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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 09.10.1872
Umfang: 4
ist. Erzherzog Hein rich kehrt noch in diesem Monate von Luzern zu beständigem Aufenthalte nach Oesterreich zu rück. Er wird seinen Wohnsitz in Bozen nehmen. Der ungarische Heeres-Ausfchuß verweigerte bei Titel 2, »Höhere Commanden und Stäbe', die präliminirte Erhöhung der Dienstzulage für Generalstabs-Offiziere mit 80,000 fl., nahm das Pferde-Anschaffungs-Pauschale für dieselben mit 10,000 fl. an, reducirte das Mehr-Erforderniß für Commanden auf 70,000 fl. und bewilligte den Titel mit 1.840,000

fl. Der Gesammtab- strich beträgt 121,758 fl. Titel 4^ , Fuhrwesens corps', wurde bewilligt mit 332,000 fl., ge strichen wurden 2789 fl. Bei Titcl 5, „Bild ungsanstalten', wurden gestrichen 10,000 fl. Bei Titel 6, „Verpflegsmagazine', wurden gestrichen die Gagen-Erhöhungen im Betrage von 34,705 fl. Titel 7, „Bettenmagazine', wurde ohne Abstrich bewilligt. Bei Titel 8, „Montursmagazine', beträgt der Abstrich 1500 fl. Titel 8, „Techni sche Artillerie', wurde ganz bewilligt, ebenso Titel 10, „Fuhrwesensdepots

', und Titel 11, „Pionnier - Zeugsmateriale'. Die Titel 18 bis 20 blieben in snsxenso, bis die Enquete-Proto kolle, über welche der Bericht schon vorliegt, zur Verhandlung kommen. Bei Titel 21 wurden gestrichen 12,000 fl., Titel 22 wurde voll ange nommen. Der in der Sitzung anwesende Neichs- Finanzminister und der ungarische Finanzminister wurden aufgefordert, über den Stand der Ver handlungen bezüglich der gemeinsamen Activen zu berichten, und ferner darüber, ob aus denselben nicht Beträge

in das ordentliche Budget einge stellt werden könnten. Vom außerordentlichen Erfordernisse wurden gestrichen bei Titel 1 243,000 fl., bei Titel 2 636,500 fl.; Titel 3, 4, 5, 6, 7 und 8 wurden voll bewilligt. Titel 9: „Casinos', wurde ganz gestrichen, Titel 10 be willigt.— Am7. d. Nachmittags fand die öffent liche Plenarsitzung statt, worin die Commission für Aeußeres, Marine und die gemeinsamen Finanzen berichtet. Der Finanzminister wird einen Nachtragscredit von zwei Millionen für die in und außer Pest

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 18
Datum: 04.12.1898
Umfang: 18
, den 4. Dez. findet kein Schießen statt. Handels« und Gewerbe-Verein ObermaiS.^ Dienstag, den K. Dez. um 8 Uhr obendi MonatSversammlung im Gartenbaus der Restauration Prantl. Da in derselben mehrere wichtige Punkte zur Sprache gelangen, wird um zahlreiches Erscheinen ersucht. Die Vorsiehung. Orden, Titel und Aus)tich!.itnseu. Anläßlich dcs fünfzigjährigen NegierungsjubiläumS hat der Kaiser 4404 Personen durch Verleihung von Orden, Titeln, Adelsstand und Auszeichnungen anderer Art ausgezeichnet

und Vizebürgermeister in Bregenz. Dr. Alois Spielmann, Direktor und Regent dcs fürstbischöflichcn Knabenseminars in Brixen. Franz v. Stadler, Bürger meister in Matrei. Karl Sybold, Postrath bei der Post- und Telegraphendirektion in Innsbruck mit Titel und Charakter eines Oberpostrathes in Innsbruck. Dr. Roman Wein berger, Advokat und Bürgermeister in Meran. Dr. Joscf Weiser, Pfarrer in Terlan. Andreas Wibmer, Dechant und Pfarrer in Bruneck. Josef Wolf, Bürger meister in Bludenz. Alois Zoderer, Dechant und Pfarrer

in Breitenwang. Elisabeth-Orden II. Classe: Zallinger-Stillendorf Anna von, in Bozen. Titel eines Hofrathes: Dr. Franz Wieser, Ritter v. Wiescnhorst, o. Prof. an der Universität in Innsbruck. Titel eines Statthaltereirathes: Dr. Johann Schorn, Bezirkshauptmann dcs Ruhestandes in Inns bruck. Landesausschuß-Beisitzer. Titel eines Negiernngsrathes: Dr. Ludwig von Hörmann, Universitätsbibliothckar in Innsbruck. Titel eines kaiserlichen Rathes: Dr. Josef Fuchs, Sekretär der Handels- und Gewerbekammer in Bozen

in Wilten. Josef Fink, Pfarrer in Lingenau. Robert Foradori, Kanzleidircktor II. Klasse mit dem Titel und Charakter eines Hilfsämterdirektors in Bozen. Benjamin Franceseoni, Oberschützenmeister in Wörgl. Dr. Franz Gallina, Gemeindearzt in Cusiano. Andreas Gentilini, Sekretär beim Landes ausschusse in Tirol und Sekretär des Landes- und Frauenhilfsvereines vom Rothen Kreuze. Franz Gia- commelli, Bürgermeister in Predazzo. Wenzel Grüner, Oberbergverwalter der Salinenverwaltung in Hall. Johann Guem

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Seite 1 von 10
Datum: 21.08.1888
Umfang: 10
werden kann, beginnt nach 3 Tagen die Sp-cialdebatte, ohne vorhergegangene Ausschuß berathung. Hierbei wird nach dem bisherigen Modus vorgegangen. Es können bei den einzelnen Titeln Resolutionen vorgeschlagen werden. Ebenso kann der Antrag gestellt werden, einen einzelnen Titel oder einen einzelnen Posten zur speziellen Prüfung an'einen Ausschuß zu verweisen. Mit der Berathung, respective Abstimmung über diesen Titel oder Posten wird dann ausgesetzt, bis der Ausschußbericht vorliegt Ebenso können mehrere Titel

oder Posten an einen Ausschuß verwiesen werden. Die betreffenden Ausschüsse werden aus den Abtheilungen gewählt oder über Verlangen deS Hauses vom Präsidenten ernannt. Eine Ver weisung eines Budgettitels ot^Posten^an einen Ausschuß ist nur dann zulässig, ^yetin zu dem selben ein Amendement vorliegt.^ Resolutionen können bei jedem Titel eingebracht werden. Die Debatte über sie erfolgt gleichzeitig mit der über den Titel. Wird ein Titel oder ein Posten an einen Ausschuß verwiesen

, so sind alle zu ihm eingebrachten Resolutionen ixso iaoto mit an denselben Ausschuß verwiesen. Budget - Resolu tionen allein können nie an einen Ausschuß ver wiesen werden. Von der Reihenfolge der Budget- capitel und -Titel darf in der Berathung nur abgewichen werden, wenn 50 Mitglieder oder die Regierung es beantragen. DaS HauS ent scheidet nach Anhörung des Antragstellers und eines Contraredners ohne Debatte. Dieser Modus der Behandlung greift nur beim Budget (Staatsvoranschlag) Platz. Die BedeckungS - Voranschläge, neue

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Seite 2 von 12
Datum: 27.06.1900
Umfang: 12
ausgehend, daß )ie Gleichberechtigung in der Gleichheit des Maß- tabeS, aber nicht in der quantitativen Gleichheit zes Gemessenen gelegen sei, zeigt zunächst, daß die angesprochene nationale Gleichberechtigung den fundamentalen Grundsätzen der Gerechtigkeit wider spricht, weil nach der sittlichen Ordnung der nationale Titel der Sprache dem Zwccktitel unter geordnet ist und nicht alle Sprachen für die allge- meincnJuteressend i esel b eZwecktauglichkeit besitzen. „Artikel XIX deS StaatsgrundgesetzeS

deS Gebrauches einer Sprache richtet sich nach dem im Verkehre gelegenen Bedürfnisse. Dieser dem sprachlichen Zwecke ent nommene RechtStitel ist der sittlich selbständige und primäre. Der nationale Titel ist abhängig vom ersteren. Wird diese Unterscheidung außeracht gelassen, so wird im Namen des Rechtes die Sprachverschiedenheit zu einem Sprachenchaos ge macht und die allgemeine staatliche Administration lahm gelegt. Die ungenügende Stilisierung jenes Artikels gibt zu der falschen Vorstellüng Anlaß

zur Erlernung einer zweiten Sprache gezwungen werden könne' in seiner Allgemeinheit unrichtig. Diese Pflicht entspringt aus dem Titel deS inneren Zweckes der Sprache, nämlich: Gebrauchs- und Verkehrsmittel zu sein und als dieser Ver kehr selbst wieder einem pflichtgemäßen Zwecke dient. Ein Zwang zur Erlernung einer anderen Sprache ist erlaubt, insofern ihre Kenntniß zu dem Zwecke eines pflichtgemäßen Verkehres noth wendig ist» und er ist unerlaubt, insoferne er nur der Nationaltendenz — einem Affekt- gute

wird. Wo dieses wegfällt, kann auch jene Pflicht nicht mehr geltend gemacht werden, weil der Titel zur Erlernung der Einheitssprache und der landes üblichen Spracht ein verschiedener ist. Es ist durchaus irrig zu behaupten, daß die gegenseitige Erlernung der Landessprache durch deutsche und nichtdeutsche Beamte aus dem gleichen Rechte folge. Es müssen also die Titel, aus welchem die Staatsbeamten die landesüblichen Sprachen und die E nheitisprache beherrschen sollen, sehr wohl unterschieden werden. Die Vermischung

dieser Titel und ihre Reziprozität verstößt nicht nur gegen die Ordnung der Gerechtigkeit, sotckern müßte praktisch eine Umwälzung von unabsehbarer Tragweite zur Folge haben. Vemöge dieser Gleichsetzung müßten nicht nur alle Beamten in Deutschböhmen tschechisch, sondern auch sämmtliche Beamten in Deutsch-Tirol italienisch, sämmtliche Beamten in Steiermark und Kärnten slovenisch u. s. w. können, ohne daß ein Bedürfniß zur Stellung einer so weitgehenden Forderung vorläge. Da die Spracht die Bethätigung

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Seite 17 von 20
Datum: 17.05.1896
Umfang: 20
nur noch den Titel und den Zweck gemein hatte. Der erste Band erschien 18 IS, rasch folgten die nächsten Bände, indeß konnte der letzte (zehnte) Band erst 1818 ausgegeben werden, weil das Werk einen so unerwartet starken Absatz fand, daß die ersten Bände noch vor dem Erscheinen der übrigen mehr mals neu gesetzt und gedruckt werden mußten, welche Umarbeitungen als dritte und vierte Auflage bezeichnet wurden. Und kaum waren diese drei Auslagen vollendet, als Brockhaus schon wieder an eine neue Auflage gehen mußte

geworden, die dem wissenschaftlich Gebildeten auf seinem wie auf jedem ihm fremden Ge biete, namentlich aber auch den Bildung und Belehrung suchenden weitesten Kreisen des Volkes aus allen Wissens gebieten Auskunft ertheilt. Ja selbst sein Titel darf als ein Triumph des Werks bezeichnet werden, denn wäyrend noch Goethe, der es selbst regelmäßig benutzte, in einer seiner „Tenien' sagte: Konversations-Ler'ikon Heißt'S mit Recht, Weil, wenn die Konversation ist schlecht. Jedermann Zur Konversation

es nutzen kann, hat dieser Titel durch das Werk selbst allmählich eine ganz andere als seine wörtliche Bedeutung erhallen und ist — wie der Name seines Verlegers — zu einem typischen Ausdruck für eine populäre Encyklopädie geworden. Aber unzweiselhast ist auch, daß daS Werk während der hundert Jahre seines Bestehens die allgemeine Bildung nicht unwesentlich gefördert hat und sich so auch in kul tureller Beziehung Verdienste erworben hat. Ist doch die Bildung dadurch in Kreise getragen worden, denen

die verschiedenen StandiSfragen nur von Fachmännern eingehend behandelt, und zwar nicht nur in einseiliger Weise vom Stand punkte der Gehilfen, sondern im Interesse des gesammlen Standes. Dieses hochinteressante Werk verdient in allen Kreisen Beachtung zu finden und ist um den Betrog von KV kr. bei S. Pötzelberger hier erhältlich. sT p o t t v o q »l-1 Unier diesem Titel erscheint in Aussig a d. Elbe «in originelles, reichillustrirtes W.tzblatt, welches wir jedem Freund- »iwuchsigen Humors auf da» Angelegent

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Seite 2 von 20
Datum: 13.03.1912
Umfang: 20
werde, wenn die deutsche Sprache als einzige Landessprache festgelegt ist. Das ist aber durch das Landesgesetz vom 1. November 1909 tatsächlich geschehen. Dieses Gesetz fuhrt nämlich in seinem Titel die Bezeichnung: „be treffend den Gebrauch der Landessprache.' Darnach besteht in Niederästerreich nur eine einzige, nämlich die deutsche Landessprache und logischerweise kann dem Landesschulrat überhaupt nicht mehr das Recht zugebilligt werden, für eine öffentliche Schule eine andere Unterrichtssprache zu bestimmen

. Der § 6 R. V. G. hat eben nur für gemischtsprachige, nicht aber für einsprachige Länder eine Be deutung. Um nun über diese Schwierigkeiten hinwegzukommen, hat Baron Bienerth die neue und eigenartige Ansicht vertreten, daß der Titel eines Gesetzes keinerlei dispositive Wirkung habe, welch letztere vielmehr einzig und allein den meritorischen Bestimmungen des Gesetzt zukommen. Diese Auffassung steht nicht nur nnt den allgemeinen Rechtsbe griffen in Widerspruch, sondern auch mit der Tatsache, daß über Titel und Eingang

jedes Gesetzes besonders abgestimmt wird und daß Titel und Eingang gleichzeitig mit den einzel nen Gesetzesparagraphen vom Kaiser sanktio niert werden. Die Auffassung des Statthal ters widerspricht aber insbesondere auch den Absichten der Gesetzgeber, die Vor der Be schlußfassung im Landtage in langwierigen Verhandlungen, an denen auch der damalige Ministerpräsident und jetzige Statthalter Bienerth persönlich teilnahm, mit einer jeden Zweifel ausschließenden Klarheit zum Ausdrucke kamen. Gerade

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Seite 4 von 8
Datum: 01.09.1880
Umfang: 8
. Rsuniontheater, verw. Henne- theater, resp. Orpheum) in Berlin eröffnet hat. - * (Originell?) Das italienische Parlament. hat eben eiue neu; Steuer beschlossen , welche sonderbarer Weise gerade in jenem Organ »gar interessant' gefunden wird, welches bei unS un zählig: Male über die Verleihung von Orden und Titeln »mit Nachsicht der Taxen' zu berich» ten hat. Die Steuer betrifft die Titel und Or den und zwar nach folgendem Maßstabe: für den Titel eines Fürsten oder Herzog? 25.000 Lire. eineS Marquis 20.000

L., eineS Grafen 15.000 L., eineS BaronS 10000 L.. für «inen anderen Titel 5000 L.; für Wappen 700 L., für daS Tragen fremder Orden 90 L. —Wenn nun der. Beschluß der italienischen Kamm-r als eine »je» denfalls höchst originelle Jdee'ibezeichnet wird, die als moralische LuxuSsteuer dem Staat »in der That. ganz hübsche Sümmchen abwerfen' dürfte, so er laube» wir unS zu bemerken, daß eS sich da um eine »höchst originelle Idee jedenfalls' nicht haa», delt, sintemalen nach dem Taxgesetz vom 27. Ja» nuar 1840

in Oesterreich StandeSerhöhungen wie folgt besteuert sind: der Fürstentitel 12.600 fl., der Grafenstand mit 6300 fl., der Freiherrnstand mit 3150 fl., der Ritterstand mit 1575 fl., der einfache Adelsstand mit 1050 fl. Und daran reihen sich die Taxen für den HofrathS», Regie rungsraths- ic. ic. Titel mit 630, 315 fl. «.s.f. Also Originelles ist an der italienischen Titelbe« steuerung nichts. I. T. * (Kath. ErziehnngS » Anstalt.) Unter dem Namen »Königliches adeliges Zulianum' wird am 1. Oktober

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Seite 6 von 14
Datum: 07.03.1902
Umfang: 14
Krause in Leipzig, einer der ersten Großindustriellen Sachsens, ist im Alter von 79 Jahren gestorben. Henriette Wolsf, die ausgezeichnete komische Alte des Dresdener Hoftheater-Ensembles, ist nach schwerem Leiden gestorben. (Verhafteter Hochstapler.) In Wien wurde ein Hochstapler verhaftet, der unter dem alschen Titel und Namen eines Hofrathcs Ferres Vorträge über den Transvaalkrieg hielt, vorgab, Krüger gut zu keuuen, und Gelder für die Buren sammelte, die in seine Tasche flössen

bei ihm vor: gefunden und beschlagnahmt. Die bestohlene Nentnerin hatte für die Wiederbeschasfung der Schmucksacheu 2000 und für die Ergreifuug des Diebes 500 Mark Belohuung ausgesetzt. (Eine Zaren-Spende.) Kaiser Nikolaus zat für die Nothleidenden in Schemacha 150.000 Rubel gespendet. Wien, 6. März. Das Abgeordnetenhaus nahm in der gestrigen Sitzung die Titel „Zentral leitung' nnd „Politische Verwaltung' an und verhandelte dann über die restlichen Titel des Budgets des Ministeriums des Innern, ausge nommen Wasser

- und Straßenbau. Nachdem Kratochwyl, Fresl und Prochaska gesprochen, wurde die Verhandlung abgebrochen. Beim Titel „Verwaltung' beklagt Abg. Schöpfer den in den Gebirgsgegenden herrschenden Aerztemangel und urgiert die Vorlage eines Gesetzes gegen die Trunksucht und bringt Wünsche auf den verschie denen Verwaltungsgebieten Tirols vor. Er ver- angt in einer Resolution die erhöhte Aufmerk samkeit der Regierung sür den Ausbau des Bahn- und Straßennetzes in Tirol und dankt für das be reits Geschaffene

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Seite 4 von 4
Datum: 20.07.1923
Umfang: 4
M italienische Staats bürger ver: igert, welche die bezüMchen Män tel besitzen, rächt das Ministerium aufmerksam, das; zufovge der Konvention vom März 1921 die freie Verkehrsfähigkeit der Titel anerkannt worden ist. Eisen bah» p-rioritäten. Es ist nicyt möglich, Beschlüsse über die Prio ritäten der in der Venezia Tridentina befindt- lichen CisendaH)nen und Über die Zahlung der fraglichen Kupons zu fassen, solange nicht die Frage des Eigentums dieser Bahnen gelöst ist. Die Privabbahnen

, welche sich aus dem Mangel jeder Maßnahme für obige Titel er geben, und schlug eise Lösung vor, die, ohne den Staar allzusehr zu belasten, die Interessen ten befriedigen würde. Die Vertreter der Re gierung erklärten darauf, daß der Vorschlag zweifellos die Grundlage eines Studiums der Frage bilden könns, und daß sie nicht erman geln würden, ihn der Erwägung Sr. Exzellenz des Handelsministers zu unterbreiten, indem sie auch besonders auf ihre Bedeutung in polrti. scher Hinsicht hinwiesen. Moratorium kür

weiter leisten werden. Die aus dem Ver sicherungsvertrag bereits erworbenen Rechte werden abgesondert behandelt werden. Ungari che Rente. Die italienische Reg crung kann nicht an eine Konversion der ungarischen Rente denken, weil Italien In keiner We se Nachfolger des ehe maligen Königreiches Ungarn geworden ist. Die italienische Regierung wird sich jedoch durch ihre Delegierten bei der Ncparationskommlssion da hin verwenden, daß der neue Titel für die unga- riscben Renten, welcher als Ersatz für die ehe

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Seite 2 von 14
Datum: 07.03.1925
Umfang: 14
ist jedenfalls, dah in dem Brief Rossts der F all Matteotti mit keinem Wort er wähnt wird. Ein Hirtenbrief gegen Srleg uad polllischen Mord. Rom, 4. März. In den weitesten Kreisen hat der Hirtenbrief des Kardinals Massi von Pisa starkes Echo gefunden. Unter dem Titel .Du sollst nicht töten'' behandelt Kardwal Mafft zuerst den Selbstmord und da» Duell und fährt dann fort, vom Brudermord zu sprechen. Der Brudermord, so sagt er, wurde tn diesem ersten Jahrhundertvtertel zahlreich und mit einem wahren Zynismus

nicht hingelangen. Gott sie erreicht. Gott, der den Schuldigen keine Ruhe läßt und sie unauMrltch verfolgt und da» Ur teil über sie fällt: Verflucht für alle Zeiten, in Ewigkeit! Deutscher Geist in italienischer Beleuchtung. Di« römische Auqgabe de« «Vovolo d 'Ltalia' brachte vor wrzem einen Umsatz unter dem Titel: „Die Deutschen und wir, tn dem Vale ria Benuzzt darzulegen versucht, welche Aeuße- rungen des deutschen Geistes tn Italien Eingang fanden und welche zurückgewiesen wurden. Da» Schema: Deutscher

. Das Sytstem Hegel nennt er von Grund aus anti-naltenilsch in dem Sinne, daß die Lehre Hegels tn der italienischen Rasse kei nerlei Resonanz findet. Ebenso anti-ttoltentsch seien die letzten Resultate der Philosophie Scho penhauers, obwohl gerade dieser deutsch» Geist in Stalten eine große Nachfolgerschaft gefun den habe, wenn auch mehr in de? Literatur als im Heben. F5om Hauptwort da» gnchm deut schen PhMHophen', fast vemizyi. .lassen wir nur d«n Titel: .Dt« Welt al» Wwe und Vor stellung' gellen

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Seite 3 von 10
Datum: 08.05.1889
Umfang: 10
2353823 Kilo; Einlagerung im April 746127 Kilo; Auslagerung am 1. April 623611 Kilo; Lagerstand am 30. April 247663!) Kilo. Telegramme der „Merauer Zeitimg'. Wie», 7. Mai. sTel. des Corr.-Bur.) Im Abgeordnetenhause wurde gestern die Spe- cialdebatte über das Budget fortgesetzt und und mehrere Titel des Ackerbauministeriums angenommen. Im Laufe der Debatte erklärte Graf Falkenhcryn, den Vorwurf, daß der böhmische Landesculturrath die Interessen der Deutschen ver kürze, als ungerechtfertigt

und bedauerte das Her einziehen einseitiger nationaler Fragen in alle Angelegenheiten. Die Regierung legte einen Gesetz entwurf betreffs vollständiger Verstaatlichung der Wiener Verbindunngsbahn vor. Heute wurde im Abgeordnetenhause die Specialbudgetde- batte, Capitel Ackerbauministerium, Titel 5 Bergbe hörden fortgesetzt. GrafKaunitz besprichtjdie Verhältnisse der Prager Eisenindustrie-Gesellschaft und die Lage ger Bergarbeiter in Kladno und erwähnt die unter den letzteren herrschende Erbitterung

und erinnert, daß die Regierung vor längerer Zeit die Novelle über das allgemeine Berggesetz eingebracht hat, um die durch die gegen wärtige Gesetzgebung veranlaßten Uebelstände zu be- seitigen. Titel 5 bis 8 wurden sodann debattelos anaenomiuen. Prinzessin Gisela reist heute Abends nach München — Die Leiche des gestern verstorbenen Erzherzogs Rainer Salvator (Sohn des Erzherzog Carl Salvator, geb. 27. Febr. 1880) trifft Mittwoch Nachts in Wien ein und wird direct in die Kapuzinergruft überführt

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Seite 9 von 16
Datum: 22.11.1899
Umfang: 16
140 HWWWU?» MvRTWWW» Ä itte S „Ein nationaler Vorschlag'. Meran, 21. X »-mb-r Unter diesem Titel hat der Dichter Rosegger im Novemberheft seines „Heimgarten'' einen Aufruf an die deutschnational Gesinnten gerichtet, in welchem er ! ihnen den Vorschlag macht, den zehnten Theil ihres Vermögens „nationalen Zwecken' zu opfern. Wenn „alle Deutschen in Oesterreich, die national gesinnt zu sein vorgeben, für die heilige Sache dieses Opfer zu bringen sich bereit erklären, werde er als Erster

', der Ungar» der Rumäne mit ihren patriotischen Vereine» haben Alle dasselbe Ziel: Hebung des nationalen Bewußt seins, Erhaltung des geistigen Besitzstandes, namentlich der Sprache, Förderung der wirtschaftlichen Interesse», und sie bringen zur Erreichung desselben beträchtliche Opfer. Die Deutschösterreicher, von ihren Stammes- genossen politisch getrennt und im Innern von feindlichen Nationen umgeben, von welchen die Tschechen unter dein Titel der Gleichberechtigung und eines fiktiven Staats rechtes

wegs ihren Entschluß. „Advokatenbauer !' wiederholte Oldekop den ihm bei gelegten Titel. „Die Kerle scheinen nicht ohne Mutter witz zu sein. Na, wenn sie den Advokaten verspotten wollen, wird ihnen der Bauer zeigen, was eine Harke ist.' Er schickte seinen Sohn nach dem Dorfe, Briefpapier, Postanweisungen, Karten und Marken zu holen, und pa- troullierte unterdes den Hof ab. Dann nahm er einen Imbiß, rückte einen Tisch ins Fensterlicht unv schrieb bis gegen abend. Postkarten enthielten die kurze

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Seite 15 von 18
Datum: 13.05.1908
Umfang: 18
ausgewiesenen Baukosten per und dem genehmigten Anschlage und An trägen per ergibt sich als Mehrerfordernis der Betrag v. Um eine genaue Einsichtnahme zu ermöglichen, wurden im Abrechnnngsoperate die aufgelaufenen Betrage auf die einzelnen Tiiel auskontiert und erscheint das Ergebnis in der nachstehenden Tabelle zusammengefaßt. In dieser Tabelle ist der gesamte im Kammeramte ge buchte Aufwand ohne Rücksicht auf die Titel, Bau, Betrieb, Einrichtung usw. und ohne Bezug auf die nachträgliche» Ergänzungen

von X 1,0VS.704,VS Das städtische Kammeramt war bei einzelnen Ausgaben kaum in der Lage zu beurteilen, ob die ange wiesenen Beträge zu Lasten der baulichen Herstellungskosten oder auf Kosten der Betriebs-, der Einrichtnngs- oder anderer Titel zu buchen seien, und hat daher für alle Aus gaben nur ein Konto angelegt. In diesem Konto sind nun nach dem detaillierte Ausweise außer den Bauaulagen noch verschiedene, teilweise gar nicht dazu gehörige Auszahlungen enthalten, nämlich: - - ' 2V.V9S.S7 259.54

einzelnen Titel. Aus diese» Ausweisen resultiert, daß von den Eingangs ausgewiesenen Mehr- erfordernissen der veranschlagten Arbeiten im Betrage von iL 202.3V7.8l auf solche Leistungen, welche in der Terrain- beschaffenheit des Baugrundes begründet sind, entfallen ..... ,. 6.500.— im Voranschläge aber übersehen waren: bei der Deckenlonstrultlon . IL 4.618.8t) die Maschinenfundamente . „ 2.290.40 die eiserne' Träger . . ,. S.K9S.58 die Kallwasserleitungen . . „ 5.696.96 die Zimmermanns- und Dachdecker

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Seite 2 von 14
Datum: 08.04.1886
Umfang: 14
600 gegen die Einstellung von 15.0W fl. in den Titel „zur Förderung des deutschen Volksschulwesens in Südtirol' und erhebt Klage über die Gründung deutscher Volks schulen in einem rein italienischen Sprachgebiete. Das Decret vom 11. September 1343 schreibe ausdrücklich vor, daß der Unterricht in allen Volksschulen in der Muttersprache ertheilt wer den solle; die Errichtung deutscher Schulen im Trentino sei daher ungesetzlich und habe keinen anderen Zweck, als das Land zu germanisiren

für jedes Land eine Post zur Hebung des deutschen Unterrichtes ein. stellen werde. Daß dieses aber nur in Eine« Lande geschieht, ist eine Jnconsequenz, welche zu vertreten nicht meine Aufgabe ist. Redner wendet sich zum Schlüsse an den Minister, indem er wiederholt die Erwartim ausspricht, daß. obgleich der Minister bei diesem Titel nicht das Wort ergriffen hat, dies doch nicht dahin gedeutet werden könne, daß er nicht etwa mit Entschiedenheit für die gegenwärtize Stellung unserer Volksschulen eintreten

werde. Er glaube, daß diese Erwartung berechtigt sei^ da der Minister für Cultus und Unterricht bei einem andern Titel seines Ressorts die Ver sicherung gab, daß er nicht zugeben werde, daß das Niveau der Bildung unv - des Fortschritte; herabgedrückt werde. Wenn eS ihm mit dieser Versicherung ernst ist, schließt Redner, wenn e! ihm darum zu thun ist, sein Ressort in dem selben guten Zustande zu übergeben, in welchem er es übernommen hat, dann wird er auch alle» jenen Anstürmen entgegentreten

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