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Schlern
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Seite 29 von 32
Datum: 01.12.1946
Umfang: 32
Kunsfbellagen und Bilder im Text (Nach der Reihenfolge) Seite Maria am Schiern. Oelgemälde von Rudolf Stolz 1 Hochfläche des Schlerns. Lichtbild von Luis Oberrauch (Gries) 8 Laugener Gefäßscherben von der Hochfläche des Schlerns. Zeichnung von. A. Malfer 9 Das Schlerngebiet. Zeichnung von Dr. Ing. Georg Innerebner 10 Schiern, Roterdspitze: Armbrustfibel, Feuersteinpfeilspitze. Zeichnung von A. Malfer 12 St. Georg in Wangg. Grundrißzeichnung von Dr. Ing. Georg Innerebner ... 14 Spätgotische

Holzbalken-Inschrift aus Bozen. Zeichnung von Dr. Ing. Georg Inner ebner 25 Eppan, Kreuzwegerhof: Torriegel-Inschrift von 1681. Lichtbild von Dr. Friedrich Teßmann 26 Christliche Kreuze auf „prähistorischen Rutschbahnen“. (1) Lichtbild von Luis Ober rauch (Gries) 27 Der Bozner Pfarrturm. Lichtbild von J. Gugler, Bozen 33 Bozen, Pfarrkirche: Aufblick in die Helmspitze des Turms. Lichtbild von Max Bei- kircher . 38 Salten, Gern. Flaas: Venetische Inschrift. Lichtbild von Luis Oberrauch (Gries

) . 39 Venetische Inschrift vom Salten. Zeichnung von Dr. Ing. Georg Innerebner 40 Venetische Inschrift aus Padua. Zeichnung von Dr. Ing. Georg Innerebner ... 41 St. Felix, Unterberg: Rechbretteranlage oberhalb des Waldnertalele. Lichtbild von Hans Staffier 48 St. Felix, Oberberg-Schwarzviertel: Zusammengelegte Rechbretter im Odamertal. Lichtbild von Hans Staffier 49 Lageplan der Tschötscher Heide mit den Felsbilderstationen und den umliegenden Vorzeitsiedlungen. Zeichnung von Dr. Ing. Georg Innerebner

55 Felsbildergruppe auf der Kuppenhöhe der Tschötscher Heide. Zeichnung von Dr. Ing. Georg Innerebner 56 Geometrische Felsbilder. Zeichnung von Dr. Ing. Georg Innerebner 57 Die Haderburg über Salurn. Bleistiftzeichnung von Ludwig Richter (1803—1884) 65 Josef Mahlknecht vulgo Jörgl. Lichtbild von Viktor Malfer 74 St. Felix bei Marling. Grundrißzeichnung von Dr. Ing. Georg Innerebner 77 Bozen, Haselburg: Phöbus und Kupido (1541). Lichtbild von Toni Flunger . 84 Burg Gries um 1514. Lichtbild von Toni Flunger

.85 Rätselhafte Inschriften. Zeichnung von Dr. Ing. Georg Innerebner 93 Georg Wächter (1809—1863): Andreas Hofer 97 Steinmetzzeichen. Zeichnungen von Dr. Ing. Georg Innerebner 112, 113 Malersignaturen. Zeichnungen von Dr. Ing. Georg Innerebner 117—119 Magische Quadrate. Zeichnung von Dr. Ing. Georg Innerebner 123 Heinrich Natter (1844—1892): Statue Walthers von der Vogelweide vom Denkmal in Bozen 129 St. Medardus bei Tarsch. Grundrißzeichnung von Dr. Ing. Georg Innerebner 143 Steinerne Votivbilder. Zeichnung

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Seite 166 von 188
Datum: 01.07.2012
Umfang: 188
Heft 7/8 Wissenschaft Kunstgeschichte 80 Zur Enthauptung Johannes des Täufers als Exemplum der „Weiberlisten" vgl. Russell / Barnes, Eva / Ave (zit. Anm. 72), S. 151, Kat. Nr. 88; S. 153, Kat. Nr. 90; Smith, The Power of Women (zit. Anm. 79), S. 31-33, 193 f. 81 In analoger Weise sind wohl auch Johann Evangelist Holzers Radierungen mit Judith und Salome zu deuten. 82 Zu Plazers Biographie vgl. Karl Plunger, Johann Georg Plazer, 1704-1761, Der Rokokomaler aus dem Überetsch

, Eine Gedächtnisschrift zum 225. Todestag, Eppan 1986, S. 6-29. - Zu Plazers „Ka binettstücken" vgl. Roswitha Juffinger (Hg.), Reich mir die Hand, mein Leben. Einladung zu einem barocken Fest mit Bildern von Johann Georg Platzer und Franz Christoph Janneck, Ausst. Kat., Salzburg 1996; Rudolf Schubert, Johann Georg Plazer: Die Genrebilder, Dipl.-Arb., Salzburg 2000; Ulrich Becker (Hg.), Delikatesse der Malerei, Meisterwerke von Johann Georg Platzer, Ausst. Kat., Graz 2007. - Zu Plazer liegt auch ein Dokumentarfilm

vor, den der Verfasser dieses Beitrags ge meinsam mit dem Filmemacher Lucio Rosa im Auftrag des Senders Bozen der Rai erarbeitet hat: Johann Georg Plazer, 1704-1761, Ein Eppaner Maler im barocken Wien, 2007, 30 Minuten. Nähere Informationen und ein Trailer des Films sind online abrufbar unter: http://www.studiofilmtv.it/film. asp?id=14&l=it. 83 Ulm, Ulmer Museum, Inventar-Nr. A I 1980.9.100.10. Das Bild wurde im Jahr 1980 aus Neu-Ulmer Privatbesitz erworben. Weitere Angaben zur Provenienz liegen

(Meistbot: 360.000 Euro) versteigert. Vgl. Karl Plunger, Johann Georg Plazer, Ausst. Kat., Eppan 2005, S. 50-53 (mit Farbabb.); Auktions haus „im Kinsky", 87. Kunstauktion, 8. 11. 2011, Los Nr. 24 (http://www.imkinsky.com/de/ku- enstlerindex/objekt/?KatNr=0024&AukNr=87&Kuenstler=Platzer+Johann+Georg; http://www. imkinsky.com/de/presse/2011-11-30/default.asp). Eine kleinere und weniger figurenreiche Ver sion befindet sich gemeinsam mit ihrem Gegenstück, einer Darstellung der Grablegung Christi

, in Privatbesitz. Vgl. Becker, Johann Georg Platzer (zit. Anm. 82), Kat. Nr. 5f (mit Farbabb.). Auf zwei weiteren Gemälden, von denen sich eines im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum in Innsbruck und das andere wiederum in Privatbesitz befindet, hat Plazer die zuletzt genann te Fassung weitgehend unverändert repliziert. Vgl. Plunger, Johann Georg Plazer (zit. Anm. 82), S. 53, Nr. 15 (mit Abb. auf S. 116); Derselbe, Johann Georg Plazer, 2005, S. 48 f. (mit Farbabb.). 86 Dass das in Meraner Privatbesitz verwahrte

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Seite 167 von 188
Datum: 01.07.2012
Umfang: 188
ger Gesamteindruck wohl auf eine Beinträchtigung des Künstlers durch seine Krankheit zurückzu führen sind, gehören etwa zwei „Vornehme Gesellschaften" im Tiroler Landesmuseum Ferdinan deum in Innsbruck (siehe unten). 90 Plunger, Johann Georg Plazer (zit. Anm. 82), S. 23; Krapf, Im Paradies der Sinne (zit. Anm. 88), S. 17 f.; Schubert, Johann Georg Plazer (zit. Anm. 82), S. 3, 6,15-18, 39; Plunger, Johann Georg Plazer, 2005 (zit. Anm. 85), S. 8; Becker, Johann Georg Platzer (zit. Anm

. 82), S. 9. 91 Vgl. Becker, Johann Georg Platzer (zit. Anm. 82), Kat. Nr. 16 (mit Farbabb.). - Über alternative Grün de für Plazers frühzeitige Rückkehr nach Südtirol haben sich Rudolf Schubert und Michael Krapf Gedanken gemacht: Schubert hielt es für möglich, dass der Maler im Zusammenhang mit seinem Gönner Albrecht von Sebisch in einen gesellschaftlichen Skandal verwickelt war und Wien deshalb verlassen musste. Krapf erwog - wenn auch mehr zwischen den Zeilen -, dass dem lebenslangen Junggesellen Plazer

seine mögliche Homosexualität „zum Verhängnis geworden" sein könnte. Schubert, Johann Georg Plazer (zit. Anm. 82), S. 38 f.; Michael Krapf, Die „Atelier-Bilder" im Werk von Johann Georg Platzer: Eine Schaubühne für den Künstler, in: Essays in honor of Professor Erik Larsen at the occasion of his 90th birthday, Mexico City 2002, S. 77-86, hier S. 78. 92 Die anderen drei Bilder sind auf 1733, 1736 und 1739 datiert. Vgl. Krapf, „Atelier-Bilder" (zit. Anm. 91), S. 77, Anm. 3; Becker, Johann Georg Platzer (zit

. Anm. 82), Kat. Nr. 24. - Zu einigen weiteren „Kabinettstücken" des Eppaner Malers liegen schriftliche Quellen vor, die ihre Entstehung spätes tens 1736 (zwei Gemälde in Schloss Skokloster in Schweden) sowie vor 1737 bzw. 1747-50 (fünf Bilder in der Gemäldegalerie Alte Meister in Dresden) belegen. Vgl. Mikael Ahlund, Wienerrokoko i Sverige, Om tvä mälningar av Johann Georg Plazer pä Skokloster (Vienna-rococo in Sweden, Two paintings by Johann Georg Plazer at Skokloster

), in: Konsthistorisktidskrift, Jg. 64,1995, S. 99-116 (schwedisch, mit englischer Zsf.); Becker, Kat. Nr. 12 f. bzw. Kat. Nr. 9,17 f. 93 Auktionshaus „im Kinsky", 80. Kunstauktion, 28. 9. 2010, Los Nr. 56 (http://www.imkinsky.com/de/ kuenstlerindex/objekt/?KatNr=0056&AukNr=80&Kuenstler=Platzer+Johann+Georg). 94 Auf allen drei Bildern wird die Schilderung einer höfischen Festgesellschaft teils von einer anti kisierenden Architekturkulisse und teils von einem Landschaftsausblick hinterfangen. Die Magd am linken Rand des neu aufgetauchten

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Seite 79 von 84
Datum: 01.12.1948
Umfang: 84
Oberrauch (Gries) 81 Ohrgehänge vom Ringwall Lambrecht bei Eppan (Südtirol). Zeichnung von A. Maifer 85 Ohrgehänge aus dem Gräberfeld Veliki Bufcovci (Kroatien). Zeichnung von H. Atzwanger 85 Rechtsanwalt Dr. Anton Kinsele (1865—1946) 93 Aldein bei Bozen: Schießer-Mühle. 3 Lichtbilder von Prof. Karl iHorak 100 Der Burgkofel von Lothen im Pustertal. Lichtbild von Dr. Ing. Georg Innerebner 101 Die Urzeitsiedlungen im Talbecken von St. Lorenzen. Kartenskizze von Dr. Ing. Georg Innerebner 101 Die Wallburg

„Burgkofel auf Lothen“ ober St. Lorenzen i. P. Kartenskizze von Dr. Ing. Georg Innerebner 103 Jagdspieß aus dem Tschamintal bei Tiers. Zeichnung von Arch. A. Maifer . 111 Universitätsprofessor Dr. Oswald Menghin . 121 Standort des Inschriftsteines vom Monte Pore. Kartenskizze von Dr. Ing. Georg Innerebner 125 Ansicht von Meran; Schloß Fürstenberg im Vintschgau; Kastelruth; Bei Jenesien (Pitterschol); St. Magdalena bei Bozen. Tuschzeichnungen von Erich Pattis 140/141 2 Signaturen aus St. Johann am Kofel

1913) . . 216 2 Kartenskizzen zur Lage von Medullum, gezeichnet von Dr. Ing. Georg Inner ebner 220, 221 Mauerinschrift in St. Oswald bei Bozen. Zeichnung von Hugo Atzwanger . . 233 Schalllöcher an Scheunen in der Gegend von Völs und Prösels im Eisacktal, gezeichnet von Dr. Ing. Georg Innerebner 234 Georg Wächter: Bauernmädchen in Jenesiertracht mit Obstkorb (1859) . . 241 Der Tatzelwurm von Flaas. Zeichnung von Jos. Reiterer-Löber .... 251 Georg Wächter: Selbstbildnis an der Staffelei 260 Georg

Wächter: Familie des Grafen Gabriel Khuen-Belasi (1851) 260-261 Georg Wächter: Bildnis der Maria Anna Silbemagi Wwe. Tschager . . 260/261 Georg Wächter: Bildnis der Regina Red geb. Dadois mit Töchterchen Regina Barbara (1854) 260/261 Georg Wächter: Bildnis des Martin Tscholl, Hausknecht beim Baldwirt in Gries (1860) 260/261 Georg Wächter: Sandwirtshaus in St. Leonhard in Passeier 261 Sterzinger Horndose. Zeichnung von Robert Beck 272 Gitterling. Zeichnung von Viktor Maifer 274 Univ.-Prof. Dr. Heinrich

Hammer. Lichtbild von Ketzler 281 Prettau, Ahmtal: Stegerhof. Lichtbild von Hugo Atzwanger 301 St. Josef am Kälterer See. Federzeichnung von Richard Wolff 303 Bozen, Landesfürstliches Amtshaus; Haus Goethestr. 44 (Köllegg); Haus Obst markt 44; Haus Musterg. 4. Lichtbilder von Arch. E. Pattis .... 304/305 Triangel. Zeichnung von Arch. Josef Halozan 310 2 Steinkreuze. Zeichnung von Dr. Ing. Georg Innerebner 313 Weihwasserstein mit Zeichen von St. Johann auf Kamol. Zeichnung von Dr. Ing. Georg

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Seite 41 von 58
Datum: 01.09.1948
Umfang: 58
., 16. 1. 1711, Jo hann Lutterotti, Rov., 22. 5. 1711, Christof Zencher, Rov., 21. 1. 1712, Si mon F a v a, Rov., 8. 2. 1712, Johann Bapt. M a g a g n a, 6. 3. 1712, Franz D e b i a s i, 1. 4. 1712, Franz Festi, 30. 10. 1712, Jo hann Bapt. Decamellis, Villa Laga- rina, 3. 12. 1712, Oswald Kandelber ger, Rov., 10. 7. 1714, Anton T a m b o s i, Rov., 12. 9. 1714, Georg Falzorger, Rov., 29. 9. 1714. P o r t i a Alfons Gabriel, Fürst v. Die Familie besaß seit 17. 2. 1622 die Pfgf.-Würde. Adelstand f. Johann

Wolfgang Sedl mayr, 24. 3. 1755. P r u g g e r - Kastengstatt Dr. Franz v., geb. als Sohn des Abraham Pr. in Kirchbichl, seit 1685 Pfgf. des Papstes Innozenz XI. Georg Hindtner, Brandenberg, 3. 5. 1688, Abraham H u ß 1, Brixlegg, 3. 7. 1688, Martin Sagmeister, Wilten, 2. 5. 1693, Andreas Kaltschmid, Kufstein, 4. 5. 1693, Johann Payr, Wörgl, 22. 5. 1693, Karl Singer, Innsbruck, 20. 6. 1693, Matthias Aigner, Angat, 2. 2. 1697. Reichen b ach Johann v., seit 17. 10. 1474 Pfgf. R i g o ß - Malosco Romedius

v., seit 15. 5. 1660 Pfgf. Rotenfels Philipp v., lebte 1592—1597 in Tirol, seit 2. 5. 1569 Pfgf. Johann Gail, Tirol, 21. 6. 1592. R u d o 1 f i Dr. Johann-Ulrich v., Univ.-Dekan, gest. 1716 Innsbruck. Michael Pürkl, Kitzbühel, 29. 4. 1705, Wolfgang W e ß 1, Lechtal, 4. 9. 1705, Johann Peter Brigetti, Bozen, 28. 5. 1707, Anton Reiner, Algund, 27. 9. 1709, Georg Stadler, 20. 6. 1711, Georg Mayr, 19. 12. 1715. R u d o 1 f i Dr. Anton Andreas v., Bruder des Dr. Johann-Ulrich, Univ.-Dekan. Matthias Haller

23. 5. 1642 Pfgf. Georg Paumgartner, Natz, 7. 4. 1649, Georg Ra gg in er, Lüsen, 24. 10. 1665, Matthias Kölderer, Kunstschlosser, 25. 10. 1649, Dr. Georg Johann Porten- schlag, Salzburg, 6. 12. 1650, Matthias Tauber, Natz, 1660. S u t o r - Ortenheimb Nivard v. In Bamberg, Oberfranken, geboren um 1640 von Eltern, die sich schon im Winterkriege 1633 Ver dienste um den Staat erworben hatten (Adelsarchiv Wien), übersetzte er seinen alten Namen „Schuster“ in „Sutor“ oder „Sutori“, zog nach Venedig

Stannem (bei Iglau, Mähren) wurde er am 30. 7. 1707 seiner Pfgf.-Würde verlustig erklärt und zum Tode verurteilt, jedoch begna digt und aus Böhmen und Mähren aus gewiesen. Er dürfte um 1710 gestorben sein. Georg S e e b e r, Täufers, 18. 5. 1679, Fer dinand Grueber, Jenesien, 15. 10. 1686, Georg Weber, 21. 7. 1685, Adam Schmid, Kitzbühel, 4. 3. 1688, Andreas Schueler, Brixen, 16. 9. 1688, Thomas Schlotterpöckh, Bozen, 25. 2. 1689, Georg Gstier, 26. 4. 1690, Jakob Har ra ss er, 15. 2. 1691, Peter Ober

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Seite 4 von 64
Datum: 01.10.1932
Umfang: 64
er seine Schwester Ursula Gräfin, deren Ehe mit TobiasenUnterkofler,Meister desTischler- handwerks in der Stadt, kinderlos geblieben war. Gelegentlich dieser Abhandlung er scheinen auch seine zwei einbändigen Brüder Leonhard Christofs, Handelsmann in der Stadt, und Jakob Christofs zu Gürlon. Georg Graf mutz ein frommer Mann ge wesen sein, denn schon 1664 besorgte er sich einen Kirchenstuhl in der Pfarrkirche und machte dann beträchtliche Stiftungen zu gunsten der Pfarrkirche, der Dominikaner

und der Franziskaner. Im Juni 1714 verfuhr schlietzlich der ehrnveste Herr Georg Graf im hocherstiegenen Alter von 86 Jahren eines zeitlichen „Todts". Er hinterlietz drei Kinder als Herrn Johann Jakob Graf des Raths, Herrn Georg Graf, beide Handelsleute, sowie Frau Maria Gräfin, weiland des Herrn Johann Baptist Neupper, gewesten Apo thekers allda verbliebene Witfrau. Ihr erster Ehekonsorte war Hieronymus Fedrigati ge wesen. In der Erbteilung vom 4. Februar 1715 erhielt Johann Jakob Graf die Hand lungsbehausung

unter den deutschen Ge wölben, worüber das St. Johannes- Altar- benefizium Grundherr, Georg Graf erhielt die daran anstotzende, größere „darzue ge- prochene" Behausung, während der Schwester Maria Witwe Neupper das Haus auf dem Kupferplatz zugeteilt wurde. Alle diese Häuser waren Werth'sches Muttergut. Der Nachlatz war sehr bedeutend und umfaßte auch noch anderen Liegenschaftsbesitz, be sonders in Gürlon. Johann Jakob Graf war mit Anna Katha rina Menz, einer Tochter des Johann Menz und der Katharina Zallinger

verheiratet. Er begründete die Wechsel- und Speditions handlung Johann Jakob Graf, die er gemein sam mit seinem Bruder Georg betrieb und zu hoher Blüte brachte. Als er Ende Juli 1723 die Schuld der Natur ablegte, hinterlietz er drei Söhne und vier Töchter. Bon den Söhnen hatte sich der älteste Georg Franz Jakob schon von Haus aus der Kaufmannschaft ergeben, den Georg Michael und den Josef Antoni hatte der Vater studieren lassen, Georg Michael setzte jedoch bald das Studium aus und begab sich zur Handlung

sie als verehelichte Staberin. Der Vatersbruder dieser sieben Grafen namens Georg Graf war mit Anna Dir- lingerin verheiratet und erscheint im Jahre 1727 unter den Toten. Als Anweiser der Dirlingerin tritt ihr Schwager Matthias Semblrockh, Bürger und Handelsmann auf, während die Kinder durch den Eerhab Anton Aichperger vertreten werden?). Von den Johann Jakob Eraf'schen Kindern beschloß Georg Michael im Jahre 1742 sein zeitliches, kinderloses Leben, der jüngste Josef Antoni wurde Kanonikus im Bozner Kolle

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Seite 39 von 44
Datum: 01.11.1923
Umfang: 44
Franziscen Pockhens gewesten Burgers allster vnd Maistern des Satlerhandwerkhs, so letster seines Lebens zu Eppan gehaust bey der beschaid. Maria Entschläscherin beid. sel. ehelich erzeugt und hinter« lassener Sohn und Ursula Arnoldtin des Fran- ziscen Arnoldts gewesten Burgers und Maistern des Pöckhenhandtwergs alda bei seiner Erstgehab ten Ehehauswirtin Anna Muschin beib. selig... Beistand Georg Pockhs: Bonaventura Störzl, Burger und Maister des Kupserfchmidhandwergs. Beistände der Braut

: Vetter vnd Gerhab Andre Arnold, Bürger vnid Kornmesser und der mutter- pändige Vötter vnd Gerhab Franz Musch, Bürger vnd Zinngießer (Ght. Prt. Bozen v. 24. 5. 1692 S. 227). s- Bozen 11. 4. 1731 (3. Totbch S. 318). Aus «r bereits unter A. 1 erwähnten „Inven tur" (Ght. Prt. Bozen 610 v. I. 1731 S. 453 ff) ist zu entnehmen, daß Georg Pockh Ladenwaren (Degenklingen) im Werte von über 1318 fl., Wein und Weingschyr i. W. v. 2564 fl. 10 kr., Stuck und Bieter (jedoch kein Haus) i. W. v. 2930 sl. hinter- läßt

. Nach dem ebda angeführten „Aergleich, Ver- wögensabfertigung und Heuratsabred" (Ght. Prt. Bozen v. 1736 1. Bd. S. 501) beträgt das von Georg Pockh hinterlafsene Vermögen 7639 fl. 28 kr. Eine Schwester Georg Pocks: Barbara * Bozen 7. 3. 1664 (5. Tfbch S. 184). A. 3. Arnold Ursula. * Bozen 16. 9. 1673 (5. Tfbch S. 707). s- Bozen 2. 9. 1736 (3. Totbch S. 844 — „re- pentino morbo correpta"). Von ihren Geschwistern leben 29. 6. 1700 (Ght. Prt. Bozen S. 673): 1. Mathias des Sattlerhandwerks. 2. Anna * Bozen

22. 12. 1667 (5. Tfbch S. 387) X Bozen 10. 5. 1689 (2. Ehebch S. 370) mit Schwaikoffer Martin, Meister des Schwarz- und Schönfärber, des Seidenfärberhandwerks zu Bo- n, als Einwohner von Bogen 29. 10. 1682, als ärger 9. 2. 1702 ausgenommen (Bürgerbch S. 45). Er kauft 12. 2. 1689 (Ght. Prt. Bozen S. 47) von Kranebiter Margareth, der Witwe seines Bruders Schwaikoffer Georg, Färbermei sters zu Bogen, die Baurecht und Gerechtigkeit einer Behausung mit Manng, Preß, Färberwerk- und Trickenanstalt

hinter und untrist dem Hl. Geist-Spital, dann «in Gärtl an der Schieß hütten negst der Sag beim Eisack, Stadel und Stall — die heutige Nagelesche Färberei. (* Inns bruck, t Bozen 30. 11. 1717 (3. Totbch S. 578). s- Bozen 16. 10. 1751 (4. Totbch S. 18). 3. Regina. 4. Johann Georg, Meister des Bückenhandwerks zu Bozen, als Einwohner von Bozen ausgenom men 23. 12. 1693 (Bürgerbch). * Bozen 20. 7. 1670 (5. Tfbch S. 529). X Bozen 9. 2. 1694 (2. Ehebch S. 499) mit Cra- mer Maria Magdalena (* Bozen 13. 1. 1672

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Seite 20 von 56
Datum: 01.08.1968
Umfang: 56
nach Kurtinig, und sogar vom Nonsberg ihr Vieh auftrieben. Daß damit auch ein fröhliches Volksfest verbunden war, braucht kaum eigens erwähnt werden. Erst als dabei Auswüchse vorkamen, wurden diese Menschenaufläufe unter Maria Theresia verboten. Seit jener Zeit verlor auch das einsame Gotteshaus immer mehr an Bedeutung und wurde schließlich vergessen. War der hl. Georg schon von jeher der Kirchenpatron? Da eben vom Patrozinium des beschriebenen Kirchleins die Rede war, ergibt

es sich auch, einige Worte über den Kirchenpatron selber zu verlieren. Vom Leben des hl. Georg ist recht wenig bekannt; er soll ein römischer Offizier aus Kappadozien gewesen und unter Kaiser Diokletian im Jahre 303 zu Tode gemartert worden sein, indem er auf das Rad geflochten und so hingerichtet wurde. Auch sollen ihm die schlimmen Henkersknechte 60 Nägel in den Kopf gehämmert haben. Zumindest steht das im Augenzeugenbericht eines gewissen Pasikrates “) zu lesen, der aber freilich etwas phantastisch klingt und daher

wenig glaubwürdig ist. Fest steht, daß der hl. Georg in der östlichen Kirche eine sehr große Verehrung erfuhr, und zwar schon frühzeitig im ersten christ lichen Jahrtausend. Das Grab des Märtyrers befand sich in einer 44 km nord westlich von Jerusalem gelegenen Stadt namens Lydda (heute Lud). Theo- dosius erwähnt 530 als erster hier Grab und Martyrium des Heiligen. Als 1097 die Teilnehmer des ersten Kreuzzuges nach Lydda kamen, fanden sie nur mehr die Trümmer des Georgsgrabes; es war 1010

von den Sarazenen zerstört wor den. Sie erbauten eine Kirche auf den Ruinen, allein auch diese wurde später von den Muslim unter Saladin vernichtet (1191). Heute steht auf den Ruinen dieser Kirche eine Moschee, auf jenen des ehemaligen Georgsgrabes hingegen erhebt sich seit 1873 eine griechisch-orthodoxe Kirche, in deren Krypta das Georgsgrab gezeigt wird. Wie schon erwähnt, zählte der hl. Georg bereits im ersten christlichen Jahr tausend zu den volkstümlichsten Heiligen der Ostkirche und war dort neben

Demetrios, Prokopios und Theodorus der große Soldatenheilige. Im Westen aber kannte man seinen Namen kaum; im 6. Jahrhundert war ihm zwar in Rom eine Kirche errichtet worden, und in Gallien verehrte man seine Reli quien, ja die Merowinger schätzten den Heiligen sehr hoch und leiteten sogar ihren Stammbaum direkt auf den römischen Offizier Georg zurück! Doch das waren nur Einzelfälle; im deutschen Raum war Georg ein Unbekannter ge blieben. Entdeckt und dann erst so richtig bekannt gemacht wurde er erst

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Seite 40 von 58
Datum: 01.09.1948
Umfang: 58
20. 4. 1643, Georg Oberl, 12. 2. 1644, Peter Fit sch, Schruns, 1645, Gregor Köck, Sterzing, 20. 3. 1646. Cristani - Rallo-Ampaßegg und Hernau, Hieronymus-Nikolaus v., geb. 2. 10. 1692 Rallo bei Trient, gest. 8. 6. 1751 Salzburg, seit 10. 2. 1740 Pfgf. F a b e r - Rosenstock Dr. Michael v., gest. 1625, seit 7. 9. 1613 Pfgf. Wappenbrief f. Hibler, Lienz, 5. 3. 1624. Feurstein Franz Ignaz v., seit 3. 7. 1669 Pfgf. Franzin - Zinnenberg Dr. Matthias v., geb. um 1600, gest. um 1633, Advokat, seit

I. 2. 1631 Pfgf. Wappenbrief f. Paul V a - dor, St. Michael-Eppan, 1. 8. 1632. Frölich - Frölichspurg Dr. Johann Christof v., geb. 3. 7. 1657 Innsbruck, gest. dort 9. 5. 1729, Kanzler von Tirol, Univ.-Dekan, Rechtsgelehrter. Freih. v. V o g 1 m a y r, 4. 3. 1697, Georg Leuprecht, Reutte, 12. 7. 1704. F u g g e r - Kirchberg Leopold Graf, Schloß herr v. Matzen 1642—1662, gest. 1662. Ru ml er, Bäcker in Schwaz, 12. 9. 1653, Urban Würtemberger, 25. 10. 1649. Geizkofler Zacharias v., geb. 1. 11. 1560 Brixen

, gest. 8. 5. 1617 Prag. Georg B r e n t e 1, 9. 10. 1606, Christof Re i n h a r t, Sterzing, 7. 6. 1609, Hans Khamerlander, 19. 2. 1610. Grems Dr. Franz Dominik v., kgl. Stadt- physikus in Hall, seit 3. 4. 1671 Pfgf. Georg W o p f n e r, 1. 3. 1674, Paul Stumbpecker, Volders, 1. 6. 1678, Peter Kelz, Hall, 12. 1. 1679, Stefan Obinger, Hall, 4. 3. 1689, Georg Leut- n e r - Wildenburg, Sterzing, 20. 5. 1697, Franz Kramer, 29. 11. 1699. Guarinoni Dr. med. Hippolyt v., geb. 1571 Trient, gest. 31. 5. 1654

Hall. Hans Daiser, Naturns, 14. 9. 1641, Peter Jenewein, Hall, 1. 4. 1642, Karl Mayr, Hall, 24. 6. 1643, Jakob Kaltenhauser, Lueg, 1. 4. 1647, Egyd Kalchschmid, Matrei, 1. 4. 1647, Michael Wagner, Hofbuchdrucker, Innsbruck, 1. 10. 1650, Hans Gstader, 24. 10. 1652, Gallus Appeller, Baumeister, Innsbruck, 1. 5. 1649. Guarinoni - Hoflberg Dr. Serafin-Ignaz v., Sohn des Hippolyt, gest. 1698 Hall. Jenewein Schwarztenpacher, Ahrn-Taufers, 31. 8. 1684, Blasius Isser, 31. 7. 1682, Johann Georg Seeg

er, Inns bruck, 1. 3. 1698. H a i m - Haimenhofen Georg-Ferdinand v., W. f. Johann Aman, Brauer in Reutte, 27. 4. 1691. Herrn anin - Reichenfeldt Dr. Thomas v., Univ.-Dekan, geb. 3. 10. 1681, gest. 1734. Johann Dietrich, Imst, 28. 11. 1714, Johann Waltl, Kitzbühel, 7. 1. 1717, Michael Bromberger, 31. 10. 1729, W. Pardatscher, Algund, 9. 3. 1731. 11 s u n g Johann-Achill v. (aus Schwaben), Schloßherr von Tratzberg. Hans Zallinger aus Füssen, Bozen, II. 4. 1597. Ke mp t er-Zellheim Dr. Philipp v., geb

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Schlern
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Seite 21 von 84
Datum: 01.02.2003
Umfang: 84
. Innsbruck 1891. Molinier, Alain; Molinier-Meyer, Nicole: Environnement et histoire: les loups et l’homme en France. In: Revue d’histoire moderne et contemporaine 28 (1981), S. 225-245. Moritz, Alois: Wie man im Oberinntal den Bären beikommen wollte. In: Der Sehlem 33 (1959), S. 350/351. Mutschlechner, Georg: Prämien für schädli che Tiere. In: Der Schiern 58 (1984), S. 552. [1545] Mutschlechner, Georg: Die Bezahlung für schädliche Tiere. In: Der Schiern 59 (1985), S. 623/624. Mutschlechner, Georg

: Die Bälge schädli cher Tiere. In: Der Schiern 60 (1986), S. 757. [1559] Mutschlechner, Georg: Wolfsgruben. In: Der Schiern 61 (1987), S. 132. Mutschlechner, Georg: Die Zolltafel des Schlosses Peitlstein von 1626. In: Der Schiern 61 (1987), S. 433/434. Mutschlechner, Georg: Bezahlung für schäd liche Tiere. In: Der Schiern 63 (1989), S. 104. [Villnöß, Villanders, 1608] Mutschlechner, Georg: Das Kopfgeld von Raubvögeln und wilden Tieren (1635). In: Der Schiern 64 (1990), S. 596. Mutschlechner, Georg

: Prämie für Wölfe (1517). In: Der Sehlem 65 (1991), S. 660. Mutschlechner, Georg: Vom Fischotter in Ti rol. In: Tiroler Heimatblätter 69 (1994), S. 110-112. Mutschlechner, Georg: Luchs- und Wolfsbäl ge im Pustertal. In: Der Schiern 68 (1994), S. 237. Mutschlechner, Georg: Schädliche Tiere bei Sterzing. In: Der Sehlem 69 (1995), S. 429. Naupp, Thomas: St. Georgenberg/Fiecht: Zur Jagdgeschichte vom 14. bis zum CM tu DERSCHLERN 19

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Schlern
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Seite 20 von 65
Datum: 01.01.1935
Umfang: 65
Georg Matzneller, Al-einer Schützenhauptmann im Jahre 1809« Bon Leopold Kramar. Die folgenden Zeilen sollen einen Mann der Vergessenheit entreißen, der in den tiro- lischen Befreiungskriegen zwar keine hervor ragende Rolle gespielt, aber immerhin seinen Teil zur Landesverteidigung beigetragen hat. Die Grundlage für meine Ausführungen boten die Urkunden und alten Schriften auf dem Aldeiner Gerberhofe und die Matriken der dortigen Pfarre x ). Georg Matzneller wurde am 9. April 1774

auf dem Gerberhofe geboren, der, zur Aldeiner Gemeinde gehörig, am Wege nach Redagno liegt und von dem ge schloffenen Pfarrdorfe etwa eine Vietelstunde entfernt ist. Laut Kaufbriefes vom 15. De zember 1726 erwarb der Großvater des Georg, nämlich Matthias Matzneller, den Gerberhof von den Eheleuten Hans Terleth und Helena Pitfchlin und feit jener Zeit ist der Hof immer im Besitze der Familie Matz neller geblieben. Matthias Matzneller hinter- ließ zwölf Kinder, von denen der älteste Sohn Johann den Hof übernahm

. Dieser Johann, geb. am 1. November 1720, gest. am 28. Juli 1805, ist der Vater des späteren Schützenhauptmannes, dessen Mutter ist Helena Hainz (f 1779). Außer Georg hatten die Eheleute noch einen Sohn Martin (10. Nov. 1768 — 16. Ott. 1826) und eine Tochter Anna (30. Dez. 1760—19. Dez. 1836). Diese war mit Josef Thaler, dem Sohn des Reiterbauern, verheiratet. Dem Schwieger sohn übergab Johann Matzneller i. I. 1782 den Gerberhof auf sieben Jahre zum Bestand. Leider machte der alte Matzneller

mit seinem Schwiegersohn sehr üble Erfahrungen, denn dieser brachte den Hof ganz herunter, machte Schulden und wurde schließlich flüchtig. 1787 übernahm wieder Johann Matzneller den Hof, wobei sich ein Vermögensabgang von 92Ofl. herausstellte. Trotz seines vorgeschritte nen Alters scheint Johann Matzneller den Gerberhof bald wieder emporgebracht zu haben und 1800, Dez. 24, übergab er — nun 80 Jahre alt — den Hof seinem zweiten Sohn Georg. In einem früheren Vertrage (1790, März 18) hatte zwar der Vater dem älteren Sohn

Martin den Hof verheißen. Aber nun trat Martin zu Gunsten seines jüngeren Bruders Georg in Güte zurück. Georg mußte sich verpflichten, seinen Vater bis zu dessen Tode in gesunden und kranken Tagen gut zu verpflegen und zu pflegen und ihm jährlich 32 fl. zur freien Verfügung zu geben. Dem Bruder Martin hatte er an Erbteil 825 fl., der Schwester Anna noch 725 fl. auszuzahlen. Das gesamte Vermögen wurde bei der Hof übernahme auf 23OO fl. bewertet. Der Gerberhof war um 1720 in Liechten steinischer

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Seite 11 von 65
Datum: 01.05.1987
Umfang: 65
Tradition noch bis ins 1. Jahrtausend zurückreicht. Dies liegt sowohl in der Zeit des Wirkens bzw. im besonderen des Martyriums eines Heiligen begründet als auch in bestimm ten Modeströmungen hinsichtlich der Wahl eines Patroziniums. Beim hl. Georg wird in der Regel angenommen, daß er bereits in frühchristlicher Zeit ein beliebtes Patrozinium war. 34 35 * ) Der hl. Georg (siehe Titelbild) gehört zusam men mit dem hl. Michael und der hl. Margareth zu den „Drachenheiligen“, wobei allerdings Georg

und Michael den Drachen nicht in ihrer ursprünglichen Legende aufweisen. In Lana tritt die seltene Verbindung von Margareth“) und Georg auf. Margareth- und Georgpatrozinien sind in Tirol kaum für Pfarrkirchen belegt, was insgesamt auf ein relativ junges Aufkommen schließen läßt. Beim hl. Georg mag das mit den Kreuzzügen in Verbindung zu bringen sein, hatten doch Kreuzfahrer 1010 das Heiligtum des Ritters Georg in Lydda wieder aufgerichtet. 37 * * ) Neuere Forschungsergebnisse im nahe gelegenen Churrätien

weisen aber auf ein schon karolingerzeitliches Auftreten des Georgpatroziniums. Hier wird ein Zusam menhang mit dem Umbau der Kirche San Giorgio in Veladro in Rom für die Aufnahme der Georgsreliquien durch Papst Leo II. (682—683) erwogen. Näher liegt aber die Übernahme dieses Patroziniums aus dem Langobardenreich, wo neben St. Michael, dessen Verehrung wohl durch König Grimoald (662—671) vom Monte Gargano in seinem Herzogtum Benevent nach Norden verpflanzt worden war, auch St. Georg

als Soldatenheiliger besondere Verehrung genoß. König Cunmcpert ließ nach seinem Sieg über Herzog Alahis von Trient bei Cornate (688) auf dem Schlachtfeld ein St. Georg geweihtes Kloster errichten. Schließlich ist noch die Kirche S. Giorgio in Valpolicella nördlich von Verona zu nennen, die in die Zeit König Liutprands (712—744) zurückgeht. Ein weiterer Kreis von Georgpatrozinien, der vorwiegend Klöster und adelige Stifte umfaßt, geht sehr wahrscheinlich von der Reichenau aus, seit Abt Hatto III. im Jahr 888

die Kirche St. Georg in Oberzell gestiftet und dafür 896 von Papst Formosus Reliquien des kappadokischen Märtyrers erhalten hatte.' 3 ) 34 ) Vgl. zum oben Gesagten P. W. Haider, a.a.O., 232 ff., und J. Riedmann, a.a.O., 267 ff 35 ) M. Mitterauer, Das agilolfingische Her zogtum und sein Machtbereich in den Ostalpen. Der Schiern 45, 1971,420, Anm. 6 (mit Lit.). — Der Georgenberg bei Mi cheldorfin Oberösterreich ist freilich aus dieser Reihe zu streichen: L. Eckhart, Anzeiger f. Altertumswiss. 33,1980,49

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Seite 12 von 49
Datum: 01.01.1937
Umfang: 49
buch Nr. 5146) und der Anna Partellerin sek. Tr.: Simon Ladurner, Koop. Z.: Anton Reitter (Bz. Büraerbuch Nr. 11081), Baumann bei Herrn v. Gumer; Iwan Faßlfoner, Stampfler- Moosbauer. Georg Sp. starb zu Bz. am 18. April 1824 an hitzigem Fieber (Stb. 8, S. 298). Seine Witwe Katharina Faßlfonuer starb als Taglöhnerin zu Bz. am 8. Septem ber 1835 im Lazareth an Durchfall (Stb. 8, S. 593). 5. Maria Sperzger, geb. Gries. 7. Novem ber 1767. T.: Bernardus Prugger. P.: Maria Grueberin (Tfb

. 3, S. 65). Sie ehelicht zu Gries am 1. Mai 1797 Johann Haller, geb. zu Bz. Sohn des verstorbenen Johann H. und der Anna Eggerin, Baumann bei Jordan. Tr.: Andreas Clausner. Johann Schwäbel, Benusberaer")- Bauer: Georg Tuzer, Altmößner H-Bauer (Trb. 2, f. 391). Aus der Ehe des oben unter 4. genannten Georg Spezger mit Katharina Faßelfoner ent sprossen folgende Kinder: 1. Matthias Georg Spetschger, geb. Bz., 17. September 1792. T.: Johann Laner, Koop. P.: Ignaz Kob statt des Josef Anton Mayr; Maria Maurin, geb. Gasserin

. 3, S. 567). 6. Maria Katharina Spezaer. geb. Gries 16. Dezember 1799. T.: Bernstich. P.: wie zuvor (Tlb. 4, f. 34). Sie starb zu Gries am 9. Jänner 1800 an Bergicht (Stb. 3, S. 572). Als das siebente und jünaste Kind wurde der Maler Georg Johann Spezger geboren, u. zw. zu Gries am 13. März 1801. Beruf des 6) Tarneller, Die Burg-, Hof- und Flurnamen Non Oiries Schlern-Srbripen 6. ©. 45 /Nr 239). 7) Tarneller, a. a. O., S. 43 (Nr. 229). 8) Tarneller, «. a. 0-, S. 30 (Nr. 96). Vaters: Drixner Baumann

anders als bei dem wohlsituierten, aber an scheinend weniger talentierten Völser. Uber Svez- gers Besuch der Wiener Akademie unterrichtet folgende Eintragung'): „Spezger Georg, Ge burtsort Bozen in Tirol, Historienmaler, zur Zeit der Aufnahme 19Iabre alt, Kunstfacb: Zeichen kunst. Eintritt im Jänner 1821, Winterkurs 1820/21, Sommerkurs 1821" (aus dem Namen verzeichnis 3348 ex 1821 der Akademie der bil denden Künste in Wien). Als sein Lehrer könnte Anton von Petter in Betracht kommen. Im Jahre 1822 bezog Svezger die Akademie

zu München. Auf meine Anfraae teilte mir das Sekretariat der Akademie der bildenden Künste in München folgendes mit: „Georg Spetzaer aus Bozen ist am 6. Auaust 1822 als Eleve für Historienmalerei in unsere Akademie einaetreten Näbere Aufzeichnungen sind leider nicht vor handen." Nach Abschluß seiner Studien ließ sich Spezger jedenfalls in Innsbruck nieder: dort ist er auch unverehelicht gestorben. Die betreffende Ein- traguna im Innsbrucker Stb. lautet'"): „h 1856, 20. Juli, 2 Uhr Nachm., Svezger Karl

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Seite 42 von 58
Datum: 01.09.1948
Umfang: 58
tatsch, 12. 4. 1693, Franz Senn, Tramin, 15. 4. 1693, Andreas Heffter, 13. 5. 1693, Christian Müllmann, Lienz, 19. 5. 1693, Gregor Wisthaler, Vierschach, 27. 5. 1693, Simon Tschötscher, Bäcker, Klausen, 20. 8. 1693, Georg Greiter, Landeck, 29. 9. 1693, Josef Schwaig- h o f e r, Zams, 5. 10. 1693, Matthias Maurer, 20. 12. 1693, Simon Prax- marer, Axams, 20. 12. 1693, Gallus Spörr, Steinach, 13. 1. 1694, Joachim Haid egge r, 17. 1. 1694, Matthias Schwarzenberger, 12. 7. 1694, Franz Mayr

, 2. 9. 1694, Georg Ritzl, Fügen, 11. 9. 1694, Georg Habtmann, Schwaz, 16. 9. 1694, Christof Suitner, Jenbach, 28. 10. 1694, Andreas Pir- pamer, Passeier, 8. 11. 1694, Jakob Naegele, Bozen, 26. 3. 1696, Georg H e - chenberger, Kitzbühel, 22. 6. 1695. T h u r n Veit Freih. v., W. f. Remengo Pe- rolino, 16. 12. 1541. Tschiderer -Gleifheim Dr. Johann Bapt. v., geb. um 1640, Univ.-Dekan. Johann Hirn, Günzburg, 7. 10. 1684. Veithofen Johann Adam v., W. f. Johann Ai eher, 14. 7. 1641, Wattens. Werndle -Adlzrid

, 12. 1. 1651, Helene Reiter, Anras, 16. 8. 1652, Balthasar Mair, Wels berg, 11. 9. 1652, Jakob Stapf, Ambras, 11. 1. 1657, Thomas Hörtnagl, Unter perfuß, 31. 1. 1658, Hans Ru er, Schlan- ders, 14. 7. 1659, Matthias Prast, Wan gen, 1. 9. 1661, Urban Tschan, 12. 3. 1662, Peter Lergetporer, Schwaz, 8. 4. 1663. Werndle -Adlzrid Dr. Johann Georg v., geb. 1625 als Sohn des Vorigen, seit 21. 7. 1664 kleiner Pfgf., seit 29. 4. 1695 großer Pfgf., seit 14. 2. 1676 Prädikat „Adlzrid“, Regimentsadvokat in Innsbruck

(1658), dann kurbayr. Hof- und Regimentsrat in Straubing (bis 1689), 4. 11. 1690 Freiherr, gest. 2. 12. 1695 Straubing. Das Geschlecht der v. Werndle-Adlzrid erlosch mit Chri stof-Karl Frhr. v. Werndle, geb. 1747, gest. um 1820. Hans Unterperger, Kematen, 31. 1. 1664, Franz Schlapp, Silz, 20. 4. 1664, Georg Witting, Zirl, 21. 7. 1664, Hans Zeller, Innsbruck, 16. 4. 1665, Georg Schreyer, Achenrain, 28. 2. 1666, Mar tin V o g 1 s a n g e r, Jenbach, 16. 8. 1668, Paul Pauleti, Innsbruck, 31. 1. 1670

, Gregor Neuner, 13. 2. 1670, Karl B o u s s i e r, Innsbruck, 5. 3. 1670, Johann Ull, Meran, 7. 11. 1671, Christan Hofer (Vorfahre Andreas Hofers), Passeier, Moos, 11. 12. 1671, Hans Fischer, Bo zen, 2. 1. 1673, Jakob Gl atz, Innsbruck, 28. 4. 1673, Georg Spängler, Sterzing, 1. 7. 1677, Stefan Kandier, Innsbruck, 31. 5. 1679. Wex Dr. Jakob, Schwaz, Univ.-Dekan, W. f. N. Thierberg, 4. 2. 1696. Wittenbach Dr. Johann Venerand v., gest. 4. 7. 1686, Kanzler von Tirol, seit 14. 8. 1653 Pfgf., seit

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Seite 54 von 122
Datum: 01.01.1956
Umfang: 122
Zeit ein Quellheiligtum stand, worüber uns Dr.-Ing. Georg Innerebner im Schiern 20, 1946, S. 12, berichtet. 2. Weil hier ein leichterer Übergang ins Eisacktal war. Nach Tameller ist nämlich Wank, mhd. der wanc = Abweichung, Seiten weg, und auch dies trifft hier zu. Die Über schreitung des Eisacks einerseits von Kam- pill nach Rentsch und anderseits an der Stelle der Ottenbrücke war jedenfalls leichter als über die vom wildschäumenden Eisack aus gefüllte Felsschlucht bei der Feigenbrücke

dieses Seitenweges über St. Georg sprechen auch die beiden Votiv-Hufeisen, die die ver hältnismäßig späten Jahreszahlen 1657 und 1717 tragen und heute unter dem Schutt be graben liegen *)• 3. Ist St. Georg einer der ältesten Kirchen patrone. Bei uns sind ihm fast 30 Kirchen oder Kapellen geweiht, worunter St. Georgen berg bei Schwaz um 900, St. Georgen bei Brun eck um 980 und St. Georgen am Kofel ober halb Gries 1166 genannt werden. Unser Wangger-Kirchlein war ein einschif figer Bau mit angesetztem, gerade

. 1325 scheint die Kirche reparaturbedürftig gewesen zu sein, da am 4. Juni dieses Jahres Bischof Heinrich von Trient zwecks Erneuerung von St. Georg in Wenke ihr einen Ablaß verlieh und dem *) S. Karl M. Mayr, Hufeisenopfer, in Del Schiern 6, 1925, S. 97. Gesellpriester Heinrich an der Pfarre Bozen die Vollmacht erteilte, die Mauern zu „bessern oder wegzunehmen“. Aus ähnlichen Gründen dürften die Ablaßbriefe von 1332, 1390 und 1471 verliehen worden sein. Laut weiteren Ur kunden ist die Kirche

St. Georg „in bench“ am 26. Oktober 1361 durch Blasius eps. Pe- riscasiensis, Generalvikar des Bischofs Albert von Trient, geweiht worden. 1449 wurde ein zweiter Altar zu Ehren des Erzmärtyrers Ste phan durch den Generalvikar Johannes Thi- narum et Michinarum eps. geweiht. Von dem bisher genannten renovierten und geweihten Bau ist aber nur die Apsis und der Turm übriggeblieben, denn wegen Baufälligkeit des Schiffes wurde dieses 1701 vom Bozner Stadt maurermeister Joh. Bapt. de Lajo neu er richtet, wobei

die alte Apsis durch eine Mauer abgeschlossen wurde. Im Mai 1702 erfolgte die Einweihung dieses Neubaues. Das Ge wölbe wurde durch drei von Gabriel Kößler angefertigte Bilder, Maria Krönung, St. Georg und Steinigung des hl. Stephan, geschmückt. Den barocken Hochaltar verfertigte zur glei chen Zeit Dominikus Vinatzer aus Groden. Ge faßt wurde er von Franz Rottensteiner, der auch das Altarbild, den hl. Georg darstellend, malte. Von den künstlerisch nicht sehr hoch stehenden Seitenaltären wird der rechte

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Seite 39 von 156
Datum: 01.11.2009
Umfang: 156
Kunstgeschichte Wissenschaft Bergmüllerkatalog = Epple, Alois (Hg.) Jo hann Georg Bergmüller - Zur 300. Wie derkehr seines Geburtsjahres (Ausstel lungskatalog), Weißenhom 1988. Boecker, Angela: Die Ölbilder, Zeich nungen und Druckgraphik des Augsburger Akademiedirektors Johann Georg Bergmüller (16588-1762), Diss. Masch. Innsbruck 1966. Festschrift = Festschrift zur 250-Jahre-Feier des Malers Johann Ev. Holzer am 29. Ju ni 1960 in Burgeis, hrsg. von der Dorfge meinschaft Burgeis. Friedlmaier

, Karin: Johann Georg Bergmül ler - Das druckgraphische Werk. (Diss. München 1995), Marburg 1998. Holzerkatalog = Johann Evangelist Holzer 1709-1740 zum 250. Todesjahr - Fres ken in Augsburg - Holzer in Münster- schwarzach, Ausstellungskat, der Städt. Kunstsammlungen Augsburg, Augsburger Museumsschriften 2, Augsburg 1991. Isphording, Eduard: Gottfried Bernhart Göz 1708-1774 - Ölgemälde und Zeich nungen, Textband, Weißenhorn 1982. Kilian, Georg Christoph: Kunst- und Ehren- Gedächtnis Herrn Johann

in Augsburg, Holzer in Münsterschwarzach, Ausstellungskatalog der Städtischen Kunstsammlungen Augs burg 1990/199, Augsburger Museums schriften 2, Augsburg 1990, S. 6-11. Läuterer, Oswald: Die Künstler Türkheim - Johann Georg Bergmiller, Landsberg o. J. (1953). Mick, Ernst Wolfgang: „Joannes Holzer 1709-1740“. Beiträge zur Monographie unter besonderer Rücksicht auf ikono- graphische Fragen, Teil 1, in: Cultura Atesina - Kultur des Etschlandes, XII, 1958. Mick, Ernst Wolfgang: „Joannes Holzer 1709-1740

Evangelist Holzer arbeitet für Johann Georg Bergmüller, in: Pantheon 48, 1990, S. 81-109. Straßer, Josef: Johann Georg Bergmüller 1688-1762 - Die Zeichnungen, (Ausstel lungskat. ), Salzburg 2005. 1 Georg Christoph Kilian: Kunst- und Ehren- Gedächtnis Herrn Johann Holzers. 2 Roschmann, zit. nach Mick 1958, S. 43. Zu Ni colaus Auer - Nicolö Rasmo: Dizionario bio- grafico degli artisti atesini, 1980. 3 Mick 1984, S. 98, Werkkatalog Nr. 1. 4 Rosani, Tiziano: Nicolas Auer (1690-1755), tesi di laurea, Udine

, dem er grundlegend seine künstlerische Reife verdankte. 5 In Naglers „Neuem allgemeinem Künstler- Lexicon'/ München 1835, steht zwar bei „Holzer'/ dass Holzer dieses Altarbild kaum mehr bei Au er gemalt hat; wie hier aber gezeigt wird, muss Holzer 1727 noch bei Auer gelernt haben. 6 Epple, Alois: Materialien zur Bergmüller-For- schung, H. 9, Türkheim 2009. 7 Straßer, Z 13. 8 Georg Christoph Kilian: Kunst- und Ehren- Gedächtnis Herrn Johann Holzers. 9 Rosani, Tiziano: Nicolas Auer (1690-1755), tesi di laurea

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Seite 39 von 69
Datum: 01.01.2001
Umfang: 69
der Hainz erworben, das nach seinem Tode im Jah re 1640 der Sohn Christoph übernahm. 103 ) Christoph starb im Alter von 55 Jahren und hinterließ die Witwe Christina Rueß sowie drei Söhne: Michael (geb. 1652) wurde Priester, Johann (geb. 1662) starb als Weißgerber 1685 ledig in Graz, und Andreas (geb. 1653), ebenfalls ein Weißgerber, trat das väterliche Erbe an; die Tochter Helene (geb. 1655) heiratete den Innichner Weißgerber Georg Strele. Andreas (1652-1714) heiratete 1674 Barbara Peintner

, die ihm fünf Söhne schenkte: Jakob (geb. 1681), Georg (geb. 1683), Michael (geb. 1686), Anton (geb. 1689) und Andreas (geb. 1693). Die Weißgerberei erlernten nur die beiden ältesten Söhne; Jakob wanderte nach Oberösterreich aus. In den neunziger Jahren des 17. Jahrhunderts geriet die Familie in finanzielle Schwierigkeiten und mußte ihre „Behausung mit Weißgarberwerkstatt ober St. Morizien zu oberst des Marktes Innichen“ verkaufen. Der neue Besitzer war Michael, der Bruder des Andreas, der ein Kanonikat

des Stiftes Innichen hatte und damals als Kurat in St. Martin in Gsies wirkte; dieser schenkte den Besitz im Jahre 1706 dem Neffen Georg (1683-1746), der kurz vorher Maria Told geheiratet hatte. 104 ) Aber auch Georg war nicht imstande, einen wirtschaftlichen Auf schwung zu erreichen und sah sich 1721 gezwungen, „Behausung und Weißgar berwerkstatt im Oberdorf“ an die Gläubiger zu verkaufen, konnte aber mit seiner Familie weiterhin im Hause wohnen und arbeiten. 105 ) Im Jahre 1728 verkauften die Gläubiger

das Anwesen dem Weißgerber Christoph Hainz, der seinerseits der Ehefrau Georg Zachers Behausung mit Weißgarberwerkstatt im Oberdorf“ um 260 Gulden veräußerte. Bald darauf konnten die Zacher auch den übrigen Hausanteil erwerben. 106 ) Georg starb 63jährig im Jahre 1746. Das Erbe übernahm zunächst Johann (1707-1753), der älteste Sohn Georgs, der 1749 die Sillianerin Elisabeth Hofer heiratete, aber bereits vier Jahre später starb. Der Besitz ging nun an die Brüder Georg (1711-1773) und Josef (1728 bis 1791

) über; der Bruder Mathias (geb. 1712) wanderte nach Oberösterreich aus. 107 ) Georg blieb ledig und starb während einer Geschäftsreise in Belluno. 108 ) Josef ver mählte sich 1755 mit Anna Maria Valtiner aus Lienz. Der Ehe entsprossen zehn Töchter und fünf Söhne. Wirtschaftlich ging es nun wieder aufwärts. Im Jahre 1771 erhielt Josef von der Gemeinde ein Grundstück („ein kleins Flöckl“), auf dem er eine „Weisgarber Walch“ errichten durfte. 109 ) Er hatte immer einen Gesel len, der 750 Gulden Jahreslohn bekam

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Schlern
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Seite 31 von 38
Datum: 01.04.1923
Umfang: 38
—1740 gerechnet, doch war 1711—13 Georg Grabhofer Bürgermeister, vgl. Bozner Hauskalender 1923, S. 54. Nach Simeoner „Die Stadt Bozen" S. 977 wäre B. v. Z. 1711—13 geadelt worden. — Seine Ge schwister nach T. G. B. S. 36 B. Nr. 3-4: Ma ria und Susann«. 7) Ott Maria Rosa * Bozen 15. 5. 1670, f Bo zen 14. 6. 1736. 8) hillebrand Georg, Bürger u. Hutschmücker zu Bozen, * Bozen 26. 3. 1616, Heirats-Abred Bozen 29. 7. 1640 (Ght. Prt. — Gerichts-Proto koll im Staatsarchiv Bozen S. 523'), vermählt Bozen

22. 10. 1640 mit 9), f Bozen 18. 1. 1682. 9) Pidenstorfer Regina, t Bozen 5. 9. 1672. — Ein Bruder: Paul * Bozen 1620. 10) Gümmer Georg. * Bozen 2. 3. 1639, Heir. Abr. Bozen 9. 10. 1659 (Ght. Prt. S. 55), ver mählt 11. 11. 1659 mit 11). (f Jänner 1696 — T. G. B. S. 9. A. Nr. 11, doch Elisab. Gümmer geb. Schgraffer 4 Bozen 7. 9. 1694 als Witwe (rbuch). Georg G. wohl außerhalb Bozens ge storben.) — Seine Geschwister nach T. G B. S. 9. A. Nr. 12-13: Christin« und Maria. 11) Schgraffer Elisabeth, * Bozen

1. 8. 1641, f Bozen 7. 9. 1694. — Ein Bruder: Christoph (Ght. Prt. Bozen 1659 S. 55). 12) Zobel Georg (* Pfunds, verm. 1657, f 1669 — T. G. B. S. 36. B. Nr. 1.) 13) Stöcker Ehristina * Naudersberg — (T. G. B. S. 36. B. Nr. 1.) 14) Ott Adam. Bürger und Handelsmann zu Bozen, * Bozen 5. 9. 1604, verm. Bozen 5. 10. 1628 mit Deifsenfer Maria oerwitw. Wennser (f Bozen 17. 9. 1667), Bürger von Bozen 1634 (Bbch. S. 28), verm. 9. 1. 1668 mit 15), s Bozen 14. 6. 1674. 15) Psanzelter Anna (posthuma) * Bozen

29. 1. 1640, verm. 19. 8. 1676 mit Molanser Georg von Kiens aus dem Pustertal, Dr juris, (Ein wohner von Bozen 9. 10. 1696 — Bbch). t Bo zen 6. 1. 1687. 16) hillebrand Martin. Bürger u. Hutschmücker zu Bozen, verm. Bozen 14, 2. 1611 mit 17), Ein wohner von Bozen 1611, Bürger 1625 (Bbch S. 23), verm. vor 7. 9. 1637 (* ihrer Zwillinge Franz und Johann in Bozen) mit Zieglauer Maria, s Bozen 1. 3. 1659. — 1589 wird ein Hillebrand Christoph Bürger und ein H. Georg, Tuchscherer, Einwohner von Bozen (Bbch

, 1. verm. mit Atzwanger Kaspar, 2. verm. mit Mayr Kaspar. — Ihre Kinder aus 1. Ehe: Azwanger Sara, verehl. mit Wenzl Christoph, Handelsmann, A. Erasmus und A. Sophia, aus 2. Ehe: Mayr Adam (dessen Ger- hab der Vaterbruder M. Melchior, beider Rechte Doctor), aus 3. Ehe: Gümmer Georg — 10), G. Christian und G. Maria (Ght. Prt. Bozen 8. 6. 1646 S. 132). 22) Schgraffer Nikolaus. Ratsbürger und syn- dicus parochiae zu Bozen, * Bozen 5. 12. 1604, verm. Bozen 2.11.1628 mit 23), verm. Bozen 6.2. 1646 mit Mayr

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Schlern
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Seite 9 von 16
Datum: 01.10.1920
Umfang: 16
Schüßler 1457, Leonhard Lawbingk, Peter Klingenberger 1456, Hein rich Falfer 1459, Rupert Huber, Frater Matthias, Frater Augustin Schenk, Profefle zu Reustift, Jo hann Vollenhals, Erhard Pitterczfoler 1460, Johann Camrer, Siegmund Pflanzer 1462, Siegmund Pitterfchieler 1463, Stefan Gotbrat, Paul Planer 1464, Jakob Perkhaimer 1465, Gallus Pacher 1470, Blasius Melchior, Michael Ruelant 1473, Kaspar Hulmer, Martin Sartoris 1474, Ambros Pund- leyder 1475, Johann Vintler, Edelmann, Georg Pifchölphel 1476

, Nikolaus Mochinger 1478, Johann Pfruentner 1479, Johann Püfchel 1482, Benedikt Prewer 1487, Georg Premenstainer 1489, Ulrich Perrenwertt 1490, Stefan Kornfels, Vitus Wolgemut, Joachim Seydl, Nikolaus Odenhauser 1492, Petrus Sargant, Georg Han 1493, Christoph Halbsleben, Johann Pechlaren 1493, Ulrich Sumers- perger 1495, Urban Straffer, Kaspar Schöberl 1496, Nikolaus Phlancz, Jakob Karg, Martin Gaffer 1497, Kaspar Pernberd, Oswald Perr, Johann Fallfär 1498, Lukas Gebhart 1499. B r u n e ck: Valentin

Refell 1386, Georg Tähler 1389, Bertold 1391, Heinrich 1395, Johannes 1410, Johann Rotel 1412, Jakob 1423, Erasmus Teyfer, Johannes Eampanatoris 1427, Wolfgang Herwart 1428, Bnrgard Tanner 1439, Abfolon Künigl 1439, Balthasar Oesterl 1441, Valentin Etaindl 1442, Thomas Golfinger, Johann Wendler 1447, Leonhard Mentelberger, Bertold Händl 1448, Jo hannes Vifchlin 1449, Johann Winkler, Michael Marcher 1452, Leonhard Pilleatoris 1453, Paul Kanacher 1456, Georg Tunczinger 1457, Johann Sulczpek 1460

, Wolfgang Rumer 1465, Stefan Lanncz 1467, Georg Pudmer 1470, Andreas Krenegker 1471, Georg Grell, Ulrich Schopher 1475, Siegmund Pflawrentz, Johann Pulinger 1478, Augustin Entholczer, Siegmund Huber 1479, Michael 1485, Gregor Rost, Johann Kuchaymer, Balthasar Zott 1489, Sebastian Ernst 1492, Simon Wider, Mattheus 1496, Vitus Semler, Michael Heger, Wolfgang Linder 1497, Siegmund Arner 1499. B u r g e i s: Johann Stampher 1488. E p p a n: Georg 1393, Johann Lenser 1451, Eristannns Winkler 1471, Anton

Paumkircher 1490, Johann Stemmer, Georg Rotfelder 1491, Georgius Hinttermair 1492, Petrus Jager 1493, Petrus Weingartner 1494, Lukas griffe 1499. P a s s e i e r: Appell Fuchs 1450. S a r t h e i n: Leonhard Pernkopf 1459. Schlanders: Andreas Karl 1488, Cristan Tanaser 1490. S t e r z i n g: Johannes, vor 24. Juni 1377, Johannes 1396, Friedrich 1414, Martin 1426, Peter Margenfrey, Konrad 1429, Markus Egger 1432, Johann Kürr, Michael 1436, Wolfgang Lank- champfer, Heinrich Pratpauch 1438, Kaspar Pach 1439

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Seite 60 von 96
Datum: 01.12.2009
Umfang: 96
vom Institut für Archäologien der Universtät Innsbruck und Herrn Univ.-Doz. DDr. Helmut Rizzolli, Obmann des Heimatschutz vereins Bozen, zu großem Dank ver pflichtet. Anmerkungen 1 Georg Innerebner, Die Kirche St. Margareth in der Klaus. Der Schiern, 1934, S. 182-184, bes. S. 182. 2 Christoph Gufler, Beiträge zur Geschichte der UrpfarreTisens. Der Schiern, 63, 1989, S. 66- 80 und 407-419, bes. S. 68, 75 u. 415 f. 3 Josef Weingartner, die Kunstdenkmäler Südti rols. Bd. 2, Bozen und Umgebung, Unterland

. In: Wilhelm Abel (Hrsg.), Wüstungen in Deutschland. Zeitschrift für Agrargeschichte und Agrarsoziologie, Sonderheft 2, Frankfurt, 1967, S. 1-15. 7 Helmut Jäger, Dauernde und temporäre Wüs tungen in landeskundlicher Sicht. In: Wilhelm Abel (Hrsg.), Wüstungen in Deutschland. Zeit schrift für Agrargeschichte und Agrarsoziolo gie, Sonderheft 2, Frankfurt 1967, S. 16-27. 8 Georg Jäger, Das Problem der spätmittelal terlichen und frühneuzeitlichen Extensivie- rungserscheinungen bzw. Wüstungsprozes se im „Land

im Gebirge" In: Tiroler Heimat, Bd. 72, 2008, S. 109-137. 9 Justinian Ladurner, Chronik von Bozen. Hrsg, von Bruno Klammer, Bozen 1982, S. 196. 10 Georg Tengler, Beiträge zur Dorfgeschichte. In: Pfatten Landschaft und Geschichte, (Bo zen, 1991), S. 241. 11 Michaela Fahlenbock, Der Schwarze Tod in Tirol. Seuchenzüge - Krankheitsbilder - Aus wirkungen. Innsbruck, 2009, S. 160 ff. 12 Georg Tengler, Beiträge zur Dorfgeschich te. In: Pfatten, Landschaft und Geschichte, (Bozen 1991) S. 238 u. 240. 13 Georg

Tengler, Beiträge zur Dorfgeschich te. In: Pfatten, Landschaft und Geschichte, (Bozen 1991) S. 216. 14 Hubert Stemberger (Hrsg.), J. N.Tinkhauser's Brunecker Chronik 1834. (Bozen 1981) S. 93 u. 111 . 15 Georg Tengler, Beiträge zur Dorfgeschich te. In: Pfatten, Landschaft und Geschichte, (Bozen 1991) S. 241 f. 16 Waldemar Reinhardt, Zur Frage der Wüstun gen in der ostfriesischen Marsch. In: Wilhelm Abel (Hrsg.), Wüstungen in Deutschland. Zeit schrift für Agrargeschichte und Agrarsoziolo gie, Sonderheft

2, Frankfurt 1967, S. 97-101. 17 Georg Innerebner, ein Pionier der Archäolo gie in Südtirol, hat die Wüstung 1934 in der Zeitschrift „Der Schiern" in einem kurzen Aufsatz beschrieben und Pläne zur Ruine der St.-Margareth-Kirche veröffentlicht; vgl. Georg Innerebner, Die Kirche St. Margareth in der Klaus. Der Schiern, 1934, S. 182-184. Leo Andergassen ging in seinem Werk „Kunst inTerlan" 1996 ausführlich auf die Ruine der Kirche ein und veröffentlichte eine Reihe wichtiger Dokumente aus dem ausgehenden

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Seite 61 von 84
Datum: 01.01.2016
Umfang: 84
8) Balthas(ar) Hirn / Leutnant und Gastgeb zu Nauders - richtig zu lesen ist Balthasar Lun - Dieser heiratete in Pfunds am 28. Juli 1623 Magdalena Peirscher, die Tochter des Benedikt Peirscher und der Anna Mangweth (s. Nr. 23, Peirscher). Er starb 1636 und wird 1645 als ehrenfest und „gewester Leitenamb selig“ erwähnt. Das Paar hinterließ drei Kinder: Valentin, Hans Georg und Eva Lun. Eva vermählte sich dem „edlen festen“ Hauptmann Anton Leon (s. Nr. 16). Abb. 3 Gienger-Epitaph

in der Pfarrkirche Hall i. T. von 1602. Fotograf Mair, Hall i. T. 9) Georg Holer / Waldmaister zu Imbst - Die Familie Holer (Holler) ist in Imst und Umgebung verbreitet. Bereits 1572 wird ein Georg Holer erwähnt. Er war Ratsbürger von Imst und wird 1580 als „alter Bürgermeister“ mit seinem Sohn Georg genannt. Welchen Georg die Dokumente der folgenden Jahre meinen, ist schwer zu entscheiden. 1599 ist Georg Holer Ratsbürger und Gerichtsbeisitzer, 1603 ist ein Jörg Holler Wirt in Imst. Etwa 20 Jahre später, 1622

heißt der Bürgermeister von Imst wieder Georg Holer, seine Frau Susanna Jeich testiert in diesem Jahr und hinterlässt von ihrem Mann vier Kinder: die Mädchen Ursula, Felicitas und Magdalena sowie den Sohn Georg. 1626 scheint der Witwer wieder geheiratet zu haben, und zwar Maria Schlater (Schiatter), die Tochter des Zolleinnehmers unter Fließ Georg Schlater (1570 - 1648) und der Barbara Schütz. 1636 heißt er der ehrenfeste, fürnehme und weise Ratsbürger von Imst und erzfürstlicher Waldmeister

im Oberinntal. Seine Witwe lebt noch 1655. Im Jahr 1642 erscheint ein Georg Holer d. J., welcher mit Eva Weber verheiratet ist. Sie testiert 1647. In den Jahren bis 1667 nennen die Quellen Herrn Georg Holler noch als der fürstl. Durchlaucht Erzherzog Ferdinand Karls Diener, Bürgermeister von Imst und PfannhausamtsWaldmeister. Ihm ist wohl das Wappen zuzuordnen. Mit dem Widder im Wappen siegelt schon 1603 auch der Ratsbürger von Imst Jeremias Holer 10 . 10) Andreas Jenumb / zu Nauders - ohne Notiz. 1630

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