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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 05.10.1872
Umfang: 8
und die Wege, wo sie vielleicht im schlechten Zustande sich befänden, reparirt werden. In der Vormittazssitzunz deS Budget > Aus schusses der Neichsraths-Delegation am 23. v. M. wurde Dr. Giskra zum General-Berichterstatter über das Kriegsbudget gewählt. Sodann wurde Titel 4 (Flchrweseiis-Corps) mit 291,903 fl., Titel 12 (Genie- und Militär - Bandircktion) mit 2.497,000 fl., Titel 13 (Militär-geographi sches Institut mit 353.257 fl. und Titel 14 (Militär-Sanitätswefen) mit 3.093,102 fl. an genommen

. Außerdem wurden bei Titel 12 zwei Resolutionen angenommen, womit eine Vereinfachung der Administration bei den Militär - Bandirektionen angestrebt wird. Die bisherigen Abstriche betragen: bei Titel 1 103,363 fl., bei Titel 2 192,712 fl., bei Titel 3 374,773 fl., bei Titel 4 50,000 fl., bei Titel 5 100,090 fl., bei Titel 12 396.651 fl., bei Titel 13 36.643 fl., bei Titel 14 91,760 fl., beiTitel 13 770,137 fl., beiTitei 19 1.130,423 fl., und bei Titel 20 1.169,339 fl. Vom Präsidium wurden die nächsten

Plenarsivungen für Donners tag und Samstag einberufen. Auf der Tages ordnung stand der Staatsvoranschlag des Mini steriums des Aeußern. — In derAbendsitzung wurde das Extra-Ordinarium des Marinebndgets erledigt, und zwar wurde Titel I, „Gazen für die beim k. k. Heere auf Rechnung der Kriegs marine eingereihten Offiziere-, ins Extra-Ordi- narium des Kriegsbudgets übertrage». Titel 2, „Löhnungen und Bekleidungsmassegelder', mit 30,000 fl.; Titel 3, „Dienst auf dem Lande', mit 36,400 fl.; Titel 5, „Anstalten

-, mit23,100 fl., Titel 6, „Znstandhaltung, Ersah und Betrieb des Flotten-Materiales-, mit 1.316,230 fl.; Titel 7, „Marine-Artillerie-, mit 262,570 fl,; Titel 3. „Land- und Wasserbauten-, mit 322,750 fl.; Titel 9, „besondere Marine - Auslagen-, mit 13,000 fl. angenommen. Ebenso wurde die Er- strecknng der Verechnungs - und Verwendungs- Termine der Kriegsmarine bewilligt. Am 2. d. behandelte der Budgetausschuß der Reichsrathsdelegation daS Extraordinarinm deS Kriegsbudgets, die Titel

I bis I I, unter -ebhafter Betheiligung der Ausschußmitglieder und der Negiernngsvertreter. Titel 1 wurde mit nur 134,000, Titel 2 mit 1,610.500, Titel 3 mit 85,000 fl. eingestellt, Titel 4 bis 11 conform der Regierungsvorlage wurden angenommen. Am 3. d. verhandelte die Reichsrathsdelega« tion über das Budget des Ministeriums deS Aeußern. Nachdem sich die meisten Redner mit der Politik Andrassy's einverstanden erklärten, wurde der Dispositionsfond ungeschmälert mit allen Stimmen gegen zwei, nämlich jene des Slaven

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 20.12.1923
Umfang: 8
Titel, inbegriffen der Kriegsanleihe, angeordnet, was für minien Moment den Jnter« essierten die illusorische Hoffnung gab, -daß die Regierung diese Atel anerkermen, würde, wenn auch ausdrücklich erklärt wurde, daß die Ab stempelung keine Rechte nach sich zog. Heute jedoch kann d« Abstempelung ein sehr wichtiger Faktor wenden. Wenn die Banken aus den? eigenen Gielde die Belohnungen vorgen-momen hätten, so müßten sie klarerweise die Titel in ihren Kassen gehabt haben und di-?se Titel mühten

also -abgestempelt sein; die ÄiÄlNT-pclunÄ dteii>i' daher als Beweis vnd Zeugn-i? üb<? das wirkliche Bestehen der Titel. Da aber — wenigstens bei den fall-i-erten Banken — die Titul nicht bestanden, konnte die Abstempelung nicht vorgenommen werden. Heu te besitzen sie eine geringe Menge von abgestem pelten Titeln, eine gewisse Meng,,» van unge- stemoelteni, die sie -auf Schlelich-wegew einführen konnten und schließlich einen 'großen Teil nicht gedeckter Guthaben ohne 'einen rechtfertigenden Titel, sei

er nun gestempelt oder nicht, weil die Regiei-ung die Einführung dieser Titel nicht er laubt. Welches Recht hat nun der Schuldner? Offen bar das, daß er vemlangh, der Gläubiger hinter lege bei Gericht den Titel, der ihn zur Forde rung der belehnten Summe berechtigt: un'i zwar nicht irgendeinen Titel, sondern gerade den abgestempeltes, vor allein nicht nur das wirkliche Bestehen des Guthabens beiweist, son dern auch allein morgen für jene Behandlung gültig sein kann, die svenruell Oesterreich.selbst

für die in unserem Gebiete bestehenden Titel vorbehält. >Kurz, es ist klar, daß der Schuldner nach Be- Mhtkmg d.-L Schuld mit guten Liren,, das Recht hat, den mit allen Formalitäten unid juridisch-' R>guistten ausgestatteten vollen Titel zu be kommen — bat er konkreten Wert oder ni^ — wie er m jenem Moment existiert. lUnd dazu gehört auch die Abstempelung, d' sie regelmäßig von >wr Regierung a-ngeovdn^ wurde, und dazu alle verpflichtet waren-. ^--t dann diese Formalität einen Wert oder nicht, das geht

den Gläubiger nichts an, da der SibulÄner immer mit Recht glauben kann, daß d!e geistempelten Titel in iN!tern>ationialer Hiniilbt einen größeren Wert haben als di>? ungestem pelten. Die Schuldner sollen sich daher i-n einen Blo'ck zusammenschließen, u-nid vom Geriichit ^!e' .ftin- terl-e-g>'n-g ^-er ordnungsgemäß g!?^emve>lten tel verlang«^ Die Dank«» werden da» nicht tun können Mb so fallen die Klagen in sich selbst zusammen oder «s bleibt doch nur ew ganz geringer Prozentsatz «ufrecht, >deren Lasten

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Seite 3 von 10
Datum: 12.08.1886
Umfang: 10
jviid unter Unterem bestimmt: Der Vorgesetzte (Höhere) Ist mit dem Worte „Herr' und mit Benennung seiner ßharge (auck wenn diese nur als Titel verliehen ist) an- ju'piechen, insofern ihm nicht der Titel: „Majestät', U-iseiliche oder königliche Hoheit', „Hoheit'. „Excellenz', ^Durchlaucht' oder „Erlaucht' zukommt. Die Titel ^Hcheit'. „Durchlaucht' oder „Erlaucht' gebühren im Dienste jedoch nur den Generalen (Admiraler). K. k. Generale (Admirale) von der Charge des Feldmar- jchall-LieutenantS (Vice

-Admira s) auswärts siud — Won ihnen nicht ein anderer der vorgenannten Titel stuhlt — von allen Personen der bewaffneten Macht der Gendarmerie vom Generalmajor (von der jV.Rangclosse) abwäits mit „Excellenz' anzusprechen. I» Welchem peifönlchen Leihältnisse der Untergebene Wedere) zu einem Vorgesetzten (Höheren) auch stehen wag, im Dienste darf er sich keiner anderen als der ^bezeichneten Ansprachformell und des Wortes „Sie' letienen. ! Speciell wegen der Erstattung von Meldungen zrlrd angeordnet

: Meldungen sollen auch v.n Personen deSMannschaftsstandes, soweit als th nlich, in deutscher Sprache erstattet werden. I Ueber die Ansprache der Untergebenen von Weite der Vorgesetzten setzt das neue Reglement unter Anderem fest: Der Vorgesetzte hat jeden Untergebenen jmt „Sie', Ossiciere, Geistliche und Beamte überd es Mit „Herr' und mit Benennung der Charge (auch wenn mese nur als Titel verliehen ist) anzusprechen. I Kaiserlichen oder königlichen Hoheiten ist bei der Ansprache dieser Titel, geheimen

Räthen der Titel ^Excellenz' zu geben. i Untergebene, welchen den Titel „Hoheit'. „Durch ,1-iicht' ider „Erlaucht' zukommt, werden im Dienste mit dtmselben nur dann angesprochen, wenn sie die Charge emes Generals (Admirals) bekleiden. Gleiches gilt für Höhere gegenüber Niedrigeren. Im Dienste darf sich kein Vorgesetzter (Höherer) anderer als der hier bezeich- mten Verkehrs formen gegen Untergebene ^Niedere) bedienen. Hinsichtlich der Meldevorfchriften der Re- lerve-Officiere

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Seite 4 von 18
Datum: 04.12.1898
Umfang: 18
, den 4. Dez. findet kein Schießen statt. Handels« und Gewerbe-Verein ObermaiS.^ Dienstag, den K. Dez. um 8 Uhr obendi MonatSversammlung im Gartenbaus der Restauration Prantl. Da in derselben mehrere wichtige Punkte zur Sprache gelangen, wird um zahlreiches Erscheinen ersucht. Die Vorsiehung. Orden, Titel und Aus)tich!.itnseu. Anläßlich dcs fünfzigjährigen NegierungsjubiläumS hat der Kaiser 4404 Personen durch Verleihung von Orden, Titeln, Adelsstand und Auszeichnungen anderer Art ausgezeichnet

und Vizebürgermeister in Bregenz. Dr. Alois Spielmann, Direktor und Regent dcs fürstbischöflichcn Knabenseminars in Brixen. Franz v. Stadler, Bürger meister in Matrei. Karl Sybold, Postrath bei der Post- und Telegraphendirektion in Innsbruck mit Titel und Charakter eines Oberpostrathes in Innsbruck. Dr. Roman Wein berger, Advokat und Bürgermeister in Meran. Dr. Joscf Weiser, Pfarrer in Terlan. Andreas Wibmer, Dechant und Pfarrer in Bruneck. Josef Wolf, Bürger meister in Bludenz. Alois Zoderer, Dechant und Pfarrer

in Breitenwang. Elisabeth-Orden II. Classe: Zallinger-Stillendorf Anna von, in Bozen. Titel eines Hofrathes: Dr. Franz Wieser, Ritter v. Wiescnhorst, o. Prof. an der Universität in Innsbruck. Titel eines Statthaltereirathes: Dr. Johann Schorn, Bezirkshauptmann dcs Ruhestandes in Inns bruck. Landesausschuß-Beisitzer. Titel eines Negiernngsrathes: Dr. Ludwig von Hörmann, Universitätsbibliothckar in Innsbruck. Titel eines kaiserlichen Rathes: Dr. Josef Fuchs, Sekretär der Handels- und Gewerbekammer in Bozen

in Wilten. Josef Fink, Pfarrer in Lingenau. Robert Foradori, Kanzleidircktor II. Klasse mit dem Titel und Charakter eines Hilfsämterdirektors in Bozen. Benjamin Franceseoni, Oberschützenmeister in Wörgl. Dr. Franz Gallina, Gemeindearzt in Cusiano. Andreas Gentilini, Sekretär beim Landes ausschusse in Tirol und Sekretär des Landes- und Frauenhilfsvereines vom Rothen Kreuze. Franz Gia- commelli, Bürgermeister in Predazzo. Wenzel Grüner, Oberbergverwalter der Salinenverwaltung in Hall. Johann Guem

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Seite 5 von 6
Datum: 11.02.1916
Umfang: 6
haltereirat Kranz v Balarini inInnsbruck, dem Leiter der Bezirkshauptmannschaft Bozen Staithaltereirat Joh. Ritter v. Haymerle, Nr. 33. Seit« » dem Landessanitiitsreferenten bei der Statt» halterei in Innsbruck Statthaltereirat Dr. Adolf Ritter Kutschers von Eichbergen, dem Staatsarchivdirektor erster Klasse Tr. Michael Mayr in Innsbruck; das Ritterkreuz des Franz Josef-Ordens dem Bezirkshaupt« mann Tir. Alfred Lill-Rastern v. Lilien, thal in Kitzbühel: taxfrei der Titel und Cha rakter eines Hofrates

dem Statthaltereirat Alb. Ritter v. Putzer-Rehbegg in Inns bruck; tarfrei das Ritterkreuz des Leopold? Ordens dem Hosrat beim Oberlandesgericht Innsbruck Josef Hohenau er, dem Hofrat und Oberstaatsanwalt Tr. Martin Hirn in Jnsbruck; das Ritterkreuz des Fraz Josef- Ordens dem Landesgerichtsrat und Pezirks- gerichtsvorsteher Karl Sartori in Leoico; taxfrei der Titel und Charakter eines Ober landesgerichtsrates dem Landesgerichtsrat und Bezirksgerichtsvorsteher Gottsried von Ste il itz er m Kattern : taxfrei

den Orden der Äs- Krone 3. Klasse dem Landesschulinsvettor in Innsbruck Tr. Joses Alton und Johann Binazzer, Leiter der deutschen Abteilung des Staatsgymnasiums in Trient; taxfrei der Titel eines Regierungsrates dem Tirektor Alois Lech thal er des Staatsreformreal-- gymnasiums in Bozen: taxfrei der Titel eines Schulrates dem Professor d. R. beim Staats» Resormrealgymnasium in Bozen Karl Schmidt; im Bereiche des Handelsministe riums : tarfrei das Ritterkreuz de; Leovold- Ordens dem Hofrat und Borstand

der Post- und Telegraphendirettion Innsbruck Emil . v. Klebelsberg zu Thumburg: taxfrei f der Titel und Charalt r eines Hofrates dem , Oberforstrat Georg Strehle in Innsbruck: taxfrei das Ritterkreuz des Leopold-Ordens dem Hofrat beim Staatsbaudienste für Tirol und Vorarlberg Philipp Krays; der Titel und Charakter eines Regierungsrates dem Direktor der Staatsgewerbeschule in Inns bruck Anton Grubhofer. ^ (Auszeichnung von Passeirer Z Stand schützen.) Am 21. Jznner wurden 19 Standschützen des Baons

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Seite 3 von 18
Datum: 03.07.1904
Umfang: 18
». ^ ^ (Erzherzojz Ferdinand Karl), der noch immer auf seinem Schlosse Rottenstein in Obermais weiA erschien am Dienstag abends mit seinem Begleiter, Hauptmann Frag, im Bozerier Batzenhäusl, besichtigte mit regem Interesse die Neuerungen, hie in letzter Zeit dort hergestellt wurden und trug sich neuerlich ins dortige Fremdenbuch ein. (Kaiserlicher Rats-Titel.) Wie die N. Fr. Pr.' mitteilt, kdmmt durch allerhöchste Entschließung in Zukmft den Laienrichtern aus >em Handelsstande bei den Gerichten erster In stanz

für die Tauer ihrer Funktion der Titel „Kaiserlicher Rat' zu. Da nur in Wien, Prag und Trieft eigene Handelsgerichte existieren, wo )ie Laienrichter schon immer diesen Titel führ ten, trifft dies nun auch bei den anderen Ge richten zu, also auch für den Sprengel des k. k. Kreisgerichtes Bozen. Tie Herren, welche dem nach daselbst das Amt eines Laienrichters aus üben, haben für die Dauer ihrer Funktion das Recht, den Titel „Kaiserlicher Rat' führen zu dürfen. (Oberamtsrichter a. T. Karl West

ablehnen. 1878 wurde Westphal der Titel eines Hofrates verliehen. Bon der Bevölkerung Schwe rins wird er hychverehrt und seiner eminenten Arbeitskraft halber ganz besonders geschätzt. (Für das Millionenanlehen der Stadt Meran) hat die Zentralbank deutscher Spartassen in Prag den Kurs von 98 für drei Monate garantiert. (Die Maturitätsprüfungen) fandey gestern abends ihr?n Abschluß. Am Donnerstag nachmittags wurden-für reif mit Auszeichnung Kurt Schüler aus Stettin, für reif Johann Pobitzer von Meran

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Seite 3 von 14
Datum: 20.07.1906
Umfang: 14
Eisenbahnministerium Chr. Lyng und Josef Zuffer sowie dent mit dem Titel und Charakter eines Regierungsrates be kleideten Oberinspektor der österr. Staatsbahnen Dr. Ferdinand Altmann; das Ritterkreuz des Franz Josef-Ordens den Oberinspektoren der österr. Staatsbahnen Ferd. Weißnitzer und Leopold Frisch sowre dem Inspektor der österr. Staatsbahnen Otto Bertele v. Grenaden- berg; den Titel und Charakter eines Sektjons chefs dem Leiter der Eisenbahnbaudirektion Hof rat Anton M illemoth; den Titel und Cha rakter

eines Oberbaurates den Bauräten im Eisen bahnministerium Emil Brosch und Konstantin Chabert v. Ostland; den Titel eines kaiserl. Rates dem Inspektor der österr. Staatsbahnen Eduard Markhl: das goldene Verdienstkreuz mit der Krone dem Oberingenieur im Eisenbahn ministerium Karl Hohenegg er und den Bau oberkommissären der österr. Staatsbahnen Hrch. Bincer, Anton Czepelka,'Adolf Müller, Justus S ch u b e r t und Valentin Köck; das gol dene Verdienstkreuz den Baukommissären der österr. Staatsbahnen Sebastian Jelic

, Simon M annaberg und Ludwig Setol; das silberne Verdienstkreuz mit der Krone dem Tunnelaufseher Simon Colpi. — Der Eisenbahnminister hat auf Grund Allerhöchster Ermächtigung verliehen: den Titel eines Inspektors der österr. Staats bahnen an Joh. Queich, Oberrevident der österr. Staatsbahnen, Rechnungsführer der Eisenbahn bauleitung Aßling, und Ladislaus Edler von Dioszeghy, Banoberkommissär der ^österr. Staatsbahnen und Hochbauführer der Eisenbahn bauleitung Görz; ferner in die Dienstklasse

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Seite 2 von 12
Datum: 11.01.1901
Umfang: 12
ihr Talent, schön zu sein und sich pikant und „most cllc' zu kleiden. ES gibt daher auch in der amerikanischen Bühnenliteratur unzahlig« Stück«, deren Bühnensähigkeit nur darin besteht, daß sie »inem weiblichen „star' Gelegenheit geben, seine Reize und sein» Garderobe zu entfalten. Da» amerikanische Drama steht «benfallS und fällt mit seinem Effekt.'' Und zwar Ist daS erst», waö Effekt machen soll, der Titel des Stücke», der nach Art und Weis« unserer Schauirromane möglichst gruselig oder räthselhast

lauten muß. Wie der Titel dai amerikanisch« Buch verkauft, so macht ,r da» amerikanische Drama. Ost ist der Titel und der weibliche da» einzige Effektvoll« am ganzen Stück, aber da^si« beide «ziehen', so .genügt' der Kaffenersolg. Rächst dem Tit»l ist «» die Sz»neri», welche Effekt machen muß. Wäffersäll«, El«tscher, Eisenbahnzüge, Schiffe, FeuerS- brllnst«, Schneistürm», Erdbeben u. s. w. in bunt«ft«r Reihen folg» müssen oft di« eigentliche Handlung ersetzen und »r- M««»er Jettmtg. Nr. 1V9

wird alS Dienstsprache überwiegend s«tzen sie stets mit Ersolg. Je mehr Szeneriewechsel, desto weniger Langeweile, desto mehr „excltewent» — desto mehr Kassa. Und die Szenerie leistet die amerikanische Durch- schnittMhne wirklich Immens»?. In dieser Hinsicht, wie in jeder andern, die den Effekt betrifft, knausern di» Direktoren nicht mit dem Gelde, weil si» wissen, daß »S mit zehnfachen Zinsen in ihr« Kafse zurückfließt. Macht der Titel und di« Szenerie den Effekt, so wird auch in der Handlung dir Effekt gesucht

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Seite 1 von 8
Datum: 03.12.1889
Umfang: 8
Volkes in Böhmen, beschlossen hat, für den 15. December eine Vertrauensmänner- Versammlung nach Prag und für den 26. Januar einen deutsch-böhmischen Parteitag nach Teplitz ein zuberufen. Der Beschluß wurde einstimmig gefaßt. Die Vertreter des deutschen Großgrundbesitzes wohn ten der Sitzung bei. Im ungarischenAbgeordnetenhaus hat am 30. November die Specialberathung des Bud gets begonnen. Beim Titel „Königliche Hoshal tung' fühlte sich die äußerste Linke durch den Mund des Abgeordneten Orban

wieder veranlaßt, ihr Verlangen nach einer eigenen ungarischen Hofhaltung einzubringen. Da Orban sich wäh rend seiner Ausführungen erlaubte, den Minister präsidenten einen Denuncianten zu nennen und zu behaupten, daß derselbe an Gehirnerweichung leiden müsse, so wurde er zweimal zur Ordnung gerufen, was ihn übrigens nicht hinderte, in diesem Tone fortzufahren. Ministerpräsident Tisza entgegnete, daß bei diesem Titel von einer Verletzung der Ver fassung keine Rede sein könne. Es gebe in der Geschichte Ungarns

keine Epoche wie die letzte, zweiundzwanzigjährige Periode, in welcher die Ver fassung so gewissenhaft, so scrnpnlös respectirt wor den wäre, wie jetzt, und keine Zeit, in welcher ain Hofe ein solch ungarischer Geist dominirt hätte, wie am Hofe unseres Königs. Allgemeiner lebhafter ' Beifall folgte dieser Rede. Der Titel wurde hier auf ebenso wie der Titel „Cabinetskänzlei' votirt, Die äußerste Linke beinüht sich übrigens, die Kos- suth-Angelegenheit noch einmal vor den Reichstag zu bringen und bedient

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Seite 4 von 8
Datum: 01.09.1880
Umfang: 8
. Rsuniontheater, verw. Henne- theater, resp. Orpheum) in Berlin eröffnet hat. - * (Originell?) Das italienische Parlament. hat eben eiue neu; Steuer beschlossen , welche sonderbarer Weise gerade in jenem Organ »gar interessant' gefunden wird, welches bei unS un zählig: Male über die Verleihung von Orden und Titeln »mit Nachsicht der Taxen' zu berich» ten hat. Die Steuer betrifft die Titel und Or den und zwar nach folgendem Maßstabe: für den Titel eines Fürsten oder Herzog? 25.000 Lire. eineS Marquis 20.000

L., eineS Grafen 15.000 L., eineS BaronS 10000 L.. für «inen anderen Titel 5000 L.; für Wappen 700 L., für daS Tragen fremder Orden 90 L. —Wenn nun der. Beschluß der italienischen Kamm-r als eine »je» denfalls höchst originelle Jdee'ibezeichnet wird, die als moralische LuxuSsteuer dem Staat »in der That. ganz hübsche Sümmchen abwerfen' dürfte, so er laube» wir unS zu bemerken, daß eS sich da um eine »höchst originelle Idee jedenfalls' nicht haa», delt, sintemalen nach dem Taxgesetz vom 27. Ja» nuar 1840

in Oesterreich StandeSerhöhungen wie folgt besteuert sind: der Fürstentitel 12.600 fl., der Grafenstand mit 6300 fl., der Freiherrnstand mit 3150 fl., der Ritterstand mit 1575 fl., der einfache Adelsstand mit 1050 fl. Und daran reihen sich die Taxen für den HofrathS», Regie rungsraths- ic. ic. Titel mit 630, 315 fl. «.s.f. Also Originelles ist an der italienischen Titelbe« steuerung nichts. I. T. * (Kath. ErziehnngS » Anstalt.) Unter dem Namen »Königliches adeliges Zulianum' wird am 1. Oktober

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Seite 7 von 12
Datum: 09.06.1911
Umfang: 12
o/o per Betriebskilometer gleichkommt. Dennoch ver besserte sich der Betriebskoeffizient von den. 136.04 X des Jahres 1909 auf 113.89 ic im Jahre 1910. Der Jahresabgang des Betriebs ergebnisses und des Erfordernisses der Staats-? garantie betrug aus den Titel deS ersteren im Jahre 1909 191.225.91 ferner waren im Jahre 1909 «och zu bedecken zur Verzinsung und Aniortisiernng der Prioritätsobligalionen netto 617.939.02 was also im Jahre 1909 einen Totaljahresabgang von 809.164.93 ^ ausnlacht. Im Jahre

1910 hatten wir dagegen aus dem Titel „Betriebsergebnisse' einen Jahres abgang von 79.003.45 ferner waren vom Staate aus dein Erfordernisse der Staats garantie noch aufzubringen' für Verzinsung und Amortisieruug der Prioritäts-OÄligationen 608.200 /t.' und für die Dotation des Tilgungs fonds der Prioritätsobligationen weitere 9939.02 was demnach pro l9l0 einen Totalbetrag der StaatSgarantie von 697.142.47 ausmacht. Die Verausgabungen für die Anlage nnd Ein- richtnngen der Vinschgaubahil — inklnsive

der für die Linie Mals-Landeck bis Ende 1910 von der Vinschgaubahil bestritteneu Projektskosten per 906.000 X' mn Berichtsjahre l909 boliesen sich selbe auf 777.000 /».' uud siud natürlich schou durch den bloßen Zinsenzuwachs seit Ende 1910 bald nahe an eine Million hinaufreichend) er reicheil mit Ende 1910 die Höhe von 16,486.465.61 /<. Die aus dem Titel der StaatS garantie bis 31. Dezember 1910 geleisteten Vor schüsse betragen: erstens zur Deckung des Zinsen- Tilgungserfordernisses 2,458.155.81 X, zweitens

zur Bedeckung des Betriebsabganges! 434.242.84 zusammen 2,892.398.65 X und die 4 o/o Zinsen für die aus dem Titel der Staatsgaraintie bis 31. Dezember 1910 erhaltenen Borschüsse be laufen sich 1. zur Bedeckung des Zinsen- und Tilgnngserfordermsses auf 170.215.15 Z5; 2. zur Bedeckung des Betriebsabganges auf 24.831.31 Die Staatsvorschüsse und deren Zinsen Machen also zusammen 3,087.445.12 A am Ende des Jahres 1910 ans. Das Gesellschaftskapital der Vinschgaubahu Gesteht aus 13.000 Stück Aktien 5. 200

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Seite 6 von 14
Datum: 07.03.1902
Umfang: 14
Krause in Leipzig, einer der ersten Großindustriellen Sachsens, ist im Alter von 79 Jahren gestorben. Henriette Wolsf, die ausgezeichnete komische Alte des Dresdener Hoftheater-Ensembles, ist nach schwerem Leiden gestorben. (Verhafteter Hochstapler.) In Wien wurde ein Hochstapler verhaftet, der unter dem alschen Titel und Namen eines Hofrathcs Ferres Vorträge über den Transvaalkrieg hielt, vorgab, Krüger gut zu keuuen, und Gelder für die Buren sammelte, die in seine Tasche flössen

bei ihm vor: gefunden und beschlagnahmt. Die bestohlene Nentnerin hatte für die Wiederbeschasfung der Schmucksacheu 2000 und für die Ergreifuug des Diebes 500 Mark Belohuung ausgesetzt. (Eine Zaren-Spende.) Kaiser Nikolaus zat für die Nothleidenden in Schemacha 150.000 Rubel gespendet. Wien, 6. März. Das Abgeordnetenhaus nahm in der gestrigen Sitzung die Titel „Zentral leitung' nnd „Politische Verwaltung' an und verhandelte dann über die restlichen Titel des Budgets des Ministeriums des Innern, ausge nommen Wasser

- und Straßenbau. Nachdem Kratochwyl, Fresl und Prochaska gesprochen, wurde die Verhandlung abgebrochen. Beim Titel „Verwaltung' beklagt Abg. Schöpfer den in den Gebirgsgegenden herrschenden Aerztemangel und urgiert die Vorlage eines Gesetzes gegen die Trunksucht und bringt Wünsche auf den verschie denen Verwaltungsgebieten Tirols vor. Er ver- angt in einer Resolution die erhöhte Aufmerk samkeit der Regierung sür den Ausbau des Bahn- und Straßennetzes in Tirol und dankt für das be reits Geschaffene

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Seite 4 von 4
Datum: 20.07.1923
Umfang: 4
M italienische Staats bürger ver: igert, welche die bezüMchen Män tel besitzen, rächt das Ministerium aufmerksam, das; zufovge der Konvention vom März 1921 die freie Verkehrsfähigkeit der Titel anerkannt worden ist. Eisen bah» p-rioritäten. Es ist nicyt möglich, Beschlüsse über die Prio ritäten der in der Venezia Tridentina befindt- lichen CisendaH)nen und Über die Zahlung der fraglichen Kupons zu fassen, solange nicht die Frage des Eigentums dieser Bahnen gelöst ist. Die Privabbahnen

, welche sich aus dem Mangel jeder Maßnahme für obige Titel er geben, und schlug eise Lösung vor, die, ohne den Staar allzusehr zu belasten, die Interessen ten befriedigen würde. Die Vertreter der Re gierung erklärten darauf, daß der Vorschlag zweifellos die Grundlage eines Studiums der Frage bilden könns, und daß sie nicht erman geln würden, ihn der Erwägung Sr. Exzellenz des Handelsministers zu unterbreiten, indem sie auch besonders auf ihre Bedeutung in polrti. scher Hinsicht hinwiesen. Moratorium kür

weiter leisten werden. Die aus dem Ver sicherungsvertrag bereits erworbenen Rechte werden abgesondert behandelt werden. Ungari che Rente. Die italienische Reg crung kann nicht an eine Konversion der ungarischen Rente denken, weil Italien In keiner We se Nachfolger des ehe maligen Königreiches Ungarn geworden ist. Die italienische Regierung wird sich jedoch durch ihre Delegierten bei der Ncparationskommlssion da hin verwenden, daß der neue Titel für die unga- riscben Renten, welcher als Ersatz für die ehe

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Seite 2 von 14
Datum: 07.03.1925
Umfang: 14
ist jedenfalls, dah in dem Brief Rossts der F all Matteotti mit keinem Wort er wähnt wird. Ein Hirtenbrief gegen Srleg uad polllischen Mord. Rom, 4. März. In den weitesten Kreisen hat der Hirtenbrief des Kardinals Massi von Pisa starkes Echo gefunden. Unter dem Titel .Du sollst nicht töten'' behandelt Kardwal Mafft zuerst den Selbstmord und da» Duell und fährt dann fort, vom Brudermord zu sprechen. Der Brudermord, so sagt er, wurde tn diesem ersten Jahrhundertvtertel zahlreich und mit einem wahren Zynismus

nicht hingelangen. Gott sie erreicht. Gott, der den Schuldigen keine Ruhe läßt und sie unauMrltch verfolgt und da» Ur teil über sie fällt: Verflucht für alle Zeiten, in Ewigkeit! Deutscher Geist in italienischer Beleuchtung. Di« römische Auqgabe de« «Vovolo d 'Ltalia' brachte vor wrzem einen Umsatz unter dem Titel: „Die Deutschen und wir, tn dem Vale ria Benuzzt darzulegen versucht, welche Aeuße- rungen des deutschen Geistes tn Italien Eingang fanden und welche zurückgewiesen wurden. Da» Schema: Deutscher

. Das Sytstem Hegel nennt er von Grund aus anti-naltenilsch in dem Sinne, daß die Lehre Hegels tn der italienischen Rasse kei nerlei Resonanz findet. Ebenso anti-ttoltentsch seien die letzten Resultate der Philosophie Scho penhauers, obwohl gerade dieser deutsch» Geist in Stalten eine große Nachfolgerschaft gefun den habe, wenn auch mehr in de? Literatur als im Heben. F5om Hauptwort da» gnchm deut schen PhMHophen', fast vemizyi. .lassen wir nur d«n Titel: .Dt« Welt al» Wwe und Vor stellung' gellen

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