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Pustertaler Bote
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Seite 4 von 16
Datum: 01.07.1892
Umfang: 16
eingeschlichen „es soll anstatt Jos. Platscher „Jo-- sef Flatscher' heißen. iuniist findet Aufnahme beim K.K.Kezirks-Gertcht'- in Mndifchmatrei. Diurnum 1 fl. Nr. 7110. Zur Abwehr der gegen das laudsch. Lagerhan» in Innsbruck «nd die Uevsttchsstation in St. Michele gerichteten Angriffe. Jüngst wurde — ohue Nennung des Verfassers wie ohne Angabe der Druckerei, also unter dem ritterlichen Visir doppelter Anonymität— ein Flugblatt unter die Leute geworfen,, in welchem unter Hiuweis auf einen Artikel

in Nr. 17 des „Tiroler Volksblattes', behauptete wird, es gelange durch das landschaftliche Lagerhaus in Innsbruck, trotz des von der Landes» anstatt in St. Michele ausgestellten „Zeugnisses der Echtheit' des Weines das „größte Gepantsch' zum Verkaufe. Diese« gruudlosen Anschuldigungen muß der Landesausschuß die folgenden Thatsacheir. entgegenhalten: - 1. Die Prüfung und Beurtheilung der vom Lagerhaufe eingesendeten Weinmuster er folgt durch die Versuchsstation in St. Michele mit der größte» Sorgsalt uud

derselben die als uurichtig erwiesenen Angaben einfach wiederholt, ver-- räth, daß cs diesem Manne weniger um die Erforschung nnd Verbreitung der Wahrheit, als um die Verfolgung anderer Zwecke zu thun ist. 2. Es ist allerdings nicht möglich, auf Gruud der chemischen Analyse in positiver Weise, auszusprechen, daß ein Wein „vollkommen echter Naturwein sei; dagegen ist erwiesen, daß von. der Versuchsstation St. Michele alle, vom Lagerhause zur Pfrüfung eingesendeten Weine bean ständet wnrden, welche nicht Äe normale

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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 12
Datum: 19.09.1924
Umfang: 12
in San Michele vorgesehen ein ungedecktes Erfordernis von 266 000 Lire, dazu eigens für die Untersuchungsanstalt 112.000 Lire und 100.000 Lire für Reblausbekämpfung, welch letzterer Posten aller dings später gestrichen wurde, so daß für San Michele, inklusive diverser anderer Auslagen ein ungedeck tes Erfordernis von 663.000 Lire gegenüber 109.000 Lire für unsere Schule ergibt. Die Aufwendun gen der letzten Jahre lassen sich aus den Voran schlägen voü 1920, 1921 und 1922 ersehen — man ist leider

gezwungen mit den Voranschlagsziffern zu arbeiten, da eine direkte Schlußabrechnung noch nie gesehen wurde. Nach diesen Boranschlägen betrug das Erfordernis für Schloß Moos 252.000 Lire, während in derselben Zeit für San Michele ein Erfordernis von 1,343,000 Lire vorgesehen war, mithin zusammen eine Summe von 1,600.000 Lire; unser Gebiet mit zwei Fünftel — diese Berechnung ist entschieden zu gering — der Gesamtbevölkecung bemessen, hätte in diesem Kräfteverhältnis Anspruch gehabt auf 638.000 Lire

; es bat aber nur 2S2.000 Lire für Schulzwecke erhalten, somit nach der obigen flüchtigen Berech nung um 386000 Lire zu wenig und das Tren- tino um diesen Betrag zu viel aus unseren Geldern. Damit ist die Ausrede der Landesverwaltung, daß sie kein Geld hätte hinfällig geworden. Mit dem Gelde, das man uns entzogen hat, ließe sich sehr gur die Verlegung der Schule von Schloß MooS nach Dietenheim bewerkstelligen. Dazu käme noch die Ver zinsung zu rechnen Das Kapital, das in San Michele steckt, ergibt

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Pustertaler Bote
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Seite 3 von 6
Datum: 03.12.1915
Umfang: 6
im Räume zwischen der Wppachmüyduug und Sau Martins dauerten Tag und Nacht sort. Nördlich des Monte San Michele griff der Feind unaufhörlich mit starken Kräften an; mehrmals gelang es ihm iu unsere Gräben einzudringen, immer jedoch zuletzt, im vielstüadigen Nahkampfe warfen ihn unsere braves alpevländischen Infanterie-Regi menter, hiebet das Regiment Nr. 7 uud 27, wieder hinaus. Der Angriff der Italiener auf den Monte San Michele scheiterte gleich allen früheren. Auch bei Sau Martins wogte der Kampf

scheiterten. Am Nordhang des Monte Zan Michele war das. Gefecht Nachts noch im Gange.. Ein Angriff den Gipfel dieses BergeS wurde durch uvDHeuer erstickt. Bor flöße gegeu de» Raum von San Martiuo wurdeu abgeschlagen. He deutlicher die Italiener die Nutzlosigkeit auch, ihrer jüngsten Offen sive erkennen müsse», desto häufiger sollen schwere Bomben uud Braudgrauateu iu die Stadt Görz, die vuu planmäßig in Trümmern geschossen wird. Täglich steigt die Zahl der abgebrannten und zerstörten Häuser uud Kirchen

ab. Em gleiches Schicksal hatten starke Angriffe gegeu Pevma uud die Podgora-Höhe. Die Stadt Görz steht unter andauerudem Feuer schwerer Koliber. Einer unserer Flieger brachte im Luftkampfe einen feindlichen Doppeldecker zum Abstürze uach San Lorenzo di Messa, wo italieuische Flugzeuge durch unsere Artillerie zusammengeschossen «vnrden. Im Abschnitte der Hochfläche von Doberdo und am Nordhange des Monte Sau Michele endete daS Gefecht mit der vollen Be- hanptnng unserer Kampffront. Am Südhang deS Berges

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Pustertaler Bote
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Seite 3 von 14
Datum: 03.03.1893
Umfang: 14
wird uns mitgetheilt, daß die Curvorstehung gestern den Ankauf des Meranerhofs beschlossen habe. — Inbilanmsfeier in der landw. Kandesanstalt in St. Michele. (Orig.- Corr.) In Ergänzung des kurzen Berichtes über die Jubiläumsfeier des Herrn Direktor S. Mach in St. Michele sei noch erwähnt: Am Vorabende des Festes wurde von den Schülern und Hospitanten der Anstalt ein Feuer werk abgebrannt und ein Fackelzug'veranstaltet. Den 26. Februar Vormittag gratulirtee ge meinsam mit dem Lehrkörper der Anstalt. Herr Hofrath

des Fachlehrers Herrn Mader und überreichte eine sinnige Festgabe als Er innerung an die bisherige 20jähr. Thätigkeit seines Direktors. Die Gemeindevertretung von St. Michele überreichte ein Diplom über die Ernennung zum Ehrenbürger und den Schluß der Glückwünschenden bildeten die Bediensteten, Hospitanten und Schüler^ der Anstalt. Nach mittag einte ein einfaches Mittagessen die Fest- theilnehmer im Anstaltsrefectorium und erschien während desselben der Referent der Anstalt im Landesausschusse Herr Dr. Ritter

von Graf^ welcher mit persönlichen, warmen Glückwünsche^ ein Glückwunschschreiben des Landesausschusse^ überbrachte. Zahlreiche Toaste wurden ausge bracht und viele Telegramme liefen aus Nah und Ferne von Körperschaften und Bekannten des Gefeierten ein. Besonders hervorgehoben sei ein Glückwunschtelegramm der durchlauch tigsten Fürstin Maria Rainers Campofranco. Der schönen Feier, welche alle Parteien des Landes in St. Michele vereinigte, bildete ein von den Sällgern des benachbarten Ortes LaviS

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Seite 14 von 16
Datum: 22.02.1889
Umfang: 16
in St. Michele geht uns nachstehende Mittheilung zu, die wir im Interesse sowohl der Land wirthe als der Sämereien führenden Handelsleute veröffent lichen. Bei der Untersuchung einer größeren Anzahl von Sämereien, besonders Klee- und Luzernesamen, welche sich die Anstalt im vorigen Jahre indirekt von Kaufleuten aus den verschiedensten Orten Tirols verschafft hatte, stellte es sich heraus, daß der weitaus größte Theil des Klee- und Luzernesamens der von Kaufleuten, die den Samenhandel nur nebenbei betreiben

der l:^ wirthschaftlichen Bezirks-Genofsenfchaften, welche aus!^ lich von größeren Firmen beziehen, die unter Contre!- K Landesanstalt St. Michele stehen oder, wo eine selch?;? meinschaftliche Besorgung nicht möglich sein sollte, weniM; von solchen kleineren Kaufleuten, die sich vorher durch Su- sendung eines Musters an die Versuchsstation St. die Gewißheit verschafft haben, daß ihre Waare und rein ist und dies ihren Abnehmern ausdrücklich gn:: tiren. Alle Samenverkäufer in Tirol, selbst jene in kleinsten Orten

, werden aber dringend aufgefordert, lei:li Klee- oder Luzernesamen zu verkaufen, der nicht frük untersucht und als brauchbar bezeichnet wurde. Die Dinkluz der Anstalt in St. Michele wird jedem Samenverkäufer, k: sich an sie wendet, bereitwilligst nähere Auskunft erlht^ Dem furchtbaren, vielen Händlern selbst unde- wußten Schwindel im Samenhandel aber jc!! und muß ein Ende gemacht werden. Die Am'u!: in St. Michele wird in jeder möglichen Weise dahin kiikn. wenn nöthig auch durch Veröffentlichung der Untersuchn

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Seite 4 von 6
Datum: 29.10.1915
Umfang: 6
sächlich gegeu deu Mrzli Vrh und den SÜd- teil unserer Verteidigungsfront. Alle Angriffe wurden blutig abgewiesen. Au einzelnen Stellen, wo der Gegner beim ersten Sturm iu unsere vordersten Linien einbrach, warfen ihn Gegen angriffe wieder zurück. Auch hier sind die Ber« luste der Italiener sehr groß. Am Monte San Michele drangen starke feindliche Kräfte Nachmittag iu unsere Schützendeckungeu ein, durch folgenden Gegenangriff wurdeu sie überall zurückgeworfen. Die frühereu Stellungen find

dieselbe jedoch ins gesamt wieder hinausgeworfen. Im Görzer Brückenköpfe hielt tagsüber starkes Geschützfeuer au uud steigerte sich gegeu uusere Schütze»- deckange» auf der Höhe vou Podgora zu großer Heftigkeit. Nu feiudlicher Angriffsversnch gegeu diese Höhe wurde durch das Feuer uuserer Batterien vereitelt. Auf der Hochfläche vou Doberdo stürmte feindliche Infanterie auch gesteru wiederholt gegeu deu Moute Sau Michele; drei Augriffe wurdeu blutig zurückgeschlagen, uur eiumal gelaug es de» Geguer

vorübergeheud iu unsere Stelluugeu einzudringen; ein schnei diger Gegenangriff deS Infanterie-Regiments Nr. 43 warf ih» überall zurück, der Monte Sa» Michele ist uach wie vor fest iu uuserer Haud. Auch foust brachen alle gegeu die Hoch fläche vou Doberdo gerichtete» Angriffe des Feindes vor der zähe» Ausdauer des tapfer« Verteidigers zusammen. Zahlreiche, deu ganzen Tag sich wiederholende Vorstöße italienischer Infanterie endete» fast durchwegs mit der regel losen Flucht des Angreifers. Iu Käruteu uud Tirol

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Seite 3 von 6
Datum: 26.11.1915
Umfang: 6
' luugeu bewiesen^ daß er sich schon für Heu Winter eiugmchtet hätte. a Italienischer Kriegsschauplatz. Auch im Laufe des gestrigen TageS nahmen die Italiener ihre AngriffstätigkeK nicht wieder auf. Nachts versuchten sie schwache Borstöße gegeu Zagora, am Nordhaog, des San Michele und gegeu den Abschnitt südwestlich San Martins. Alle wurden abgewiesen. Seit heute zeitlich früh steht Gi wieder uuter heftigen Geschützfeuer. Ja der ersten Stunde fielen etwa 400 Geschosse in die Stadt. De? alte Stadteil

schenleben uud Eigentum schwer getroffen. Den Nordabschnitt der Hochfläche von Doderdo griff der Feind abermals heftig au. Am Nordhaug des Monte San Michele drang er mehrmals in unsere Stellung ew, die erbitterte» Nah kämpfe endeten jedoch für unsere Truppen mit der vollständigen Behauptung ihrer ursprüug licheu Kampslinie. Alle Vorstöße gegen den Abschnitt von San Martina scheiterten uuter schwersten Verluste» der Italiener; ebenso miß langen an der Front nördlich des Görzer Brücken kopses zwei starke

wurde wieder au mehreren Stellen vergeblich angegriffen, die Stadt eine Stunde lang lebhaft, dann mäßig beschossen. Im Nordteil der Hochfläche von Doberdo er neuerte der Feind die Vorstöße mit starken Kräften, sowohl gegeu die unteren Stellungen am Nordhang des Monte San Michele, als gegen den Abschnitt Sau Martino. Mehrfach kam es zum Handgemenge und wurden die Italiener überall zurückgeschlagen. Uvsere Kampslinie ist nach wie vor in unseren Händen. Dasselbe gilt von unseren Stellungen bei Zagora

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Seite 2 von 15
Datum: 08.03.1907
Umfang: 15
wehren von Wilsberg, Taisten und Rase» teil nahmen und die WelSberger Schützenkompagnie zum erste«male in ihrer neuen, hübschen und schmucken Uniform ausrückte. — In Toblach wurde unter Leitung des früheren Herrn Lehrers Walch letzte Woche ein Buchhaltungskurs begonnen, welcher von 32 Personen besucht wird. — In Toblach werden im Frühjahre wieder mehrere größere Zu« und Umbauten an Hotels vorgenommen werden. — Obmänner - Versammlung. Aus St. Michele berichtet man unS: Zur Besprechung der Frage

des Anschlusses der landwirschaftlichen BezirkSgenossenschaften, wie der Spar« und DarlehenSkassenvereine des PustertaleS an einen der neuzugründenden Einkaufs-Genossenschaft?- verbände in Innsbruck oder Bozen, erlaubt fich die Direktion der landw. LandeS-Lehranstalt in St Michele im Auftrage des Landeskulturrates in Innsbruck für Donners tag, den LI. März 1907, 2 Uhr nachmittags, in Mutsch- lechnerS Gasthof in Toblach eine Ver sammlung der Herren Obmänner der landw. Bezirksgenossenschaften, wie der Spar

- und Dar- lehenkassenvereine des PustertaleS einzuberufen. Zu dieser Versammlung wird seitens des LandeS- kulturrateS der landwirschaftliche Fach« und Wanderlehrer Friedrich Paufler^delegiert werden. Die Herren Obmänner werden im' Interesse dieser höchst wichtigen Angelegenheit höflichst er sucht, zu dieser Versammlung vollzählig zu er scheinen und ihre Teilnahme bis längstens Freitag, de« 15. März mittelst Korre spondenzkarte der Direktion der landw. Lehr anstalt in S. Michele anzuzeigen. In Inniche

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Pustertaler Bote
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Seite 5 von 14
Datum: 01.05.1891
Umfang: 14
weiter Wogen zum „^Aukerthaler Boten' Mr. 18. Brvu eck, Freitag den 1. Mai l89t — 4l. Jahrgang. Landwirthsckmstlicher Vortrag des L?rn. Professor Samek. Drnneck. Der am 26. dieses Monats Nach» mittag im Gasthofe zurPost dahier von dem Herrn Professor Samek aus St. Michele abgehaltene Vorlrag über Landwirthschaft war zahlreich be sucht. In der Einleitung führte derselbe aus, daß die noch von einzelnen Kreisen der Getreide- bautrkibendrn Bevölkerung Tirols erhoffte Stei gerung der Kornpreise wohl

nichts wissen wollen, das auch selten zu etwas Gute führen könne. Der Obmann der landw. Bezirksgenssenschaft Bruneck in St. Lorenzen theilte noch mit, daß durch ein Speditionshaus Kunstdünger, der an geblich unter Controlle der landw. Versuchs station in St. Michele stehe, in den Handel ge bracht werde, welcher scheinbar billiger sei, als der von der Genossenschaft empfohlene, indem 100 Kg. nur 4 fl. 50 kr. kosten sollen. Herr Professor Samek beantwortete diese Frage da hin, daß diese Firma, wohl angebe

, sie stehe unter der Controle der Versuchsstation in St. Michele, daß sie aber wohlweislich für einen be stimmten Gehalt an Dungstoffen wie Kali Phos phorsäure oder Stickstoff garantire, daher jede Controle werthlos sei. Nach einem Gutachten der genannten Anstalt fei der Werth von 100 Kg. Dünger von dieser Firma mit 1 fl. 18 kr. angegeben, er sei daher gegen den Marktpreis mit 3 fl. 32 kr. zu theuer bezahlt worden. Erwähnt wurde schließlich noch die Bereitung von Dessertkäse und die Bekämpfung der Kar

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Seite 5 von 14
Datum: 03.03.1893
Umfang: 14
ihrer goldenen Hochzeit je 20 fl. ge spendet. — Feldmarschall Erzherzog Albrecht begab sich am 24. Februar von Wien nach Arco. — Uene Koealbahn in Sudtirol. Das Handelsministerium hat dem Techniker Oswald Candelpergher in Roveredo die Bewilligung zur Vornahme technischer Arbeiten für eine Local- bahn von Riva über Ballino und Tione nach Pinzolo auf die Dauer von sechs Monaten ertheilt. ^ — St. Michele, 27. Februar. (Orig.'Corr.) Jubiläumsfeier. Der Direktor der land wirtschaftlichen Landesar.stalt

und Versuchs station in St. Michele Herr Edmund Mach feierte gestern den 26. Februar sein 'Ojähriges Dienstjubiläum und wurde bei dieser Gelegen heit, in vollster Würdigung der großen Ver dienste, welche er sich durch seine rastlose Thä tigkeit auf dem Gebiete der Landwirthschaft um Tirol erworben, vom ganzen Lande in wahr haft großartiger Weise geehrt. Der Landes ausschuß, die beiden Sektionen des Landescul« turrathes und die hervorragendsten landwirth- schaftlichen Vereine und Corporationen des Lan

des sandtm Vertreter zu der vom Lehrkörper der Anstalt veranstalteten Festfeier und ehrten den Gefeierten in warmen Ansprachen unter Ueberreichung von Glückwunschadressen, Ehren mitglieddiplomen :c. Die Gemeindevertretung von St. Michele überreichte ein Diplom über die Ernennung zum Ehrenbürger. Ein vom Lande gegebenes Mahl vereinte die Festtheil- nehmer während der Nachmittagsstunden im Anstaltsrefectorium. Zahlreiche Beglückwün- schungstelegramme.liefen von allen Seiten ein. Ein ausführlicher Bericht

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