit Sabina Jäger, dessen Wahrheit und Abgründlichkeit

man nicht historisch, sondern nur mti der Intuition psycholoalischer Dichtkunst erahnen kann. In der Tat hat die Sicht dev Dichters hier eine Bedeutung geschaffen, die das Schicksal dieser Beiden erhellt und aus dem Epi sodenhaften zu einem tragischen Seelendrama aufbaut. In diesem Roman wird die so sehr verrufene Gestalt Sabina Jägers, jenes Weibes, das dem Minnesänger zum bösen Schicksal wurde, aus der Banalität blinder Einreihung in den Tpus des falschen, arglistigen Weihes zu einer menschlich tiefergreifenden

und Selbstflucht zusammengesetzten Weiheswesens ist erschütternd und hörbar als ein Problem weiblicher Seele heute und wahrscheinlich immer. Sabina ist die zentrale Persönlichkeit des Romans, darum ist er vor allem ein Sabina- Roman. Die Handlung des Romans, die äußere unv innere, beherrscht diese zwiespältige, gnadenlose und verheerende Beziehung Sabinas zu Oswald. Was der Historie dunkel unh ihr, nur teilweise, aus dem Hauensteiner Erbschaftsstreit erklärbar scheint, wird vom Autor ganz aus den Charak teren

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Seite 85 von 92
Datum: 01.06.2004
Umfang: 92
Im Klartext zu reden also. Weil nun jedoch der Roman hin und wieder die Grenzen zur Autobiographie berührt, wenn nicht nachgerade übersteigt, ent wickelt er sich in diesen Passagen zu einem Schlüsseltext: Die Welt der Ich- Erzählerin erinnert an die Welt der Au torin, die fiktiven Figuren verweisen auf reale Vorbilder; und um abzusichern, dass diese Vorbilder in jedem Fall auszu machen sind, setzt die Erzählerin sogar eine lange Reihe von Signalen. Allen diesen Spuren nachzugehen, den Roman gar

einzig und allein unter diesem Gesichtspunkt zu lesen, wäre nicht sonderlich aufregend, nicht aufre gender jedenfalls als eine Wanderung über ein zwar abschüssiges, aber ande rerseits längst vertrautes Gelände. Doch eine dieser Spuren führt inzwischen schon weiter, weit über das hier abge steckte Gelände, über den Raum dieses Romans hinaus und in einen anderen Roman hinein, und deshalb ist sie nicht mehr zu löschen, sie ist auch nicht län ger zuzudecken. Die Rede ist von einem Schriftsteller

, den Sabine Gruber Elolztaler nennt und im Übrigen in einem fort attackiert, wo immer sie ihn auftauchen lässt in ihrer Geschichte. Was auch immer Holztaler anfasst, sei es in der Rolle des Freundes, sei es in der Rolle des Autors, wann im mer er redet, wann immer er schreibt, nie bringt er, in den Augen Mariannes, etwas zustande, was hält oder wenigstens zählt. Als sie schließlich erfährt, dass er einen neuen Roman vorbereitet, „Die bosnischen Jahre“, einen Roman noch da zu über einen gemeinsamen Freund

, über Mariannes „Lebensfreund“ schlecht hin, gerät sie ganz außer sich. „Untersteh dich, je über mich zu schreiben“, warnt sie ihn, und fugt gleich eine Drohung hin zu: „dann verwandle ich dich in eine Kot sackblattwespe oder in eine Gallenlaus. “ Der so Angesprochene hat die Dro hung nicht ernst genommen, gleichwohl auch wenig Sinn für Humor bewiesen und jedenfalls prompt zurückgeschla gen. In seinem jüngsten Roman, der in vielem an seinen Erfolgsroman „Die eng lischen Jahre“ anknüpft, in dem Roman

mehr als ein Schlüsselroman. Ein aufre gender Roman nämlich, wenigstens hin und wieder; aufregend vor allem dort, wo Dialoge und Kommentare sich in ei ner unauflöslichen Verstrickung verfan gen und damit jeden Schlussstrich durchkreuzen. <o CD nz

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Seite 12 von 46
Datum: 01.02.1931
Umfang: 46
zum Labialnasal wandelte. Der Flurname Phaß Pf 8 tz (Helles a!) auf der Heidenschaft (633. 823) ° 7 ) ist mit der Ableitung aus lat. fascia = Land streifen ") geschwind abgefertigt, und jetzt wirft uns freilich Ihr Register eine verflucht harte Nutz zum Knacken vor. Sollte es etwa erlaubt sein, den Standort des Weilers P f u l t e r 5*") mit einer Bühne 10 °) (lat. pulpitum > *pulpitrum) 101 ) zu ver gleichen 102 ) und demgemäß aus Pfulters nach Abnahme des angeklebten Vorrömer-(e)8 ein roman. *pulpitru

, aus Pfundrein'") durch Dissimilation des auslautenden n er wachsen und durch Einschubassimilation'") zu P f r u n d e r e i l entwickelt, deutet, gleich viel ob wir ihn über roman. *p<m1arinu an lat. pons 107 108 ) oder über roman. *penditarinu an roman. *p£ndita = Ab103 104 han 106 g 10S ) an knüpfen, eine Steillage an. Sein Hervorgang aus Pfundrein mag in uns Zweifel wecken, ob der Flurname R u n d e i 109 ) unter Ramings nicht doch eher als von roman. *rotundile (zu lat. rotundus) 110 111 112 113 114

) von roman. *rotundinu abzuleiten ist. Im benachbarten Matzes hat tiefdunkle Farbe des Bodens einem Flurstück zu dem Namen P f u r f s verholfen, der zu lat. furvus genau in dem gleichen Verhältnis wie der Familienname Pfülf zu lat. Fulvius steht und mit dem Hof namen Pfurfler in Oberinn U1 ) insofern zu sammengehört, als dieser auf einem lat. Personennamen *Furvulus" s ) fußen dürfte. Am Tulfer lag das Gut P y d n e i t (150), älter Pudeneit"'), ein Namensbruder des Hofes Pudenait zu Tarzens im Silltale

" 9 ), und bekennt sich wie dieser gleichlaufend mit roman. *patinaciu > Padnatz, Pidnetz, j. 103) Tarneller AOe CIX n. 1064 f. L. Santi* faller Sl. VIII, 1927, 197. 104) Pundtereil (895) wohl nur Schreibfehler. 105) 1412 AB II n. 2063. 106) Bgl. ZONF VI. 151 Prantrol. 107) Bgl. E. Battisti in Ilalia dialettale II, 1926. 66, zugleich als Ergänzung zu ZONF VI 208. I 1 ! 1 108) ZONF VI 151. 109) 1329 Orig. Perg. MA Kl. Herrenchiemsee Urk. falc. 8 Rundeil. Auszug Regesta Boica VI 308 u. hiezu ZONF IV 196. 110) Bgl

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Seite 14 von 46
Datum: 01.02.1931
Umfang: 46
haltenes, mit lat. tumere zusammengehöriges Vorrömerwort anzuknüpfen"'). Auf der Fla r, nach Ausweis einer Schriftvariante F l ä r mit Hellem a zu sprechen, hat roman. *vallariu (zu lat. vallis oder vallum) “°) den Wettbewerb von mhd. vlare, vlerre im Sinne von „Fläche" "0 zu gewärtigen, das mit dem obbemeldeten 1M ) plärre die gleichen verwandtschaftlichen Be ziehungen verbinden dürften wie sie zwischen Platz, Plätze --- grösterer freier Raum und Fletz — ebener Platz «*) zu obwalten scheinen

. Der Ealfer in Ramings hatte dem Grundherrn je 8 „Ealfen" (mit Hellem a) "°) Roggen und Gerste zu zinsen. Auf dem Anger Easleyer, Eschleir u. ä. zu Elzenbaum (91. 91. 766. 875. 1245)»«) must, insoweit nicht eine 1-haltige Form wie Eastleir für castellariu entscheidet, erst der Spaten des prähistorischen Archäologen einsetzen, um ihn bei erfolgreicher Suche nach Wallburgspuren dem roman. *ca8tellariu> *castelläiru> *castellairu (zu lat. castellum) 147 ), bei er folgloser dem roman. *casalariu >*casa- läiru

II 45. 58 n. 38 des Galveres Hof zinst je 8 „galvei" Roggen u. Gerste. 1356 IStA Wipptaler Urbar (vgl. MIOeG XXXlll, 1912, 694 s) Bl. 3 curia dicti Galvaeri. 1406 n. 1412 Eeinmturbar froie 9t. 141 BI. 282 Galver. 1451 Ehr. Schneller, Roman. Bolksmundarten i" Südtirol l, 1870, 226. O. Stolz, Schwaig- höfe 145 r. 1461 Eaienr 1399 Spitalurbor (wie A. 11 Bl. 4v. Hieher Eastleir bei Wolfstrial (wie A. 1281 280, falls nickt zu Mcbleur in Dflerfch gehörig, wo Anich-Huber („Gschleyr") Bergbau vermerken. 1471 ZONF VI 149. 1481 Bql

für deutschen Ersatz vortoniger Namensbestand teile durch das Präfix g(e) zu Gebote stünde * 149 1S0 ), wer möchte dem Ortsnamen E s ch l e n g 151 152 153 154 ) (7 6 3. 820) bei Trens Herkunft aus Wascholeng, Wasche leng ‘") (246. 7 6 3) und damit aus roman. vasca 1M ) longa 1M ) = lange Kufe Zutrauen^ Immerhin mag auf die Gestaltung des An lauts der Nachbar Eschlieh (726. 796. 821. 859), Ausgangspunkt des Hofnamens Eschliester 155 ) der Gemeinde Ried, nicht ganz Terlan Mölten Tarneller AOe Ol S. 308. 204

I 147. 1501 und mit Tom fasria lon<?a> Pfgfcheleng >Elchleng bei Tarsch (R. Staffier SIS XIII 311: bloße „Konvergenz" (Ostbaier. Grenzen XVII 2231. 152) Tarneller 9lOe C S. 22. n. 1451. 1266 u. hiezu a. a. O. CIX n. 1071 Esoler Glchol, R. Staffier SIS XIII S. 51 f. n. 275 282. 288 f. 271 Barlenq Eeng Leng. O. Stolz Schwaiahöfe 125. Landschwell Eschwell. Weitere Beispiele in „Tiroler Ortsnamen" (wie A. 70). 153) Meyer-Lübke (wie A. 37) n. 9164 u. da gegen „Arlbergfahrt" (wie A. 20). 154) Zum roman

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Seite 47 von 68
Datum: 01.07.1970
Umfang: 68
die Ehrenmitgliedschaft des Südtiroler Künstlerbundes in Bozen und die Ehrenbürgerschaft der Gemeinde Ahrntal verliehen. I. Schrifttum des Dichters A. Selbständig erschienene Schriften 1. R o m a n e u n d E r z ä h 1 u n g e n Die Knappen von Prettau. Erzählung. Regensburg, München: Kösel und Pustet 1922 (Deutscher Hausschatz 22.) Mit 16 Bildern v. Karl Rieder. Innsbruck: Tyrolia 1936 Sebastian und Leidlieb. Roman. Innsbruck: Tyrolia 1.—10. Ts. 1926, 11.—15. Ts. 1936, 16.—20. Ts. 1947. (Der Roman wurde ins Flämische

übersetzt in der Zeitschrift „Hooger leven algemeen weekblad“) Drei Herrgottsbuben. Innsbruck: Tyrolia 1.—5. Ts. 1934, 6.—8. Ts. 1937, 9.—14. Ts. 1949, 15.—16. Ts. 1954 u. 1959 Das Stierhorn. Roman. Jena: Diederichs 1.—10. Ts. 1938, 11.—15. Ts. 1939, 16.—20. Ts. 1940, 21.—30. Ts. 1943, 31.—35. Ts. (Wehrmachtsausgabe) 1943. Wien: Buchgemeinde Donauland 31.—47. Ts. 1953 u. 1955. Neuaufl. 1965. Wien: Kremayer & Scheriau 1954 (Der Roman wurde ins Holländische übersetzt unter dem Titel: „Even ge- slacht

leeft voort“) Das rauhe Gesetz. Erzählung. Jena: Diederichs 1.—10. Ts. (Deutsche Reihe 72.) 1938, 11.—20. Ts. (Deutsche Reihe 72.) 1940, 21.—30. Ts. (Deutsche Reihe 72.) 1942, 31.—35. Ts. (Feldpostausgabe) 1943 Der Bannwald. Roman. Jena: Diederichs 1.—6. Ts. 1939, 1.—20. Ts. 1939/ 1940, 23.—50. Ts. 1940, 51.—70. Ts. 1940, 81.—100. Ts. 1941, 101.—140. Ts. 1944 Innsbruck: Tyrolia. Lizenzausgabe 11.—20. Ts. d. Gesamtaufl. 1949 Wien: Kremayer & Scheriau 81.—97. Ts. 1953; 2. Aufl. 1963 Wien: Buchgemeinde

Alpenland. Lizenzausgabe 1964 (Der Roman wurde ins Tschechische übersetzt unter dem Titel: „Proklety les“) Die Flachsbraut. Roman. Jena: Diederichs 1.—10. Ts. 1942 Innsbruck: Tyrolia. Lizenzausgabe 1.—20. Ts. d. Gesamtaufl. 1949, 11.—20. Ts. d. Gesamtaufl. 1959 Wien: Buchgemeinde Alpenland 1958

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Seite 21 von 58
Datum: 01.05.1991
Umfang: 58
ist. Bartholomäus Guarinoni fungierte nachweislich von 1644 bis 1659 als „Hausarzt“ der alten Georgenberger. Er, der in den Georgenberger Rechnungsbüchern als „Doctor der Medicin zu Schwaz“ bezeichnet wird, dürfte wohl der Bruder des berühmteren Dr. Hippolyt Guarinoni gewesen sein. Bevor wir uns den originalen Wortlaut der beiden Reiseschilderungen zu Gemüte führen, möchten wir noch einiges zur Person des P. Roman Molitor er fahren. 11 ) 1. P. Roman (Lorenz) Molitor P. Roman stammte aus Donauwörth. Er wurde

: „P. Roman und P. Maurus (Schabl) auf Thaur, die Orgel daselbst zu besich tigen... 1 fl“. 2. September 1677: „P. Roman und Maurus nach Hall zu der Comedi, sambt Diener und Pfert 2 fl“. September 1689: „P. Roman zur Komedi nach Insprugg“. Weiters unternahm er Reisen nach Attl/Bayern (30. Oktober 1671) und Freising (18. Dezember 1671). 9 * ) ') Zum 13. Juli 1653 heißt es nur: „nach Marienberg geschickt“. Es wird kein ge nauer Grund angegeben; vgl. Fam. Geor. alf., pag. 203. N B. Zwischen 1666 und 1668

wirkte P. Roman als Pfarrvikar in Burgeis, u.z. excurrendo von Marienberg aus. Am 20. Juli 1666 gibt ihm Abt Nikolaus Kraus (Abt von 1660 bis 1669) 6 fl „auf Marienberg zu Zehrung“ mit. Vgl. Fam. Geor. alf., pag. 203. '') Vgl. Naupp Thomas, Die Pflege der Mu sik ... a.a.O. 304. 7 ) Als er zwischen 1666 und 1668 auf der Marienberger Pfarrei Burgeis tätig war, bescheinigte man ihm: „in Musik wohl bewandert“, vgl. dazu Fam. Geor. alf., pag. 203. N.B. Auf St. Georgenberg ließ man erst ab der Mitte

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Seite 64 von 76
Datum: 01.02.2005
Umfang: 76
IlMBäipBinHIIE faMM Für das Humanistische Gymnasium „Fortschritt zurück zu Humboldt“ Roman Herzog und Min StaaUwteretär Wilhelm Slaudacher. - Siehe dazu nebenstehenden Text! Ideen und Zielsetzungen des Bundespräsidenten Roman Herzog U nter diesem überraschenden Titel ist am 27. Jänner ein Leitartikel im „Rhei nischen Merkur" (Autor Michael Rutz) er schienen. Er ist von nicht geringer Aktuali tät und sollte auch bei uns Beachtung fin den. Denn auch bei uns könnte man sich fragen; Sind aüzuviele

Moderator für alle Deutschen" (Rheinischer Merkur" vom 27. Jänner), auf den sich nebenste hender Text bezieht. - Seit 1987 leitet Lohmann (geb. 1967 in Bonn) das Ressort „Christ und Wett/ Katholische Kirche" des Rheinischen Merkur \ A uch für die Leser unserer ,JDolomiten“ jCx.ist wohl ein Artikel über den Bundes präsidenten Roman Herzog beachtenswert, den Martin Lohmann für den,Rheinischen Merkur ‘ vom 27. Jänner geschrieben hat. Da erfährt man Wesentliches über die hu mane Art, über die Ideen

und Zielsetzungen dieses neuen Bundespräsidenten. Man freut sich auch darüber, daß es in einer Zeit, in der es einen so großen Mangel an gebil det-fähigen, vertrauenswürdigen Personen gibt, für ein so wichtiges Amt, gerade auch unter einem weiteren europäischen Aspekt, nun eine Persönlichkeit wie die des Roman Herzog gibt. Dieser neue Bundespräsident, wie Mar tin Lohmann es schreibt, sucht nun vor allem das Gespräch mit den Bürgern. Er möchte nämlich wissen, „was sie bewegt, was sie belastet und toas sie hoffen

auch die ethisch-humanen, aus christlicher Sicht gesehen und beachtet werden. .Bewahren und erneuern", das wäre das Ziel Herzogs, wie Lohmann es in seinen Ausführungen abschließend schreibt Und in diesem Sinne wäre der neue Bundesprä sident, kurz und prägnant formuliert, ein .progressiver Konservativer". H.E. Aus einem Gespräch, das Peter Keller mit dem Bundespräsidenten Roman Herzog führte (aus dem MUT-Heft, Dezember 1994): MUT: Hatte Polens Staatschef Lech Wale- sa die Freundschaflsgeste zwischen Kohl

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Seite 8 von 46
Datum: 01.02.1931
Umfang: 46
mag man uns hundertmal die einstweilen unbestimmbare Casamartinay °°) zu Bar biano und die Unmöglichkeit einer Ver bindung derselben mit einem Suffixgebilde von „Martinus" unter die Nase halten und wir werden uns doch nicht hindern lassen, den Hofnamen Martinetsch als Ableger eines roman. *K1artinäciu zu St. Martinus in Lasa in den gleichen Bezug zu setzen, welcher z. V. zwischen dem Puflätsch (helles a!) 62 63 64 65 66 67 ) und dem Dorfe Püfel(s) °°) in Eröden ob waltet

in German, roman. Monats schrift II. 1910. 362 3. 60) SnB II 70 u. hiezu I. Schatz ZF III 40. 1896, 118 u. O. Stolz AOe OVII 666. 672 f. 677. 704 u. ders., Schwaighöse 75. 121. 61) 1292 Jnnsbr. Ferd. Jos. Egger's Mat. Stams. Gelände« 7 ) bzw. ihre Suffixgebilde *cala- mütiu und *calmütiu * 3 ) nur um Ealmütte streiten, während Ealnit eine Anknüpfung an roman. *collinetu (zu lat. collina, bzw. collis) erheischt und den Wandel zu Ealnik durch Fernangleichung des auslautenden Dentals an den anlautenden

wenn auch vielleicht nicht räumlich, so doch sprachlich mit dem urkundlichen Marutta, Marut, Morut ° 7 ) geglichen werden darf und daß es sich als Abkömmling von roman. *rnarütiu mit M a r e i t < roman. *roaretu««) auf das vorröm. *ma(r)a = Bergbruch 88 ) einigt. Der Uebergang des Dentals in den Guttural, wie wir ihn auch hier beobachten, ist ent weder durch den anlautenden Labial- nasal m 70 ) oder durch das Bestreben bedingt, einem allzustarken Anklang an „Mareit" auszuweichen. Und eine Verschärfung

dieses 62) Meyer-Lübke (wie A. 31) n. 1522 u. biezu P. Scheuermeier, „Höhle" in den roman. Alpen dialekten. 1920, 102, 118 und E. Eamillscheg in Festschr. 19. Neuphilologentag Berlin, 1924, 38 (mit verfehlter Herbeiziehung des in Wirklich keit vom deutschen „kahl" abgeleiteten Pasfeirer Ortsnamens Kalm bei Tarneller AOe L S. 201: vgl. a. a. O. n. 892 Kalbbaur). Vgl. auch F. L. Baumann Benediktbeurer Urkunden bis 1270, in Sitzungsber. der Münchner Ak. d. Wisi. philos. philol. u. hist. Kl. 1912

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Seite 42 von 78
Datum: 01.11.1973
Umfang: 78
die Lehrerbil dungsanstalt und wurde Lehrer, und zwar im oberösterreichischen Industrieort Stadl-Paura. Von dort kam er in die Dorfschule nach Buchkirchen bei Wels, wo im Frühjahr 1935 sein erster Roman „Das Tal von Lausa und Duron“ ent stand. Dort ließ er sich zeitweilig beurlauben, reiste 1935 nach Bozen, 1937 nach Wien und schied 1938 endgültig aus dem Schuldienst. Seitdem ist er freier Schriftsteller. 1941 wurde er zur Marine-Artillerie eingezogen. Nach 1945 lebte er in Hagenberg bei Linz, ab 1949

, so daß der innere Vorgang rein und klar hervortritt“ !t ). Zu seinem ersten Roman „Das Tal von Lausa und Duron“, der in der ladinischen Welt spielt, wurde Turnier angeregt durch eine Sammlung ladi- nischer Wörter als Ansatz zu einem vergleichenden Wörterbuch der ladinischen Dialekte, die er im Nachlaß seines Vaters vorfand, und durch Wanderungen in der ladinischen Welt, die ihn besonders anzog. Turnier hat Südtirol noch zweimal zum Gegenstand seiner Prosa gemacht, ja zum Teil noch ein drittes Mal, im Roman

, Ausschnitte aus Werken und fünf photogr. Aufnahmen). Wort im Ge birge 13, Innsbruck 1972, S. 176. „Vi ta“ in „Volterra / Wie entsteht Prosa“, edition suhrkamp 108, Frankfurt a. M. 1965, S. 86. 21 ) Eugen Thurnher, Dichtung in Süd tirol, (Tyrolia-Geschenktaschenbü- cher Bd. 40), Innsbruck 1966. S. 103. 2! ) „Das Tal von Lausa und Duron“, Roman, erschienen 1935 bei Langen- Müller in München, neu aufgelegt in der Insel-Bücherei als Bd. 881. „Der Ausführende“, Roman, erschie nen 1937 ebenso bei Langen-Müller

in München. „Nachprüfung eines Ab schieds“, Erzählung, edition suhr kamp 57, Frankfurt a. M. 1964. „Auf schreibung aus Trient“, Roman, er schienen 1965 bei Suhrkamp, Frank furt a. M.

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Seite 57 von 64
Datum: 01.04.1930
Umfang: 64
3$utä>J&ou htimlsihe^UN^ Der Lusenbergec. Der Roman eines Künstlerlebens von Maria Veronika Rubatscher. Mit 16 ganzseitigen Bildern in Kupfer-Tiefdruck nach Originalen von Josef Moroder. 8«. 328 Seiten. Ganzleinen Mk. 8.50. Verlag Josef Kösel und Friedrich Pustet, München. Von unserer fungen, heimatlichen Dichterin sind bereits mehrere Bücher erschienen, welche oie Aufmerksamkeit auch der literarischen Kreise erregt haben. Schon von früher Kindheit an mit Dichten und Geschichten-Schreiben

jedoch in ihr literarisches Ränzel packte sie mit dem zu Weihnachten 1929 erschie nenen trefflichen Buche: Agnes, eine gotische Geschichte, die das hohe Lied auf die kirchliche Kunst am Brirner Dom singt. Und schon zum nächsten hohen Kirchenfest, zu Ostern 1930, erschien der uns in wunderbarer Aus stattung nun vorliegende heimatliche Künstler- Roman „Der Lufenberger", der wohl der reinsten und wahrsten Liebe zur Heimat seine Entstehung und Gestaltung verdankt: nicht nur der Liebe zur engeren Heimat

mit der schwer blütigen Poesie des von himmelstürmenden Dolomiten umstarrten Erödnertales, nein, auch der allumfassenden Liebe und Begeisterung zur großen bajuvarischen Heimat, in deren Metro pole der Held des Romans, der einfache Erödner Bildhauer, seine künstlerische Weihe erhielt. Wir können hier auf diesem beschränkten Raum nicht jene kritische Analyse bieten, die dieser neuartige Künstler-Roman aus unserer engsten Heimat gebieterisch fordert. Hiezu be darf es auch eines längeren Studiums und Eindringens

in den reichhaltigen Stoff, in die bunte Fülle der Geschehnisse, in die abwechs lungsreiche Formung der dargebotenen Bilder. Dichtung darf hier nicht von Wahrheit ge schieden werden und doch soll wieder der innerste Kern der Geschichte kritisch herausgeschält werden, um das Kunstwerk des ganzen Baues Ä eigen und damit den Wert der Dichtung egen. Das soll fedoch einer berufenen Feder Vorbehalten bleiben. Denn solch ein gehende Würdigung verdient das Buch auch schon der Dichterin wegen, der dieser Roman ourch Jahre

hindurch viele Sorgen verursachte, dessen Manuskript nach ihrem eigenen Geständ nis schon zum Verbrennen bestimmt war. Diese Gefahr ist nun endgültig gebannt. Wir haben in dem heimatlichen Künstler-Roman ein Buch vor uns voll Poesie, voll tiefsten Zaubers all der Wunder, die unsere Heimat und deren Natur und Menschen so mannigfach darbieten, und das ist eben der Hauptwert dieses neuen Buches, dessen seelisch« Wurzeln noch weit tiefer reichen, so daß man fast versucht wäre

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