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Pustertaler Bote
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Seite 1 von 8
Datum: 01.04.1927
Umfang: 8
vergeblich gepredigt wird. Das Werk Beethovens ist deshalb so groß, weil eS zur Tat gewordenes Leiden ist, weil es der Ausdruck eines Geistes in der tiessten Fülle ist, vor der die Nachwelt sich nur in Ehrfurcht neigen kann. Die Werte des großen Unsterblichen sind gerade deshalb so groß, weil er alles darin nieder legte, was er fühlte, alles war er erlebte fand seinen Ausdruck wie bei keinem andern so als wie bei ihm in der Musik. Und das ganze große Werk des Meisters war eine einzige Mahnung

zur Menschlichkeit, aus einem einsamen Herzen an die Herze» der ganzen Menschheit. Und sie hat es auch verstanden, wenn auch spät. Diese Feier bestätigt mehr als alle Worte, was die Welt heute über den großen Meister denkt, wie sie ihn aus saßt und sein Werk. Er allein ist imstande die Leidenschaften der Politik wenigstens für einige Stunden abzudämmen -und den Geist hinauszu führen in die Welt der Musik, in die Welt der Kunst, für die man heute ja nur mehr so wenig Zeit hat. So hat sich die Welt verändert

und sind neue Geschlechter heraufgekommeu, aber sein Werk hat sich nicht geändert, die Menschheit hat es von Ge neration zu Generation übernommen und hoch gehalten. Und das Verständnis dafür ging von Generation zu Generation tiefer und tiefer. Je mehr in der Außenwelt der Unfrieden herrschte, umso mehr verinnerlichte sich auch dieses große Werk und umso tiefer flüchteten sich die Menschen in den wenigen Stunden die ihnen noch blieben, in die Welt die da ein Einsamer geschaffen

aus sich selbst und aus seiner Kunst. Das Werk Beethovens ist so zu einer Insel ge worden im großen Strom der Zeit auf die die Menschen sich flüchteten, wenn sie rasten wollten von der mühevollen Wanderung, wo sie wieder für Augenblicke fühlen konnten und Mensch sein dursten nach der Jagd im Alltag. Dichterwerke sind immer Inseln im Alltag, aber Beethovens Werk ist deshalb von umso höherer Bedeutung, weil die ganze Welt diese Insel im vollsten Umfange kennt und nicht ein Schatten in ihr sich befindet. Beethoven war vielleicht

emporgesührt zur Höhe seiner Gedanken, weit hinaus über all den Alltagsgram hinweg, in jene Höhen wo keine Grenzen mehr sind und keine widerstrebenden Ge walten, wo nur mehr Kunst die Atmosphäre bildet und die Musik die Welt des Ausdruckes. Beethovens Musik ist — könnte man behaupten — ein großes geschlossenes Werk. Man kann nicht sagen er hat in der Neunten oder in der Fünften oder im Fidelio, oder in der Leonore den Höhepunkt erreicht. Man muß, um Beethoven verstehen zu wollen, den ganzen Beethove», ken

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Pustertaler Bote
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Seite 5 von 20
Datum: 20.07.1906
Umfang: 20
bei Hamburg; über 10) 1°. 1903 Papst Leo XIII. f. Dev MaWikev und So^ogpaph Vv. Johann ^skab Mafflw. Unter den vielen berühmten Männern, welche aus unserem Heimatlande Tirol hervorgegangen sind, nimmt der Statistiker und Topograph Dr. Johann Jakob Staffier unzweifelhaft eine der ersten Stellen ein. Wenige Länder können sich rühmen ein ähn liches Werk zu besitzen, wie selbes Staffle? in seiner statistischen und topographischen Beschrei bung Deutschtirols und Vorarlbergs geschaffen hat. Das Werk

und dessen Bewohner. Schlicht und bis in. das kleinste Detail ge wissenhaft ist Stafflers eigene Lebensbeschreibung verfaßt und dieselben Eigenschaften seiner Schreib weise blicken uns aus allen seinen Werken ent gegen. Wie in Stafflers AutobiographiejederZierrat, alles Ueberflüssige, jegliche Unbescheidenheit ängst lich vermieden erscheint, ebenso sind alle seine Arbeiten verfaßt, seien sie rein amtlicher Natur oder seien sie bestimmt für sein großes vater ländisches statistisches und topographisches Werk

! — ' ^ Der Jugend Tirols und Vorarlbergs sollen Stafflers Schriften nicht unbekannt bleiben! — Stafflers Werk ist heute noch ein wahres Volksbuch — es soll in keiner Schule fehlen, es soll der gesamten Lehrerschaft bekannt sein. Es ist aber auch ein Buch für den Gelehrten und für Jeden, der Herz und Sinn für sein Heimatland und dessen Geschichte hat! — Ich glaube nicht fehl zu gehen, wenn ich einen allgemeinen Wunsch'zum Ausdrucke bringe, dahin gehend, daß mit der Errichtung eines Denkmales^ für Staffler

, auch eine Neuauflage — nicht Neubearbeitung — seines topographischen Werkes zu Stande käme. Dieses Werk soll in keinem Hause fehlen und soll ein Vaäsmeoum jeden Tirolers und Vorarl bergers sein Wenn wir Staffier ein sichtbares Gedenk zeichen errichten, so begleichen wir hiemit eine alte Ehrenschuld; Staffler hat sich durch sein Werk schon langst das schönste geistige Denkmal selbst gesetzt. Brun eck, 3. Juli 1906. ! A. Graf Molkenstem» ' k. k. Vezirkshauptmann. Wochen - Chronik. (Fortsetzung aus dem Hauptblatt

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Pustertaler Bote
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Seite 4 von 12
Datum: 22.09.1922
Umfang: 12
ab 1. Jänner l. Is. ein. Als dritter Punkt kam die Anschaffung eines Reserveka bels zur Beschlußfasiung. Das Werk ist der zeit stark überlastet und die Durchschlagsgefahr bei den schon über 19 Jahre in der Erde liegenden Kabel ziemlich groß. Da das E.-W. zudem die Pläne der Leitung seinerzeit dem Militär abgetreten und nicht zurückerhalten hat. so ist bei der nicht ganz genauen Kenntnis der Kabellage zu erwarten, daß bei einem weiteren Kabelfehler die Stadl unter Umständen ein bis zwei Wochen ohne Licht

de Magistratsgebäudes zu genehmigen. DerMiej zins soll für das Koflerhäuschen 600 Lire un für die Kellerräumlichkeiten 30V Lire betrage Der Antrag wurde angenommen. Eine äuße rege und lange Debatte rief der nächste Pun hervor: Beschlußfassung über die sukzessiv zwangsweise Einführung des Zählertarifes s Licht und Kleinmotors in der Stärke bis zu ein Pferdekraft. Vortragender Kerr Webhofer ju führte zu diesem Punkte aus: Beim Werk gebe es zwei Tarife, den Pauschaltarif un Zählertarif. Der Pauschaltarif werde dan

angewendet, wenn das Werk über genügen Kraft verfüge, weit es genug Kraft abgeb könne. Der Zählertarif müsse dann elntret wenn das Werk voll belastet sei und ni mehr Kraft nach Belieben den Konsument zur Verfügung stellen könne, ohne selbst darun! zu leiden und an seiner Stärke erheblich ei zubüßen. Das städtische E.-W. sei gegenwär! Überlastet und dazu kommen namentlich i terbst und Winker die Stromverluste dur Diebstahl. Oefen und Kochapperate feien der Stadt eine ganze Menge widerrechtlich

a geschlossen und ist dieser Mißstand durch Kv trolle nicht zu beheben. Redner versicher daß das Werk im Winter wenigstens 60 P zent Stromverlust durch Diebstahl und defe Installation erleide. Dem Uebelstande mü unbedingt abgeholfen werden, solle die Sl nicht in zwei bis drei Jahren vor die wendigkeit gestellt werden, ein neues Werk bauen, da das jetzige nicht nur zu klein, s dern bis dort ruiniert sei. Das einzige Mi diesem Stromdiebstahl im großen wirksam begegnen, sei die Einführung des Zählertaris

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Pustertaler Bote
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Seite 7 von 16
Datum: 20.09.1889
Umfang: 16
, welches inusen sein wird, eine der vornehmsten uuv werthvollsten Erscheinungen tti Büchermarktes zu bilden. Der hohe Kunstsinn der erlauchten Fran, die der heimischen Kunstwelt von jeher eiue warme Vöunerio »ad Beschützerin gewesen. doeumentirt sich in diesem Acte kaiserlicher Hald aufs Neue, und ehrt die hohe Frau damit die gesammte vater ländische Kuustwelt. die sich in diesem Werke glänzend um Höchstihreu Namen vereinigt. Das Werk enthält iu bisher unerreichter Vollstin» tigkeit Beiträge der gesammten

Knußwelt der Monarchie und bildet t»rcd seine nahezu Lvv Mitarbeiter einen Sammelpunkt für die ganze vaterländische Künstlerschaft. Wir beschränken uns auf diese kurze Voranzeige uud erwähnen vorläufig nur, daß daS Werk unter Anderem Beiträge allererster Größen enthält, wie Anzeugruber, Bauernfeld, «aumdach, Belic;ay, Benezur, S yr. Darnaut. Desregger, Dvorak,: Eblltr-Escheubach. Falb, Falke, FranzoS, Fuchs. Gasser, Goldmark, «rünfeld, Hamerling, HanSlick, HeUmeSberger, Heuberger, Hevesi, Hibay. Hummel

. Schlögl. Schönlban, Schubin, Schweniuger, Simm, Stranß, Snpps, Bacano, Vrchlicky, Wagner, Weilen. Wiyr, Willroller, Zamara. Zenisek. Ziehrer u. v. A» Ferner sind vollständig vertreten die Hostheater vou Wie» und Budapest, sowie die hervor« ragensten Bühnenkünstler deS ganzen Reiches. Das Werk enthält 30i> vozügliche Porträts, über 10V Originalzeichnnngeu erster Künstler, ca. kvv Autogramme bochinterassanten Jobalte«, über SV rollnändige Compofitionen, jvl) Gedichte uuv wird in glänzendster Ausstattung

tu hochelegantem Original-Prachtbanv nur fünf Gulden kosten, während gleichzeitig eine wohlfeile LieserunzS-Autgabe da« Werk noch weiteren Kreisen zugänglich machen wird. Das Werk wird zweifellos Aussehe» erregen UN« ganz bereutendeu Erfolg erzielen. * Trotz de» größten Entgegenkommens der Eisenbahnverwaltuugen werden immer wieder, infolge der veränderten BerlehrSverbältnisse, neue Wünsche deS Publikums laut, die volle Berechtigung haben, deren Erfüllung nur eine Frage der Zelt

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Seite 6 von 26
Datum: 18.07.1913
Umfang: 26
Format erzeugt, wobei die Erzeugungsmöglichkeit höch stens 1 Million Mauerziegel kleines Format pro Jahr betrug. Ein Wendepunkt in der Entwicklung des Unternehmens trat ein, als sich im Jahre 1911 die Brixener Bank für dieses Ziegelwerk interessierte. Sie hatte es mit weitausschauendem Blick erkannt, daß dieses Werk dank der besonderen Borzüge, seiner Lage im Süden, des ausgezeichneten Lehmmaterials, welches in riesig großen Mengen vorhanden ist und zufolge der direkten Lage an der Bahn

der modernen Technik auszubauen und insbesonders durch Einstelleu der neuesten Maschinen für die Dachziegelerzeugung auszugestalten. Dank des Entgegenkommens des Elektrizitätswerkes Olang G. m. b. H. kam nach kurzen Verhand lungen ein Stromlieserungsübereinkommen zu stande, welches die Grundlage zur Moderni sierung des Betriebes bildete. Heute ist das Werk bereits bis auf die künstliche Trocknerei, die noch im heurigen Jahre entstehen wird und das Schleppgeleise, welches jedenfalls im näch sten Jahre

erbaut werden soll, vollendet und mit diesen beiden projektierten Neuerungen wird das Ziegelwerk Olang mnstergiltig nicht nur für Tirol, sondern für die ganze Monarchie sein. Die jährliche Erzeugungsmöglichkeit be trägt gegenwärtig 5—6 Millionen und kann leicht bis auf 8—10 Millionen Ziegelwaren ausgedehnt werden. Dem neuen Olanger Ziegel werk kann, hauptsächlich durch die Erzeugung der Dachziegel gewiß, ohne übertriebenen Opti mismus, eine geradezu glänzende Prosperität in Aussicht gestellt

- und Laien- kreisen dem neuen Fabrikate entgegengebracht wird. Hochverehrte Festgäste! Am heutigen Tage, wo wir die glückliche Vollendung des Werkes feiern wollen, sei, wie gewiß recht und billig, nicht weiter der verflossenen Mühen, sondern der gewiß nuu folgenden stetigen aus sichtsreichen Entwicklung des Unternehmens gedacht und spreche ich die Hoffnung und de» Wunsch aus, daß da? unter so glücklichen Auspizien geschaffene Werk sich selbst, seinen Schöpfern und dem ganzen Tale zum Wohle und zur Ehre

Josef I. eiu dreifaches Hoch zu bringen, welcher Aufforderung alle Anwe senden begeistert folgten. Nach Besichtigung des mit den modernsten Maschinen ausgestat teten Werkes, welches die Bewunderung Aller erregte, vereinigte eine ausgezeichnete Festtafel beim Pfarrwirt in Nieder-Olang die Festgäste bis in die späte Nacht. Möge das Werk, welches vielen braven Arbeiterfamilien die Exi- stenzmöglichkeit bietet, stets die au die Errich tung desselben geknüpften Erwartungen erfüllen. — Aus Kiens, 14. Juli

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Seite 17 von 18
Datum: 20.05.1892
Umfang: 18
MachtsphSre zu erholte» und möglichst «Szudehnrn. Ein größeres Handbuch der Geographie, wel che« «wf Grund der neoefien Forschungen d>e gegenwärtige Kenntniß des vtdballs weitere« Kreisen in einheitlicher Dat- Helluog vermittelt, tst ein Bedürfnis, und darum wiid die soeben erscheinende 8. Avstage von A. Balbi's Allgemeiner ^Stdbeschreibung gew'ß allseitig mit Freoden begrüßt weiden. DaS Werk, den deutschen Leserkreisen seit wehr als einem ha'ben Jahrhundert ein lieber» alter Bekannter, erscheint

in völlig verjüngter Gestalt Z denn es ist keine einfache Tertre- »ision der siebenten Auflage, e« ist vielmehr eine vollständige Zievbearbeitung, rvie fie sich durch die aoßeroldevtlich» Ei- weilernug, welche da« geographische Wissen gerade im Lause Her letzten Jahre xewonnen ha«, als unabweisbar ergab. Eingeteilt» wird da» Werk durch einen Allgemeinen Theil. Wir lernen in der mathematischen Geographie die Erde als WeltkLlper. al« Stern unter den Sternen kennen nnd fas se» ihre Gtstalt. Größe

zu schaffe», ei» Buch, da« i» angenehmster Weise geographische Keuntuisse vermittelt, da« aber auch den strengen Anforderungen de« Fachmanne« völlig ge nügt. ES darf behauptet werden, daß hiermit ein Werk auf de» deutschen Büchermarkt gelangt, welche« fich de» besten literarischen Produkten auf geographischem Ge biete würdig an die Seite stellt. Die artistische AuS- stattung des Werkes ist eine ui»t<emein reiche. 600 treffliche Holzschnitte landschaftliche» und ethnographischen Charakters, sowie über tvv

darin finden, z B. Formnlarien zu Gesuche» für BefitzstörunaSklagen. Ckrstrkitigkeiten, AlimevtationS n spräche. Wechselllagkn, ConrurSansagungen uns vieles Andere. Schmitter'S VolkS-Arvokat bietet somit dem Publikum die billigste und kürzeste Art ei» directeö Ge» richtsversahreu zu erreiche». Für Unbemittelte bietet er zugleich die Befreiung von Etempelgebühren und Erlangung eines Lx oCo-VertreterS. Da« in bereits SV VVll Exemplaren verbreitete Werk erscheiut in mo, uatlich zwei Lieferungen

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Seite 6 von 12
Datum: 28.11.1890
Umfang: 12
gemeinverständliche Darstellung der phifikaltschea und chemischen Erschein ungen in ihren' Beziebnngen jvlm^ praktischen ' Lebe»/ Von Dr. A. Ritter llrbanitzky? n»d Dr. Zeisel. Mit zahlreiche» Jllustratioaeu. (2n ca. ZS Lieferungen 20 Ar.) Dat von näs bereit« erwähate Werk ist nunmehr bis zur tt. Ltefernag vorgeschritten. M« zeichnet sich dadurch auS, daß die beide« Verfasser stch nicht damit begnügen, blos die phistkalischen «ad chemischen Lrscheiaungeu al«/solche zn beschreiben und zu erkläre

welche uns da« vorliegend» Werk die wissenschaftlichen Trklärnngen liefert. Beide Werke verdiene» die »volle Aufmerk samkeit uuserer geehrten Lefer. ^ ^ / *. Die illustrirte Gesawmtausgabe von S. Marlitts Schriften. Die Liefernngen SS—7Z dieser Gesammtauegabe bringen eiZe Fortsetzung der .Thuringer Erzählungen' nud zwar zunächst iener echt ländlichen Idylle: .Amtmann« Magd', an« der »S un« wie frischer würziger Hengeruch entgegeaweht i «» folgt die Stzählung »Zwölf Apostel', ia welcher di« Romantik alter

' die AbbUdaageß der erfte» Avatare aU . die besten, die « je In einem Werke ge- fehe^. gerühmt, so 'weist die »ene Auflage auch in dieser Beziehung eine wettere höhere voiiommtnheit auf. Dir byÄhailen.Thiertrtchntr: Friede. Specht. / W. Kobnert.tind S. Nützel habe»j wjt -den HewShrten frühern^ Kräften. dey> .Pziirlchm t^'Wd^^ein«,s«rad»zn'< glisizenbi Darstellung gegeben. Zm ersten 'Band p»dea wir älltia /lv Nluie Tafeln und Sl neue Adbilbimgen ^ tm Tert, ^ mShread da« ganjr Werk hcpr !lWO NeuzeichnNuge

» ^«halten, soll.'H Lie Bilder sind sämtlich nachher Natnr «der nach Photographien gej,tchntt a,i;d p«rdientn. besonder« «a« die prächtigen Shromo- tafeln -ÄVeftM ^Ä«''«ähr«'K»»pw«fe bezeichnet z» werde». DiM Did^Paps^f sowie ble Änbäilvt^werden ebenfalls den höchsten Anforderungen ? Aerecht. So finden wir die neue Aussage berichtig^ vtriitsscrt,! bereichert,^vervollständigt nnd verschönt nach allen Richtungen hl».' I» seinem eigenartige» Charakter ist da« nene Werk seiner Ausgabe nicht nur durchau« treu

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Seite 9 von 10
Datum: 09.02.1894
Umfang: 10
der unermüdlichen Redaction gelungen, nach Be ginn des Druckes noch eine sehr große Anzahl böüst werthvolier Vorschriften für das .Chemisch-technische Lerikon' zu erwerben, so daß dasselbe nicht, wie der erste Prospect besagte, 14.000 Artikel enthalten wird, s.'ndern bei seiner Vollendung mehr als lK.Wl) Vor schriften umfassen dürste. Da dieselben alle Zweige der gewerblichen und kunstgewerblichen Thätigkeit betreffen, so näkert sich daS Werk immer mehr dem von Seite te« Verlegers und der Redaction angestrebten

Ziele: Ein Nachsldlagebuch für Jeden, welcher ein Gewerbe oder ein .kunstgewerbe betreibt, überhaupt für le.'en Arbei tenden zu werden. — DaS . Cdemisch-teclinische Lexikon' ist nach vielen uns bis nun zugekommenen Aeußerungen ein Werk, welches in jeder Werstatt und in jeder HauS- wirihschaft vorräthig sein sollte. ' Der Stein der Weisen. Mit Freuden wer den die vielen Leser dieser gediegenen Zeitschrift das I. Heft des neuen Jahrganges in die Hand nehmen, indem sie in der Lage

nehmen, seinen Lesern zur Freude, sich selber zur inneren Genugthuung. * „Vom rollenden Flügelrad', Darstellung der Technik des hentigea MienbahnwesenS. Von A. v. Tchweiger-Lerchenfeld. Mit 3l)o Abbildungen. In 25 Lieferungen zu ^l) Kr. (A. Hartleben's Verlag in Wien.) Bisher siad zehn Lieferungen erschienen. Das mit allgemeinem Beifalle aufgenommene Werk hat einen tüchtigen Zug nach vorwärts gemacht. In deu vorlie genden Heften werden zunächst die verschiedenen Ober- bansysteme vorgenommen

, mit unverkennbarer Beeinflussung durch eine seltene Liebe zu d»r Sache. Die Zahl der in gelungenen Abbi'danqen vorgeführten Lccomotivtvven ist fast unübe-sehbar. Sie sind sämmtlich nach Photographien hergestellt, die dem Versasser zur Ve fügung stansen. Auch die oben er wähnten Capitel sind überaus reich illustrirt, so daß fast keine Tertstelle der bildlichen Erläuterung entbehrt. Ge wiß ist. daß eS kein zweites populäres Werk über die Technik des Eisenbahnwesen» giebt, welches den Freun

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Seite 2 von 14
Datum: 16.11.1894
Umfang: 14
, welcher sich als eine Mistification in unserem Blatte, aus den Bozener Nachrichten entnom men, Eingang fand. Wir haben diese Repro- dution im zweiten Blatte dieser Nummer de- > mentirt. Die Aufregung in der Bevölkerung sehnt sich nach der Entdeckung des Mörders und/dessen Bestrafung. Hall in Tirol, 14. Nov. (Or.-Corr.) Im Atelier des rühmlichst bekannten Altar-, bauers Josef Andergasser^ hier ist derzeit ein beinahe vollenMes'^Werk ein Tabernakel bau (aus Nußbaumholz :c. im klassischen bezw. renaissance Style gehalten

) für den Hoch altar der Kapuzinerkirche in Meran bestimmt, zu sehen. Der Entwurf hiezu stammt von dem heimischen Künstler ?. Joh. Maria aus dem hiesigen Franziskaner-Convente. Das Werk macht den Meistern alle Ehre und wird entschieden eine imposante Zierde dieses altehr würdigen Gotteshauses bilden. Bekanntlich wurde das Kapuzinerkloster und Kirche in Me ran, der alten Tiroler Landes-Hauptstadt, von Erzherzog Maximilian von Oesterreich ge gründet und hat diese Kirche (die größte dieses Ordens in Tirol

) an dem Hochaltarblatte, dar stellend den hl. Bischof und Märtyrer Maxi milian, einen werthvollen Schatz. Der Kopf- des Heiligen soll ein Portrait des Gründers der Kirche des Erzherzogs Maximilian sein. Zu Weihnachten dieses Jahres soll mehrgedach tes Kunstwerk bereits seinen hehren Platz ein-- nehmen. Aber auch noch ein anderes Kunst werk ersten Ranges weist dieses schöne Gottes haus in seiner Seitenkapelle auf und zwar eine Pietä. von Bildhauer Trenkwalder in Wilten. Gar viele, die in dem ausdrucksvollen Antlitze

der schmerzgebeugten Gottesmutter ihren Seelen-- frieden und Hilfe gefunden, werden gewiß in ihren Gebeten auch des Meisters gedacht haben,s der dies herrliche Werk geschaffen. — Halter Markte. Bon Hall wird uns geschrieben: Der diesjährige Herbst-Markt am 5. ds. Mts. war in Folge des prachtvollsten Wetters sehr gut besucht und machten Wirthe und Krämer flotte Geschäfte. Auf dem Vieh markte gelangten zum Auftriebe: 131 Stück Gebrauchspferde zum Durchschnittspreise von 250—450 fl., 120 Stück Stiere

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Seite 6 von 24
Datum: 10.07.1903
Umfang: 24
eine außerordentliche Reichhaltigkeit an Be« lehrungs-, Betrachtungs- und Gebetsstoff. Wer be» denkt, daß das Werk bestimmt ist, für die christliche Aamilienmutter, für Bräute und Witwen, wer weiß, in wie vielgestaltiger Weise sich die religiösen Pflichten a? eine Mutter herandrängen, sei versichert, daß dessen Inhalt möglichst allen Anforderungen genügen will. Das Buch teilt sichln drei Abschnitte. Der erste Teil ist eine Anleitung zur praktischen Nachfolge, der mittlere eine Anleitung zur Verehrung und Anrufung

- und Uuiversiäts-Buchhandlung in Wien, I., Kohlmarkt 20, 1903. Von diesem Nachschlagewerke sind nach einer längeren Unterbrechung, welche der Bearbeitung der überaus zahlreichen, seit Beginn der Drucklegung erschienenen Normalerlässe gewidmet war, soeben die Lieferungen 33 und 34 erschienen. Das die Normalien bis Ende I9V0 eatbaltene Haupt werk liegt nun abgeschlossen vor, und reiht sich an dasselbe unmittelbar der I. Nachtrag, welcher — wie das Hauptwerk in Form eines alphabetisch geordneten Lexikons

— die seit Ende 1900 erlassenen Normalien der.. politischen Verwaltung nebst einigen Erlässen älteren Datums enthält. Autor und Verlagsbuch handlung sind bemüht, das groß angelegte Sammel werk mit den in der allernächsten Zeit erscheinenden fünf weiteren Lieferungen zum Abschlüsse zu bringen. Das Werk hat zwar durch den Anschluß des Nachtrages den anfänglich in Aussicht genommenen Umfang von zirka 30 Lieferungen überschritten, ist jedoch eben dadurch erschöpfender und — weil dem gegenwärtigen Standpunkte

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Seite 6 von 12
Datum: 27.12.1884
Umfang: 12
Buchhändler, die Her^ und Sinn >sür den Pulsschlaq der Zeit offen halten, uns anzeigt, daß in seinem Verlage ein umfassendes, reich illukrirteS Werk über'Äsrika i« Kurzem zu erscheinen beginnt. Verfasser ik der durch seinen glän zenden uns ^eoiegenen Ilyl berühmte A. v. Schweiger-Lerchenfeld. in dessen Hänsen der gewaltige Stoff sich einer sicherlich eleganten un> würdigen Belianslung erfreuen wir». Da« Werk füi>rt den Titel: »Afrika. Der vnnlle (Zrotheil im Lichte unserer Zeit. Mit ZV0 Illu strationen

in Holzschnitt uns 1.8 colsrirten Karten' uns wirs in sa Lieferunzen a Zg Kr. — KV Lf. im Januar tgS5 zu erscheinen be ginnen. Wir werden später seibüverstänslich auf oaS hervorragende Werk zn sprechen kommen, dem wir mit Spannung entgegensehen. * Eia NeuHahrsgtschcnk für Frauen und Mädchen. Die »Wiener Hausfrauen-Zeitung ' nimmt den Jahrestag ihres zehnjährigen Bestände» zum Anlasse, um ihren Abonnenten eine erwünschte Prämie anzubieten. Die Redaction, welche unermüdlich ist, den Inhalt des Blatte« ebenso

be lehrend- als nntirhaltend zu gestalten hat nämlich das im Verlage von M. PerleS in Wien-erschienene neue .Wiener Koch- und Wirthschaftsbuch- al» Prämie bestimmt, und alle Abonnenten, welche als Ersatz für den schöne» Einband des Buches und für das Porto 75 kr. einsenden, erhalten da«» selbe m ttelft Post gratis zugesendet. Da« neu« Wiener Koch- und Wirth» fchaftsbuch von^Ämalle von Grünzweig ist ein vollständiges Werk mit über Silv Receptm, wobei die deutsche, böhmische, ungarische, polnische unv

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Seite 5 von 12
Datum: 14.04.1922
Umfang: 12
ZugSveckehreS von und n ich Öberammergau anlag lich der Passionsspiele im M,nat Mai 1922, sowie die für April und Mai vorgesehenen Fahrplanerwei terungen machen dm Behelf für Reisen von und nach Tirol (Nord- und Südtirol» unentbehrlich. Der Fahr- plan ist in allen Buchhandlungen, Reisebüros und FahrplanverschleWellen zum Preise von Lire —.30 sowie direkt im Internat. Reisebüro Schenker und Co. in Bozen zu haben. Zu haben in H. Mahl's Buch handlung Bruneck. — Tarnellers neues Werk über die tirolischen

Familien- und Kof- namen. Der Seimatschutzyerein Meran beab. sichligt die verausgabe des neuesten Werkes von Prof. Tarneller über die tirolischen Fa milien- und Kofaamen. Dieses Werk enthält bei 4000 deutsche Familiennamen, welche aus ihre Stammformen, die Äaus- und Kosnamen, und die ursprünglichen Grundformen derselben zurückgeführt werden und mit urkundlichen Bemerkungen über ihr erstes Auftauchen und ihre Formenoerwandlungen versehen sind. Alle Bestrebungen, welche heute unser deutsches Volkstum

in seinen Wurzeln berühren, müssen die allgemeine Unterstützung aller deuschen Fa- , Milien und Gemeinden Südtirols finden. Jede deutsche Familie sollte für sich und ihre Nach- kommen dieses Werk anschaffen, um das ehr- würdige Alter ihres Namens beweisen zu Kon- nen. Denn wie aus den Stammnamen ersichtlich ist, reicht er meist noch weit über den Ursprung der Namengebung zurück und ist wahrhaft bo- densländig. aus dem Orte der Heimstätte selbst geboren, längst zur Unterscheidung gebraucht, bevor die behördliche

Einführung der Familien namen erfolgte. Das Werk kann erscheinen,' wenn eine Abnahme von 1000 Exemplare ge sichert ist. Daher rust der Keimatschutzverein Meran zugleich mit den anderen Keimatschutz- vereinen Südtirols die deutschen Familien. Ge. meinden, Vereine. Körperschaften und Biblio theken wie die Sammler von Tirolensien im In« und Auslande zur Zeichnung und Vor bestellungen auf. Der Bestellpreis des Buches beträgt l 2 L. Die Zeichnung verpflichtet zur Abnahme des Werkes nach Erscheinen. Be zahlung

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Seite 13 von 16
Datum: 30.10.1891
Umfang: 16
. — Elchengruppe. — Rest des Stichltugs. Wir köuueu mit gutem. Ge wissen das Werk allenFreundeudeS NaturlebenS empfehlen. ^ P. K.' Rosegger's Ausgewählte Schrifteu. 27. Band. Hoch vom Dachstei«. Geschichten und Schilde ret»« aus Steiermark ve« P. K Rofegger. 30 Bogen. Octav. Geheftet. Preis 2 st. Ja Z^riginalband 2 st. SV kr. Das Buch wird eingeleitet durch eiuen Brief an Motte» Styria, in welchem der Verfasser seiu Steiermark bittet, an dem jüngste« Spivßling, „einem leidlich wohlgebil-- dete« Zange

«', Pathenstelle z« vertreten. Dafür will er herzeuSfreudig der Heimat Lied singen, die Styria Preise«, ihrer Kinder Vorzüge erheben, aber avch deren Eünden nicht verhehlen, damit fie als wahrhafte Menschen dastehen vor der Welt uud sich selber. Dieser originellen Äivlettuug entspricht das Werk: eine Sammlung tief ernster, gemüthlich ' heiterer, tvvlustiger Erzählung»». Stimmvugs» «nd Volksbilder «. s. w. Kein Buch Rosegger's ist eigenartiger, manlgkaltiger und ftischer als dieses. Vo« der tiefaugelegteu

Couplets „das Diminutiver!' von Ad. Limlay getenken möchten, in welchem so recht die schalk hafte Gemüthlichkeit des ,,Wiener Humor»'' zum Aus- drucke gelangt. Nun das Werk complett geworden fes umfaßt in seiner Gesammtheit gegenwSrtig 7S Hefte oder IS Bände mit über tSVV BortragS»Piöcen^ tritt die Reichhaltigkeit des Inhalts und die abwechSluugS- volle Reihe der verschiedene» Dialeete so recht über zeugend zu Tage, wodurch sich der „Wiener Humor' zu einer der beachteuSwerthesteu Erscheinuuge

» am Bücher markte emporgeschwungen hat. Bei »er gelungenen Durchsübru»g de» Programm» schließe» wir «nS gern dem Wunsche eines Wiedersehens an, welchem die Ver» lagthaudlung in ihrem Abschied«wort an die Leser durch eine möglicherweise späterhin folgende 4. Serie Ausdruck gibt. Bei dieser Gelegenheit nehmen wir anch auerkeu- nend Notiz, daß Verlag »nd Redaktion in ihrem Nach wort an die Leser dankbar der Unterstützung der Presse gedenke», welche den „Wiener Humer/' als ein echtes Werk der Fröhlichkeit

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Pustertaler Bote
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Seite 5 von 20
Datum: 21.07.1905
Umfang: 20
historischen Ereignisses läßt sich heute »och nicht absehen. Wird ihn der endgiltige Friede, wird ihn eine neuerliche Entscheidungs schlacht bilden? DaS ist die Frage. Aber, wie immer dem auch sei, die Lage der Dinae wird dadurch keine Veränderung mehr erfahren. Ruß land ist geschlagen und es wird fich dem Sieger beugen müssen. Freiwillig — oder not gedrungen. — DaS Werk, dessen Anfänge Peter der Große vor zweihundert Jahren geschaffen hat, ist in die Brüche gegangen. Es war kein besonders gewaltiges Werk

, keine Musterflotte, denn die Russen find keine Seeleute. Zar Nikolaus II. muß nun das Werk PeterS vom neuen beginnen. Und er hat damit bereits den Anfang gemacht: mit einem Erlasse, den er an den neuen Marineminister Vizeadmiral Bi- rilew gerichtet hat. Der Erlaß bildet in mehr als einer Hinficht ein historisches Dokument;— und ein schimpfliches Blatt in der Geschichte der ^fischen Marine. Der oberste Kriegsherr kon tiert, daß der Gehörsam bei der Mannschaft vollständig geschwunden sei, daß die Borgesetzten

Pflichten nicht erfüllen. Ein solcher bitterer ^adel steht in der Geschichte des Militarismus tlnzig da. Aber die Ereignisse haben ihn voll kommen gerechtfertigt. An Mann und Material muß die rusfische Flotte reorganisiert werden, soll das Werk diesmal von Wert und Dauer sein. Man glaubt in Petersburg die wahrschein lichen Friedensbedingungen Japans in ihren Hauptpunkten zu kennen. Dieselben betreffen die Abtretung Sachalins, die Schleifung des Forts von Wladiwostok, die Rückgabe der Mandschurei

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Seite 5 von 6
Datum: 15.06.1883
Umfang: 6
, Weißrußland und selbst jene in Brttisch-Oiiindien enthält. Im topographischen Theile der einzelnen Länder wurde auf praktisch bedeutsame Partien besonders Gewicht gelegt, uns die Bedeutung jedes OrteS für Industrie und Hansels» verkehr hervorgehoben. Das Werk, dessen Register mit be sonderer Ausführlichkeit bearbeitet wird, dient somit gleich zeitig al« zuverlässigstes Geographisch-statistisches «Lexikon. Alle statistischen Daten entsprechen den jüngsten, mit größter Sorgfalt gesammelten Erhebungen

aus den Iahren <679 bis 1382. Als besonders wichtige und umfassende Bereicherung der siebenten Auflage sind fünf doppelseitige, in vielfachem Farbendruck ausgeführte Karten zum Allge meinen Theile (Isothermenkarte, Regentarte der Erde, die VegetationSgebitte der Erde, die Völker- und Religionskarte der Erde), 15»Tertkarten und 4l)<Z Illustrationen, darunter 120 Vollbider, zu nennen. — Das Werk ist auf holzfreiem Papier gedruckt. A. Kartteöen's Sertag in Wie«. Zeitgemäßes illustr. Prachtwerk! Muszland. Land

n ehmen SesteTun- au. » i Soeben begann zu erscheinen und ist Lieferung t in jeder Buchhandlung vorrithig: Das eiserne Jahrhundert. Don Ä. v. Schweiger-Lerchenseld. Mit 200 Jllustrationni und 20 Karlen und Plänen. Aas Werk erscheint in genau 25 Lieferungen, welche in reget» mäßigen tvtagigen Lwischenräumen zurAu»gabe gelangen. ki! M u«fe«z ZU tf. - öS kl -- il üt!. -- U Dj>. Jet« Lieferung enthält T Druckbogen Text. und ist das ganze Werk mit TU» sorgfältigst ausgeführten Original

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Seite 2 von 8
Datum: 16.10.1925
Umfang: 8
! weiter. Die Arbeiter haben eine Verschärfung ein treten lassen, indem sie mit heutigem Tage die Sicherungsarbeiten einstellten, so daß das Eisen werk großen «schaden leidet. — Bei Siemens Halske streiken 2000 Arbeiter. Streiks, Lohnforderungen. Preissteigerungen sind wieder an der Tagesordnung, Ter Arles in MM und SvM Wegen des Beginnes der Regenfälle mußten in einigen Frontabschnitten laut einer amtlichen Mitteilung die Operationen der französischen Truppen verschoben werden, während in anderen die Truppen trotz

'. Will man Halbes Lebenswerk übersehen, so liest man seine Erinnerungen, die er gegenwärtig veröffentlicht. Sie sind die schlichte Beichte eines Menschen und Dich ters, der stetS Gutes gewollt und der niemand ange feindet bat. Vielleicht ist uns der Dichter Halbe gerade deshalb so sympathisch weil er unS al» Mensch nahe steht und weil wir ihn begreifen, ihn und sein Denken, ihn und fein Werk. Seine Bodenständigkeit hat etwas herzerfrischendes an sich und das suchen wir so selten und finden wir so selten

wenigstens in diesem Maße heute bei unser» Dichtern wie bei Halbe. Die SportklubbÜhne hat in der vorjährigen Saison die „Jugend' von Halbe aufgeführt. Bereits damals wurde hervorgehoben, daß gerade dieses Werk, das seiner zeit trotz allen Erfolg so viel umstritten wurde, ein Denk mal der Zeit sei, in der wir zu leben suchen. Wochen-Chronik. — Sk. Gallus. Der auf den l 6. Oktober entfallende St. Gallustag. der an den Todestag des Stifters des Klosters von St. Gallen er« innert, wird als Wendepunkt

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Seite 11 von 16
Datum: 15.06.1894
Umfang: 16
Leitersysteme in fich. Hiermit ist der II. Haupt abschnitt. die Erzeugung und Leitung der Ströme, zum Abschlösse gebracht. 3m !S. Hefte ist der III. und letzte Hauptabschnitt, die praktischen Anwendungen der elek trischen Ströme, mit der ersten, dem elektrischen Lichte gewidmeten Abtheilungen begonnen. zu fällen und können da« Werk mit Recht eine wahrhaft classische Länderkunde, eine rer bedeutendsten Erschei nungen auf dem deutschen Büchermarkte nennen. Mit wahrem Bienenfleiß hat der Bearbeiter

, Dr. F. Heive- rich, ein ungeheuere« »nd weit verstreutes Material ge sammelt und au« demselben eine völlig neue, auf natur wissenschaftlicher Basis beruhende Schilderung der phy sischen und politischen Verhältnisse aller Herren Länder verdichtet. DaS Werk ist in seiner neuen Bearbeitung ein wahrer lit^rarischer Haueskdatz. der in keiner Familien» biblio'bek fehlen sollte! Alt und Jvng wird da,auS reichste Belehrung und Anregung schöpfen. Getreidepreise am 9. Juni ZW4 in Wudctpest. * Adrian Balbi

's Allgemeine Erdbe schreibung. Gin Handbuch des geographischen Wissens für die Bedürfnisse aller Gebildeten. Achte AuAage. Vollkommen neu bearbeitet von Tr. Franz Heiderick. Mit 9öv Illustrationen, vielen Tertkärtchm und 25 Kartenbeilagen auf 41 Kartenseilen. Drei Bände. — In 5v Lieferungen s 4V Kr. oder in tl) Abtheilungen s 2 fl. Auch in drei eleg. Halbfranz bänden s 8 fl. zu beziehen. So Lieferungen, somit voll» ständig ausgegeben. (A. Hartleben'S Verlag in Wien.» Dieses trefiiiche Werk

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