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entnommen: 1495 Nikolaus Thalhacker, 1496 Sigmund Singol- tinger, 1497 Ulrich von Wanga, 1498 Nikolaus Thalhacker, 1499 Ulrich von Wanga, 1500 Nikolaus Thalhacker, 1501 Sigmund Singoltinger, 1502 Hörmann Niderer, 1503 Ulrich von Wanga, 1504 Nikolaus Thal hacker, 1505 Georg Piechl, 1S06 Ulrich von Wanga, 1507 Hans Passeyrer, 1508 Sigmund Eisenschmidt, 1509 Benedikt Mäminger, 1510 Ulrich von Wanga, 1511 Nikolaus Thalhacker, 1512 Thomann Zöttl, 1513 Sigmund Eisenschmidt, 1514 Benedikt Mäminger, 1515

Michael Schildtperger, 1516 Thomann Zöttl, 1517 Sigmund Eisenschmidt, 1518 Benedikt Mäminger, 1519 Silvester Steinprecher, 1520 Thomann Zöttl, 1521 Michael Schildtperger, 1522 Sigmund Eisenschmidt, 1523 Thomann Zöttl, 1524 Vinzenz Crinis, 1525 Michael Schildtperger, 1526 Bartlmä Spränggler, 1527 Andre Kallmünzer, 1528 Leonhard Pockh, 1529 Thomann Zöttl, 1530 Bartlmä Spränggler, 1531 Michael Schildtperger, 1532 Hanns Sprangler, 1533 Leonhard Pockh, 1534 Mathias Thal- Hacker, 1535 Sebastian Wenderl

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, eine große Anzahl Menschen zum Opfer gefallen. Daß unter solchen Verhältnissen jede liberale Entwicklung. jediS reformatorische Bestreben im russischen Reiche in immer weitere Ferne-gerückt werden muß, versteht sich von selbst und darunter hat nicht Nußland allein zu leiden. Lokales und Provinzielles. — (Professor S i gmund.) Vor einigen Tagen wurde verlautbart, daß sich Professor Karl Ludwig Sigmund Ritter v. Jlanor in Wien in Kürze vom Lehramte zurückziehen wird. An knüpfend an diese Nachricht

wollen wir mittheilen, daß Professor Sigmund bereits seit 33 Jahren (1842) als Arzt im Wiener allgemeinen Kranken hause thätig ist. Die von ihm schon früher be antragte Trennung seiner Abtheilung fetzte er 1348 durch und wurde als Professor der Klinik dafür im Jahre 1349 angestellt. AIS Arzt wie »IS Lehrer hat sich Sigmund unvergängliche Ver dienste erworben. Ungeachtet seiner ausgedehnten medizinischen Praxis ist Professor Sigmund auch als Fachschriftsteller sehr fleißig. * (Meraner Cither-Club.) Um den wurde

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wird gesegnet bleiben, sowie auch der Herr ihr den verdiente» Lohn bereits wird gegeben haben. Merail, IL. Sept. Wir glauben keine Jn- discretion zu begehen wenn wir unS einer Con- versation, mit dem anch dieses Jahr als Herbst« gast bei uns weilenden Hofrath, dem Verfasser des vorzüglichen Werkes über südlich»klimatische Kurorte, Professor v. Sigmund einzelne sich besonders auf Meran beziehende Punkte wieder geben. Sigmund hat seine Schulferien benützt um die Kurorte des Salzkammergutes Ober- Laierns

unver wandt im Auge zu behalten. Nicht der LuxuS und die Pracht baulicher Herstellungen und häus licher Ausstattungen, sondern die Zweckmäßigkeit aller Einrichtungen für die mannigfaltigen Ge nüsse des Klimas und ganz besonders die be quemen wohnlichen Vorkehrungen sind es, welche Sigmund als jene Vorzüge in der Gesammtheit bezeichnet, in welchen Meran alle ähnlichen Kur orte unbedingt überbietet. Wenn man in Me ran fortfahren wird, den Fremden eine angenehme und zugleich zweckmäßige Heimstätte

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genannt', morgenhalben dessel- . ben Marx pinders und Christan Haffners Behausung, gegen mittentag weyland der Veypserui an Meran erben gut, gegen aubeiiv der Steinerin Avisen anff dem mayerhof und gegen Mitternacht der Cartheuser behansnng und garten.' Im Jahre 1530 wurde Lebenbrunn an Sigmund Häl von Thurnauwalthaim zu Mayenbnrg, Doktor der Rechte, verliehen, „alles inn ainem Jnufang an Meran gelegen. Daran stosst morgen halben die gemain Lanndtstraß am Rennweg und des Jörg Herrn be- hansung

„Waltenhoverin'. Im Jahre 1632 am letzten Juli ver kauften mit Einwilligung des Stiftes Marienberg die beiden Jungfrauen, Anna Maria Costedin und Christina Margret von Roggabrnnn, als - Lehensträgerinnen von Lebenbrmm, dieses Lehen an Sigmund Hendl, Freiherrn von Goldrain, Jnval und Marötsch, Herrn zu Ober- imd ' Niederreichenberg, um 2025 Pf. B., zugleich mit der Verpflichtung, 17 Pf. B. jährlich an Marienberg zu entrichten. Ferners verkauften sie ihren luteiguen Stadel und Stall nebst 2 Gärten

, welche südlich un mittelbar an das Marienberger Gut anstießen und auch den Rennweg berührten, um 1000 Pf. B. (der südliche Theil des jetzigen Benediktiner- Gartens sammt der sogenannten „Türkei'). Am 8. Sept. 1632 stellt nicht der Käufer Sigmund, sondern Kaspar von Hendl dem Grundherrn, dem Abte Mathias Lang von Marien berg, einen Reversbrief aus. Bon den: empfangenen Lehen gibt Frei herr von Hendl folgende Gränzen an: das Anwesen gränzt gegen Osten an die gemeine Straße am Rennwege und an Michael Mezgers

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des Gerichtes gleichen Namens. Mechtilde, verehlicht mit einem Ritter von Niederthor, war die letzte dieses Ge- schlechtes. Ihr folgten im Besitze und zwar als Lchenslräzer Albrecht Gamian (1311), dessen Name infolge Albrecht von Horst und der 1321 civs Güter alS Lehen erhielt, „die zum Bnrgge- säß von Forst gehörten, um den Burg und in der Ebene gelegen' Wilhelm von Enne (1328) Rudolf von Eins (1353, unter Ludwig von Bran denburg), Sigmund von Starkenberg (1395) nach dessen Tode (1407) seine Gemalin

FuckS von FuchSberg (1497), von dem eS den Namen N.ufuchSberg erhielt. 1519 erwarb es käuflich von Hildebrand FuchS von Fuchsberg Sigmund von BrandiS, der 1530 damit belehnt wurde. Nun wieder Forst genannt, blieb Schlo und Gerichtsbarkeit ohne weitere Unterbrecht!» im Besitze der zu Freiherr» und Grafen erhöbe nen ven BrandiS Auf Ansuchen teL Josef Graf von BrandiS erfolgte 1814 die Auflösung des Leheuverbandes und wurde Forst ein bodeiiqinS» pslichtiges Eigenthum. Wie verlautet, bleibt

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Fremder Verhältniß, mäßig verschlechtert und in keinem wahren Be dürfnisse begründet ist. — Ein Nachbild des bekanntlich so kläglich geendigten Wiener Bau schwindels. Sigmund, seit Iahren wohl vertraut mit allen baulichen Elementen Merans, glaubt in den letzten Jahren gar keine Wohnungs Noth beobachtet zu haben, wünschte vielmehr den biS- hengen Hausbesitzern eine billige Rechnung ihrer Einkünfte, nachdem sie der Herstellung guter Wohnungen seiner Zeit Opfer gebrach/ haben, wo deren Bau ein gewagter

Versuch war. Ge wiß ist, daß das Fremden-Publikum bei einer solchen Concurenz nicht besser fährt. Mit wärm ster Befriedigung spricht Sigmund von den aus gezeichneten schönen Obst-Gattungen, namentlich von den vollkommen schönen Weintrauben, wie er'sie eben jetzt wiederfindet und in Oberitalie- nischen Kurorten nirgenS so gesehen hat. Mit inniger Anerkeunung spricht er von den Merauer Aerzten und der freundlichen Begegnung, endlich sogar von den mäßigen Unterkunft«» und Lebens mittel »Preisen

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des Zn- und Auelandes glücklich schätzten, als Gewerker dabei aufgenommen zu werden. Um diese Zeit wurde die Pfarr» kirche und das Bruderhaus für arbeitsun fähige Knappen gestiftet. 1444 Wurden die Schwazer vom Landeshaupt mann Oswald Sebner im Namen Erzher zog Sigmunds in Eid genommen. 1446 Kam Erzherzog Sigmund selbst nach Schwaz und hat man ihm Treue zugeschworen, wor auf er alle Rechte, und Gerechtigkeiten be- stättizte. 1449 Gab Erzherzog Sigmund die ersten Berg werksgesetze. 14SV Nahm der damalige Bischof

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Professor Hofrath Sigmund v. Jlanor aUS diesem Anlasse eine Ovation dar zubringen. Professor Sigmund ist eine in den Stüdentenkreise« sehr beliebte Persönlichkeit, und die Studentenschaft glaubt einer Ehrenpflicht nachzukommen, indem sie ihren Gefühlen für den berühmten Arzt, Forscher und Lehrer in solenner Weise Ausdruck giebt. — (Dr. Ludwig Stempel befindet sich in der Sommerfrische in Hall bei Innsbruck. — (Kardinal Herg e n röther) istvor- ' ige Woche auf der Durchreise in Innsbruck an» gekommen

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von 28 Metern eine Quelle, von solcher Stärke und Nachhaltigkeit, daß der Besitzer deS Grundstückes in seinen Erwartungen sich auf'S Höchste befriedigt fand. Zugleich kommt unS die Nachricht zu, daß Herr Quellenfinder Beraz auch in hiesiger Gegend auf mehreren Plätzen bereits Quellen angegeben hat. — (Professor Sigmund'S letzt« Vorlesung.) Die studircudeu Mediziner Wien'S haben iu eclatanter Weise gezeigt, daß sie ihre Lehrer zu ehren wissen. Ihre letzte Ovation galt dem beliebten. Professor Hofraih Sigmund

. Derselbe scheidet bekanntlich von der Lehrkanzel, weil er nach zurückgelegtem siebzigstem Lebensjahre den bestehenden GesetzeSvorschristen Rechnung tragen muß. Körperlich und geistig befindet er sich im Vollbesitze seiner Kräfte, srisch und elastisch wie in seine» junge» Jahren. Bei seinem Eintritte in den Hörsaal wurde Professor Sigmund von stürmischen Hoch-Rufen empfangen. Dr. Wagner hielt eine gediegene Ansprache aö den Scheidenden, in welcher er daS lebhafteste Bedauern über den Rücktritt und den innigsten

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Sigmund dem Münzreichen, Landesfiirsten von Tirol, wird die mittlere Geschichte Tirols und somit auch die Geschichte der Landeshauptstadt, der Stadt Meran abgeschlossen. Dieser Abschluß wurde um Mittfasten 1499 aus dem Landtage zu Meran mit einein feierlichen Staatsakte besiegelt. Sigmund war 63 Jahre alt und konnte keine Leibeserben hoffen. Damit nnn iiachsxümu^ Ävde»«keiiie»'Bve»>^s wirrung entstünde, übergab er mit Rathnlnd'Bewilliguiig der tirolischen ' Landschaft alle seine ober

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des Bürgermeisters nur ver stehen konnte, daß heute Eilier d'ran müsse, die Treppe hinunter und nach kurzSyi Lauern an der Hausthür in das Amtszimmer des MagistratS- Adjnnkten Spielmann. Wie schon Wer, verlangte Reiter auch diesmal eine Unterstützung auS der Armenkasse, und zwar den Betrag vou. 12 fl., und als Spielmann erklärte, diesem. Ansinnen nicht entsprechen zu können, wohl aber Reiter den von der Armen-Direction angewiesene» Be-X der Hauptmannschaft an der Etsch, Sigmund Häl, daß er sich auf An rufen

und Sigmund von Welsberg. Im Jahre 1493 kam ein Zug Zigeuner hieher. Der Magistrat .lie' '' ^ ' ' ' Polizei gehalten. Solche Menschen , die an der Ünehre 'saßen,-Hursty nicht beherbergt werden. Nachtgeschrei, Lärm, Juchzen, Hornbla'en, Büchsenschießen, Unzucht oder Unfug in den Häusern ooer in den Gassen war streng verboten. Wer ein Schwert, Messer oder einen Degen und vergleichen zückt, soll mit 5 Pf. Berner bestrast werden. Die. vier Stadtthore wurden täglich Nachts geschlossen

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oder in Stand setzen als eine Stube und eine-Kammer. Die Stube diente als Wohn-, Schreib- und Empfangszimmer, die Kammer als Schlafgemach. Dieselben kaiserlichen Apar- tements finden wir auch in der Burg .von Meran, eine Stube und eine Kammer, . die hier Kaiser Maximilian jedoch nicht erst Herrichten zu lassen brauchte, sondem von seinem Vetter, Erzherzog Sigmund von Tirol schon voll ständig hergestellt und eingerichtet vorfand. Das Wohn- und Empfangszimmer, die „Stube' des Landesfürsten ist geräumig, ganz

alten Fensterläden rechts und links in die Mauer hineingeschoben und so geöffnet werden. Das durch die Jahrhunderte dunkel gebräunte Zirbel holzgetäfel ist an den Wänden sehr einfach und ich möchte daher annehmen, daß diese einst mit Tapeten oder Teppichen behängen worden sind, wie ich urkundlich eine solche Wandverzierung schon> in den Zimmern Erzherzogs Sigmund und Kaisers Maximilian I. zu Innsbruck ge funden habe und deren Aufbewahrung und Ver wendung dem „Tapessir' oblag. Der Ober boden

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, oder aus reichem Blattwerk heraüsrag'end, treten uns hier Arten der hohen und niederen Jagd ent gegen, welche zu damaliger Zeit/im Etschlande - geM wurde. Der Herzog selbst, und wahr scheinlich auch seine Gemahlin, waren dieser ritterlichen Passion ergeben. Vielleicht hatte . Sigmund, durch die rücksichtslose Ausübung des edlen. Waidwerks die Krone auf die Beschwerden . gesetzt,die noch bei Lebzeiten des Herzogs zu >Mer interessanten Verordnung führten, in wel-- X cher Kaiser Maximilian I. die Zahl der Besuche

. — Die Antwort ver sagt uns leider noch den Namen des Malers, aber unserer Ansicht nach haben der kunst liebende, reiche Herzog und seine ilun geistig ebenbürtige Gemahlin, guten Antheil an dem was eine technisch meisterhast geschulte Hand, in kühnem Geiste schuf. Herzog Sigmund hatte au dem glänzenden Hofe vou Wien seine Erziehung genossen — sein Mentor bestieg sogar später den heiligen Stuhl als Plus II, — sein Vormund Herzog

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, herrscht sie Im Hau», Den Willen und die Kraft hinan«. Habt Ihr das Mädchen wohl erkannt, Gerufen hier — und dort verbannt? , . Auflösung der Schnaderhii^fl-Charade in Nr. 7V Ämts- k Gerichts - Nachrichten und Termine. Versteigerungen! Szect. Real. d. Ins. Niederkosler, Prader aus Flltt in Linse», am l». Lcibr. e«. l». November beim Unten» Wirth in Linien. A.-Pr. ll. 5SS0.- «T. B. lSS.) tirect. Real, de» Sebastian Sigmund, itienastbauee ialtiva«, an» S. 0ctbr. im Hause d^ Schuldner». A.-Pr. st. »svo

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. W. v. FirckS mit Schwester nnd Tochter, Kurland. Villa Ader» in Obermais. v. Heydebrand n. d. Lasa mit Fom. Stuttgart. Gräfin Heiden mit Tochter nnd Richte. Petersburg. Erzherzofl Rainer. Fran I. LucaS mit Familie. Zunicheu. Dr. A. Michaelis, Karlsruhe. Frl. E. Michaelis» Mecklenburg. Frt. E. Jakob, Hamburg. Kohlerhof in Obermais. L. Lommel mit Frau nnd Kind. München. Villa Matscher. Graf I. Aichelbnra mit Sohn, Krain. Villa Dr. Wazegger. Hofratb v. Sigmund. Wie«. Vension L. Mazegger. S. Astleq und Lady

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der Stadt Wien, von Gottfried Küpper. — Possenhosen, von Hans Kelling. — Der gute Tag, Novelle von F. Engelbert. — Die Blumen, eine lyriiche Studie, von Du Prel. — Aus Peru, eine Skizze aus dem Minen- leben Südamerika's, von Louis Rosenthal. — Mein Lehnstnhl, Oster-Erinnerungen, von Hugo Lenz. — Ans aller Welt. (Schicksale einer Kanone. — Der Goldregen.) Mit zwei Kunstbeilagen: Porträts Ihrer Majestäten, für die „Heimat' gezeichnet von Sigmund L'Allemand; die Kaiserburg und die kaiserlichen

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.' , DaS Publikum brach natürlich m lebhaften Beifall auS, der Herr BzirkShauptmann von Tet scheu faßte jedoch die Sache von einer weniger humoristischen Seite auf und verurtheilte den Herrn Baron KleSheim wegeu Verhöhnung an derer Nationalitäten zu einer Geldstrafe von zwei Gulden.' ^ - ° Literatur, Kunst und Theater. „Feuser'S uener Aalender fir Laadvirthe' für das Jahr IS81. Elfter Jahrga'ng. ' HerauSgegebeu .unter Mitwirkung: hervorrageuder Fachmänner von' Sigmund Lutter, Gütcrverwalter und geprüftem Lehrer

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bis über die-erste Hälfte des 17. Jahrh, hinaus das Ansehen einer nahezu italienischen Stadt Namentlich- wirthschafte dort unter der Italie nerin - Claudia, von Medicis,, eine so. treffliche Regentiy und Frau- sie auch war, ein durch und durch italienischer Hofstaat in unerträglicher Weise,l.bis-,«Mich. deri zweite Sohn derselben, Erzherzog Sigmund Franz, der wälscheit Wirth schaft ein Ende zu machen versuchte, mußte aber, wie die Volksmeinung standhaft behauptete, von seinem italienischen Leibarzte vergiftet

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eingezogen. , — (Fürstbischofv. Tschi derer.) Wie den „N. T. St.' aus Trient gemeldet wird hat die schon vor einigen Monaten bezüglich des Kanonisations-Processes des verstorbenen Trientner Fürstbischofs v. Tfchiderer bestellte Kommission be reits zwei Sitzungen gehalten und wird die dritte im nächsten Monat stattfinden. — (Amtliches.) Der Ackerbanministti hat den Oberbergverwalter in Kitzbichl Sigmund Lasser Ritter v, Zollheim in der Eigenschaft ei nes Bezirksdirektons-Hauptkassiers nach Jdria

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wurden verhaftet. Lokales und Provinzielles. Merau, 20. März. Bei der am 17. d. statt' gehabten und zahlreich besuchten Versammlung der Section Meran des deutschen und österreichi schen Alpen-Vereins hielt Herr von Hütner, Be sitzer der Quinta Fnnchal in Obermais, einen sehr beifällig aufgenommenen Vortrag über die Reise von Spanien und Portugal nach Ma deira (Bodenbeschaffenheit und Klimatologisches über Madeira folgt in einer der nächsten Sitzungen). Daran knüpfte Herr Professor von Sigmund

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keinen Rivalen unter den süd lichen Brüdern, ja hat wiederholt schon die Ehre gehabt, von Autori täten auf klimatologischem Gebiete (Reimer, Sigmund ?c.) denselben als Muster empfohlen worden zu sein. Gegenüber dem Kurhause, am linken User der Passer, schreitet der großartige Hotelba« der österreichischen Baugesellschaft für Kurorte sei ner Vollendung entgegen. Er hat eine prachtvolle Lage mit herrlicher Aussicht in das Etschthal, zählt 126 Zimmer nebst Speise-, Kaffee- und Conversations-Salons, Bädern:c

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