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. In der evangelischen Christus- kirche an der Unteren Promenade findet am Gründonnerstag, vormittags 10 Uhr, ein eigener Abendmahlsgottesdienst statt. Ehar- freitag, vormittags 1V Uhr, Gottesdienst mit Beichte und hl. Abendmahl. Ltana Etnre. J^ren riuft: »Papil bitte, bitte mach' Mit einem Jubelschrei verschwindet der Kleine durch die Hm sogleich sich öffnende Türe. .Pavi', hört Liana die wie im unterdrückten SichpMen kling«nde Kinderstimme jetzt sagen: „Dia daristüde Marie hat Bubi aus die Hand dsfüagen. Und Bubi

war doch dar nicht böse; bat nur dem Mi ein Tüttel von seinem Tuchen beben wollen. Der arm« Fisi l Der hat doch auch HuinVsr dehabt und hat so debettelt um ein Tüttel und so demiaut.' Die rühronds Selbskerteidigung de» liebli chen Kinde» greift Liana wundersam ans Herz. Pölich GMSpfchen/ denkt sie. «Ko? — iBubt war nach seiner eigenen Ueibergeugung brav? Wenn aber FrttulAn Ma rie verboten hat, dm, Kätzchen Kuchen zu aeVeH !fo hattqsil du zu folgen mein Lieb ling!' Welch wundersaim zärtlichen Klang

. Die -unfreiwillige Lauscherin, welche sich zur Fensternische zurückgezogen hatte, tritt nun herz- klopfend in das Bereich der ernsten Grauaugen. „Ah, Fräulein Rijhderl Sie wünschen?' Liana bringt ihr Anliegen vor, woraus ihr die Erwiderung wird, daß das nicht eilt und er, der Doktor, erst stets §u Steujabr das aus stehende Honorar «jnNerte. Uebrvgens möge sie entschuldigen, er habe «nicht länger Zeit zum Verweilen, da er pünktlich im Spitale zu einer Beratung mit einem Kollgen zu erscheinen habe. Eine Verbeugung

— und Liana ist allein. Doch neinl Ein niedliches Wichtchen steht vor ihr, sie mit sichtlicher BewunderAlwi anstarrend. Die Hände Zwischen den roten Trägern der weißen Wollhoschen, das reizende Gesichtchen et was zur Seite geneigt, so daß es sich fast aus die breit gestickte He-irMraufe legt, fragt der kleine Bewunderer: „Wer bist du denn? Du bist so sön, so danz ander», als die dum— -- als Fräulein Marie. Die hast du auch nicht li«, ich auch nicht: aber d i ch mächt' ich vi«, vtei! lieb hoben. D «n Papi

huck ich li^b bis — bis ttber den droßen Himmel. Aber -- wie heißt du denn?' Dem hübschen lFrager über das englisch ver schnittene Blondhaar streifend, gibt Liana, sich tief zu ihm herabbeugeiid, die gewünschte Aus kunft: ,L ch heiße Äuillane — kurzweg Liane.' „Li—«Li—ans heißt du? I ch heiße Bubi. Sad einmal- Bubi. Das ist leicht zu faden. Aber dein Name ist so swer. Li—, das tann ich Bubi nicht merten.' Gang betrübt schaut er drein. Lianens Herz fliegt dem Schelm zu-, s,e möchte ihn auf den. Arm

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teilgenommen. Der Eindruck, den ich als Vertreter der Kammer von- der in dk-r Union« delle E-amere- geschaffenen Einrich tung erhielt, war «in durchaus günstiger. Die Unio-ne evfrout sich einer tatkräftigen und sach kundigen Leitung, welche es versteht, die Inter essen der Vereinigung und im Allgemeinen die -der Obhut der Kammern anvertrauten wirt schaftlichen Interessen zielbewußt und energisch zu vertreten. Die Unione -wird von einem aus Vertretern der bedeutenderen Handelskammern gebildeten

Dlrektionsrat geleitet. Wie überall ist auch hier das PiÄsNK-ir. im Bereine mit dem Se-?'.'kwriat jenes Organ, welches für die Ab» wick-lnn-g der la,uf«n!ii-en Geschäfte zu sorgen har und für sie verantwortlich ist, so daß die -Gen? ralioe-rsammlung selbst, doi der alle dvr Unione angehörenden Kammern vertreten fein können, in erster Linie einen mehr repräsentativen Cha- raikter hat. Die letzte Tagung am 28. Jänner war von sehr zahlreichen Delegierten der Kcnn- j mcrn bes-ucht. Den Hauptgvgenstand

der Beratungen bildete der Geschäftsbericht des Präsidiums der Unione, ein sehr -umfangreiches Elaborat, das die ver schiedenen aktuellen, wirtschaftlichen und finanz politischen «Fragen in eingehender -Weise behän gte und sodann reihenfolgewerse zur Diskussion stellte. Ich habe unter diesen einzelnen Gegen ständen besonders hervor: Finanzpolitik der Regierung, Reorganisation der dazi consumo, Reform der sozialen -Versiche rungen, Reform der Vörsengssetzgebung, Reform der Waremrmsatzswuern usw. Außerdem

standen noch verschiedene Angelegenheiten der normalen Verwaltung der Unione auf ider Tagesordnung. Besonderes Interesse -fand der im Präsidialbe richte -bereits angeführte Bericht über die Re form des Kammergss-etzes, -d-er dann seitens des Generalsekretärs der Unione durch die Wieder gabe der von ihm mit den Regierungsstellen in diesem Gegenstande gepflogenen Erhebungen in ausführlicher Weise ergänzt wurde. Aus diesem Berichte ging vor allem hervor, -daß die feiner- zeitige Absicht der Regierung

«worden. Es mil^d gewiß -im Jntersse auch unserer Kammer liegen, wenn sie sich an den Arbeiten der Unione eifrig -beteiligt, und auch tunlichst hei den Zusammenkünften vertreten ist. da sich immerhin hierbei wertvolle Anregungen erge ben und .-Informationen gewinnen lassen. l-ibte ' Kiesen Berich; gensh-ini^nd z»? Kc^n'nis neiMen zu wollen. Dt ctch- zur Neuregelung des Gerverberechtes. Erstattet von Kammersekretär Reg.-Rat Dr. Sieg-l. Durch ein Dekret des Ministeriums für Natio nalökonomie

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'. Also packte' er auf der Straße den Vorstand der Volksbund-Orts- gruppe Unterfascha an und machte ihm Vorwürfe wegen der Agitation für den Volksbund, sowie deshalb, weil er sich geweigert hatte, Mitglied der „Unione fassana' zu werden. Herr Paul Rasom (so heißt der Obmann) antwortete, die Begeisterung für den Volksbund lasse er sich nicht nehmen, und in die „Unione fassana' könne er nicht eintreten, well die Leitung dieses Vereines in den Händen von Mitgliedern der „Lega na- zionale' liege; wenn der Dekan

sich bereit er kläre, Volksbündler an die Spitze der „Unione' zu stellen, so sei er, Rasom, mit Freuden bereit, für die „Unione' zu arbeiten. Diese „Unione' ist ein nengegründeter Verein, der alle Faschaner umfassen soll, aber einstweilen fast gar keine Mitglieder hat, eben weil er sich auf den un sinnigen „Trentino'-Standpunkt stellt. Der Dekan konnte daraus nichts erwidern, ging aber zu einem anderen Thema über und beklagte sich

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der zuständigen Regierungskreise durch eine statistische Be rechnung nachgewiesen wurde, daß die ita- lintschen Glühlampenfabriken nicht in der Lage feien, den gesamten Bedarf in Ita lien W decken, außerdem aber durch eine Erhöhung des Schutzzolls Nicht nur die deutsche Exportindustrie, sondern auch wich tige Exportinteressen Frankreichs und Eng lands sowie der Schweiz hierdurch berührt werden. Es ist zu hoffen, daß der beantragte Zoll von 3000 Lire per 100 Kilogramm Nicht zur Durchführung kommt. Statt je6er

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. prinzipiell neben den Anfachen aber praktischen und deutlichen Wegtafeln des D. u. Oe. Alpen- Vereins sehr große prahlerische Tafeln mit ita lienischer Inschrift aufgestellt, z. B.: Via per Großleiten (Grasleitental), Via per Nova Jtai- liana (das soll Welfchnofen fein!) usw. Heuer sollen gleich 7 Unterkunftshäuser auf einmal ge baut werden. Dabei ereignete sich für die Herren das Mißgeschick, daß sie der Gemeinde Pazza einen Bauplatz auf der Flur „al Monzoni' UM 120 X abkaufen wollten, aber 91V X zahlen

sie konservativ (klerikal), christlichsozial oder freisinnig, hervor gerufen hat. In Südtirol ist gerade durch die ita lienische Anmaßung und Herrschsucht der weitaus größte Teil des deutschen Klerus national ge sinnt geworden. Die alpinistische Tätigkeit der Trientiner, zu mal der „Societö. degli Alpinisti tridentini', ist nicht minder rührig, wenn sie auch infolge der in der Regel nicht besonders großen alpmistischen Fähigkeiten der Signori manchmal etwas nach Karikatur schmeckt. So hat die genannte SocietZ

wird dann der italienische Einmarsch nach Gröden und Enneberg erfolgen, diese lang sam erobert werden und dann das Jtalienertum im Puster- und im Eisacktale konzentrisch an' Brixen und Franzensfeste anrücken können. Pfarrer Steck sprach dies vor kurzem! ja aucb deutlich genug aus: die Italiener wollen uns von Fassa und dem Nonsberg aus liebevoll uni- fassen, um uns an ihrem Herzen zu erdrücken. Alles, was die Deutschen im Dolomitenge biete vorbereitet und geschaffen, würde den Ita lienern mühelos als reife Frucht

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, und als das nicht aing. wenigstens die Rechte von der Partei los chschälen. Knapp vor dem Kongreß tauchte ,'lätzlich die Kunde auf, es -sei ein« „Unione nationale' ins Leben gerufen worden, die nichts anderes sein sollte, als ein großer Katholiken- l„md, mithin so etwas wie eine Konkurrenz für die Popolari. Die offiziöse „Agenzia Volta' hat daraufhin behauptet, der Vatikan habe Die Gründung der „Unione nazionale' eifrig be lieben, aber der „Osservatore Romano' setzte dieser Meldung sofort eine eiskalte Duscbe

er auch deren Mitarbeit. Nachdem alle anderen politischen Partelen ver- cbwunden sind, ist mir die Volkspartei (Popo- ari) übriggeblieben und stützt Mussolini, denn, wenn er verschwinden würde, würde es in Ita lien zum Chaos und zur Anarchie kommen. Be fragt. ob er Mussolini in einem eventuellen Bündnis mit Frankreich folgen würde, ant wortete er besahend. vorausgesetzt jedoch, daß sich dieses Bündnis nicht aus der Unterdrückung Dmitschlands begründe. Don Sturzo wird für die nächsten Tage in Wien und Berlin

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Italiens auf etwa sieben Jahr » zu decken. Italien sollte «ach den Abmachungen im Jahre 1922 monatlich etwa 21<1.(XX1 Tonnen Kohle erhalten. Diese Auflage wurde erfüllt trotz der Schwierigkeiten, welche Deutschland aus der verhängnisvollen Entscheidung über das oberschlesifche Kohlenbecken, aus dem Ita lien beliefert worden war, naturgemäß er wachsen mußte. Dann kam im Jänner der Ruhreinbruch der Franzosen und Belgier, der nicht nur die Kohlenförderung, sondern insbe sondere auch den Verkehr störte

nach Italien auf den Weg zu bringen, nämlich 243,0<)v Tonnen, und damit erneut den Beweis zu liefern, wie sehr es Deutschland um die Erfüllung seiner Reparationspflichten zu tun ist. Die Nachteile, die Italien infolge des Ruhreinbruches trafen, ergeben sich hiernach ohne weiteres. Sie bestehen vor allem In der Unregelinäßigkeit der deutschen Lieferungen. Dazu kommt aber, wie die Industriellen Ita liens wissen werden, die gewaltige Verteuerung der Kohle auf dem gesamten Weltmarkt; die Verteuerung

der für Italien ja In erster Linie in Betracht kommenden englischen Kohle infolge des Ruhreinbruches kostet die italienische In dustrie sicherlich heute schon viele Millionen Lire. >So wirkt sich das Ruhrabenteuer nickt nur schädlich für die unmittelbar Beteiligten, sondern auch für die Weltwirtschaft aus. Für die Han delsbeziehungen zwischen Deut chland und Ita lien darf ich noch einige bewe skräftige Zahlen nennen. Deutschland bezog nach den Ausweisen unserer Statistik Im letzten Friedensjahre 1913

gesucht. Offerte unter „C. G. 4322' an die Verwal- tung des Blattes. 4322 Offene Stellen Gute italienische Familie sucht anständiges Zimmermädchen, das gut nähen und bügeln kann. Dottore Rebuschini, Besozzo (Provinz Como). 4311 Herr oder Fräulein mit langjähriger kauf- männischen Praxis, Kenntnis beider Landes sprachen in Wort und Schrift, flinker Steno graph, Maschinschreiber, wird am 1. Juli von Trienter Firma aufgenommen. Offerte mit Referenzen und Zeugnisabschriften, Ansprüche angabe: Unione

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, aus der Steine hermis- stng u»>d Ihnen dm Kragen umdrehte. Der Händler Sft verschwunden. Scheckbetrug. Wie uns ans Innsbruck berichtet wilH, hat dort ein unbekannter Ita liener mit vornehmem Austreten zum Schaden einer Jnnsbrucher Bank Betriigereien durch ge- ftohkene Schecks der Banca Cornmeroiale Ita- liana ln Ferram begangen. Der junge elegante Mann präsentierte >iin Innisbmck einen Scheck auf 20.000 Lire mit richtigen Unterschriften. Dev Scheck wurde olngvVst, es stellte sich aber heraus, dcch

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-gleil Aus en kommt infolge des Einfrierens e? Donau keime Ware an. Di« Preis« kienischen Mais bewegen sich von, SS.— b e, für alt«, hochwertige Ware, ab ita llr ita> s SV.- ienische .tatioMN. Hafer war nahezu geschäftslos: so Iwurde bloß süwas Plata-Hafe? zu Shilling 146 Iinklusive Säcke «gehandelt. Die Frachtraten für Schwarzen Meere ' Illing 6 Penoe. ^ ^ ^ ^ en Hrachtralen Isind unverändert. Dm allgemeinen Äegt der Ge lireildemavtt flau, obwohl vielfach angenommen wird, baß «der Z^iefpunikt

. Nach der jetzt zur Veröffentlichung gelangenden Sta tistik 'betrug der Verkehr im Hafen von Venedig «im abgelaufenen Jahre 2,013.854 Tonnen gegen 1 736.493 Tonnen im Jahre 1922 und 2,062.835 Tonnen im Jahre 1913. Die Ziffern des vene- tianischen Hafenverkehres reichen somit nahezu an jene der Vorkriegszeit heran. Intensivierung der Arbeit in der Metallindu strie. Einige Daten aus -dem letzten Jahresbe richte der Societa Metallurgica Jla-liana, kes grüßten italienischen Unternehmens für die Ver arbeitung von Kupfer und Nickel

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und Kretzsr sind jedenfalls der eimprozenNgen Umsatzsteuer unterworfen. 4. Wenn die Noten, die ein Wömhaus an fMe Filialen sendet, keinerlei Preisangabe enthalten, sind lsie nicht als Fakturen M betrachten und stnd daher von der Stempelsteuer befreit. Enthalten sie je doch Preisangaben, so werden sie Fasturen gleichgestellt, sind jedoch nicht mit Ein-Pro- Zentstempel, sondern nM 2.4 Prozent (per mille) zu versehen. („Sole', 3. Juni.) Zollaufhebungen und Ermäßigungen In Ita lien. Aus Trieft

, die auch bügeln kann, sowie Dienstmädchen mit Italien. Sprachkenntnissen von Familie gesucht. Off. mit Referenzen Unione Pubblicita Italiana 1711, Trento. 6781 Kindermädchen, katholisch, ordnungsliebend, ge» setzt, zu 4 Kindern für Sommerfrische und später mit baldigstem Eintritt gesucht. Adresse in der Verwaltung des Blattes. 6786 Stubenmädchen wird gesucht. Vorzustellen Hotel Bayrischer Hof, Zimmer Nr, 12. 4152 Fräulein mit italien. und deutschen Sprachkennt nissen für Privatunterricht gesucht. Zuschriften

an Umberto Murö, Meran. 4l51 Maschinenschreibet jede Woche für 2 Abend stunden gesucht. Vorzustellen zwischen 6 und 7 Uhr abends. Villa Sonnblick, Tappeiner weg. 415S Stellengesuche Wiener Zahntechniker, -prima Kraft, sucht Stelle als erster Techniker-Assistent, deutsch, italien. Zuschriften Eassetta H. Unione Pubblicita Italiana 1069, Genova. 6732 Gesunder, junger Mann sucht Vertrauensposten oder Posten im Hotel oder dergleichen. Zu schriften unter „4130' an die Verwaltung des Blattes. 4130 Tüchtige

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Lianen« Seele gestreift ha ben, «welche« mir entgangen. Aber ich weiß ja» daß mein Schwesterchen an meinem Herzen Auslucht suchen wttd, wenn etwas Gchmerzyaf- t« si»«« SchM«, ««s Vsad »»ltrs». Doch die Gewißheit, sich «getäuscht zu haben» erfüllt stets den zärtlichen Beobachter bald wie der. nachdem Liana sich «bestrebt, in seiner Ge isellschaft ihre alte, her^rMfch^rÄde Heiterkeit zur Schau zu tragen , oft sogar von uberspru delnder Laame Lst. Nun, da sie die Hand ein Weilchen ruhen läßt

hähe m^h so viele» zu be^uuel i ' ' ^ nt«»M — mar- von tastet» Rur bitte — M «» gen — o ihrem Munde. «Glut, «cho morgen!', nickt RodevtzH dem da» Zögern der will««- und zietbemuMM Schwe ster «wieder z»» denken gibt. LH was gcht denn ' Hgj G^qMchg»»» g«' m Liana vor? M»? )

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-? deloration wurde taxfrei in Anerkennung vor-? züglicher Dienstleistung vor dem Feinde dem Obersten d. R. Karl Edlen v. Gratzy, In-, spizier enden der Tiroler und Vorarlbergs Standschützen, verliehen. — Unterarzt Fritz Schinle aus Meran, im 1. bahr. Jäger,Reg., wurde mit dem Eisemen Kreuz Z.majse aus-, gezeichnet. (Den Heldentod) im Kampfe sür^das Baterland erutt, wie eine gestern aus der ita-, lienischen Front in Südttrol in Obermais ein-> Betroffene Nachricht besagt, Apolonio Boni- saz, Wäscherei

hat. (Ausgelöste italienische Vereine.) Laut Amtsblatt „Tiroler Bote' wurde die Auflösung folgender Vereine verfügt: 1. „So-, cieta di asfistenza fra i regnicoli temperanea-, mente resioenti nel Trenttno' in Rovereto; 2. „Unione agenti Roveretani in Rovereto; 3. „Club ciclistico Aldenese' in Aldeno; 4. „Unione ciclistica' in Mori; 5. „Societa di Riva della Societa di assistenza sra i regnicoli temperaneamente e stabitmente residemi nel Trenttno' in Riva; 6. „Pro coltura Societa Rivana per l.istruzione popolari

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Unterdrückt jede Opposition der kleinen deutschsreihMichen «und konservativen Gnippm. Als dieses Bündnis geschlossen wurde, hatte der Tiroler Landtag lange fruchtlose Jahre hiilter sich, in denen jede Arbeit durch die ita lienische Obstruktion lind durch, die italienischen AutonoiniebestrMlngen unmöglich gemacht war. So wurde dieses Bündnis gleichzeitig die Bürg schaft sür die Arbeitsfähigkeit des Landtags und die führenden christlichsozialen Abgeordneten rech neten es sich als-hohes Verdienst

an» damit die legislative Arbeit im Landhause wieder in Fluß gebracht zu haben. Tatsächlich hat auch seit dem Zusainmeilgehen der beiden Parteien jede ita lienische Obstruition aufgehört und die früher so oft betonten welschlirolischen Autonomiebestrebun gen sind versnlmmt oder treten doch wenigstens nW Wöhr so eindringlich in den Vordergrund der Politischen Ereignisse, wie vor dem Jahre - 1908. ... ^ Es.ist iir den Tagen, iin denen dieses Bündnis zusto?che kam') nie gesprochen worden von dem Muspreis

für die neugeschaffene Arbeitsfähigkeit des Tiroler Landtags, und tvenn die Herren Schöpser und Schrafft das klaglose Funktionieren dieser 'Körperschaft rühmten und als ihr Ver dienst in Anspruch nahmen, erwähnten sie nie etwas von den Gegendiensten, die sie dafür den Italienern leisten, mußten. Davon erfuhr man erst im Lause der Zeit, als die .neuen Steuern Doutschtirol diktiert wurden, während der ita lienische Landesteil den! Löwenanteil des Erträg nisses erhielt. Tie Kosten aller wirtschaftlichen Neuerungen

wurden immer zum großen Teile den Deutschen aufgebürdet — es braucht ja nur auf die bekannte „Verteilung' der neuen Schul lasten hingewiesen zu werden —, und die Ita liener brauchten fast gar nichts daM. beizutragen. Eine Unsumwe deutschen Geldes fließt jetzt all jährlich nach Welschtirol, und die fortgesetzten Klagen über die große Not im italienischen Teil des Landes eHwangen auch die bekannte Hilfs aktion der Regierung, die abermals Millionen deutscher Steuergelder kostete

. Daß von einer wirtschaftlichen Not Welschtirols in Wirklichkeit gar nicht die Rede sein kann','bewÄsen seit 'langem die statistischen Ausweise der Realexekutionen, die sich ans ein MinimUiN reduziert haben, und der Hypothekarbelastung) die in ganz' Oesterreich nirgend einen so günstigen. Stand zeigt, als gerade in Welfchtirol. Und Wenn es noch eines Beweisesz für die Stichlosigleit dieser Klagen brauchte, ! so liefern ihn die Bilanzen der ita- lienischeir Geldinstitute, die am besten den »virtschastlicheir Wohlstand

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sprachen, die Kinder von der ita lienische» Regierung In die deutsche Schule ge zwungen würden und er sie nicht verstehen konnte. Und haben wir nicht In Bozen jetzt noch gegen Mi italienische Kinder in den deut schen Schulen? Wo überall im Oberetsch, auch in kleiner Zahl, italienische Kinder sind, wird die italienische Schule sein. Die Schule in den früher italienischen Orten. Ohne Zaudern wird jeder Rest des Deutschen In den Volks-' und Fach schulen der Dolaniitentäler und in den fest gestellt italien

! chen oberetschev Gemeinden besei tigt. Mit diesen läßt inan die Subventionen aus. In, Etschtale, wo die Mehrheit schon ita lienisch ist, wie !m Bezirke Neumarkt, werden die Schulen überall Italienisch. (Opportune Einschränkungen in den mehr deutscheren Dör fern: 'dort wird die Schule praktisch zweisprachig sein.) D I e KI nd e r as y l e. Die Regierung trägt zu den Ausgaben der Opera della Duechessa d' Aosta soviel bei, daß die Zahl der Kinderasyle im Oberetsch in den nützlicheren, in einem eigenen

Bericht angege ben lebenswichtigere!» Zentren des Oberetsch wiis s>l) erhöht werden kann (indem sie Lokale, Einrichtung, Resektion, Kleidung beistellt). Ausgedehnte Entwicklung der staatlichen Ita lienischen Schule in den gemischtsprachigen Or te» durch Modifizierung dessen, was das Dekret Csrbino war, mit Sanktionen und Bestimmun gen, die geeignet sind, nicht nur Widerstand, und Umgehungen zu verhindern, sondern auch die Wirkungen zu vergrößern in dein Sinne, daß nicht erst, wo l5, Italienische

Kontrolle -der deutschen Lehrer und Geistlichen. Der Staat besorgt den mittleren Unterricht mit Italienischen Instituten, der einsprachige ita lienische Staat unterhält keine eigenen Mittel schulen fllr die MO.ovg Albanesen im Süden, ebenso nicht für die Ivll.lM Franzosen im Aosta--Tal; dort sind die Mittelschulen italienisch: der Staat ist nicht verpflichtet, deutsche Mittel schulen beizubehalten. Er eröffnet nicht graduell, fondern sofort (mit einem Programm der Ita lienischen Betonung

und in einer Thronrede feierlich bestätigt wurden. Auf der Konferenz von Paris, In welcher der Ver lrag von St. Cermain gefordert wnrde. weigerte sich Italien, sich den ansdrückllclM Verpflichtun gen zum Schutze der Minderheiten zu unter, werfen, indem es sagte, dafz für das freie Ita lien diese formellen Verpflichtungen nicht erfor derlich seien, da es von selbst zur liberalsten Be handlung derselben geneigt sei. „verehrte Kol legen! Wenn man die parlamentarischen Ver treter der fremdsprachigen Minderheiten auv

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. Einen Empfang der Kirchenfürsten, des am Va. tikan beglaubigten diplomatischen Korps und des schwarzen Wels. Sobald jedoch der Brief des Papstes bekannt geworden war, wurde der Empfang rasch auf einen erst zu bestimmenden Zeitpunkt verschoben. Italien. GW Aufruf an die Katholiken Italiens. Ein von -43 hervorragenden Persönlich keiten, der katholischen Kreise Italiens und der katholischen Aristokratie gezeichneter Aufruf wendet sich an alle Katholiken Ita liens mit der Aufforderung, die national

aller religiösen und moralischen Werte unseres Volkes zum höchsten. Wohl Italiens beschlem nige.' Dieser, mie schon oben gesagt, von ^ her vorragendsten Persönlichkeiten der Kail,vi!, ken und der katholischen Aristokratie Ita liens am 2. Juli hinausgegebene Aufruf an 'die italienischen Katholiken hat in den Polin schen und parlamentarischen Kreisen arcchen Eindruck Herooraerufen. Die Zeituna „II Mondo'. das Blatt Niltis, bemerkt dazu, dasz es sich dabei um die achtenswertesten und bedeutendsten Namen

des Klerikal!-) mus und der „Unione Nomana' handle, welche plötzlich aup>etaucht sei, tun N'.'/,!sse>n' ein „Allal->' zuzurufen und Don Sturz» d si Krieg zu erklären. Der klerikale „Popow', das Blatt Don Sturms beschäftigt sich nicht mit dein Inhalt der Kundgebung und sa^t. eiiii' solche den Organen der katbalis''eii Aktion zustede unter deren Disziplin all' Kundgebungen fallen, welche von .Kitha üten ausgehen, insoferne diese als politische aufzufassen seien. Hinsichtlich der gezeichne ten Namen

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, als die Unabhänglgkei>t Aegyptens ausgesprochen war, gab es «ine neue Mssprache, doch wieder ohne Erfolg. Nun sber möchte England, daß die Ita liener die zwölf ägäischen Jnsieln räumen, als Gegenleistung für dte Jubazone, Wir haben be reits dargelegt, daß die Htaliener davon nichts wissen wollen. Aus dem Inhalte der heutigen Ausgabe: Die neuen Sieuervorschreibuugen. — Steuer- rollen. Die Gemeindesteuern. Der Warenuwfatzslempel. Beilegung der Nato-südslawischen Differenz. Was die Franzosen an Italien erleben müssen

immer >gchährs.!'chere PoA tik immer dmtlicher wu>rde. Schon während des Krieges war es nicht leicht gewesen, Müschen Ita lienern und Franzosen gute FrundWaift zu hal ten. Die anroWnte Art der FvanMfen bewirkte, daß sich die bel 'Mn Alliierten hinter der Front oft >gpnug! »In die Haare gerieten, wovon man natürlich itn Livorno ein Liebchen zu singen wußte. Dort MMenl sich die „Meierten' gegen die BevLMerumig, dermaßen daß es zur Be lagerung der srainzösWen Kaserne durch italie- 'Nische Tmopen

und Volk kam. Und in Fiume -liehen nicht weniger Fra-nMen, -aiber lnuch Ita liener ^unier alliiertem Bilei Uas Leben . . . Trotzdem suchte die Regierung, suchten Me ita- lilenischen Rvgierungjeni mit dvm gewiaittätigen Paris so gut oder auch so Weicht ails möglich suis- zutkommen. Als -aber die PanOisische Rücksichts- lsigköit bei der Pariser Konferenz den Premier Orlando :md den Außenminister Sonnino zum jäihieni Verfassen der ft<MM!>I!chen Hauptstadt ^wajnig, war es um die Niuhe der Italiener

ge- ljchehen und die Entrüstung kainnte keine Gren zen! mehr. Won da cm oatirte denn auch! die nicht wegzuleugnende tiefe innere Abkehr ganz Ita liens von Frankreich. Ganz Italien, der Regiie- rung wie des Volles. Nun war man in Paris, bei allem Hätscheln der Jugoslawen und allem Intrigieren gegen v!crz einst als Retter angeru fene -Italien!, nal'v genug, in dem mächtig, an wachsenden Faschismus und dessen Schopfer und Haiupt MMol» die lsiichsre Stütz« der franzö sischen PoüiM W sehen!. Mit M0ßem Eiser

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, Donnerstag «. Samstag, abends S Uhr.— Telephon «. St. W Vonutag den November ZSi)4 38. Zahrggxz Zu den Innsbrucker Ereignissen liegen folgende bemertenswerte Nachrichten vor: Mr „Popolo' meldet^ daß die Verhandlung gegen die verhafteten italienischen Studenten nicht in Innsbruck, sondern in einer neutralen Stadt, wahrscheinlich in Feldkirch, stattfinden wird. Trienter Blätter melden, daß in Innsbruck im. Hanse, wo die „Unione accademica cattolica italiana' ihren Sitz hat, eine gerichtliche Durch suchung

, mit der übrigen Be völkerung im besten Einvernehmen lebende ita lienische Gemeinde, hier sind auch alle Bildungs mittel vorhanden, und hier vermöchte zwischen den drei Hauptvertretern der österreichischen Na tionen, den Teutschen, Slaven und Italienern, ein edler Wettbewerb um die geistigen. Güter platzzugreifen, der auf alle Teile aneifernd wirken und der Gesamtheit zugute kommen würde. Sollen die italienischen Rechtshörer jetzt, an deutschen Hochschulen wenig willkommen, ihre kostbare Zeit nicht verlieren

ken :c. vorgesorgt, daß die Italiener nicht mit leeren Händen abziehen mußten. Der Dringlichkeitsantrag des Abg. Dr. Erler. Ter Tringlichkeitsantrag, welchen Abg. Tr. Erler in der ersten Sitzung des Abgeordneten- hanses über die Jnnsbrucker Vorgänge einbrachte, hat folgenden Wortlaut: „Seit einer Reihe von Jahren versuchte die Regierung, durch allmähliche Errichtung von ita lienischen Lehrkanzeln, Habilitiernng von italie nischen Privatdozenten uud Abhaltung von italie nischen Vorlesungen

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des. Tiroler Landtages, auf deren Ta gesordnung u. a. auch der Antrag des Ge meinde-Ausschusses betr. Abänderung des Ka- nalisierungsgesetzes der Stadt Meran stand, wurde knapp vor dem angesetzten Sitzungs- beginne abgesagt. Es hatte nämlich eme Ob- mcnmerkonserenz stattgefunden, in der der Ver such gemacht werden sollte, in Angelegenheit der Binschgaubahn zu einer Einigung zu ge langen. Es kam zu einem scharfen Zusam menstoße zwischen den Deutsche,! und den Ita lienern, wobei die Christlichsozialen

, die erst mit/den Deutschfreiheitlichen gegangen waren, sich schließlich auf die Seite der Italiener stell ten. Die nächste Sitzung findet Dienstag statt, doch gilt in Politischen Kreisen der Schluß der Session für wahrscheinlich. Das Nationalbewußtsein der Italiener. Die Nachricht, daß Dr. Gentili jetzt Füh rer der Unione der Italiener geworden ist, in welcher die Liberalen mit den Christlich sozialen beisammensitzen, hat in klerikalen deutscher Kreisen unliebsames Aufseheil her vorgerufen. Man kam

. Er sei der Meinung, daß die deutschen Abgeordneten für die Dop- pelbahn nicht zu haben seien .ES sei auch die Frage aufgeworfen worden, was im Land tage kommen würde, wenn man dort auf das Doppelprojekt zu sprechen käme. Es wurde als wahrscheinlich angenommen, daß die Ita liener diese Frage aufrollen und bei eventueller Opposition die Verhandlungen stören würden. Es wäre ein großer Schaden, wenn der Land tag arbeitsunfähig werden sollte. Aus diesem Grunde überlegte man, ob man der Sache

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L. und die Schaffung einer TrMpenanlage beim Virglrsstaurant Ml 16S0 Lire erteilt. Diese Arbeit kann erst im Frühjahre aus geführt werden. Die Kommission beschloß, für die Dollarzeichmmg 24 Dollar zu spen den und für die Kostenüberschreitung beim Vau des TqMnbahnwartehäuschens in Gries eine Beihilfe mm 200 L. EMich wurde für die Herstellung an der Oswaldpromenade eine Ausgabe von 507 Lire bewilligt. Auch Beginn: S, 376S unterstützt von bedeattenden, deutschen Bühnen» ^ wurde beschlossen, dkm Touring Mu'> Ita

^ ' liana als lebenslängliches Mitglied beizu treten. Direktor Ronchetti berichtete über die im Späth-erbste in Trieft und Barzelona abgchaltemn Verkehrskonferenzen dk-r Uniti und der Mernationalen Reisebüros. Die 'öken. Keine Fortsetzungen, alo 7, 8 und halb 10 Uhr. Plankenskeinkino, gegenüber dem Palasthotel. Heute letzter Dag: Famous^Player MlimI «II- Icher herrliÄ lHeute letzter Da«: Famous Player , geunerblut'. mit GLorw Swanson, ds? die Ohrfelgen bekamt' 37V5 kchrung«n für die im Herbst 1926

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