abziehen; leider treibt der ua. Schnellers, Prof. Zingerles und anderer, daß lienifche Prete daselbst noch immer sein Un. endlich einmal jemand sich des verlassenen wesen. Bruderstammes da drunten annahm. Eine Durch Privatunterstützung, die in reich- heilsame Reaktion, die die italienische Partei lichem Maße stießt, heben sich die Schulen an mit Wut erfüllte, begann. Die Regierung, der deutschen Sprachgrenze in letzterer Zeit be- durch die energische öffentliche Meinung aus deutend
, wie Lösungswort: «Italien bis zum Brenner' überhaupt in Oesterreich, in deutschem Sinne noch immer nicht aufgegeben ist, ist staunen, zu reformieren. Einige wenige italienische erregend. In der Tat dürste eine tüchtige, Schulen wurden durch deutsche ersetzt, durch die durch und durch deutsche, das Nationalgesühk Fürsprache der Regierung einige verhaßte erweckende Schulbildung das beste Mittel sein, italienische Geistliche von deutschen Gemeinden der Venvelschung einen unüberschreitbaren entfernt
Dienstbeflissener sowie romanisierender Tendenzen ihren Höhepunkt. Unbarmherzig drangen welsche GeisMche (das Bistum Trient erstreckt sich bis Meran und Bozen) als treue Sendlings der Jtalia nissimi in deutsche Orte vor, ungehört verhallen die Jammerrufe der Deutschen dagegen, pflicht eifrigst, als gelte es ein gutes Wert, wurden italienische Schulen trotz des Widerstrebens der Deutschen errichtet, kleine italienische Ansiede lungen, wie Pfatten, erhielten eigene Ge- meinderechte, um desto ungehinderter zu fein
gelassen wurde. In jener trüben Zeit fing man an, die Aemter in Welschtirol, welche deutsche Enkla ven in sich begriffen, mit Stockitalienern, die es sich zur Ehre rechneten, kein Wort deutsch zu verstehen, zu besetzen, so daß die armen deut schen Bauern wehrlos der Gnade und Willkür der Beamten preisgegeben waren, denn alles wurde itaN'nisch verhandelt, die Bauern er hielten italienische Dekrete, die sie nicht verstan den, keine deutsche Klage wurde angenommen, sondern als nicht in der „Amtssprache
! Unter der verhaßten bayrischen Regierung mußte jeder Beamte in Jtalienischtirol des DeÄschen mächtig sein, später galt es beinahe für eine Empfehlung, wenn er die Kenntnis des Deutschen mit Entrüstung von sich wies. Es ist Tatsache, daß viele, an höheren Stellen in Jtalienischtirol angestMe Heißsporne der italienischen Partei es sich als Ehre anrechnen, dem verhaßten Deutsch nie eine Stunde Zell geopfert zu haben. Von samtlichen Beamten italienischer Nationalität in Welschtirol sind nicht IVA imstande