Freitag, 6. August 1915 .Meraner Zeitung- Nr< 173. Seite 3 ^ ^ ' Z am-4- ÄüMH 1914 vom Kaiser Wilhelm der Titel?und Charakter eines Geheimen Rates .verliehen^!-.. '> (Eine gute Mittelernte in Deutsch-! land.) Wie die „Franks. Ztg.' aus Berlin .erfährt, werden schon in den nächsten'Tagen bei der Reichsgetreidestelle von den Kommu nalverbänden die Angäben über die voraus sichtlich zu erwartenden bisherigen Ernte-Er-, träge eingehen^ Deutschland hat im Durch schnitt, an Brotgetreide eine gute
man. Es war eine Reklame für den Redner, den man erwartete Es waren die Titel der Bücher, die, er verfaßt hatte. Sie .stellten sich um ihn hierum, „wie der Sterne : Kreis um die Sonne sich MM' — er selbst, - der eingebildetste alter Sterblichen, hatte das ^angeordnet. Und wenn auch nur die aller, wenigsten der >^im .Saale Versammelten je etwas von den;Büchern.gehört hatten: der Mann, der zu ihnen sprechen wollte, der ihre Stimme begehrte, war dock ein Maestro, ein Mvino. Der boshafte Zufall
Leben erschei-, nen. Er, dessen, GegenwartVolk einer erha-, benen und wohltätigen Bedeutung märe'? hätte ihnen damit gezeigt, was sie Gutes halten, und in Ehrfurcht mußten sie sich vor ihm« der eine solche Macht über ihr Dasein besäße^ beugen. iUnd indem er den Blick zu den Pfeilern yob, von wo ihm die Titel seiner Bücher entgegen-, leuchteten. Pries er die Macht und Herrlichkeit des Dichters, seine eigene Macht und Herrliche t'eit> Pries er Italien, die Mutter der Schöni ,heit. Nicht länger mehr