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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 12
Datum: 19.09.1924
Umfang: 12
Notwendigkeit Nun haben mit 1. September diese landwirtschaftlichen Bezirksgenossen schaften zu bestehen aufgehört, weil mit diesem Zeitpunkt das Gesetz über die Bezirksgenossenschaften außer Kraft getreten ist und die große Frage, welche nnn an alle herantritt ist die: „Welche Organisation schasse ich mir in der Zukunft?' Es wurde beschlossen, daß der Bauernbund an Stelle der Bezirksgenossenschaften treten solle und zwar in der Weise, daß der Bund die alte Einrichtung in ähnlicher Weise fortführen solle

. Der Unterschied besteht allerdings darin, daß die Bezirksgenossenschaften eine gesetzliche Vereinigung waren, mit Mitgliederpflicht, während der Bauernbund eine freie Vereinigung ist, der jeder beitreten kann, wo aber keine Pflicht zum Beitritte besteht. Gemäß dem Gesetze wird auch der Landes-Kulturrat aufge lbst. Es soll zwar nach dem italienischen Gesetze wieder so eine Art Landes-Kulturrat geschaffen werden, zu dem die Mitglieder nach dem Gesetze gewählt werden und zwar ein Teil von Gemeinden, ein Teil

weiter als bis zur Grenze des Hofes und der Felder. Man spürt es bis in die ent legensten Täler hinein, wenn irgend etwas sich ereig net. Gerade die neue Steuergesetzgebung war Beispiel genug dafür, daß einer allein nichts mehr ausrichtet weil er es einfach nicht mehr versteht. Es ist nicht gleich, ob einer allein arbeitet oder 5 oder 10 am gleichen Ding arbeiten. Nicht der Mitgliedsbeitrag ist das wichtigste am Bauernbund, wie viele Bauern meinen, sondern daß man selbst mitarbeitet, das ist die Hauptsache

'. Nach der Debatte stellte der Vor sitzende den Antrag auf Fassung folgenden Beschlusses welcher einstimmig angenommen wurde: „Die heutige Bauerubm>dversammlunfl, über zeugt von der Notwendigkeit des BouernbundeS beschließt ihre StandeSkollegen aufzuforderu. vorläufig dem Bauernbunde beizutrete«. Zur Durchführung der Organisation i» alle» Ge meinden bis zur Bildung werde» die Obmänner uud Ausschußmäuver der bisherige» Bezirks- geuofseuschafteu ersucht, für den Bauernbund in de« Gemeinde« sich zu betätige

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Pustertaler Bote
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Seite 12 von 12
Datum: 07.04.1922
Umfang: 12
in dieser Angelegenheit etwas im Zuge. M. H. Zürich. Sie können das Abonnement ja gelegentlich eines Aufenthaltes hier begleichen. Freund liche Grüße. Eingesandt. — Eine öffentliche Anfraae an unsere Abgeord neten, an den Bauernbund und an alle maßgeben den Persönlichkeiten des Pustertales: Wie allgemein bekannt ist, wurde vor einiger Zeit im „Tiroler' die Frage aufgeworfen, wegen einer landwirtschaftlichen Schule im Pustertale; hiebei war im Artikel auf die MoorbergerhSfe bei Reischach hingewiesen. Es herrschte

eine allgemeine Stimmung, das Land soll die Höfe ankaufen zur Fortbildung und Ausbildung in der praktischen Landwirtschaft. Aber leider, kein Mensch, ist es vom Bauernbund oder von den Abge ordneten, oder von den landwirtschaftlichen Genossen schaften, niemand rührt sich. Ueberall wird politisiert und geredet, Versammlungen werden gehalten, aber daß die Pustertaler von ihren politischen und wirt schaftlichen Führern angeeifert würden, für eine land wirtschaftliche Schule Stellung zn nehmen und Ver sammlungen

zu halten, wo vielleicht der Bauernbund eine Hauptrolle spielen würde, da geschieht nichts. Ruhe über allen Wipfeln, keine Interesse scheint für uns vorhanden zu sein. Ja der Weinbauer, der hat schon jahrelang eine Schule, auch im Sterzinger Be zirk ist eine, aber im Pustertale, da brauchts keine; der Pustertaler ist nur maßgebend, um bei den Wah len stramm mitzutun, für das übrige kann wan den Pustertaler nicht brauchen und braucht derselbe auch nichts Alle, die die Schule in Moos bei Ster- zing kennen

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Pustertaler Bote
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Seite 11 von 12
Datum: 15.09.1922
Umfang: 12
AM« MenibiO. Liebe Bauern! Mit Neid blicken wir auf diegeschlossenen. kräftigen Bauernorganisationen unserer Nachbarländer und erinnern uns der Erfolge — die auch wir dem Zusammenhalle in unserem Bauernbunde vor dem Weltkriege — zu verdanken hatten. Leider war es bis jetzt nicht möglich, die gesamte Südtiroler Bauern schaft in einem selbständigen Bauernbund zu famnleln. Die wirtschaftlichen Nöte sowohl des Wein bauern als auch des Viehzüchters drängen mit zwingender Notwendigkeit

zu einem geeinten, geschlossenen Vorgehen, um unsere Bauernschaft vor dem wirtschaftlichen Untergang und den Verlust der heimatlichen Scholle zu retten. Diese Aufgabe stellt sich auch der Tiroler Bauernbund in Bozen, welcher berufen ist. die Tätigkeit des ehemals das ganze Land Tirol umfassenden Bundes fortzusetzen. Dieser seiner Aufgabe kann er nur gerecht werden, wenn möglichst alle ehemaligen Bauernbündler ihre Mitgliedschaft für den Bund wieder neu er- klären und möglichst viele neue Mitglieder werben

ge schlossen Euren Beitritt zum Bunde, erscheinet überall zahlreich zu Euren Bundesversamm lungen. besonders aber in Massen zu der dem nächst stattfindenden Generalversammlung. Ihr sollt mit Wahrheit und Recht sprechen können, jetzt und alle Zeit: .Der Bauernbund ist Schutz und Wehr Für deutscher Bauern Recht und Ehr''. Für die Leitung des Tiroler Bauernbundes: Joses Oberhammer. Obmann. Wochen »Chronik. — Bruneck. (Vermählung.) Leute Donnerstag fand in der Pfarrkirche, bei großem Menschenandrange

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Pustertaler Bote
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Seite 6 von 8
Datum: 22.05.1925
Umfang: 8
in Trient vorgesprochen und das dringende Ersuchen gestellt, in allen diesen Gemeinden die ordentlichen Vertretungen einberufen zu wollen. — An sSmilicheSerren Bürgermeister, Sondsverwalter, Belehnungsschuldner «nd Schuldnerinnen des Sochelsch! In der sür die Gemeinden und Gemeindemitgliedsr so überaus wichtigen Frage der Kriegsanleihe- belehnung hat in letzter Zeit der Bauernbund in der Zusammenarbeit mit dem Trientiner Gemeinde» verdand (Enti autarchici) Verhandlungen mit der Negierung eingeleilet

und Be» lehnungslchuldner. diese? Einladung nachzukommen und an der Versammlung teilzunehmen und bei unentwegten Zusammenhalt wird der Erfolg unsere Stimmen von der Regierung gehört werden. Mit Aauerngrutz und Sandschlag Joses Oberhammer e. h. LauernbnudSobmann und Gemtwdevorsteher. — Achtung! Belehnnngsschnldner! Zur Durchführung der im Zuge befindlichen Aktion zur Regelung der Kriegsanjeihebelehnüng ist es unerläßlich und im Interesse jedes Einzelnen ge legen. daß dem Bauernbund sämtliche Kriegs- anleihe-Belehnungen

gemeldet werden, damit der selbe in die Lage Kommt, der Regierung eine vollständige Ueberficht zu unterbreiten. Diejenigen Belehnungsschuldner. . welche ihre Belehnungs schuld nicht schon früher beim Bauernbund oder beim Belehnungsausschuß gemeldet haben, wollen diese sofort unter Bekanntgabe der Zeichnungs stelle (Bank) und der Löhe der Belehnung an das Bauernbundssekrelartät Bozen, Mühlgosse I3/II melden. Legte Telegraphische Aachrichten. Parts. Das Pariser .Echo'.meldet: Frank- reich und England

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Pustertaler Bote
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Seite 4 von 8
Datum: 29.05.1925
Umfang: 8
. gegen jenen am letzten Waievmarkt in Bruneck. etwas an. — Achtung! Delehnnugsschnldner! Zur Durchführung der im Zuge befindlichen Aktion zur Regelung der Kriegsanleihebelehnung ist es unerläßlich und im Interesse jedes einzelnen gelegen, daß dem Bauernhund sämtliche Kriegs- anleihebelehnungen gemeldet werden, damit derselbe in die Lage kommt, der Regierung eine voll ständige Ueberficht zu unterbreiten. Diejenigen Belehnungsschulbner, welche ihre Belehnungs- schuld nicht schon früher beim Bauernbund oder beim

Belehnungsausschuß gemeldet haben, wollen diese sofort unter Bekanntgabe der Zeichnungs stelle (Bank) und der Löhe der Belehnung an das Bauernbundsekretartat, Mühlgasse!3.2. Stock melden. Bauernbund Bozen. — Die Versammlung der Kriegs- anleihebelehnnngsschnldner findet am Pfingstmontag den t. Juni lS?S, IL Uhr mittags tn Bozen. Stadltheater statt. Wir machen be sonders darauf aufmerksam, daß an dieser Ver sammlung auch die Frauen, welche Kriegsanleihe belehnung entweder selbst oder sür ihre Kinder und Männer

gezeichnet haben, zur Teilnahme an dieser Versammlung eingeladen find. Bauernbund Bozen. — Bekenntnisse zur ÄomplemenlSrs- slener. Die Sandels- und Sewerbekammer Bozen teilt folgendes mit: Um die Abgabe sür die Komplementärssteuer zu erleichtern, hat die Finanzintendanz angeordnet, daß die Bezirks- steuerämter von nun an an Sonn- und Werk tagen von 8 Uhr früh bis 8 Uhr abends un- unterbrochen für die Entgegennahme von Be kenntnissen geöffnet sein müssen. Eine Verlängerung der Frist über den 3t. Mai

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Seite 11 von 12
Datum: 06.02.1925
Umfang: 12
und Richard Manz zur Aufführung bringen. Beginn der Aufführung am 3. um 3 Uhr nach mittag und um 7 Uhr abends. Am IS. um i Finanzintendanz übermittelt werden. Werdaher 7 Uhr abends. Während den Zwischenpausen! die Anmeldung nach dem 26. Juni 1924 an spielt die Musikkapelle. Am 8. hernach ge-! die Präsektur Trient eingebracht hat, braucht mütliche Unterhaltung. Das Kommando. 124! diese nicht mehr zu erneuern. — Aus Niederdorf. In den Lokalitäten — Dom Bauernbund. Wie aus den in des Gasthofes .Emma' fand

sein, daß eine gnügenHis gegen Morgengrauen gehuldigt und > Aenderung dieser Tabellen angestrebt wird. Zu höchst befriedigt verließen die vielen Besucher! diesem Zwecke wird ersucht, dem Bauernbund die Lokale genannten Gasthofes, wo aus! besonders krasse Fälle von hoher Klassifizier- Küche und Keller nur das Beste gebolen wurde.! ung unter genauer Angabe von Kullurgatlung. Am 3.. IS. und 24. Februar gelangt im Parzelle, Flächenmaß. Katastralreinertrag von hiesigen Theatersaale des Lotet .Post' zur' früher und heute

(der neue Katastralreinertrag Aufführung .Ehestreik'. ein heiteres Dorfbe- >> wäre bei der Eoidenzhallung des Grundsteuer gebnis in drei Akten von Julius Pohl. j Katasters zu erfahren) ehestens bekannt zu — Aus Innichen. Nach kurzem Leiden - geben. Der Bauernbund wird dann geeignete verschied letzten Freitag hier d^er allgemein be-! Vorschläge bei den maßgebenden Stellen unter liebte und hochgeachtete Serr Josef Wiesthaler,! breiten. Altbürgermeister, Gastwirt und Realiiälenbe- j — Ein Darlehen

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