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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 14
Datum: 08.05.1910
Umfang: 14
des Roten Kreuzes umsomehr ihre Unter suchung finden, als es ja uirsere eigenen Söhne sind, für welche wir beizeiten das Haus bestellen, damit sie im Fall eines hoffentlich recht ferne stehenden Krieges vor weiteren Nachteilen am Leben nild an der Gesundheit behütet werden.' Eine von der Präsidentin des Frauenhilssvereins, Frau Statthalter Freiin v. Spiegelfeld, ausge gangene Anregung, das langjährige Mitglied und verdienstvolle Ausschußmitglied Frau Sparkasse- direktor Dr. Falk zunt Ehrenmitglied

des Bereinsjahres 1909 'WWntlW MWIltii'KWWZ:: eines vom Roten Kreuze für Tirol beträgt ein schließlich des Jubiläumsfriedensfondes mit 7212 X insgesamt 209.778.74 F. Ter Tätigkeits bericht gedenkt ferner der Kriegsgefahr inr vorigen Jahre und an dieser Stelle sägt er: „Wäre da mals der Funke zur Flamme geworden, dann wären an das Rote Kreuz ganz bedeutende An forderungen gestellt worden. Es muß daher jede zielbewußte, mit den Vorsorgen für die Kriegs bereitschaft int Einklänge stehende Friedenstätig keit

', die sich hauptsächlich mit der Stadt Brixen befassen wird, erhalten. 2.40 120 3.60 1.S2 1.S2 1.80 3.— k.— 4.80 —.3« 2.40 3.60 4.80 4.80 S.40 3.L0 1.80 3.K0 2.40 (Landes- und Frauenhilfsverein vom Roten Kreuzt Aus Innsbruck, 5. Mai, wird uus geschrieben: Tiefer Zweigverein der Oesterr. Gesellschaft vom Roten Kreuze hielt gestern abends im Landhause seine diesjährige Hauptversammlung ab. Der Präsident des Ver eines, Landeshauptmann Dir. Frhr. v. Kathrein, eröffnete die Versammlung mit einer patriotischen Ansprache

, in welcher er besonders der Jahr Hundertfeier int vergangenen Jahre und der An wesenheit Sr. Majestät des Kaisers bei derselben gedachte. Ter Präsident erwähnte auch des Fest zuges, der das besondere Gefallen Sr. Majestät erregte, dann gedachte er der schönen Kreuzes gruppe im Festzuge (von Maler Egger-Lienz) und des Planes, das prächtige Kreuz in einer Kapelle am Berg J>el unterzubringen. Seine Majestät Kaiser Franz Josef habe hiefür bereits den Betrag von 5000 ^ zu spenden geruht, auch mehrere Mitglieder

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 27.01.1905
Umfang: 16
die Bitterkeit gegen die lügenhasten Behörden unmöglich noch vermehrt, nachdem einzelne Arbeiter vielfach an einem ein zigen Punkte der Stadt mehr als doppelt so viel Tote zählen konnten. Die niedrigen Ziffern wur den anscheinend vom Großfürsten Wladimir aus gegeben, der dieselben auch dem Zaren gemeldet haben soll. Noch am Montag waren die Am bulanzen des Roten Kreuzes ununterbrochen tätig, um die Sonntags Verwundeten, deren Zahl Legion ist, in die Spitäler und improvisierten Lazarette zu überführen

war es An Zuscünwen- stößen geüiiNmen. Auf einer der Banuaden lagen in einem Knäuel 30 Verwundete und 15 Tote. Die Damen des Roten Kreuzes ersuchten die Führer der Barrikadenverteidigung, ihnen die Verwundeten auszuliefern, erhielten jÄwchi die Antwort: „Nein, lieber hier sterben, als Unter den Händen eines Folterknechtes!' Unter den völlig Unbeteiligten, webhe von den Soldaten nichergestreckt würden, befand sich ÄuH eine reiche Dame, welche im Schlitten fichk Sotvvhksie als ihr Kutscher wurden mSerges^ssen

gegen die Autokratie. U. a. sandte er Montags auch folgendes Schrei ben an seine Adjutanten: „Teure Genossen und Arbeiter'. Nach diesem Tage haben wir keinen Kaiser Mehr; das Blut der Unschuldigen trennt ihn von seinem Volle. Folglich ein Hloch Mm Beginne des Vollskavrpfes für die Freiheit. Ich segne euch alle Und werde heute abends mit euch sein!' Der Priester Sergius Wurde getötet. An der Stelle, wo er fiel, wollte die Menge eine Stange mit einer roten Fahne in die Erde stecken. Ko saken fielen über sie her

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Seite 11 von 14
Datum: 25.11.1904
Umfang: 14
' ' Nr. 143 Meramr Aewmg Seite 9 ««Äie! Lt.^KatharmaMrche in HaMz. ... von Sette 1.) i u Die Katharina-Kirche in ihrer gegenwärtigen Gestalt ist ein einschiffiger länglicher schlichter Bau löhne irgend eine Gliederung von außen, hat einen mit fünf Wkteckseiten geschlossenen, nach Osten gerichteten Chor und einen an der Nordseite Mi schen Chor und Schiff aufgeführten viereckigen Mockenturm. Dieser ist Ms regelmäßigem roten .Sandstein, am Sockel aus Porphyrquadern ge baut und zeigt

sich nun eine Viertelstunde davon entfernt auf dein Ge meindewege zwischen beiden Haflinger Kirchen in der Nähe des Nußbamer HofeS als Wegsäule. (Fig. 2.) Es ist in Form eines stehenden Recht eckes aus roten Sandsteinqnadern, die gegenwärtig, leider übertüncht sind, sorgfältig ausgeführt und hat eine Höhe von 2.3V w, und Breite der Vordere und Rückseite von i).53 w, der Seitenwände von 0.43 m. Ein reizendes, feingeschmiedetes Eisen gitter schließt den Schrein, auf dein sich der Helm, Fig. 1 Tias aus rotem .Sandstein

worden sein. Tie Kapelle St. Katharina konnte im frühen Mittelalter den Zehent in Kronsbühel bei Schloß Tirol eintreiben und wahr scheinlich wurde der Turm von den Grafen von Tirol erbaut. Steigt man den kleinen Hüget, auf dem die St. KaMrina-Kirche steht, gegen den Fig. 2 ebenfalls aus rotem Sandstein bearbeitet, in Form eines Kreuzes erhebt. An dem verbreiterten un teren Ende desselben ist ein kleineres Kreuz in er habener Arbeit eingemeißelt. Tie Oeffnung eines kleineren unteren Schreines

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Seite 4 von 12
Datum: 29.08.1906
Umfang: 12
Ansuchen des Präsidiums des Landes-- und Frauenhilfsvereines vom Roten Kreuz für Tirol an Erzherzog Franz Ferdinand um Uebernahme des Protektorates über diesen Verein durch dessen Frau Gemahlin hat Fürstin Sophie Hohenberg dieses Protektorat mit Ver gnügen übernommen. (Das Andreas Hoser - DenkMal- Komitee) hielt in letzter Zeit wieder mehrere Sitzungen ab und pflegte Beratungen über die Arrangierung bon Festlichkeiten, um den: bis jetzt sehr kleinen Denkmalfond die weiteren Hilfs mittel zuzuführen

erschienen war, einen flotten Marsch. Doch nun zur Feier selbst: Der Zapfenstreich und das gelungene Ständchen hatten schon Samstag abends viele Zuhörer angelockt. Sonntag vormittags 10 Uhr wurde die Fahnen patin Frau Josefa von Braitenberg geb. Martin, welche auch Besitzerin des goldenen Verdienst kreuzes mit der Krone ist, zur Festmesse und Fahnenweihe abgeholt, welche in der Pfarrkirche stattfanden. Die Festmesse zelebrierte Pfarrer Astfäller, welcher auch die Weihe der neuen Fahne vornahm und hierauf

eine lange, der Feier ent sprechende schöne Ansprache hielt. Bei der-Fest- messe spielte die Ortsfeuerwehrkapelle unter tüch tiger Leitung des Kapellmeisters Thuille die schöne weihevolle Messe von Haydn. Nach Be endigung der kirchlichen Feier wurde unter Vor antritt der Musik zum „roten Schloß'- gezogen. Danach war Festessen im Gasthofe „Zum Hirschen', woran sich zirka 150 Personen beteiligten und welches Küche und Keller des Herrn Tanzer alle Ehre machte. Es wurden hiebei auch mehrere Toaste

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Seite 13 von 20
Datum: 28.02.1904
Umfang: 20
,sondern, soweit, sein Auge reichte, mit einem trüben Rot gefäxbt war. Als er seinen. Begleiter nach der Ursache dies« auffallenden Erscheinung ftug, ant wortete dieser: „Es ist der Fluß, der von der Roten Kluft herunter kommt. Er ist so rot wie Blut, daher kommt wahrscheinlich auch der Name der Kluft.' Bald hatten beide die Rote Kluft erreicht, eine schmale Spalte in einem roten Felsen, aus Wucher ein starker, dunkelrot gefärbter Strom hervorschoß. . - „Wir müssen .hier hinauf,' bemerkte der Führer

. .Es war ein halsbrecherischer Weg, den sie erklommen) aber Redland achtete der Mühsal nicht, so lebhaft beschäftigte:: die roten Felsen sein Interesse. „Gehören diese Felsen zu Fräulein Sylvesters Besitzung?' frug er. Plötzlich stehen bleibend. „Nein, sie. gehören den Redlands.' Meraner Fetvmg SeUe 13 . „getraut Ihr. Euch, ein Stück von dieser her vorragenden Zacke dort loszureißen?' „Warum nicht?' antwortete der Mann, in dem er einen losen Stein aufnahm und mit dem selben ein Stückchen Fels losschlug.' . HaW).erariff

es Redland, wog es in seiner Hand uiw befühlte und betrachtete es lange, wäh rend er> in tiefes Sinnen versunken schien. Erst nach einer guten Weile folgte er, wie in einen wirren Traum verloren, dem Führer nach der Spitze der roten Kluft. Hier blieb er oft stehen, um das hervorragende Felsgestein zu unter suchen,.' Plötzlich erinnerte er sich seines Ver sprechens, um vier Uhr am Schulhause zu sein. Es war bereits halb, wie ein Blick auf seine Uhr ihn belehrte. Der Weg nach Loecliff lag

er, „wenn ich etwas von Mineralogie verstehe - und das ist das einzige Wissensgebiet, in dein ich gründlich zuhause bin, — so werde ich in spätestens zehn Jahren in der Lage sein, das ganze ehemalige Besitztum der Redlands zurückzukaufen. Da sehen Sie,' fuhr er fort, döm Rechtsgelehrten das mitge nommene Stück roten AelsgesteinS vorweisend, „hierin stecken 6l1 Prozent Eisen, und jene Felsen (er zeigte mit der Hand rückwärts) enthalten auf l3l> Fuß Tiese nichts als solches Erz. Dafür will ich mit meinem Kopse bürgen.' Keen sah

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