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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 14.04.1905
Umfang: 16
, St. Leonhard, 81, Julius Steinkeller, Bozen, 82, Karl Nagele, Meran, 82, Jgnaz Egger, Meran, 83, Johann Trenkwalder, Tabland, 84, Josef Pattis, Welschnofen, 84, Kassian Baldauf, St. Valentin, 86, Alois Stocker, Bozen, 90, Thomas Höllrigl, Meran, 91, Josef Ungericht, Tirol, 94, Michael Senn jun., Meran, 94, Josef Winkler, Tisens, 94, Sebastian Reiner, Schnals, 95, Alois Lageder, Bözen, 97, Alois Stark, Allitz, 99, Hans Haller, Meran, 100, Johann Mairhofer, Meran, 102, Josef Corotta, Meran, 103, Johann Ober

- kofler, Schnals, 104, Anton v. Goldegg 105, Joh. Kröll, Algund, 105, Johann Schwarzer, Eppan, 107, Dr. Josef Spöttl, Meran, 108, Johann Schmieder, Algund, 108, E. Boskarolli, Meran, 110. Jungschützenbeste: Jgnaz Egger, 83 Kreis, Thomas Höllrigl 91, Hans Haller 116, Franz Schwenk 118, Josef Thaler 131, Karl Koscher 132, Engelbert Gamper 141. Schützenkönigpreise: Eduard Pattis,Matth Ladurner, Josef Pattis. Gruppenschießen: Hans Haller, Thomas Höllrigl, Jgnaz Egger, Meran, 36 Kreis, Theodor Steinkeller

11, Matth Ladurner 12, Josef Spechtenhaufer 12, Josef Theiner 14, Jgnaz Elsler 14, M. Senn jun. 15. Für Jungschützen: Franz Schwenk 19 Schleckerscheibe: Thomas Höllrigl 20 Kreis, Josef Pattis 19, Jgnaz Elsler 19, Eduard Pattis 18, Josef Ladurner 18, Julius Steinkeller 18, Matthias Ladurner 18, Martin Tißner, Meran, 18, Jgnaz Egger 18, Alois Stark, Allitz, 17, Leonhard Kofler, St. Leonhard, 17, C. I. Haßwell, Meran, 16, Heinrich Winkler 16, Theodor Steinkeller 16, Johann Oberhofer 16, Johann Mairhofer

16, Johann Kröll 16, Hans Haller 16, Alois Ober hofer, Schnals, 16, Franz Schwenk 15, Frau Baronin von Brenken, Meran, 15, Josef Carotta, Meran, 15, Karl Nägele 15, Anton Hölzl, Meran, 15, Johann Damian, Tiers, 15, Kassian Baldauf 15, Nrban Pedroß, Meran 15, Dr. Josef Spöttl 15, Franz Höllrigl, Meran, 14, Franz Schaller 14. Für Jungschützen: Hans Haller 16 Kreis, Thomas Höllrigl 16, Franz Schwenk 15, Jgnaz Egger 15, Karl Köcher 11, Engelbert Gamper 11, Josef Thaler 9. Gedenkscheibe: Eduard Pattis 651

- Eichenkränze: Karl Nägele, Jgnaz Egger, Josef Ladurner, Matthias Ladnrner, Johann Trenkwalder, Heinrich Winkler, Theodor Steinkeller, Julius Steinkeller, Franz Schaller, Eduard Pattis, Alois Stockner, Josef Pattis, Kassian Baldauf. Eichenkränze erhielten: Johann Mairhofer, Hans Haller, Thomas Höllrigl, Michael Senn jun., Jgnaz Elsler, Josef Theiner, Josef Ungericht, Josef Winkler, Sebastian Reiner, Josef Spechtenhaufer, Alois Stark, Alois Lageder. a g es p räinien. Meistersche i be: am 19. März: Johann

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 24
Datum: 23.12.1903
Umfang: 24
' in Verbindung bringt! Auch der 21. Dezember,! der dem Apostel Thomas seinen Namen verdankt, gehört^ zu diesen Tagen. j ''! Im Böhmerwalde versammelt man sich am Abend l?or dem Thomastage, nachdem man später als sonst zu Nacht gegessen hat, an 1V Uhr in der großen Familienstube. Der Bater erzählt, wie sehn Großvater den heiligen Thomas vom Osser rmch dem großen Arber habe fahren sehen, und wie das Feuer doch noch niemals einen Wald- . brand >^erursacht habe. Sern verstorbener Vater . habe hatte im Grabe

eine 'unruhige Nacht; denn er habe/auch Thomas geheißen, und alle Toten dieses Namens müßten in dieser Nacht aus dem FriÄ»hofe die Ankunft ihres Schutzheiligen er warten. Sie helfen ihm dann aus dem Wagen und bügleiten ihn Zu dem Kreuze, das Plötzlich - wie vohr Feuer Kl strahlen anfange, Dort kniee . der HeMge nieder, bete und verschwinde, nachdem ex allem seinen Segen gegeben, unter dem Kreuze. Erst jeM dürfen die Thomasbrüder wieder ihre i GvWerl aufsuchen, um ein Jahr darin zu schlum mern, vns

die gleiche Stunde int nächsten Jahre sie Äbenmals zu dem gleichen Dienste rufe. .So lehrrzder Glaube des Böhmerwaldbauern. Um Mitternacht erwarten sie den Wagen und wenn die Uhr die zwölfte Stunde verkündet, dann glaubt die erregte Phantasie wirklich den Wagen rasseln zu hören: lauter als im Vorjahre donnert er durch die Lust hin. Da ist große Gefahr. Alles kniet nieder, spricht das Thomasgebet und der Haus vater ruft andächtig aus: „Heiliger Thomas, be schütze uns vor allen Uebeln!' Mit Zittern

und Zagen betet alles ein Vaterunser. Der Mutter stehen die hellen Tränen in den Augen. Unter dessen ist's spät geworden. Der inzwischen ge kochte Kaffee und die Wecken stärken und ermun tern wieder die gedrückten Gemüter. Jetzt ist's zwei Uhr. Da endlich ertönt das Horn des Nacht wächters !und gleich daraus erklingt sein Lied: „Meine lieben Männer und Frauen, laßt Euch sagen: Die heilige Glocke hat g'rad zwei Uhr g'schlagen. Nehmt's Euch in ackt vor Feuer und Licht, Daß Euch durch den heiligen Thomas

auf den Kopf, indem er spricht: „Beschütze Dich der heilige Thomas vor jeder Krankheit!' Die Thomasnacht gehört in Oberösterreich zu den sogenannten Ranl;- oder Freinächlen, in wel chen den Menschen nach dem Volksglauben eine Frage an das Schicksal freisteht. Von dieser Er laubnis machen vor allem die jungen Mädchen den ansgiebigsten Gebrauch, indem sie mit Hilfe des heiligen Thomas zu erfahren hoffen, ob und wann ihnen die Ehe beschieden sei. Wie in der Andreasnacht, so gieße» sie auch in der Thomasnacht

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Seite 3 von 10
Datum: 20.05.1920
Umfang: 10
Die Ortsgruppenleitung. VekgMllngey. Hott. FremdenverMr. lHotel Pension Viktoria^, elegantes Familien- Hotel. sehenswertes Restaurant, künstle-Ische Parkanlage mit prachtvoller Beleuchtung. Treffpunkt der Gesellschaft Merans, am Klavier, Konzertplanist Meinl. KW5 (TheaterktnoS) nächster Spielplan ab morsen Donnerstag Enthält die dritte Forlsetzung des Abenteuer- dramaS .Die grauen Mäuse' und dürste dieses Programm noch m-hr des Interessanten bieten. lNeu angemeldet) wurden: Continental Hotel Mr. Thomas Winslow

t!>20. !> Uhr vormittag an Ort und Stelle statt- Wir glauben kaum, daß ein solcher Lärmbetrieb mitHolzablagerung usw. in das Weichbild einer Kurstadt gehört, e» wär» denn, daß zumindestens die Maschinen so eingebaut würden, daß sie Wohnparteien der Nachbarschaft keineswegs genieren. Züricher Kurse. Letzte Melsungen. Albert Thomas und die anarchistische Obsiruttion. Mailand, 18 Mai. Auf Einladung der hiesigen Völkerbundsliga und der Universität sprach gestern Albert Thomas, der französische sozialistische

Exminister in der Aula des Gym« nasiums Beccari. Schon vor Beginn hatten sich über ?0 Anarchisten dort eingefunden, um ThomaS' Vortrag über den Völkerbund zu stören oder zu oerhindern. Nach der Eröffnung der Sitzung durch Rignano nahm nun Thomas daS Wort zn seinem Vortrag, wurde jedoch sofort von den Anarchisten heftig ausgepfiffen. Als der Redner trotzdem später weiterfuhr, verstärkte sich der Lärm derart, daß seitens der Anhänger Thomas' ein Stuhl in die Gruppe der Anarchisten geworfen wurde

. Dies war nun der Auftakt zu einem allgemeinen Tumult, an dem Stühle durch die Luft flogen und wo eS vielfach Beulen absetzte. Erst nach Einschreiten der Wache zogen es die Anarchisten vor, das Lokal ,;u verlassen, nicht ohne ThomaS nochmals ihr .Hinaus I' zuzurufen. Nun erst konnte der Redner seinen Vortrag halten. Er sprach sich sehr lebhaft für den Völkerbund aus und für das Internationale Arbeitsamt, eine Schöpfung des Friedensvertrages

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Seite 3 von 14
Datum: 09.06.1898
Umfang: 14
würde. Von der Regierung war Niemand in der Konferenz er schienen. Da der Einspruch eines einzigen Abgeordneten genügt, um die Uebergabe von Regierungsvorlagen ex der „INck-rl-x'' (Waarenniederlage) vom Kellner von Meron laut L'heubries als eingetheilter Lehen übergeben, so im Jahie 1480 dem Hermann Niedrer, 1492 dem Hans Nun- perger und 15 tv dem Jörg Aicher, wahrscheinlich dem Bat» det HanS Alcher, als dessen Piokurator Thomas MSrckl hier auftritt Die jeweiligen Inhaber deS KornplatzeS und der .Mäerlex' nahmen

einen Korvmesser und «inen Niederleger aus und trug dieses Lehen .jährlich sechs bis sieben Gulden JinS »in. Würde nun das Recht der Waarenniederlage vom Koruplatze genommen, so wär daS ganze Lehen nichts mehr werth und würde nicht einmal den dem Kelleramt schuldigen ZinS, nämlich „20 LsxpTua' eintragen. Während deS BaueS des Ballhauses, fährt Thomas Märckl in seiner Beschwerde sort, habe er keine Einsprache gethan, weil er nie gedacht hätte, daß daS Ballhaus seinem Rechte aus die ,M6erle^' etwas schaden

könnte, sondern nur zur gesicherten Ausbe wahrung der Rodgüter diesen würde. Die Rodsührer selbst aber hätten keine Gerechtigkeit die .Mä-rl-e' an sich zu ziehen; dieselben hätten dies zwar schon vor einigen Jahre» versucht, jedoch seien sie, nachdem Märckl seine brieflichen Gerechtigkeiten verlesen hatte, auf Befehl deS damaligen LandhauptmeonS Leonhard Freiherr von VSlS davon ab gestanden, bis jetzt das neue Ballhaus erbaut worden sei. ThomaS Märckl sagt auch in seiner Eingabe, er hätte noch dor einem Jahre den Kornplatz sammt

. Die Regierung möge den Muth und die Entschlossenheit finden, mit einem Federstrich das Reich aus den Wirrnissen heraus zuführen. Die Verhandlungen wurden sodann ab gebrochen. Kornplotz sammt allen Gerechtigkeiten dem König um 100 sl. an, andernfalls aber bittet er, ihn bei seinen brieflichen Ge rechtigkeiten zu schützen. Diese Beschwerde deS Thomas Märckl wurde nun zur Berichterstattung an den Kellner zu Tirol Hans Sinckhmoser geschickt, weicher sich dahin auS- spricht, daß die königlichen Commissäre

zur Zeit deS Ball- Hausbaues wahrscheinlich von dem Rechte der „Nillerl-e' am Kornplatze nichts gewußt hätten. Man könne jedoch ohne Vergütung dem Thomas Märckl» beziehungsweise seinem Stiejsohne, seine alten Rechte nicht nehmen, umsomehr da. er dasür ja alljährlich zwanzig Cappäun in d°S Kelleramt zu zinsen habe, andrerseits sei es aber auch nicht rathsam, die Rodleute durch Wegnahme der „Xiclerlex' in Aufregung zu bringen. Sein Rath gehe daher dahin, den Rodführern die Niederlage im Ballhause

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 21.12.1894
Umfang: 16
nach dem Tode desselben zahlle ThomaS Wierer regelmäßig die Zinsen für diese 1000 fl. Erst vor zwei Jahren gab er vor. sein Anwesen sei schuldenfrei, es laste kein Kapital darauf, auch die 1000 fl. sei er dem Eiben des ver storbenen Lorenz Jnnerbichler, AloiS, nicht schuldig. Boa der U> künde, die der Eerichtskaiizlist Proxmare, in TauferS damals verfaßt hotte und woraus die «igenhändigen Unterschriften des TbomaS Wierer und de« Lorenz Jnneibichler geschrieben stehen, we ß der Lng> klagte absolut

nichts und behauptet, daß er den Kanzlisten Pioxmarer ganz und gar nicht gekannt habe. Alo>S Jnnerbichler klagte daraus den ThomaS Wierer um Kapital und Zinsen ein; es kam zum Civiiprozesse in Brumck, der durch zwei Eide z» Gunsten deS HarasserhofbesitzerS ausfiel. Alois Inner- bichler, der sich tn seinem Rechte geschädigt fühlte, erstattete gegen Thomas Wierer die Anklage wegen des Verbrechens deS Betruges, begangen durch Mein eid. Diese Anklage bildete den Gegenstand der heutigen

EchwurgerichtSverhandlung. Thomas Wierer, dessen Vermögen aus 80000 fl. geschätzt wird, der aber nichts weniger als einen angenehmen Eindruck macht, stellt Alles in Abrede, was ihm von der k. k. Staatsbehörde zur Last gelegt wird Alles, was gegen ihn erhoben und ausgesagt worden, ist erlogen; er würde um AlleS in der Welt nicht dazu zu bringen sein, einen falschen Eid zu schwören. Dagegen sind die klaren Aussagen der bei der Verhandlung er schienenen Zeugen aus P-ettau durchaus belastend für ThomaS Wirrer, und geht

aus dem ganzen Zeugen- vclhör unzweifelhaft hervor, daß der reiche Hofbesitzer seiner betrügerischen Handlungsweise sich wohl bew»ß> gewesen war. So standen die Chancen kür den Au geklagten sehr schlimm und mußte die Verurtheilung deS Wierer vorausgesehen werden. Die Geschworenen erkannten denn auch denselben nach durchgeführte, Hauptverhandlung deS BerbiechenS des Betrüge» schuldig und der Schwurgerichtehof verurtheilte den Thomas Wierer wegen dieses Verbrechens zum schweren und verschärften Kerker

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Seite 3 von 4
Datum: 21.01.1874
Umfang: 4
. Sie und die Frauenzimmer. Und ich, ich,' er schlug sich in seiner tollen Wuth an die Stirn, „ich gab ihm die Börse, ich . er verstummte, denn eL blieb nur noch übrig, sich selbst eine Injurie an den Hals zu werfen und sein Polizeisinn sagte ihm, daß das für ihn, den Criminalpolizeiwachtmeister Habakuk Thomas, doch ganz reglementswidrig wäre. — Da hielt der Zug. „Station Gautersheim,' riefen die Condukteure, es war der Ort von wo aus sich die Straße nach Georgenburg abzweigte. Herr Thomas stürzte aus dem Wagen

und sofort auf einen Obergensdarm zu, welcher auf dem Perron die Ankunft des Zuges erwartet hatte. In unbeschreiblicher Aufregung meldete Herr Thomas, nachdem er sich legitimirt, dem Sicher heitsbeamten, daß er den wegen Hochverraths Zu mehrjähriger Festungsstrafe verurtheilten Ar- Merielieutenant Ludwig Schwarz nach Georgen- besprochen worden. Der Guß ist vortrefflich ge lungen und wird eS sich also bald um die Ab lieferung dieses riefigen Erzeugnisses der mo dernen Glockengießerkunst nach Köln handeln

geren Einsatzes, den allergrößten zur Seite zu stellen ist. Es ist daher eine große Betheiligung zu erwarten und möge man sich aus diesem Grunde schleunigst an daS genannte Bankbaus wenden. bürg habe transportiren sollen, daß ihm der Herr Lieutenant aber, den er, um Aussehen zu vermeiden, im Civilanzug begleitet, unterwegs durch einen verwegenen Sprung auS dem Wag gon entwischt sei. Er verlange deshalb, daß sofort telegraphische Steckbriefe hinter dem Flücht ling erlassen würden. Herr Thomas

war eben auch im Begriff, die Arretur der Reisegesellschaft zu verlangen, als die Lokomotive pfiff und den Faden seiner Rede abschnitt. Er überlegte, daß die Anklage ihm den Ge fangenen nicht wiederbringen, wohl aber un nöthige Umstände und Aufenthalt auf dieser Station, die nicht einmal zu dem Territorium des deutschen Bundeslandes, dem Herr ThomaL diente, gehörte, verursachen würde. Es war zum ersten Mal, daß Herr Thomas einen polizeiwid rigen Gedanken hatte und heimlich die Zersplitte rung

Donnerwetter,' fluchte Habakuk ThomaS, seinen borstigen Schnurrbart zwischen den Fingern drehend, „das hat kein anderer ge than , als der Lieutenant. Kellner, noch eine Flasche. Obergensdarm, ich sage Ihnen, das ist ein Saft so gut wie der, den ich Anno 14 in Burgund trank, ja, ich verstehe mich darauf. Ein verfluchter Kerl, der Lieutenant!' (Forts, f.) Einrichtungsstücke, bestehend in Möbel-Garnituren, worun ter zwei gestickte, Servicen, Wäsche zc., alles fast neu, steht unter der Hand zu verkaufen

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Seite 2 von 4
Datum: 21.01.1874
Umfang: 4
' königlichen Treibhäusern zu Schloß Westerstein gelaufen sei, und dort ein Veilchensträußchen geholt habe. Aber noch vor seiner Rückkehr sei die Kleine gestorben und die Worte: »Ein paar Veilchen, liebe Mama' ihre letzte Bitte gewesen. In dem Coupö war eine ernste Stille ein getreten. Die Erzählung des Offiziers hatte alle traurig gestimmt, Herrn Thomas ausgenom men, welcher den Rest der Flasche getrunken und sichtbar mit Schlaf und Wachen kämpfte. Der Zug hatte sich indessen wieder in Bewegung ge setzt

und näherte sich einem Tunnel, weshalb der Train sich nur mit mäßiger Schnelligkeit vor wärts bewegte. «Es wird schwül,' unterbrach der Lieutenant mit gedämpfter Stimme das trübe Schweigen und ließ das Fenster an seiner Seite nieder. Die kühle Zugluft frischte auch Herrn Thomas wieder auf, wenn auch nur für einige Augen blicke. Er schien sich zu erinnern, daß ihm der Lieutenant die Börse noch nicht zurück gegeben, und war der Meinung, daß diese bei ihm, dem Herrn Thomas,, doch jedenfalls besser aufgeho

weiblicher Stimmen übertönte den schrillen Pfiff der Locomotive. Aus dem Munde des Herrn Thomas, der erst ver steinert dasaß, schien ein wilder Fluch Herans brechen zu wollen, der aber vor Erstaunen und Ueberraschung nicht aus der Kehle kommen konnte. DaS ältliche Ehepaar klammerte sich ängstlich au einander und warf furchtsame Blicke um sich. Aber schön im nächsten Momente donnerte der Zug in die finstere Schlucht hinein und da das betäubende Rasseln, welches durch den Wieder- Gauverband gehörigen

» schreie der Frauen, wie die endlich losbrechenden Flüche des Herrn Thomas. Zehn Minuten währte die Fahrt durch den Tunnel, endlich fiel ein matter «strahl des rosi» gen Lichtes auf die ersten Wagen des langen Zuges, der sich wie eine gewaltige Schlange mit flammensprühendem Haupte und eisernen Glie» dern anS den Tiefen der Erde hervorwand. Die kleine blonde Frau Minna lehnte halb ohnmächtig in der Ecke des Coupe's, während Frau Anna, bleich wie eine Todte, mit gespen stig gläsernem Blick hinaus

in die Ferne starrte, keines Gedankens fähig; das ältliche Ehepaar aber in wortloser Bestürzung Herrn ThomaS anglotzte, der eS, das doch ganz unschuldig an dem Vorfall war, mit Wuthausbrüchen über« schüttete. „Complot, niederträchtiges Complot,' schrie er mit heiserer Stimme, dem zitternden Paare die Faust vor das Geficht haltend, während sich seine Stirn mit Feuerglut bedeckte und die bor» stigen Augenbrauen sich, wie die Stachel eineS geärgerten JgelS, sträubten, „Sie sind mit dem Hochverräther

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Seite 5 von 16
Datum: 17.01.1897
Umfang: 16
', welche ärzt licher Behandlung bedürfen. In leichten Fällen können die ursächlichen Momente bei richtiger Behandlung auf dem Wege der „Hygiene nnd Diätetik' behoben werden; schwere Fälle dagegen erfordern eine durch greifende Medikation. Von zuverlässigem Erfolge bei allen heilbaren Lungen-. Nerven- und Rückenmarks Leiden beweist sich, wie der nach stehende Bericht wiederum ans's Neue lehrt, ,Dr. Chas. Thomas' Naturheilmethode'. .Herr Stefan Sonner zu Essegg-Lberstadt, Rosengasse 7<> (Slavonien

), welcher durch Dr. Chas. Thomas' Natur- Heilverfahren von einem langjährigen Nerven- und Rücken- markZ-Lciden in kurzer Zeit vollständig nnd gründlich wiederhergestellt wurde, schreibt : An die Direktion des Chas. Thomas' Instituts zu Norwood, London, s.E. Hochgeehrte Direktion! Hiermit erlaube ich mir Ihnen den herzlichsten Dank für die mir ,;» Theil gewordenen Bemühungen auszusprechen. Zch kann es mit dankbarem Herzen bekennen, nnr dnrch Dr. Was. Thomas' Naturheilmethode meine Gesundheit wiedererlangt

,;n haben. Trotz vielseitiger ärztlicher Behandlung und Anwendung von allen möglichen Hausmitteln war das nicht ;» erreiche», was Dr. Chas. Thomas' Natnrheiiversahren bei mir erzielt hat. Ich war von Jedermann aufgegeben und kann jetzt doch wieder mit frischem Lebensmnth meiner Arbeit nachgehe» — nnd so für den Unterhalt meiner Familie sorgen. Möge das Institnt zum Wohle der leidende» Menschheit noch lange be stehen, nm von vielen Familien, so wie bei mir. Knmmer und Leid abznwenden. Gott erhalte

das Direktorium. Ja dankbarster Hochachtug Ihr ergebenster Ttefan sonner. Esscgg-Oberstadt, Rosengasse 70 (Slavonien). Man bezieht „Dr. Chas. Thomas' Natnr- heilmethode' gänzlich kostenfrei nur durch N. Görcke's Medizinal Verlag. Berlin 5?. ^V. 17. '/MM'? N drsiZÄ-ÄsisksNS, ss^vis lis? als Setluiz? siNpk«?Ii!szi Asssn Äls von Haupt-Depot sür Tirol und Vorarlberg bei Sigmund Abeles, Innsbruck. Haupt-Niederlagen m Meran: Herr F. Ficken scher und L. Spitt 0, Kurhaus. 2t M öraih's Aeimslhe tH mMzeltchen fmd

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Seite 5 von 20
Datum: 15.03.1896
Umfang: 20
und Dtäietik und durch zielbewußte Zlppli kation dieser mächtige» Heilsokioren in «en innivi- dnellen KrantbeitÄsällen. Erst wenn die hygienisch diätetischen Grundbedingungen erfüllt sind, ran» die innere Medikation zur volle» Wn kung gelangen. Alleii' aus diesem Heilprinzipe beruben die hervor ragenden und unwiderlegbaren Erfolge, weichr die „Dr. Chas. Thomas' Naturheilmethode' auf allen einschlägigen Krankheitsgebieten aus zuweisen hat, von welchen der nachstehende Bericht wiederum ein neues beredtes

Zeugniß ablegt. Herr Stesan Sonner zu Essegg Oberstadt, Rosengasse 70 (Slavoniev), welcher durch Dr. Chas. Thomas' Natur- beilverfahre» von einem langjährigen N-rven- und Rückenmarks-Leiden in kurzer Zeit vollständig und glündlich wiederhergestellt Wurde, schreibt: An die Direktion des ChaS. ThomaS' Instituts zu Norwood, London S.E. Hochgeehrte Direktion! Hiermit erlaube ich mir, Ihnen den herzlichsten Dank für die mir zn Theil gewordenen Bemühungen a«S- zusprecheu. Ich kann es mit dankbarem Herzen

bekenne«, «nr durch Dr. ChaS. ThomaS' Natur- Heilmethode meine Gesundheit wieder erlangt zu haben. Trotz vielseitiger ärztlicher Behandlung nud Anwendung von allen möglichen Hausmitteln war das nicht zu erreichen, waS Dr ChaS ThomaS' Naturheilverfahren bei mir erzielt hat. Ich war von Jedermann ausgegeben nnd kann jetzt doch wieder mit frischem Lebensmuth meiner Arbeit nachgehen — und so für den Unterhalt weiner Famili- sorgen. Möge das Institut zum Wohle der leidenden Menschheit noch lange bestehen

, um von vielen Familien, so wie bei mir, Kummer und Leid abzuwenden. Gott erhalte daS Direktorium. In dankbarster Hochachtung Jbr ergebenster Stefan Sonner. Esfegg-Oberftadt, Rosengasse 70 (Slavonien). ..Dr. Chas. Thomas' Naturheilmethode' be weist sich von zuverlässigem Erfolge bei allen heilbaren Lungen-, Nerven und Rückenmarks- Leiden. Man bezieht dieses bewährte Heilver fahren „franko und kostenfrei' durch Hermann Dege's Verlagsbuchhandlung zu Leipzig. t53 ?i»vislis5s kär K»cksrodö »»vk Akkss: Lzcco

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Seite 4 von 6
Datum: 16.11.1923
Umfang: 6
SplileiLmadeliial! wo möglich mitbringen!. Restaurant Andreas Hofer empfiehlt guten Mittags- und Abendtvsch. Rametz-Weme, Forster- Bier vom Faß. ?39l) Neues aus dem Bücher markt: Walker von ZNolo. Auf der rollenden Erde, Noman. Rudolf Greinz, Fridolin Kristallers Ehetarren, Roman. Thomas ZNann. Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull. Buch der Kindheit. Volksausgabe, Paul Landbeck, Kongo ^Erinnerungen. Zwölf Jahre Arbeit und Abenteuer im Innere Äscikas. Sven Elvcstad, Der Fall Robert Robertson. Roman. Poladan

»! Gottlieb, Merani Steinkellev Theod., Bozen: Matha Josef, Nals d. L.: Ladurner Josef, M- 'gund; Waldner Paul, Mercm: Egger Joses iun., Meran,' Mairhofer Johann, Naturris; Veodorfer Fmnz, Meran; Mens Jos., Marlins: ^M-rig'l Thomas. Meran; Lafoglsr Simon. Bo zen: Nubensteiner Aloiis, Mtzran: <Nill!i Alois, Meran,- Kuen Johann^ Schönna: Prantl Alois, , Tirol: Müller!Hans, Naturns: Schwaiitzev Jgn,, Tisens: Rainer Sedast., Schnals: Vasak Arthur, Msvan: Unwrlechner Karl, Gries: Bronner Hans, Memn: Falller

EM Alois, Meran:- Unterlechner Karl, Giiies, Haller Hans, Meran: Nagele Karl. Merain Ladurner Ant.. Abgund: Gessenharter Martin BadgAsteiin: Gritsch Riidolf, Partfchin?: Weil lieiter Alois. Lana: Leimer Josef, ' Rif^ian KaftlnnMr Josef. Partschins: Rabensteiner ?ll,, Meran: Höllrigl Thomas. Meran: Egyer Jose' sen., Meran: Reiner Sebastian. Schnals: Kuen Jcvhann. Schönna: Bartolini Franz. Meran, Hornof GottVvb. Meran. d) Meisterscheibs. Lafogler Siinon. Bozen: Win-kller Heinrich, St. Leonhord

L»dw,, Bozen: Höllrigl Thomas, Meran: Pecher Hein rich. Meran; Hvller Hans. Mkran: Leimer Jos., RisMn: Zischg Heinrich, Bozen!: Hornof Gott lob, Mevan; Egge? Josef sen.. Meran: Bosca rollt Ernst, Meran; Winkler Heinrich', St. Leonhard, Ladurner Anton, Algund; Pristinger ^mnlz, Mevan. L) Me isterscheibe. Nägele! Karl, Meran; Boscarolli Ernst, Me ran; Egger Josef sun-, Mieran; Haller Hans, Meran: Gallier >Li>dlvig, Bozen: Pecher Hein- riich. Meran; Ladurner Anton, Algund: Höll- riail Thomas, Meran; Egger Jos

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Seite 4 von 18
Datum: 18.08.1895
Umfang: 18
Behandln g. Von zuverlässigem Er folge bei alle« heilbaren Lungen-. Nerven und Rückenmarks Leiden beweist sich, wie der nach stehende Bericht wiederum aufs Neue beweist die ..Chas. Thomas' Naturheilmethode '. I2l3 Herr Sandor von Btssenyeh zu Kula (Ungarn), welcher durch Dr. Chas. Thomas Naturheilmethode von einem vor geschrittenen Stadium von Neurasthenie dauernd wiederher gestellt wurde, schreibt: An die Direktion des ChaS. Thomas' Instituts z« Norwood, London S E. Hochgeehrte Direltionl Jbre

Dr. ChaS. Thomas' Natur- Heilm'thode hat an mir wirklich Wunder gewirkt Bor S Monaten war ich krank und eiend, einem lang samen aber stetem Siechthnme versallen, jetzt bin ich frisch und gesund. Diesen fast unglaublichen Erfolg verdanke ich einzig und allein Ihrem Natur- heilverfahre« — auf dem augenscheinlich zum Wohie der M'nichhet — die segenspendende Hand deS All mächtigen ruht Mit der Ermächtigung» diese Zeilen zu veröffentliche», verbleibe hochachtungsvoll Ihr bankbarer Patient Sandor V Bessenyey

, Kula ^Ungarn). Man bezieht ,Dr Chas. Thomas' Natur heil > ethode „sranko und kostenfrei' durch Her mann Dege's Verlagsbuchhandlung zu Leipzig. Das dssts Lriukvasser bei Lpiileniio »lZekskn ist Ser ia soleksa kAllen vkr bev'äbrle, von weäieiiiisodsllsll ^.utontätea stets ein- ptolleiis X. 126 Derselbe ist vollstsnäig trei von orgawsoberr Labst»»-«» uvä bietet desonäers au Orten mit sveitelbsktem Lnumk-v- oäer I^eiNiiiAsvssser «>»s -utrUglieksts tZeträi'Ic. Lsupt-Vexor Kr?>rol unä Vorarlberg

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 28.05.1920
Umfang: 8
Noha, die sich hier wirklich als! xine Prie-- sterin der Kunst zeigte, uns bald wieder mit ihrem reichen Können erfreuen werden. (Ausstellung Thomas Riß in Bozen.) In der Kunsthandlung Kronau, Sparkassegcbäude hat unser heimischer Maler Thomas Riß, eine Ausstellung veranstaltet. In einem Referat Dr. — V. in den „Bozner Nachrichten' heißt ei.... Meister Thomas Riß ist kein Jüngling mehr, auch kein Moderner, weder von heute noch von vorgestern, sondern ein kräftiger Jnntaler Vaucrnsohn

Gesicht, dessen gesunde Farbe vom Widerschein des Kaminfeuers aufgehöht wird, nicht zuletzt auch die technisch glänzende Behandlung der blauen Schürze und die flotte Skizzierung der Spitzen an den Hemdärmeln zeigen den reifen Meister seiner Kunst. Wer aber glaubt, darin Thomas Riß erkannt und erschöpft zu haben, der ist aus dem Holzwege. Neben seiner sicheren Portrötkunst ist seine sabelhaste Vielseitigkeit das Verblüffende. Da hängt eine wundernette kleine Landschaft, das „Bergkirchlein St. Big

, der in einer Felsschlucht vom hellen Feuerschein beleuchtet, kniet und betet, eine innig erfaßte Mutter mit schlafendem Kind, ein kleines Bild stellt mit viel Liebe und Gemüt eine in ihr Buch vertiefte Frau dar, lauter friedliche Idyllen und daneben hängt in Lebensgröße ein Hand granatenwerfer mit ' Sturmhelm und vorgeschobenem Kinn ... Meister Thomas Riß hat viele Menschen gemalt, aber er ist darüber nicht zum Porträiisten im Handwerks» sinn geworden, sondern er ist ein Mensch und ein Künstler geblieben

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 14.07.1895
Umfang: 16
bei allen heilbaren Lungen , Nerven- n. Rücken marks Leid n beweist sich, wie der nachstehende Bericht wiederum auf's Neue lehrt, .Dr. Chas. Thomas' Naturhcilmethode. An die Direktion deS ChaS. Thomas' Instituts zu Norwood, London, S. E. Hochverehrte Direktion; Hiermit erlaube ich mir Ihnen den herzlichsten Dank für die mir zn Theil gewordeneu Bemühungen anszu- sprechen. Ich kann eS mit dankbarem Herzen be kenne», unr durch Dr. ChaS- ThomaS' Natnrdeil- «ethode meine Gesundheit wiedererlangt zu haben. Trotz

vielseitiger ärztlicher Behandluug und An wendn»« von alle» mögliche« Hausmitteln trar das nicht zn erreiche», waS Dr. ChaS. Thomas' NatnrheUverfahre» bei mir erzielt hat. Ich wa» von Jedermann anfgeaebe« und kann jetzt doch wieder mit frischem LebenSmnth meiner Arbeit nachgehe» — und so sür den Unterhalt «ei»er Familie sorgen. Möge da» Institut zu« Wohle der leidenden Menschheit noch t-nge bestehe«, um von vielen Familien, so wie bei mir, Kummer nnd Leid abzuwenden «ott erhaltedaS Direktorin

». I» dankbarster Hochachtung Ihr ergebenster Stephan Gönner. Esseg Oberstadt, Rosengasse 70 (Slavonien). Man bezieht Dr Chas. Thomas Natur- Heilmethode .sraueo und kostenfrei durch Her mann Dege's Verlagsbuchhandlung zu Leipzig. Ei« sicheres Mittel, Krage«, Manschetten »e.) so schö« wie neu zn stärke«. Infolge der gesteigerten A'iforderungen, welche man heutzutage an die Wäsche hin sichtlich Steisheit und Glanz stellt, wird die einfache Reis stärke vielfach durch Beimischung von verschiedenen Zusätzen

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 12.06.1892
Umfang: 12
Versuch verbunden mit Krampfansällen, in Folge von Blutarmuth und hierdurch entstandenen allgemeinen Körverschwäche war Herr Johann Friedrich Fischer zu Waal, Station Bnchloe (Bayern) ergriffen. Nachdem der Kranke 7 Jahre hindurch erfolglos gegen das Leiden angekämpft hatte, wurde derselbe auf die erstaunliche Wirkung der Dr. Chas Thomas' Natur- Heilmethode bei vielen ähnlichen Krankheitsfällen aufmerksam gemocht und entschloß sich, mit diesem Heilverfahren einen letzten Versuch zu machen. Obgleich

es schwierig, fast un möglich erschien, daß dem Patienten noch geholfen werden könnte, so wurde derselbe dennoch durch die verläßliche Wirkung der Chas. Thomas' Naturheilmethode binnen drei Monaten vollständig wiederhergestellt. Im Interesse anderer Leidenden veröffentlichen wir den nachstehenden Originalbrief deS Herrn Fischer: An den Privatstkretär des Chas. ThomaS' Institutes zu Egham (England). Zur großen Freude sür Sie und noch größerer Freude sür mich kann ich dem geehrten Directorium des Dr. Chas

und nach reiner Wahrheit bestätigen, daß ich wieder so weit hergestellt bin, um meinem Berns« vorstehen zu können. Ich habe ein so starkes Krampsfieber gehabt, daß meine Kräete hierdurch schnell weggeraubt wurden. Durch die kraftgebenden Mittel des Dr. ChaS. ThomaS' Institutes bin ich Gott sei Dank wieder hergestellt worden und empfehle ich in Dankbarkeit jedem Kranken diese Mittel. Nochmals meinen innigsten Dank für alles Gute, was Sie an mir gethan haben. Hochachtungsvoll Joh. Friedr. Fischer. Dr. Chas

. ThomaS' Naturheilmethode beweist sich von zuverlässigem Erfolge bei alle« Nerve«-, Lungen- und Rückenmarksleiden. Man bezieht dieses berühmte Heilverfahre« jederzeit gänzlich kostenfrei durch Hermann Dege'S Verlagsbuch handlung zu Leipzig.

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 14
Datum: 21.10.1894
Umfang: 14
Eingreifen kann man sich gegen die zerstörenden Folgen deS Uebels schützen, und gibt es zu diesem Zwecke kein geeigneteres und besseres Mittel wie die jederzeit kostensrei erhält liche Dr. ChaS. Thomas Natur-Heilmethode. Bon welcher durchgreifenden Wirkung sich dieses Heilverfahren bei dieser Krankheitsgruppe zeigt, beweist wiederum die nachstehende glückliche Heilung, welche bei Frau Maria Gill zu Breitensee (Post Trappstadt), Bayern, nach 3'ährigen schweren Leiden durch Dr. ChaS. Thomas' Natur

-Heilmethode erzielt wurde. Frau Gill berichtet: An da» ChaS. Thomas Institut zu Egham (England). Hochgeehrte Direktion! Hiermit erlaube ich mir, Ihnen meinen herzlichsten Dank für Ihre Bemühungen auszusprechen, welche mir zu Theil geworden sind. Ich kann «S mit dank barem Herzen bekennen, daß ich nach 3jährigen schweren Leiden nur durch Dr. ChaS. Thomas Natur-Heilmethode meine Ge sundheit wieder erlangt habe. Ich fühle wich jetzt gesund und bin im Stande, wiederum meine tägliche Arbeit zu verrichten

. Nochmals meinen aufrichrigsten Dank für alles Gute, was mir von Ihnen erwiesen worden ist. In voller Hochachtung und Ergebenheit Maria Gill. Dr. Chas. Thomas' Natur-Heilmethode beweist sich von zuverlässiger Wirkung bei allen heilbaren Lungen-, Nerven- und Rückenmarksleiden. Man bezieht dieses berühmte Heilverfahren jederzeit gänzlich kostenfrei durch Hermann Degc's Ver lagsbuchhandlung zu Leipzig. 1648 Neue Wer in S. Pötzelberger s Leihbibliothek Meran, Pfarrplatz. Vormann, Georg. Am Hofe zu Mailand

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Seite 5 von 14
Datum: 30.08.1896
Umfang: 14
Lungen-, Nerven- und Rückenmarks - Leiden beweist sich, wie der nachstehende Bericht wiederum aufs neue lehrt, „Dr. Ehas. Thomas' Naturheil- Methode'. Herr Stesan Sonner zu Esseg-Oberstadt, Rosengasse 70 (Slavonien,) welcher durch Dr. ChaS. Thomas' Naturheilverfahren von einem langjährigen Nerven- und Rückenmarks - Leiden in kurzer Zeit voll ständig und gründlich wiederhergestellt wurde, schreibt: A« die Direktion des tzyas. Momas' Institutes zu Aorwood, London, S. K. Hochgeehrte Direktion! Hiermit

erlaube ich mir Ihnen den herzlichsten Z»anlt für die mir zu Weit gewordenen Bemühungen aus,»sprechen. ?ch kann es mit danllvarem Kerzen öek«nnen, nur durch Ar. tzhas. Thomas' Aalurheilmethode meine Gesundheit wiedererlangt zu yaöen. Hrotz vierseitiger ärztlicher Ae- y and tun g und Anwendung von allen möglichen Kans- Mitteln war das nicht zu erreichen, was Ar. Hhas. Thomas' Zlaturheilverfahren öei mir erzielt hat. Zch war von Jedermann aufgegeSen und kann jetzt dech wieder mit frischem Levensmuth

meiner Arbeit nach gehen — und so für den Unterhalt meiner Aamilie sorgen. Möge das Institut zum Wohle der leidenden Menschheit noch lange bestehen, um von vielen Familien, so wie bei mir, Kummer und Leid abzuwenden. Äott erhalte da» Direktorium. In dankbarster Hochachtung Ihr ergebenster Stefan Sonner. Esseg Höerstadt, Rosengasse 70 (Slaoonlen.) Man bezieht ..Dr. Chas. Thomas' Natur heilmethode' gänzlich kostenfrei nur durch R. Görcte's Medizinal Verlag. Berlin 8. 47. als llsilyaells seit llunclsrtsn

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 14.11.1877
Umfang: 12
genommen zu haben. Er gab vor, LouiS ThomaS zu heißen, in Lille von un bekannten Eltern geboren und durch eine Reihe von Schicksalen in den Kirchenstaat verschlagen worden zu sein, wo er den Beruf eines An streichers erlernte. Zm Frühjahr 1871 nach Frankreich zurückgekehrt, um Arbeit zu suchen, hätte er sich wider Willen in de.i Kommuncauf- stand verwickelt gesehen, Anfang Mai aber auS Paris glücklich entkommen können, von wo er sich nach Genua begab, hier von Kameraden be- stöhlen

und so zum Vagabundiren gezwungen wurde. Bor dem Kriegsgerichte in Versailles wiederholte das Individuum dieselben Angaben und da in der That ein Louis Thomas auf der Liste der Kommunekämpfer stand, denen nachge spürt wurde, verhängte das Gericht trotz einiger nicht unerheblicher Widersplüche zwischen seinen Aussagen und den über den Louis Thomas be kannten Einzelnheiten die einfache Deportation über ihn. Zm Mai 1373 ging er an Bord der „Orne' mit andeien Sträflingen nach Neu Kaledonie» und verhielt sich da zwei

Zahie lang ganz ruhig. Dann aber richtete der vermeintliche Lonis Thomas an den Märineminister ei» Schreiben, i» dem er ausführte, daß sein wahrer Name Jean Joseph Eloi Bizor, daß er^ von Cahors gebürtig, Sohn eines rechtschaffenen Schulmeisters sei. zwei Jahre als päpstlicher Zuave und dann im deutsch-französischen Krieg als Freiwilliger im 8. JägerbataiUvne gedient habe, mit welchem er am 4. December in deutsche Gefangenschaft gerieth. So viel aus seinen Ge ständnissen hervorgeht

als Insurgent denn als Deserteur vor einem Kriegs gerichte zu erscheinen. Vielleicht malte ihm auch sein abenteuerlicherSinn den Aufenthalt inNeu-Kaledo- nie» in v.rlockeiiden Farben aus und bewog ihn, daß Märchen, das er rrsunden, auch dann noch auf recht zu eihalten, als die Richter Miene machten, ihn für die Sünden eines Louis Thomas, von dessen Dasein cr keine Ahnung gehabt, büßen zu lassen. So ließ er sich verurtheilen und deportiren; aber das Lebe» in der Strafkolonie behagte ihm so wenig

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 16
Datum: 21.04.1895
Umfang: 16
von Dr. ChaS. Thomas' Natur-Heilmethode, welche bei gleichartigen schweren Krankheitsfällen erzielt worden war, und sie entschloß sich, dieses erprobte Heilverfahren in An wendung zu bringen. Der Erfolg dieser Heilmethode bewies sich schon nach fünfwöchentllcher Behandlung als ein so überraschender, daß die Patientin an die Direktion de» Dr. ChaS. Thomas' Institutes zu Egham (England) den nochstehenden, von dem wohllöblichen Magistrat zu Rosenheim amtlich beglaubigten Bericht überreichen konnte

. Unterzeichnete bezeugt, daß durch Anwendung der Dr. ChaS. Thomas' Natur-Heilmethode in der kurzen Zeit von 5 Wochen bei ihrem neunjährigen schweren Nerven- und ZkückenmarkS-Leiden eine erstaunliche Besserung erzielt worden ist. Nicht nur daZ Allgemeinbefinden ist erheblich gebessert, sondern es haben auch die Kräfte so zugenommen, daß ich setzt im Stande bin, mich ohne Stützen aufrecht zu erhalten und sogar «ine Strecke zu gehen. Das Zittern hat ausgehSrt, und das schmerzhafte Ziehen in den Armen

hat bedeutend nachgelassen. Ich kann daher Gott und dem ChaS. Thomas' Institut nicht genug für die mir gewordene Pilfe danken. Mit Dankbarkeit und Hochachtung, zeichnet sich ergebenst Babette Geiger, BahnschrelnerSgattin. Nachschrift: Indem ich Ihnen dieses mit Gewissenhaftigkeit ausgefertigte Zeugniß überreiche, kann ich Ihnen zu meiner großen Freude berichten, daß ich den Gang zur Ortsbehörde, wohin ich doch l2—lS Minuten gehen mußte, selbst unter nommen habe, daS Zeugniß wurde mir auch sogleich

beglaubigt, denn eS wundert sich jedermann, daß. ich jetzt im Stande bin, allein zu gehen. Die Dr. CHas. Thomas NaturHeilmethode beweist sich von zuverlässiger Wirkung bei allen heilbaren Nerven-, Lungen- und Rückenmarks- leiden. Man bezieht dieses berühmte Heilver fahren jederzeit gänzlich kostenfrei durch Hermann Doge's Vertagsbuchhandlimg zu Leipzig. 383 71t iv «. i)ber2ielier von ii. 8.— aukv. (Aeviot-^.N2ÜAS vc>a tl. IQ.— sukv. ^o6en-^N2üsss von ii. l6.— sukvv. TsmmTarN'H.n2ÜAe v. K. l6.— sulvv

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Seite 9 von 12
Datum: 24.02.1883
Umfang: 12
äußert derselbe Cbronkqueur über WägnerS Franzosenfeindschaft: »Ich glaube daß der Durchfall TannhäuserS keineswegs die natürliche Gallophobie dieses Deutschen rechtfertigen konnte und daß ihn daS Zischen der Opern-Abönnenten weniger dazu angetrieben hat als der Racheruf der Todt«n von Jena. Leihen wir großen Männern keine klein» lichen Gefühle und machen wir unS Feinde, die unser würdig sind.* * Frau ThomaS. Eine tief beklagenS» werthe Frau deren Name die Erinnerung an eineS der entsetzlichsten

Verbrechen wachruft, Frau Elise ThomaS^ die Gattin deS Massen mörders ThomaS, istam S. d. in Dr» Cullin'S Heilanstalt für Geisteskranke in London vou einem qualvollen Dasein befreit worden Elise ThomaS, eine sein gebildete Dame, die vordem in amerikanischen Blättern zahlreiche Artikel und Romane veröffentlicht hatte, war die einzige Tochter deS als Missionär bekannten PastorS JameS Ostfield. Die SchreckenSthat ihreS Gatten, dem sie in leidenschaftlicher Liebe zugethan war. übte einen furchtbaren Eindruck

auf ihr Gemüth. Sie wurde wahnsinnig und mußte in die obge« nannte Heilanstalt gebracht werden, welche sie nicht mehr verließ. Interessant ist der Umstand, daß sie, als sie, vor einige» Wochen von den» Untergange der »Cimbria' erfuhr, von der fixen Idee übermannt wurde, die ganze Katastrophe sei wieder ein verruchtes Werk ihres Gatten gewesen, der bekanntlich nach dem Mißlingen seines Planes seinem Leben selbst ein Ende gemacht hatte. Elise ThomaS hatte nämlich nie an den Tod ihreS Gatten glauben

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Seite 4 von 16
Datum: 19.05.1887
Umfang: 16
dasselbe. „Nein', sagte ich zu mir, »dieses Juwel von einer Köchin darf nicht aus meinem Hause.' Nachdem ich einige Minuten lang das Zim mer mit großen Schritten durchmessen hatte, drückte ich wüthend auf den Telegraphenknopf „Missis Rugby', sagte ich zur eintretenden Küchenkönigin, „Sie können heiraten, ich lasse Sie thun, was Sie wollen, aber fort von hier dürfen Sie nicht.' .Ich bitte. ThomaS wird nicht wollen.' „Dann lassen Sie ihn und alles bleibt beim Alten.' . „Aber eine Restauration war immer

nicht, ich kann nicht', und mit diesen Worten verließ sie mein Zimmer. Ich sah, mit ihr komme ich zu keinem Ziele, daher mußte Thomas' Nachgiebigkeit belagert werden. „Thomas', sagte ich zu dem herbeigeklingelten Kutscher, „ich habe gehört, Sie wollen mir meine Köchin wegnehmen, das geht durchaus nicht und ich gestatte es nicht.' „Recht, Herr', erwiderte der Dickkopf mit britischem Freimuthe, „wir sind beide großjährig und keine Sklaven, daher können wir heiraten, weniges uns gefällt.' „Aber denkt

Ihr denn nicht an mich, waS soll ich ohne Köchin anfangen?' „Herr, wir haben oft davon gesprochen, aber Jeder von uns möchte möchte doch früher oder später im Leben seinen eigenen Hausstand haben und da jetzt eine gute Gelegenheit da ist, so benütze ich sie.' „Aber bedenken Sie doch, Thomas, Missis Rugry ist älter als Sie und durchaus nicht, was man gewöhnlich hübsch nennt.' „Ich weiß, ich weiß', antwortete er mit einem listigen Seitenblick; eS war auch gar nicht meine Absicht, sie zu heiraten. Meine Liebe ist das hübsche Stubenmädchen

am Ende dieser Straße — aber sie hat außer ihrem hübschen Gesicht? keine Mitgift, während MW über einen schönen Sparpfeunig verfügt. »Wie viel ist das?' ^ Er nannte mir die Summe. Gedanke durchzuckte mich. ^ „Würden Sie selbst daim ooch^ Rugby heiraten, wenn Ihr hübsches Mädchen eben soviel hätte?' fragte ich. ^.„Niemals!' rief er stark. bei Heller und Pfennig, wie viel oq Rücktritt Thomas kosten würde. SA' die Einwilligung Rugby's wäre sA gute Wille meines Kutschers vcrA-- Wesen. Ich kannte

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