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Pustertaler Bote
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Seite 6 von 14
Datum: 21.01.1887
Umfang: 14
Dies vorausgeschickt glaube ich verpflichtet zu - sein, die Aufmerksamkeit des hohen Hauses auf die Stadt Lienz lenken zu müssen, als einen Punkt, wo eine LagerhauS»Filiale besonders nützlich und empfehlens wert erscheint. Manche Gründe und Gesichtspunkte, welche seinerzeit zu Gunsten des Jnnsbrucker Lager hauses angeführt worden sind, lassen sich auch, und mitunter mit viel größerer Bedeutung und Berechti gung für eine Filiale in Lienz geltend machen. Stellen wir uns vorerst auf den Standpunkt

des Praktischen Bedürfnisses, erwägen wir, ob und inwie weit eine Filiale und in weiterer Ausdehnung auch anderen Theilen des Landes besonders jenseits des Brenners von Nutzen sein kann, so fällt vor allem die beachtenswerte Thatsache in'S Gewicht, ' daß Lienz die Haupteinbruchstation für den tirolischen Getreide- Zmport ist und oei dem Getreideaufschlagsamt in Lienz mehr Getreide besteuert und an JnnerlandSzollämter angewiesen wird als bei den übrigen Eingangsstationen Tirols zusammen. Nach Daten

PusterthalS an importirtem Getreide und Mehl 9—10.000.000 Kl. und speziell den Bezug der Stadt Lienz auf cirka 2,000.000 veranschlagt. Diese Ziffern, entnommen jenem Theile des Landes, welcher zunächst in der Lage ist, von einer Filiale in , Lienz zu profitiren, sprechen gewiß eine klare und deut liche Sprache. ^ , ES ist weiterS zu berücksichtigen, daß das in Lienz «ingelagerte Getreide in ganz Tirol und nach allen Richtungen, je nach den gegebenen Conjuncturen im ReexpeditionSverfahren Verwendung finden

und das i Oberkärntner Draugebiet ebenfalls auf den Import von ausländischen Getreide angewiesen sind und verhältnismäßig mehr solches Getreide consu- miren, als Pusterthal. Ich schätze den Bedarf dieser Bezirke von Aärnten auf wenigstens 7,000.000 Kl. Mit Errichtung einer Filiale in Lienz wird diese Stadt zweifelsohne der Stapelplatz und das Centrum eines lebhaften Getreidehandels, nicht allein für Pusterthal und Südtirol, sondern auch für Kärnten werden, da vorauszusehen ist, daß die. HärntflerDnsstWytey

der Fall war. Ein weiteres Moment, welches' zu Gunsten einer Filiale in Lienz spricht, liegt , in dem besonderen Ver hältnisse der landwirthschaftlichen Oekonomie PusterthalS. Kein anderes Thal DrolS ist nach Natur und Klima für die Entwicklung undV Förderung der Viehzucht so günstig veranlagt. Zahlreiche Alpen und ergiebige Hut» weiden begünstigen und ermöglichen die Ernährunz eines großen ViehstandeS während der Sommermonate. Aber in Verhältnis zur' Größe und Ertragsfähigkeit dieser Heimweiden

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Pustertaler Bote
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Seite 11 von 12
Datum: 10.06.1921
Umfang: 12
del Duomo 21.2. St. 3. St. — Die Frage der Filiale der Tiroler Bauernsparkasse in Bozen. Der Bundesausschuß des Tiroler Bauernbun des in Bozen hielt am 4. ds. mit den Süd tiroler Mitgliedern der Tiroler Bauernspar kasse und Vertretern der Mitgliedsgenossen schaften des Kreditvereines der Tiroler Bau ernsparkasse eine eingehende Beratung in An gelegenheit der Tiroler Bauernsparkasse. Filiale Bozen, ab. Die Südtiroler Mitglieder ver langen: Die Loslösung der Tiroler Bauern sparkasse Filiale Bozen

Mitglieder der Bauernsparkasse und der Bundesauschuß sehen sich gezwungen, gegen die bisherige Verge waltigung der Südtiroler Garantien und den Mißbrauch der Südtiroler Aufsichtsräte ent schiedenste Verwahrung einzulegen und be dauern. daß von der Vorstandschaft der In stitute trotz des gegebenen Versprechens, die Filiale den Südlirolern zu überlassen, in gegenteiliger Weise vorgegangen wird, wodurch die Interessen der Südtiroler Bauernschaft immer ärger geschädigt werden. Sollten die vorgebrachten

Begehren bis 25. ds. Js. nicht die gewünschte Regelung finden, so sieht sich der Tiroler Bauernbund in Bozen gezwun gen. den Beschluß, die Tiroler Bauernspar kasse Filiale Bozen und deren Kredilverein seien Bundesinstitute. zurückziehen und sofort diejenigen Schritte zu tun. welche die In teressen der Südtiroler Bauernschaft und des ganzen Landes dringend verlangen. — In einer Faszistenversammlung in Mailand stellte der Exhauptmann Sta- race folgende Anträge, die sich auf Südtirol beziehen

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Pustertaler Bote
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Seite 6 von 26
Datum: 18.07.1913
Umfang: 26
jedes andere Tiroler Ziegelwerk bei Weitem überflügeln müsse. Im Pustertal steht das Ziegelwerk Olang überhaupt vollständig kon kurrenzlos da. Durch die Initiative der hoch geehrtem Herren Direktoren der Brixener Bank Franz v. Guggenberg und Johann Kade, so- wie des Dirigenten der Filiale Bruneck, Herrn Nadler trat die Brixener Bank mit den In habern des Ziegelwerkes Olang, den Herren Dominikus Madile & Martin Mößlacher in Interessengemeinschaft und wurde angeregt, das Ziegelwerk Olang nach den Grundsätzen

der Leistungsfähig keit dieser beiden Unternehmen zu ermöglichen. Nach längeren mühevollen Unterhandlungen ist dieses Aktien-Gesellschaft-Projekt auch glück lich zustande gekommen und haben sich an dem Zustaudekommeu dieser äußerst glücklichen Idee die Herren Direktoren der Brixener Bank Franz von Guggenberg und Johann Kade, so auch der Dirigent der Filiale Bruneck, Herr Johann Nadler und nicht zuletzt der verehr liche AussichtSrat der Brixener Bank, der in dieser Angelegenheit naturgemäß das entschei dende Wort

zu sprechen hatte, ausgezeichnet. Auch in meiner Eigenschaft als technischer Experte hatte ich vielfach Gelegenheit zu kon statieren, in welch hervorragender Weife Herr Dirigent Nadler die Interessen seines Hauses wahrgenommen hat. Die Filiale der Brixener Bank in Bruueck, die schon seit dem Jahre 1911 als Geschäftsstelle des Ziegelwerkes Olang fungiert, hat es gleichfalls dank der persön lichen und geschäftlichen Äorzüge des Herrn Dirigenten Nadler verstanden, durch rastloses kaufmännisches

baulichen Herstellungen sollen der Baufirma Pumpel & Sohn in Feldkirch (Filiale Hall i. T.) über tragen worden sein uud demnächst schon hiemit begonnen werden. — Bekanntlich haben diese interessante Kirche samt den anstoßenden Ge- bäulichkeiteu (Stadtspital) eiue Kloster-Nieder lassung (Töchter des göttlichen Herzens) von der Stadt erworben. Mit dem Neubau des Spitales und Versorguugshauses geht es rüstig vorwärts uud wird in Bälde der Dachstuhl aufgesetzt werden können, so zwar daß der Be zug

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Seite 7 von 14
Datum: 21.01.1887
Umfang: 14
erwiesen. AIS Abgeondneter eines. Landgemeinde-Wahlbezirkes habe ich mir erlaubt, vorzüglich jene Gesichtspunkte voranzustellen, welche in den bäuerlichen Verhält nissen begründet sind, ich bin aber der festen Ueber zeugung. daß auch die Städte, und Jndustriealorte von Pusterthal und Südtirol, ebenso wie von Kärnten, das auch auf Handel und Gewerbe von einer Filiale in Lienz ebenfalls großen und mannigfachen Nutzen ziehen werden. „ Die Kostenfrage anlangend , gienge meine un maßgebliche Meinung dahin

, daß das zur Errichtung einer Filiale in Lienz erforderliche Kapital auf Rech nung des JnnSbrucker Lagerhauses als Mutterin Mut im Wege einer Kredit Operation aufgebracht werden solle, und daß eS daher nicht nothwendig wm die Landeöfinanzen zu diesem Zwecke weiter zu belasten. Zch glaube ferner auch, daß die Verzinsung und Amor tisation der investirten Kapitalien durch die nach meiner Überzeugung sicher zu erwartenden Gebahrungsüber- schüsse der Filiale selbst gedeckt werden-könnte. Die Baukosten

AuS- h, ^^bttitäj;^errichtet '^werden - kann, ^ als eben lchub' ^ föchte. daher den hohen LandeöauS- bereits eingeleitetm Ver- die ^kgen Aufnahme der Station Lienz in kr Berbandötarife und wegen Erlangung biglina ^^^^ünstigung mit thunlichster Beschleu- öuo» Abschluß zu bringen und dem nächsten Landtage concrete Anträge wegen sofortiger Errichtung einer Filiale Lienz zu stellen. ' ' - - Hr.Kirchberger. Ich schließe mich den Ausführungen meines geehrten Herrn Vorredners Dr. Scborn vollständig an. Zch möchte

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Seite 12 von 12
Datum: 16.11.1923
Umfang: 12
Volksschule. An mehreren Orten des Landes wurde in den letzten Tagen die erste Volksschulklasse eröffnet, und zwar durchaus Mit italienischer Unter richtssprache. — Konkurs der Tirole< VereiuSbanl. (Wei sungen an die Gläubiger für die Beheb ung der Teilquote) «m Freitag den 16 November l. Z. beginnt die Auszahlung der zur ^ Ausschüttung gelangenden 15'/» Teilquote. In dem 'Bestreben, den Gläubigern der Bank die Behebung der Quote zu erleichtern, wurde in jedem Orte, wo die Vereiusbank-ehemals eine Filiale

unterhallen hat, ein Geldinstitut mit der Auszahlung der Quotenbe träge betraut und zwar erfolgt die Auszahlung in Brun eck durch die dortige städtische Sparkasse; in Jnnichen durch die dortige Filiale der Landwirt schaftlichen Zentralkassa. Diese Auszahlungsstellen haben von der Masseverwaltung Verzeichnisse erhalten, in welchcri die einzelnen Gläubiger, bezw Nehebnngs- Berechtigten und die Quotenbeiräge enthalten sind. Im Allgemeinen wurde daraus Micksicht/genommen, . daß jeder Gläubiger seine Quote

demjenigen angrenzenden Bezirke zugewiesen, mmte über den gr»ech»sch-italien. Zwischenfall Corfu wo sie seinerzeit bei der Filiale die Einlage gemacht hatten. Die Gläubiger haben sich in der Regel per sönlich bei der für sie in Betrackt kommenden''Aus zahlungsstelle einzufinden tind sich, falls sie dort nicht persönlich bekannt sind, zu legitimieren (durch Re se- paß, Identitätsbescheinigung oder ähnliche Dokumente). An Dritte, welche in der Anmeldung nicht bevoll mächtigt wurden, kann die Ausfolgung

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