567 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1923/07_12_1923/PUB_1923_12_07_1_object_1002424.png
Seite 1 von 12
Datum: 07.12.1923
Umfang: 12
l. 20.—, halbjährig l. 10.—. vierteljährig l. S.—. »urch Erzeugungskosten bedingte Preiserhöhung vorbehalten U«zeige» aller Art finden die lohnendste Verbreitung u. wird die einspaltige Petitzeile mit',40 Cent, berechttrt. Bestellungen zu richten an die Buchdruckerei v- Mahl, Bruneck Rr. 49 Bruneck, Freitag, den 7. Dezember 1923 M NM IM». In den letzten Wochen gingen durch die Blätter Berichte und Kommentare betreffs einer neuen Union zwischen Italien, Spanien und England. Angeregt durch den Besuch des spanischen

halte, bis der Waffenstillstand ein getreten war. Frankreich kennt kein Vittorio Veneto, das in Italien als Schlußstein des Krieges gepriesen wird und das Sympal der Nation darstellt. Frankreich kennt nur einen Frieden von Versailles und da hatte Italien wenig mitzureden. Die Entwicklung der Po- litik und der. Wirtschaft, namentlich in Italien. wirklich nicht darauf ankommen würde, wenn > der früheren Ministerpräsidenten trug nur allzu diese neue Union sich den alten anpassen würde. > deutlich

diesen Stempel. Aber das soll anscheinend nicht der Fall sein.! Nun freilich ist es hierin anders geworden Die neue Union dokumentiert weiter den Zer-! und Frankreichs ältester und schlauesler Diplo. fall der Entente cordiale. welche ja seit dem! mal. der alte Barrere» hat am Quirinal seit Ausscheiden Amerikas schon in Brüche gegan- i Mussolinis Regierung herzlich wenig ange- gen war. Treffend schreibt darüber Guglielmo! nehme Stunden. Fstrero in seinem bereits erwähnten Buche:! Man erkannte gar^bald

das doppelseitige .Die Tragödie des Friedens abSr wäre es, Hoffnungen darauf zu setzen, daß eine Sprengung der Entente aus diesem Bündnis entstehen könnte. Die-Union^kann vielleicht eine Erleichterung der Lage herbei führen, denn sowohl Italien wie Spanien hat ^ Interesse daran, daß die Lage etwas erleichtert' werde. Wie «nd inwieweit muß sich natür lich erst auswirken. Jedenfalls ist diese Union aber ein Anfang die Welt vüm Druck, den die französische He gemonie heute auf ganz Europa

. Es soll stch zeigen, ob die neue Union führte. Mit Gewalt und List versuchte es die. welche an England eine gute Rückendeckung Hegemonie an stch zu reißen ohne Rücksicht j findet. stärker ist als Frankreich. Zu viele auf jene, welche ihm den Sieg erringen halfen. Hoffnungen darauf zu setzen, wäre wohl ver- Es kam zu jenen Verstimmungen» welche'zu- früht, denn die Union ist noch zu jung und erst leise, dann immer stärker und immer öfter! hat ihre Kräfte nicht erprobt. Ganz verfehlt ' zur Erreichung gewisser

1
Zeitungen & Zeitschriften
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1905/16_06_1905/pub_1905_06_16_2_object_986613.png
Seite 2 von 20
Datum: 16.06.1905
Umfang: 20
am Mittwoch den inhaltsschweren Akt vollzogen, der dem gesamten Staatsleben Skandinaviens einen neuen Charakter gibt: fie hat infolge der Zerwürfnisse der letzen Zeit die Union zwischen Schweden und Norwegen für aufgehoben erklärt und die Staatsgewalt zunächst den bisherigen norwegischen Mitgliedern des Staatsrates über tragen. König Oskar wird ersucht, mitzuwirken, daß ein Prinz seines Hauses König von Nor wegen werde. Die Union zwischen den beiden nordskandinavischen Reichen bestand seit

dem 4. November 1814, nachdem Norwegen, vorher mit Dänemark vereinigt, durch den Frieden von Kiel an Schweden abgetreten war. Dem Ab schluß der Union ging ein Krieg zwischen den beiden Nachbarreichen zuvor, da die Norweger nicht unter schwedische Herrschaft kommen wollten. Sie wurden militärisch besiegt, fanden aber in der Union die Anerkennung staatlicher Gleichbe rechtigung mit Schweden und voller Selbständig keit in der inneren Regierung. Gemeinsam wurden die auswärtigen Angelegenheiten, darunter

auch das Konsulatswesen. Der Wunsch der Norweger, in diesem letzteren ebenfalls eine selbständige Vertretung zu erhalten, hat jetzt nach jahrelangen Streitigkeiten zum offenen Konflikt mit der Krone und zu der Lösung des fast hundert Jahre währenden Unionverhältnisses geführt. Die „Wr. Allg. Ztg.' meldet, von Schweden sei ein Krieg gegen Norwegen ganz und gar nicht zu erwarten. Alle Meldungen von mili tärischen Maßnahmen Schwedens, die Norwegen zwingen sollten, in der Union zu verbleiben, seien falsch. Es sei

2
Zeitungen & Zeitschriften
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1864/02_12_1864/pub_1864_12_02_1_object_1013312.png
Seite 1 von 4
Datum: 02.12.1864
Umfang: 4
ist. Das wichtigste Ereigniß der auswärtigen Politik ist die festgestellte Wiederwahl des Präsidenten der nord amerikanischen Union. Nicht Lincoln persönlich hat ge siegt, sondern das Prinzip der Freiheit und Humanität. Durch diese Wiederwahl sind die südlichen Secefsioni- sten moralisch vernichtet, und der physische Sieg der Union wird nun nicht , lange mehr auf sich warten las sen. Die nordamerikanischen Republikaner haben ein für alle Welt nachahmungswürdiges Beispiel gegeben. Um die große allgemeine Sache

des Vaterlandes nicht zu gefährden, haben auch Diejenigen für Lincoln gestimmt, die sonst mit seiner Amtsführung nicht zufrieden, ja seine entschiedensten politischen Gegner sind. Neben diesem glänzenden Erfolge der Union er scheint das Kaiserthum in Meriko sehr gefährdet. Schon folgen auf die ersten glänzenden Berichte die hinken den Boten. Die klerikale Partei erhebtfkühne Ansprü che, die republikanischen Guerillas lösen sich in Räu berbanden auf, um das Land nicht zur Ruhe kommen zu lassen, die Ausgaben

werden wird. Die Republikaner hoffen auf die Hilfe der Union. Wenn die Franzosen abziehen, ist der neue Kaiserthron aufs' äußerste gefährdet. In Betreff Schleswig-Holsteins und der Haltung der zwei Großmächte gegenüber dem deutschen Bunde scheint eine Wendung zum Bessern eingetreten zu sein. Wir wollen dies mit Freude als die Wirfung einer richtigem Politik unseres Ministeriums anerkennen. Der julielvolle Dank, welchen unsere heimkehrenden Krie ger in den nordischen Bruderstädten empfangen, erfüllt uns mit freudig stolzer

4
Zeitungen & Zeitschriften
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1865/28_04_1865/pub_1865_04_28_2_object_1012959.png
Seite 2 von 4
Datum: 28.04.1865
Umfang: 4
Deutschland bat während des amerikanischen Krie- s ges das größte Vertrauen in die Herstellung der Union ! gehabt, die Nordamenkaner nannten auch Deutschland ! den einzigen Bundesgenossen, den sie während ihres gro- - ßen Kampfes hatten, da ihnen während dieser Zeit von ! liier eine Subvention von hundert Millionen Dollars > zugeflossen ist Diese Sympathie Deutsch! nids und der i deutschen Kapitalisten für die uordamerikauische Union sowie das Vertraue» iu die volle unv gänzliche

Wieder herstellung derselben trägt nun gute Früchte und reiche Zinsen. Ein englischer Brief sagt über die Eroberung Rich- mondS, der Hauptstadt der Sklavenstaatler: „Negersol daten waren es, geführt von General Weitzel, welche als die ersten der Bundestrupven in die von ihren bis herigen Vertheidigern und den Führern des Aufstands schleunigst verlassene Hauptstadt und weiland feste Burg der Sklavenhalter einrückten; von den zurückgebliebenen Einwohnern wurden die als freie Krieger der Union einziehenden frühern

Armee am 9. d. M. — Die Unionsregirung hat die Werbungen eingestellt. — Präsi dent Lincoln erklärt durch Proklamation alle Südhäfen für geschlossen. Das große Trauerspiel des nordamerikanischen Bür gerkrieges ist zu Ende. Am 12. April 1861 schreibt die Glocke, begannen die Feindseligkeiten zwischen dem Süden und Norden und am 9. April 1865 hat die Hauptarmee der Sklavenstaaten vor dem siegreichen Ster nenbanner der Union die Waffen gestreckt. Der Gene ralissimus des Sonderbundes kapitulirte

5
Zeitungen & Zeitschriften
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1903/27_02_1903/pub_1903_02_27_6_object_1003498.png
Seite 6 von 16
Datum: 27.02.1903
Umfang: 16
u. 'A. daß an diesem Tage S. M. der deutsche Kaiser, die Kaiserin, in Begleitung des Kronprinzen, des Prinzen und der Prinzessin Heinrich die Fabrik der „Union Elektrizität»-Gesellschaft in Berlin' und die damit in Verbindung stehende Werkzeug fabrik Ludwig Löwe und Co. mit großer Suite aus das eingehendste besichtigte, wobei Herr Kom- merzienrat Löive mit den gesamten Direktoren die Honeurs machte. Besonders Interesse erregte die große Montagehalle der „Union' mit den gewal tigen, im Bau befindlichen Dynamomaschinen

, sowie die Elektrizitäts-Centrale mit 2400 Ps. welche beide Fabriken mit Licht und Kraft ver sieht. Die gesamten Einrichtungen, Schiffswerk- stätten, sowie Wohlsahrlseinrichtungen interesierten die hohen Besucher ganz besonders und wurde der Kaiser nicht müde, sich über Alles eingehende Ausklärung geben zu lassen. Mit dem Aus» drucke der Anerkennung verließen die hohen Herr schasten nach fast dreistündigen Aufenthalt die Fabrik. Bekanntlich ist die „Oesterreichische Union Elektrizitäts-Gesellschast

' eine Tochteranstalt der all bekannten Berliner Union Elektrizitäts-Gesellschast. f Die Universität Wnrzburg kann Heuer das 500 jährige Fest ihres Bestandes feiern. -Z- Herzog Nikolaus von Württemberg ist am 23. ds. gestorben. i Großer Krand. Hürtgen bei Düren, 22. Februar. Gestern abends brach hier ein großer Brand aus, wodurch W Häuser einge äschert wurden. Nur das Pfarrhaus und sechs andere Häuser blieben verschont. Es ist viel Vieh verbrannt. 5 Eharlottenburg, die reichste Stadt Preußens. Die reichste Stadt

6
Zeitungen & Zeitschriften
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1907/25_10_1907/pub_1907_10_25_2_object_1016107.png
Seite 2 von 18
Datum: 25.10.1907
Umfang: 18
ausführliche Projekte samt Kostenvoran schlägen vorgelegt und zwar von den Firmen: 1. Aktien-Gesellschaft für elektrotechnische Unter nehmungen vorm. Erwin Bubeck in München; » 2. Siemens-Schuckert-Werke in Wien; 3. Ver einigte Elektrizitäts-Aktien-Gesellschast in Wien; 4. A.-E.-G. „Union', Wien. Nachdem die k. k, priv. Südbahn-Gesellschaft, welche als vor aussichtliche Betriebsunternehmerin die Einsicht nahme in die Projekte wünschte, an den Bahn ausschuß ihre Gutachten diesbezüglich abgegeben hatte, trat

, ihre vorgelegten Pro jekte sowohl nach der elektrotechnischen als finan ziellen Seite hin genau zu erörtern und die selben durch Auskünfte vollkommen klar zu stellen. Der Ausschuß entschied sich schließlich nach eingehender Prüfung aller Projekte für das von der A.-E.-G. „Union' in Wien vor gelegte Projekt und zwar mit der Begründung, daß dasselbe vollkommen durchgearbeitet, quali tativ unbeanstandet, in elektrotechnischer Be ziehung auch mit einigen besonderen Vorzügen ausgestattet und auch die Pauschalsumme

von 300.000 Kronen mit Rücksicht auf die zugestan denen Zahlungsbedingnisse und Garantien im Verhältnisse zu den übrigen vorgelegenen Offerten angemessen und annehmbar ist. Die erschienenen Vertreter der A.-E.-G. „Union' sicherten ins- besonders die vollständige Fertigstellung und Montierung der Strecke, sowie die Beistellung des Wagenparkes bis 30. Juni 1908 zu, so daß unter dieser Voraussetzung am I .Juli 1908 der Probebetrieb aufgenommen werden kann. — Bruueck. (Allerlei.) Die letzten Samstag im Saale

werden wird Diese telephonische Verbindung ist insbesondere sür das Tourist^ Wesen ein sehr dringendes Bedürfnis- Nach Fertigstellung dieser Verbindung werden auch d^e alpinen. Unterkunftshütten im RieserfernergeblN an die Linie angeschlossen werden. (Sieher Nr. ^ des Pustertaler Bote ). — Am 19. und 20. ds- fanden die Vergebüugsverhandlungeu über den elektrischen Teil der Bahnanlage Bruneck— Sand statt. Die gesamten Lieferungen wu ^eo der. A. E. - G. Union ^ Elektrizitätsgesellschaft übertragen. ^ ^ . ^ Kirchliche

7
Zeitungen & Zeitschriften
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1926/24_09_1926/PUB_1926_09_24_2_object_987054.png
Seite 2 von 8
Datum: 24.09.1926
Umfang: 8
gibt. Zuerst der Skandal mit der Zentralbank, der noch lange nicht beendet ist, nun die Notstandsforderungen der technischen Union, morgen vielleicht Sympathiestreik irgend einer Gruppe, übermorgen Einvernahme des Mini steriums, an der Spitze der Bundeskanzler vor eine»! „Untersuchungsausschuß'. Und dann .. Nur immer das Ende bleibt sich gleich — aber darüber wollen wir heute nicht reden, es ist auch nicht schön und wir haben diesmal ohnedies nichts schönes von Oesterdeich gehört, vr. (Z. ZiHlHid

«Korrespondenz). Mi-«. 13. Sept. 1926. Der Bundeskanzler hat in Genf so ziemlich Alles erreicht, was er haben wollte. Er hat mit der Postgewerkschaft, die sozialdemokratisch orientiert ist, ein Kompromiß geschlossen. Ausbezahlung eines halben Monatsgehaltes im September Existenz minimum von 150 Schilling im Monat, Ausdeh nung der Begünstigungen auf die Pensionisten. Dieses Kompromiß hat jedoch einen andern Ge waltigen in diesem Staat, den Führer der tech nischen Union nicht ruhen lassen. Der sozialdemo

der Verhandlungen wegen Ueberführung der Telegrafen- und Auto garagenarbeiter bei der Generaldirektion in ein dauerndes Dienstverhältnis. Bundeskanzler Doktor Ramek gab die Erklärung ab, daß die Regierung aus staatsfinanziellen Erwägungen nicht in der Lage sei, den Wünschen der technischen Union nach zukommen. Abgeordneter Zelenka nahm die Er klärung zur Berichterstattung an die Vertrauens männer zur Kenntnis und teilte mit, daß die Wünsche der Beamtenschaft der Regierung in den nächsten Tagen zur Kenntnis

gebracht werden. Eine Antwort erwarte, die technische Union bis 27. September, um dann auf Grund der bereits erhaltenen Vollmachten die weiteren Maßnahmen zu beschließen. Selbstverständlich ist damit die Drohung mit dem Streik gemeint. Die Regierung Oesterreichs hat wahrlich kein Honiglecken. Gegen wärtig müssen Bundeskanzler, Finanzminister und Unterrichtsminister vor dem Untersuchungsausschuß des Nationalrates wegen der Zentralbankaffäre Rede und Antwort stehen^ Die jüdischen Bank spezialisten

8
Zeitungen & Zeitschriften
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1917/29_06_1917/pub_1917_06_29_1_object_1022673.png
Seite 1 von 8
Datum: 29.06.1917
Umfang: 8
abspielen, deren Tragweite frei lich schwer zu beurteilen ist, weil die englische Berichterstattung, auf welche man angewiesen ist, absichtlich die Sachlage im Dunkeln läßt. Die Union hat China veranlaßt, die diplo matischen Beziehungen mit Deutschland abzu brechen, bei der Frage der Kriegserklärung aber kam es zum Zwiespalt zwischen dem Prä sidenten, dem Kabinett und dem Parlament, die militärischen Befehlshaber mischten sich ein, der immer bereite Gegensatz zwischen Süd und Nord klaffte

'. Aber mit eifersüchtigen Augen, die Hand an der Revol vertasche, steht Japan an der Pforte Asiens. Die Union hat in Tokoi das Anbot gemacht, daß sie mit Japan zusammen in China ein schreiten wolle. Tokio hat aber abgelehnt, da es China ganz sür sich als Wirkungskreis in Anspruch nimmt. Nun hat Japan eine Flottenabteilung nach China abgeschickt, um sich geltend zu machen. Desgleichen hat auch die Union, statt das Atlantische Meer nach deutschen Il-Booten zu durchsuchen, eine Flotte nach China beordert. Immer klarer

wird es, dah die herrschenden Männer der Union die Kriegsrüstung so eifrig betreiben nicht zu Gunsten des Verbandes, sondern gegen den gelben Osten züm Kampfe um den Stillen Ozean. Der Weltkrieg. (Zorlsetzung auS dem zweiten Bogen). Wien, 26. Juni. (Eing. um 4.35 Nachm.) Amtlich wird verlautbart: Am Oestlichen- und Balkan-Kriegsschauplatz ist die Lage unverädert. ^ Italienischer Kriegsschauplatz: Am 25. Juni Haben Kaiserschützen , und Teile des westgalizischen Infanterie-Aegimentes Nr. 57 nach gründlicher

9
Zeitungen & Zeitschriften
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1865/02_06_1865/pub_1865_06_02_2_object_1013075.png
Seite 2 von 4
Datum: 02.06.1865
Umfang: 4
Rathes und als Präsident der Kommission für die Ausstellung vom Jahre 1867. Genehmigen Sie, Sire , den Ausdruck tiefer und ehr furchtsvoller Anhänglichkeit, mit welcher ich bin E. M. ergebenste Vetter. Napoleon.' Während die neuesten telegraphischen Berichte einen Konflikt Frankreichs mit der nordamerikanischen Union wieder mehr in die Ferne rücken, bestätigen sie die jüngsten Erfolge der republikanischen Partei in Mexiko. Die Truppen des Jnarez h.iben mehrere wichtige Punke erobert und üben

Summe subskribirt sein um 35,000 Auswanderer unter Rosen kranz abzuschicken. Nach langem Umherirren ist Jefferson Davis, der flüchtige Präsident des Sonderbundes der Sklaven staaten von den Unkonstruppen gefangen worden. Das Verbrechen des Hochverraths lastet auf seinem Haupte. Der neue Präsident der Union hat wiederholt erklärt, d iß dieses Verbrechen streng bestraft werden müsse. Eine Begnadigung des Davis ist um so weniger zu er warten, als er persönlich für die größten Schandthaten

der Sonderbündler verantwortlich gemacht wird. New-Uork, 17. Mai. Der Anklage-Akt gegen die südstaatlichen Verschworenen lautet offiziell auf Ver- fchwörin von Jfferson DaviS, Booth, Surrat und An deren zur Ermordung des Präsidenten der Union, des Staatssekretärs Seward, des Generals Grants ze. Aus Mexico wird der Rückzug der kaiserlichen Truppen von MatamoraS gemeldet. Der Mann, welcher über ein Gebiet von 36,000 Ouadratmeilen fast wie ein Diktator geherrscht hat, der Präsident des SonderbundeS

11
Zeitungen & Zeitschriften
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1914/23_10_1914/pub_1914_10_23_10_object_1001764.png
Seite 10 von 18
Datum: 23.10.1914
Umfang: 18
» MannfchaftSPerfonen. Die vou rein „lokaler' Art, die aber trotzdem zu der Verkündigung deS KriegSrechteS für ganz Südafrika führte. Der Amsterdamer Korrespondent der „Frankst. Ztg.' sprach eineu Intellektuellen der Bureu Südafrikas, Professor für südafrikanisches Recht au der Amsterdamer Universität, Herrn Bodeu- stein, der folgendes sagte: Em Offensivkrieg gegen Deutsch - Südwest» asrika ist uuter der holländisch sprechenden Be völkerung der südafrikanischen Union durchaus unpopulär uud naturgemäß auch uuter

der deutschen Bevölkerung der Union, zu der uusere weiße» Bürger gehöre». Die Deutschen haben uuS »iemals etwas zuleide geta». So denkt der Bure. Botha hat de» großes Fehler ge» macht, daß er dieser Stimmuug nicht Rechnung trug uud die beste» uud einflußreichste» Männer, wie die Generäle Herzog, Beyers, Kemp, Dewet usw. find gege» de» Krieg uvd Botha war ge zwungen, sich darnach zu richten, den» er hat jährliche Pension beträgt für die Witwe eines Kadett« 300, für die eines Feldwebel 180 (weuu seine Löhnung

zu können uud eiue große Reserve vou ausge bildete» Wehrpflichtige» zu besitzen, wird eine Musterung der Laudsturmpflichtigeu des 1. Auf gebotes vorgenommen, wobei die Entsprechende» als zum Laudsturm mit de» Waffe» geeignet erklärt werden. Die Musterung betrifft die Jahrgänge der 1878 bis 1890 Geborenen, die bis 1913 als waffenuufähig befuudeu wurde» wohl Freiwillige für de» Offensivkrieg, nicht aber das Bürgerheer aufgerufen. Maritz steht au der uvzugäuglichsteu Stelle der Union, wohin keine Eisenbah

14
Zeitungen & Zeitschriften
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1900/29_06_1900/pub_1900_06_29_9_object_1021712.png
Seite 9 von 20
Datum: 29.06.1900
Umfang: 20
an der Reichsstrasse und weiter über Nieder- und Oberrasen in 2 Stunden zum Antholzer« bad oder Salomonsbrunnen, dann über Mitter und Oberthal in 3 Stunden zu dem am Fusse der höchsten Gipfel der Riesenfernergruppe groß artig gelegenen Antholzersee. Dortselbst befin det fich ein neuerrichteS Touristenhaus (im Be sitze des Herrn Ed. Toldt von Welsberg). Grenzverkehr mit Fahrrädern. Der „Allgemeinen Radfahrer-Union Deut scher Tourenclub' ist es gelungen, eine weitere bedeutsame Erleichterung im Grenzverkehr

mit Fahrrädern nach Italien herbeizuführen. Auf eme diesbezügliche Eingabe hat das kgl. italie nische Finanzministerium genehmigt, daß seitens der Mitglieder der „Union außer über alle Grenz-Zollämter, die bisher schon für den zoll freien Grenzverkehr geöffnet waren, auch über die Inlands > Zollämter Rom, Turin, Florenz, Verona, Mailand, Novara, und Como Fahr räder zollhinterlagSfrei eingeführt werden können. Für den Reiseverkehr mit Fahrrädern ist diese Neuerung von größtem Vortheil, indem jetzt d,e Räder

nicht mehr an der Grenze zollamtlich behandelt werden müssen, sondern direkt per Fracht- oder Eilgut an die vorgenannten Zoll ämter gesandt werden können, um dann dort unter Vorzeigung der Unions-LegitimationSkarte bei zollfreier Behandlung in Empfang genom men zu werden. Die „Allgemeine Radfahrer- Union Deutscher Touren-Klub' mit dem Sitze in Fürth (Bayern), die erste Radfahrer-Ver einigung, die für ihre Mitglieder den zollfreien Grenzverkehr für Fahrräder nach Oesterreich, Italien, Schweiz, Frankreich

20