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Meraner Zeitung
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Seite 15 von 16
Datum: 11.03.1886
Umfang: 16
Beilage zur Nummer des heutigen Tages Von mr!rn Ärzten angewendet und empfohlen. Atteste und Dankschreiben. ! - Eapodistria in Oesterreich, tcn 17. September IL83, Woblqeborener Herr'. Von einem biessgen Pfarrer erfuhr ich eben, daß Ihre Gicht apparate auf seine Gichtleiden eine wunderbare Wirkung entfaltet baden. Bitte daher mir 2 Gichtapparate per Postnachnahme zu- ^kommen zu lasten. Achtungsvoll Dr. Auto« Paulo vich» Gemeindearzt. Neutra in Ungarn, den K./4. 1883. Herrn Adolph Winter

an, daß die Preise un verändert, scbicke ich beiliegende Anweisung über 27 M. aus die deutsche Bank in Berlin u. ersuche Sie, mir wieder 2 Apparate u. 2 Paar Ein legesohlen zu senden und zeichne mit Achtung Joseph Dworzak, Ritter von Waiden, k. k. Oestreich.-Ungarisch. General-Eonsul! Margarethen hei Ebene-Reichenan in Kärnthen, den 10. Juni 1883. Geehrter Herr Winter! Indem ich von Ihren Gichtapparaten schon 19 Stück erhalten habe, und bei jeder Person, welche diese Apparate tragen, Besserung eingetreten

ist, besonders bei einer Frauenperjon, welche an Magen- krampf und Epilepsie 2 Jahre litt, großes Wunder gewirkt hat, bitte mir noch für mehrere Leidende, mit Postnachnahme 1V Stück zuzu senden. K Achtungsvoll Zohan» Harnisch, Realitätenbesitzer. Baaßen i. Siebenbürgen, den 18. November 1885. Wohlgeborener Herr Adolph Winter! Am 30. vorigen Monats erhielt ich von Ihnen einen Gicht- ableitungsapparat, welchen ich einer K3j5brlgen Frau abirat, die voll Gict't, Krämpfe und Husten war. Staunen erregend wirkte

dieser Apparat; schon nach 5 tägigem Gebrauch desselben.war Husten und Krampf total verschwunden, Kreuz- und Gliederreißen ist auch vergangen bis auf die Finger, auch da ist Besserung aus dem Wege und wird das Leiden hoffentlich ganz verschwinden.- Indem ich nun im Namen dieser Frau, Ihnen, geehrter Herr Winter, den innigsten Dank ausspreche, erbitte ich noch für eine andere Frau einen Appa rat per Nachnahme. Hocl achtungsvill Anderes Sifft, Lehrer. Laa a. d. Thava i. Nieder-Oesterreich, den I6./2. 1881

. Seiner Woblgeboren Herrn Adolph Winter, Stettin! Womit ich dem Herrn Adolph Winter zu Stettin bestätige, daß meine Frau, welche seit langer Zeit heftig an gichtartigen Rbeuma> k Wien, den 30. November 1884. Geehrter Herr N5. Winter! Im Namen meiner Frau soll ich ^»en den aufrichtigsten Dank für die schnelle Hütte aussprechen, die dieselbe „ . , „ ^ durch Ihre Apparate erhalten. Sie litt seit Jahren an Rückenschmerzm tismus und Nervenschwäche zu leiden hatte, nach zweimonatlichen ! die durch nichts beseitigt

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 16.01.1924
Umfang: 6
SchleNk einen wsfenMchi Witetl nahm. Schient wurde oiuch 'ik den zum Zwecke der Errichtung des Technischen Museums Wr JNdiustvie und Ge. werbe in Wien im Jahre 1903 gebildeten Arbeitsausschuß berufen. Der schwierige Arlbergverkehr. !Man schreibt -ns aus Tirol: Jeder Winter «brachte dem Bahn- 'erkchlr Uber die Arlbergstrecke, insibeisoinidere auf dem Teile wssttwürts des großen Berges bis binaus nach Bludentz Schkvierigkeiltenl uM> Hin dernisse, de? jetzige Winter Hat aber ,Mes twer- ' raffen

an Kälte bet weitem über ragen. Än der Beurteilung eines strengen oder harten Winters gehen allerdings vie Meinun gen zwischen Laien, und Meteorologen gar häusig auseinander. Laie und Fachmann wer ten, ,sich «Her über den Winter 1923/24 einig sein, ld'aß er nach der extensiven wie intensiven Stärke hin zu den strengen Wintern lgehört. > Zur Vergleichung der einzelnen Winter > untereinander bedient sich der Meteorologe nach ! einem Vortrage, den im Jahre 1S17 Professor Dr. Hellmann in der Berliner

Äkavemie der Wissenschaften hielt, einer neuen, Methode. Sie wurde erstmals auf die letzten 160 Jahre in Berlin angewandt. In diesem Zeitraum hat es Ä4 sehr strenge Winter gegeben. Der strengste Winter war der von 1829, dem allerdings oer von 1788--89 nicht viel nachstand. Die Zahl der strengen Winter hat seit etwa der Mitte des 19. Jhdt. stark abgenommen, während sie in der Periode von 1768 bis 1843 mit 17 groß war. Es liegt demnach eine sicher nachgewiesene Mmaschiwanitung vor. Die wissenschaftlichen

Forschungen bestätigen! somit im wesentlichen, was uns alte Chronisten so köstlich naiv zu er- > zählen wissen. Ueber die Winter der ersten 14 Jchrhjimderte unserer Zeitrechnung sind die Beobachtungen und Nachrichten zu unvollständig, als daß wir etwas Bestimmtes daraus ableiten, «könnten. Immerhin evwäbnt NMer im 6 Ban^ »Nova a>kta soclewtis lipsallenisls' vom Jahre -M bis 1400 83 sehr strenge Winter, und in einer alten holländischen Schrift werden ihrer von 554 bis 1M9 W ausgeführt. Wegen

ihrer außerordentlichen Wirkungen werden zwei Win ter bchMer« hM»«gchulb«», blev vott lÄSv, wett in ihm dvs Meer zwischen Jütland und Nor- weigen zufror, so daß man von JütVaNd nach Obslow zu Fuß gehen konnte. Aehinlich be richtet die Chronik vom Winter 1323, daß man noch am 24. Fobruar von Deutschland nach Dänemark und von Lübeck nach Danzig über die Ostsee ritt und fuhr, aus der nran „ordent- lichte Herbergen vor die Reisenden gehabt.' Genauere Nachrichten liegen schon vom 15. Jahr hundert vor mit seinen 8 Harten

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Seite 10 von 10
Datum: 31.01.1890
Umfang: 10
^rnyaorr vcr «trttui, j^oerwler-22, Hat Mtr zur Prüfung eine sogenannte Gichtkette vorgelegt. Dieselbe besteht au» Kupferzink-Elementen, welche durch Wollfäden mit einander verkettet sind. Die KupfeHink-Elemente sind Drahtspiralen mit Me-- tall-Oeseu, welche letztere Verketttmg dienen. An dm Enden der aus Drahtspiralen her gestellten Kette befinden sich die hohlen Metallkapseln von Kupfer bezw. Zink mit der Prägung: „Adolph Winter, Stettin, Oberwiek 22, Schutzmarke:c.' Bei Befeuchtung

vollkommen wie eine Bolta'sche Säule funktionirt uud man derselben eine Wirkung auf den als Leiter eingeschalteten menschlicheil Organismus nicht ab sprechen kann. vr. (5. Bischoff. gerichtlicher Chemiker zu Berlin. Die vorstehende eigenhändige Unterschrist des Herrn l)r. C. Bischoff wird hiermit beglaubigt. Marquardt, Königl. Polizei-Lieutenant, 12. Polizei-Revier zu Berlin. Berlin, den 2. September 1884. Die Firma Adolph Winter, Stettin, Oberwiek »2, hat mir eine galvanische Kette zur Prüfung übergeben

aus nahe 1 Million vo« Atteste« uud Daukschreibeu. Sehr geschätzter Herr Winter! Auch bei der zweiten Sorte Ihrer Apparate machte ich den Versuch und ließ solchen einem seit längerer Zeit an Gicht und Rheumatismus. Leidenden anlegen. Ich war freudigst überrascht, als mir der Kranke selbst bald von einer wesentlichen Besserung seines Zustandes die vollste Zusicherung gab- — Ich werde daher nicht ermangeln, auch diese trefflichen Apparate zu empfehlen. Daß Gott Sie ferner in Ihrem Unternehmen zum Wohle

der Menschheit segnen möge, ist der aufrichtige Wunsch JhreS ergebenen Professor Sal. Cohn, Budapest, Königsgasse 40. Geehrter Herr Ad. Winter! Soeben bin ich im Begriff, nach der Station Klein-Kopisch zu gehen, um die uns zugeschickten 10 Apparate in Empfang zu nehmen. Indem ich Ihnen Namens der Betreffenden den Dank ausspreche, ersuche ich Sie gleichzeitig, uns noch 12 Stück Apparate zu senden. Achtungsvoll Georg FrancuS, ev. Ortsprediger. Frauendo rf i. Ungarn. Groß-Demsin b. Genthin, Regbz. Magdeburg

. Geehrter Herr Adolph Winter! ES ist bis heute erst eine Woche vergangen, als ich Sie um einen GichtableitungS-Apparat bat; derselbe erschien am vergangenen Freitag Nachmittag, wie wir ihn erwartet hatten. Da meine Tochter den ganzen Tag fast ohne Besinnung lag. so legten wir denselben sofort an; schon nach einer Stunde waren Hände und Füße warm, die so lange eiskalt waren und dieser böse Starrkrampf blieb denselben Abend schon aus und hat sich bis heute noch nicht wieder eingestellt; die Geschwulst

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Seite 14 von 14
Datum: 27.04.1882
Umfang: 14
«FV «s WSxk'» °^We imd DmckschreÄeiLkZ 'Ä „1,0s ' ^ ' WÄÄ Euer Wohlgckorent ö ^ ^ ^ ^ ^ JhnenerzttlgtenMch^ppiirate inhiesizer Gebend Äozell. ^ getragen sind, so ersuche Sie-mir einen gegen Nach- 1 enden. . ' /7>km bVBistritz i./Siebenbürgen, den 17^3. 81. ^Mslygqsje 1U Mich-ol Schobel, Pfarrer. empfiehlt sein wohlassortirtes Laae Fünflirchen in Ungam, den 3. December 1880. T^adez ier?r-Möbeln z» Herr Adolph Winter! . 'i. ^ ^Wehlgeboren bitte ich . noch um einen Gichtapparat, der Um uverdieö

die Anschauung von halten« hat bei einem Kranken guten Erfolg gehabt. Z likum möglichst zu erleichtern, werden s, rciten und zwar ohne Prelöerhöhung abj --LunMissmK suijo us;v^ Ergebenst vr. Heinrich Kucinir, Stabsarzt. Sinzler bei Siroka in Ungarn, den <Z. Zum 188». . Geehrter Herr Adolph Winter! Lhle mich verpachtet, Ihnen meinen wärmsten Dank anS- sür die Wohlthat, die mir durch Ihre Gichtketten zu »orden ist. Ich bin schon 8 Jahre durch Gicht an das fsellt, nieine Mieder sind verrenkt, Knie, Hände

von Ä. Herrn Adolph Winter, Wohlgeboren! mir im vorigen Jahre zugesandten 4 Stück Gichtketten A. Gi den betreffenden Kranken gegen Gicht, Rheumatismus ^ schmerzen wohlthätig. Nun bin ich wieder beauftragt, für rau Wittwe v. PattantguS bei Ihnen 4 Stück Gichtketten IViit Ksrt» von IVIvI'SN UNtchnahme zu bestellen. Ergebenst Johann Klein, Pfarrer. «lex. xx«I» I « Vrokessor Dr. L. Lixmuiiä v. Ui üdor Lüälioko klimatisolis Lnrorte, usv „wiMrlmtt »bxvtsssteu.' in z Emsdorf bei Bielitz, österr. Schlesien

. Ew. Wohlgeboren! j Gichtketten werden in der hiesigen Gegend mit großem getragen, und daher bitte ick, mir davon 4 Stück freund- schicken. Der Betrag erfolgt anbei durch Postanweisung. Achtungsvoll Ioh. Wrkwa, Pfarrer. ' Lb.-Tura i./Uugarn,den 20. Mir; 1S8U ' Herrn Adolf Winter! . . ' Ihren Gicht«pp«rat gegen Gicht und Rhewnatismu» hat bei memer - schwer leidenden Gattin vortreffliche Dienste geleistet; sie befindet sich bedeutend am Wege der Genesung, dankend knr Ihre Hilfe, bitte noch für 20 Fl. 5 e-tück

zn senden. Geld anbei. Michael Galbartz. Botsziwee i. Galizim i. Oestreich, den 29. Januar 1881. Herrn Adolf Winter! Der von Ihnen mir vor 12 Tagen zugesandte Gichtavparat hat sich in meinen schweren und veralteten-Rheumatismusleioen s» zut bewährt, daß ich in kurzer Zeit groß« Linderung fühle. In dem ich Ihnen hiermit meinen innigsten Dank öffentlich ausspreche, bitte Sie für meine Bekannten S Stück zu senden. Geld anbei. Mit Achtung Stefa» Rymar. - ^ k. k. Gendarme-Jnvalide. Wildstem iVBZHmen

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Seite 16 von 16
Datum: 11.02.1882
Umfang: 16
! z. D. Die Flasche „?lllutenant 0110^11?, Devot in Aler»« ,00, B 0 zen : (!. .4. ^'ien hier mir ze hr viele N habe. scher. r 1881. und-.ich Äirkung u dieser c ange- L5 überaus Apparat Gold-, Tula-, Silbki-se. Uh Lager von : S^berg, xde von ald wie in durch Besonders emp^g sowie seinstes säioyteher. Da ich alle n 1881. besonders für feinere ui ^ vorkommenden complik-. Alle Reparquch für Ä « « «0 «0 «0 Atteste Und Dänkschreibenl Mariakronam b. Ludwigsdorf i^Mähre», den SS. Jumbo 1W1. Herrn Adolvh Winter

! Da ich im Monat Dezember 18S0 6 Stück Gichtapvarate be stellte «nd dieselben den Personen, welche sie benutzen, gute Dienst» leisten, so werden wiederum 3 Stück bestellt per Nachnahme. Franz Pawlitschek, Eigenthümer. DieS wird wahrheitsgemäß bestätigt Joh. Liepold, Gemeinde-Vorstand. . Fünfkirchen in Ungarn, den 3. December 1880. Herr Adolph Winter! Ew. Wohlgeboren bitte ich noch um einen Gichtapparat, der bereit» echaltene hat bei einem Aranken guten Erfolg gehabt. ' Ergebenst Dr. Heinrich Kucinir, Stabsarzt

. ?ekonom. ar 1881. so bitte Singler bei Siroka in Ungarn, den k. Juni 1880. . Geehrter Herr Adolph Winter! Ich fühle mich verpflichtet, Ihnen meinen wärmsten Dank auS- »zusprechen für die Wohlthat, die mir durch Ihre.Gichtketten zu Theil geworden ist. Ich bin schon 8 Jahre durch Gicht an daS Bett geschellt, meine Glieder sind verrenkt, Knie, Hände und Füße konnte ich volle S Jahre nicht rühren und wurde durch Andere, aus dem Bett« getragen, außerdem huste ich stark, fast alle ärztliche Hülfe

habe ich vergebens angewandt. Ich trage bereits seit L Wochen Ihre berühmten Gichtketten und kann aufrichtig sagm, daß sich bei mir unter allen in den 8 Jahren angewandten Heilmitteln keines sich so gut bewährt hat als Ihre Gichtkettten. Auch hatte ich große? Zahnweh; ich kann zetzt schon die Glieder langsam rühren. Bitte mir noch S Stück Gichtketten zu senden. Mt Hochachtung Ihr ergebener Klein Zipser Kati. Kallesdors bei Bistritz in Siebenbürgen, den 2. Februar 188». Herrn Adolph Winter, Wohlgeboren

Johann Wergreiter, Lehrer. ' Ob.-Tura i^Uugam, den 20. Mir» 1SU. ' Herr» Adolf Winter! ' ' . . ^ - Ihren Gichtapparat gegm Gicht.und RhemnatlSmuS hat bei meiner schwer leidenden Gattin vortreffliche Dienste. gelePet^He befindet sich bedeutend am Wege der GeneMg, dankend für Ihre Hilfe, bitte noch für 20 Fl. ü Stück zu senden. Geld anbei. . »ich «l«»»«q. BotSzowce i. Galizien «. Oestreich, den SS. Januar 18SI. . Herrn Adolf Winter! Der von Ihnen mir vor 12 Tag« zugesandte Gichtavparit

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Meraner Zeitung
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Seite 13 von 16
Datum: 11.02.1882
Umfang: 16
- Grvmberz bei.- Lauchheim,' ''Würnemberg., ' ' ''Geehrter' Herr Adolph Winter! Da Ihre Gicht- ketten, die Sie mir am 27. .v. M. . zugesandt . haöen.sehr zuie Treuste i 'czeleiitei und es Tag für Tag den Personen. ' die,'Ihre Ketten trä«' yen, bester geht, so bin ich wieder beauftragt, 6 Stück ans Postvor- schuß schicken zu lassen. Unter den geheilten Personen befinde! sich eine Frau, die litt täglich an Krampten, so daK sie 'krumm zusammen gezogen wurde. Seil dem Tage daß' ^e die Kette trägt

, hat sie die «ämpse nicht einmal wieder be> kommem. Dieselbe läßt Ihnen, Her? Winter, bestens danken und sagt, der Hebe Gort vergelte es Ihnen. Mehrere Ketten später. Hochachtungsvoll Johann Psiher, Gemeinde-Rath. Oderlubbe b. Rotenuseln, Pr. Westrhalen. Sehr geehrter Herr Winter! Ich muß sie um , die direkte Sendung von 8 Stck. Gichtapparaten bitten. Sämmtliche erhaltene Ketten haben den Leidenden ge holfen. Leute aus unserer Nmgegend kommen und er- 'I88l 'I/'lL 'UZ>z uzMvA/n vuvmivzx -q uialoqädpx zUuumiiJ-MÄT

an mich gewandt, um Auskunft über E. Winter zu ei ^ indem sie meine Atteste in Zeitungen gelesen haben, u. A.: E »H lieutenant v. Kaphengst in Frankfurt a. O>, Tanzlehrer Fr Staßfurt, W. Waldhausen in Godesberg, Rittergutsbesitzer v «ant in Euntzor, welche ich auf den Schwindel aufmerham x- ^^ und auf Jhre Finna hingewiesen habe. Hiermit gestatte ichebeni) für die auS- Obig-S zu veröffentlichen. ^ ... garnS überhaupt. Achtungsvoll «geben,t C. Beck. Bauergutsb.» schwächst- Zur B-stätizung des vorstehenden

Schreibens lasse ick LzosiiionSpartei ein. f des Hern» General-Lieutenant v. Kaphengst in Franksu ^^^^ SystewS, Frankfurt a. O., den 3. März ^ daö erlösende Wort Herrn Adolph Winter bitte ich, eine Gichtkette zu schicke aiiSiuivrecken Sk« «ine solche, wie Sie dem Bauergutsbesitzer Herrn C. Beck in ^U°zMPtt«-N. Tte Walde geschickt haben. Vor Kurzem lag der Kreuzzeitung ei?H^» ^ ^ttglerUNg pfehlung der gleichen Gichtketten von E. Winter, B-rlin/gleit-N ZU bereiten, burgerstraße 29, bei, worin

er sich auf obengenannten C. jzeI VaterlandeS einen C. Hempe in Luckenwalde bezog. Ich schrieb deshalb arc, -.s^-in-r, von C. Beck 'bekam ich -in gute- Zeugmß über Ihr. Kett?. N°'W »lchttnen einem E. Winter wußte er nichtS: von C. Hempe bekam > 1^ den 21iUty Antwort, daß derselbe überhaupt keine ' von A. noch E. Winter, mithm das Brief s-lgm: eine Kette bezögen habeZturzeS der jetzigen z Attest vollständig gefäl mit allen Conse. Hi«tU mach« ich di« B-mnkung. daß d« Ämtcolli-U°'Nehmen. Das. v. Kaphmgst sich bereit

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Meraner Zeitung
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Seite 11 von 14
Datum: 27.04.1882
Umfang: 14
» Tromberg bei La t Württemberg. ! » Geehrter Herr A Winter! Da Ihre E ?ette», die Sie mir! 27^ v. M. ^zu^e^ ^nÄ es Tc . /inrTag dm Person« »! .die Ihre Ketten trc ! i gen, , besser acht. sobi « - ich wieder beauftrag e Stück auf Postvo s ? - schuß schicken zu lasse ' Unter den geheil! ' Persinen befindet ! : ! . «ine Frau, die litt tä : v an Krämpfm, so di i ' krumm znsammeu ! ^ l wm^e. Seit dem 5 sle.düt Kette trägt,- Krdnpse nicht emm kommen. Dieselbe - . Herr Winter, bestem . der Lebe Gott

.',H V»j,?j»qnar ^ ^H>L.. -noqu« « üiöq ahzjzg ioqm Hzm «U- «tzvq >t Z,ölu>pS' ,,vivltchz- »VW uv »öaj n,;p ,M»i» z^, oun-p, qu,«,Suv,-v^mml dar mikauv cnusui ösym sie gar n Rkngemvalde bei Wusterwiy, N.-M., den IS. März 1S7S. 5^«'^: I. s 's? »« S»s ^ L»s xz a» « ^ SG Z ^ G »-L' rz ö>Z<^ »IM t.'? — s ^ s « .. über mehrere Hei! - - - und.bereits in alle Welt versandt hat, so ervare ich i-lb.lges snrgo fälscht. Auch hat benannter E. Winter mir beiliegende Copie gesandt^ -. um meinen Namen darunter zu seyen

, wosiir er mir eine Kette gratis mitsändte, um einem Leidenden.Lur Probe Mdienm; dieselbe bar aber keine Wirkung gehabt, war al,o gan; werthlos. Dagegen habe ich von Ihnen, Herr Adolph Winter, Jnvalidenstr. lös, bereits seit einem Jahre für unsere Gemeinde 34 Stück von Ihren Gichtkette» erhalten, und haben selbige alle gut geholfen, ich >aae Ihnen noch- mals dafür meine» besten Dank. ES Haben sich bereits mehrere brieflich an mich gewandt, um Auskunft über C. Winter zu erhalten

v. Kaphengst in Frankfurt a. O. Frankfurt a. O., den S. März 1S7S. Herr» Adolph Winter bitte ich, eine Gichtkette zn schufen, aber eine solche, wie Sie dem BauergutSbesitzer Hern» C. Beck in Ringen« walde geschickt haben. Bor Kurzem lag der Kreuzzeitung eine Em» vfehli Da. mit Erfoi nähme zu! Mio ^ L?- Z« <« z- - s IZ Ls-LÄS- .s «>» !- S' d - « S?' -T-6sS S - Z'-UZ^ LG^ . -L ZZA Z S - ^ 7 pfehlnng der gleichen Gichtketten von E. Winter, Berlin,. Bern» bnrgerstraße 2S, bei, worin er sich auf obengenannten

C. Beck und einen C. Hempe in Luckenwalde bezog. Ich schrieb deshalb an Beide; von C. Beck bekam ich ein gutes Zeugniß über Ihre Ketten, von einem E. Winter wußte er nichtS: von C. Hempe bekam ich die Antwort, daß derselbe überhaupt keine Kette bezogen habe, weder von A. noch E. Winter, mitbin das Attest vollständig gefälscht ist. Um baldige Uebersendung bittet v. Kaphengst, General-Lieutenant z. D. Hierzu mache ich die Bemerkung, daß der Generallieutenant v. Kaphengst sich bereits mehrere

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Seite 2 von 6
Datum: 12.04.1923
Umfang: 6
und um 1 Uhr nachts zu schlichen, im Winter um k Uhr frtih zu Ssfnen und um Mitternacht zu schlichen haben. In den anderen Gemeinden können diese im Sommer um k Uhr früh öffnen und müssen um Mitternacht sper ren: im Winter um 7 Uhr früh Ssfnen und um tl Uhr nachts sperren. Weinstuben und ähnliche Betriebe haben in der Hauptstadt der Provinz und in den haupt orten der Bezirke im Sommer um 7 Uhr früh zu öffnen und um Mitternacht zu schlichen; im Winter um 8 Uhr früh zu öffnen und um !l Uhr nachts

zu schlichen: in den anderen Gemeinden Im Sommer um S Uhr früh zu öffnen und um il Uh? nachts zu schlichen; im Winter um 5« Uhr zu öffnen und »nn Uhr abends zu schlichen. Die gewöhnlichen Wirtshäuser und die Knei pen hoben in der Hauptstadt der Provinz und in den hauptorten der Bezirke im Sommer um 7 Uhr früh zu öffnen und um IN Uhr abends zu schlichen; im Winter um 8 Uhr früh zu öffnen und um S Uhr abends zu schlichen. In den ande ren Gemeinden haben diese im Sommer um 8 Uhr früh zu öffnen und um 10 Uhr

abends zu schlichen und im Winter um S Uhr früh zu öffnen und um 9 Uhr abends zu schlichen. Als Sommer wird die Zeit vom t. April bis Z0. September und als Winter die Zeit vom t. Oktober bis 31. TIlLrz gerechnet. «r die Kurorte, Heilbäder u. dergl. hat die Sperrstunde während des Fremdenverkehres im Prinzipe dieselbe zu sein, wie sie für die haupt orte der Bezirke festgesetzt ist. Mit der Schlie ßung de» Betriebes zur festgesetzten Stunde hat jede Bedienung aufzuhören und muh mit der Räumung

versehen ist, welche mehr als 21 Prozent Alkohol enthalten» kann der verkauf derselben niemals vor 8 Uhr früh beginnen und hat um 8 Uhr abends im Winter und um S Uhr abends im Sonnner ein gestellt zu werden. Das unbedingte verbot von verkauf dieser alkoholischen Getränks an Fest tagen. sowie an den Tagen der administrativen und politischen Wahlen, bleibt durch diese Er- mächllguklg unberührt. Eine Ausnahme besteht nur für die verabreicht,,!« ucn Tee und Punsch mit Zusah vou Alkohol

des Kaffees von dem der Veilchen nichl unterscheiden oder den Geruch des Terpentins nicht von dem des Knoblauchs. Mldsterben in Tirol und Vorarlberg. Der vergangene harte und langwährende Winter bat dem Wildstande stark zugesetzt, insbesondere in den Hochgebirgsaegenden. wo das Wild Nie derungen nicht aufsuchen konnte. In manchen Revieren wurde Rotwild völlig ausgerottet, an anderen Orten besorgten die Verwüstungen unter dem Wildstande herzlose Menschen vo» der Gilde der Wilderer, die den erschöpften

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Seite 5 von 12
Datum: 03.04.1884
Umfang: 12
lich ist wie manche» Andere. So etwaS wird sicher unter dem gegenwärtigen Directorium nicht mehr vorkommen. Loktle». - Merao, 2. April. — Die am Freitag erlcheioende Winter- Kurliste Nr. 21 führt 63 neue Parteien mit 114 Personen auf. Die gesammte Winter-Fre quenz ^biS zum 31. März beträgt uuum«hr 1664 P ar t e i e n mit 2961 P ers one n. Gegen daS Borjahr (1055 Parteien mit 2^14 Personell) ist dies ein' PluS voü KOS Parteien und 847 Per sonen ; gegen die Winter-Saison 18S1/32 (1478 Parteien

mit:274S Personen) ein PluS von 196 Parteien und 216 Personen. Mit dieser Kurliste schließt - die Winter-Saison. - Vergleichen wir die Resultate der diesmaligen Herbst» und Winter- Saison mit denen deS BorjahreS und derjenigen svon 1881/32, so erhalten wir nachstehende Ziffern: Herbst-Saison 1833 in Sa. 1117 Pt. 2086 Pf. 1833/84 1K64 2961 Winter- ^ ^ Tot.-S. 2731 Pt. 5047 Pf. Hnbst.Saison 1882 in Sa. S21 Pt. 1724 Ps. 1382/83 105S . 2114 Wioter- c- ' ^ Tot.-S. 1976 Pt. 3338 Pf, Herhst^aisou 138

! in Sa. 1220 Pt. 2314 Ps. Winter. . 13SI/32 . 1473 . 274S , ( ' Tot.-S. 1693 Pt. S0S9 Ps. Aut dieser Zusammenstellung resultirt für die heurige Herbst- und Winter-Saison gegen die vorjährig« ein P l u S von 805 P a r t e i e u und 12V9 Personen; gegen die Herbst« uod Winter ^Saison 1831/82 «in PluS von 83 P a r t e i e n, >dagegenemMi nu S von 12 P e r s o n e u. Dieser i ^MiriuS resöltirt l/auS; der Herbst-Saison», welche h«u«r schwächer war als vor zwei Jahren, während die diesmalige Winter - Saisön

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Seite 117 von 120
Datum: 31.12.1923
Umfang: 120
, wenn eine sanfte Brise die zitternden umlegt, meint man, sie klingen zu hören wie seine metallene Scheiben. Dunkler sieht der Herbst ins Land. Die Berge haben schon Schnee auf dem Scheitel, 'doch ihre Brust liegt noch frei und grün und leuchtend umschn-ürt ihre tiefe Hüfte !der farbige Gurt der Weinberge. Ganz weit scheint der Winter noch. Nur die Höhen, die weiter iin die Ferne schauen, scheinen ihn bereits erspäht zu haben, das Tal freut sicl' tief der Sonne und wird nur feuriger in den herbstlichen Farben

. Wie brennende Büschel flackern einzelne Bäume rote Warnung ins Land, rostfarben leuchten die Stämme und das eitere Gelb der welken Blätter mengt sich fröh ich ins dunkle Grün der Matten. Unwandelbar aber schließt oben der blaue Himmel mit einem weiten, voll ausgespannten Klang den bunten Reigen der Farben. Es >ist ein Herbst ohne Ende, ein Herbst ohne Bitterkeit der hier lang- - sam Winter wird und — man fühlt es schon — > ein milder geruhiger Winter, ohne Härte und Harm. Es ist mir nicht neu

Schwestern, hier halten sie sich noch friedlich Hand an Hand, leise umwandelnd im Reigen. Sie stoßen sich nicht zornig weg, eine der anderen den Platz zu rauben, sondern geben sich wie einen bunten Ball diese Welt weiter im heiteren Spiel. So weiß ich es nicht HU sagen, ob jetzt noch Herbst ist oder Winter schon, fast vermeint man, Hohe und Tiefe, Fels und Tal hätten sich hier geeint, beide gleichzeitig zu empfangen. Oben anf den Firnen glänzt das Tal in d-urchsonnter Lust golden funkelt

und einen südlichen Sommer, eine ewige Jugend zu den grauen Felsen emporspiegelt. Und im Somemr wiederum, wenn der Juli im über listen Kessel der Tiefe brodelt, glänzt oben aus chon der Schnee, auf wiilden Stürmen spreng' er Winter .durch die Tannen hin, indes unten dem Vigiljach und der Mendel ein Heller Früh ling durch die fast winterlich kühle, würzige Lust. So mildert hier immer die doppelte Welt das Ueberm-aß der Jahreszeiten durch die nach barliche Gegenwart der anderen, und selbst an einem einzigen Tage

, im Kreise weniger Stun den, vermag man hiivr beide zu empfinden, den Winter am Morgen, den Frühling zu Mittag, wenn die Sonne den weihen Reis weggetrunken und ihre freundlich« Wärme über dos Tal ge breitet hat. Geschwisterlich sind hier die Jahres zeiten. Wie aus einem antiken Bild, geschmückt mit den bunten Allegorien der Früchte, wandeln i'l> dahin und verstatten das freundliche Wun er, ihnen vereint zu begegnen. Dieses Wunder hat d>e Landschaft von Meran vollbracht dadurch, daß sie den Störenfried

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 22.03.1873
Umfang: 8
, wo dieselben seit dem 14. Nov. v. I. ihren Aufenthalt genommen hatte». Im näcl'sten Winter gedenken die hohen Herrschaften die nenerbante Villa des Erzherzogs Albrecht, Schwiegervaters des Herrn Herzogs, in Arco zu beziehen. — Gestern Nachmittag mach ten der Herr Herzog mit Gemahlin noch mehrere Einkäufe in Stockhausen's Kunsthandlung hier.— Wie verlautet hat Se. kais.Hoh. Erzherzog Karl Ludwig zur Erweiterung deS Schönuaer-Weges von Schloß Nottenstein bis zum Schloß Nametz den Betrag von 100 fl. gespendet

unge- müthlichen Winter hinter uns > Wie überall, war auch im südliche» Tirol schon seit vergangenem Frühling die Witterung eine ganz abnorme; un ter vorwaltender südlicher Strömung hatten wir in der Frühlings-, Herbst- und in der ersten Hälfte der Winter-Saison eine solche Menge von Nieder- schlägen, wie sie unter gewöhnlichen Verhältnisten in vier Iahren zusammen kaum vorkommen. Der naßkalte Zum, die vielen Hochgewitter im Som mer und der wochenlang stürmende Regen im Herbste waren Ursache

geringer war als im Vorjahre. In diese Periode des Diluviums fiel noch das Chaos, welches die inländische Gasgesellschast durch Auf: wühlung aller Straßen der Stadt und der Pro menadewege verursachte. I)r.W. Schlesinger hatte daher nicht ganz Unrecht, wenn er bei seinem nach Stunden zählenden Aufenthalte in Meran diesen und manchen andern Mißstäuden in dem geistvollen Feuilleton-Artikel der „Neuen Freien Presse' Ausdruck gab. — Auf den regnerischen Herbst folgte unter beständiger Südströmung der Winter

allenthalben dieselben trüben Nachrichten über Regen und Feuchtigkeit kamen und durch entfes selte Wildbäche die Verbindung zwischen Genua und Nizza mehrfach zerstört worden war. Nicht wenige entschlossen sich zur Rückkehr in ihre nor dische Heimat, aus der ihnen frische Veilchen und Primmeln zugeschickt wurden. Unter dem Einflüsse des fortwährenden, regenbringenden Siroceo blieb der Winter so milde, daß die Wiesen fortgrünten, die Rosen die Blätter nicht verloren und ohne Unterbrechung Knospen ansetz ten

Winter verfehlten nicht ihre Rückwirkung auf die Fre quenz des Ortes. Die Zahl der Winter-Kurgäste beträgt bisher 1550, während im vorjährigen Winter, mit Inbegriff des Hofstaates Ihrer Ma jestät der Kaiserin 1872 Personen anwesend waren. (Ende Februar 1871 betrug die Frequenz 1480 und 1870 1058 Perspnen.) Wir haben daher keine Ursache über eine ganz schlechte Sai son zu klagen, die Frequenz ist nur im letzten Winter nicht so regelmäßig gestiegen, wie wir dies bisher seit einer Reihe von Jahren

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 20.11.1895
Umfang: 12
Siwas, von den Kurden belagert. «ur DurchschnittSangaben, denn daß von dieser Regel Aus nahmen vorkomme», davon hat unS der letzte Winter leider überzeugt. Mit der großen Zahl heiterer Tage hängt wohl auch die enorme Trockenheit deS Klimas, die verhältnißmäßig geringe Zahl der Regentage, zumal im Winter, zusammen (nach HauSmann im zehnjährigen Durchschnitt S2.7 im Jahr), und ich kann nicht leugnen, daß diese mitunter Monate lang dauernde Trockenheit, besonders bei windigem Wetter, auch lästig

man sich sehr, wenn man Meran so gut wie schneefrei darstellt. Allerdings hatten wir in dem wunder vollen Winter 18S3/S4, der eigentlich nur ein kalter Frühling war, höchstens 7—L Tage, an denen Schme fiel, der noch dazu recht bald schmolz, dagegen war der letzte allerdings ab norme Winter, der sich ja bis in den Orient stark fühlbar machte, nicht nur viel schneereicher, sondern der Schnee blieb auch viele Wochen liegen, gewann in den kalten Nächten eine dem Firn gleiche Härte und gewährte den Meranern Wochen lang

das Vergnügen eiuer Schlittenfahrt. Trotzdem war auch dieser für Meran so strenge Winter wegen seiner Kürze mit dem nordischen nicht zu vergleichen. Der Herbst dauerte wie fast immer bis gegen Weihnachten; noch am 1. Januar er «Ute ich mich, in der warmen Mittagsonne auf einem Hügel fitzend, des herrliche» Anblicks über das ganze sonnige Etsch- Die letzten Nachrichten melden sämmtlich Metzeleien. Während des Massacres in Siwas wurden 8v0 Armenier und 10 Türken getödtet. Depeschen aus Havanna zufolge

und immer wieder zu Zugaben entschließen mußte. Dem Restaurateur Hrn. Zellinger gebührt für Hol und eS schien mir kaum glaublich, daß wir am Jahres wechsel standen. Erst einige Tage später begann der Winter, der sich dann freilich, wie überall in Nord und Süd, bis in den März hinein recht unangenehm fühlbar machte. Ich knüpfe daran noch einige Betrachtungen über die klimatischen Verhältnisse der verschiedenen Jahreszeiten, weil diese gerade für Aerzte und Kurgäste von der größten Be- deutung

der Atmosphäre, die zu weiten Spaziergängen aufford-rt, mögen hier mehr leisten, als die Kur selbst, über die ich mir kein Urtheil erlaube. Erst um die Mitte oder Ende Oktober beginnt die eigentiiche Saison, deren Lebhaftigkeit sich mit jedem Jahre steigert. Gerade in dem letzten schlechten Winter erreichte die Zahl der Fremden die noch nie dagewesene Höhe von 11.000 und darüber. Wer eine größere Privatwohnung beansprucht, thut wohl, sie schon Monate vorher sür die am 1. September be ginnende Saison

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 18.12.1910
Umfang: 16
! Herein- auch'mit über^Ärasilien veröffentlicht hat, in dem! soeben Fragebogen durch den Hauseigentümer zugestellt; den Bergliebhabern inü Winter, raschest einen ^WMlage M Süßrott (Berlin 30) er- der Wohnungsinhaber hat den Bogen für die Wintersportplatz schaffen — wie ihn nicht ein- schiimenxn Buche: „T>as Flußgebiet der Ribeira gesmnte Wohnpartei auszufüllen, und zwar auch mal St. Moritz hat, nämlich au? der Höhe gegen de Jgnape „int Süden des Staates S. Paulo für jene Wohnungsgenossen

, die nicht zu seiner das Hochjoch zu, über den Eggerhof Hinaus. Ost (BrMien)'.' Der Staat S. Paulo ist nicht nur eigenen Familie gehören (also Tienstboten usw.). war ich dort oben, wiederholt auch im! Winter, !^r am mMen. entwickelte aller zwanzig Staaten T<a diese Ausfüllung nicht sehr einfach ist, erhält sah mehrmals die braven Kaiserjäger dort der RiPublik Brasilien, sondern eines der besten jeder Wohnungsinhaber auch eine gedruckte Be- manövrieren und stets bestärkte

hat zu Prüfen, ob die Beantwor- halben Stunde hinanführen. Mögen die Meraner eingehend zu orientieren, wie das vor- tung der Fragen vollständig und richtig erfolgte da mal auch fest mittun und nicht nur auf die liegende Werkchen. Tabei wird jeder, der in dem und hat darnach alle Anzeigezettel für sein Haus „Auswärtigen^ warten! Bedenken Sie, daß. Buche geblättert, hat, den Vorwurf, als ob es mit einem Umschlagbogen zu verseheil und bis Meran zweifelsohne eine stark besuchte Winter

Buches ist seine leichtver- Alter zwischen 10 und 20 Jahren ^finden, auch zwei einzig dastehende Winterstationen stündliche Schreibart. Es ist so geschrieben, daß müssen dem Anzeigezettel Auszüge aus dem zu regstem Leben in beiden verbinden, gibt es es in den Kreisen, für die es beMrmt ist, ein Matrikelbuch oder beglaubigte Wschriften der doch viel Publikum, namentlich das ganK noble, Bauernsohn oder Landarbeiter mit gut deutscher Geburtsscheine beigelegt werden. Aktive Militär- auch int Winter

, die Eltern tmten im Tale, die Titel' Mumoresken aus Stadt und Land' ge- Außenprägungen versehen sind, haben ein Ge- Jugend oben in den Schneefeldern und dann sämMett, die im Verlag E. Pierson, Tiresden und samtgewicht von 4901 Kilo und wurden heute auch wieder unten bei Konzerten, Theatern-, Leipzig, in Buchform erschienen sind^ Tie uns bereits auf hübsch dekorierten Wagen ihrem! Be- Tanzvergnügen?c. Tjas müßte auch im Winter dqnn^ entgegentretenden, voll aus dem! natür- stimmungsorte zugeführt. ^ Leben

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 14
Datum: 08.10.1885
Umfang: 14
..^Annette. Silber-Rewette. Großer Cameliter-Remette. Weißer Winter- ' Tiioler Blattlederapfel/ — Rausselst ^z. Bonne Luise.' Späte ' von Champagner-Reinette.' Regentin, .'Möglichster von Zallinger. 'Pastoren- ?.5lS Butterbirne. Winterdechantsbirne. ?'il Wenter hat uns die Früchte des ^ «bracht; unter 30 Sorten glänzen '-i Schönheit: Edelrother. Rother Stet- 5lem!-Reinette, Spitzleder. Carmeliter- ' Silber -Reinette. Golden noble, Evel- 'Zofrathsbirne.' L a n a ist die obstreichste

, ^ Ananas-Reinette, Diels Von den. 12 Sorten des Hru. v. Pivzenau.sällt eine nicht besonders A von Toulouse auf durch ihre sel- Von Herrn Lud. Mazegger .:orten liegen Winter-Goldparmäne, ^^st^chster Muskat- und Canada- Prachtexemplare vor. Das Riesen- -.stet ist von der Meisterhand des Hrn. als ebenso tüchtiger wie höchst Gärtner bekannt und geachtet. Nals, --- und obstreiche Nals ist durch einen -'^Äivirth vertreten, Hrn. Pollinger A unter denen Weißer Rosmarin^ . Butterbirne, Taffet

mit ihren Erzeugnissen den ^ Wettkampf nicht fürchten müssen, das zeigen 'unter ihren ausgestellten 13 Obst- und 13 Traubensorten ' der Edelhärtling. . Rambour, ' Reinette. Rother Tastet und Winter-Goldpar mäne. Nun kommt der wackere Reintha ler von Algund an die Reihe, jener Bauer, der ' seit langer Zeit sich an allen landwirthschastlichen Bestrebungen mit hingebungsvollem Eifer be theiligt, der langjährige Obmann des landwirth- schastl. Vereins Meran, und er stellt sich auch hier als rationeller Obstzüchter

dem Publikum vor; seine 24 Sorten; die er ausstellt, sind alles gesuchte -und . leicht verkäufliche. Preiswürdige ! Waare; seine Sorten kennt . jeder intelligente 'Obsthändler, unter. denen besonders Orleans- Reinette , Weißer Winter - Calville, Ober- dicks-Reinette, Wildweißer Rosmarin, Kalterer- böhmer, / Winterdechantsbirne und weiße Herbst butterbirne auffallen. Herr Michel in Obermais strebt neben dem alten Renommee seine Pen sion auch das eines fleißiges Obstzüchters an; das zeigen

), Dr. Ereil in Naturns mit einer Trauben- collection und 8 Sorten (Calvill) Kaserer aus Schlanders mit 15 Sorten (Orleans, Carmeliter uud Blenheimreinetten) . und- Ballweber aus Tisens mit 72 Sorten, sage zweiunosiebenzig Sorten vertreten, von denen besonders Winter Goldparmäne. Orleans, rother Kittapfel, Käl terer, Böhmer,. Carmeliter, Reinetten auffallen Alle Besucher freuten sich dieses intelligenten 1487 und emsigen Obstzüchters aus Tiesens. Mete Ueberraschung bereiteten die Früchte aus denr

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 14.06.1876
Umfang: 8
Jahreszeiten fallen nicht mit den astronomischen zusammen. ES ist schon lange Sommer, bevor der Kalender den Eintritt deS Sommers ansagt, und eS wird Herbst, während im Kalender noch der Sommer herrscht. Bis gewisse Wirkungen eintreten, bedarf «S oft einer längeren Zeit, als sie berechnet worden ist, und eS find mannigfache Störungen, deren Ursache »och lange nicht aufgeklärt ist. zu berücksichtigen. Die elfjährige Sonuevfleckenperiode vom Jahre 1837 an gerechnet, giebt 1848, I85S und 1870 starke Winter

. Die Intervallen find aber nach Köppen andere, er nimmt auS gewissen Gründen an, daß «in Abschnitt von 27 mit einem Ab schnitt von 18 Jahren abwechselt. Er geht von dem überaus harten Winter des JahreS 174V auS. Nach 27 Jahren, also 17S7, trat wieder «in sehr strenger Winter auf, IS Jahre später, also 176S, kam wieder ein sehr kaltes Jahr, 27 Jahre vergingen und der welthistorische Winter von 1812 kam, dann nach 18 Jahren der Winter von 1830, bis nach 27 Jahren jener von- 1857. Da» Intervall von 18 Jahren

kommt jetzt in Rechnung und ergilbt sür IS7S ein Jahr stren gen Winter» w.d geringer Durchschnittttempera- tur. Allerdings hatt« nun da». Jahr 1875 einen ausgiebigen WinterS, doch scheint e«, daß erst da» Jahr 1L76 die volle Wirkung jener unbekannten vlsachen aa des Tag gebracht hat, die sich in den zwei bezeichneten Intervallen zu Manifestiren scheinen, wie eS denn auch eine alte Beobachtung daß kalte und warme Jahre gruppenweise vorkommen. Interessant ist es» daß, wenn man in diesen Intervallen

zurückrechnet, man aus daS Jahr 1K95 kommt, wo der Bodensee zufror, und in Lemberg N7ch im Juni der Schnee lag, dann auf die Winter der Jahre 1608 und 1515, über deren Härte die Chroniken Vieles erzählen. Die elfjährige Epoche deS SonnenfleckenmaximumS cheint in vierfacher Zusammenfassung einen Zu« ammenhang zwischen Sonnenfleckenmaximum und Temperaturminimum auszudrücken, indem ie beiden Intervallen 27 und 18 addirt 4S erzeben, während die viermalige Wiederholung der Fleckenperiode 44 Jahre macht. Somit

Mten wir, nachdem die Jahre seit 1873 alle einen kalten Frühling gebracht haben und noch der obigen Periode für das Jahr 1873 oder 1876 das kälteste Jahr fällt, von nun a» wieder bessere Maimonate und gelinder» Winter zu erwarten. Nach 27 Jahren, also erst 1902 oder 1303, wäre abermals ein sehr hartes Jahr zu gewärtigen. * (Zeitungen- und Handschriften-Aus- stellung.) Die erste Prager Zeitungen- und Handschriften - Ausstellung ist, wie die Prager Zeitung mittheilt, durch Beiträge

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 17.11.1905
Umfang: 12
ist ein von der „Teutschen Alpenzeitung', dem Wohnungsnachweis-Bureau Lion L Co.' und dem Fremdenverkehrs- Nnd Ver schönerungsverein in München für diesen Win ter herausgegebenes Auskunftsheft, betitelt: „Die Winter-Saissn int bayerischen Hochlande und in München'. Selbes umfaßt die Orte: Reichenhäll, Berchtesgaden, Oberstdorf im Allgäu,. Partenkirchen, Schliersee, Tegernsee und München. Von letzterem ist spe ziell ein Verzeichnis geboten, das die Fremden- Pensionen und möblierten Zintmer für die Zeit

vom 1. bis 15. November ds. Jrs. nachweist mit Angabe der Straße, HausMmnter, Stockwerk, Monatspreis, Zimmsrzähl, mit oder ohne Pen sion, ob Gas, Bad, elektrisches Licht, Telephon und dergl. AÄs den übrigen vorgenannten Ort schaften erscheinen die Angaben ganz analog ver merkt, wobei man noch ob mit oder ohne Winter fenster, ob Eisen- oder Kachelösen, Lage der Zim mer, Süd, Ost und dergl. mehr von allen vor handenen, allerorten geradezu überraschend vielen Fremdenunterkünsten der erwähnten Plätze auf geführt findet

internationalen Publikum be völkerte Oberengadin beherbergt im! Winter na mentlich Engländer. Neben dem wohltuenden Einflüsse des Gebirgsklimas auf den geschwächten Organismus und der heutigen Leichtigkeit der Erreichbarkeit unserer schönen Berge mit ihren ruhigen, nervenstärkenden lund dabei hochkomsior- täbeln Unterkünften bietet selbes den Städtern an Luft, Sonne Und örtlicher Msdehnnng Mehr denn zur Genüge Reichliches, um die Opfer einer sich überhastenden Zivilisation wieder gesunden und dabei

starrenden Wasserfälle gleichen ebenso vielen Kryslallgrotten. Bei so viel vorgefundenen und auch von deu Fremden erkannten Reizen dieses Alpenlandes braucht es nicht zu überrasche», daß die im Jahre l875 ans einige Engländer beschränkte Besucherzahl im vergangenen Winter bereirs auf 1300 Fremde gestiegen war, welche während der Wimersaison die Hoteis von St. Moritz bevölkerten.' Neben dem Lobe der winter lichen Schönheit des Oberengadins wird auf die gesundheitlich wohltätigen Folgen des dort kul

einspre chenden Komsort in den Fremden hänsern einge richtet. Für der Ruhe bedürfende Besuäzer, Leute von schwächlicher Aesundheit, Rekonvaleszenten nnd dergl. finden 'ich aber auch außer St. Morw pasieude Umerl'ünite, wie z. B. in Znod u. a., >o das; eine beträchtliche Anzahl von Franken >chon seil Jahren den Mut findet, in dieser hohe» Alpenlandschasr den Winter zu ihrer Kräftigung zuzubringen. Hanptsächlich bleiben St. Morip, nnd Samaden das Rendezvous, der Winterver gnügnngs

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 14
Datum: 10.03.1895
Umfang: 14
Mädchen in Flamme», welchen sie noch damit Stoff zur Verbreitung gab, daß sie brennend auf die Straße lief. Dieser Unfall dürfte höchst wahrscheinlich der Armen da» Leben kosten. l.Wir stecken tief im Winter/Z Diese Melodie fingt das gestern hier eingelangte JnnSbrucker Amtsblatt, das eine Mal aus Innsbruck selbst, das andere Mal auL einem Orte deS UnterinnthaleS. D>e erstbezog'ne Notiz lautet: .Der FrühlingSbringer Mä z oedtrdet sich bis nun genau nach dem Sprichwort vom Löwen; möge er schließlich

auch zum Lamm werden! Wir stecken ober heute (d. i. also vorgestern) tief im Winter; denn der Beilchenmonat hat uns, olle>di»ftS bei ziemlich milder Tempeiatur, vom 2. bis 3. dS. 47 ww. vom 3 bis 4. dS. 4 7 mw, vom 5 zum 6. dS. 5 4 wm und von gestern früh bis heute früh 2 5 mm Schnee gebracht, so daß heute wieder eine ganz hübsche Schlittbahn zur Verfügung steht/ — Und ou» dem Unletinnthal schreibt man: .Wir stecke» im tiesstem Winter, Schnee und Kälte führen abwechselnd das Szepter

, und je weiter man hinunter ins Unterland kommt, desto g'ößer zeigt sich die Mach« dieser verbündeten Winterkinder.' — Da schlagen bei nnS die Leute Spektakel, wenn eS bei ganz schneefreien Wegen ein paar Grade unter Null Hot! In 50 Kilo meter Luftlinie steckt Alles im tieisten Winter, und i» dem schönen Lande, wo die Citronen blühen, sind Städte vollständig von Schnee blokiert! Wir verweisen Ädrigen» noch auf die Correspondenz aus Bruneck. Au» Bruneck), ö. März, berichtet man uns: Die winterliche Witterung, große Kälte

, Nordstüime verbunden mit Schneegestöber halten auch jetzt bet Herannahen deS LenzeS an und nur zu» MittagSzet«, wenn die Sonnenstrahlen auf einige Z?it hervoizubiechen vermögen und den Schnee auf einige Stunden rasch zum Schmelzen beginnt, deuten daraus hin, daß wir doch der besseren Zeit entgegengehen. Fürwahr der besseren Zeit, denn einen so bösartige» Winter gedenken selbst die ältesten Leute nicht. Der Boden ist an manchen Stellen bis über zwei Meter Tiefe gefroren, Wasserleitungen froren

zu verzeichnen. Also in diesem Winter um 23k Kältegrade mehr als im Letzten, welcher auch kein gerade gelinder war. — In Folge des Ableben« de» Herrn Eduard Told kommt der diesige Gasthos zum Stein mit groger Oekonomie am Pfingst- dien»tag zur öffentlichen Versteigerung und betrüg' der >u«rufsprel« 55 000 fl. Bei dem Umstände, daß dieser Gastbos «ine sehr starke Frequenz ausweist und besonder« während der Fremdensaison stets überiüll« ist. dürsten sich zahlreiche Käufer einfinden. Zur Ver größerung

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Meraner Zeitung
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Seite 7 von 18
Datum: 04.09.1904
Umfang: 18
Rr.107 Meraner Jettung Seire ? d) Sorten, die in j? 3 PostLolli auszlustellen sind, die das Landessortiment darstellen sollen. Hauptsorten: Weißer Rosmarin, roter Rosmarin, Edelroter, Mantuaner, Kälterer Böhimer, Köst lichster, Böhmer, Edelböhimer, spitzer Lederapfel, Schlatterer, Herbst-Tasfetapsel, Sontnter-König- ler, Winter-Königsapfel, weißer Winter-Kalvill, Lana., Böhmex;^ von Reinetten sörten: Edel-Rei- nette, Silber-Reinette, Ananas-Reinette, Kanada- Reinette. ^ Ergänzungssorten

: Edelborsdorser, Mäfchanz- ker, halbweißer Rosmarin, amerik. Wagnerapfel, Gravensteiner, Winter-Goldparmäne, Orleans- Reinette, Lalldsberger Reinette, Ct^lmpagner Spur. Zahlreiche Detektivs aus Dresden haben die Verfolgung der Prinzessin aufgenommen, die Dr. Pierson selbst leitet. Soweit bis jetzt kon statiert wurde, hat die Prinzessin Schmuck im Werte von beiläufig 300.000 Mark und an Geld 5000 Mark mitgenommen. Es wird vermutet, daß sie sich entweder in die Schweiz oder nach Italien gewendet

, gelber Winter-Stettiner, Haslinger- werden, wohl aber nach dem österreichischen. Plattlmg (Brixen), Winter-Tassetapfel, roter Regierungsrat Bachrach, der Vertreter des Prin- Osterkaloill, roter Eiserapfel (Fragone, Nonstal-, zen Philipp von Kobnrg, wurde in dieser An weißer Astrachan (Windisch-Matrei, Virgen), ^ gelegenheit in das Obersthofmarschallamt berufen, Api-Gruppe: kleiner, schwarzer !nnd Stern-Api, ' - < - insgesamt 37 Sorten. Eventuell kann diesem Sortiment noch die eine oder andere Sorte

ange gliedert werden. II. Birnen. Per Sorte 3 Postlistchen ü, 4—-U/2 Kilo: Vir- gouleuse, .weiße Herbst-Butterbirne, Kaiserbirne (aus höherer Lage zu beziehen), Spina Carpi, gute Luise Avranches (aus höherer Lage), Her zogin von Angouleme, Hardenponts Winter-But terbirne, Diels Butterbirne, graue Herbst-Butter birne (aus höherer Lage zu beziehen), Liegels Herbst-Butterbirne (aus höherer Lage zu bez.), Clairgeau, Regentin, Espevens Bergamotte, Edcl- Crasanne, Oliyier de Serres, Winter-Nelis, gute

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 18
Datum: 21.12.1906
Umfang: 18
: ' ' , ^ ^ ^ V ' SS. ^ ! ' (A b g e s a g t e s K o n z e r t.) Aus München kommt die traurige Kunde, daß Frau Nadina S l a v i a n s k y am 17. ds. dort verschieden ist. Ihr angekündigtes Konzert entfällt demnach. (Von der Malserhaide) wird uns ge-' schrieben: Die Gegend im obern Vinschgan ist ! nun vollständig mit Schnee bedeckt. Der Winter ließ dieses Jahr etwas lange auf sich warten, hat uns dann aber ein herrliches Winterwetter gebracht, das an Sonntagen wohl viele Aus flügler von Meran zu uns herauf führen wird. Namentlich werden es die Skifahrer und Rodler fein

für den Winter-i sport zu machen versteht. Damals gaben ein voluminöser Prospekt aus München über Winter sport in Bayern und schwungvolle illustrierte Artikel des in Samaden erscheinenden Wochen-^, blattes „Engadin Expreß und Alpine Zeitung' über Kie neuen Winterstationen im Engadin Ver anlassung. Wenn wir vor Jahresfrist den kaum einzuholenden Rückstand im Reklamewesen im Vergleiche zur Schweiz konstatieren konnten, so sind wir heute noch eher in der Lage, die da maligen Ausführungen in erweitertem Maße

zu wiederholen und zu belegen. - Die diesjährige Winterreklame der Schweiz ist in einem elegant ausgestatteten, mit großen wahrheitsgetreuen photographischen Aufnahmen illustrierten Broschüre vereinigt, die uns auf 64 Seiten eine in feiner Sprache gehaltene Ein ladung zum Besuche der Schweiz im Winter und in Illustrationen nnd vornehm gehaltenen Emp fehlungen sämtliche Winterplätze der Schweiz vor führt. Als Herausgeber zeichnet das Publizitäts bureau der Schweizerischen Bundesbahnen in Bern. Das elegante

Heft, das jedermann mit Interesse durchgehen wird, Bringt uns auch die Fahrzeiten zwischen den Hauptzentren Europas und den hauptsächlichsten schweizerischen: Grenz stationen, sowie die Höhe über Meer der Kur orte, die Namen der im Winter geöffneten Hotels und deren Bettenzahl. Auch ist angegeben,gzsb die Hotels mit Zentralheizungen versehen DM und ob sie die Ausnahme von Tuberkulösen ver weigern. Man sieht also ans dieser gedrängten Schilderung) daß es sich um ein Rellamemittel handelt

über die tirolischen Winterplätze und einige Winter bilder. Was den Beschauer unangenehm berührt, ist, daß nicht alle Illustrationen Naturaufnahmen find, daß z. B. die Illustration von Innsbruck nach einem Bilde hergestellt ist, > aus dem auch nicht ein Atom von Wintersport atmet. ' Trotzdem — oder gerade weil der Tiroler Wintersport noch nicht als' bereits vollkommen Vorhandenes betrachtet werden darf, sondern als ein Faktum, das noch geschaffen werden muß und alle Interessenten zur eifrigsten Arbeit auf rütteln

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Seite 4 von 10
Datum: 02.02.1878
Umfang: 10
* (Max Winter.) Der Montag Nach mittags unter polizeilicher Escorte in Wien ein gebrachte Max Winter wurde noch im Laufe deS Abends dem Landesgerichte eingeliefert. Während seiner Reise von Hamburg, die scchSundzwanzig Stunden währte, nahm er nichts Anderes als Thee zu sich. Die mehrwöcheiitlkche Fahrt auf d'M Meere und die nachherige mittelst Bahn halten seine Gesundheit angegriffen, und leidet er jetzt an einem ziemlich heftigen Fieber. Winter ergibt sich mit großem. Gleichmuth in fein

diese im Civilwege und nicht als strafzerichlliche Maß regel. Winter wurde in New Vork im Civil- Arreste untergebracht und wäre auf Grund der Congreßacte im Schnbwege aus Amerika entfernt worden. Um nun dieser Maßregel zu entgehen, erklärte sich Winter bereit, mit der .Pommera nia' nach Europa zurückzukehren. Die Winter abgenommene Summe hat gegenwärtig der öfter reichische General Consul in New Aork in Ver Wahrung und wird dieselbe nach Abzug der durch die Verhaftung und Rückbeförderung Win ter's verursachten

Kosten der österreichischen Be Horde einsenden. Winter ist vollkommen geständig. * (Entsetzliche Reise aus dem Donau eise.) Aus Vcröcze, einer Bahnstation bei Waiden, wiid dem „Közvelemeny' geschrieben: „Am 20. dö. wollten drei Männer und ein Mädchen auS Veröcze über die zugefrorene Do nau nach der gegenüberliegenden Ortschaft K- OioSzi gehen. Kaum hatten sie die Mitte deS Stromes erreicht, als daS bis dahin festgestanden EiS sich mit furchtbarem Krachen in Bewegung setzte und die vier Unglücklichen

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