225 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1904/13_07_1904/MEZ_1904_07_13_1_object_633298.png
Seite 1 von 14
Datum: 13.07.1904
Umfang: 14
hatten, nicht l ohne noch einmal versichert zu haben, wie sehr sie sich glücklich schätzten uns gefällig zu sein, nahm ich die Karte hervor^ die mir der schöne Jüngling übergeben hatte. Darauf stand ein Name. Weiter nichts. ' - -. ! Ich muß gestehen, ich neigte sehr dazu, an eine Mystifikation zu glauben, und spürte ver dammt wenig Lust, mich auf den Handel' einzu- lassen. Am andern Tag hatte meine Frau alle Mühe, mich zu überreden. Am Bronzetor des Vatikans zeigte > ich.dem . Schweizer die erhaltene Karte; er hede^ete

, uns> . wo wir zu gehen hätten. Ebenso taten die Palast- 'gendarmen. Wir kamen so durch drei oder vier . ... , „ ^ . . . .. Posten. In einem Vorzimmer sahen wip unser»» Zweiliterfiaschen^AA sie beme^kteN/. daß wir mrs i fchristen so zäh als mÄglich fest; sie fürchteten, Jüngling. Er war iil tadellosem Gesellschafts- etwas wählerisch nach. Platz umsahen)- rückten sie uiias Ansehen des Vatikans könnte verlieren. Sie ^anzug '. Frack, weiße Binde. .^Lczeo l'rief er ganz , gegeni das) andere Mschenhe«: )wn sden,Platzi

. Ich gab zu beden ken, daß ich. keinen -Frack. bei mir hätte , und daß auch meine Frau nur mit Reisekleidern versehen sei. u - Das alles,sei. kem Hindernis, nahm jcht der Jüngere das Wort. Die Bitten des Vatikans Atten sich unter Pius X. gänzlich geändert. Der Papst wolle, daß jeder ohne Umstände zu ihm Rom an kaiserMe«? Täfeln geg?ssench«ben mag.' kommeu könne. Die Palastoeanzten freilich hielten. Den i goldenenFrascati ii gössen l sitz o aus l.riesigem! gegen den Willen des P?pAe3^^an den alten

1
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1913/15_10_1913/MEZ_1913_10_15_1_object_620402.png
Seite 1 von 22
Datum: 15.10.1913
Umfang: 22
', die nichts anderes zu tun Wo üer ?eter5pfennig dlnlivmml/) Vatikans darzntun, und daß, sobald eine der- haben als' in Rom zu vegetieren, blichen Wenn einmal die Geschichte des Peters-? artige Veröffentlichung die bedrängte Lage zirka 23000 Lire pro Jahr cm Gehalt (Piatta Pfennigs geschrieben wird, wird sie in dem des hl. Stuhls nachgewiesen, Amerika allein cardinalizto) und Postentschädigung. Man großen Buch von der menschlichen Gutmütig- soviel Geld sammeln und einsenden würde, muß nämlich wissen

aus. . nicht:mangeln und daß „leben wieder Papst.' des Vatikans bewegt sich zwischen sech? und Ern werteres Mrllionchen, genauer 650000 . gleichbedeutend ist mit einem Leben voll Be- acht Millionen für die ordentlichen Ausgaben. Lire, opfert der Vatikan für seine politischen quemlichkeit und Luxus. Mssenungeachtet, Tjie Hälfte dieses Geldes kommt als Rente Repräsentanten, die Nuntien, Internuntien .ch ^nn .in der. Mche nach der VMziellen <^p-,aus einem Kapital von 50 Millionen, ange- u^d die Apostolischen Tel

, die Empfange und^die besvnde- ist und — an'Mnger dahinschmachtet. Und schieden angelegteii ^Kapitalien verstärken die ren Angelegenhmten kommm. Tlie Leser mö- damit-tMer de? PriDervörgißt^ dem Betrag Meserv?n, Wie man'sieht, bÄngt der Peters?» gen sich der Ausgaben des-Vatikans wArem»' ''i M.Mehien^'nÄch-die' GWuVigen'ihwzwgeben/ OfenÄU, etlvas.- ekn^. aber nicht jedes Jahr w rerch -gegen d,eje- Regierung- öwe. Zeit.der ' sind sogar durch Tiekret zwei Sonntage im. demselben Maße. Sind die Finanzen im Rück

3