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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 26.02.1924
Umfang: 6
. Unter, dem Titel „Kapitalsbewegiung' finden «wir folgende Haulptpojsten: Amortisationeln Lire 20.000, Wertab- fchreibuwgen Lire 174.000, Darlehensaufnahmen zur EiNdeckung des außerordentlichen Erforder nisses 630.000. Der Titel „Besondere Verrech- nung zeigt durchlaufende Posten, «welche in glei cher Höhe in den Einnahmen und Ausgaben auf scheinen. Dieser Titel zeiht überdies auch die Geisamteinnahmen der städtischen Unterneh mungen mit Lire 2,740.000. Die Gesamteinnahmen betrafen rund in >der Kommune Lire

, für nkMepslasterte Lire 186.000). Das Schulwesen» zeigt unter den obligatorischen ordentlichen Auslagen einen Aufwand von Äire 837.000. Die öffentliche Wohl tätigkeit aus dem gleichen Titel Lire 100.000. Unter den auß eioorden t l ichen obli gat ori schen Au sla gen befinden sich fol gende Hauptposten: Fonds für AuÄlwgen, für lwelche das Budiget keinen TitÄ Vorsicht, Lire 100.000, Reserve fonds für Auslagen, Welche die bestehenden Bilanztitel überschreiten, «Lire 100.000. Die iibrigen generellen Auslagen

, Unter den ordentlichen fakultati ve n A u s l a >g> e n finden wir: Beim Titel „Allgemeine Spesen' einen Auf wand von zirka Lire 61.000. Die hauptsächlichsten Posten sind: Subvention der MjusMwpellen Lire 35.000, Repräsentations- gMihvl-n des Bürgermeisters Lire 20.000, Re-. Präsentationen für den 1. Assessor Lire 5000 und ^ verschieden^ Subventionen an Körperschaften mit Lire 17.000. Aus dem Gebiete Sicherheit, Feuer>we>hrwesen> erscheinen auf bei „Fakultative Auslagen!' Lire 12.000. Die Trambahn Ober- malis

ersoidert Lire 150.000. Das Schulwesen belastet oei den „fakultativen Auslagen' die Ge meinide mit Lire 390.000 (darunter sür die Mädchenschule der Engl. Fräulljeins L. 58.000, Jstiwto tecnico Lire 290.000 und Gy-mnaswm der Benediktiner Lire 88.400). Für da» skädtstch« Museum sieht der Boranschlag «vor Lire 16.o00. Das Kapitel „Wohltätigkeit' ist unter dem fa kultativen Titel belastet mit Lire 12.500. Die fakultativen außerordent- lichen Ausgaben betragen insgesamt Lire 302.000. Darunter

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 14
Datum: 29.05.1895
Umfang: 14
gegenüber wird die LeistungSfähigkeit mit dem Titel identifizirt. Ein Direktor muß unbedingt auch ein tüchtiges Glied der menschlichen Gesellschaft sein, weil er eben ein Direktor ist. Und ein Assistent kann nur eine nebensäch liche Arbeitskraft bedeuten, wenn er auch im kleinen Finger mehr Verstand besitzt, als der Allgewaltige im Groß- und Kleinhirn zusammen. Es ist das Unheilvollste, wenn an die Stelle von Thatsachen bloße Worte treten, an die Stelle der Wirklichkeit der leere Schall

. Und das ist der Hauptcharakter des BureaukratiSmuS. Der Titel deckt AlleS, Verdienst und Hohlheit, Arbeit und Anmaßung, Ehrlichkeit und Streberthum; nur daß die letzteren Eigenschaften ge wöhnlich die Anwartschaft auf höhere Titel haben. Wo Eitelkeit und Prunksucht ansängt, da hört der innere Werth auf. Die Titel sucht entspringt aber, abgesehen Von den mat«riell«n Vorzügen, die sie gewährt, der Eitelkeit und grassirt in unserm öffentlichen Leben bereis derart, daß man Schritt für Schritt darüber stolpert. Gehet

in Krähwinkel ist Rath geworden. Seine alle Mutter erklärt vor Freude, nun woll« sie gerne sterben. Der Herr Rath erwidert: „Sterbe die Frau Mutter nur srisch drauf los, eine schönere Gelegen heit findet sich nicht wieder. ES wird der Frau Multer zu ewigem Ruhme gereichen! — Und eS gibt auch „Krähwinkel' mit einer Million Einwohner. — Die groteSkeste thatsächliche, wenn vielleicht auch unbewußte Salyre aus die Titel- und OrdenSsucht hat sich vor nicht langer Zelt Brasilien geleistet. Es verkaufte Orden

und Titel für guteS Geld und benutzte den Ertrag zur Erbauung eines — Narrenhaust S. Der BureaukratiSmuS, wie er immer noch gehandhabt wird, bedeutet auch nach einer rein materiellen Richtung einen erheblichen Schaden. Er entrückt seine Mitglieder für Gegenwart und Zukunft scheinbar materiellen Sorgen und thut es in der Wirklichkeit, wenigstens in der Mehrzahl der Fälle, doch nicht. Der größte Theil der Beamten bleibt zeitlebens bei kleinen Gehalten stehen, außerhalb derer ihm keine Gelegenheit

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 20
Datum: 21.10.1906
Umfang: 20
das kleinste A, das stärkste Heft 3 des Ministeriums'für Duktus und Unterricht 743 Seiten umfaßt. Im Nachfolgenden veröffentlichen wir die Taten, Weiche direkt oder indirekt: unser engeres Heimats gebiet betreffen: Tsts ordentliche Erfordernis vom Titel Staatsbaudienst betragt 306.922 X sür Hievon entfallen auf die Statthaltern (Ge halte ?c. für 2 Oberbauräte, 5 BaUräte, 3 Ober- 'ugmieure, 5 Ingenieure, 4 Bauadjunkten, 1 Mistenten 2. Kl., 1 Amtsdiener, 2 Baupraktikan- Ai, 5 Kanzleigehilfen u. a.) 109.105

für Landesverteidigung bildet Titel 2 die Landes verteidigungen Tirol und Vorarlberg. Tas G^sämtersordernis hiefür ist mit 178.659 X (beZw. mit Abzug der Jntercmarielr mit 177.042 veranschlagt. Davon entfallen auf Personal- gebührm (1 Ministerialrat/ 1 Oberstleutnant, 1 Intendant, 1 Hauptmann 1. Kl., 1 Oberleut nant, 1 KaGleidiener) 34.056 X, für Unter kunftsauslagen, sachliche Auslagen und Natu- ralimverpflegung 7846 X. — Tier Posten Schießwesen in Tirol und Vorarlberg! ist mit 175.009 ^ veranschlagt

und zwar Beiträge für Schützengabm 95.293 A, Beiträge für kaiserliche Fest- und Freischießen (400 Tiukatm) 4516 Beiträge sür Schießstandsbautm 19.000 Reisb aus lagen für die politischm Und sonstigm Or gane 4400 X zc. Im Staatsvoranschlag des Ministeriums für Kulms und Unterricht ist yn! 'Titel 2, Schul aus ficht, für Tirol der Betrag von! 129.226 X für den Landesschulrat und die Bezirksschulräte, für Vorarlberg 15.140 X angesetzt. — Zur Kon servierung und Restaurierung.alter Bau-, und Kunstdenkmale in Tirol

- schulen Und . Fachkurse 4000 X, für gewerbliche Fortbildungsschulen 24.000 X, die Subvention für das Kunstgewerbemuseum in Bozen 1000 X. Im Titel Volksschulen sind für die Lehrer- und Lehrerinnen - BildUngsanstaltm 322.800 ^ präliminiert. Zur Hebung des Volks schulwesens in Tirol) sür welchen Zweck wie im Vorjahre 76.000 veranschlagt werden, tvurden in dm Jahren 1874—79 jährlich 56.000 zu sammen 336.000 im Jahre 1880 70.000 X, im Jahre 188156.000 X, im Jahre 1882 60.000 und in dm Jahren 1883 bis inkl

. 1906 je 76.000 L, zusammen 1.,824.000 X, sohin im ganzm 2,346.000 X präliminiert. Tie Beiträge für all gemeine Volks- und Bürgerschulen beziffern sich auf 76.000 X, wovon 30.000 ^ Kur Förderung des deutschen Volksschulwesens in Südtirol Prä- liminiert sind. Für diesen Zweck Warm im Jahre 1879 14.000 in dm Jahren 1880 und 1881 je 22.000 X, zusammen 44.000 X, und in den Jahren 1882 bis inkl. 1906 je 30.000 Z, zu sammen 750.000 X, im ganzen daher 808.000 A praliminiert. — In Titel 10: Stiftungen

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Seite 5 von 8
Datum: 11.09.1883
Umfang: 8
gemeinschaftliches Mittagessen. Die Sektionsmitglieder uno ?. Kurgäste, welche an dieser Parthie theilzunehmen wünschen, werden ersucht, sich bei Herrn Banauier Blümel oder bei Herrn Apotheker Pau (Haller'sche Apo- heke) einzuzeichnen. Vorausbezahlung: 1 sl. ö. W. Der Ausschuß. Titel- »nd Rangsucht in der Schweiz AuS Bern wird dem ,Fr. Journ.' geschrieben: Inser Schweizervolk ist stolz und trotzig auf seine Freiheit und demokratische Gleichheit in Staat und Gesellschaft und liebt eS, die Völker, die Fürsten

eineS der unzähligen Vereine, an denen wir in der Schweiz so reich sind. Wer je einen solchen Titel erhalten hat, behält ihn für daS ganze Leben. Bekannt ist, wie wir den Gedanken an stehen deS Militär mit Abscheu zurückweisen. Trotzdem gibt man jedem O'sicier, schon vom Hauptmann an, den Titel auch in Friedenszeiten, nicht nur »hm, sondern auch seiner Frau. .Frau Major »Frau Oberste hört man immer und überall. Vom Lieutenant aufwärts unterschreibt sich fast j-der Olficier auch in allen bürgerlichen Verricht ungen

mit seinem militärischen Titel. Er unter läßt eS nur, wenn er nebenbei auch noch etwa RegierungSrath oder Nationalrath oder sonst einen wohlklingenden Titel führt. In der .Ostschweiz' wird sogar dem Unterosficier im Bürgerkleide der militärische Rang nicht versagt und selbst die An rede »Frau Feldwebel' ist nicht gar selten. Indessen herrscht nicht nur die Titelsucht, son dern auch die Adelssucht in der freien Schweiz Wir haben alte adelige Geschlechter, namentlich in den aUea Patrizierstädten Bern, Freiburg

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 25.09.1923
Umfang: 6
, so ist er wie zwei getrennte Verträge zu 'behandeln, der eine a-us dem entgeltlichen, der and.'rv aus dem unentgeltlichen Titel. Bei den zeitlichen Uebertragungen von Mobilien und Immobilien zum Eigentum, Usufrukt oder /Usus, so ist die Gebühr nach den Preisen, welcha zwischen den Parteien vereinbart «worden sind, zu berechnen. Wo der Preis In einer jährlichen Rente besteht, so ist die Bemessung nach Art. 16 anzuwenden. Absatz 2 dieses Artikels lautet: wofern im Be> gründungsakte das Kapital der Pension

vom ! Zivilrechte nicht den Mobilien gleichgestellt. Wir bringen nun im folgenden aus dem Tarif l der Bemessung die wichtigsten Bestimmungen und werden gelegentlich «einzelner Punkte aus den Gesamt text noch zu sprechen kommen. Nach dem Gesetze vom 22. Jänner 1922 über die Be- ^ Messung von zivilen Akten und Kontrakten kom- ! men folgende Bemessungen in Betracht: 1. Uebertragungen aus einem entgeltlichen Titel. Veräußerungen, Verknuse, Wiederkäufe, Abtretungen, Wiederabtretungen, sowie jeder andere zivile

, gerichtliche und außergerichtliche Akt aus einem entgeltlichen Titel des Eigentums erwerbes, Usirsrukt und Usus von Immobilien und Mobilien. Bemessung nach Art. 1 des Gesetzes vom 23. Jänner 1902 fiir je IlXI Lire: 1. wenn 'der W«rt 200 Lire nicht übersteigt Lire 4.70 für je IlX) Lire: 2. wenn der Wert 2<X) Lire übersteigt, aber nicht 4W Lire erreicht Lire 6.— 'für je IVO Lire; 3. wenn der Wert 400 Lile übersteigt L. 8.6 für je 100 Lire. Wenn die Uebertraglmg innerhalb der zwei! letzten Jahre vom letzten

L, 1.—. Es sind dies nur die Wichtigsten Bestimmun en aus dem ersten Titel des Tarifes. Wir aiben nur die ball ^ns gebräuchlichen Rechts geschäfte herausgenommen, weil wir naturge mäß im Rahmen eines kurzen Aufsatzes nicht sämtliche Tarife bringen können. Eine Gegenüberstellung mit den alten öster reichischen Tarifen würde eine bedeutende Er höhung zeigen, welche natürlich auif den Reall- tätcnverkehr, wie wir bereits einmal ausgeführt, von nachhaltendem Einfluß im negativen Sinne seiin wird. Wenn man bedenkt, daß ine Gebühr

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 30.09.1925
Umfang: 8
zuge kommen ist, auch keinerlei noch so gering- fügiger Unfall passierte. Der neu« Posttaris nach den Stockholmer Abmachungen tritt morgen. 1. Ottober, auch bei uns in Kraft urck ist dabei u. a. von Wichtigkeit, daß für Auslattdbriose wohl die 1 Lira^Fvantiemng bis zu 20 Gramm auf recht bleibt, jedoch jede weiteren 20 Gramm von öl) auf 60 Cent, erhöht worden ist. Die akademische« Titel, die im Auslande erworben wurden, haben, wie uns von der Unterprafettur Mevan mitgeteilt wird, im Königreich

teinen Wert. Es ist daher den Staatsbürgern nicht italie nischer Nationalität der annektier ten Gebiete nicht mehr gestattet, Äefe Titel zu bestimmten Zwecken zu vekURiiden. Ve^» halb find von nun an die Doktordiplom« der Hochetfcher. die im Auslande erworben wurden, im Königreich null und nichtig und >nn sie in Italien verwerten zu können, müß ten die Inhaber der Titel das Studium von vorn beginnen. Und da sollen wir nicht das Gefühl haben. Staatsbürger zweiter Klaffe zu feint Der Menmer SUKu»eisch

- unreinigung nächstens etwas geschieht. 3000 tose der Lotterie von Monza in Meran vertauft. Infolge der Ankündigun gen und der Propaganda der „Meraner Zeitung' sind in Meran 3000 Lose der Lot terie für die Kunstausstellung in Monza in wenigen Tagen abgefetzt worden. Die Zie hung ist bekanntlich am 1. Oktober. „Meran. eine Oase des Glück»-. Unter diesem Titel widmet die Reisebeilage des „Piccolo' vom 24. Septembeir unserem Kur ort und der Stilfserjochstraße eine ganze Seite mit vier Photographie»! von Leo

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Seite 3 von 20
Datum: 08.12.1899
Umfang: 20
gemeldet, daß die Belagerung MasekingZ fortdauert. Nach einer Meldung auS Bassorah sind IS,000 Araber im Sandschak Muntefik in auf' rührerischer Bewegung begriffen. Der Gou verneur in Muntefik wurde abgesetzt. Cirolisches. Meran, 7. Dezember. sKai serlich» Auszeichnung) He.r Kau Picht er, Kapellmeister in Obermat», hat anläßlich des Tiroler Landi»>este» einen Marsch komponiert mir dem Titel .Kaiser Franz Joses-Marlch'. Laut Erlasset vom 9. November hat Sr. Maj. dem Kaiser der Maisch sehr gut getollen

und wurde dem Komponisten nebfl einem Geschenk von 12 Dukaten die Erlaubniß ertheil«, daß di« Komposition den'genannten Titel führen dürfe. Da» Beschenk wurde a« 3. d». Herrn P chler von Herrn BezirkShauptmann Frhn. v. Spitgelfeld graiu lierend überreicht. lHostttel.j Zufolge höchster Entschließung Sr k. Höh »»» H«n. He-zog» Karl in Bayern vom 24 November 1199 N>. SV2 Wurde dem k. u. k.Ho juweli«, Herrn Christoph Unterauer in Meran da» Rech! und di« Befugniß ertheilt, den Titel eine» ,Ho'juw

P-olestichitst eingebracht gegen eine Korrespondenz, e»scht»nen im »Tiroler BolkSblatl' Nr. 79 unt«r d«m Titel ,Obermat», 28. September, Nachklängt zur Katserset«r.' D-eser Artikel und ein« wettere ebensall» im »BolkSblatt* «nthalt«ne ikorrespondenz (N 38 vom 13, O tober) ziehen in äußerst gehässiger Weise gegen die Mtlveranstalter aui Meran des LandeSfeste» vom >0. und 2t. September zu Felde, insbesondere wird die Vertretung der Stadt Meran mit deren Bürgermeister krasser Ueberhebung geziehen in dem Sinne

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 03.12.1889
Umfang: 8
Volkes in Böhmen, beschlossen hat, für den 15. December eine Vertrauensmänner- Versammlung nach Prag und für den 26. Januar einen deutsch-böhmischen Parteitag nach Teplitz ein zuberufen. Der Beschluß wurde einstimmig gefaßt. Die Vertreter des deutschen Großgrundbesitzes wohn ten der Sitzung bei. Im ungarischenAbgeordnetenhaus hat am 30. November die Specialberathung des Bud gets begonnen. Beim Titel „Königliche Hoshal tung' fühlte sich die äußerste Linke durch den Mund des Abgeordneten Orban

wieder veranlaßt, ihr Verlangen nach einer eigenen ungarischen Hofhaltung einzubringen. Da Orban sich wäh rend seiner Ausführungen erlaubte, den Minister präsidenten einen Denuncianten zu nennen und zu behaupten, daß derselbe an Gehirnerweichung leiden müsse, so wurde er zweimal zur Ordnung gerufen, was ihn übrigens nicht hinderte, in diesem Tone fortzufahren. Ministerpräsident Tisza entgegnete, daß bei diesem Titel von einer Verletzung der Ver fassung keine Rede sein könne. Es gebe in der Geschichte Ungarns

keine Epoche wie die letzte, zweiundzwanzigjährige Periode, in welcher die Ver fassung so gewissenhaft, so scrnpnlös respectirt wor den wäre, wie jetzt, und keine Zeit, in welcher ain Hofe ein solch ungarischer Geist dominirt hätte, wie am Hofe unseres Königs. Allgemeiner lebhafter ' Beifall folgte dieser Rede. Der Titel wurde hier auf ebenso wie der Titel „Cabinetskänzlei' votirt, Die äußerste Linke beinüht sich übrigens, die Kos- suth-Angelegenheit noch einmal vor den Reichstag zu bringen und bedient

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Seite 1 von 8
Datum: 13.09.1888
Umfang: 8
werden, welche des Sloven Mllctm. Pariser Brief. Paris, im September. Der König der Schwindler! Auch ein schöner Titel! Der sich ihn errungen, heißt Altmeyer und ist der mißrathene Sohn eines ehrsamen Handelsmannes elsässischer Abkunst in Paris. Nachdem sie ihm vergeblich lange nachgejagt, haben die Pariser Polizisten ihn, den Lumpenkönig, endlich in der Seestadt Havre gefangen gesetzt. Für den Augenblick ist seine glanzvolle Laufbahn beendet. Aber mit dem Dichter kann er sagen: Er hat viel gelebt und geliebt

und — immer auf an derer Leute Kosten! Wieso? Einfach that er, was schon so viele vor ihm gethan, und was, wie es scheint, so lange Dummheit, Sklavensinn und Suobismus üppig wuchern, stets seine Wirkung üben wird: Erlegte sich einen vornehmen Titel bei, benahm sich frech und übermüthig und lieh und stahl das Geld, wo eins auSzuleihen oder zu stehlen war. Ein ehrlicher Mann, der arbeiten will, und vom besten Wunsche beseelt ist, der eingegangenen Verpflichtung nachzu kommen, findet oft keinen Sou

. Ein Müßiggänger und Tau genichts dagegen, wie Altmeyer, der in einer großen Equipage herumfährt (die er nicht bezahlt hat), der in der elegantesten Kleidung einherstolzirt (die er nie bezahlen wird), braucht sich nur bei den geriebensten Geldverleihern vorzustellen und ihnen einen hochtrabenden Titel herzusagen, so greifen sie schon in en sonst so fest zugeknöpften Sack und zeigen eine Vertrau ensseligkeit, die bei ihrer Geld» und Gewinnliebe ganz und gar unbegreiflich erscheint. Ter LebenSlaus Altmeyer'S

nicht glücklich fühlen sollen? Wo hätte ein Mensch in seiner Lage leichter Aufnahme und Unterkunft ge sunden, als da, wo die Lust am Leben alle Regungen des Mißtrauens niederkämpft und eine vergnügungstolle Menge Jedem zu folgm geneigt ist, der ein Freund ist von Wein und von Weib? Lohengrin muß seiner Elsa einschärfen, daß sie ihn nicht befrage, woher er komme. Altmeyer bedürfte dieser Vorsichten nicht. Er legte sich einfach einen Grafen titel bei und besuchte, fein gekleidet, die besten Gesellschaften

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 09.05.1891
Umfang: 8
' Handwerk hiermit zu Nutz und Frommen der Allgemeinhe.^. festgenagelt zu werden verdient. Derselbe verkaust nämlich im Aust age eines ungenannten Hauses iu Belgrad Ra tenbriese, sür welche die Einzahlungen an ein mit großem Titel prunkendes Bankhaus „Central' Wercur in Budapest' zu leisten sind. Der effektive Werth dieser Papiere beträgt nun, wie aus einigen Beispielen hervorgegangen, nur 40 sl., während die Wirklichen in 30 Raten zu leistenden Zahlungen ohne Portospesen aus ca. 69 st. zu stehen kommen

, welche mit Certisicaien des CentralausschusseS reiseil, das Bett zn 30 kr., ein Frühstück mit 2 Broten zu 11 kr. und ein Abendessen (Fleischspeise mit Gemüse und 2 Broten) zu 40 kr. er halten können, eine Einrichtung, die gewiß alle Aner kennung verdient nnd für das Entgegenkommen unserer Hoteliers danke uswerthes Zeugniß ablegt. ^„Kun st schätze in Tirol/Z Das ist der Titel eines Werkes, dessen erste Lieferung soeben erschienen ist und welches hochinteressant zu werde» ver spricht. Es ist veranlaßt

wieder zurückgekehrt. Wie er mittheilte, hält sei» Sohn nicht nnr an seinem Ent schlüsse und an seiner Herzenserwählten sest, sondern hat sich sogar bereit erklärt, ans seinen Titel und ans seinen Anspruch auf daS Fideicommiß zn verzichten. Wie es heißt wird Graf Stephan Karolyi in dieser Angelegenheit beim Kaiser Audienz nehmen. s(! o l n m b ns fe i e r.) Die wissenschaftlichen Ver eine Hamburgs haben aus 23. Mai eine Versamm- ung berufe» zum Zwecke der Bildung eines Ans chusses, der die nöthige» Schritte thun

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 08.05.1889
Umfang: 10
2353823 Kilo; Einlagerung im April 746127 Kilo; Auslagerung am 1. April 623611 Kilo; Lagerstand am 30. April 247663!) Kilo. Telegramme der „Merauer Zeitimg'. Wie», 7. Mai. sTel. des Corr.-Bur.) Im Abgeordnetenhause wurde gestern die Spe- cialdebatte über das Budget fortgesetzt und und mehrere Titel des Ackerbauministeriums angenommen. Im Laufe der Debatte erklärte Graf Falkenhcryn, den Vorwurf, daß der böhmische Landesculturrath die Interessen der Deutschen ver kürze, als ungerechtfertigt

und bedauerte das Her einziehen einseitiger nationaler Fragen in alle Angelegenheiten. Die Regierung legte einen Gesetz entwurf betreffs vollständiger Verstaatlichung der Wiener Verbindunngsbahn vor. Heute wurde im Abgeordnetenhause die Specialbudgetde- batte, Capitel Ackerbauministerium, Titel 5 Bergbe hörden fortgesetzt. GrafKaunitz besprichtjdie Verhältnisse der Prager Eisenindustrie-Gesellschaft und die Lage ger Bergarbeiter in Kladno und erwähnt die unter den letzteren herrschende Erbitterung

und erinnert, daß die Regierung vor längerer Zeit die Novelle über das allgemeine Berggesetz eingebracht hat, um die durch die gegen wärtige Gesetzgebung veranlaßten Uebelstände zu be- seitigen. Titel 5 bis 8 wurden sodann debattelos anaenomiuen. Prinzessin Gisela reist heute Abends nach München — Die Leiche des gestern verstorbenen Erzherzogs Rainer Salvator (Sohn des Erzherzog Carl Salvator, geb. 27. Febr. 1880) trifft Mittwoch Nachts in Wien ein und wird direct in die Kapuzinergruft überführt

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Seite 9 von 16
Datum: 22.11.1899
Umfang: 16
140 HWWWU?» MvRTWWW» Ä itte S „Ein nationaler Vorschlag'. Meran, 21. X »-mb-r Unter diesem Titel hat der Dichter Rosegger im Novemberheft seines „Heimgarten'' einen Aufruf an die deutschnational Gesinnten gerichtet, in welchem er ! ihnen den Vorschlag macht, den zehnten Theil ihres Vermögens „nationalen Zwecken' zu opfern. Wenn „alle Deutschen in Oesterreich, die national gesinnt zu sein vorgeben, für die heilige Sache dieses Opfer zu bringen sich bereit erklären, werde er als Erster

', der Ungar» der Rumäne mit ihren patriotischen Vereine» haben Alle dasselbe Ziel: Hebung des nationalen Bewußt seins, Erhaltung des geistigen Besitzstandes, namentlich der Sprache, Förderung der wirtschaftlichen Interesse», und sie bringen zur Erreichung desselben beträchtliche Opfer. Die Deutschösterreicher, von ihren Stammes- genossen politisch getrennt und im Innern von feindlichen Nationen umgeben, von welchen die Tschechen unter dein Titel der Gleichberechtigung und eines fiktiven Staats rechtes

wegs ihren Entschluß. „Advokatenbauer !' wiederholte Oldekop den ihm bei gelegten Titel. „Die Kerle scheinen nicht ohne Mutter witz zu sein. Na, wenn sie den Advokaten verspotten wollen, wird ihnen der Bauer zeigen, was eine Harke ist.' Er schickte seinen Sohn nach dem Dorfe, Briefpapier, Postanweisungen, Karten und Marken zu holen, und pa- troullierte unterdes den Hof ab. Dann nahm er einen Imbiß, rückte einen Tisch ins Fensterlicht unv schrieb bis gegen abend. Postkarten enthielten die kurze

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Seite 3 von 16
Datum: 10.10.1897
Umfang: 16
der ver heerenden Brände, welche in den letzten Jahren in erschreckender Weise zugenommen habe.i. Soll doch Heuer ollein nur bis zu dem Brande von SchobS die ausbezahlt, Versicherungssumme schon eine halbe Million übe'schritien haben. sMeran und Umgebung im StaatS- voranschlage.) Dem zur Versendung gelangten gedruckten SiaatZvoranschloge pro 1893 entnehmen wir lolgende den Bezirk Meran betreffende Posten: Unter d,m Titel Straßenbau (an ordentlichen Ausgaben 435,650 fl. sür ganz Tirol und Vorarlberg

fl. Aerarialbeitrag sür den Ausbau der Passe'er- 'holst oße von Meran über SaltauS bis St Leonhard m't Ziiahriswegen nach Platt und Moos (3. Rate); 3000 fl. Aerarialbeltrag iür den bereits auSgeiührten Tchnalser Straßenbau von der Abzweigung aus der Bintschgauer Reichistroße bis nach Neu-Ratteis (4 Rate). Unter dem Titel Wasserbau entfallen aus Tiro' lind Vorarlberg an ordentlichen Ausgaben 77.000 fl, an außerordentlichen sür unseren Bezirk keine. Für Kultuszwecke sind im Budget des Ministeriums «orgesehen 485000

fl. als O dlnarium iür Tirol, 42 000 sl. als O dinarium sür Vorarlberg. Im Ex'ra- i, dina'ium des Titels Mittelschulen finden w°r 5000 fl. Subvention sür das Benediktinerstiit Marien- k>erg zur Erhaltung deS Stif sgymnasiums in Meran. Unter dem Titel Volksschule» finden wir eine außerordentliche Ausgabe mit der Ve> Wendungsdauer b>S Ende Dez'mber 1399 von 15 VW fl. zur Förderung deS deutschen Volk?schulwese»s In Südtirol. (Forts.fokgt.) sBesitzwechsel.) Zu unserer diesbezüglichen Notiz in letzter Nummer

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Seite 15 von 18
Datum: 13.05.1908
Umfang: 18
ausgewiesenen Baukosten per und dem genehmigten Anschlage und An trägen per ergibt sich als Mehrerfordernis der Betrag v. Um eine genaue Einsichtnahme zu ermöglichen, wurden im Abrechnnngsoperate die aufgelaufenen Betrage auf die einzelnen Tiiel auskontiert und erscheint das Ergebnis in der nachstehenden Tabelle zusammengefaßt. In dieser Tabelle ist der gesamte im Kammeramte ge buchte Aufwand ohne Rücksicht auf die Titel, Bau, Betrieb, Einrichtung usw. und ohne Bezug auf die nachträgliche» Ergänzungen

von X 1,0VS.704,VS Das städtische Kammeramt war bei einzelnen Ausgaben kaum in der Lage zu beurteilen, ob die ange wiesenen Beträge zu Lasten der baulichen Herstellungskosten oder auf Kosten der Betriebs-, der Einrichtnngs- oder anderer Titel zu buchen seien, und hat daher für alle Aus gaben nur ein Konto angelegt. In diesem Konto sind nun nach dem detaillierte Ausweise außer den Bauaulagen noch verschiedene, teilweise gar nicht dazu gehörige Auszahlungen enthalten, nämlich: - - ' 2V.V9S.S7 259.54

einzelnen Titel. Aus diese» Ausweisen resultiert, daß von den Eingangs ausgewiesenen Mehr- erfordernissen der veranschlagten Arbeiten im Betrage von iL 202.3V7.8l auf solche Leistungen, welche in der Terrain- beschaffenheit des Baugrundes begründet sind, entfallen ..... ,. 6.500.— im Voranschläge aber übersehen waren: bei der Deckenlonstrultlon . IL 4.618.8t) die Maschinenfundamente . „ 2.290.40 die eiserne' Träger . . ,. S.K9S.58 die Kallwasserleitungen . . „ 5.696.96 die Zimmermanns- und Dachdecker

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Datum: 28.05.1890
Umfang: 8
. griechischer Hof Coiffeur, Habsburgerstrasze Nr. 21, ist wieder einer hohen Auszeichnung theilhastig geworden, indem Se. kgl. Hoheit Herzog Carl in Bayern ihm den Titel eines herzoglich-bayerischen Hof-Friseurs verliehen hat. (Familienuachricht.) Gestorben ist Carl Torggler junior. (S t ä d t i s ch e Sch w i m m s ch u l e.) Wassertemperalnr am 27 Mai: 1V Grad. Vereinsnachrichte». (Deutscher und Oesterr. Alpenverein, Section Meran.) Mittwoch den 23. ds, Abends8 Uhr im Vereins- locale im Hotel Forsterbräu

ausgenom men und man hofft, daß es diese» geineiniiiitzigen Gesellschaften gelingen werde, wesentlich z»r Hebung des Fremdenverkehres beizutragen. Kleine Chronik. Meran, i-7. Mai. sAuszeichun » ge n.) Der Kaiser hat dem In spektor der Generaldirection der österreichischen Staats bahnen Karl Pleninger anläßlich seiner Versetzung in den zeitlichen Ruhestand den Titel eines Baurathes und dem Vorstande des Rechnungsdepartements derForst- nnd Domänen-Direction in Innsbruck, Rechnungsrath Karl Schreyer

, den Titel und Charakter eines Ober- rechnnngsrathes taxfrei verliehen. sD i p l o in - U e b e r g a b e.) Bor einigen Tage» wurde von der Gemeinde Tramin ein Diplom in Form einer künstlerisch geschnitzten Rahme mit schönem Titelblatt, stammend aus der Bozner-Fachschnle, dem Statthaltereirathe Karl v. Strobele von einer Depu tation der Marktgemeinde überreicht. („Boz. Ztg.') Militärisches.) Der Kaiser hat die Ueber nahme des mit Warlegebühl beurlaubte» Feldinar- schall-L'.eutenants Heinrich Freiherrn

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